DE1293450B - Verfahren zum Verformen einer ebenen gereckten Bahn aus thermoplastischem Kunststoff in eine gewoelbte Gestalt - Google Patents

Verfahren zum Verformen einer ebenen gereckten Bahn aus thermoplastischem Kunststoff in eine gewoelbte Gestalt

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DE1293450B
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    • B29C51/42Heating or cooling
    • B29C51/426Producing specific thermal regimes during thermoforming to obtain particular properties
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    • Y10S264/73Processes of stretching

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verformen einer ebenen gereckten Bahn aus thermoplastischem Kunststoff interne gewölbte Gestalt und auf eine Vorrichtung zür Durchführung dieses Verfahrens.
  • Zu den neuesten Fortschritten bei der Herstellung von Flugzeugverglasungen gehört die Entwicklung gewölbter monolithischer Platten- und Bahnmaterialien aus durchsichtigem Kunststoff. Lineares Recken derartiger Platten unter bestimmten Bedingungen verbessert ihre Haltbarkeit gegen SZersplittern--und Zerbrechen, und zwar anscheinen -- auf Grund einer entstandenen- laminaren - -Struktur Auf diese Weise verarbeitetés'Material ähnelt mit solchen, Eigenschaften demjenigen von aus Bahnen geschichtetem Material, z. Bt dem herkömmlichen »Sicherheitsglas«, jedoch ohne die Nachtë-ile hinsichtlich des Gewichts der Schichtstofferzeugnisse. Transparente, gereckte durchsichtige Kunststoffe bilden ein neuartiges Material, welches besonders zum Gebrauch für Flugzeugverglasungen geeignet ist, bei denen geringes Gewicht eine äußerst wichtige Rolle spielt.
  • Bei bisher allgemein verwendeten Verfahren wurden Bahn- und Plattenmaterialien aus thermoplastischen Kunststoffen entweder »biaxial«, d. h. in zwei zueinander lotrechten Richtungen, oder »multiaxial«, d. h. in mehreren lotrechten Richtungen, die sich von der Bahnmitte radial nach außen hin erstrekken, gereckt. Der Ausdruck »gereckt« oder ähnliche Bezeichnungen sind hier im Sinne jeder Art dieser Reckvorgänge zu verstehen. Viele Probleme ergeben sich in Verbindung mit der Herstellung von gereckten Materialien in einer gewölbten Gestalt, wie sie gewöhnlich bei Flugzeugverglasungen verlangt wird.
  • Bekannt ist ein Verfahren zum Verformen von gereckten ebenen Platten aus einem thermoplastischen Kunststoff bei Temperaturen, die unterhalb der Erweichungstemperatur des Kunststoffes liegen, zu haubenförmig gewölbten Formteilen, wobei Wert auf die Herstellung einfacher Formen gelegt wird und die ebenen Platten gegen die Oberfläche eines die ; gewünschte Wölbung aufweisenden Formkörpers angedrückt werden. Beim Herstellen gewölbter Formteile wurde auch die Wölbung durch. freies Formen. einer am Rand eingespannten Kunststoffplatte erzeugt, wobei die eine Seite der Platte mit-einem unter Überdruck stehenden Druckmittel beaufschlagt wird. An sich bekannt ist auch die Herstellung von Sichtscheiben aus warmverformbaren Kunststoffen nach einem zweistufigen Verformen einer durch Wärme plastisch gemachten Platte, wobei diese durch Über- oder Unterdruck über das Maß der endgültigen Formung hinaus vorgeformt wird und anschließend in noch warmem Zustand gegen einen Formkörper von gewünschter Endgestalt zur Anlage gelangt. Hierbei kann während der zweiten Formungsstufe zwischen dem über sein Sollmaß hinaus verformten Werkstück und den seine endgültige Gestalt bestimmenden Formkörper eine Gleitmittelschicht vorgesehen werden, unter deren Zwischenschaltung sich das Werkstück auf dem Formkörper der Endform anlegt. Auch bei einem anderen Freiformungsverfahren wurde verschiedentlich die Verformungskraft hydraulisch oder pneumatisch ausgeübt.
  • Ziel der Erfindung ist ein neues Verfahren zum Verformen einer ebenen gereckten Bahn aus thermoplastischem Kunststoff in eine gewölbte Gestalt, wo- bei die Platte zunächst zu einer Gestalt mit bestimmter Wölbung vorgeformt und dann unter Erwärmen ihres Hauptkörpers auf eine wesentlich unten ihrer Temperatur liegende Temperatur gebracht wird, worauf dann auf der einen Seite der gereckten und vorgeformten Platte mit einem flüssigen Mittel ein Differentialdruck zur weiteren Verformung in einem freien Formungsarbeitsgang bis zur gewünschten endgültigen Gestalt angewendet wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die - Platte gekühlt wird' während der Differentialdruck des flüssigen Mediums èínwirkt und die Platte in der neuen Gestalt gehalten wird, wobei die an der Außenseite befindlichen Randabschnitte der Platte während der Erwärmungs- und Verformungsstufen auf'eine Temperatur gekühlt werden, die unter derjenigen liegt, bei der ein Schrumpfen eintritt.
  • Auf diese Weise gewinnt man verarbeitete Kunststoffe mit Wölbungen schwierigster Form, wobei trotzdem hervorragende optische Eigenschaften gewährleistet sind, wie z. B. solche, die für Flugzeugkanzeln u. dgl. verlangt werden Nachstehend ist das erfindungsgemäße Verfahren an Hand der Zeichnungen erläutert; in denen ist F i g. 1 eine schematische Aufriß- und Endansicht einer benutzten Apparatur, an der die Anfangsstufe bei der Durchführung des Verfahrens erläutert wird, F i g. 2 eine schematische Endansicht, welche die zweite'Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutern, F i g. 3--eine schematische Endansicht der Apparatur, welche die dritte oder Blasstufe beim Verformen erläutert, Fig 4 eine schematische Seitenansicht der benutzten Apparatur im Aufriß, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht, die ein Teilstück zeigt, das gemäß der Erfindung unter Benutzung der neuen Apparatur erzeugt ist, Fig. 6 eine -Querschnittsansicht im wesentlichen nach Linie 6-6 in F i g. 7, Fig. 7 eine Querschnittsansitht im wesentlichen nach Linie 7-7 in F i g. 6, Fig. 8 eine Teil-Querschnittsansicht im wesentlichen nach Linie 8-8 in -F i g. 6, Fig. 9 eine Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 9-9 in F i g. 8, F i g. 10 eine perspektivische Ansicht des Einspannrahmens der Apparatur, Fig. 11 eìne Schnittansicht im wesentlichen nach Linie 11-11 in Fig. 6 und Fig. 12 eine schematische Teilansicht, die eine abgewandelte Form der Apparatur zeigt.
  • An Hand der Zeichnungen ist das Verfahren nach der Erfindung.' bei. der Herstellung eines Abschnitts einer Flugzeugkanzel mit zusammengesetztem Wölbungsumriß beschrieben. Die Apparatur hat eine Form 15, die durch Stege 16 abgestützt ist. Der Formkörper hat eine feste Bodenwandung 17, allgemein von rechtwinkliger Gestalt, sowie Stirnwände 18 und 19 von im allgemeinen halbkugeliger Gestalt.
  • Die bauliche Starrheit der Form erhält man durch Anordnung von Zwischenstücken 18 a und I-Trägern 18 b. Um die Umfangslinien der Endwände 18 und 19 und die Seiten der Bodenwandung erstreckt sich ein Formenteil 20, dessen Außenoberfiächen in einer einzigen zylindrischen Rotationsfiäche liegen.
  • Für die Form sind Kühleinrichtungen vorgesehen, die, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, den Kühlmittelraum 32 aufweisen, der mit dem Formenbauteil 20 in Verbindung steht und diesen berührt und der sich ununterbrochen um den ganzen, durch den Formenteil gebildeten Bereich erstreckt. Wasser oder ein anderes Kühlmittel wird ununterbrochen durch den Mantel 32 (Kühlmittelraum) über die Einlaß-und Auslaßleitung 33 bzw. 34 und durch die Pumpe 35 zugeführt, wobei das Kühlmittel aus dem Vorratsbehälter 36 entnommen und im Turm 37 gekühlt wird.
  • Man erkennt, daß die gesamten an der Außenseite befindlichen (peripheren) Randabschnitte der Platte durch Berührung mit einer wassergekühlten Oberfläche gekühlt und bei einer Temperatur unter dem Siedepunkt des Wassers, d. h. 1000 C, und auch unterhalb derjenigen Temperatur gehalten werden, bei der ein Schrumpfen der gereckten Platte auftritt.
  • Die Form oder das Formwerkzeug bildet mit dem zu verformenden Teil 100 ein Druckgefäß. Es sind Einrichtungen zum Zuleiten von Luft oder einer Flüssigkeit unter Druck zum Inneren der Form für den Blasvorgang vorgesehen. Wie zu erkennen ist, können diese Ausrüstungen die Einlaßleitungen41 für Niederdruckluft, die in die Endwand 19 zuführt, und eine Luftablaßleitung 42, die von ihr wegführt, umfassen. Man ordnet vorzugsweise eine Luft-Leitvorrichtung an, die aus dem mit einer Öffnung in der Endwand 19 verbundenen Gewebeteil 43 bestehen kann, um die eintretende Luft zu zerstreuen und Luft-Stoßwellen oder Luftströme hohen Druckes zurückzuhalten, die sonst auf den zu verformenden Teil auftreffen könnten.
  • Zum Halten des zu verformenden Teils an seinem Platz auf der Form während der Verarbeitung dienen Apparateteile, zu denen eine Vielzahl von bekannten Halteklemmen 50 gehört. Während des Blasvorganges werden diese Haltevorrichtungen durch einen Stahlklemmring oder -rahmen 51 verstärkt, der so gestaltet ist, daß er dicht auf den Außenoberflächen des gesamten Formenbauteils 20 aufsitzt. Es sind Verschlußmittel zur Verhinderung eines Auslasses von Luft oder des Aussickerns einer Druckflüssigkeit aus dem Apparat während des Blasvorganges vorgesehen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, kann zu diesen Mitteln eine aufblasbare Gummi-oder gummiartige Abdichtung 55 gehören, die in einer ununterbrochen um den Formenteil 20 verlaufenden Aussparung gelagert ist. Dem aufblasbaren Verschluß wird Hochdruckluft durch die Leitung 56 zugeführt.
  • Vorzugsweise benutzt man während des Verformungsvorganges einen Hilfs-Form- und Haltering 60.
  • Dieser ist starr aber mittels Befestigungsarmen 61 lösbar mit der Form verbunden und mit einer Innenoberfläche versehen, die mit einem fortlaufenden Abschnitt des zu verformenden Teils in Berührung gebracht wird und der die Gestalt der Kontur dieses Abschnitts des fertigen Teils gegeben ist.
  • Oft ist es während des Blasvorganges erwünscht, die Erwärmungsgeschwindigkeit der zu verformenden Platte über vorbestimmte, lokalisierte Bereiche von ihr zu variieren. Zu einem solchen Wärmeregelungsteil gehört eine Wärmesperre, die aus einer Stofidecke 65 besteht, die von der zu verformenden Platte abliegt. Bei der gezeigten Ausführungsform hat sie eine mittige Öffnung 66, die einen nicht abgeschirmten Bereich für die unmittelbare Anlieferung von Wärme zum zentralen Abschnitt des dem Verformungsvorgang ausgesetzten Teils bildet.
  • Bei Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Form vorzugsweise vorerwärmt, um die gesamte Formmasse auf die gewünschte Formgebungstemperatur zu bringen. Hierfür sind mehrere Stunden erforderlich. Vorzugsweise wird auch die ebene gereckte Platte 100 vorerhitzt. In einigen Fällen wünscht man deren Vorwärmung auf ihre anfängliche Formtemperatur. Für beste Ergebnisse soll die Platte, während sie eben ist, bei dieser Temperatur nicht während so langer Zeit gehalten werden, die für das Bewirken wesentlicher Schrumpfung genügt. Im allgemeinen genügt die Vorwärmung der ebenen Platte bei einer Temperatur und so lange, daß nur ihre Oberflächen warm werden, d. h. lediglich zur Vermeidung irgendwelcher Rißbildung an der Materialoberfläche während des Verformungsvorganges. In diesem Fall verbleibt der HauptteiI der Platte praktisch auf Raumtemperatur.
  • In der ersten Verfahrensstufe (F i g. 1) wird die gereckte Platte 100 auf die Form oder das Formwerkzeug 15 gelegt. Die zweite Stufe geht aus F i g. 2 hervor, nach der Form und Platte in einen Ofen 110 mit Luftzirkulation eingeschoben wird. In diesem Punkt wird der Ofen vorzugsweise auf der gewünschten anfänglichen Verformungstemperatur gehalten, d. h. auf einer Temperatur bei oder wenig über derjenigen Temperatur, bei der die »Schrumpfung« einsetzt, wie dies bei dem genannten bekannten Verfahren offenbart ist. Für ein gerecktes Polymethylmethacrylat beträgt diese Temperatur etwa 1010 C.
  • Der Teil wird dann mechanisch verformt, d. h., er wird gewölbt, oder - wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist - aus der ebenen Beschaffenheit in einen allgemein zylindrischen Zustand gedrängt, so daß die Peripherie der Platte alle Außenoberflächen des Formteils 20 berührt, und zwar vorzugsweise bevor der gesamte Körper dieses Teils die gewünschte anfängliche Verformungstemperatur erreicht hat. Es besteht auch die Möglicbkeit, den anfänglichen Formgebungsvorgang durchzuführen, solange der ganze Teil kalt ist, d. h. bei Raumtemperatur. Ein solches anfängliches »Kalt«-formen muß aber sehr sorgfältig vorgenommen werden und vorzugsweise nur bei Teilen, die mit Bezug auf den Radius der Wölbung der geformten Umfangsform dünn sind.
  • Diese mechanische Verformung erfolgt vorzugsweise von Hand mit relativ geringen aufeinander: folgenden Steigerungen, um eine Beschädigung der Platte zu vermeiden, und führt zur Erzeugung von Spannungen in der Platte wie bei dem bekannten Verfahren. Ist erst einmal die zylindrische Gestaltungsform erreicht, dann werden die Einspannteile 50 angeordnet (bei dieser Stufe ohne den Klemmring 51), und das Erwärmen wird fortgesetzt, um die Spannungen zu beseitigen und den Teil in der gebildeten Gestalt »festzulegen«, wie dies mehr im einzelnen als bekannt dargelegt worden ist.
  • Das Formwerkzeug und sein Teilstück werden dann aus dem Ofen herausgenommen, gekühlt, die Einspannteile entfernt, dann der Klernmring 51, der Hattering 60 und die Wärmesperre, die aus einer Stoffdecke 65 besteht, angebracht und die Klemmen wieder angeordnet. Form und Teilstück werden dann wieder in den Ofen zum Erwärmen auf die zweite (Blas-)Temperatur eingebracht. Diese kann beträchtlich höher als die kritische Formanfangstemperatur sein, da das sonst möglicherweise auftretende Schrumpfen durch den während des Blasens benutzten inneren Luftdruck verhindert wird.
  • Tatsächlich genügt dieser Druck, das Wölben des Stückes zur gewünschten nichtzylindrischen Gestaltungsform hervorzurufen. Die wirkliche zweite Formgebungstemperatur muß unter der normalen Formgebungstemperatur des benutzten besonderen Materials gehalten werden. Um aber die Anwendung zu großer Drücke zu vermeiden und die Leck- oder »Ausblase«-Gefahr auf ein Mindestmaß herabzusetzen, soll sie hoch wie nur möglich sein. Allgemein soll die zweite Formungstemperatur niedriger als etwa 11°C unter der niedrigsten normalen Temperatur der thermoplastischen Verformung des verwendeten Materials liegen, vorzugsweise unter etwa 160 c unter solcher Temperatur. Für ein vorher erwähntes Polymethylmethacrylat beträgt die bevorzugte zweite Formgebungstemperatur etwa 1320 C.
  • Die niedrigste anwendbare Temperatur hängt von dem zu verformenden Teilstücktyp ab; aber es wurden Temperaturen bis herunter zu 1150 C für das Verformen des genannten Polymethylmethacrylats angewendet. Derartig niedrige Temperaturen erforderten aber lange (mindestens 16stündige) Erwärmungsperioden.
  • Den Innenluftdruck von etwa 0,35 bis 1,05 kg/cm2 läßt man vor und während des Erhitzens einwirken, und während dieser Zeit wird der Druck in dem aufblasbaren Verschluß, d. h. der Abdichtung, wie auch die Zirkulation des Kühlmittels durch den Mantel 32 aufrechterhalten. Form und Teilstück werden der Temperatur des zweiten Verformungsvorganges genügend lange ausgesetzt, bis das Stück auf die gewünschte Formgestalt gebracht worden ist.
  • Selbstverständlich ist die Kühlstufe zwischen dem anfänglichen und zweiten Verformungsvorgang nicht ein wesentliches Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung, sondern dieses wird allein durch die Werkzeugart, besonders die Art der benutzten Einspannung bestimmt. Das Verfahren kann ohne automatische Verarbeitungssysteme durchgeführt werden, was eine solche Kühlstufe unnötig machen würde.
  • Nach Wölben des Teilstückes auf die gewünschte Kontur, deren man sich vorzugsweise mittels einer Lehre 120, die über der Form angeordnet wird, vergewissert, werden Form und Teil aus dem Ofen herausgenommen, und man läßt sie abkühlen. Der fertige Teil (F i g. 5) wird dann beschnitten, um die zylindrischen Enden und Seitenabschnitte zu entfernen, und wird dann in üblicher Weise zwecks Einbaus in -ein FIugzeug weiter bearbeitet.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, sollen aber diese nicht auf die in ihnen angeführten Einzelheiten beschränken.
  • Beispiel 1 Ein vorderer Kanzelabschnitt wurde wie folgt aus einem Rohstück aus gerecktem Polymethylmethacrylat gebildet, das 181,2 cm lang, 181,2 cm breit am Vorderende, 199,3 cm breit am hinteren Ende und 9,169 mm dick war.
  • Die Form 15 und die flache Platte wurden 2 Stunden in den Ofen nach F i g. 2 bei einer Ofen temperatur von 1010 C eingebracht. Bei dieser Temperatur wurde die Platte langsam von Hand in die zylindrische Form gedrückt und an die Form geklammert. Das Erhitzen bei 1010 C wurde noch zusätzliche 2 Stunden fortgesetzt und dann die Form und der zylindrische Teil aus dem Ofen herausgenommen und auf die Umgebungstemperatur abgekühlt, während der Teil im eingespannten Zustand verblieb.
  • Dann wurde die Ofentemperatur auf 1260 C festgelegt, und es wurden die Klemmen gelöst, um die Befestigung des Einspannringes 51, des Halteringes 60, der Deckenabschirmung 65 und der Lehre (Schablone) 120 zu ermöglichen. Zum Erreichen der gewünschten Anwärmungsgeschwindigkeit verschiedener Bereiche des Teiles umfaßte die Wärmesperre zwei Flanellschichten an den Seiten und an den vorn-und limtenliegenden Enden des Teils.
  • Es wurde ein Luftdruck von 0, 21 kg/cm2 auf das Innere der Form und die Innenseite der eingespannten zylindrischen Platte, sowie ein Luftdruck von 4,9 kg/cm2 auf die aufblasbare Abdichtung ausgeübt.
  • Die Wasserzirkulation wurde angeschlossen und der Formenaufbau in den Ofen gestellt. Während der ersten annähernd 20 Minuten ließ man den Blasdruck auf 0,42 kg/cm2 und nach etwa einer Stunde auf 0,878 kg/cm2 ansteigen. Das langsame Ansteigenlassen des Druckes in aufeinanderfolgenden Zunahmen, wobei jede Druckerhöhung etwa 15 Minuten in Anspruch nahm, ist eine wichtige Maßnahme im Verfahrensgang, da diese die Gefahr einer Beschädigung der Platte durch Platzen oder durch das plötzliche Anschwellen durch Kaltluft auf ein Mindestmaß herabsetzt. Das Teilstück war insgesamt 3 Stunden und 5 Minuten im Ofen, die durchschnittliche Ofentemperatur betrug 1310 C. Dem Teil wurde dadurch die gewünschte Gestalt gegeben, worauf der Apparat aus dem Ofen genommen und auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Dies dauerte etwa 45 Minuten, während die Bedingungen des Luftdruckes, der Wasserkühlung und der Einspannung dieselben wie beim Aufblasvorgang waren. Der Teil wurde dann aus der Form entfernt, die zylindrischen Enden und Seiten weggeschnitten und dann entsprechend herkömmlicher Praxis weiter verarbeitet.
  • Beispiel 2 Dieser Teil gehörte zu dem geformten Teil des Beispiels 1, und war ein Kanzelaußenabschnitt, gebildet aus einem Rohstück von einem anderen Polymethylmethacrylat mit einer Länge von 132 cm, einer Dicke von 6,420 mm und am Vorderende 182,4 cm und am Hinterende 167,6 cm lang.
  • Die Anfangsverformungstemperatur war die gleiche wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Gesamtzeit im Ofen 3 Stunden betrug und das Verformen nach 1t/2 Stunden bei der Temperatur von 1010 C begann.
  • Der Blasvorgang war derselbe wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß der Zuwachs des Blasdruckes 0,21, 0,35, 0,56 und 0,70 kg/cm2 und die Gesamtzeit bei der Temperatur von 1310 C 1 Stunde und 45 Minuten betrugen.
  • In F i g. 12 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Formwerkzeuges gezeigt. Diese Konstruktion ist im allgemeinen dieselbe wie vorher beschrieben, wobei sie ein Formenbauteil 20 a und einen Einspannring 51 a einschließt. Hier wird aber nicht eine aufblasbare Dichtung benutzt, sondern die Kunststoffplatte 129, die verformt wird, ist an den Formenbauteil mittels einer Abdichtung befestigt, die ein Gewebe aus mit Neopren imprägniertem Polyamidstoff 130 und eine Klebstoffschicht von Zinkchromat 131 aufweist. Außerdem wird an Stelle des KühI-mittelmantels ein Gelege aus Faserisoliermaterial 140, eingehüllt in einer Aluminiumfolie 141, benutzt.
  • Wenn auch das Verfahren gemäß der Erfindung im besonderen Zusammenhang mit dem Formen von Acrylkunststoffen beschrieben wurde, so läßt es sich selbstverständlich auf alle thermoplastischen Kunststoffe anwenden, die, wie z. B. Polystyrol, gereckt werden können.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verformen einer ebenen gereckten Bahn aus thermoplastischem Kunststoff in eine gewölbte Gestalt, bei dem die Platte zunächst zu einer Gestalt mit bestimmter Wölbung vorgeformt und dann unter Erwärmen ihres Hauptkörpers auf eine wesentlich unter ihrer Erweichungstemperatur liegende Temperatur gebracht wird und bei dem dann auf der einen Seite der gereckten vorgeformten Platte mit einem flüssigen Medium ein Differentialdruck zur weiteren Verformung in einem freien Formungsarbeitsgang bis zur gewünschten endgültigen Gestalt aufgebracht wird, während die Ränder der Platte fest eingespannt gehalten werden, d a -durch gekennzeichnet, daß die Platte gekühlt wird, während der Differentialdruck des flüssigen Mediums einwirkt und die Platte in der neuen Gestalt gehalten wird, wobei die an der Außenseite befindlichen Randabschnitte der Platte während der Erwärmungs- und Verformungsstufen auf eine Temperatur gekühlt werden, die unter derjenigen liegt, bei der Schrumpfen eintritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrecken und Verformen der Platte durch Halten auf die Gestalt mit bestimmter Wölbung während des Erwärmens auf eine so genügend hohe Temperatur und so lange, daß im wesentlichen die während der Verformungsstufe der Platte zuerteilten Spannungen beseitigt werden, aber unterhalb der Temperatur, bei der erhebliches Schrumpfen eintritt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mechanisch auf eine Gestalt mit bestimmter Wölbung vorgeformt wird, die in einer zylindrischen Oberflächendrehung liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Platte während der freien Verformungsstufe auf eine höhere Temperatur, aber wesentlich unter ihrer thermoplastischen Temperatur erwärmt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Druck stehende Luft auf die eine Seite der warmen Platte einwirken gelassen wird, um diese weiter auf die Endgestalt mit bestimmter Wölbung zu formen.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die End-und Seitenabschnitte der Platte für Regelung ihrer Erwärmungsgeschwindigkeit abgeschirmt werden.
  7. 7. Verfahren nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein bei einer Temperatur von etwa 1010 C vorgeformtes Plattenmaterial von einem vernetzten Polymethylmethacrylat benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungsendstufe bei einer Temperatur von etwa 1320 C durchgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach jedem der Ansprüche 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil der Platte auf die angegebene höhere Temperatur erwärmt und daß während des Erwärmens der Platte auf diese höhere Temperatur und während der anschließenden Stufen die vollständigen Rand abschnitte der Platte auf eine Temperatur gekühlt werden, die unter derjenigen liegt, bei der Schrumpfen eintritt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite befindlichen Randabschnitte mit einer wassergekühlten Fläche gekühlt werden.
  10. 10. Verfahren nach jedem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das anfängliche Erwärmen ein meßbarer Schrumpfungsbetrag der Platte, jedoch unter 3 O/o Schrumpfung, zuerteilt wird.
  11. 11. Verfahren nach jedem der Ansprüche 1, 5 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch den einwirkenden Differentialdruck des flüssigen Mediums oder der Luft auf die an der Außenseite befindlichen Randabschnitte der Platte zur Berührung mit einem Formungs- und Sicherungsnng, der der Gestalt des fertigen Teiles angepaßt ist, bewegt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Abschnitte der Platte zwecks Regelung ihrer Erwärmungsgeschwindigkeit abgeschirmt werden.
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US3020596A (en) 1962-02-13

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