DE3146759C2 - Additive für Bohrflüssigkeiten - Google Patents

Additive für Bohrflüssigkeiten

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Abstract

Bohrflüssigkeitsadditiv aus einer Komplexverbindung oder Komplexverbindungen aus Nitrohuminsäure und wenigstens einer Verbindung aus der Gruppe von Verbindungen des Titans, Zirkons und Hafniums. Gegebenenfalls können die Additive auch noch wenigstens ein Lignin enthalten. Diese Bohrflüssigkeitsadditive verbessern die Schlammfunktionen für die Bohrungen bei erhöhten Temperaturen und erhöhten Drücken, wie sie in großen Erdteufen vorkommen.

Description

Die Erfindung betrifft verbesserte Additive für Bohrflüssigkeiten, die für das Bohren von öi-. Gas- und geothermischen Bohrungen in unterirdischen Erdschichten oder -formationen mit hoher Temperatur verwendet werden und wie sie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 angegeben sind.
Zum Bohren von Bohrlöchern für die Gewinnung von Erdöl, Erdgas, geoihermischen Flüssigkeiten, Grundwasser oder anderen unter der Erdoberfläche vorkommenden flüssigen Mineralien wird ein sogenanntes Rotary-Bohrverfahren unter Verwendung einer Bohr- " flüssigkeit oder von Bohrschlamm angewendet
Beim Kotary-tiohrverfahren wird die Bohrflüssigkeit in den Ringraum zwischen Bohrgestänge und Bohrlochwand gepumpt, um das Bohrklein unterhalb dem Meißel zu entfernen. Genauer gesagt, dient die Bohrflüssigkeit zum Kühlen und Schmieren des Bohrwerkzeugs, zum Schutz gegenüber einem Blowout, indem es unterirdische Drücke zurückhält, und zur Abscheidung eines Schlammkucheni an der Bohrlochwand, um einen Verlust der Flüssigkeit in die Formation oder ein Einfließen von unterirdischen Flüssigkeiten in das Bohrloch zu verhindern, und darüber hinaus dient sie dazu, das an der Bohrlochsohle erzeugte Bohrklein an
die Oberfläche auszutragen.
Da die Bohrflüssigkeit oder der Bohrschlair.m eine wichtige Rolle beim Rotary-Bohrverfahren spielt wird typischenveise ein Schlamm auf Basis von Wasser und Ton, der aus einer wäßrigen Suspension des Tons besteht und mit verschiedenen Additiven konditioniert worden ist verwendet Als Ton wird üblicherweise Bentonit, ein kolloidaler Ton, der sich hauptsächlich aus Montmorrilonii zusammensetzt und der in feuchtem Zustand quillt verwendet
Bekannte Additive zum Konditionieren von bentonitartigen Bohrschlämmen sind Polyphosphorsäuren, Natriumlignosuifonat, Chrom-Eisen-Lignosulfonate, Natriumhumat Natriumchromohumat Kombinationen aus Lignin- und Huminsäure und ähnliche Substanzen, die als Dispergiermittel oder Entflockungsmittel verwendet werden.
Da jedoch die mit den bekannten Dispergiermitteln konditionierten Bohrfiüssigkeiten oder -schlämme thermisch instabil sind, unterliegen sie dann, wenn man in Formationen hoher Temperatur bohrt einer merklichen Gelierung, und das Rohr kann sich dabei verstopfen und die Bohrgeschwindigkeit erheblich vermindert werden. Beim Gelieren geht die Bohrflüssigkeit in einen Zustand über, bei welchem die kolloidalen Teilchen des Tons, also der Hauptbestandteil der Flüssigkeit ihre Dispergierbarkeit und Entflockungsfähigkeit verlieren und in einen gelähnlichen Zustand übergehen oder sich halb verfestigen, wodurch die Fluidität des Schlammes erheblich zurückgeht
Wird die Zirkulation der Bohrflüssigkeit aufgrund von Störungen oder aus anderen Gründen unterbrochen, kann die Bohrflüssigkeit in einem solchen Ausmaß gelieren, daß die Drehbewegung des Bohrwerkzeugs nicht mehr möglich ist Selbst wenn das Bohrloch nicht beschränkt ist kann ein dicker Schlammkuchen oder die Wandung des Bohrloches abblättern und das Drehgestänge behindern, weil beim plötzlichen Wiederbeginn des Bohrens das Bohrrohr von einem solchen gelierten Schlamm umgeben ist. Beim sogenannten Dyna-Drill wird mit einer Bohrturbine im bohrloch unmittelbar über dem Werkzeug das Drehmoment erzeugt. Die Turbine wird im Bohrgestänge eingebaut und vom Spülungskreislauf angetrieben. Dabei muß die Bohrflüssigkeit kontinuierlich überwacht werden, um ein hohe Fluidität innerhalb besonders enger Grenzen aufzuweisen.
Als Additiv für Bohrflüssigkeiten, die auch bei Bohrungen in Hochtemperaturformationen stabil sind, wird in der japanischen Patentveröffentlichung 53 (1978)-35 875 eine Kombination von Alkalisalzen von Huminsäure und mineralischem Bitumen vorgeschlagen. Untersuchungen der Erfinder haben jedoch gezeigt, daß diese Additive eine Wärmebeständigkeit bis etwa 1800C aufweisen, daß sie sich aber bei höheren Temperaturen allmählich verschlechtern und ihre Funktion bei etwa 2öü~C vuiisiänuig cinbüScn.
Weiterhin sind der japanischen Patentveröffentlichung 53 (1978)-33 953 und der GB-PS 12 76 411 weitere andere Additive für Bohrflüssigkeiten zu entnehmen, wobei die erstgenannte Patentschrift sulfoniertes Lignit oder sulfonierte Huminsäuren und Komplexverbindungen von Phenolkondensaten und Übergangsmetallen offenbart, und die letztere Additive aus einer Mischung von wenigstens einem Alkalisalz von sulfonierten Lignit oder sulfonierter Huminsäure und wenigstens einem Metallchelat davon betrifft Die Literatur versteht unter Lignit verschiedene kohlen-
stoffhaltige Materialien, die zwischen der Steinkohle und der bituminösen Kohle eingeordnet sind, und insbesondere werden kohlehaltige Materialien darunter verstanden mit wenigstens etwa 40 Gew.-% und im allgemeinen etwa 50 bis 60 Gew.-% Huminsäure im Trockenzustand.
Die Lehren der vorerwähnten japanischen Patentveröffentlichung 53 (1978)-33 953 und der GB-PS 12 76 411 geht dahin, sulfoniertes Lignit oder sulfonierte Huminsäure anzuwenden, wodurch eine Verminderung des to Wasserverlustes oder einer unerwünschten Wanderung des Schlamms in die Formation erzielt wird und eine Verbesserung der Gelfestigkeit und der thermischen Stabilität erreicht wird.
Ein Hochtemperaturalterungsversuch hat jedoch gezeigt daß die vorerwähnten bekannten Ä-_-.v.ve für Bohrflüssigkeiten bei etwa 1800C ihre Wirksamkeit einbüßen und bei etwa 220° C vollkommen unbrauchbar sind.
Diese Fakten sind solange r; .v.t störend, wie ein normaler Bohrbetrieb aufrer. ■* ^rhaiten werden kann.
Bei normalen Bohrverfahren wird die Bohrflüssigkeit durch das Bohrgestänge zum Meiße! gepreßt und kommt dann in den Kreisraum zwischen der Verrohrung und dem Hohlbohrgestänge wieder nacn oben. Nach dem Abtrennen des Bohrkleins auf einem Schüttelsieb an der Oberfläche wird die Bohrflüssigkeit wieder nach unten gepumpt und im Kreislauf gefahren, wenn ihre Temperatur nicht zu hoch ist Falls die Temperatur jedoch erhöht ist (im allgemeinen bei Temperaturen oberhalb etwa 6O0C) wird die Bohrflüssigkeit vor dem Rezirkulieren gekühlt
Γ treten dann keine Schwierigkeiten auf, wenn man die 'kannten Additive verwendet und so lange die Bot. jng unter normalen Bedingungen abläuft. Wird die Bohrung aber unterbrochen, um den Meißel auszuwechseln oder wegen Störungen in der Bohreinrichtung, so wird der Kreislauf der Bohrflüssigkeit unterbrochen. Dann wird die Bohrflüssigkeit durch die geothermische Wärme erwärmt und geliert, weil die in ihr enthaltenen 4C Additive ihre Funktion einbüßen.
Auch wenn eine Verrohrung mit einem Zementmantel umgeben wird, wird der Bohrbetrieb eingestellt, bis der Zement ausgehärtet ist und während dieser Zeit verschlechtert sich die Bohrflüssigkeit
Wenn die Bohrflüssigkeit einmal den erhöhten Temperaturen während einer längeren Zeit in einem Bohrloch ausgesetzt war, so kann sie nicht wieder in? Kreislauf gefahren werden, selbst wenn sie nicht sehr stark geliert ist Deshalb muß nach längerer Unterbre- 'l0 chung des Bohrbetriebs die halbverfestigte Schlainmsäule aus dem Bohrloch entfernt werden, was sehr arbeits- und kostenintensiv ist.
Beim Bohren von geothermischen Bohrlöchern ist es üblich, den Bohrbeirieb während 36 bis 72 h zu unterbrechen, um die Temperaturverteilung in den Formationen zu messen. Wenn die Bohrflüssigkeit während einer solchen langen Unterbrechung der Bohrbetriebes geliert, dann wird es unmöglich, in das Bohrloch einen Temperaturfühler einzuführen. &o
Nachdem man Erdöl, Erdgas und geothermische Flüssigkeiten in den vergangenen Jahren aus immer ' tieferen Lagen gefördert hat, nimmt auch der Gesteinsdruck und die geothermische Wärme in diesen Teufen erheblich zu, und es wird deshalb praktisch unmöglich, mit den bisher verwendeten Additiven für Bohrflüssigkeiten geeignete Cohrflüssigkeiten zuzubereiten, bei denen die Entflockungswirkung und die Verhinderung des Quellens des Gels sowie eine Wärmestabilität bewirkt wird Insbesondere bei Bohrungen bei derartig hohen Temperaturen, wie sie an tiefen Steilen in der Erde auftreten, erleiden die Bohrflüssigkeiten eine merkliche Verminderung in ihrer Wasserverlusi-verhindernden Funktion, so daß eine große Menge eines neu zubereiteten Schlammes zugegeben werden üuß. Wenn die Bohrungen tiefer als 1000 m sind, dann beträgt das Volumen der Kühlflüssigkeit die durch die geothermische Wärme zerstört wird, einige Hundert Kiloliter insgesamt, und wern man eine derartig große Menge der Kühlflüssigkeit verwerfen muß, kann der Bohrbetrieb über Tage unterbrochen sein, um eine neue Bohrflüssigkeit zu konditionieren, und dies ist von erheblichem wirtschaftlichen Nachteil.
Aus diesen Überlegungen ist die vorliegende Erfindung hervorgegangen, die darin besteht, die Nachteile der Additive des Standes der Technik für Bohrflüssigkeiten zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, wärmebeständigere Additive für Bohrflüssigkeiten anzugeben. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichneten Zusammensetzungen ,/elöst
Gemäß der Erfindung kann die NitroiiuTiinsäure ein durch Nitrieren von Lignit erhaltenes nitrohumincäurehaltiges Material sein. Das hier mit Lignit bezeichnete Material stellt ein kohlenstoffhaltiges Material mit einem niedrigen Verkohlungsgrad dar und umfaßt insbesondere Torflignit im engeren Sinne and Braunkohle. Unter der hier erwähnten Huminsäure wird die natürliche Huminsäure verstanden und solche alkalilöslichen aber säureunlöslichen amorpher, organischen Säuren, wie sie in den vorerwähnten Ligniten vorkommen. Die hier erwähnte Nitrohuminsäure umfaßt solche amorphen organischen Säuren, die man durch Oxidieren der vorerwähnten Lignite erhält, die eine größere Menge an Carboxylgruppen, phenolischen Hydroxylgruppen und alkoholischen Hydroxylgruppen als die vorerwähnten Huminsäuren enthalten.
Die Nitrohuminsäuren unterscheiden jich von der Huminsäure hinsichtlich ihrer Löslichkeit in e:nem Mischlösungsmittel aus Wasser und Aceton in einem M.schverhältnis von 1 :4. Huminsäure löst sich in diesem Mischlösungsmittel nur zu 20% und im allgemeinen nur bis zu 10%, während die Nitrohuminsäuren sich zu wenigstens 40% und im allgemeinen zu 50 bis 70% lösen.
Unter Ligninen werden Lignosulfonsäure, sulfoniertes Lignin, Thiolignine, Salze von Thioligninen u.dgl. verstanden. Die typischsten Lignine sind die Lignosulfonate, die Nebenprodukte bei der Papierherstellung sind.
Die Verbindungen des Titans. Zirkoniums und Hafniums (also der Metaiie der Gruppe IVa des Periodischen Systems)schließen Sulfate, Nitrate,Carbonate Oxide, Halogenide und Hydroxide ein. Diese Verbindungen reagieren in Form ihrer wäßrigen Lösungen sehr gu' mit Nitrohuminsäure oder Ligninen unter Ausbildung von Komplexverbindungen.
Gibt man eir.e der vorgenannten Verbindungen zu einer wäßrigen Dispersion, die sowohl Nitrohuminsäure und ein Lignosulionat enthält, so bildet sich nicht nur eine Komplexverbindung aus der Nitrohuminsäure und dem Lignosulfonat, sondern ein weiterer Komplex aus diesen beiden Komponenten. Obwohl dessen chemische Struktur bisher nicht geklärt ist, nimmt mar. von dieser weiteren Komplexverbindung an, daß sie aus einer organischen Komplexverbindung besteht, in welcher die Nitrohuminsäure und Lignosulfonat zusammen ehe-
misch und/oder physikalisch gebunden sind.
Die vorerwähnten Verbindungen von Elementen der Gruppe IVa des Periodischen Systems können Verbindungen sein, die zwei oder mehr dieser Elemente enthalten und deren iüul'ate, Nitrate, Carbonate, Oxide, Halogenide und Hydjoxide können allein oder als Mischungen verwendet werden. Da alle Zirnonerze eine geringe Menge an !Hafnium enthalten und letzteres zusammen mit dem Zirkon extrahiert wird, kann es gewünschtenfalls vorteilhaft sein, für Hafnium Materialien aus solchen Zirkonerzen zu verwenden.
öhwo'ii! die Mengen der vorerwähnten Verbindungen der THangrunfpnmeialie rür den jeweiligen speziellen Iv.ve-Tfc Hr ak i..t b'Ac ηότ < cdi' vs !<i? ik>f,.'f!ii: iigke» ten äusgewat.'s werden kennen, ist e; doch bevorzugt, etwa 0,5 bis 50 Gew.-Teile der Metallverbindungen mit 100 Gew.-Teilen der Nitrohuminsäure und/oder des Lignins zu vermischen. Wenn sowohl Nitrohuminsäure als auch Lignin verwendet wird, so können diese mit den vorerwähnten Metallverbindungen vorher umgesetzt werden, worauf man dann gegebenenfalls die erhaltenen Komplexverbindungen für eine weitere Umsetzung abmischt
im allgsmein-n werde« die erfindungsgemäßen Bohrfiüssigkeits-Addiiive in Form von wäßrigen Dispersionen oder ■ -hiärnmers. die Bentoni: oder ähnliche Viskositätscrhöher und erforderlichenfalls Ballaststoffe enthalten, angewendet. Sie werden bei pH-Werten von
9 oder im stärker alkalischen Bereich angewendet. Die
erfindungsgemäßen Bohrflüssigkcitsadditive werden im
allgemeinen als Pulver gelagert, aber erforderlichenfalls
können sie den Schlämmen direkt als Lösungen oder
Wäßrige Dispersionen, so wie sie hergestellt wurden, zugegeben werden.
Fi g. 1 ist eine graphische Darstellung der Gelfestig-
keit von Bohrflussigkehen und zeigt die Wirkung des Mischverhältnisses von Huminsäure und Natriumligriosulfonat bei Bohrflüssigketts^ldhh'en.upd
F i g. 2 isi eine graphische Darstellung, die den VVasserve.'lui- von P■;:■·*"■·;?·.tgk? 'er. _«s ''ur.ktion ά<·α Mischungsverhältnisses vr ■< Hum'iiSäure und Natriumlignosulfonat bei Bohrflüssigkeitsadditiven zeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Beispielen und von Vergleichsbeispielen beschrieben. Das Lignit stammt dabei aus Yamanashi.
Japan (und wird nachfolgend als Lignit A bezeichnet), bzv/. aus Hopie, China (und wird nachfolgend als Lignit B bezeichnet), und hat die in der Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften. Diese Lignite werden zusammen mit Natriwnlignosulfonat vsrwertdet. Die Erfindung is!
2't jedoch nicht auf spezifist-K- Lignite oder spezielle Herkunftsteller· von Limiter., --schenkt
Tabelle I
Lignite Γΐ..-chtigkeits- Zusammensetzung durch technisc Flüchtige he Analyse gehall Löslichkeit in
gthalt bestimmt iGcw.-%( Anteile (üew.-*/o) einer Mischung
»view.-·*.» Aschegehalt fixierter aus V/asser/Aceton
47,0 Kohlenstoff ('»)
50J gehalt 2,3
A 40,? 12.2 40,8 SU 2,3
B 9.9 39,9 !,3
Herstellung von Nitrohuminsäure
Die vorerwähnten Lignite A und B wurden auf 0,04 cm oder kleinere mesh-sizes zerkleinert- Zu 100 Gew.-Teilen (trocken; des so zerkleinerten Materials wurden 145 Teile 3F%iger "salpetersäure gegeben und 30 min umgesetzt.
Die jeweils erhaltenen Produkte wurden in Form eines feuchten Kuchens gewonnen und zu einem pulverförmiger! Material getrocknet (diese Materialisn werden nachfolgend als Nitrohuminsäuren An und Bn entsprechend de** Ausgangsmaterialien. Ligniten A und B bezeichnet).
Die nitrohuminsäurehaitigen Materialien An und Bn hatten einen Anteil an Huminsäure und eine Löslichkeit in einem Mischlösungsinitiel aus Wasser und Aceton wie in Tabelle II gezeigt wird.
Tabelle II
Nitrchumin- Huminsäurc- Löslichkeit in einem
säurehaltige gehalE Mischlosiingsmiitel
MatenaJien (Gew.-%» af 'Wasser/Aceton
Γ«;
73,0
85a
67,1
57,1
Sulfonierung von Lignit
In 200 ml Wasser wurden 50 g der vorerwähnten Lignite A und B dispergiert. Dann wurden 5 g Natriumhydroxid (NaOH) und 3 g Natriumbisulfit (NaHSOj) zu den jeweiligen Dispersionen gegeben und diese Dispersionen wurden in einen Autoklaven gefüllt und dort 16 h bei 150°C umgesetzt Nach der Umsetzung wurden die gebildeten Produkte aus dem Autoklaven entnommen und zu trockenen pulverförmigen Materialien getrocknet (die nachfolgend als Lignosulfonat As und Bs, entsprechend den als Ausgangsmaterial verwendeten Ligaiten A und B bezeichnet werden).
Bewertung der Bohrflüssigkeitsadditive
Die Bohrflüssigkeitsadd'itive gemäß den bevorzugten Beispielen der Erfindung und gemäß den Vergleichsbeispielen wurden Schlämmen zugegeben, um diese zu konditionieren. Hierzu wurde ein Gemisch aus 3,0 Gew.-Teilen des jeweiligen Bohrflüssigkeitsadditiv in trockener Pulverform, 5,5 Trockengewichtsteile Bentonit, 5,0 Trockengewichtsteiie gemahlener Schiefer, 5,0 Trockengewichtsteile gemahlener TuT und 10Ö Gew-Teile Wasser etwa 10 min ausreichend verrührt. Nach Einstellen der Wasserstoffionenkonzentration mit Natriumhydroxid auf pH 9,5 wurden die Mischungen in einen zweiten Autoklaven mit einem Rührer eingefüllt
und dort 16 h bei 2400C gealtert. Die so gealterten Mischungen wurden nach der Vorschrift gemäß APl (American Petroleum Institute) 13 B Standard-Verfahren, getestet.
Beispiel 1
In Wasser wurden 100 Gew>Teile des vorerwähnten nitrohurninsäurehaltigen Materials An dispergiert und 2Ö Tpüe Zirkoniumsulfat (analysenrein) wurden zu der Dispersion gegeben- Anschließend wurde die Mischung i'> 60 min bei 800C umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Wasserstoffionenkonzentration des gebildeten Produktes mit Natriumhydroxid auf pH 9.0 eingestellt und da> P-oduki wuide zu einem Puiver sprühgetrocknet. Dieses pulverige Produkt i> wurde in der vorerwähnten Weise geprüft und die Ergebnisse wurden in der Tabelle III gezeigt
Beispiel 2
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt. wobei jedoch als nitrohuminsäurehaltiges Material das Material Bn verwendet wurde. Das geoildete Produkt wurde in gleicher Weise geprüft, und die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt.
VergleicnKDeHpieleI und 2
Dts Verfahren gemäß dem Beispiel ί und die dortigen Bedingungen wurden wiedei licit, wobei jedoch die Lignite A und B ansteHe des nitrohurninsäurehaltigen Materials An verwendet wurde und die erhaltenen Produkte wurden in der vorerwähnten Weise geprüft, u .d die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt
Vergieichsbtispäelc 3 und 4
Das Verfahren gemäü Beispiel 1 und die dortigen Bedingungen wurden wiederholt wobei jedoch die Lignosulfonate As und Bs anstelle des nitrohuminsäurehaltigen Materials An verwendet wurden. Die gebildeten Produkte wurden in gleicher Weise geprüft, und die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt
Beispiel 3
50 Gew.-Teile des nitrohuminsäurehaltigen Materials An und 50 Gew.-Teile Natriumlignosulfonat wurden in Wasser dispergiert und zu der gebildeten Dispersion wurden 20 Gew.-Teile Zirkoniumsulfat (analysenrein) gegeben. Die gebildete Mischung wurde 60 min bei 80°C umgesetzt Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Wasserstoffionenkonzentration des gebildeten Produktes mit Natriumhydroxid auf pH 9,0 eingestellt und dann wurde das Produkt zu einem Pulver sprühgetrocknet. Dieses Pulverprodukt wurde in der vorerwähnten Weise geprüft, und die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt
Beispiel 4
Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle des nitrohuminsäurehaltigen Materials An das entsprechende nitrohuminsäurebaltige Material Bn verwendet wurde. Das erhaltene Produkt wurde in der vorerwähnten Weise geprüft, und die Ergebnisse werden in der Tabelle III gezeigt
Beispiele 5und6
Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch die Lignite A und B anstelle des nitrohummsäurenaltigen Materials An jeweils verwendet wurden. Die erhaltenen Produkte
40
45
50
55
60
65 wurden in der vorerwähnten Weise geprüft und die Ergebnisse werden in Tabelle HI gezeigt.
Vergleichsbeispiele 7 und 8
Die Bedingungen und das Verfahren von Beispiel 3 wurden wiederholt, wobei jedoch anstelle des nitrohuminsäurehaltigen Materials An die Lignosulfonate As bzw. Bs verwendet wurden. Die erhaltenen Produkte wurden in gleicher Weise wie vorher geprüft, und die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt
Beispiel 5
100 Gew.-Teile des nitrohuminsäurehaltigen Materials An wurden in 100 Gew.-Teilen Wasser dispergiert und dazu wurden 15 Gew.-Teile Titansulfat (analysenrein) gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde 60 min bei 800C umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Wasserstoffionenkonzentration des Produktes mit Natriumhydroxid auf pH 9,0 eingestellt und dann wurde das Produkt zu einem Pulver sprühgetrocknet. Das Pulver wurde in der vorerwähnten Weise geprüft, und die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt.
Beispiele
50 Gew.Teile des nitrohuminsäurehaltigen Materials An und 50 Gew.-Teile Natriumlignosulfonat wurden in Wasser dispergiert und zu der Dispersion wurden 15 Gew.-Teile Titansulfat (analysenrein) gegeben. Das Gemisch wurde 60 min bei 80° C umgesetzt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Wasserstoffionenkonzentration des Produktes mit Natriumhydroxid auf pH 9,0 eingestellt und das Produkt wurde zu einem Pulver sprühgetrocknet. Das Pulver wurde in der vorerwähnten Weise geprüft, und die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt.
Aus Tabelle III wird ersichtlich, daß das aus Nitrohuminsäure hergestellte Bohrflüssigkeitsadditiv eine wesentlich größere Verbesserung ergibt als ein aus Lignosulfonat gebildetes Additiv, und zwar hinsichtlich der Ausbeute (yield point) und der Gelfestigkeit, die Parameter hinsichtlich der Gelierungstendenz von r>iit den Additiven konditionierten Bohrflüssigkeiten sine" Insbesondere dann, wenn Lignit B als Ausgangsmaterial für das Lignosulfonat Bs (Vergleichsbeispieie 6 und 8) verwendet wurde, konnte keine Bohrflüssigkeit hergestellt werden, die bei 200° C oder höher angewendet werden konnte, während man sehr gut einsetzbare Bohrfiüssigkeitsadditive aus dem nitrohuminsäurehaltigen Material Bn (Beispiele 2 und 4) erhielt.
Erfindungsgemäß kann man selbst solche Lignite, die sich nicht als Rohmaterialien für Bohrfiüssigkeitsadditive beim Stand der Technik bewährt hatten, dadurch verwenden, daß man sie zu nitrohuminsäurehaltigen Materialien nitriert und dadurch kann eine viel größere Zahl an Materialien in größeren Mengen verwendet werden, um konstant Bohrfiüssigkeitsadditive zur Verfügung zu stellen, und zwar unabhängig von den Eigenschaften des spezifischen Lignits.
Wie aus Tabelle III auch hervorgeht sind die Bohrfiüssigkeitsadditive, die man erhält, indem man nitrohuminsäurehaltige Materialien An oder Bn und Natriumlignosulfonat in gleichen Mengen vermischt, in ihren Funktionen nahezu vergleichbar mit solchen, die man hergestellt hat ohne Verwendung von Natriumlignosulfonat Dagegen kann man zur Herstellung von Bohrflüssigkeitsadditiven wie sie für das Bohren bei erhöhten Temperaturen benötigt werden, weder die Lignite A und B noch die Lignosulfonate As und Bs, wie
sie Natriumlignosulfonkt abgemischt werden, verwenden.
Aus F i g. 1 und 2 geht weiterhin hervor, daß die aus Natriumlignosulfonat allein hergestellten Bohrflüssigkeitsadditive einen merklichen Abbau der Gelfestigkeit und der Wasserverlusteigenschaften erleiden, und daß man sie nichf bei erhöhten Temperaturen einsetzen kann. Es liegt auf der Hand, daß durch Zugabe von Nitrohuminsäure zu Natriumlignosulfonat in einer Menge von wenigstens 1A (also von wenigstens 20%)
10
von dem letzteren eine wirksame Verbesserung der Gelfestigkeit und der Wasserverlusteigenschaften erzielt wird.
Obwohl die vorhergehenden Beispiele sich nur mit Zirkoniumsulfat und Titaniumsulfat befassen, bleibt doch festzuhalten, daß man im wesentlichen gleiche Wirkungen erzielen kann, wenn man deren Nitrate, Carbonate, Oxide, Halogenide und Hydroxide verwendet oder die entsprechenden Salze des Hafniums.
Tabelle III Scheinbare Ausbeutewert Gelfestigkeit 10 min Wasscrverlust Schlammkuchen
Viskosität (yield value)
(cp) (Ib/100 ft2) 1 min 1 (ml) (mm)
8
Beispiel 26 7 0 1 5 0,5
1 42 10 2 5 7 1,0
2 23 5 0 4 6 0,5
3 32 8 1 3 9 1,0
4 32 9 1 6 0,5
5 23 7 1 8 1,0
6 24
Vergleichs 37
beispiel 89 64 6 18 8 1,5
1 71 51 6 20 10 1,5
2 80 30 3 14 19 1,5
3 50 27 4 34 12 2,0
4 70 55 3 10 8 1,5
5 54 51 8 23 11 2,0
6 40 20 2 10 Ip"
7 45 17 3 12 2,5
8
Die erfindungsgemäßen Bohrflüssigkeitsadditive ergeben eine wesentlich verbesserte Entflockung und Wasserverlustverhinderungswirkungen, weil sie bei 2000C oder höheren Temperaturen praktisch nicht zerstört werden. Sie sind deshalb besonders geeignet für Bohrungen in großen Erdteufen, ohne daß man Natriumpolyacrylat, Polyacrylnitril und dgl. verwenden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Additiv für Bohrflüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Komplexverbindung oder Komplexverbindungen aus Nitrohuminsäure mit wenigstens einer Verbindung eines Metalls der Gruppe IVa des periodischen Systems der Elemente, nämlich von Titan, Zirkon und Hafnium, enthält ι ο
2. Additiv für Bohrflüssigkeiten, mit wenigstens einem Lignin, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine Komplexverbindung oder Komplexverbindungen aus Nitrohuminsäure und wenigstens eine Verbindung aus einem Metall der Gruppe IVa des periodischen Systems der Elemente, nämlich von Titan, Zirkon und Hafnium, enthält.
3. Additiv für Bohrflüssigkeiten gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das nitrohuminsäurehaltige Material erhalten wurde, indem man Lignit nitriert, und daß die Metallverbindung der Gruppe IVa Zirkoi iumsulfat «st
4. Additiv für Bohrflüssigkeiten gemäß Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nitrohuminsäure als nitrohuminsäureha'tiges Material verwendet wird, das erhalten wurde, indem man Lignit nitrierte, daß das Lignin Natriumlignosuifonat ist und daß die Verbindung der Gruppe IVa Zirkoniumsulfat ist
5. Additiv für eine Bohrflüssigkeit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Nitrohuminsäure als ein nitrohuminsäurehaltiges Material verwen. 'a.t wird, das erhalten wurde durch Nitrieren eines Lignits, und daß die Verbindung der Gruppe IVa Titansulfat ist.
6. Additiv für Bohrflüssirkeiten gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Nitrohuminsäure ein nitrohuminsäurehaltiges Material ist, das erhalten wurde, indem man ein Lignit nitriert, daß das Lignin Natriumlignosuifonat ist, und daß die Verbindung der Gruppe IVa Titansulfat ist
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