DE3146455A1 - Elektronenblitzgeraet mit wahlweise automatisch oder manuell einstellbarer lichtdosierung - Google Patents

Elektronenblitzgeraet mit wahlweise automatisch oder manuell einstellbarer lichtdosierung

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DE3146455A1
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DE
Germany
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flash unit
electronic flash
scale
setting
adjustable light
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Withdrawn
Application number
DE19813146455
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English (en)
Inventor
Karl 7056 Weinstadt Ackermann
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to JP57203838A priority patent/JPS5895719A/ja
Publication of DE3146455A1 publication Critical patent/DE3146455A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektronenblitzgerät mit wahlweise auto-
  • matisch oder manuell einstellbarer Lichtdosierung Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Elektronenblitzgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Gerät dieser Art besteht der Blendenrechner im wesentlichen aus zwei an der Geräterückseite angeordneten, parallel zueinander beweglichen Schiebern, von denen der eine eine Blendenskala trägt, der eine gerätefest angebrachte Filmempfindlichkeitsskala gegenübersteht, während der andere mit einer Entfernungsskala versehen ist. Zwischen den beiden Schiebern befinden sich am Gehäuse verschiedenfarbige Striche oder Zonen unterschiedlicher Länge, die dem Benutzer zeigen, welchen Entfernungsbereich die gewählte Arbeitsblende unter Berücksichtigung der Empfindlichkeit des verwendeten Films im Automatikbetrieb jeweils abdeckt.
  • Unterhalb der beiden Schieber sind bei der bekannten Anordnung zwei Schiebeschalter vorgesehen, von denen der eine - nachstehend Betriebsartenschalter genannt -auf die Positionen "M" (manuell) und "A" (Automatik) einstellbar ist, während mittels des anderen Schalters - nachstehend Blenden-Leistungsschalter genannt -- die durch Farbmakierungen kenntlich gemachten Automatikbereiche und die durch unterschiedliche Symbole markierten Leistungsstufen einstellbar sind. Hierbei muß der Benutzer darauf achten, daß der Betriebsartenschalter in Stellung "M" steht, wenn - beispielsweise für Winderbetrieb-Blitzen mit Teilleistung erwünscht ist, da sonst die Automatik eingeschaltet ist und Fehlbelichtungen entstehen. Außerdem darf er nicht vergessen, den Blendenschieber so einzustellen, daß das Symbol der gewählten Leistungsstufe am Blendenschieber dem Empfindlichkeitswert des verwendeten Films auf der Filmempfindlichkeitsskala gegenübersteht.
  • Dieser bekannte Blendenrechner wirkt auf den Benutzer infolge seiner Vielzahl von Skalen, Symbolen und Stellgliedern verwirrend. Entsprechend groß ist die Gefahr von Fehleinstellungen, vor allem dann, wenn das Gerät nur gelegentlich benutzt wird. Anlaß zu solchen Fehleinstellungen sind vor allem die gewählte Funktionsverknüpfung des Betriebsartenschalters und des Blenden-Leistungsschalter.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungegemäße Elektronenblitzgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein besonderer Leistungsstufenschalter entfällt und dadurch der Blendenrechner übersichtlicher und deshalb leicht und einfacher zu bedienen ist.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Rückseite eines Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Mit 1 ist das Gehäuse und mit 2 der Reflektor eines Blitzgerätes bezeichnet. Ein Schieber 3, der mittels eines Griffstückes 4 verstellbar ist, trägt eine Skala 5 mit Blendenwerten, sowie eine Marke 6, die mit einer gehäusefesten Filmempfindlichkeitsskala 7 zusammenarbeitet.
  • Ein Schieber 8 trägt eine Skala it mit Entfernungswerten.
  • Er ist parallel zum-Schieber 3 im ;;ehäuse 1 verschiebbar gelagert und hat zu seiner Betätigung ein Griffstück 10.
  • Für die Schieber 3 und 8 ist im Gehäuse 1 je eine Führung 11 bzw. 12 vorgesehen. Der zwischen den beiden Schiebern 3, 8 liegende Abschnitt des Gerätegehäuses 1 ist mit Strichmarken versehen, die.jeweils in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand zweier benachbarter Zahlenwerte der Blenden- und Entfernungsskala entspricht.
  • Im Bereich der Strichmarken sind zwei Farbbänder 13, 14 unterschiedlicher Länge angebracht, die sich parallel zu den beiden Schiebern 3, 8 erstrecken. Diese Farbbänder kennzeichnen die beiden Automatikbereiche, auf welche das Gerät mit Hilfe eines Schiebeschalters 15 einstellbar ist. Dem Schalter sind zwei gerätefeste Marken 16, 17 zugeordnet, von denen die Marke 16 die Farbe des- Farbbandes 13 und die Marke 17 die Farbe des Bandes 14 hat. In einer durch eine dritte Marke 18 gekennzeichneten Position ist die Automatik ausgeschaltet-, d.h. die Leuchtzeit des Blitzes bleibt konstant und jedem Blendenwert ist ein bestimmter Entfernungswert zugeordnet.
  • Der Schieber 8 steht mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Leistungsstufenschalter in Wirkungsverbindung und trägt eine Pfeilmarke 19, die mit-drei gerätefesten Punktmarken 20, 21, 22 zusammen arbeitet.
  • Diese Marken sind mit den Zahlen "16" bzw. "4" bzw. "1" gekennzeichne.t. Die Zahlen bezeichnen Leistungsstufen des Blitzgeräts wobei in der gezeigten Einstellung das Blitzgerät nur noch 1/16 seiner vollen Lichtleistung abgibt. Diese Leistung genügt, um bei einer Filmempfindlichkeit von 21 DIN und Blende 5,6 ein Objekt, dessen Abstand Von der Kamera 1,6 m beträgt, richtig zu belichten.
  • Wird die Pfeilmarke 19 der Marke 21 gegenübergestellt, so erhöht sich die abgegebene Lichtleistung auf 1/4 der Volleistung. Die Aufnahmeentfernung vergrößert sich bei gleicher Filmempfindlichkeit und Blende auf 3,2 m.
  • Stellt man die Pfeilmarke 19 schließlich der Marke 22 gegenüber, so arbeitet das Gerät mit voller Leistung.
  • Will der Benutzer in dieser Stellung die Automatik einsetzen, so braucht er hierzu lediglich den Schiebeschalter 15 auf eine der Farbmarken 16 oder 17 einzustellen und an dem dazu korrespondierenden farbband 13 bzw.
  • 14 die am Kameraobjektiv einzustelinde Arbeitsblende (4 bzw. 8) abzulesen. Das Farbband gibt ihm dann den Entfernungsbereich an, innerhalb dessen er richtig belichtete Aufnahmen erhält. Bei einer Filmempfindlichkeit von 21 DIN würde der Entfernungsbereich bei Wahl der einen Farbkombination (Farbband 13/Einstellmarke 16) von 9 m bis 1,2 m reichen (Arbeitsblende 4), während der anderen Farbkombination (Farbband 14/Einstellmarke 17) mit Arbeitsblende 8 ein Entfernungsbereich von 4,5 m bis o,8 m zugeordnet ist.
  • Der durch den Schieber 8 betätigte Leistungsstufenschalter genießt Priorität vor dem Schiebeschalter 15 für die verschiedenen Automatikbereiche. Schaltungstechnisch ist die Verknüpfung so getroffen, daß das Blitzgerät stets mit der eingestellten Teilleistung arbeitet, solange der Schalter 15 der Marke 18 gegenübersteht. Ist er hingegen auf die Marke 16 oder 17 eingestellt, so wird die Automatik auch in den beiden Teilleistungsbereichen wirksam, wenn die Grenzentfernungswerte (bei Teilleistung 1/16 und Arbeitsblende 4 bzw. 8 die Entfernungswerte 2,3 m bzw. 1,2 m) unterschritten werden. Die hierzu erforderlichen,.
  • schaltungstechnischen Maßnahmen gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung und sind deshalb hier nicht behandelt.
  • Mit 23 ist ein Schalter zum Sin- und Ausschalten es Blitzgerätes bezeichnet.
  • L-eerseite

Claims (3)

  1. Elektronenblitzgerät mit wahlweise automatisch oder manuell einstellbarer Lichtdosierung Ansprüche () Elektronenblitzgerät mit wahlweise automatisch oder manuell einstellbarer Lichtdosierung und mit einem Blendenrechner, der mehrere, relativ zueinander bewegliche Träger für Skalen und/oder Marken aufweist, von denen eine der Skalen eine Blendenskala und eine andere eine Entfernungskala ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beweglichen Skalenträger (8) außer einer eigentlichen Zweckbestimmung auch als Mittel zum manuellen Einstellen des Blitzgerätes auf unterschiedliche Leitngstufen dient.
  2. 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Mittel zum manuellen Einstellen des Blitzgerätes auf unterschiedliche Leistungsstufen dienende Skalenträger (8) eine Einstellmarke (19) trägt, die mit einer am Gerätegehäuse (1) vorgesehenen Leistungsstufenskala (20, 21, 22) zusammenarbeitet.
  3. 3. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeic-hnet, daß am Gerätegehäuse (1) eine Schalthandhabe (15) zum wahlweisen Einstellen des Gerätes auf einen von mehreren Automatikbereichen (16, 17) bzw. einen, die automatische Lichtdosierung ausschließenden, eine manuelle Einstellung der Lichtdosierung voraussetzenden Bereich (18) vorgesehen ist.
DE19813146455 1981-11-24 1981-11-24 Elektronenblitzgeraet mit wahlweise automatisch oder manuell einstellbarer lichtdosierung Withdrawn DE3146455A1 (de)

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JP57203838A JPS5895719A (ja) 1981-11-24 1982-11-22 電子閃光装置

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Publications (1)

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DE3146455A1 true DE3146455A1 (de) 1983-06-01

Family

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