DE3145511A1 - Verfahren zum formen grossflaechiger gewoelbter gegenstaende aus faserverstaerktem kunstharz fuer die verwendung als optische reflektoren - Google Patents

Verfahren zum formen grossflaechiger gewoelbter gegenstaende aus faserverstaerktem kunstharz fuer die verwendung als optische reflektoren

Info

Publication number
DE3145511A1
DE3145511A1 DE19813145511 DE3145511A DE3145511A1 DE 3145511 A1 DE3145511 A1 DE 3145511A1 DE 19813145511 DE19813145511 DE 19813145511 DE 3145511 A DE3145511 A DE 3145511A DE 3145511 A1 DE3145511 A1 DE 3145511A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
release film
film
release
fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813145511
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Alfred Crawley Sussex Gasson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales Training and Simulation Ltd
Original Assignee
Thales Training and Simulation Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thales Training and Simulation Ltd filed Critical Thales Training and Simulation Ltd
Publication of DE3145511A1 publication Critical patent/DE3145511A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/42Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor characterised by the shape of the moulding surface, e.g. ribs or grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/56Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
    • B29C33/68Release sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • B29D11/00596Mirrors

Description

31 4 SS 11
Verfahren zum Formen großflächiger gewölbter Gegenstände aus faserverstärktem Kunstharz für die Verwendung als optische Reflektoren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen großflächiger gewölbter Gegenstände aus faserverstärktem Kunstharz mit hoher Oberflächengüte und -genauigkeit für die Verwendung als optische Reflektoren nach entsprechender Beschichtung, wobei auf die Oberfläche einer Form zunächst eine Trennfolie aus thermisch erweichbaren Material mit hoher Oberflächengüte unter Erwärmung flächenbündig aufgebracht wird, hierauf der Gegenstand auf der mit der Trennfolie versehenen Form geformt wird, der Gegenstand alsdann nach dem Aushärten zusammen mit der Trennfolie von dem Gegenstand abgezogen wird.
Es ist bekannt, großflächige gewölbte Gegenstände bestimmter Gestalt .unter Verwendung einer Patrizenform als Basis abzugießen, indem die Patrizenform mit dem Material, aus welchem der Gegenstand hergestellt werden soll, wie beispielsweise teilweise gehärtetes Harz mit Glasfasern überzogen wird, das Harz im Ausführungsbeispiel ausgehärtet wird, um demmatrizenförmigen Gegenstand die Gestalt der Patrizenform zu geben, und schließlich der Gegenstand von der Patrizenform abgenommen wird.
Es ist weiterhin bekannt, in der vorbeschriebenen Weise eine hohle Matrize zu schaffen und den zu fertigenden Gegenstand in der reproduzierten Gestalt der Patrizenform unter Verwendung der Matrize als Form herzustellen.
In beiden Fällen ist es allgemein üblich, die Formfläche mit einem Trennmittel zu überziehen, um das Abnehmen des geformten Gegenstandes von der Form zu erleichtern.
Kleine auf diese Weise geformte Gegenstände lassen sich einigermaßen leicht von der Patrizenform abziehen, wenn die Form vorher
R 3627 / 16.11.1981
31
mit einem Trennmittel versehen worden war. Große Gegenstände hingegen,wie beispielsweise Gegenstände, die sich über Abmessungen von mehr als zwei mal drei Metern erstrecken, bereiten bei der Entfernung von der Form ohne Beschädigung große Schwierigkeiten. Wie festgestellt wurde, beträgt in einem solchen Fall die Gesamtkraft, die den Gegenstand in Anlage an der Formfläche hält, im Beispielsfall etwa 74 Tonnen. Allgemein gilt, daß, je glatter die Oberfläche der Patrizenform und folglich des geformten Gegenstandes und je größer die absolute Oberflächengüte der Patrizenform und des Gegenstandes sind, umso größer die Haltekraft je Flächeneinheit ist. Diese Kraft kann nur auf Kosten der Oberflächengüte vermindert werden.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 27 08 902), auf die Oberfläche der Form zunächst eine Trennfolie aus thermisch erweichbaren Material mit hoher Oberflächengüte auf der dem herzustellenden Gegenstand zugewandten Seite unter Erwärmung flächenbündig aufzubringen, hier auf den Gegenstand auf der mit der Trennfolie versehenen Form zu formen, den Gegenstand alsdann nach dem Aushärten zusammen mit der Trennfolie von der Form zu lösen und schließlich die Trennfolie von dem Gegenstand abzuziehen. Diese Maßnahme gestattet, die Oberfläche der Form selbst verhältnismäßig rauh zu machen, so daß sich der geformte Gegenstand nach dem Aushärten zusammen mit der Trennfolie verhältnismäßig leicht von der Form lösen läßt, während das anschließende Ablösen der Trennfolie von dem Gegenstand dadurch keine Schwierigkeiten bereitet, daß die Trennfolie aufgrund ihrer Biegsamkeit fortschreitend von dem Gegenstand abgezogen werden kann. Die Trennung der Trennfolie von dem gefertigten Gegenstand erfolgt somit nicht auf einmal über die gesamte Flächenerstreckung, sondern längs einer Ablösungslinie, die von dem Ende, an dem die Ablösung beginnt, bis zum gegenüberliegenden Ende über die gesamte Oberfläche wandert.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei dem bekannten Verfahren die Oberflächenrauhigkeit der Form bei dem Aufbringen der zuvor auf Erweichungstemperatur erwärmten Trennfolie auf die Form
R 3627 / 16.11.1981
-"■ -:- '-' :- 3H-5511
auf die Außenseite der Trennfolie in einem gewissen Ausmaß durchschlägt, so daß dementsprechend auch die Oberfläche des zu formenden Gegenstandes von der Rauhigkeit der Formoberfläche beeinträchtigt wird. Die Verwendung auch noch so glatter Trennfolien vermochte diesen Nachteil nicht zu beseitigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren derart weiter zu entwickeln, daß unter Aufrechterhaltung der leichten Lösbarkeit des geformten Gegenstandes mit der daran anhaftenden Trennfolie von der Form deren Oberflächengestalt dennoch keinen Einfluß auf die Oberflächengüte des geformten Gegenstandes ausübt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Erwärmungstemperatür der Trennfolie beim Aufbringen auf die Form unter der Erweichungstemperatur des Folienmaterials gehalten wird.
Durch die Erfindung wird somit nur sichergestellt, daß die Folie beim Aufbringen auf die Form nicht springt oder Risse bekommt, im übrigen aber sich doch nicht derart an die Oberflächenstruktur der Form anzupassen vermag, daß sich diese Struktur bis zur Außenseite der Trennfolie "durchdrückt". Dadurch behält nicht nur die Außenseite der Trennfolie ihre hohe Oberflächengüte bei und vermag diese unverändert auf den zu formenden Gegenstand zu übertragen, sondern das Ablösen des Gegenstandes mit der Trennfolie von der Form wird noch weiter erleichtert.
aus
Bei einer FolieVMethyl-Metacrylat wird die Erwarmungstemperatur in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung unter 110 C gehalten. Eine besonders günstige Erwarmungstemperatur liegt zwischen 90°C und 105°C.
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Form mit einer :im Verhältnis zur Oberflächengüte des zu formenden Gegenstandes rauhen Oberfläche versehen,
R 3627 / 16.11.1981
wie dies an und für sich.bereits bei dem bekannten Verfahren vorgeschlagen worden ist.
Noch ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Trennfolie vor dem Aufbringen auf die Form mit stärkerer Wölbung als im aufgebrachten Zustand vorgeformt wird. Dadurch wird die Folie beim Aufbringen gleichsam geringförmig entformt, was unter ringsum durchgehender An lage ihrer äußeren Bereiche an die Formoberfläche
es
erfolgt. In diesem Fall wärevaber auch ganz allgemein zweckmäßig, das flächenbündige Aufbringen der Trennfolie auf die Form unter Anwendung von Vakuum vornzunehmen.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, in welcher in längengetreuer Darstellung eine Form, eine Trennfolie und ein geformter Gegenstand übereinander während des Abziehens der Trennfolie von dem geformten Gegenstand dargestellt sind.
Das gezeigte Beispiel stellt die Anwendung der Erfindung bei der Herstellung einer Vielzahl von Teil-Gegenständen dar, die, wenn sie mit ihren Kanten in Anlage gegeneinander verbunden werden, einen großen Körper von .teilkugeliger oder teil- '; eliptischer Gestalt mit sehr genauer und glatter Oberfläche bilden, die, wenn sie versilbert oder in anderer Weise überzogen ist, eine für optische Zwecke oder die Reflexion von Radiowellen im Grenzbereich zum Infrarot-Wellenlängenbereich geeignete Reflektorfläche bilden. Die folgende Beschreibung bezieht sich nur auf einen Teil oder eine Sektion eines solchen zusammengesetzten Körpers, und es versteht sich, daß die anderen Sektionen in entsprechender Weise hergestellt werden können.
Gemäß der Zeichnung wird zunächst eine Form 1 hergestellt, die z.B. eine Metallschweißkons.truktion sein kann und die gewünschte Gestalt hat, im Beispielsfall als so einen Teil einer Kugeloberfläche bildet, wobei die Oberfläche bis zu einer Rauhtiefe von etwa 3 Mikrometer (Mittelliniendurchschnitt) bearbeitet wird.
β aeaa t ig j 3 1Ö8.1
■ Das für die Form ausgewählte Material sollte in sich steif und auch bei Oberflächentemperaturen, welche zwischen der Umgebungstemperatur und 15O°C schwanken, nicht verformbar sein. Es können OberIfächentemperatürfühler wie beispielsweise der mit 3 bezeichnete Fühler in der Zeichnung vorgesehen sein, um die augenblicklichen Oberflächentemperaturen während eines Herstellungsvorgangs zu überwachen. Das Ablesen der Temperaturen erfolgt, wie dargestellt, vorzugsweise mittels Fernanzeiger.
Weiterhin kommt eine Trennfolie 4 zur Anwendung, die in der Zeichnung bereits von der Form 1 entfernt und teilweise von der Unterseite eines geformten Gegenstandes 5 abgelöst dargestellt ist.
Die Trennfolie 4 ist vorher aus einer vorgegossenen Methyl-Metacrylat-Platte vakuumgeformt worden, wobei absichtlich der Krümmungsradius etwas kleiner gehalten wurde als der der Formoberfläche 2. Beim Aufbringen der Trennfolie auf die Form 1 wird zunächst die Trennfolie ringsum auf die Form 1 aufgezogen. Dann wird die Oberflächentemperatür der Folien-Form-Kombination derart erhöht, daß die Trennfolie 4 ausreichend elastisch wird, um in enger Anlage gegen ι die Formoberfläche im gesamten Bereich anzuliegen. Die Temperatur/Zeit-Bedingungen, die für eine solche Verformung der Trennfolie 4 erforderlich sind, daß diese mit der gesamten Fläche auf der Form 1 aufliegt, läßt sich entweder berechnen oder empirisch bestimmen, mit einer Temperatur, die, wie oben erwähnt und weiter unten nochmals beschrieben wird, in einem Bereich zwischen 90 C un 105 C liegt.
Um die Trennfolie 4 so auf der Form 1 zu halten, daß die äußere Oberfläche 6 der Trennfolie 4 sowohl steif als auch seitlich unbeweglich bleibt, kann am Rand der Trennfolie 4 in bekannter Weise ein Vakuum zwischen der Form 1 und der Trennfolie 4 zur Anwendung gebracht werden. Es ist jedoch festgestellt worden, daß, wenn die Trennfolie 4 eng an der Formoberfläche 1 anliegt,
R 3627 / 16.11.1981
der vorgeschriebene Verformungsvorgang auch weggelassen werden kann und das Vakuum genügt, einen exakten und statisch festen Sitz der Trennfolie 4 auf der Form' 1 zu gewährleisten.
In jedem Falle wird das Vakuum für den gesamten nachfolgenden Vorgang der Formung des Gegenstandes 5 aufrecht erhalten.
Danach wird in bekannter Weise auf der mit der Trennfolie überzogenen Form ein honigwabenförmiges Substrat aus Epoxiharz und Glasfaser aufgelegt. Das Epoxiharz kommt in nicht ausgehärtetem oder nur teilweise gehärtetem Zustand zur Anwendung und wird dann auf der Form endgültig ausgehärtet/ um einen steifen Formgegenstand zu bilden.
Die Rauhigkeit der Oberfläche 2 der Form 1 gestattet, daß der Gegenstand 5 zusammen mit der Trennfolie 4 nach dem Aushärten leicht von der Form abgenommen werden kann, da nur geringe Adhäsionskräfte pro Flächeneinheit zwischen Form und Trennfolie wirksam sind.
Nachdem die Trennfolie 4 und der Gegenstand 5 von der Form 1 abgenommen worden sind, läßt sich die Trennfolie 4 leicht vom Gegenstand 5 abstreifen, und zwar aus zwei Gründen: Erstens ist die Trennfolie 4 flexibel,und zweitend gibt es keine Bindung zwischen dem Akrylmaterial der Trennfolie und dem -Epoxiharz des Gegenstands. Beim Abziehen der flexiblen Trennfolie 4 von der sehr glatten Oberfläche 6" des hergestellten Gegenstandes 5 besteht demgemäß keine Gefahr einer Beschädigung. Das Abziehen der Trennfolie 4 vom Gegenstand 5 beginnt normalerweise an einer Ecke und schreitet kontinuierlich fort. Die Trennung erfolgt also jeweils längs einer Linie und nicht gleichzeitig auf einer größeren Fläche. Da außerdem die Kraft der Haftung pro Flächeneinheit klein ist, bleibt auch die gesamte zum Abstreifen erforderliche Kraft gering.
Während des Abstreifens der Trennfolie besteht übrigens auch keine Gefahr, daß deren Oberfläche 6 beschädigt wird, so daß die Trennfolie wiederholt verwendet werden kann.
Wie oben erläutert, besteht der Grundgedanke der Erfindung in der Anwendung verhältnismäßig niedriger Temperaturen beim Verformen der Trennfolie 4, so daß verhindert wird, daß diese plastisch wird. Wie erwähnt, ist festgestellt worden, •daß, wenn die Trennfolie plastisch wird, .sie für optische Zwecke nutzlos wird, weil der' zu formende Gegenstand dann die Oberflächenfehler und Rauhigkeiten der Form übernimmt und weil eine Steuerung der Abkühlung des Materials von der herkömmlich benutzten relativ hohen Temperatur praktisch unmöglich ist mit dem Ergebnis, daß das das Enderzeugnis physikalische Verwerfungen aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet diese Schwierigkeiten durch Verformen der Trennfolie bei Temperaturen unterhalb etwa 110 C und vorzugsweise im Bereich zwischen 90°C und 105°C. Es sei bemerkt, daß die plastische Verformungstemperatur, d.h. die Temperaturphase oberhalb der kritischen Temperatur, in der Technik bekannt ist als "Warmbruchbereich", gekennzeichnet durch Rißbildung im Material mit spiegelglatten Kanten, während die Phase unterhalb der kritischen Temperatur, d.h. die in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendete Phase, bekannt ist als "Kaltbruchbereich", der durch Risse mit unregelmäßigen und schartigen Kanten gekennzeichnet ist. Somit liefert diese Tatsache ein empirisches Verfahren zur leichten Bestimmung der genauen kritischen Temperatur für jede Art von Kunststoffmaterial.
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Formen großflächiger gewölbter Gegenstände aus faserverstärktem Kunstharz mit hoher Oberflächengüte und -genauigkeit für die Verwendung als optische Reflektoren nach entsprechender Beschichtung, wobei auf die Oberfläche einer Form zunächst eine Trennfolie aus thermisch erweichbaren Material mit hoher Oberflächengüte unter Erwärmung flächenbündig aufgebracht wird, hierauf der Gegenstand auf der mit der Trennfolie versehenen Form geformt wird, der Gegenstand alsdann nach dem Aushärten zusammen mit der Trennfolie von der Form gelöst und schließlich die Trennfolie von dem Gegenstand abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungstemperatur der Trennfolie beim Aufbringen auf die Form unter der Erweichungstemperatur des Folienmaterials gehalten wird.
    ο Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Folie aus Methyl-Metacrylat, dadurch gekennzeichnet , daß die Erwärmungstemperatur unter 110 0C gehalten wird.
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungstemperatur zwischen 90°C und 105°C gehalten wird.
    ο Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form mit einer im Verhältnis zur Oberflächengüte des zu formenden Gegenstandes rauhen Oberfläche versehen wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfolie vor dem Aufbringen auf die Form mit stärkerer Wölbung als im aufgebrachten Zustand vorgeformt wird.
    R 3627 / 16.11.1981
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenbündige Aufbringen der Trennfolie auf die Form unter Anwendung von Vakuum vorgenommen wird.
    / 16.11.1981
DE19813145511 1980-11-18 1981-11-17 Verfahren zum formen grossflaechiger gewoelbter gegenstaende aus faserverstaerktem kunstharz fuer die verwendung als optische reflektoren Withdrawn DE3145511A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8036976A GB2087784A (en) 1980-11-18 1980-11-18 Moulding optically smooth articles having large surface areas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3145511A1 true DE3145511A1 (de) 1983-01-27

Family

ID=10517393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813145511 Withdrawn DE3145511A1 (de) 1980-11-18 1981-11-17 Verfahren zum formen grossflaechiger gewoelbter gegenstaende aus faserverstaerktem kunstharz fuer die verwendung als optische reflektoren

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5787908A (de)
DE (1) DE3145511A1 (de)
FR (1) FR2494171A1 (de)
GB (1) GB2087784A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107471505A (zh) * 2017-06-29 2017-12-15 捷开通讯(深圳)有限公司 一种移动终端的壳体及其制备方法、移动终端

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4629650A (en) * 1982-12-30 1986-12-16 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Process for producing molded thermoplastic resin
FR2576548B1 (fr) * 1985-01-25 1987-05-22 Centre Nat Rech Scient Procedes pour fabriquer des substrats de miroirs en beton de resine et miroirs correspondants
GB2259883A (en) * 1991-09-28 1993-03-31 Rover Group Moulding against a shape or surface imparting film liner
FR2948201B1 (fr) * 2009-07-15 2017-03-03 Goulven Jean Alain Vernois Moule polyvalent
DK2388131T3 (en) 2010-05-20 2016-12-19 Siemens Ag A method for forming a wind turbine blade using a release film and the film
CN104669643A (zh) * 2013-11-26 2015-06-03 比亚迪股份有限公司 制作纤维复合壳体的装置及方法
DE102015225467B4 (de) * 2015-12-16 2019-12-19 Airbus Defence and Space GmbH Beschichtetes Verbundbauteil und Verfahren zum Herstellen eines beschichteten Verbundbauteils

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107471505A (zh) * 2017-06-29 2017-12-15 捷开通讯(深圳)有限公司 一种移动终端的壳体及其制备方法、移动终端

Also Published As

Publication number Publication date
GB2087784A (en) 1982-06-03
FR2494171A1 (fr) 1982-05-21
JPS5787908A (en) 1982-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3231185C2 (de)
DE2726530C2 (de) Konzentrierender Sonnenkollektor
DE3713815C2 (de)
DE2821375A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kunststoffreflektors und vorrichtung zu dessen durchfuehrung
WO2015117799A1 (de) Verfahren zur herstellung eines verbundbauteils und verbundbauteil
DE2649479B2 (de) HeiBprägefolie sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE3145511A1 (de) Verfahren zum formen grossflaechiger gewoelbter gegenstaende aus faserverstaerktem kunstharz fuer die verwendung als optische reflektoren
DE1293450B (de) Verfahren zum Verformen einer ebenen gereckten Bahn aus thermoplastischem Kunststoff in eine gewoelbte Gestalt
DE3612325C2 (de)
DE2846233A1 (de) Verfahren zur herstellung von verbundkoerpern aus glas und kunststoff
DE2434609A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum biegen von glastafeln
DE4440981B4 (de) Optisches Verbundbauelement vom Reflexionstyp
DE3004361A1 (de) Verfahren zur skiherstellung
DE2355091A1 (de) Verfahren zur herstellung optischer elemente
DE1704553C3 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen geschäumter Bahnen aus vollständig ausgeschäumten Kunststoffperlen
DE112018007688T5 (de) Thermoplastplattenbiegeverfahren, Bearbeitungshaltevorrichtung und konkave Thermoplastplatte
DE2708902A1 (de) Formverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung
DE3626446A1 (de) Verfahren zur herstellung von koerpern hoher oberflaechenguete
DE19951404B4 (de) Verfahren zur Herstellung der Deckplatte einer Leuchtreklame
DE3124747A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von sichtbeton
DE1596500B2 (de) Verfahren zur herstellung einer formgebenden flaeche an einer glasbiegeform, sowie verkleidungsmaterial und klebstoff zur durchfuehrung des verfahrens
DE60315054T2 (de) Haltevorrichtung für einen gegenstand und verfahren zum zusammenhärten des gegenstands
DE7023010U (de) Optischer Reflektor
DE4322684A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Negativform für Parabol-Antennen-Reflektoren und Verfahren zum Herstellen von Parabol-Antennen sowie Preßvorrichtung zum Herstellen von Parabol-Antennen
DE3809644A1 (de) Verfahren zum herstellen einer lichtdurchlaessigen schale

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8139 Disposal/non-payment of the annual fee