DE3145661A1 - Verfahren und vorrichtungen zum anbringen von ueberzuegen auf teilen (gegenstaenden) z.b. bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum anbringen von ueberzuegen auf teilen (gegenstaenden) z.b. bei kraftfahrzeugen

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DE3145661A1 DE19813145661 DE3145661A DE3145661A1 DE 3145661 A1 DE3145661 A1 DE 3145661A1 DE 19813145661 DE19813145661 DE 19813145661 DE 3145661 A DE3145661 A DE 3145661A DE 3145661 A1 DE3145661 A1 DE 3145661A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/02Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material
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    • B29L2031/3055Cars

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zum Anbringen von
  • Überzügen auf Teilen (Gegenständen) z..B. bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft Verfahren sowie Vorrichtungen zum Anbringen von Überzügen auf Gegenständen.
  • Bisher wurden bei solchen Gegenständl wie z.B. Tür-und Säulenverkleidungen, Decken, Handschuhfächern, sonstige Abdeckungen, Kästen usw., die unregelmäßige (unebene) räumlich gekrümmte Konturen aufweisen, Überzüge von Hand z.B. durch Kleben aufgebracht. Diese Handarbeit ist insbesondere deshalb kaum zumutbar, weil die Klebemittel die Hände angreifen. Arbeitet man mit Handschuhen, ist ein Beschmutzen der Hände trotzdem kaum vermeidbar und das Arbeiten dSHandschuhe. erschwert.
  • Außerdem ist das Anbringen von ueberzügen auf solchen Gegenständen, die insbesondere als Aus- bzw. Verkleidungen bei Kraftfahrzeugen benötigt werden, zeitaufwendig und damit teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, an Gegenständen, also insbesondere dreidimensionalen Teilen, wie diese beispielsweise vorstehend aufgeführt sind, maschinell mindestens einen Überzug so anzubringen, z.B. anzuheften oder anzukleben, daß diese satt ohne Faltenbildung anliegen, wobei es unerheblich ist, ob der Kantenverlauf dieser Gegenstände gleichförmige oder ungleichförmige Konturen aufweist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 4, 6, 24 und die der Unteransprüche.
  • Durch die Erfindung ist es erstmals möglich, maschinell und knrzfristig den überstehenden Rand von Überzügen umzulegen und so anzukleben, daß z.B. keine Falten gebildet werden und das Teil einen sauberen Uberzug erhält. Der ueberzug wird vorher auf die entsprechenden Abmessungen zugeschnitten; gegebenenfalls sind zum besseren Ankleben Einschnitte oder Ausschnitte an den umzulegenden Kanten vorzusehen. Dabei kann der Überzug den Gegenstand (Teil) ganz oder teilweise abdecken und das Anhaften kann durch Klebemittel oder sonstige Haftmittel erreicht werden. Als Überzugsmaterial kommen beispielsweise Stoff, Leder, Kunststoff, Kunstleder, Papier, Folien usw. in Frage.
  • Wenn im Nachfolgenden gesagt wird, die Vorrichtung wird angetrieben, dann sind darunter an sich bekannte Antriebsmittel pneumatischer, hydraulischer und elektrischer Art zu verstehen. An sich bekannte Über- oder Untersetzungsmittel werden dabei verwandt und diese Antriebe insgesamt entsprechen denen, wie diese üblicherweise im Maschinenbau verwandt werden. Aus diesem Grunde wurde auf eine detaillierte Beschreibung oder Darstellung verzichtet. Um beispielsweise Schwenkbewegungen durchzuführen, kann man Exzenter verwenden und zum Ausschalten der Teile Kupplungen. Man kann den Antrieb erfindungsgemäß für jeden Bewegungsimpuls einzeln vorsehen oder mit anderen Bewegungsimpulsen koppeln.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch und im Teilschnitt eine Umbug-Haftvorrichtung, wobei eine Vielzahl solcher Umbug-Haftvorrichtungen einem mit einem Überzug zu versehenden Teil zugeordnet sein können; die Darstellung entspricht der Position, wo das fertige Teil ausgehoben wird, Fig. 2 eine Ansicht mit Teilschnitt nach Fig. 1, jedoch in einer Position, wo die Andrückplatte auf dem Teil aufliegt, die Umbugleiste in Arbeitsstellung ausgefahren und das Plattenbett bereits angehoben ist, Fig. 3 eine Umbug-Haftvorrichtung anderer Funktionsweise, Fig. 4 und 5 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Fig.3, jedoch mit anderen Umlegebändern und Fig. 3a eine noch weiter schematisierte Teilansicht nach Fig. 3.
  • Im Nachfolgenden wird lediglich von einem Teil gesprochen, d.h. es kann sich also um jeden vorbenannten oder sonstigen Gegenstand handeln. Als Überzug wird hier eine Folie gewählt, d.h. jede andere Art Überzug ist im gleichen Sinne verwendbar.
  • Das Teil 2 mit genau gestanztem und klebebeschichtetem Folienrand wird in das ausgefahrene Werkzeug eingelegt und z.B. lose zentriert. Dies wäre die Position gemäß Fig. 1, wobei der Überzug 36zß Folie noch nicht umgebogen ist; das freie Ende 1 des Überzuges ist nach oben ausgerichtet, wie gestrichelt dargestellt.
  • Die geformte Aufnahme 3 entspricht den Konturen des Teiles 2. Natürlich können auch mehrere Teile 2 gleichzeitig aufgebracht werden. Oder bei entsprechend großen oder sehr komplizierten Teilen kann man das Umbiegen und Ankleben auch in mehreren hintereinander geschalteten Arbeitsgängen unter Verwendung einer oder beider hier beschriebenen Vorrichtungen durchführen.
  • Die Aufnahme 3 ist zweckmäßig auswechselbar und kann aus Kunststoff oder auch einem metallischen Material oder einer Kombination gefertigt sein. Die untere Aufnahme 5 ist mittels eines Haltebolzens 6 an der Aushebeeinrichtung 7 befestigt. Der obere freie Raum ist mit einer Ausfütterung 4 beispielsweise aus Kunstharz oder dgl. versehen. Aus dem gleichen oder einem anderen Material kann die untere Aufnahme 5 gefertigt sein.
  • Die Aushebeeinrichtung 7 ist in einer Grundplatte 9 der Vorrichtung, und zwar in einer Führung 8 angeordnet und nimmt bei beendetem Arbeitsvorgang eine Position gemaß Fig. 1 ein.
  • Nach dem Einlegen des Teiles 2 wird die Aushebeeinrichtung in die Position gemäß Fig. 2 gefahren. Zwischenzeitlich ist die steuerbare Andrückplatte 28 auch in diese Position gebracht worden (das Aufsetzen erfolgt schon früher), so daß das Teil 2 fixiert ist. In dieser Position wird der Umbugschieber 19 mit der daran befestigten Umbugleiste 20 zunächst nach links verschoben und biegt das freie Ende 1 der Folie zunächst in die waagerechte Richtung um. Nachf#lgend wird die Umbugleiste 20 abgesenkt und/oder die Hubplatte 25 mit dem daran befestigten Plattenbett 23 angehoben. Dabei entspricht der Abstand 30 dem Abstand 30a. An dieser Stelle ist auszuführen, daß beispielsweise nur die Hubplatte 25 mit Plattenbett 23. angehoben werden muß; die Umbugleiste 20 könnte in ihrer Position fixiert sein. Oder man senkt nur die Umbugleiste 20 ab, oder man wählt die Relativbewegung von Umbugleiste 20 zur Hubplatte 25 mit Plattenbett 23.
  • Diese Bewegungsimpulse und auch die nachfolgenden werden gesteuert, d.h. aufeinander abgestimmt, und zwar mit an sich bekannten Mitteln. Dabei werden die einzelnen Wege der Werkzeuge eingestellt. Auch die Preßzeit ist einstellbar; man kann dazu auch noch zusätzlich eine optische Anzeige verwenden bzw. vorsehen. Der ganze Arbeitsablauf kann vollautomatisch erfolgen, wenn man eine komplette elektro-pneumatische Steuerung einbaut.
  • *TIubunterschiede werden durch Federungselemente abgefangen.
  • Damit die Folie auch an der Innenkante des abgewinkelten Teiles 2 satt anliegt, kann der Umbugleiste 20 noch ein Impuls nach rechts (s. Fig. 2) entsprechend dem Pfeil 29 vermittelt werden. Dazu ist die Umbugleiste 20 in ihrem unteren Bereich entsprechend geformt, also entsprechend der Umbiegung. Wäre die Umbiegung beispielsweise 450 wäre die untere Längskante 31 auch um 450 abgewinkelt.
  • Ist das Teil im Verlauf der vorgesehenen Anpressung beispielsweise wellenähnlich geformt, sollte die Druckfläche 62 der Umbugleiste 20 auch wellenförmig ausgebildet sein.
  • Diese Druckfläche 62 kann auch in eine Mehrzahl von Abschnitten unterteilt sein, d. h. die Umbugleiste 20 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Teilen, die auch unterschiedliche Konturen im Bereich der Druckfläche 62 haben können. In diesem Fall wird man die einzelnen Teile der Umbugleiste 20 gelenkig und federbelastet lagern, d.h. man sieht eine Lagerung bzw. ein Gelenk 60 vor und ordnet z.B. eine Zugfeder 61 an, so daß die einzelnen Teile der Umbugplatte 20 auch entsprechend ausweichen können; natürlich kann man eine ganzteilige Umbugplatte 20 auch in diesem Sinne lagern.
  • Oder man steuert die einzelnen Abschnitte mit bekannten Mitteln (Nocken, Einzelantrieb usw.) einzeln; jedem Abschnitt kann auch ein Umbugschieber 19 zugeordnet sein.
  • Zweckmäßig sieht man an der Umbugleiste 20 eine Abdekkung 21, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall vor.
  • Auch hier wird man die untere Kante entsprechend formen, beispielsweise abrunden, anschrägen usw. , d.h. der Form anpassen oder so formen, daß ein gutes Gleiten bzw. Andrücken der Folie 36 auf dem Teil 2 durchführbar ist.
  • Die Bewegungsimpulse für den.Umbugschieber 19 mit der daran befestigten Umbugleiste 20 werden über einen nicht dargestellten Antrieb 35 vermittelt, und zwar derart, daß der Schwenkhebel 11 in einem vorgeschriebenen Win-/z.B. kel (kannZzwischen 400 und 2700 liegen) Schwenkbewegungen ausführt und diese über den Zapfen 12, Leitbolzen 13 einer Leitplatte 15 vermittelt, die entsprechend dem Pfeil 14 hin- und hergehende Bewegungen ausführt. An der Leitplatte 15 ist mittels Gelenk bzw. Lager 16 der Umbugschieber 19 angeordnet. Wie weit der Umbugschieber 19 beispeilsweise nach links (s. Fig. 2) ausfährt, hängt also von der Bewegung der Leitplatte 15 ab. Durch z.B. entsprechende Anordnung des Exzenters, der die Bewegungen überträgt, kann man auch ein seitliches Versetzen, falls erforderlich, des Umbugschiebers 19 erreichen, d. h. man kann jede Art Bewegung vollziehen.
  • Im gezeigten Beispiel würde der Umbugschieber 19 also nur die hin- und hergehenden Bewegungen entsprechend dem Pfeil 17 ausführen, obwohl eben auch dazu Quer- oder Kippbewegungen möglich sind, die nicht nur rechtwinklig zu sein brauchen.
  • Der Pfeil 18 deutet an, daß der Umbugschieber 1 9 auch auf- und abgehende Bewegungen durchführt. Aus diesem Grunde ist er im Gelenk 16 gelagert. Ein Anschlag in der einen oder anderen Richtung kann vorgesehen sein.
  • Außerdem sorgt der Federbolzen 22 mit einstellbarer Druckfeder dafür, daß der Umbugschieber 19, wenn er nach oben verschwenkt wird, wieder in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird. Dabei ist der Federungsbolzen 22 in der Leitplatte 15 mit seinem Kopfteil ge lagert.
  • Erwähnt sei noch, daß z.B. ein Antriebssystem sowohl der Hubplatte 25 als auch der Aushebeeinrichtung 7 zugeordnet sein kann; die Aushebeeinrichtung 7 und die Hubplatte 25 können auch je einen Einzel antrieb aufweisen.
  • Alle hier beschriebenen Teile können aber auch Drehbewegungen, falls erforderlich, ausführen. Es muß sich also nicht nur um ein Hin- und Herbewegen oder Heben und Senken handeln.
  • Ein anderes Lösungsprinzip zeigt Fig. 3. Diese Vorrichtung weist ebenfalls eine Aufnahme 3 auf. Zugeordnet kann eine Aushebevorrichtung 39 sein, die in diesem Fall auf- und abwärtsführende Bewegungen ausführt.
  • Mit bekannten Mitteln - hier Schrauben 55 - ist die Vorrichtung mit der Aufnahme 3 verbunden. Angetrieben wird die Aushebevorrichtung beispielsweise durch einen an sich bekannten pneumatikantrieb.
  • Die Aufnahme 3 kann im prinzipiellen Aufbau der nach Fig. 1 entsprechen. Im Aufnahmebett kann eine elastisuche Auflage vorgesehen sein und darüber befindet sich ein Überzug 36, beispielsweise eine Folie. Auf der Folie ist das Teil 2, beispielsweise eine Säulenverkleidung oder dgl., aufgelegt. Die Folie steht auch hier mit ihren freien Enden 1 zunächst beidseitig über die am weitesten nach obenstehende Kante (Umlegekante) des Teiles 2 über.
  • Eine Andrückplatte 28 ist-hier mit einem Fuß 37 versehen; am Fuß 37 kann eine Abdeckung 38 z.B. aus elastischem Material bzw. ein Vakuumsauger angebracht sein. Wie erkennbar, ist das Teil 2 auf diese Weise arretiert. Auch hier wird die Andrückplatte 28 über ein nicht weiter erläutertes Hebelsystem z.B. auf- und abbewegt gemäß dem Pfeil 57, um das Teil 2 freizugeben oder zu arretieren; Auch diese Andrückplatte 28 kann Teildrehungen bzw. Kippbewegungen ausführen. Über ein Steuersystem ist es mit den weiteren Teilen der Vorrichtung gekoppelt, die hier vorgesehen sind. Auch hier kann als Antrieb eine Hydraulik, ein Elektromotor oder sonst bekannte Antriebsmittel Ves wendung finden, wobei man einen Antrieb für alle zu bewegenden Teile vorsieht oder Einzelantriebe. Es kommt darauf an, daß der Arbeitsrhythmus im richtigen Takt gesteuert wird.
  • Der maßgebliche Erfindungsgedanke ist auch hier in der Umbugvorrichtung zu sehen. In diesem Fall besteht sie primär in einem Umlegeband 41, das beispielsweise an der Aufnahme 3 mit an sich bekannten Mitteln wie Schrauben, Nieten oder dgl. befestigt ist; vorzugsweise wird man leicht lösbare Befestigungsmittel vorsehen, damit man das Umlegeband austauschen kann. Das Umlegeband 41 umfaßt i.w. ein Umbugelement 40a, das über ein Gelenk 57, Gestänge 42, 43, ein Gelenk 58 und Gestänge 44 mit einem Lager 46 verbunden ist. Statt der Gelenke 57, 58 können auch Lager oder andere bekannte Mittel vorgesehen werden, um die gelenkige Verbindung zu vermitteln. Ein angedeu-*die Andrückplatte 28 kann gleichzeitig zum automatischer Einlegen bzw. Entnehmen Verwendung finden.
  • teter Pneumatikantrieb 45 führt z.B. auf- und abwärtsgerichtete Bewegungen gemäß dem Pfeil 59 aus. Dadurch erhält das Gestänge 44 Kippbewegungen (macht Teildrehungen um das Lager 46) und damit wird das Umbugelement 40a, das hier über Gestänge und Gelenke indirekt mit der Hubvorrichtung 45 verbunden ist, nach oben verschoben.
  • Ohne das Umlegeband 41 würde das Umbugelement 40a "frei im Raum schweben#, bedingt durch das Umlegeband 41 ist es zwangsgeführt und gelangt bei entsprechenden Hubbewegungen in Verbindung mit den entsprechenden Abmessungen der Gestänge 42 bis 44 in eine Position, wo das Umbugelement mit 40b bezeichnet ist (die Gestänge sind hier auch mit 42b bis 44b gekennzeichnet). Wenn die Länge des Bandes richtig eingestellt ist, dann wird es durch das Umbugelement 40a exakt um die oberste Kante 32 des Teiles 2 geführt und legt damit den Überzug 36 um, d. h. schiebt das freie Ende 1 des Überzuges 36 von der gestrichelten Stellung in die Position, wie durch das Umbugelement 40b gekennzeichnet. Der Umlege-, Andrück- und Klebevorgang ist damit beendet. Zum gleichen Zeitpunkt und zweckmäßig im gleichen Rhythmus erfolgt das Umlegen auch an allen anderen Stellen; in Fig. 3 ist noch die Position eines Umbugelementes 40c gezeigt (rechte Seite), wobei der Antrieb hier sinngemäß, wie vorstehend beschrieben, erfolgte. Eine Vielzahl solcher Einzelvorrichtungen können nebeneinander im Verlauf /ocer einer/ümbiegekantaieines Teiles 2 vorgesehen werden.
  • mehrerer An einer Gesamtanlage können auch mehrere Vorrichtungen nach Fig. 1 und weitere Vorrichtungen nach Fig. 3 in Kombination arbeiten. Jede dieser Varianten ist denkbar.
  • Es sei noch erläutert, daß in Figur 3 rechts der Vorrichtung ein Teil des Gestänges 42, 43 angedeutet ist, und zwar in der Arbeitsausgangsposition. In der Position, wo der Arbeitsgang beendet ist, ist das Gestänge weggelassen worden.
  • Erläutert sei noch, daß das Gestänge 42 am Umbugelement 40a seitlich angreifen kann; beispielsweise kann das Gestänge 42 U-Form zeigen und umgreift das Umbugelement 40a beidseitig seitlich.
  • Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß der maßgebliche Erfindungsgedanke darin zu sehen ist, daß wenigstens ein Umbugelement Bewegungsimpulse erhält (möglichst schon so ausgerichtet, wie diese später verlaufen sollen) und daß mindestens ein Umlegeband die Zwangsführung des Umbugelementes so bewirkt, daß das freie Ende 1 eines anzubringenden Überzuges umgelegt und an das Teil 2 angepreßt wird.
  • Das Klebemittel kann an der Unterseite des Überzuges 36 von vornherein vorgesehen sein; gegebenenfalls abgedeckt durch eine Folie, die abzuziehen ist oder man bringt frischen Klebstoff auf.
  • In Fig. 4 ist ein anderes System schematisch dargestellt. Hier interessiert nur, daß das Umlegeband 41a nicht unbedingt das Umbugelement 40a vollständig umgeben muß, wie in Fig. 3 dargestellt. Zur Durchführung der erfindungsgemäße Maßnahme kommt es nur darauf an, daß das freie Ende des Umbugelementes 40a mit einem beweglichen Mittel wie beispielsweise Band 41a abgedeckt sein muß, und daß dieses Band 41a an einem festen Teil der Vorrichtung angeordnet ist. Dabei könnte das Band auch dehnbar sein. Statt des Bandes können alle anderen gleichwertigen Mittel Verwendung finden, wobei das Band aus nichtmetallischem oder metallischem Material (z.B.
  • ein Federband) gefertigt sein kann.
  • Im gezeigten Beispiel sind die beiden freien Enden des Bandes 41a mit Zugfedern49, 50*tersehen; diese Federn sind einmal an der Aufnahme 3 und zum anderen am Umbugelement 40a befestigt.
  • (Tuch, Riemen, abgedeckte Kette usw.) **(nicht zwingend) *** Teiles 2 oder des Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 5 im Prinzip.
  • Eine Feder 51 spannt das Band 41b. Dann ist eine Führung 52 beliebiger Querschnittsform vorgesehen; in dieser Führung 52 gleitet ein Führungselement 53, daß der Querschnittsform der Führung 52 angepaßt ist.
  • Auch dieses Band kann so gelegt sein, wie in Fig. 4 oder 3 dargestellt ist.
  • Statt des Lagers 46 kann eine Welle vorgesehen sein, und an dieser Welle kann man eine Vielzahl Gestänge 44 anbringen, so daß man mit einer Welle 46 eine Vielzahl Umbugelemente 40a antreiben kann.
  • Auch diese Vorrichtung kann in mehreren Stationen arbeiten, d. h. man kann mit einem Vorrichtungssystem z.B.
  • 30% oder 70% der Umbiegungen vornehmen und mit einem anderen System den Rest; dies kann dann zutreffen, wenn das Teil in seinen Konturen sehr kompliziert ist und man nicht soviele Umbugelemente nebeneinander - in dichter Folge - vorsehen kann, beispielsweise' weil der Platz nicht ausreicht.
  • Am freien Ende des Umbugelementes 40a könnten auch andere Formen vorgesehen sein (s. beispielsweise Fig. 4) bzw.
  • könnte man dort auch Walzen oder Rollen anbringen, wodurch der Abrollvorgang erleichtert wird. Es gehört auch zur Erfindung, das ganze Umbugelement 40 als endloses Band auszuführen. Die Folien werden also flächig aufgeklebt und dann nachfolgend die überstehenden Enden umgelegt und auf der Rückseite des Teils verklebt.
  • Dabei kann der Kleber sowohl auf der Folie als auch auf dem jeweiligen Teil vorgesehen sein oder aber auch auf beiden Teilen.
  • Zu Fig. 4 wäre noch zu erläutern, daß das hier gezeigte Umbughilfsmittel 64 z.B. ein sehr starkwandiger, gummielastischer Körper ist. Er ist zwischengefügt zwischen dem Umbugelement 40a und dem Überzug 36. Beim Umlegen gleicht er Dicken- und Formunterschiede aus.
  • Es gehört zur Erfindung, daß man auch die Umlegebänder aus einem entsprechend starken und elastischen Material fertigen kann oder solch ein Material auf einen z.B.
  • Gurt aufbringen könnte.
  • Die Druckfeder 65 gleicht in einem bestimmten Umfang iföhenunterschiede und dgl. aus.
  • Stückliste (Bestandteil der Anmeldung) 1 = Freies Ende des Überzuges 2 = Teil z.B. Säulenverkleidung eines Pkw's, Abdeckung eines Handschuhfaches, Verkleidung von Armaturen, Fensterabdeckung usw.
  • 3 = Aufnahme (geformt) aus metallischem oder nichtmet#i#lischen Material 4 = Ausfütterung 5 = unteres Aufnahmeteil aus metallischem oder nichtmetallischem Material z.B. Gießharz) 6 = Haltebolzen 7 = Aushebeeinrichtung 8 = Führung in der Grundplatte 9 9. = Grundplatte 10 = Führungsbolzen, Lagerbolzen 11 = Schwenkhebel (verschwenkt z.B. zwischen 600 bis 1800 oder andere Werte) 12 = Zapfen 13 = Leitbolzen 14 = Pfeil 15 = Leitplatte 16 = Gelenk, Lager 17 = Pfeil 18 = Pfeil 19 = Umbugschieber 20 = Umbugleiste 21 = Abdeckung der Umbugleiste 20 z.B. aus Kunststoff, Gummi usu 22 = Federungsbolzen mit einstellbarer Druckfeder 23 = Plattenbett 24 = Grundplatte 25 = Hubplatte, vereinigt mit Plattenbett 23 26 = Oberkante von Plattenbett 23 27 = Pfeil 28 = Andrückplatte 29 = Pfeil 30 = Abstand 30a = Abstand 31 = Längskante von Umbugleiste 20 32 = am weitesten nach obenstehende Kante des Teiles 2 = Umlegekante 33 = am weitesten nach obenstehende Kante 32 zuzüglich Folienstärke 34 = Auf laufkante (schräg, abgerundet, weich, hart) 35 = Antrieb 36 = Überzug wie z.B. Stoff, Leder, Kunststoff, Kunstleder, Papier, Folie usw.
  • 37 = Fuß 38 = Abdeckung, hart, weich oder elastisch 39 = Aushebevorrichtung 40a bis 40c = Umbugelement, wobei 40a gleich 40b und 40b sich nur in einer anderen Position befindet, während 40c ein anderes Umbugelement darstellt 41 bis 41b = Umlegeband 42 bis 44 = Gestänge, wobei die einzelnen Teile gelenkig mit einander verbunden sind 45 = hydraulischer, bekannter Antrieb (oder ein anderes bekanntes Antriebsmittel), um in diesem Falle eine senkrechte Auf- und Abbewegung durchzuführen 46 = Lager für Gestänge 44; fester Drehpunkt, befestigt am Gehäuse 47 = freies Ende des Umlegebandes 48 = Halteleiste oder Schraube mit Unterlegscheibe usw.
  • 49 = Feder insbesondere Zugfeder 50 = Feder insbesondere Zugfeder 51 = Feder insbesondere Zugfeder 52 = Führung 53 = Führungselement z.B. ein zylindrisches Metallstück, wenn die Führung runden Durchmesser hat 54 = freies Ende des Umlegebandes 55 = Schraube 56 = Pfeil 63 = Schraube 57 = Lager, Gelenk, Knebel 64 = Umbughilfsmittel 58 = Lager, Gelenk, Knebel 65 = Druckfeder 59 = Pfeil 60 = Lager 61 = Feder (Zugfeder) 62 = Druckfläche Leerseite

Claims (39)

  1. patentansprüche 10 Verfahren zum Anbringen von ueberzügen auf Gegenständen (Teilen) insbesondere bei Verkleidungen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzerhnet, daß wenigstens ein Teil auf eine Auflage unter Zwischenfügen mindestens eines auf zubringenden Uberzuges gelegt, dieser - gegebenenfalls mit Einschnitten und/oder Ausstanzungen versehen - über die Umlegekante des Teiles vorstehend angeordnet, die Aufnahme in den Bewegungsbereich - unter Anpressen des Teiles auf die Aufnahme - mindestens einer Umbugleiste (oder umgekehrt) verbracht und die Umbugleiste über die Umlegekante auf das (vorzugsweise) Innere des Teiles, den Überzug dabei spannend sowie anpressend, geführt wird, und daß nach beendeten Umlege- und Anpreßarbeitsgängen Aufnahme und/oder Umbugleiste in ihre Arbeitsausgangsposition zurückgeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umbiegen des freien Endes des Überzuges (z,B. Folie) die Aufnahme - vorzugsweise zusammen mit Plattenbett und Hubplatte - angehoben wird.
  3. 3. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Umbugleiste und nachfolgend die Andrückplatte angehoben wird.
  4. 4. Verfahren zum Anbringen von Überzügen auf Gegenständen (Teilen) insbesondere bei Verkleidungen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil auf eine Auflage unter Zwischenfügen mindestens eines aufzubringenden Überzuges gelegt, dieser - gegebenenfalls mit Einschnitten und/oder Ausstanzungen versehen - über die Umlegekante des Teiles vorstehend angeordnet, die Aufnahme in den Bewegungsbereich - unter Anpressen des Teiles auf die Aufnahme - mindestens eines fixierten, gesteuerten Umlegebandes (oder umgekehrt) verbracht und das Umlegeband über die Umlegekante auf das (vorzugsweise) Innere des Teiles, den Überzug dabei spannend sowie anpressend, geführt wird, und daß nach beendeten Umlege- und Anpreßarbeitsgängen Aufnahmen und/oder Umlegebänder in ihre Arbeitsausgangsposition zurückgeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegeband von einem - vorzugsweise hin- und her-bewegbaren-Umbugelement in die die Folien oder dgl. (Überzug) umlegende sowie anpressende und rückläufige Position verbracht wird.
  6. 6. Umbugvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine steuerbare Umbugleiste (20), der wenigstens eine, mindestens ein Teil (2) - mit zugeordnetem Überzug (36) -aufnehmende, steuerbare Auflage (3) zugeordnet ist.
  7. 7. Umbugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbugleiste (20) in Bezug auf die Aufnahme (3) steuerbar antreibbar ist und z.B. hin- und hergehende und/oder auf- und abwärtsführende Bewegungen und/oder Kipp-(Schwenk-)Bevegungen durchführt.
  8. 8. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) in Bezug auf die Umbugleiste (20) steuer- und antreibbar ist und z.B. hin- und hergehende und/oder auf- und abwärtsführende Bewegungen und/oder Kipp-(Schwenk- ) Bewegungen durchführt.
  9. 9. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbugleiste (20) und Aufnahme (3) derart steuerbar sind, daß zueinander Relativbevegungen ausführbar sind.
  10. 10. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Aufnahme (3) und der der Umbugleiste (20) gemeinsam oder getrennt erfolgt, z.B. über pneumatische, hydraulische, elektrische Antriebsmittel, gegebenenfalls unter Zwischenschalten an sich bekannter Unter- und Übersetzungselementen.
  11. 11. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aufnahme (3) in Bezug auf Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge (z.B. Beginn des Umbiegens) einstellbar ist.
  12. 12. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebevorrichtung (7) und die Hubplatte (25) getrennt antreibbar sind.
  13. 13. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitplatte (15) hin- und hergehende Bewegungen durchführt, vermittelt durch Schwenkbewegungen eines an einem Schwenkhebel (11) befestigten Zapfens (12), wobei der antreibbare Schwenkhebel (11) an(um) einen Fuhrungsbolzen (10) gelagert ist.
  14. 14. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 13, gekennzeichnet durch eine Andrückplatte (28) zum Halten des Teiles (2), die vor Beginn des Umbiegens - gesteuert - auf das Teil (2) aufgesetzt ist.
  15. 15. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) so geformt ist, daß ihre Auflagefläche für das Teil (2) der Form dieses Teiles (2) entspricht.
  16. 16. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die AnpreßflAche der Umbugplatte (20) im Verlauf ihrer Längskante (31) entsprechend der Auflage-(Anpreß-)Fläche des Teiles (2) geformt ist z.B. kurven-, bogen- oder wellenförmig, zackig, unterteilt in mehrere Abschnitte (die auch von der geraden Ausrichtung abweichen können usw.).
  17. 17. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbugleiste (20) gelenkig und federbelastet an einem Umbugschieber (19) befestigt ist.
  18. 18. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Umbugschieber (19) federnd (mit einstellbarer Federkraft) angeordnet ist, z.B. teilschwenk- und/oder kippbar um ein Lager (16).
  19. 19. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Umbugleiste (20) eine auswechselbare Abdeckung (21) zugeordnet ist, die die gleiche oder eine unterschiedliche Länge/Höhe zur Umbugleiste (20) aufweisen kann.
  20. 20. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet,daß an der Abdeckung (21) oder der Umbugleiste (20) eine Auflauffläche beliebiger Formgebung z.B. eine Anschrägung (34), eine Abrundung oder dgl. vorgesehen ist.
  21. 21. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3) elastisch ausgebildet oder elastisch gelagert ist.
  22. 22. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Umbugschieber (19) mit Umbugleiste (20) auf einer Welle (16) angeordnet sind.
  23. 23. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbugleiste (20) oder Abschnitte (Unterteilungen) der Umbugleiste (20) gelenkig gelagert (z.B. Lager (60)) und mit einer Feder (z.B. Zugfeder (61)) ausgerüstet sind.
  24. 24. Umbugvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch ein steuerbares Umlegeband (41), das das Umlegen und Anpressen des Überzuges (36) (#.B. Folie) besorgt.
  25. 25. Umbugvorrichtung insbesondere nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stück (ein Teil) des Umlegebandes (41) zwischen einem Umbugelement und dem Teil (2) mit(zwischengelegtem) Überzug (36) angeordnet ist.
  26. 26. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umbugelement Gestänge (42 bis 44) zugeordnet und miteinander gelenkig verbunden sind, wobei dem einen Ende des Gestänges (44) ein feststehendes Lager (46) sowie eine Hub- und Senkvorrichtung (der Antrieb ist z.B.
    ein Pneumatikantrieb) (45)) zugeordnet ist.
  27. 27. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb, z.B. der pneumatikantrieb (45), direkt an einem der Gestänge, z.B. Gestänge (43), angreift.
  28. 28. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Umbugelement (40a, 40, 40c) vom Umlegeband (41) ganz oder teilweise umfaßt ist.
  29. 29. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegeband (41) um das Umbugelement (40a, 40b, 40c) gelegt und daran befestigt ist und mit seinen Enden (47, 54) z.B. an der Aufnahme (3) oder an einem anderen feststehenden Maschinenteil befestigt ist.
  30. 30. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Umlegebandes (41) einstell- und arretierbar ist.
  31. 31. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlegeband (41a) am Umbugelement (40a) und an den Enden an einem feststehenden Maschinenteil, z.B. an der Aufnahme (3) befestigt ist, vorzugsweise unter Zwischenschalten von Federn, insbesondere Federn (49, 50) an den freien Enden.
  32. 32. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel z.B. die Halteleiste (48), Schrauben usw. zwecks Änderung der Wirkung des Umlegebandes (41) verstellbar sind.
  33. 33. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem freien Ende eines Umlegebandes (41b) ein in einer Führung (52) bewegbares Führungselement (53) vorgesehen und dieses mittels einer Zugfeder (51) z.B. am Boden des Führungselementes (53) befestigt ist.
  34. 34. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Umbugelemente als auch das (die) Umlegeband(er) seitlich - z.B.
    parallel zur Kante (32) - versetzbar (verschiebbar) ist (sind).
  35. 35. Umbugvorrichtung nach den Ansprüchen 24 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Urnlegebänder (41 bis 41b) in sich elastisch (dehnbar) sind.
  36. 36. Umbugvorrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 4, 5 und 24, gekennzeichnet durch ein endloses, metallisches oder nichtmetallisches Band als Umbugelement.
  37. 37. Umbugvorrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 4, 5 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens am freien Ende des Umbugelementes - mindestens - eine Rolle, Walze oder dgl. angebracht ist, gegen die das Umlegeband läuft.
  38. 38. Umbugvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Umlegeband (41 bis 41b) und dem Überzug ein Umbughilfsmittel (64) vorgesehen ist, das vorzugsweise aus einem starkwandigen, z.B. gummielastischen Körper (flexibel) besteht.
  39. 39. Umbugvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegeband (41 bis 41b) am Umbugelement (40a bis 40c) befestigt ist, vorzugsweise mittels einer verstellbaren Einrichtung.
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