DE3146896A1 - Uhrengehaeuse - Google Patents
UhrengehaeuseInfo
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- DE3146896A1 DE3146896A1 DE19813146896 DE3146896A DE3146896A1 DE 3146896 A1 DE3146896 A1 DE 3146896A1 DE 19813146896 DE19813146896 DE 19813146896 DE 3146896 A DE3146896 A DE 3146896A DE 3146896 A1 DE3146896 A1 DE 3146896A1
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1473—Supports and feet for supporting the clockwork
- G04B37/148—Supports and feet for supporting the clockwork formed by parts of the case
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- G04B37/1406—Means for fixing the clockwork pieces on other objects (possibly on walls)
- G04B37/1413—Separable means
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
UDO Adolf Schindling AG - λ - Gräfstraße 103
6000 Frankfurt/Main 90
G-S Kl-do
Q 1928
23.November 1981
Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrengehause mit einer durch
einen Deckel verschließbaren Öffnung auf der einem Beobachter abgeiüandten Seite, uobei der Deckel über Verbindungselemente lösbar
mit dem Uhrengehäuse verbindbar ist und das Uhrengehause an
einer Haltevorrichtung befestigbar ist.
Derartige Uhrengehäuse, die an einer bestimmten Haltevorrichtung
befestigbar sind, sind bekannt. Dabei sind soiuohl Uerbindungselemente
zur Befestigung des Deckels am Uhrengehause als auch eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Uhrengehiuses
an der Haltevorrichtung erforderlich. Dazu werden viele und kompliziert ausgeformte Bauteile benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Uhrengehäuse nach dem Oberbegriff
mit einfachem Aufbau zu schaffen.
Diese Aufgabe uird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung
als Deckel des Uhrengehauses ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung uird tue Befestigung des Deckels sowie die Befestigung
des Uhrengehijuses an der Haltevorrichtung durch die—
selben Elemente gebildet. Der Bauteilaufwand reduziert sich somit
auf die Hälfte des seither erforderlichen.
Es ist weiterhin möglich, das gleiche Uhrengehäuse mit unterschiedlichsten
Haltevorrichtungen zu z.B. einer Standuhr oder einer Wanduhr zu kombinieren. Dies ist sowohl fur den Benutzer
von Vorteil, der zu mehreren Haltevorrichtungen nur ein einziges mit einem Uhrwerk versehenes Uhrengehäuse benötigt und je nach
dem momentanen Bedarf kombinieren kann. Den gleichen l/orteil hat
auch der Hersteller, der unter weitgehender Benutzung gleicher Werkzeuge verschiedenartige Uhrentypen herstellen kann. Dabei
kann z.B. die Haltevorrichtung ein Ständer oder aber auch eine Aufhangevorrichtung sein. Ist sie eine Aufhängevorrichtung so
besitzt sie vorteilhafteruieise eine Aufhängeöse. Diese kann in
einem radial vora Uhrengehäuse hervorstehenden Ansatz des Deckels gebildet sein.
Eine als Aufhängevorrichtung ausgebildete Haltevorrichtung kann fest an einer Gebäudewand anordenbar sein. Das Uhrengehäuse kann
dann auf einfache Weise Ober die Verbindungselemente mit der Haltevorrichtung verbunden werden. Dies ermöglicht das Uhrengehäuse
flach an der Gebäudewand anliegend anzuordnen.
Ist die Haltevorrichtung an einem Wandbelag angeordnet, so wird sie durch die Anbringung des LJandbelags gleichzeitig auf saubere
Art und Weise an der Wand angebracht. Dabei ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Haltevorrichtung direkt als Wandbelag ausgebildet ist. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß die Haltevorrichtung
eine Wandfliese ist. Dadurch kann z.B; in einem Badezimmer vermieden werden, daß zur Befestigung des Uhrengehäuses
Bohrungen in der verfliesten Wand angebracht werden müssen. Vorzugsweise besitzt dabei die Wandfliese angeformte Verbindungselemente.
Um eine einfach lösbare Verbindung des Uhrengehluses mit der Haltevorrichtung
zu ermöglichen, können die Verbindungselemente entweder eine kraftschlössige Verbindung oder auch eine formschlüssige
Verbindung bilden. Gunstige, leicht handhabbare formschlüssige Verbindungen sind dabei eine Rastverbindung oder eine Bajonettverbindung.
Sie lassen sich mit einem einzigen Handgriff schließen bzhi. lösen.
Eine Bajonettverbindung kann so ausgebildet sein, daß die Haltevorrichtung
einen zylindrischen Teil besitzt, der in die entsprechende ausgebildete Öffnung des Uhrengehauses einsetzbar ist,
wobei durch Verdrehen des UhrengehMuses um einen bestimmten Winkel,
radial an dem zylindrischen Teil hervorstehende Ansätze der Haltevorrichtung in eine Halteflachen des Uhrengehäuses hintergreifende
Position bringbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen
Uhrengehauses
Figur 2 das Uhrengehause mit einer Haltevorrichtung im Schnitt entlang der Linie I-I in Figur 1
Figur 3 die Haltevorrichtung nach Figur 2 in der Ansieht
Figur k einen Ausschnitt entlang der Linie IV-IV in
Figur 3
Figur 5 die Haltevorrichtung nach Figur 2 in der
Rückansicht
Figur 6 einen Ausschnitt entlang der Linie VI-VI in
Figur 5
Figur 7 das Uhrengehause nach Figur 1 mit einem zweiten
Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung im Schnitt
-β -
Die beobachterseitige öffnung des dargestellten zylindrischen
Uhrengehäuses 1 ist durch ein Deckglas 2 verschlossen. In dem
Uhrgehiuse 1 ist ein Uhrwerk 3 angeordnet. Die auf der dem Beobachter
angewandten Seite vorhandene öffnung k des Uhrengehäuses
1, durch die man z.B. zu einem Batterieüiechsel an das Uhrwerk
3 gelangen kann, ist van einem Deckel 5 verschlossen, der gleichzeitig als Haltevorrichtung Ik bzw. 15 ausgebildet ist.
In den Figuren 2 bis S ist die Haltevorrichtung 1*» eine Aufhängevorrichtung,
die aus einem radial vom Deckel 5 hervorstehenden Ansatz G besteht, in dem eine Aufhängeöse 7 ausgebildet
ist. Dabei ist der Ansatz 6 an dem Deckel 5 angeformt,
so daß diese beiden Teile ein Bauteil bilden.
In Figur 7 ist die Haltevorrichtung 15 eine UJandfliese 8, an
der genau wie am Deckel 5 der Figuren 2 bis S Verbindungselemente
angeformt sind.
Diese Verbindungselemente sind bei beiden Ausführungsbeispielen 2D die gleiche Bajonettverbindung.
Sie bestehen aus einem mit dem Deckel 5 verbundenen zylindrischen Teil .9, von dem sich diametral gegenüberliegende Ansätze
10 und 11 radial hervorstehen.
Die Ansätze 10 und 11 hintergreifen im Einbauzustand des Uhrengehauses
1 am Uhrengehäuse 1 ausgebildete Halteflächen 12 und Bei der Montage wird das Uhrengehäuse 1 so auf den zylindrischen
Teil 9 der Haltevorrichtung 14 bzu. 15 axial aufgeschoben, daß
die Ansätze 10 und 11 durch Ausnehmungen 16 und 17 im Uhrengehäuse
1 hindurchtreten können.
Dabei wird das Uhrengehäuse 1 soweit auf den zylindrischen Teil 9 aufgeschoben, bis dessen Stirnfläche 18 auf Stützflächen 19
3U6896
des UhrengehMuses 1 zur Anlage kommt.
Durch anschließendes l/erdrehen des Uhrengehiuses 1 um den Winkel
20 kommt es zum Hintergreifen der Halteflachen 12 und 13 durch die Ansätze 10 und 11. Durch einen nicht dargestellten
Anschlag kann die Uerdrehbeujegung des Uhrengehäuses 1 auf den
Winkel 20 begrenzt und damit mit einem Handgriff die richtige Einbaulage erreicht uerden.
Da die Haltevorrichtungen 14 und 15 gleichzeitig Deckel bilden,
kann auf die seither üblichen separaten Deckel verzichtet werden.
Claims (1)
- VDD Adolf Schindling AG - 1 - Gräfstraße 103GGOO Frankfurt/Main 90G-S Kl-doQ 192823.November 1981Patentansprüche(i/ Uhrengehäuse mit einer durch einen Deckel verschließbaren Öffnung auf der einem Beobachter abgeuandten Seite, ωο-bei der Deckel über Verbindungselemente lösbar mit dem
Uhrengehause verbindbar ist und das Uhrengehäuse an einer Haltevorrichtung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1^t bzw. 15) als Deckel des Uhrengehauses (1) ausgebildet ist.2. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Ständer ist.3. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1** bzw. 15) eine Auffangvorrichtung ist.k. Uhrengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängvorrichtung eine Aufhängeöse (7) besitzt.5. Uhrengehäuse nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse (7) in einem radial vom Uhrengehäuse (1)hervorstehenden Ansatz (6) des Deckels (5) ausgebildet ist.6. Uhrengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) fest an einer Gebäudewand anordenbar ist.7. Uhrengehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung an einem Wandbelag angeordnet ist.Θ. Uhrengehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Haltevorrichtung (15) als Wandbelag ausgebildet ist. 109. Uhrengehäuse nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) eine Wandfliese (B) ist.10. Uhrengehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandfliese (8) angeformte Verbindungselemente besitzt.11. Uhrengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Uerbindungselemente eine kraftschlussige Verbindung bilden.12. Uhrengehäuse nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Uerbindungselemente eine formschlüssige Uerbindung bilden.13. Uhrengehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Uerbindung eine Rastverbindung ist.1*t. Uhrengehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daßdie Uerbindung eine Bajonettverbindung ist. 3015. Uhrengehäuse nach Anspruch 1^t, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) einen zylindrischen Teil (9) besitzt, der in die entsprechend ausgebildete Öffnung (O des· 3Η6896UhrengehSuses (1) einsetzbar ist, uobei durch Verdrehen des Uhrengehäuses (1) um einen bestimmten Winkel (20) radial an dem zylindrischen Teil (9) hervorstehende Ansätze (10 und 11) der Haltevorrichtung (15) in eine Halteflächen (12 und 13) des UhrengehMuses (1) hintergreifende Position bringbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813146896 DE3146896A1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Uhrengehaeuse |
EP82107989A EP0080563A3 (de) | 1981-11-26 | 1982-08-31 | Uhrengehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813146896 DE3146896A1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Uhrengehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3146896A1 true DE3146896A1 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=6147264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813146896 Withdrawn DE3146896A1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Uhrengehaeuse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0080563A3 (de) |
DE (1) | DE3146896A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0226533B1 (de) * | 1986-04-01 | 1988-11-09 | Altop Sa | An einer Klammer montierte Uhr |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1659059U (de) * | 1953-02-25 | 1953-07-16 | Schwarzwald Uhren G M B H | Zeituhr. |
DE1889390U (de) * | 1964-01-09 | 1964-03-12 | Diehl Nuernberg Fa | Tischuhrgehaeuse. |
DE1980180U (de) * | 1967-09-21 | 1968-02-29 | Licentia Gmbh | Wand- oder tischuhr. |
DE7404510U (de) * | 1974-02-09 | 1975-08-14 | Metall Invent Sa | Stiluhr |
DE7739144U1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-03-08 | Gebrueder Junghans Gmbh, 7230 Schramberg | Gehäuse für eine Uhr, insbesondere dampf- und feuchtigkeitsgeschützte Uhr |
-
1981
- 1981-11-26 DE DE19813146896 patent/DE3146896A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-08-31 EP EP82107989A patent/EP0080563A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0080563A2 (de) | 1983-06-08 |
EP0080563A3 (de) | 1984-03-28 |
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Legal Events
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