DE3146146A1 - Piezoelektrisches biegeelement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Piezoelektrisches biegeelement und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
3H6U6
209,800 - 3 -
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Piezoelektrisches Biegeelement und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einschichtige, polymere piezoelektrische Biegeelemente sowie ein Verfahren zur Verbesserung der
Biegefähigkeit dieser Elemente.
Herkömmliche piezoelektrische Biegeelemente besitzen in der Regel mehrere Schichten eines Materials unterschiedlicher
piezoelektrischer Wirksamkeit. Wird ein elektrisches Feld von außen an eine solche Vorrichtung angelegt, so führt eine
geringfügige Ausdehnung und/oder Zusammenziehung in den Ebenen einander gegenüberliegender Schichten dazu, daß sich die
Schichten relativ stark aus ihren Ebenen herausbiegen. Wird im Gegensatz dazu eine äußere Kraft auf die Vorrichtung ausgeübt,
durch die sich die Vorrichtung biegt, so entsteht an den Schichten der Vorrichtung eine Spannung. Piezoelektri-■15
sehe Biegeelemente werden als Wandler verwendet, die sowohl
elektrische in mechanische Energie als auch mechanische in elektrische Energie umsetzen, und finden beispielsweise in
Lautsprechern, Mikrofonen, Tonbandkassetten, Motoren und Beschleunigungsmessern Verwendung.
Piezoelektrische Biegeelemente werden normalerweise hergestellt, indem einzelne dünne Platten aus piezoelektrischem
Material gleichförmig polarisiert und die Platten dann mit Hilfe eines Klebemittels miteinander verbunden werden. Dieses
Verfahren wurde lange Zeit bei der Herstellung von Biegeelementen aus piezoelektrischen KeramikmaLorialicn wie
3U6U6
-A-
etwa Bleizirkonattitanat (PZT) angewendet. Nähere Informationen
über strukturelle Einzelheiten solcher Vorrichtungen und einige ihrer Anwendungsbereiche liefert der Artikel von
C. P. Germano mit dem Titel "Flexure Mode Piezoelectric Transducers", IEE Transactions on Audio and Electroacoustics,
Band AU-19, Nr. 1, März 1971.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Anstrengungen unternommen,
piezoelektrische Biegeelemente aus den verschiedensten polymeren Materialien herzustellen, wie beispielsweise
aus Polyvinylidenfluorid (PVF2), die bei entsprechender
Polarisierung eine außergewöhnlich hohe piezoelektrische Wirkung aufweisen. Als Kunststoffe bieten diese Materialien
besondere Vorteile, da sie mit Hilfe bereits bekannter hochentwickelter Technologien preiswert hergestellt werden können.
Andererseits sind diese Kunststoffmaterialien schwer miteinander zu verbinden, und außerdem ist es schwierig, die
mechanische Impedanz von Klebstoff und polymerem piezoelektrischem
Material aufeinander abzustimmen.
· Eine Möglichkeit, die oben erwähnten Probleme der Verbindung
zwischen dem Klebstoff und dem polymeren Kunststoff zu lösen, wird in der H. G. Baerwald am 17. November 1953 erteilten
US-PS 2 65 9 82 9 erwähnt. Baerwald beschreibt darin ein Verfahren, bei dem eine einzige Platte aus piezoelektrischem
Material ungleichförmig polarisiert wird, so daß sie sich wie ein Einplatten- oder wie ein Zweiplattenkristall verhält.
Nach dem Baerwaldschen Verfahren wird zuerst eine Platte aus piezoelektrischem Material gleichförmig in einer Richtung
polarisiert, dann wird die Polarisation in einem Teil der Platte aufgehoben, indem ein Wärmeimpuls bis zu einer bestimmten
Tiefe vordringt, wodurch die Temperatur des Materials kurzzeitig über den Curie-Punkt steigt. Die sich ergebende
Struktur zeigt eine durchgehende Platte aus einem Material mit Schichten unterschiedlicher piezoelektrischer
Wirkung. Die Struktur ähnelt einem herkömmlichen Einplatten-
kristall, wobei die eine Schicht piezoelektrisch aktiv und
eine andere Schicht im wesentlichen inaktiv ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Platte dann einem
Polarisationsfeld entgegengesetzter Polarität ausgesetzt, das so stark ist, daß das nicht polarisierte Material polarisiert
wird, die Polarität des bereits polarisierten Teils des Materials jedoch nicht umgekehrt wird. Das Ergebnis
ist ein Element ähnlich einem herkömmlichen Zweiplattenkristall mit zwei Schichten, die, in entgegengesetzte Richtungen
polarisiert, in einer durchgehenden Platte enthalten sind'.
Falls diese Technik zur Herstellung einer mehrschichtigen Struktur.in einem durchgehenden einstückigen Materialkörper
auf polymere piezoelektrische Materialien angewandt werden könnte, ließen sich auch die Verbindungsprobleme lösen.
Leider weisen polymere piezoelektrische Materialien wie etwa Polyvinylidenfluorid unterhalb des Schmelzpunktes des
Polymers keinen wirklichen Curie-Punkt auf. Beim Wärmepolarisationsverfahren entsteht lediglich ein Klumpen aus
geschmolzemem Kunststoff.
Es ist festgestellt worden, daß Polyvinylidenfluorid-Einzelschichten,
die unter bestimmten Feld- und Temperaturbedingungen polarisiert sind, ein Biegeverhalten aufweisen, das
zurückzuführen ist auf eine ungleichförmige Verteilung der piezoelektrischen Wirkung innerhalb des Films (siehe Artikel
von H. Sussner und K. Dransfeld mit dem Titel "Importance of the Metal-Polymer Interface for the Piezoelectricity of the
Polyvinylidene Fluoride", Journal of Polymere Science: Polymere Physics Edition, Band 16, Seite 529 bis 543, (1978),
John Whiley & Sons, Inc.). Obwohl das so erzeugte ungleichförmig polarisierte polymere piezoelektrische Material eine
gewisse Biegefähigkeit aufweist, ist es nicht annähernd so biegbar wie diejenigen Elemente, die durch Verbinden mehrerer
Schichten unterschiedlich polarisierter Materialien entstehen.
3U6146
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren
zur ungleichförmigen Polarisation von polymerem Matetial,
beispielsweise Polyvinylidenfluorid, zu schaffen, dessen piezoelektrische Biegefähigkeit gegenüber dem Stand der
Technik wesentlich verbessert "ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß ein Temperaturgefälle innerhalb der Dickenausdehnung
einer Platte (eines Films) aus· polymerem Material erzeugt wird, und daß ein elektrisches Feld angelegt wird,
um das Material zu polarisieren und es somit piezoelektrisch wirksam zu machen. Als Folge dieser Polarisation wird der
Bereich der Platte, der näher an der kühleren Fläche liegt, wesentlich stärker polarisiert als der Bereich, der näher an
der wärmeren Fläche liegt. Obwohl das Temperaturgefalle lediglich 10° C oder sogar 100° C betragen kann, liegt der
bevorzugte Wert zwischen etwa 20° C und etwa 60° C, wobei sich die Temperatur der kühleren Fläche in einem Bereich von
etwa 25° C bis etwa 70° C bewegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird
eine Platte aus polymerem Material zunächst polarisiert, wobei das oben erwähnte Verfahren angewandt wird, um den näher
an der einen Fläche liegenden Teil der Platte viel stärker zu polarisieren als den näher an der gegenüberliegenden Fläche
liegenden Teil. Anschließend werden das Temperaturgefälle und die Feldpolarität umgekehrt, und der näher an der
gegenüberliegenden Seite liegende Bereich der Platte wird in der entgegengesetzten Richtung polarisiert.
Biegeelemente, die aus durchgehenden einstückigen Platten aus polymerem piezoelektrischem Material bestehen, das gemäß
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ungleichförmig polarisiert
ist, verbiegen sich relativ stark unter der Wirkung der angelegten Felder.
3-H6U6
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Gerätes, das
•5 zum Polarisieren von Proben aus polymerem piezo
elektrischem Material gemäß den Verfahren der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Testverfahrens,
das verwendet wird, um das Biegeverhalten von in
dem Gerät gemäß Fig. 1 polarisierten Proben zu
prüfen;
prüfen;
Fig. 3a die Polarisationsbedingungen für ein Vergleichsbeispiel ohne Temperaturgefälle;
Fig. 3b eine vergrößerte, schematische Teilansicht einer Platte aus polymerem piezoelektrischem Material,
das gemäß dem Vergleichsbeispiel polarisiert ist, im Schnitt;
Fig. 4a - 7a die Polarisationsbedingungen für eine Reihe von Proben aus polymerem piezoelektrischem
Material, das gemäß den Verfahren der vor-
Material, das gemäß den Verfahren der vor-
liegenden Erfindung unter Verwendung ver
schiedener Temperaturgefälle polarisiert
ist, und
ist, und
Fig. 4b - 7b eine vergrößerte schematische Teilansicht
der Proben aus polymerem piezoelektrischem
der Proben aus polymerem piezoelektrischem
Material, das gemäß der vorliegenden Erfindung unter den Bedingungen gemäß Fig. 4a 7a
polarisiert ist, im Schnitt.
Fig. 1 zeigt ein Gerät, das zur Polarisation von Proben aus polymerem piezoelektrischem Material gemäß dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Gerät umfaßt eine allgemein mit 10 bezeichnete Presse, die eine obere Platte
12 und eine untere Platte 14 besitzt. Die untere Platte 14 wird unter Verwendung von Steuermitteln mittels eines hydraulischen
Hebers 16 zur oberen Platte 12 hin gedrückt. Die
Temperaturen der oberen und unteren Platte können unabhängig voneinander mit Hilfe einer Temperatursteuereinheit 18 gesteuert
werden. Die untere und obere Platte ist jeweils mit einem elektrischen Heizelement 20 bzw. 22 und mit einer Kühlrohre
24 bzw. 26 für eine Kühlflüssigkeit (z. B. kaltes Wasser) ausgestattet.
Die Temperatursteuereinheit 18 hält die Temperatur der jeweiligen
Platte in bekannter Weise auf' einem bestimmten Niveau, indem sie die Heizelemente mit bestimmten Mengen
elektrischen Stroms und/oder die Kühlrohre mit Kühlflüssigkeit versorgt.
Zwei Polarisationselektroden 28 und 30 weisen etwa 50 χ 50 χ 13 Millimeter dicke Blöcke aus Edelstahl auf, sind zwischen
den beiden Platten angeordnet und mit Hilfe von Abstandshaltern 32 und 34 aus Aluminiumoxid elektrisch isoliert.
Diese Abstandshalter bewirken eine gute elektrische Isolierung und sind gleichzeitig gute Wärmeleiter. Eine
Probe 36 (in Form einer Platte) aus polymerem piezoelektrischem Material wird zwischen die Elektroden 28 und 30 geklemmt.
Die das piezoelektrische Material berührenden Flächen der Elektroden sind optisch eben, damit der thermische
und elektrische Kontakt mit der Materialprobe gleichmäßig erfolgen kann. Ein Polarisationsfeld wird mit Hilfe eines
Hochspannungsnetzanschlusses 38 an die Elektroden angelegt.
Proben aus polymeren piezoelektrischen Materialien, die in dem Gerät gemäß Fig. 1 polarisiert sind, werden, wie in
3U6H6
Fig. 2 schematisch dargestellt, auf ihre Biegefähigkeit hin
getestet. Ein rechteckiger Streifen 40 von etwa 3 mm χ 40 nun
Größe wird aus dem polarisierten piezoelektrischen Material 36 herausgeschnitten (siehe Fig. 1). Der Streifen 40 ist in
Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Aluminiumelektroden 42 und 44 werden auf die oberen bzw. unteren Flächen mit Hilfe bekannter Techniken aufgedampft.
Ein Ende der sich ergebenden Struktur wird in eine Spannvorrichtung
46 eingeklemmt und bildet so ein einseitig gehaltenes piezoelektrisches Biegeelement. Eine Spannung wechselnder
Polarität wird an das piezoelektrische Material angelegt, indem ein 300 V Wechselstrom-Netzanschluß 48 mit den Elektroden
42 und 44 verbunden wird. Dadurch biegt sich das Biegeelement nach oben und unten, wie in Fig. 2 in gestrichelten
Linien dargestellt. Die stärkste Biegung ö an der Spitze des Biegeelements wird zur Bestimmung der Biegungsaktivität
der polarisierten Probe gemessen.
Aus den Verbiegungswerten, die an den Proben unter verschiedenen
Polarisationsbedingungen gemessen werden, wird eine effektive piezoelektrische Konstante ermittelt, indem die
tatsächlich erzeugten Verbiegungswerte mit dem erwarteten Verbiegungswert eines theoretisch perfekten Zweiplattenkristalls
verglichen werden, dessen Verbindungsschicht die Dicke Null hat.
Die theoretische Verbiegung am freien Ende eines solchen vollkommenen Zweiplattenkristalls entspricht der folgenden
Gleichung:
= 3/2d31VL2/t2
wobei:
3U6H6
6 die Verbiegung ist;
d31 die piezoelektrische Konstante, welche die in der
Ebene des Materials durch ein elektrisches Feld senkrecht zur Ebene des Materials erzeugte Spannung
definiert;
V die angelegte Spannung;
L die Länge des Biegeelements und t die Gesamtdicke.
L die Länge des Biegeelements und t die Gesamtdicke.
Nachdem eine Probe gemäß dem oben beschriebenen Verfahren
für die Bestimmung von δ gestestet worden ist, wird die Gleichung
(1) nach d,.. gelöst und ergibt eine Effektiv-Konstante
eff eff
d31 (d31 ), die mit der Konstanten (d31 ) anderer Proben,
die unter anderen Polarisationsbedingungen hergestellt wurden, verglichen werden kann.
20
. BEISPIELE
20
. BEISPIELE
In den folgenden Beispielen wurde eine Reihe von Proben aus
90 um dickem, einachsig gerecktem Polyvinylidenfluorid-Film
in einem Feld von 0,5 MV/cm unter verschiedenen Temperaturbedingungen verschieden lang polarisiert, um sie piezoelektrisch
aktiv zu machen. Nach der Polarisation wurden die Proben auf ihre Biegefähigkeit hin mit Hilfe der oben in
eff Fig. 2 beschriebenen Methode getestet. Eine Konstante d31
wurde für jede Probe anhand der Testergebnisse errechnet, so daß ein Vergleich mit den anderen Proben möglich warv
Um Vergleiche mit Proben ziehen zu können, die gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung polarisiert sind, wurde
eine erste Probe 60 Minuten lang in einer Richtung bei einer
gleichbleibenden Temperatur von 90° C polarisiert.
Fig. 3a zeigt diese Polarisationsbedingungen. Die durchgezogene
Linie gibt die Feldpolarität der oberen Polarisationselektrode im Vergleich zur unteren Polarisationselektrode an,
und die Temperaturwerte der oberen und unteren Fläche der Probe erscheinen oberhalb bzw. unterhalb der Zeitachse. Nach
der Polarisation wurde das Polarisationsfeld aufgehoben und
die Probe wieder der Zimmertemperatur ausgesetzt. Die Probe wurde dann vorbereitet und auf ihre Biegefähigkeit hin getestet,
wobei sich eine Konstante d®? von 2,1 χ 10~ m/Volt
(m/V) ergab/ woraus sich eine gewisse Ungleichförmigkeit im polarisierten Material ableiten läßt. Fig. 3b zeigt schematisch
einen teilweisen Querschnitt durch das gemäß Beispiel 1 polarisierte Material 40. Die Pfeile 50 und 52 sollen die
durchschnittliche piezoelektrische Aktivität in der oberen und unteren Hälfte der Probe andeuten. Die Pfeile 50 und 52
weisen in dieselbe Richtung und zeigen an, daß die Polarität der piezoelektrischen Wirkung in der gesamten Probe gleich
ist, wobei der Unterschied in der Pfeillänge das Vorhandensein einer Biegefähigkeit deutlich macht. Für piezoelektrisches Material, das asymmetrisch in einer Richtung polarisiert
ist, verringert jede in der schwächeren Hälfte des Materials vorhandene piezoelektrische Wirkung teilweise die
in der stärkeren Hälfte vorhandene piezoelektrische Wirkung,
die zur Biegung in der stärkeren Hälfte des Materials beiträgt.
Beispiel 2 — Erfahrung
Eine zweite, gemäß den Verfahren der vorliegenden Erfindung vorbereitete Probe wurde 30 Minuten lang in einer Richtung
bei einem Temperaturgefälle von 35° C polarisiert. Die obere Polarisationselektrode wurde auf einem Temperaturwert von
55° C und die untere Polarisationselektrode auf einem Wert
3U6U6
von 90° C gehalten. Die Polarisationsbedingungen sind in Fig. 4a dargestellt. Die polarisierte Probe wurde auf ihre
ef f
Biegefähigkeit hin getestet und dabei eine Konstante d^1
— 12 öl
von 6,2 χ 10 m/V, d. h. eine fast dreifache Verbesserung
im Vergleich zu Beispiel 1 festgestellt. Fig. 4b zeigt in schematischer Darstellung die durchschnittliche piezoelektrische
Aktivität in der oberen und unteren Hälfte eines Teils der polarisierten Probe. Dabei ist die Ungleichförmigkeit
zwischen der oberen und der unteren Hälfte ganz deutlich. Die stärkste Wirkung zeigt sich in dem Teil des
Materials, der während' der Polarisation auf einer niedrigeren
Temperatur gehalten wurde. In dem Teil, der auf einer höheren Temperatur gehalten wurde, ist hingegen eine geringe
oder gar keine Aktivität festzustellen.
Eine dritte Probe wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 vorbereitet, mit der Ausnahme, daß das Temperaturgefälle
innerhalb des Materials entgegengesetzt verlief, wobei die relativ kühle Seite unten und die relativ warme Seite, wie
in Fig. 5a dargestellt, oben lag. Beim Biegetest stellte
ef f sich bei der polarisierten Probe eine Konstante d,.. von
1 O «ι
- 5,9 χ 10 m/V heraus. Das Minuszeichen (-). bei |
zeigt an, daß sich die Probe im Vergleich zu Beispiel 2 in der entgegengesetzten Richtung biegt. Fig. 5b zeigt in
schematischer Darstellung die durchschnittliche piezoelektrische Aktivität in der oberen und der unteren Hälfte eines
Teils der Probe. Wiederum ist fast die ganze piezoelektrisehe Aktivität in einem Teil des Materials konzentriert, der
während der Polarisation auf einem niedrigeren· Temperaturwert gehalten wurde. Dieses Verhaltensmuster eines ungleichförmig
polarisierten polymeren piezoelektrischen Materials, bei dem die Polarisierungsrichtung des stärker polarisierten Teils
des Materials nach innen weist, und nicht etwa nach außen, wird als neu angesehen.
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Eine vierte Probe wurde zuerst 30 Minuten lang bei einem Tem peraturgefälle von 35° C (wie in Beispiel 2) in einer Richtung
polarisiert, dann wurden das Polarisationsfeld und das Temperaturgefälle umgekehrt und die Probe erneut 30 Minuten
lang polarisiert. Das Temperaturgefälle und das Polarisationsfeld wurden umgekehrt, indem die Probe aus dem Gerät
herausgenommen und umgedreht wurde. Diese Polarisationsbedungungen sind in Fig. 6a dargestellt. Die polarisierte
Probe wurde auf ihre Biegefähigkeit hin getestet, und dabei
eine Konstante d|^f von 10,9 χ 1θ"12 m/V festgestellt. Dieses
Biegungsverhalten ist wirklich beeindruckend bei einer einzigen Platte aus einem ungleichförmig polarisierten polymeren
piezoelektrischen Material. Fig. 6b zeigt die durchschnittliche piezoelektrische Aktivität in der oberen und
unteren Hälfte eines Teils der Probe.
Zum Schluß wurde eine Probe 30 Minuten lang bei einem Temperaturgefälle
von 35° C in einer Richtung polarisiert, dann wurden die Feldpolarität und das Temperaturgefälle umgekehrt
und die Probe erneut 30 Minuten lang polarisiert, ähnlich wie in Beispiel 4, mit dem Unterschied, daß die Richtung des
Temperaturgefalles und des Polarisationsfeldes im Vergleich
zu Beispiel 4 um 180° phasenverschoben waren. Die Polarisationsbedingungen sind in Fig. 7a dargestellt. Die polari-
eff —12
sierte Probe ergab eine Konstante d-.. von -10,4 χ 10 m/V;
das Minuszeichen (-) zeigt an, daß sich die Probe gegenüber der Probe in Beispiel 4 in entgegengesetzter Richtung biegt.
Fig. 7b zeigt die durchschnittliche piezoelektrische Aktivität in der oberen und unteren Hälfte der Probe. Dieses Verhaltensmuster
eines ungleichförmigen polarisierten polymeren piezoelektrischen Materials, bei dem die Polarisierungsrichtungen
in beiden Hälften des Materials nach innen weisen und nicht nach außen, wird als neu angesehen.
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■ - 14 -
Andere Experimente wurden durchgeführt mit Temperaturgefällen im Bereich von 20° bis '60° C, wobei die niedrigeren Temperaturen
zwischen 25° und 70° C lagen. Dabei wurden Polarisationsfelder von 0,80 bis 0,25 MV/cm verwendet. In allen Fällen
stellte sich der Teil der Probe, der während der Polarisation auf dem niedrigeren Temperaturwert gehalten wurde, als
der piezoelektrisch aktivere heraus, unabhängig von der Richtung des Polarisationsfeldes. Eine anschließende Umkehrung
der Polarisierungsrichtung und des Temperaturgefälles führte
stets zu einer Verbesserung der Biegefähigkeit, die annähernd
einem Faktor von 2 entsprach.
Eine einleuchtende mechanistische Erklärung für die durch
Anwendung eines Temperaturgefälles erzeugte ungleichförmige Polarisation gemäß der vorliegenden Erfindung basiert auf
der temperaturabhängigen elektrischen Leitfähigkeit des
piezoelektrischen Materials. Aufgrund des Temperaturgefalles
ist die elektrische Leitfähigkeit der Probe in hohem
Maße ungleichförmig. Wenn das,Polarisationsfeld angelegt
wird, führt die ungleichförmige Leitfähigkeit dazu, daß das Polarisationsfeld innerhalb des Materials ungleichförmig
wird und daß sich das Feld im kühleren und somit weniger
leitfähigen Teil des Materials konzentriert. Im allgemeinen ist die Leitfähigkeit eines polymeren piezoelektrischen Materials
nur oberhalb seiner GlasÜbergangstemperatur (Tg) temperaturabhängig.
Tg für Polyvinylidenfluorid liegt bei etwa
- 40° C. Nach der zuvor aufgestellten Theorie würde das eine niedrigere Grenze (Tg) für die Polarisationstemperatur
eines polymeren piezoelektrischen Materials bedeuten. Darüber hinaus kann ein polymeres piezoelektrisches Material im
allgemeinen nicht genau oder nahe an seinem Schmelzpunkt (Tm) polarisiert werden, wodurch bereits eine obere Grenze für
die Polarisationstemperatur gesetzt ist. Tm für "Polyvinylidenfluorid
liegt bei etwa 160° C. Das maximale Temperaturgefälle, bei dem ein polymeres piezoelektrisches Material
polarisiert werden könnte, beträgt daher Tm -Tg, wobei die
eine äußere.Seite des Materials bei Tm und die andere bei Tg
liegt. In der Praxis sind jedoch starke Temperaturgefälle
in der Größenordnung von 200° C schwer und nur mit hohen
Kosten verbunden aufrechtzuerhalten und lassen im Vergleich zu schwächeren Temperaturgefällen keine wesentlichen Verbesserungen erwarten.
in der Größenordnung von 200° C schwer und nur mit hohen
Kosten verbunden aufrechtzuerhalten und lassen im Vergleich zu schwächeren Temperaturgefällen keine wesentlichen Verbesserungen erwarten.
Man nimmt gegenwärtig an, daß in der Praxis die obere Grenze
eines Temperaturgefalles für eine ungleichförmige Polarisation
eines polymeren piezoelektrischen Materials gemäß der
vorliegenden Erfindung bei etwa 100° C liegt.
vorliegenden Erfindung bei etwa 100° C liegt.
Wenn andererseits das Temperaturgefälle zu gering ist, führt der Mechanismus der temperaturabhängigen Leitfähigkeit im
polymeren piezoelektrischen Material innerhalb des Materials nicht zu einer signifikanten Ungleichförmigkeit des Polarisationsfeldes.
Man nimmt an, daß in der Praxis die untere
Grenze für das Temperaturgefälle zur ungleichförmigen Polarisation eines polymeren piezoelektrischen Materials gemäß der vorliegenden Erfindung bei etwa 10° C liegt. Das hier bevorzugte Temperaturgefälle liegt in einem Bereich von 20° C bis 60° C und die untere Temperaturgrenze im Bereich zwischen
25° C und 70° C.
Grenze für das Temperaturgefälle zur ungleichförmigen Polarisation eines polymeren piezoelektrischen Materials gemäß der vorliegenden Erfindung bei etwa 10° C liegt. Das hier bevorzugte Temperaturgefälle liegt in einem Bereich von 20° C bis 60° C und die untere Temperaturgrenze im Bereich zwischen
25° C und 70° C.
Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben, jedoch lassen Rahmen und Umfang der Erfindung
Änderungen und Modifikationen zu. Die Erfindung wurde beispielsweise anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
bei denen die Polarisation eine bestimmte Zeit lang in einer Richtung erfolgte, das Polarisationsfeld und das Temperaturgefälle dann umgekehrt wurden und die Polarisation in der
entgegengesetzten Richtung über den gleichen Zeitraum hinweg stattfand. Gemäß den Verfahren der vorliegenden Erfindung
könnten auch verschieden lange Zeiten für verschiedene Richtungen sowie verschiedene Temperaturgefalle und/oder Polarisationsfelder verwendet werden.
Änderungen und Modifikationen zu. Die Erfindung wurde beispielsweise anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
bei denen die Polarisation eine bestimmte Zeit lang in einer Richtung erfolgte, das Polarisationsfeld und das Temperaturgefälle dann umgekehrt wurden und die Polarisation in der
entgegengesetzten Richtung über den gleichen Zeitraum hinweg stattfand. Gemäß den Verfahren der vorliegenden Erfindung
könnten auch verschieden lange Zeiten für verschiedene Richtungen sowie verschiedene Temperaturgefalle und/oder Polarisationsfelder verwendet werden.
3U6U6
Das Temperaturgefälle könnte während der Polarisation auch mit anderen Mitteln als einer Presse mit temperaturgesteuerten
Polarisatxonselektroden aufrechterhalten werden. So könnte z. B. polymeres piezoelektrisches Material gemäß der
vorliegenden Erfindung polarisiert werden, indem vor der Polarisation dünne Elektroden auf das Material aufgebracht
und die Elektroden dann als Polarisationselektroden verwendet werden. Das Temperaturgefälle könnte aufrechterhalten
werden, indem relativ wärme Luft auf die eine Elektrode'und
relativ kühle Luft auf die andere Elektrode geblasen wird.
Obwohl die Erfindung am Beispiel von Polyvinylidenfluorid
beschrieben wurde, könnte auch ein anderes Polymer mit piezoelektrischen Eigenschaften verwendet werden, z. B. ein
Kopolymer aus Vinylidenfluorid und ein Monomer, das mit
Vinylidenfluorid, z. B. Tetrafluoräthylen, Vinylidenfluorid,
Trifluorethylen, Vinylfluorid, Chlortrifluoräthylen oder
Propylenhexafluorid polymerisierbar ist.
Claims (7)
- 3H6U6 *209,800 19. November 1981Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von AmerikaPatentansprüchePiezoelektrisches Biegeelement, erhältlich dadurch daß an die sich gegenüberliegenden Flachseiten einer einstückigen Platte aus polymerem Material über eine vorbestimmbare Zeitdauer ein elektrisches Feld angelegt undgleichzeitig in Richtung der Dickenausdehnung der Platte ein vorbestimmbares Temperaturgefälle erzeugt wird, so daß innerhalb der Platte von Flachseite zu Flachseite gerichtete piezoelektrische Wirkungen in ihrer Intensität einstellbar sind.
- 2. Piezoelektrisches Biegeelement nach Anspruch 1, erhältlich dadurch, daß die über eine vorbestimmbare Zeitdauer angelegte Polarität des elektrischen Feldes und die Richtung des vorbestimmbaren Temperaturgefälles für eine gleiche Zeitdauer umgekehrt werden,so daß im Innern der Platte von Flachseite zu Flachseite verlaufende piezoelektrische Wirkungen entgegengesetzter Wirkungsrichtungen einstellbar sind.
- 3. Verfahren zur Polarisation einer dünnen Platte aus polymerem Material zur Erzeugung einer ungleichförmigen piezoelektrischen Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Feld über eine vorbestimmbare Zeitdauer an die Platte angelegt wird3U6U6.und daß während dieser Zeitdauer ein vorbestimmbares Temperaturgefälle an der Platte aufrechterhalten wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufrechterhalten des elektrischen Feldes und desTemperaturgefälles über eine vorbestimmbare Zeitdauer die Polarität des elektrischen Feldes und die Richtung des Temperaturgefalles für eine gleich lange Zeitdauer umgekehrt werden.
10 - 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturgefalle im Bereich von etwa 10° C und etwa 100° C liegt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturgefälle größer als etwa 20° C und geringer als etwa 60° C ist und daß die kühlere Seite der Platte auf einem Wert von etwa 25° C bis 75° C gehalten wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material aus Polyvinylidenfluorid besteht, daß das Temperaturgefälle etwa 35° C beträgt, daß die kühlere Seite der Platte auf einer Temperatur von etwa 55° C gehalten wird, daß das elektrische Feld etwa 0,5 MV/cm beträgt und die vorbestimmbare Zeitdauer sich auf etwa 30 Minuten beläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/209,800 US4375042A (en) | 1980-11-24 | 1980-11-24 | Temperature gradient method of nonuniformly poling a body of polymeric piezoelectric material and novel flexure elements produced thereby |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3146146A1 true DE3146146A1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=22780336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813146146 Withdrawn DE3146146A1 (de) | 1980-11-24 | 1981-11-21 | Piezoelektrisches biegeelement und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4375042A (de) |
JP (1) | JPS57120388A (de) |
DE (1) | DE3146146A1 (de) |
FR (1) | FR2494913A1 (de) |
GB (1) | GB2090700B (de) |
HK (1) | HK1686A (de) |
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