DE1980180U - Wand- oder tischuhr. - Google Patents

Description

541*21.

IAcentia

Sh/bud 19« September 1967

"» oder

Die Heuerung betrifft eine Wand*» oder Jlschuhr «it einen kartenförmigen, an der BBokseite offenen, ei» ge« kapseltes Uhrwerk enthalt enden, in Grundriß rechteckigen oder quadratischen Oehäuisa. läe bekannten Uhren dieser ixt wirken bei Verwendung als ELschuhr wegen der offenen Eöckseite unschSno ioßerden lassen sieh solche Ohren ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht ohne weiteres, oder bei rechteckigen bzw« quadratischen ibraen nur in einer für die Betrachtung ungünstigen Weise aufstellen* Ss liegt daher der Gedanke nahe, eine ÜhrenrÜckwand *u schaffen, die ä»v Benutzer leicht ohne Werkseug abnehaen bzwo aufsetzen kann und die auch zugleich Kittel zur Aufstellung der Uhr unter des gewünschten Winkel ent* halt.

gestellte Aufgabe wird neuerungsgeaäß dadurch gelöst, da& ein in »ehreren Gebrauchalagen von der Hickseite her in das Gehäuse einkleuabares, eine Bttckwand

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bildendes Zusatzteil vorgesehen let» Sas Zusetzten wird durch eine aus Blech oder Kunststoff bestehende, dem Grundriß des Uhrengehauaes entsprechende Platte ge* bildet, die an zwei gegenüberliegenden Selten rechtwinklig abgebogene Streifen aufweist und an den beiden anderen Seiten gleichartig geformte, rechtwinklig zur Plattenebene orientierte Seitenteile hat, die ihrerseits über die eine Half te eine parallel zur Plattenebene verlaufende und über dl» andere Hälfte eine zur Platten*· ebene hin abgeschrägte Xante bilden ο BIe Seitenteile haben $e eine rechtwinklig zur Plattenebene verlaufende, am Ende Über einen Absatz In die parallele Kante übergehende kürzere Kante und weisen an der gegenüberliegenden Seite eine zur Plattenebene einen Winkel bildende Kante auf, die mit der abgeschrägten Kante rechtwinklig ist ο Die Breite der Seitenteile lsi Bereich der parallelen Kante entspricht etwa der doppelten Gehäuse tiefe ο Bas Zusatzteil IaBt sich mit den Seitenteilen leicht von der Hick« seite her in das Uhrengehäuse einklemmenc Ss ermöglicht zwei Aufstellungsarten und laßt sich Infolge der parallel zur Plattenebene verlaufenden Kante raumsparend zusammen alt des Uhrengehäuse verpacken·

Anhand der Zeichnung sei die Heuerung näher erläutert» S^g ο 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Uhr alt dem Zusatzteil In der einen Gebrauchesteilung, während in

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2 ebenfalle im Querschnitt die Verpackungslage wiedergegeben 1st·

in einem kastenförmigen, Im Grundriß quadratischen Uhrengehäuse 1 1st ein nur gestrichelt angedeutetes Uhrwerk 2 in Zentralbefestigtmg angebrachte Auf den auf der Vorderseite des Ohrengehäuses 1 herausragenden Uhrwerkswellen befinden sich Zeiger 3 und 4_O Zur Tiscnaufstellung der Uhr mit einer neigung des Ziffernblattes -von etwa 70° vor !ELschebene dient ein Zusatzteil, das eine ebene, der GrundrißionB des Uhrengehäuses entsprechende Bttekwand 5 bildet, die unten und oben schmale» rechtwinklig abgebogene, zur Fersteifung der Hickwand dienende Seitenteile 6 hat_o Ebenfalls rechtwinklig abgebogene breitere Seitenteile 7, eile von den anderen Selten der Bückwand 5 ausgehen, greifen in das Innere des Ohrengehäuses 1 ein und liegen federnd an dessen Seltenflächen anβ Die Seitenteile 7 haben auf(fer einen Hälfte parallel zur Ebene der Hickwand 5 verlaufende Kanten 10, während die Kanten 11 in der anderen Hälfte schräg zur Buckwand orientiert sind« Die oberen Kanten 8 bilden mit den Kanten 11 einen rechten Winkele Bas Uhrengehäuse 1 hängt mit seiner Oberseite auf den Kanten 8 und liegt mit der Hie lese i te des Ziffernblattes auf den Kanten 11 auf. Der Hand der unteren Seitenwand des tlhrengehäuses stützt sich auf Absätze 9, die in Schnittpunkt der Kanten 10 alt den

■MW»*

unteren Kanten 12 der Seitenteile 7 liegen, ab« Obwohl das Uhrwerk über die Bänder des Gehäuses vorsteht, schließt die Hlckwand 5 in oberen Teil gehäuse* bündig abc Als Stellkanten dienen das untere Seitenteil 6 des Zusatzteile und die horizontale Kante der unteren Seitenwand des Gehäusesο

Die uhr läßt sich auch mit einem Winkel von 20° sur fischplatte aufstellen, wenn das Zusatzteil alt der Hie to» and 5 ^aui die Tischplatte gelegt wirdο De 1st dann lediglich erforderlich, das Uhrengehäuse um 180° verdreht auf das Zusatzteil aufzustecken, damit das Ziffern» blatt die richtige lage hat«

In dem in 3Ig₉ 1 dargestellten Zusammenbau von Uhrengehäuse und Zusatzteil würde vexpackungsmäßig ziemlich viel Fiats beanspruchte Ih £lgo 2 ist gezeigt, wie das Zusatzteil in das TSirengehäuse einzusetzen 1st, damit eine irerpackungsgOnstige JSbrm erhalten: wird ο Hierbei liegen die Kanten 10 der Seltenteile 7 an der Innenseite des Ziffernblattes an und die Kanten 12 laufen parallel su der einen Seitenwand des Gehäuses 1o !QIe Rückwand ist dann »war etwa im doppelten Abstand der Tiefe des Uhrengehäuses vom Ziffernblatt entfernt, jedoch läuft sie parallel zum Ziffernblatt, so daß eine verpackungsgünstige IhTm entsteht und Verpackungsraua ge-

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spart wird ο

Hit der neuerüngsgeanäßen Anordnung wird somit auf einfache und billige leise die wahlweise Aufstellung einer normalerweise als Wanduhr ausgebildeten Uhr auf einer (Eischfläche errnSgüchto Dae Zusatzteil XSBt dich leicht abnehmen, so daß die von rückwärts zugänglichen Stellknöpfe des Uhrwerken" leicht zu bedienen sind ο Außerdem bleibt die Möglichkeit, die Ohr auch, als Wanduhr zu benutzen« weiterhin erhaltene

5 Seiten Beschreibung

4 Schutzansprüche

1 Blatt Zeichnung ait Z

Claims (1)

1. RA.54ί 541*21 Iiί

   I&centia

   (XaIn)*. *&ea<$or««gtern"3£ai1.

   September 19Θ?

   fand- oder fLechunr »1t einem kastenföraigsn an der Eöckseite offenen, ein gekapseltes Uhrwerk enthaltenden, ist Grundriß recfctecid.gen oder quadratischen Oehatise, ge^soriKoichiiet durch ein in iaohreren Gebrauchs« legen -von der iSckse:· te iier in das Gehäuse (1)

   , eine geschlossene Kickwimd (5) Mlden-

   dea

   2«>) Wand- odös? iEisclaihr räch Aospxueh 1, dadurch.

   selclmet, daß das Sntatsteil durch ein® aus Blech oder MnatBisott beetehend«, dem OnrndriB des Ge- WM&Bt, entspntchende _v die Hickwand (5) darstellende Hatte gebildet wird, die an »wei gegenüberliegenden Saiten rechtwinklig fihgeljoge»e Streiten (6) aufweist wad an den beiden anceren Seiten gleichartig geformte rechtwimklig »aa? Plattenelseae orientierte Seitenteile (7) hat, die ilirerseits Über die halbe länge eine parallel zur Hattenebene verlmsfende und über die andere Hälfte eine zur Flattenebene hin abge-

   *mmtmm»tmm

   echrtgte Sante (10 tow«. 11) bildet*

   3«) Wand- oder fisehuhr mach Ansprach 1 ttnd 2, dadurch, gekennselehnet, daß ce Seitenteile (7) je eine rechtzur Piatteneijene verlaufende» esa Iod» über

   eisen Absatz (9) in die parallela Kante (10) übergehende Xante (12) haben and an der gegenüberliegenden Seite eine «it der abgeschrägtes. Kante (11) einen rechten Winkel bildende San te (3)

   Wand«- oder Süechufcr nach Anagpruch 1 bis 5» dadurch gelEennseichnet, dsB die Breite der Seitenteile (7) ist Bereich der parallelen Saute (10) etwa der
   doppelten Gtehauaetiefe entspricht»