DE3145719A1 - "vorrichtung zur momentbegrenzung fuer kraene mit gelenkauslegern, besonders solche, die zur montage auf lastwagen vorgesehen sind" - Google Patents

"vorrichtung zur momentbegrenzung fuer kraene mit gelenkauslegern, besonders solche, die zur montage auf lastwagen vorgesehen sind"

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DE3145719A1 DE19813145719 DE3145719A DE3145719A1 DE 3145719 A1 DE3145719 A1 DE 3145719A1 DE 19813145719 DE19813145719 DE 19813145719 DE 3145719 A DE3145719 A DE 3145719A DE 3145719 A1 DE3145719 A1 DE 3145719A1
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Gianni Ferrari
Romano Boretto Emilia Ferrari
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FERRARI FLLI SNC
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zur Mamentbegrenzung für Kräne mit
  • Gelenkauslegern, besonders solche; die zur Montage auf Lastwagen vorgesehen sind Beschreibung Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Momentbegrenzung für Kräne mit Gelenkauslegern, besonders solche, die zur Montage auf Lastwagen vorgesehen sind.
  • Das technische Problem, welches sich die Erfindung in der Hauptsache. zu lösen verspricht, liegt in der Verwirklichung einer Vorrichtung, die in der Lage ist, Augenblick für Augenblick das tatsächliche Moment zu erfassen, das auf dem Kran lastet, unabhängig von der durch diesen eingenommene Stellung, und die automatisch den Betrieb des Krans blockiert und nur die Ausführung der Auslegerbewegungen ermöglicht, die als Gesamtwirkung eine Abschwächung des tatsächlichen den Kran belastenden Momentes herbeiführen.
  • Die durch die vorliegende Erfindung gegebenen Vorteile sind die konstruktive Einfachheit, welche die Anwendung auch bei Kränen von kleiner Tragkraft ermöglicht, sowie die hohe Zuverlässigkeit. Diese und noch weitere Vorteile werden durch die vorliegende Erfindung erreicht, die in einer automatischen Vorrichtung zur Momentbegrenzung für Kräne mit Gelenkauslegern besteht, besonders solche, die zur Montage auf Lastwagen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt enthält: - Eine Apparatur zum Erfassen der Verformungen an einem Teil der Kranstruktur, an dem die genannten Verformungen proportional zu dem tatsächlichen Moment resultleren, dem der Kran in dem Auta(anblick ausgesetzt ist; - eine Kontrollvorrichtung, die dazu dient, den Umfang der erfassten Verformung mit einem maximal zulässigen Grenzwert zu vergleichen, der vorher festgelegt wurde, und dds Au*,tösen eines Elektroventils zum Ablassen zu steuern, das in den hy draulischen Steuerkreis des Krans zwischen Förderleistung der Pumpe und Ablauf parallelgeschaltet ist; - Mittel, die zusammen mit der genannten Kontrollvorrichtung, dem genannten Elektroventil und den Verteilern für die Hydraulikwinden arbeiten und dazu dienen, bei Erreichen des gtnannten Momentgrenzwertes nur die Bewegungen der Auslegerwinden ausführen zu lassen, die als Gesamtwirkung ein Abschwächen des Momentes, dem der Kran ausgesetzt ist, herbeizuführen; die genannten Mittel enthalten Elemente zum Erfassen der verschiedenen Arbeitspositionen der einzelnerl Verteiler -zur Steuerung der einzelnen genannten Winden, die zum aktivieren nach einer vorbestimmten logischen Folge eines ersten Stromkreises dienen, der zur Betätigung des genannten Elektroventils bestimmt und in Serie an die Kabelschuhe des Stromkreises für das Elektroventil selbst angeschlossen ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Verwirklichungsform hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in den beiliegenden Zeichnungen darge ie III ii , von denerl - Abb. 1 die schematische Seitenansicht eine. Kranes mit Golenkauslegern zeigt, der auf einem Lastwagen montiert und mit der Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist - Abb. 2 zeigt in Vergrösserung ein Detail aus Abbildung 1; - Abb. 3 zeigt das elektrische und hydraulische Schaltschema der Erfindung; - Abb. 4, 5 und 6 zeigen die Verteiler zur Steuerung der einzelnen Winden für die Ausleger des Krans zusammen mit den Elementen zum Erfassen der verschiedenen Arbeitspositionen der Verteiler selbst, die in der Lage sind, nach einer vorbestimmten logischen Folge, den in der Abb. 3 gezeigten Stromkreis zu aktivieren.
  • unter Bezugnahme auf die genannten Abbildungen ist mit (1) insgesamt ein Hydraulikkran mit Gelenkauslegern bezeichnet, der auf einem Lastwagen (2) montiert ist.
  • Der Kran (1,) enthält eine um.eine vertikale Achse drehbare Säule til), die durch einen.Drehsattel (19) auf einem am Rahmen des Lastwagens (2) befestigten Sockel (20) gehalten wird. An der oberen Spitze der drehbaren Säule (11) ist scharnierartig ein Primärausleger (12) befestigt, dessen eigene Drehbewegung durch zinke Winde (17) ausgelöst wird, die zwischen dem Ausleger selbst und der drehbaren Säule (11) wirkt. Ein Sekundärausleger (13) ist scharnierartig mit seinem unteren Ende an dem anderen Ende des Primärauslegers (12) befestigt. Eine Winde (18) steuert die Rotation des Sekundärauslegers (13) im Verhältnis zu dem Primärausleger.(l2), indem ihre Wirkung zwischen letzterem und dem Sekundärausleger (13) liegt. Der Sekundärausleger (13) ist teleskopisch und enthält zwei Auszüge (15) und (ló-), die-durch eine Winde betätigt werden (14). Die Winden (17), (18) und (14) werden jeweils von den Verteilern (7), (8) und (4) gesteuert.
  • Am Fuss der drehbaren Säule (11), auf der Ebene, die alle Achsen von allen Auslegern (12) und (13) und der Auszüge (15), (16) des Krans enthält, ist ein Dehnungsmesser (5) angebracht, der zu einer Apparatur zum Erfassen der Biegeverformungen der drehbaren Säule (11) gehört, wenn der Kran unter Belastung steht. Der Dehnungsmesser (5) ist an der drehbaren Säule (II) in einer solchen Position angebracht, in der die Biegeverformunyen der Säule.selbst proportional zu dem Gesamtmoment liegen, welchem der Kran in dem Augenblick durch die Wirkung der von ihm aufgehobenen Last (3) ausgesetzt ist. Der Dehnungsmesser (5) wandelt die Biegeverformung am Fuss der drehbaren Säule (11) in ein elektrisches Signal um, dessen Stärke proportional zu der Verformung und folglich zu dem insgesamt den Kran belastenden Moment. Das genannte Signal wird an eine Kontrolivorrichtung elektronischer Art (Karte) (6) geleitet, die in der Lage ist, das genannte Signal und damit den Umfang der erfassten Verformung mit einem maximal zulässigen Grenzweri- zi vergleichen, der vorher im Verhältnis zu dem maximal iulässi gen Moment, mit dem der Kran unter Berücksichtigung der Sicherheit-belastet werden-kann, festgelegt wurde. Im Falle des Erreichens oder des Überschreitens des genannten Grenzwertes, steuert die Kontrollvorrichtung (6) elektrisch die Betätigung eines Elektroventils zum Ablassen (9), welches in dem Hydraulikkreis zur Steuerung des Krans zwischen der Förderleistuhg der Pumpe (10) und dem Ablauf (21) parallelgeschaltet ist.Bei @rreichen des maximalen Grenzwertes des für den Kran zutässigen Momentes, befiehlt die in den Stromkreis zur Steuerung des Elektroventils (9) eingesetzte KontrollLorrichtung (6) auf Grund des Signals von dem Dehnungsmesser (5) die Öffnung des Elektroventlls selbst, wodurch die Förderung der Pumpe (10) direkt zum Ablauf geleitet wird. In dieser Situation können die Winden (17), (18) und (14)- nicht mehr mit der unter Druck stehenden Flüssigkeit gespeist werden und der gesamte Kran wird folglich in der Position angehalten, in der er sich befindet. Für den Fall jedoch, dass das Moment unterhalb des maximal zulässigen Grenzwertes liegt, verhalten sich der Dehnungsmesser.(5) und die Kontrollvorrichtung (6) wie ein noch mal geschlossener Kontakt in dem Steuerkreis des.Elektroventils (9), welches geschlossen und in erregtem Zustand ist.
  • Sollte jedoch der.für das den Kran belastende Moment zulässige Grenzwert erreicht sein, wird das Elektroventil (9) von der Kontrollvorrichtung (6) beruhigt, welche grundsätzlich so funktioniert; dass sie den Steuerkreis für das Elektroventil selbst öffnet, der durch eine Batterie (22) gespeist wird; Bei angehaltenem Kran werden alle die Bewegungen.der Winden (17), (18) und (14) verhindert, die eine Erhöhung des Abstandes der Last (3) von der Achse der drehbaren Säule (11) und damit eine Zunahme des den Kran belastenden Momentes bewirken.
  • t rrfindunq arbeitet auf diese Weise wie eine Sicherheitsvc.rrichtung und verhindert In jeder (beiderseitigen) Stellung der Kranausleger das Überschreiten des zulässigen Grenzwertes des Momentes. Unter diesen Anhaltebedingungen des Kranbetriebes sind jedoch nicht die Bewegungen der Winden (17), (18) und (14) verhindert, die als Gesamtwirkung das Abschwächen des den Kran belastenden Momentes herbeiführen, das heisst eine Verringerung des Abstandes zwischen der Last und der drehbaren Säule (11). Dies wird durch Elemente erreicht, in diesem Falle Mikroschalter, die in der Lage sind, die verschiedenen Arbeitspositionen der einzelnen Verteiler (7), (8) und (4) zur Betätigung der einzelnen Winden (17), (18) und (14) zu erfassen und nach einer vorbestimmten logischen Folge einen Stromkreis (23) zu aktivieren zur Wiederherstellung, der vorgesehen ist, um das Elektroventil (9) zu betätigen, und der in dem Steuerstromkreis für das Elektroventil selbst mit der Kontrollvorrichung (6) parallelgeschaltet ist-. An den Wiederherstellungsstromkreis (23) sind ein Mikroumschalter (24) und die Mikroschalter (25), (26), (27) und (28) angeschlossen. Der Mikroumschalter (24) arbeitet als Endschalter und ist am Ende des Sekundärauslegers (13) angebracht, um das erfolgte vollkommene Einschieben der Auszüge (15) und (16) anzuzeigen. Zu diesem Zweck ist am Ende des Auszuges (16) eine Nocke (29) angebracht, die bei vollkommen eingeschobenen Auszügen(15) und (16) mechanisch den Mikroumschalter (24) auslöst. Die genannten Mikroschalter werden durch kleine Zapfen (30) betätigt, die mit Hebeln oder Nocken versehen werden können oder auch nicht, welche koaxial zu den Stäben (31) der Verteiler (4), (7) und (8) angebracht sind, wobei sie mit diesen Stäben an der Seite verbunden sind, die demBedienungshebel (32) für die Verteiler selbst gegenüberliegt. In Abb. 3 sind die Positionen - offen oder geschlossen - des Mikroumschalters (24) und der Mikroschalter (25), (26), (27) und (28) dargestellt, und zwar im Verhältnis zu den Arbeitsstellungen, in denen die Auszüge (15) und (16) ausgeschoben sind und den Winden (14-), (17) und (18) weder unter DruckÖl zugeführt noch abgelassen wird; diese Arbeitsstellung der'genannten Winden wird erreicht, wenn sich die Stäbe (31) der entsprechenden Verteiler in der mittleren Position befinden, welche der Position (0) der betreffenden Hebel (32) entspricht. Der kleine und mit dem Vertei.Ler -(4), der die Winde (14) betätigt, verbundene Zapfen (30) Löst den Mikroschalter (26) aus,.der bei Hebel: (32) in der Position (0) normalerweise offen ist, und zwar nur dann wenn sich der Stab des Verteilers in einer solchen Stellung befindet, die das Einschieben der Auszüge (15) und (16j befiehlt. Der kleine Zapfen (30), der mit dem Verteiler (7) verbunden ist, welcher die Winde (17) des Pri.märauslegers (12) steuert, löst über eine Vorrichtung mit schräge Ebene, die einen mit einem angelenkten Hebel (34) verbundenen Zapfen (33) auf- und abgleiten Lässt, den entsprechenden Mikroschalter (2) aus, der in der Position (0) des Hebels (32) normalerweise geschlossen ist, und zwar in beiden möglichen Positionen, welche der Stab (31) des Verteilers (7) einnehmen kann, und steuert so jeweils das Heben und Senken der.Winde (17). Der kleine Zapfen, der mit dem Stab (31) des Verteilers (8), welcher die Winde (18) steuert, verbunden ist, betätigt einen Mikroschalter (27), der bei Hebel (32) in.Position (0) normalerweise geschlossen ist, sowle einen Mikroschalter (28), der normalerweise offen ist. Der Mikroschalter (27) wird auf die gleiche Weise und durch die gleichen Vorgänge ausgelöst wie der Mikroschalter (25), der an dem Verteiler (7) vorgesehen ist. Der Mikroschalter (28) Ist auf die gleiche Art angeordnet und wird ausgelöst wie der Mikroschalter (26) auf dem Verteiler (4). Aus dem in Abbildung 3 dargestellten.Schema geht deutlich hervor, dass bei normalem Betrieb, das heisst in dem Fall, in dem das den Kran insgesamt belastende Moment unterhalb des maximal zulässigen Grenzwertes liegt, das Elektroventil (9) geschlossen und durch den eigenen Steuerstromkreis erregt bleibt, da sich der Dehnungsmesser (5) und die Kontrolivorrichtung (6) wie ein normal geschlossener Kontakt in dem gleichen Steuerstromkrels des Elektroventils.verhalten. Der Bedienende kann also ruhig die Hebel (32) aller Verteiler (4), (7) und (8) betätigen, um die üblichenHebe-und Umsetzvorgänge für die Last (3) auszuführen. Bei Erreichen des maximal zulässigen Grenzwertes des den Kran belastenden Momentes befiehlt die Kontrollvorrichtung (6) die Öffnung des Steuerstromkreises des Elektroventils (9) und:bewirkt damit die Beruhigung desselben und folglich die Öffnung, wodurch die unter Druck stehende und von der Pumpe (10) ausgestossene Flüssigkeit direkt dem Ablauf zugeführt wird.
  • Unter diesen Umständen werden die Verteiler (4), (7) und (8) nicht mit der unter Druck stehenden Flüssigkeit gespeist und folglich können auch bei manueller Betätigung der Hebel (32) weder die Bewegung des Primärauslegers (12), noch die Rotation des Sekundärauslegers (13), noch das Ausfahren der Auszüge (15) und (16) herbeigeführt werden. Durch das Vorhandensein des Wiederherstellungsstromkreises (23), der mit den Mikroschaltern (25), (26), (27) und (28) verbunden ist, und wodurch ein Erfassen der Betriebspositionen der Stäbe der Verteiler (7), (4) und (8) erfolgen kann, ist jedoch die Ausführung derjenigen Windenbewegungen möglich, die als Gesamtwirkung eine Abschwächung des Momentes herbeiführen, welchem der Kran untertiegt. Tatsächlich sind die möglichen Arbeiten der Reihenfolge nach a) das Einschieben der Auszüge, was erfolgt, indem der Stab (31) des Verteilers (4) nach rechts geschoben wird, und zwar durch Umsetzen des Hebels (32) aus der Position (O) in die Position (R); b) das Senken des Sekundärauslegers (13), was nur dann erfolgen kann, wenn die Auszüge (15) und (16) vollkommen eingeschoben sind, was nur dann erreichbar ist, wenn der Stab (31) des Verteilers (8) durch die Rotation des entsprechenden Hebels (32) aus der Position (O) in die Position (D) nach rechts geschoben wird. Wie sehr leicht aus dem Schema des Wiederherstellungsstromkreises (23) in Abbildung 3 erkennbar ist, bewirkt das Ausführen des Vorgangs a) das Schliessen des Mikroschalters (26) und damit des gesamten Wiederherstel-lungsstromkreises (23) in dem Steuerstromkreis des Elektroventils (9), welches dadurch erregt und somit geschlossen wird. Die Ausführung des Vorgangs b) bewirkt das Öffnen des Mikroschalters (27) und das Schliessen des Mikroschalters (28) mit dem entsprechenden Schliessen des gesamten Wiederherstellungsstromkreises (23), und zwar nur in dem Fall, in dem die Auszüge (15) und (16) vollkommen eingeschoben sind. Bei Ausführung der Vorgänge a) und b) würden, solange das den Kran belastende Moment gleich oder. über dem maximal zuzulässigen Grenzwert bleibt, ein ungewolltes Verschieben des [Iebels (32) von dem Verteilers (7) in beide Richtungen sowie eventuelle Bewegungen der Hebel (32) der Verteiler (4) und (8) in entgegengesetzte Richtungen zum Einschieben der Auszüge (15) und (16) und zum Senken des Sekundärauslegers (13) keine Wirkung haben, da der Wiederherstellungsstromkreis (23) sofort geöffnet werden würde. Das Ventil würde also offen bleiben.
  • Um die Einstellarbeiten an der Kontrollvorrichtung zu erleichtern (6), ist in der Vorrichtung selbst ein Stellpotentiometer.oder ähnliches vorgesehen, mit dem es möglich ist; für jeden einzelnen Kran und auf Grund des tatsächlichen Momentes, für das er vorgesehen ist, den zulässigen maximalen Grenzwert einzustellen.
  • Natürlich können an der Erfindung zahlreiche Ånderurlgen ;)rdktischer Art an de.n Konstruktionsdetails angebracht werden, ohne jedoch aus dem beanspruchten Schutzbereich der erfinderischen Idee herauszugehen.

Claims (1)

  1. Titel: Vorrichtung zur Momentbegrenzung für Kräne mit Gelenkauslegern, besonders solche, die zur tnta.ge auf Lastwagen vorgesehen sind" PATENTANSPRÜCHE 1) Automatische Vorrichtung zur Momentbegrenzung für Kräne mit Getenkauslegern, besonders solche, die zur Montage auf Lastwagen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt enthält: - Eine Apparatur zum Erfassen der strukturellen Verformungen des Krans, bei dem die genannten Verformungen proportional zu dem tatsächlichen Moment Sindr dem der Kran unterliegt; eine Kontrolivorrichtung zum Verglei.ch des Umfanges der erfassten Verformung mit einem vorher festgele.gten maximal Lu zulässigen Grenzwert und zum AusLösen eines Elektroventils für den Ablauf, das sich in dem Hydraulikkreis zwischen dem Ausstoss der Pumpe und dem Ablauf parallelgeschaltet befindet;.
    - Mittel, die zusammen mit der genannten Kontrollvorrichtung, dem genannten Elektroventil und den Verteilern zum Antrieb der Hydraulikwlnden des Krans wirken, und welche ermöglichen, dass bei Erreichen des maximal zulässigen Grenzwertes des Momentes nur die Bewegungen der Auslegerwinden ausgeführt werden können, die als Gesamtwirkung das Abschwächen des den Kran belastenden Momentes zur Folge haben, wobei die genannten Mittel Elemente zum Erfassen der verschiedenen Arbeitspositionen der einzelnen Verteiler zur Steuerung der einzelnen Winden haben,. dienach einer bestimmten logischen Folge einen Wiederherstellungsstromkreis aktivieren, welcher das Auslösen des genannten Elektroventils bewirkt und In den Steuerstromkreis des Elektroventils selbst eingeschaltet ist.
    2) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannten Kran eine drehbare und auf einem SockeL stehende Säule enthält, wobei die genannte Apparatur einen Dehnungsmesser umfasst, der am Fuss der genannten Säule in einer solchen Position angebracht ist, dass er bei dem unter Belastung stehenden Kran die elastischen Biegeverformungen erfassen kann.
    5) VorrIchtung zur Momentbegrenzung nach den vorstehenden PatentanspriJchen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kontrollvorrichtung elektronischer Art (Karte) Ist und mit dem genannten Wiederherstellungsstromkreis In dem Steuerstromkreis des genannten Elektroventils und gespeist mit einer Batterie parallelgeschaltet ist.
    4) Vorrichtung zur Momentbegrenzung nach den vorstehenden Patentansprfichen, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kran wie folgt enthält: - Einen an.dem oberen Ende der genannten drehbaren Säule angelenkten Primärausleger; - einen Sekundärausleger, mit dem unteren Ende an das andere Ende des genannten Primärauslegers angelent, wobei der genennte Sekundärausleger teleskopisch ist und aus zwei Auszügen besteht, und wobei vorgesehen ist: - Eine Winde zum Rotationsantrieb des Primärauslegers, zwischen diesem und der drehbaren Säule; - eine Winde zum Rotationsantrieb des Sekundärauslegers gegenüber dem Primärausleger, zwischen diesem und dem genannten Sekundärausleger; - eine Winde zum Anlrieb der Auszüge, zwischen diesen und dem genannten Sekundärausleger.
    5) Vorrichtung zur Momentbegrenzung nach den vorstehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Elemente Mikroschalter enthalten, die durch kleine Zapfen, versehen mit Hebeln oder Nocken oder auch nciht, ausgelöst werden, welche koaxial zu den Stäben der einzelnen genannten Verteiler angeordnet und mit diesen entgegengesetzt von der Seite verbunden sind, an der reich die Bedienungshebel der Verteilerstäbe befinden, w()-bei wenigstens ein Mikroumschalter als Endschalter am Ende des genannten Sekundärauslegers vorgesehen ist, und wobei der genannte Mikroumschalter so angeordnet ist, dass er durch eine sich auf dem zweiten Auszug befindliche Nocke ausgelöst wird, wenn beide Auszüge vollkommen eingeschobén sind.
    6). Vorrichtung zur Momentbegrenzung nach den vorstehenden.Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Wiederherstellungsstromkreis direkt durch die genannten Mikroschaltrausgelöst wird und so ausgelegt ist, dass er in dem Steuerstromkreis des Elektroventils nur dann geschlossen ist, wenn a) der Verteiler der Winde für die genannten Auszüge in eine Position geht, um das Einschieben der Auszüge zu bewirken; b) wenn bei vollkommen eingeschobenen Auszügen, also nach Auslösen des genannten Endschalters, der Verteiler derWinde für die Rotation des Sekundärausiegers so steht, dass er das Senken des Auslegers selbst bewirkt.
    7) Vorrichtung zur Momentbegrenzung nach den vorstehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass: - der an dem Stab des Verteilers befestigte Zapfen zum Antrieb der Winde des Sekundärauslegers den entsprechenden, normalerweise geschlossenen Mikroschalter nach beiden möglichen Arb?itIpo.itiorlerl des Stabes des genannten Verteilers auslöst, die dds Heben und Senken der entsprechenden Winde steuern; - der mit dem Verteiler zum Antrieb der Auszugswinde verbundene Zapfen den entsprechenden und normalerweise offenen Mikroschalter nur. dann betätigt, wenn sich der Stab des Verteilers in der Arbeitsposition befindet, die das Einschieben der Auszüge steuert; - der mit dem Stab des Verteilers zum Rotationsnatrieb des Sekundärauslegers einen ersten, normalerweise gesctLossenen Mikroschalter auslöst, und zwar nach beiden möglichen Arbeitspositionen des Stabes von dem Verteiler, die entsprechend das Heben und Senken der Winde bewirken, sowie einen zweiten; normalerweise offenen Mikroschalter, und zwar nur in der Position des Verteilerstabes, die das Senken des Auslegers steuert.
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