DE3146329C2 - Einrichtung zum Überwachen des Pegels und des Verlaufs eines elektrischen Signals eines Gleisstromkreises - Google Patents
Einrichtung zum Überwachen des Pegels und des Verlaufs eines elektrischen Signals eines GleisstromkreisesInfo
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Abstract
Die Einrichtung überwacht unter Zuhilfenahme von drei Umsetzern (U1, U2, U3) das elektrische Signal eines Gleisstromkreises daraufhin, ob beim Freifahren eines zugehörigen Gleisabschnittes zunächst allein ein vorgegebener Soll-Pegel erreicht wird und darauffolgend sowohl der Soll-Pegel als auch ein vorgegebener Soll-Verlauf vorliegt. Nur wenn diese bei einem freien Gleisabschnitt zu erwartenden Bedingungen erfüllt werden, gelangen von einem Taktgeber (TG) abgeleitete Impulse an weitere Verarbeitungseinrichtungen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Überwachen des Pegels und des Verlaufs eines
elektrischen Signals eines Gleisstromkreises auf das ^i
Vorliegen eines durch einen vorgegebenen Soll-Pege! und einen vorgegebenen Soll-Verlauf definierten
Betriebszustandes unter Verwendung einer Schwel!- wertstufe zum Ausgeben eines ersten Kcnnsignals beim
Erreichen des Soll-Pegels und eines Umsetzers zum ·■">
Ausgeben eines zweiten Kennsignals beim Vorhandensein des Soll-Verlaufs.
In der Eisenbahnsignaltechnik werden zum Zwecke einer Fahrzeugortung vielfach Gleisstromkreise verwendet-
Diese überwachen durch Isolierstöße oder besondere Verbinder begrenzte Gleisabschnitte daraufhin,
ob diese durch Fahrzeuge belegt sind. Dazu bedient man sich der Achsen der Fahrzeuge, die beim Belegen
eines Gleisabschnittes jeweils dessen Schleien kurzschließen und dadurch den Signalstrom eines Senders an
einem Ende eines Gleisabschnittes an einen zugehörigen Empfänger an einem anderen Ende dieses
Gleisabschnittes unterbrechen.
Um sicherzustellen, daß jeweils nur zusammengehörige
Sender und Empfänger miteinander korrespondieren, werden aufeinanderfolgenden Gleisabschnitten
voneinander verschiedene Frequenzen einer Anzahl vorgegebener Frequenzen zugeordnet. Ferner ist es
auch möglich, jedem Gleisstromkreis neben einer vorgegebenen Frequenz noch eine spezifische Kennung
zuzuordnen, die beispielsweise nach Art eines TeIegrammes aufgebaut sein kann. In diesem Fall müssen die
elektrischen Signale, die den Belegungszustand eines Gleisstromkreises kennzeichnen, auf den Pegel und den
Verlauf des zugehörigen elektrischen Signals hin überwacht werden. Nur wenn ein vorgegebener
Soll-Pegel überschritten wird und wenn ein vorgegebener Soll-Verlauf des elektrischen Signals eingehalten
wird, kann der zugehörige Gleisabschnitt freigemeldet werden (ältere Anmeldung gemäß DE-OS 31 39 068).
Umsetzer zur Pegelüberwachung sind technisch relativ unkomplizierte Gebilde, die leicht nach sicherungstechnischen
Gesichtspunkten aufgebaut werden können. Umsetzer zum Überwachen des Verlaufs des
elektrischen Signals sind demgegenüber relativ kompliziert und können nur mit verhältnismäßig großem
technischem Aufwand nach sicherungstechnischen Erfordernissen aufgebaut werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, «ine Einrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß
auch mit unkomplizierten Umsetzarn zur Überwachung des Verlaufs des elektrischen Signals eine sichere
Überwachungseinrichtung realisiert werden kann.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß auf Grund des erforderlichen Vergleichs des Ist-Verlaufs
mit dem vorgegebenen Soll-Verlauf des elektrischen Signals ein Umsetzer zum Bewerten des Verlaufs
des elektrischen Signals stets später anspricht als ein Umsetzer zur Überwachung des Pegels.
Gemäß der Erfindung wird die obengenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Verknüpfungsglied
zum Ausgeben eines Meldesignals mit einer von einem Taktgeber vorgegebenen Frequenz während eines,
einem alleinigen Vorliegen des ersten Kennsignals unmittelbar folgenden gleichzeitigen Vorliegens beider
Kennsignale vorgesehen ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch das erste Kcnnsignal
einem ersten Ringkern eine den Betrag von dessen koerzitiver Feldstärke überschreitende erste Feldstärke
in einer vorgegebenen ersten Richtung einprägbar ist, daß durch das zweite Kennsignal und ein Taktsignal des
Taktgebers jeweils während dessen Taktdauer dem ersten Ringkern eine die erste Feldstärke um mehr als
den Betrag der koerzitiven Feldstärke des ersten Ringkerns überkompensierende aus einer durch das
zweite Kennsignal bedingten zweiten Feldstärke und einer durch das Taktsignal bedingten Taktfeldstärke
resultierende Feldstärke in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung einprägbar ist, daß
durch das zweite Kennsignal einem zweiten Ringkern
eine den Betrag von dessen koerzitiver Feldstärke überschreitende dritte Feldstärke zuführbar ist, daß
durch ein erstes Verstärkungselement durchlaufende Ausgangssignale einer Lesewicklung des ersten Ringkerns
dem zweiten Ringkern eine die dritte Feldstärke um mehr als den Betrag der koerzitiven Feldstärke des
zweiten Ringkerns überkompensierende vierte Feldstärke zuführbar ist und daß durch das Meldesignal
darstellende, durch ein zweites Verstärkungselement verstärkte Ausgangssignale einer Lesewicklung des in
zweiten Ringkerns dem ersten Ringkern ein in den Taktpausen zusammen mit der ersten Feldstärke die
zweite Feldstärke um mehr als den Betrag der koerzitiven Feldstärke des ersten Ringkerns überschreitende
fünfte Feldstärke zuführbar ist. Hierdurch läßt r> sich das Verknüpfungsglied ausgesprochen einfach
realisieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Dabei zeigt 2n
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung,
F i g. 2 ein Verknüpfungsglied und
F i g. 3 Diagramme zur Arbeitsweise dieses Verknüpfungsgliedes.
Das Blockschaltbild gemäß F i g. 1 zeigt einen ?~>
Umsetzer Ul, dem die elektrischen Signale eines der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Gleichstromkreises
zugeführt werden. Diese wechselfrequenten Signale haben einen vorgegebenen Soll-Verlauf,
wobei die Amplitude dieser Signale davon abhängt, ob j>
> der dem Gleisstromkreis zugehörige Gleisabschnitt von einem Fahrzeug besetzt ist — in diesem Fall geht die
Amplitude gegen Null — oder ob der dem Gleisstromkreis zugehörige Gleisabschnitt frei ist — in diesem Fall
erreichen die elektrischen Signale einen vorgegebenen r> Soll-Pegel —. Der Umsetzer i/l ist als Schwellwertstufe
ausgebildet und leitet die elektrischen Signale des Gleisstrom'-.reises nur dann an einen Umsetzer i/2
weiter, sofern die Signale den Soll-Pegel erreichen. Ferner wird in diesem Fail ein erstes Kennsignal in w
Form eines binären Signals logisch »1« an einen Umsetzer U 3 weitergeleitet.
Der Umsetzer i/2 vergleicht die ihm zugeführten elektrischen Signale mit dem Soll-Verlauf und gibt nur
dann, wenn der vorliegende Ist-Verlauf diesem Soll-Ver- 4 ί
lauf entspricht, ein zweites Kennsignal in Form eines binären Signales logisch »1« an den Umsetzer i/3.
Sofern das erste und acs zweite Kennsignal vorliegen,
wird ein Taktsignal eines Taktgebers TC an den Ausgang des Umsetzers U3 weitergeleitet. Dazu muß '>"
jedoch als weitere Bedingung unmittelbar zuvor das erste Kennsignal dauernd vorgelegen und gleichzeitig
das zweite Kennsignal nicht vorgelegen haben. Die Signale zum und vom Umsetzer t/3 sind als Signale 1,2,
3 und 4 bezeichnet. r>
Der prinzipielle schaltungsmäljige Aufbau des als Verknüpfungsglied dienenden Umsetzers i/3 ist in der
F i g. 2 dargestellt. Das Verknüpfungsglied besteht dabei aus zwei Ringkernen R \ und R 2 sowie zwei
npn-Transistoren Tl und T2 mit zwei zugeordneten, an t>o
einer positiven Versorgungsspannung angeschlossenen Kollektorwiderständen R 1 bzw. R 2. Der Wicklungssinn der auf den Ringkernen R 1 und R 2 angeordneten
Wicklungen ist durch von links nach rechts steigende bzw. von links nach rechts fallende Schrägstriche
angedeutet. Steigende bzw. fallende Schrägstriche weisen auf den einen bzw. auf den anderen möglichen
Wicklungssinn hin. M'1 Ausnahme einer auf den Ringkern R 2 angedeuteten Wicklung, die In Windungen
aufweist, weisen alle übrigen Wicklungen η
Windungen auf.
Das Einwirken der Kennsignale und der Taktsignale auf das Verknüpfungsglied ist in der Darstellung gemäß
F i g. 3 dargestellt.
Im linken oberen Teil von F i g. 3 ist die Hysteresekurve
für den Ringkern Al1 d. h. die Abhängigkeit von
dessen Induktion Br ι von einer zugeführten magnetischen
Feldstärke Hr ι dargestellt. Im rechten oberen
Teil von F i g. 3 ist die Hysteresekurve für den Ringkern R2 dargestellt, d.h. die Abhängigkeit von dessen
Induktion Br2 von einer zugeführten magnetischen
Feldstärke Hr2. Jeweils unterhalb der Hysteresekurven
ist der zeitliche Verlauf von jeweiligen magnetischen Feldstärken HR, bzw. Hr2 gezeigt. Durch einen Punkt
ist in jeder Hysteresekurve jeweils eine zur Zeit f = G angenommene Remanenzlage dr.; zugehörigen Ringkerns
R 1 bzw, R 2 angedeutet Der PJngkern R i möge
dabei die untere Remanenzlage uR, der Ringkern R 2 die obere Remanenzlage oR einnehmen. Ein dem
Ringkern R 1 zugeführtes erstes Kennsignal (Signal 1) erzeugt einen durch eine gestrichelte Linie angedeuteten
Verlauf der magnetischen Feldstärke. Die aufgrund eines zweiten Kennsignals (Signal 2) bedingte magnetische
Feldstärke in den Kernen R1 und R 2 ist jeweils
durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Die Taktsignale (Signal 3) erzeugen einen durch eine
durchgezogene Linie angedeutete magnetische Feldstärke im Ringkern R1. Ummagnetisierungen des
Ringkerns R 1 erzeugen, verstärkt durch den Transistor Ti als Verstärkungselement, im Ringkern R 2 Impulse
magnetischer Feldstärke, die durch von links nach rechts steigende Linien schraffiert angedeutet sind.
Ummagnetisierungen im Ringkern R 2 erzeugen, verstärkt durch den Transistor T2 als Vc-stärkungselement,
im Ringkern R 1 Impulse magnetischer Feldstärke, die durch von links nach rechts fallende Linien
schraffiert angedeutet sind. Die jeweilige momentane magnetische Feldstärke jedes Ringkerns R 1 bzw. R 2
wird jeweils durch Überlagerung aller Feldstärken ermittelt
Dem Ringkern R1 werden ständig Taktsignale
(Signal 3) des Taktgebers TG zugeführt. Dadurch befindet sich der Ringkern R 1 z. Z. t — 0 auf jeden Fall
in der durch einen Punkt dargestellter, unteren Remanenzlage uR. Sobald jedoch ein erstes Kennsignal
(Signal 1) vorliegt, wird der Ringkern R 1 in seine obere Remanenzlage oR ummagnetisiert. Durch ein zweites
Kennsignal (Signal 2) wird bewirkt, daß der Ringkern R 2 seine untere Remanenzlage uR einnimmt. Sofern,
wie ebenfalls durch einen Punkt angedeutet, der Ringkern R 2 z. Z t = 0 seine obere Remanenzlage oR
einhält, wird der Ringkern R 2 ummagnetisiert. Dadurch wird ein erster Impuls eines Meldesignals (Signal 4) für
der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt'.· Verarbeitungsein 'ichtungen gewonnen. Die von diesem
Impuls im Ringkern R 1 erzeugte magnetische Feldstärke läßt den Ringkern R \ in der oberen Remanenzlage
oR verbleiben.
Sobald ein zweites Kennsignal (Signal 2) vorliegt, bewirkt die von diesem erzeugte magnetische Feldstärke
ferner eine Kompensation der vom ersten Kennsignal (Signal 1) ausgelösten magnetischen Feldstärke im
Ringkern R 1. Ein folgender Taktimpuls des Takt.signals (Signal 3) verursacht demzufolge ein Rücksetzen des
Ringkern? R 1 in dessen untere Remanenzlage uR. Das Ummagnetisieren des Rin^kernes R1 bewirkt, ver-
stärkt durch den Transistor 7"I. aufgrund der auf dem
Ringkern R 2 angeordneten Wicklung mit 2n Windungen trotz einer aufgrund des zweiten Kennsignals
(Signal 2) dort vorliegenden magnetischen Feldstärke mit entgegengesetzter Richtung ein Ummagnctisieren >
des Ringkerns Λ 2 in dessen obere Remanenzlage oR.
Sobald der den Ringkern /?2 in die obere
Remanenzlage oR bringende Impuls der magnetischen Feldstärke abgeklungen ist, wird aufgrund der durch das
zweite Kennsignal (Signal 2) im Ringkern R 2 n> bestehenden magnetischen Feldstärke der Ringkern R 2
wieder in die untere Remanenzlage uR zurückgestellt. Da dieses Rückstellen stets in eine Taktpause des
Taktsignals (Signal 3) fällt, wird der Ringkern R 1 durch
einen in der Ausgabewicklung des Ringkerns R 2 ι'.
entstehenden, durch den Transistor Tl verstärkten
Impuls in seine obere Remanenzlage oR ummagnetisiert. Ferner gelangen diese verstärkten Impulse als
Meldesignal (Signal 4) an die nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtungen.
Dieser Vorgang setzt sich solange fort, wie das erste
(Signal 1) und das zweite Kennzeichen (Signal 2) gemeinsam fortbestehen. Dies ist in der Fig. 3 durch
gepunktete Linien angedeutet. Während dieser Zeitspanne liegt damit als Meldesignal (Signal 4) dauernd
ein wechselfrequentes Signal mit der Frequenz des Taktgenerators TC vor. Sobald jedoch ein<.s der
Kennzeichen (Signal I bzw. Signal 2) ausbleibt, wird der Ringkern R 1 nicht langer im Takt des Taktgenerators
TG ummagnetisiert, wodurch das Meldesignal (Signal 4)
ausfällt. Ein Wiederanlauf der Schaltung ist nur möglich, wenn zunächst das erste Kennzeichen (Signal 1) allein
den Ringkern R 1 in dessen obere Remanenzlage oR bringt und anschließend das zweite Kennzeichen (Signal
2) die Voraussetzung dazu liefert, daß durch das Taktsignal (Signal 3) der Ringkern R I in seine untere
Remanenzlage uR zurückgestellt werden kann.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Oberwachen, des Pegels und
des Verlaufs eines elektrischen Signals eines Gleisstromkreises auf das Vorliegen eines durch ϊ
einen vorgegebenen Soll-Pegel und einen vorgegebenen Soll-Verlauf definierten Betriebszustandes
unter Verwendung einer Schwellwertstufe zum Ausgeben eines ersten Kennsignals beim Erreichen
des Soll-Pegels und eines Umsetzers zum Ausgeben ι ο
eines zweiten Kennsignals beim Vorhandensein des Soll-Verlaufs, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verknüpfungsglied (U3, Fig. 1) zum Ausgeben eines Meldesignals mit einer von einem
Taktgeber (TC, Fig. 1) vorgegebenen Frequenz während eines, einem alleinigen Vorliegen des
ersten K<_nnsignals (1, Fig. 1 und 2) unmittelbar
folgenden gleichzeitigen Vorliegens beider Kennsignale (1 und 2, F i g. 1 und 2) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- >i>
zeichnet, daß durch das erste Kennsignal (1) einem ersten Ringkern (R 1, Fig.2) eine den Betrag von
dessen koerzitiver Feldstärke überschreitende erste Feldstärke in einer vorgegebenen ersten Richtung
einprägbar ist, daß durch das zweite Kennsignal (2) :5
und ein Taktsignal (3) des Taktgebers (TG) jeweils während dessen Taktdauer dem ersten Ringkern
(R 1) eine die erste Feldstärke um mehr als den Betrag der koerzitiven Feldstärke des ersten
Ringkerno (R 1) überkomyensierende aus einer
durch das zweite Kennsignal (2) bedingten zweiten Feldstärke und einer durch das Taktsignal (3)
bedingten Taktfeldstärke resultierende Feldstärke in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten
Richtung einprägbar ist, daß durch das zweite )5 Kennsignal (2) einen zweiten Ringkern (R 2, F i g. 2)
eine den Betrag von dessen koerzitiver Feldstärke überschreitende dritte Feldstärke zuführbar ist, daß
durch ein erstes Verstärkungselement (Ti, Fig.2)
durchlaufende Ausgangssignale einer Lesewicklung κι
des ersten Ringkerns (R 1) dem zweiten Ringkern (R 2) eine die dritte Feldstärke um mehr als den
Betrag der koerzitiven Feldstärke des zweiten Ringkerns (R 2) überkompensierende vierte Feldstärke
zuführbar ist und daß durch das Meldesignal ■»■-, darstellende, durch ein zweites Verstärkungselement
(T2, F i g. 2) verstärkte Ausgangssignale einer
Lesewicklung des zweiten Ringkerns (R2) dem ersten Ringkern (R 1) eine in den Taktpausen
zusammen mit der ersten Feldstärke die zweite ϊο
Feldstärke um mehr als den Betrag der koerzitiven Feldstärke des ersten Ringkerns (R 1) überschreitende
fünfte Feldstärke zuführbar ist.
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DE19813146329 DE3146329C2 (de) | 1981-11-23 | 1981-11-23 | Einrichtung zum Überwachen des Pegels und des Verlaufs eines elektrischen Signals eines Gleisstromkreises |
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Publications (2)
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DE3146329A1 DE3146329A1 (de) | 1983-06-01 |
DE3146329C2 true DE3146329C2 (de) | 1984-03-08 |
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DE3139068A1 (de) * | 1981-10-01 | 1983-04-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gleisstromkreisanordnung |
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