DE3145939A1 - Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden innenausbauzylinder - Google Patents

Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden innenausbauzylinder

Info

Publication number
DE3145939A1
DE3145939A1 DE19813145939 DE3145939A DE3145939A1 DE 3145939 A1 DE3145939 A1 DE 3145939A1 DE 19813145939 DE19813145939 DE 19813145939 DE 3145939 A DE3145939 A DE 3145939A DE 3145939 A1 DE3145939 A1 DE 3145939A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expansion cylinder
depth
shaft support
support according
expansion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813145939
Other languages
English (en)
Other versions
DE3145939C2 (de
Inventor
Hans-Otto Prof. Dr.-Ing. 4370 Marl Lütgendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
GEWERKSCHAFT AUGUSTE VICTORIA 4370 MARL
Gewerkschaft Auguste Victoria
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEWERKSCHAFT AUGUSTE VICTORIA 4370 MARL, Gewerkschaft Auguste Victoria filed Critical GEWERKSCHAFT AUGUSTE VICTORIA 4370 MARL
Priority to DE19813145939 priority Critical patent/DE3145939C2/de
Publication of DE3145939A1 publication Critical patent/DE3145939A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3145939C2 publication Critical patent/DE3145939C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/012Use of fluid-tight or anti-friction material on outside of, or between, lining layers

Description

  • Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden Innenausbauzylinder
  • Die Erfindung betrifft einen Schachtausbau, insbesondere für den Ausbau tiefer, im Gefrierverfahren abgeteufter Schächte in nicht standfestem, wasserführendem Gebirge, mit mindestens einem von einem Stahlmantel umgebenen tragenden, gleitenden innen Ausbauzylinder, der mit radialem Abstand innerhalb eines äußeren Ausbauzylinders unter Bildung einer Ringfuge angeordnet ist, die mit Gleitflüssigkeit, zum Beispiel Asphalt, gefüllt ist.
  • Ein derartiger Schachtausbau ist zum Beispiel aus der DE-PS 28 23 950 bekannt. Die Besonderheit dieses bekannten Schathtausbaus besteht darin, daß das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit so eingestellt ist, daß es das spezifische Gewicht von Wasser nur geringfügig übersteigt; der äußere Ausbau ist hierbei als tragender Ausbau ausgebildet, er bildet einen sogenannten "Siebausbau", bei dem die Fugen wasserdurchlässig sind, so daß sich am Innenmantel des äußeren Ausbaus der Wasserdruck einstellen kann, wodurch der äußere Ausbau selbst dann nur noch den Gebirgsdruck aufnehmen muß. Der Vorteil dieses Schachtausbaus liegt darin, daß der äußere Ausbauzylinder nur den Differenzdruck von äußerem Gebirgs- und Wasserdruck einerseits und dem von innen wirkenden Gleitflüssigkeitsdruck aufzunehmen braucht.
  • Bei Schächten mit kleinen und mittleren Teufen, etwa bis zu einem Bereich von 500 m, ist ein solcher Schachtausbau problemlos zu realisieren, wobei der Vorteil erzielt wird, daß die auf den Innenausbau wirkenden Horizontalkräfte aufgrund des relativ geringen Gewichts der Gleitflüssigkeit niedrig sind, so daß der Innenausbau entsprechend leicht ausgebildet sein kann.
  • Hierdurch verringern sich auch die auf das Fundament einwirkenden Vertikalkräfte, so daß das Fundament nicht so stark dimensioniert werden muß.
  • Bei größeren Teufen jedoch ist man gezwungen, den Innenausbau stärker auszulegen, da einmal der durch die Gleitflüssigkeit hervorgerufene Horizontaldruck auf den Innenausbau größer wird, und andererseits die von dem tragenden Innenausbau aufzunehmenden Vertikalkräfte beträchtlich ansteigen.
  • Das größere Gewicht im unteren Bereich des Innenausbaus wirft allerdings bei dem oben erläuterten bekannten Schachtausbau Probleme auf: Damit die Gleitflüssigkeit den Innenausbau gleichsam wie einen Schwimmkörper stabilisieren kann, muß das Gewicht der durch den Innenausbau verdrängten Gleitflüssigkeit größer sein als das des Innenausbaus selbst. Ist man aber durch die oben aufgezeigten Umstände gezwungen, den Innenausbau bei größeren Teufen verstärkt auszubilden, das heißt in aller Regel: schwerer zu machen, so ist die genannte Stabilitätsbedingung bei einem spezifischen Gewicht, welches dasjenige von Wasser nur geringfügig übersteigt, nicht mehr erfüllt. Folglich müßte man das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit in an sich bekannter Weise höher, zum Beispiel auf 1,3 einstellen, um die Stabilitätsbedingung zu erfüllen. Eine solche Maßnahme hätte aber zur Folge, daß nicht nur das auf das Fundament einwirkende Gesamtgewicht der Gleitflüssigkeit anstieg, sondern daß auch das Gesamtgewicht des Innenausbaus höher wäre, weil dann auch bei geringeren Teufen der Innenausbau verstärkt werden müßte, um die höheren Horizontalkräfte aufnehmen zu können. Abgesehen von dem hierdurch bedingten höheren Materialaufwand für den Innenausbau müßte auch das Fundament entsprechend aufwendiger dimensioniert werden, um die höheren Vertikalkräfte aufnehmen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schachtausbau der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß das Gewicht des inneren Ausbauzylinders weiter herabgesetzt werden kann, ohne daß die Widerstandsfähigkeit gegenüber Horizontaldrücken und damit die Sicherheit des Ausbaus.beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gleitflüssigkeit ein mit größerer Teufe zunehmendes spezifisches Gewicht aufweist.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Schachtausbauten der hier in Rde stehenden Art ist das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit also nicht über den gesamten Teufenbereich konstant, sondern nimmit mit zunehmender Teufe zu. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der innere Ausbauzylinder im oberen Teufenbereich in der "leichteren" Gleitflüssigkeit schwimmt und dadurch stabilisiert wird, während im unteren Teufenbereich der dort schwerere Innenausbau in der dort schwereren Gleitflüssigkeit zu schwimmen vermag. Es wird auf diese Weise ohne Einbuße der Widerstandsfähigkeit bezüglich Horizontaldrücken ein leichterer und aufgrund der Materialersparnis kostengünstigerer Innenausbau ermöglicht. Das relativ geringe Gewicht des Innenausbaus macht es ferner möglich, das Fundament entsprechend weniger stabil auszubilden, was zu einer weiteren Ersparnis führt.
  • Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des Innenausbaus erzielt man die besten Ergebnisse, wenn man bei einem Schachtausbau, bei dem der äußere Ausbauzylinder wenigstens in einem oberen und/oder mittleren Teufenbereich als sogenannter Siebausbau ausgebildet ist, das heißt als wasserdurchlässiger, tragender Ausbau, vorsieht, daß das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit weitestgehend nur etwas höher als dasjenige von Wasser eingestellt ist, mit der Maßgabe, daß das auf einen Teufenabschnitt bezogene Gewicht des inneren Ausbauzylinders geringer ist als das Gewicht der im gleichen Abschnitt verdrängten Gleitflüssigkeit. In dem Bestreben, die Vorteile des Schachtausbaus gemäß der oben erwähnten DE-PS 28 23 950 weitestgehend auszunutzen, wird bei der Einstellung des pezifischen Gewichts der Gleitflüssigkeit darauf geachtet, daß die oben genannte Stabilitätsbedingung erfüllt ist, das heißt daß der Auftrieb gewährleistet ist, indem das Gewicht eines Teufenabschnitts des inneren Ausbauzylinders geringer ist als das Gewicht des durch den betreffenden Innenausbauabschnitt verdrängten Gleitmittels.
  • Zwar ist es bereits aus der DE-AS 12 84 387 an sich bekann, das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit bei einem Schachtausbau der in Rede stehenden Gattung zu differenzieren; jedoch wird bei diesem bekannten Schachtausbau die Differenzierung nicht in Abhängigkeit von der Teufe vorgenommen, sondern dort erfolgt die Differenzierung in radialer Richtung in bezug auf verschiedene Ringfugen, die dort durch mehrere ineinanderstehende Ausbauzylinder gebildet werden. Zwar erweist sich die vorliegende Erfindung als besonders vorteilhaft, wenn im oberen und mittleren Teufenbereich ein sogenannter "Siebausbau" verwendet wird, jedoch ist eine Differenzierung des spezifischen Gewichts der Gleitflüssigkeit in Abhängigkeit der Teufe auch bei einem Schachtausbau der in der DE-AS 12 84 387 beschriebenen Art möglich. Da auch dort gegebenenfalls in größeren Teufen die Ausbauzylinder aufgrund des höheren Drucks entsprechend stark ausgebildet sein müssen, läßt sich auch dort eine Optimierung durch die erflnd.ungsgemäße Maßnahme erreichen.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme kann auch bei einem Schachtausbau mit in Form eines "Siebausbaus" ausgelegtem äußeren Ausbau angewendet werden, wenn aufgrund besonderer Gebirgseigenschaften höhere Gebirgsdrücke gegeben sind, beispielsweise durch tonige Schichten, bei denen der Gebirgsdruck nicht durch die übliche Wichte von 0,3 sonsern durch eine Wichte von bis zu 0,8 bestimmt wird. Legt man bei solchen Fällen den äußeren Ausbauzylinder so aus, daß er dem Gebirgsdruck entsprechend einer Wichte von 0,3 standhält, so wird das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit beispielsweise auf 1,5 oder 1,6 eingestellt, so daß die Summe aus diesem auf der Innenseite des äußeren Ausbauzylinders vorliegenden Gegendruck der Gleitflüssigkeit und seiner Tragfähigkeit von 0,3 gleich oder etwas höher ist als der höhere Gesamtdruck bei tonigen Schichten auf der Außenseite des äußeren Ausbauzylinders.
  • Wenn keine besonders starken Gebirgsdrücke beispielsweise durch tonige Gebirgsschichten zu erwarten sind, erhält man einen besonders kostengünstigen ßusbau dadurch, daß das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit bis zu einer oberen Grenzteufe bei etwa 500 m im wesentlichen konstant ist, vorzugsweise circa 1,02 bis 1,05 beträgt, bis zu einer unteren Grenzteufe von zum Beispiel 1.000 m kontinuierlich oder stufenweise bis zu einem Wert von circa 1,3 ansteigt, und bei größeren Teufen einen Wert von mehr als 1,3 besitzt, wobei der äußere Ausbau unterhalb der unteren Grenzteufe vorzugsweise nicht mehr als tragender Ausbau ausgebildet ist.
  • Die obere Grenzteufe wird dann erreicht, wenn das Gewicht des inneren Ausbauzylinders in einem Abschnitt größer ist als das Gewicht der in diesem Abschnitt verdrängten Gleitflüssigkeit. Dies sei an einem Zahlenbeispiel verdeutlicht: Der innere Ausbauzylinder habe einen konstanten Außendurchmesser von 9 m und einen von 8 m auf 6,70 m abnehmenden Innendurchmesser. Das spezifische Gewicht (Wichte) der Gleitflüssigkeit betrage im oberen Teufenbereich 1,05. Bei entsprechendem Innenausbau hat dieser zwischen 400 und 500 m Teufe ein Gewicht von circa 6.500 t, in dem darauffolgenden 100 m Abschnitt ein Gewicht von circa 6.800 t. Das Gewicht der verdrängten Gleitflüssigkeit in einem solchen 100 m Abschnitt errechnet sich bei einer Wichte von 1,05 zu etwa 6.700 t. Man erkennt also, daß, um die Stabilität des Innenausbaus zu gewährleisten, bei größeren Teufen ein höheres spezifisches Gewicht eingestellt werden muß.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen in wirtschaftlicher Hinsicht wird, wenn es sich um einen einziehenden Schacht handelt, durch den konischen Innenmantel des Innenausbaus auch noch eine günstige Wetterführung ermöglicht, indem der Innenmantel als Beschleunigungsstrecke dient.
  • Wenn man vorsieht, daß der innere Ausbauzylinder auch noch einen mit zunehmender Teufe geringeren Außendurchmesser besitzt, gewährleistet die Gleitflüssigkeit die Stabilisierung des inneren Ausbauzylinders in vertikaler Richtung durch Auftrieb, weil der Flüssigkeitsdruck auf die horizontale Projektion des Außenmantels wirkt.
  • Wenn bei einem Schacht ausbau der Außendurchmesser des Innenausbaus mit zunehmender Teufe größer wird, sieht die Erfindung vor, daß in einer oder mehreren Teufenzonen über die Schachtteufe am Außenmantel des gleitenden Ausbaus in die Ringfuge ragende Zwischenabstützungen angebracht sind, die horizontale Stützkräfte übertragen> jedoch keine vertikalen Kräfte aufnehmen, und daß die Zwischenabstützungen derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den vertikalen Durchfluß der Gleitflüssigkeit nicht verhindern.
  • Bei dem Schacht ausbau mit sich nach unten vergrößerndem Außendurchmesser des inneren Ausbauzylinders kann die Stabilität des Ausbaus bei Krürnillung der Schachtachse durch die zusätzliche axial wirkende Auflast der Gleitflüssigkeit gefährdet sein. Bei Neigung der Schachtachse erzeugt die in Achsrichtung wirkende Auflast eine Seitenkraftkomponente. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Zwischenabstützungen wird dieser Seitenkraft entgegengewirkt, so daß der Innenausbau an den Zwischenabstützungen durch über den Außenausbau in das Gebirge abgeleitete Stützkräfte festgehalten wird.
  • Einen leicht krümmungsfähigen inneren Ausbauzylinder erhält man insbesondere in größeren Teufen dadurch, daß der innere Ausbauzylinder aus gestapelten Verbundringen besteht, deren den Beton umgebenden harten Stahlmäntel über aus weichem Stahl bestehende Dehnringe wasserdicht verbunden sind. Die lose aufeinander gestapelten Ringe können bei Krümmungen der Schacht achse einseitig etwas voneinander abheben, wobei die harten Stahlmäntel dennoch gewährleisten, daß die großen Horizontaldrücke sicher aufgenommen werden. Die relativ weichen Dehnringe verformen sich bei einem solchen Biegevorgang dagegen plastisch, so daß die auftretenden vertikalen Druck- und Zugspannungen gering sind.
  • Bei Biegebeanspruchung des Innenausbaus, hervorgerufen beispielsweise durch den schachtnahen Abbau von Kohle, ist dann eine Verformung des Innenausbaus ohne Beeinflussung der lotrechten Spannungsverteilung in dem Ausbau möglich, wenn der innere Ausbauzylinder durch Flüssigkeitsgelenke in Abschnitte unterteilt ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Flüssigkeitsgelenke jeweils als flüssigkeitsgefüllte Stahlhohlkörper ausgebildet sind und aus zwei im wesentlichen parallel angeordneten Ringscheiben bestehen, deren Innen- beziehungsweise Außenkanten miteinander durch einen Druck- beziehungsweise Zugring verbunden sind, wobei Druck- und Zugring gewölbt und in vertikaler Richtung im Sinne einer Höhenzu- oder -abnahme verformbar sind. Bei Biegebeanspruchung des Innenausbaus verformt sich dieser demnach polygonartig, wobei die Ecken des Polygons an den Stellen der Flüssigkeitsgelenke liegen. Durch diese Maßnahme kann die Spannungsverteilung in dem Ausbau relativ gut beherrscht werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht eines Schachtausbaus; Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils des Schachtausbaus gemäß Fig. 1 am unteren Ende des oberen Teufenbereichs; Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils des Schachtausbaus gemäß Fig. 1 im unteren Teil des mittleren Teufenbereichs; Fig. 4 ene Schnittansicht eines Teils des Schachtaubaus gemäß Fig. 1 im Bereich des Fundaments; Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X gemäß Fig. 4; Fig. 6 eine Teil-Längsschnittansicht zweier Verbundringe mit Stahlmantel und zwischen den Stahlmänteln angeschweißten Dehnstreifen; Fig. 7 eine modifizierte Ausführung der Anordnung gemäß Fig. 6; Fig. 8 den Grundriß von Zwischenabstützungen einer Teufenzone, und Fig. 8aden lotrechten Schnitt durch eine Zwischenabstützung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Schachtausbau 1 ist im Gefrierverfahren in das wasserführende Gebirge 2 niedergebracht. Ein äußerer Ausbauzylinder 3 und ein Innenausbauzylinder 4 bildden zwischen sich eine etwa größenordnungsmäßig 1 dm breite Ringfuge, in die eine Gleitflüssigkeit 5, beispielsweise weicher Asphalt, gefüllt ist.
  • Eine obere Grenzteufe 6 und eine untere Grenzteufe 7 unterteilen den gesamten Teufenbereich in einen oberen Teufenbereich Å, einen mittleren Teufenbereich B sowie einen unteren Teufenbereich C. Unter Grenzteufe soll hier diejenige Teufe verstanden werden, ab der der Innenausbau 4 und/oder die Gleitflüssigkeit 5 einen bezüglich des darüberliegenden Tufenbereichs unterschiedlichen Aufbau, beziehungsweise Zusammensetzung (Wichte) aufweisen.
  • In dem oberen Teufenbereich A kann der Schacht ausbau 1 beispielsweise in der in der DE-PS 28 23 950 dargestellten Weise ausgebildet sein. Der dem Teufenbereich A zugeordnete Abschnitt 4a des Innenausbaus besteht aus einem sich bis zur oberen Grenzteufe 6 durchgehend erstreckenden wasserdichten Stahlmantel 8, der eine Betonschale 9 umgibt. Die Gleitflüssigkeit ist in dem oberen Teufenbereich A auf etwa 1,02 bis 1,05 eingestellt. Der äußere Ausbauzylinder 3 ist in dem oberen Teufenbereich A als tragender Ausbauzylinder ausgebildet, beispielsweise handelt es sich um ein Trockenmauerwerk aus hochfesten Betonformsteinen mit drucknachgiebigen Spanplatten in den vertikalen und horizontalen Fugen (sogenannter "Siebausbau").
  • Fig. 2 zeigt den unteren, mit der oberen Grenzteufe 6 abschließenden Teil des Schachtausbaus im Teufenbereich A. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verbreitern sich die Betonringe 10 im unteren Teil des Teufenbereichs A stufenweise. Hierdurch verengt sich der Innendurchmesser des Innenausbaus mit zunehmender Teufe. Die obere Grenzteuf 6 entspricht etwa 500 m. Das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit 5 in dem oberen Teufenbereich A ist also mit dem genannten Wert so eingestellt, daß auf den Außenmantel des Innenausbaus ein horizontaler Druck ausgeübt wird, der etwas höher ist als derjenige von Wasser. Der gleiche Druck wirkt auf die Innenseite des äußeren Ausbauzylinders 3. Daher braucht der Außenmantel des äußeren Ausbauzylinders 3 nur denjenigen Druck aufzunehmen, der sich ergibt, wenn man von der Summe der von außen einwirkenden Wasser- und Gebirgsdruckwerte den von innen wirkenden Druck subtrahiert; an diesem Mantel wirkt also praktisch lediglich der Gebirgsdruck.
  • Im mittleren Teufenbereich B besteht der äußere Ausbauzylinder 3 ebenfalls aus wasserdurchlässigem Mauerwerk. Die Abschnitte 4b bis 4f des Innenausbaus im mittleren Teufenbereich B bestehen jeweils aus Verbundringen, das heißt Betonringen 11 (siehe Fig. 3), die von einzelnen Stahlmänteln 12 aus hartem Stahl mit hoher Fließgrenze umgeben sind.
  • Die Stahlmäntel der Betonringe schließen nicht bündig mit den flachen, parallelen Stirnseiten der Betonringe 11 ab, sondern sind etwas verkürzt. Die einander zugewandten Stirnseiten benachbarter Stahlmäntel sind miteinander durch verschweißte Dehnringe verbunden, so daß der gesamte Außenmantel des Innenausbaus wasserdicht ist. Der spezielle Aufbau dieser Verbundringe soll weiter unten noch näher erläutert werden.
  • Wie in Fig. 1 und 3 angedeutet ist, nimmt die Stärke der Stahlmäntel 12 mit zunehmender Teufe zu, wobei beispielsweise jeweils drei oder fünf oder mehr benachbarte Stahlringe gleich dick sind. Bei dem Schachtausbau 1 gemäß Fig. 1 sind die Stahlringe in den Abschnitten 4b bis 4f fünffach abgestuft.
  • Die Gleitflüssigkeit 5 im mittleren Teufenbereich B weist ein entsprechend den Abschnitten 4b bis 4f abgestuft zunehmendes spezifisches Gewicht auf. Im unteren Teil des mittleren Teufenbereichs B vor der unteren Grenzteufe 7, die bei etwa 1.000 m liegt, beträgt das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit etwa 1,3. Das spezifische Gewicht wird also mit zunehmender Teufe von circa 1,05 bis auf den Wert von 1,3 stufenweise erhöht.
  • Im Bereich der unteren Grenzteufe 7 heben sich der von innen auf den äußeren Ausbauzylinder 3 einwirkende horizontale Druck und der von außen auf den äußeren Ausbauzylinder 3 einwirkende kombinierte Gebirgs- und Wasserdruck etwa auf. (Der Gebirgsdruck entspricht einem spezifischen Gewicht von 0,3.) Im unteren Teufenbereich C ufterteilt sich der Innenausbauzylinder 4 in die Abschnitte 4g und 4h. Der Innenausbau besteht hier ebenfalls aus Verbundringen, jedoch weisen diese im Gegensatz zu den Verbundringen des mittleren Teufenbereichs B noch stärkere äußere Stahlringe 12' sowie innere Stahlringe 13 auf.
  • Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung die Einzelheit X aus Fig. 4. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Breite der Betonringe 11 bei etwa gleicher Stahlmantelstärke zweimal etwas abgestuft, so daß sich dort der Innendurchmesser des Innenausbaus verringert. Zwei benachbarte Stahlmäntel oder -ringe 12', die aus einem harten Stahl mit hoher Fließgrenze bestehen, sind über einen Dehnring 14 aneinandergeschweißt. Die jeweils untere Schweißnaht kann bei der Vormontage angebracht werden, die obere Schweißnaht wird vor Ort angebracht. Die Dehnringe 14 bestehen aus relativ weichem Stahl mit niedriger Fließgrenze.
  • Auch wenn die inneren Stahlringe 13 nicht gegeneinander abgestuft sind, sondern miteinander fluchten, sind sie nicht aneinander geschweißt, damit der Innenmantel des Innenausbaus im Gegensatz zu dem Außenmantel wasserdurchlässig ist.
  • Der äußere Ausbauzylinder 3 hat in dem unteren Teufenbereich C keine tragende Funktion, weil der auf die Innenfläche des äußeren Ausbauzylinders einwirkende Druck in diesem unteren Teufenbereich größer ist als der auf den Außenmantel des äußeren Ausbauzylinders einwirkende Horizontaldruck; denn in diesem unteren Teufenbereich übersteigt das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit 5 den Wert von 1,3. Der tatsächliche Wert des spezifischen Gewichts der Gleitflüssigkeit in diesem Bereich kann beträchtlich über 1,3 liegen, und zwar abhängig von dem Gewicht des Innenausbaus der Abschnitte 4g und 4h.
  • Der obere Rand eines Fundaments 15 steht mit dem unteren Rand des Innenausbaus 4 und der Gleitflüssigkeit 5 über ein Flüssigkeitsgelenk 17 in Verbindung. Derartige Flüssigkeitsgelenke 17 sind auch innerhalb des Innenausbauzylinders selbst an mehreren Stellen vorgesehen, auch wenn dies in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellt ist.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen im einzelnen eines von mehreren Flüssigkeitsgelenken 17, die den Innenausbau in mehrere Abschnitte unteiteilen, beziehungsweise von denen eines auf dem Fundament aufliegt.
  • Wie Fig. 5 im Datail verdeutlicht, ist ein solches Flüssigkeitsgelenk 17 als ringförmiger, mit einer Flüssigkeit F gefüllter Stahlhohlkörper ausgebildet. Dieser Stahlhohlkörper besteht aus einer oberen Ringplatte 18a, einer unteren Ringplatte 18b, einem gewölbten Druckring 19 und einem ebenfalls gewölbten Zugring 20. Als Flüssigkeit F kommt bevorzugt Wasser in Betracht, dem Korrosions- und Frostschutzmittel zugefügt ist, oder andere Flüssigkeiten, die bei Temperaturen zwischen +7O0C und -500C unter Drücken bis 200 bar fließfähig bleiben und keine Innenkorrosion des Stahlbehälters verursachen. Wie eingangs bereits allgemein ausgeführt wurde, wird hier das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit 5 etwas größer als das'von Wasser gewählt, jedoch mindestens so groß, daß das Gewicht der verdrängten Gleitflüssigkeit in jedem Abschnitt größer ist als das Gewicht des Innenausbaus in dem entsprechenden Abschnitt. Wenn nun der Schachtausbau beispielsweise infolge von Abbau und dadurch bedingte Gebirgsverschiebungen einer Biegebeanspruchung ausgesetzt wird, so krümmt sich der Schachtausbau nicht kontinuierlich, sondern polygonförmig, wobei die Ecken dieses Polygons gebildet werden durch die über die Länge des Schachtausbaus verteilten Flüssigkeitsgelenke 17. Auf einer Seite des Schachtausbaus wird dann ein solches Flüssigkeitsgelenk 17 zusammengepreßt, während sich der Stahlhohlkörper auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Schachtausbaus in axialer Richtung erweitert. Die durch das Zusammenpressen aus der einen Seite fortgedrängte Flüssigkeit gelangt auf die gegenüberliegende Seite, und die Flüssigkeit stützt den gesamten oberhalb des Flüssigkeitsgelenks liegenden Abschnitt des Innenausbaus vertikal ab.
  • Innerhalb eines solchen Polygonabschnitts auftretende vertikale Zugkräfte werden von den Dehnringen 14 aufgenommen.
  • Da diese Dehnringe aus relativ weichem Stahl mit niedriger Fließgrenze bestehen, verformen sie sich bei Zugbeanspruchung plastisch.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel besitzt also einen Innenausbau mit einem Außenmantel konstanten Durchmessers über der gesamten Teure, während sich der Innendurchmesser mit zunehmender Teufe verringert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf derart struktinerte Innenausbauzylinder beschränkt, sondern der Innenausbau kann über die gesamte Teufe sowohl einen gleichbleibeenden AuRen- wie auch Innendurchmesser besitzen, wie dies etwa in Fig. 1 (aufgrund der stark verkleinerten Darstellung) angedeutet ist. Die größere Festigkeit des Innenausbaus kann dann dadurch erreicht werden, daß die Stahlmäntel 12, 12 beziehungsweise 13 entsprechend verstärkt werden.
  • Es besteht die weitere Möglichkeit, nicht nur den Innendurchmesser mit zunehmender Teufe geringer werden zu lassen, sondern auch den Außendurchmesser. Bei einem solchen Aufbau trägt die Gleitflüssigkeit 5 zur Stützung des Innenausbaus bei, weil die nach oben in vertikale Richtung gerichteten Druckkräfte innerhalb der Flüssigkeit eine nach oben gerichtete Kraft ergeben, die sich aus der Projektion des Außenmantels des Innenausbaus auf die Horizontale bestimmt.
  • Eine nicht ganz so günstige Alternative erhält man bei sich mit zunehmender Teufe vergrößerndem Außendurchmesser des Innenausbaus. Da hierbei im Falle einer Krümmung der Schachtachse die zusätzliche axial wirkende Auflast der Flüssigkeit problematisch sein kann, weil die Neigung der Schacht achse eine Seitenkraftkomponente aufgrund der in Achsrichtung wirkenden Auflast bewirkt, sind Zwischenabstützungen in der Ringfuge vorgesehen, die diese Seltenkraftkomponente in das Gebirge ableiten.
  • Ohne solche Zwischenabstützungen müßte in Bereichen mit zunehlenden Außendurchmesser des Innenausbaus eine Gleitflüssigkeit mit einem so hohen spezifischen Gewicht gewählt werden, daß der gesamte Ausbau unwirtschaftlich würde.
  • Die in Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterten Dehnfugen 14 brauchen nicht unbedingt in der in dieser Fig. dargestellten Weise angeordnet zu sein. Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform. Hierbei schließt die Innenseite des Dehnrings 14' bündig mit den Innenseiten der beiden benachbarten-Stahlringe ab. In die dadurch außen bezüglich des Dehnrings 14' entstehende Fuge kann ein weiterer Stahlring aus relativ hartem Stahl eingebracht werden, so daß Druckkräfte zwischen benachbarten Stahlringen 12' in vertikaler Richtung übertragen werden können.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten abgewandelten Form stoßen benachbarte Stahlringe der aufeinanderliegenden Verbundringe stumpf aneinander,und in den inneren Kantenbereichen der Stahlringe ist jeweils eine Ausklinkung vorgesehen, die den Dehnring 14" aufnimmt. Bei Krümmung der Schachtachse heben sich die aufeinanderliegenden Stirnflächen der Stahlringe 12' voneinander ab, wobei der mit beiden Stahlringen verschweißte Dehnring 14 " plastisch verformt wird.
  • Bei der in den Fig. 8 und 8a dargestellten beispielhaften Ausführungsform von Zwischenabstützungen 21 sind Stahltaschen 23 am äußeren Stahlring 20 angeschweißt und mit Beton 23 gefüllt. Zwischen den Stahltaschen 23 kann die Gleitflüssig keit 5 vertikal durchfließen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Schachtausbau, insbesondere für den Ausbau tiefer, im Gefrierverfahren abgeteufter Schächte in nicht standfestem, wasserführendem Gebirge, mit mindestens einem von einem Stahlmantel umgebenen tragenden, gleitenden inneren Ausbauzylinder, der mit radialem Abstand innerhalb eines äußeren Ausbauzylinders unter Bildung einer Ringfuge angeordnet ist, die mit Gleitflüssigkeit, zum Beispiel Asphalt, gefüllt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gleitflüssigkeit (5) ein mit größerer Teufe zunehmendes spezifisches Gewicht aufweist.
  2. 2. Schachtausbau nach Anspruch 1, bei dem der äußere Ausbau zylinder wenigstens in einem oberen und/oder mittleren Teufnbereich als sogenannter Siebausbau ausgebildet ist, das heißt als wasserdurchlässiger, tragender Ausbau, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit (5).weitestgehend nur etwas höher als dasjenige von Wasser eingestellt ist, mit der Maßgabe, daß das auf einen Teufenabschnitt bezogene Gewicht des inneren Ausbauzylinders (4) geringer ist als das Gewicht der in dem gleichen Abschnitt verdrängten Gleitflüssigkeit.
  3. 3. Schachtausbau nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß das spezifische Gewicht der Gleitflüssigkeit (5) bis zu einer oberen Grenztuf (6) bei etwa 500 m im wesentlichen konstant ist, vorzugsweise circa 1,02 bis 1,05 beträgt, bis zu einer unteren Grenzteufe von zum Beispiel 1.000 m kontinuierlich oder stufenweise bis zu einem Wert von circa 1,3 ansteigt, und bei größeren Teufen einen Wert von mehr als 1,3 besitzt, wobei der äußere Ausbau unterhalb der unteren Grenzteufe (7) vorzugsweise nicht mehr als tragender Ausbau ausgebildet ist.
  4. 4. Schachtausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Ausbauzylinder einen konstanten Außendurchmesser aufweist.
  5. 5. Schachtausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t > ,-daß der innere Ausbauzylinder (4) einen mit zunehmender Teufe abnehmenden Innendurchmesser besitzt.
  6. 6. Schachtausbau nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der innere Ausbauzylinder einen mit zunehmender Teufeabnehmenden Außendurchmesser besitzt.
  7. 7. Schachtausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Außendurchmesser des inneren Ausbauzylinders mit zunehmender Teufe größer wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in einer oder mehreren Teufenzonen über die Schachiteufe am Außenmantel des gleitenden Ausbaus in die Ringfuge ragende Zwischenabstützungen angebracht sind, die horizontale Stützkräfte übertragen, jedoch keine vertikalen Kräfte aufnehmen, und daß die Dischenabstützungen (21) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den vertikalen Durchfluß der Gleitflüssigkeit nicht verhindern.
  8. 8. Schachtausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t , daß der innere Ausbauzylinder aus gestapelten Verbundringen (11, 12) besteht, deren den Beton (11) umgebende Stahlmäntel (12) über aus weichem Stahl bestehende Dehnringe (14) wasserdicht verbunden sind.
  9. 9. Schachtausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Ausbauzylinder (4) durch Flüssigkeitsgelenke (17) in Abschnitte unterteilt ist.
  10. 10. Schachtausbau nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeitsgelenke (17) jeweils als flüssigkeitsgefüllte Stahlhohlkörper ausgebildet sind, die aus parallel angeordneten Ringscheiben (18a, b) bestehen, deren Innen- beziehungsweise Außenkanten miteinander durch einen Druck- beziehungsweise Zugring (19, 20) verbunden sind, wobei Druck- und Zugring gewölbt und in vertikaler Richtung im Sinne einer Höhenzu- oder -abnahme verformbar sind.
  11. 11. Schachtausbau nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem inneren Ausbauzylinder (4) und dem Fundament (15) ein Flüssigkeitsgelenk (17) angeordnet ist.
DE19813145939 1981-11-20 1981-11-20 Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden Innenausbauzylinder Expired DE3145939C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813145939 DE3145939C2 (de) 1981-11-20 1981-11-20 Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden Innenausbauzylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813145939 DE3145939C2 (de) 1981-11-20 1981-11-20 Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden Innenausbauzylinder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3145939A1 true DE3145939A1 (de) 1983-06-01
DE3145939C2 DE3145939C2 (de) 1983-12-01

Family

ID=6146759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813145939 Expired DE3145939C2 (de) 1981-11-20 1981-11-20 Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden Innenausbauzylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3145939C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401852C2 (de) * 1984-01-20 1986-06-19 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Mit zunehmender Teufe verstärkter Schachtausbau
DE3506722C1 (de) * 1985-02-26 1986-06-12 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Gleitschachtausbau mit Auftriebselementen
DE3506664A1 (de) * 1985-02-26 1986-09-04 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Gleitschachtausbau mit stuetzelementen fuer den innenausbau

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284387B (de) * 1966-11-10 1968-12-05 Gewerk Auguste Victoria Schachtausbau
DE2808387B2 (de) * 1978-02-27 1979-12-20 Gutehoffnungshuette Sterkrade Ag, 4200 Oberhausen Stahl-Beton-Verbundauskleidung für Schächte
DE2912989A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-09 Ruhrkohle Ag Ringausbau fuer am vorlaeufig verfestigten, vorzugsweise im gefrorenen gebirge abgeteufte schaechte des berg- und tunnelbaus
DE2922327A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-04 Gewerk Auguste Victoria Schachtausbau, insbesondere fuer den ausbau im gefrierverfahren abgeteufter schaechte in nicht standfestem, wasserfuehrendem gebirge
DE2831662B2 (de) * 1978-07-19 1981-01-15 Ausscheidung aus: 28 57 593 Ruhrkohle AG, 4300 Essen Ringausbau für Schächte, vorzugsweise Gefrierschächte des Berg- und Tunnelbaus
DE2823950C2 (de) * 1978-06-01 1981-09-24 Gewerkschaft Auguste Victoria, 4370 Marl Schachtausbau, insbesondere für den Ausbau tiefer Schächte in nicht standfestem, wasserführendem Gebirge

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1284387B (de) * 1966-11-10 1968-12-05 Gewerk Auguste Victoria Schachtausbau
DE2808387B2 (de) * 1978-02-27 1979-12-20 Gutehoffnungshuette Sterkrade Ag, 4200 Oberhausen Stahl-Beton-Verbundauskleidung für Schächte
DE2823950C2 (de) * 1978-06-01 1981-09-24 Gewerkschaft Auguste Victoria, 4370 Marl Schachtausbau, insbesondere für den Ausbau tiefer Schächte in nicht standfestem, wasserführendem Gebirge
DE2831662B2 (de) * 1978-07-19 1981-01-15 Ausscheidung aus: 28 57 593 Ruhrkohle AG, 4300 Essen Ringausbau für Schächte, vorzugsweise Gefrierschächte des Berg- und Tunnelbaus
DE2912989A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-09 Ruhrkohle Ag Ringausbau fuer am vorlaeufig verfestigten, vorzugsweise im gefrorenen gebirge abgeteufte schaechte des berg- und tunnelbaus
DE2922327A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-04 Gewerk Auguste Victoria Schachtausbau, insbesondere fuer den ausbau im gefrierverfahren abgeteufter schaechte in nicht standfestem, wasserfuehrendem gebirge

Also Published As

Publication number Publication date
DE3145939C2 (de) 1983-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2808387A1 (de) Flexible und wasserdichte verbund- schachtauskleidung, zusammengesetzt aus einem betonzylinder mit einzelnen, durch fugen voneinander getrennten betonringen und aus wenigstens einem daran anschliessenden tragenden stahlzylinder
DE2549859A1 (de) Verbindung zwischen einer ueberwasserplattform und einem fundament
DE2823950C2 (de) Schachtausbau, insbesondere für den Ausbau tiefer Schächte in nicht standfestem, wasserführendem Gebirge
EP0244851A1 (de) Rohrtragbohle für eine kombinierte Spundwand
DE3145939C2 (de) Schachtausbau mit einem tragenden, gleitenden Innenausbauzylinder
DE1634027C3 (de) Wellenbrecher
DE2922327A1 (de) Schachtausbau, insbesondere fuer den ausbau im gefrierverfahren abgeteufter schaechte in nicht standfestem, wasserfuehrendem gebirge
DE2831662B2 (de) Ringausbau für Schächte, vorzugsweise Gefrierschächte des Berg- und Tunnelbaus
DE3625129C2 (de) Schachtausbau mit Gußeisen-Ringelementen für tiefe Gefrierschächte des Bergbaus
DE3322998A1 (de) Metallischer liner zur auskleidung der zylindrischen kaverne eines spannbetondruckbehaelters
CH674039A5 (en) Access shaft
DE3401852C2 (de) Mit zunehmender Teufe verstärkter Schachtausbau
EP0096650B1 (de) Tragsäule für eine Überwasserplattform und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3332967A1 (de) Schachtausbau mit dreiachsig gedrueckten stahlbeton-tragringen
DE2912989C2 (de) Ringausbau für am vorläufig verfestigten, vorzugsweise im gefrorenen Gebirge abgeteufte Schächte des Berg- und Tunnelbaus
EP3409838B1 (de) Schwimmkörper zur ausbildung von brückenabschnitten
DE1167777B (de) Betonringausbau fuer Schaechte
DE2913394C2 (de) Zusammengesetzte Spundwand
DE2105432C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines in Längsrichtung vorgespannten Verbundpfahles
DE3506722C1 (de) Gleitschachtausbau mit Auftriebselementen
DE2264349B2 (de) Schornstein
DE3129662C2 (de) Betonringausbau für Schächte
DE2938442C2 (de) Wasserdichter gleitender Schachtausbau
DE3229376C1 (de) Vorrichtung zum Schutz von zu einem Rohrstrang zusammengesetzten Rohrschüssen eines Brunnenrohres
DE3129643C2 (de) Betonringausbau für Schächte und Verwendung eines derartigen Ausbaus zur Reparatur bereits ausgebauter Schächte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RUHRKOHLE AG, 45128 ESSEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RAG AG, 45128 ESSEN, DE