DE3145310A1 - Geraeteaufnahmesystem der medizintechnik - Google Patents

Geraeteaufnahmesystem der medizintechnik

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DE3145310A1
DE3145310A1 DE19813145310 DE3145310A DE3145310A1 DE 3145310 A1 DE3145310 A1 DE 3145310A1 DE 19813145310 DE19813145310 DE 19813145310 DE 3145310 A DE3145310 A DE 3145310A DE 3145310 A1 DE3145310 A1 DE 3145310A1
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Roderich 2406 Stockelsdorf Thometschek
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers

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Description

" 3U5310
Drägerwerk Aktiengesellschaft Moislinger Allee 53-55, 2400 Lübeck
Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik
Die Erfindung betrifft ein Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik mit Einrichtungen zum Anpassen der Geräteanordnungen.
in der Medizintechnik steigen am Ort des Einsatzes, sei es im OP-Bereich, in Untersuchungsräumen oder am Bett die Anforderungen nach mehr Geräten und Ausrüstungen immer weiter. Die vielartigen Geräte sind dabei zu Systemen zusammenzufassen und anzupassen.
Dazu ist es notwendig, die Einheiten sicher zu transportieren und am Ort des Einsatzes einfach zu montieren bzw. einzuhängen. Es muß darüberhinaus gesichert sein, daß z.B. die Narkose- und Beatmungsgeräte von ihrem Hinsatzort zur Reinigung und Überprüfung probleiulos transportiert werden können.
Ein bekanntes System hängt die Geräte über eine Schwalbenschwanzhalterung und entsprechende Gegenstücke entweder an der Wand oder auch an Deckenarmen zur Befestigung von oben her in die Schwalbenschwanzaufnahme ein. Zum Transport der Geräte dient ein Hubfahrgestell mit einer höhenbeweglichen Plattform. Diese greift unter den Boden des Gerätes und kann dann durch Höhenverstellung das Ein- und Aushängen bewirken. Während des Transports ist das Gerät auf
der Plattform praktisch ungesichert gegen Abrutschen abgestellt. Im eingehängten Zustand kann es durch unbeabsichtigt angreifende senkrechte Kräfte, wie es bei der Bewegung des Schwenkarmes, an dem das Gerät angehängt ist, vorkommen kann, zum Aushängen mit allen möglichen Folgen kommen. (Dräger-Prospekt 5222.3, Nov. 1977)
Aufgabe der Erfindung ist ein Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik, dessen Aufnahmeeinrichtungen den einfachen Zusammenbau und -halt der Geräteanordnungen sowie problemlosen Transport der Geräte sichern.
lr> Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Der Gerätorahmen, der das Gerät trägt, dient als Zwischenstück, mit dem die Einfügung des Gerätes in die Anordnung und auch dessen Transport, z.B. zum Austauschen, Reinigen und Überwachen gesichert möglich ist. Der Geräterahmen mit dem Gerät wird auf der Hubwaqenplatte des Hubwagens transportiert und auf die Rahmenaufnähme übergeschoben. Die Riegel, in die entsprechende Endstellung geschoben, verriegeln dabei jeweils den Geräterahmen in einfacher Weise entweder mit der Rahmenaufnahme oder mit der Hubwagenplatte.Die Sperren, die bei den Bewegungen der Teile zueinander immer in die vorgesehenen Stellungen ge-
schoben werden, sichern dabei die Riegelstellung. Danach kann der Geräterahmen erst dann auf der Rahmenaufnahme entriegelt werden, wenn die Hubwagenplatte eingeschoben oder umgekehrt, wenn die Rahmenaufnahme unter den von der Hubwagenplatte getragenen Geräterahmen eingeführt wurde.
Es ist in jedem Fall sichergestellt, daß immer nur ein definierter Zustand, d.h. entweder die Verriegelung an der Hubwagenplatte oder die Verriegelung an der Rahmenaufnahme möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Elemente des Geräteaufnahmesystems, Fig. 2 die Verriegelung mit den Sperren in
Unteransicht A des Geräteaufnahmerahmens 20
Das Geräteaufnahmesystem besteht aus einem Geräterahmen 1 zum Tragen des Gerätes, z.B. eines Narkosegerätes, einer Rahmenaufnahme 2 und einer Hubwaqenpla-tte 3.
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Mit dem Geräteaufnahmesystem werden die Geräte, die auf dem Geräterahmen 1 befestigt sind, zu ihrem Einsatzort im OP oder am Bett des Patienten oder von dort zur Reinigung oder Überprüfung transportiert.
• · W
• m
Daraus ergeben sich die Betriebszustände:
a) Für den Transport ist der Geräterahmen 1, der das Gerät trägt, mit der Hubwagenplatte 3 verbunden.
b) Während des Betriebes ist der Geräterahmen 1 zusammen mit dem Gerät mit der Rahmenaufnähme 2 verbunden.
Riegel 5 und Sperren 6,7 stellen sicher, daß sich der Geräterahmen 1 nicht ungewollt von der Hubwagenplatte oder von der Rahmenaufnahme 2 lösen kann.
Der Geräterahmen 1 besitzt Führungsleisten 4, die außen mit Führungsnuten 8 versehen sind, in die Schienen 9 von Führungsblechen 10 der Hubwagenplatte 3 einfahren. Die Führungsleisten 4 enthalten an dem Einfahrende für die Hubwagenplatte 3 je einen quergeführten, über einen Griff 11 in eine äußere und eine inneto Endstellung verschiebbaren Riegel 5. In der äußeren hlnds tel lung greift dieser in eine Öffnung 12 der Führungsbleche 10 und in der inneren Endstellung in eine Bohrung 13 der Rahmenaufnahme 2 ein und verriegelt den Geräterahmen 1 dort gegen ein ungewolltes Herunterrutschen.
Zur Sicherung der jeweiligen Endstellung der Riegel 5 besitzen die Führungsleisten 4 außen eine Sperre 6 und innen eine Sperre 7. Diese bestehen je aus einem feder-SO belasteten Mitnahmebolzen 14, die außen ein Sperrblech 15 und innen ein Sperrblech 16 in Einschubrichtung gegen die Federn 17,18 bewegen. Das Sperrblech 15
— 7 —
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sperrt mit entspannter Feder 17 den Riegel 5 in innerer Endstellung, das Sperrblech 16 mit entspannter Feder 18 den Riegel 5 in äußerer uindstellung Mit gespannter Feder 17 ist der Weg für den Riegel 5 in die äußere ßndstellunq und mit gespannter Feder durch ein Loch 19 im Sperrblech 16 in die innere Endstellung frei.
Zur Aufnahme des Geräterahmens 1 mit dem Gerät wird die Hubwagenplatte 3 mit dem Hubwagen in die Führungsleisten 4 eingefahren. Im eingefahrenen Zustand drückt ein Lappen 20 an den Führungsblechen 10 die seitlich aus den Führungsleisten 4 herausragenden Mitnahmebolzen 14 der Sperren 6 gegen die Feder 17 nach hinten und gibt damit die Riegel 5 in die äußere Endstellunq und damit in die Öffnungen 12 der Lappen 20 frei. Die Riegel 5 werden über den Griff zur Verriegelung in die äußere Undstellung geschoben.
Wenn der Geräterahmen 1 dabei gleichzeitig von der Rahmenaufnahme 2 abgehoben weiden soll, auf der ei sich, geführt über seine Führungsleisten 4, befindet, so ist dies durch ein geringfügiges Anheben der Hubwagenplatte 3 möglich. Die Verriegelung über die Riegel 5 zwischen dem Geräterahmen 1 und der Rahmenaufnahme 2 wurde gleichzeitig mit der neuen Verriegelung mit der Hubwagenplatte 3 aufgehoben. Der Riegel 5 gab dabei die Bohrung 13 in der Rahmenaufnahme 2 frei.
Die Bewegung der inneren Sperren 7 zur Verriegelung der eingefahrenen Rahmenaufnahme 2 mittels der Rieqel 5 in der inneren Kndstellung erfolgt über die von Ausnehmungen 21 geschobenen inneren Mitnahme-S bol/.iui 14 gegen die Federn 18. Zum Verriegeln treten die Riegel 5 dabei durch die Löcher 19 in den Sperrblechen 16 hindurch und greifen in die Bohrungen 13 ein.
Es ist sichergestellt, daß sowohl im
Betriebszustand 1. für den Transport Betriebszustand 2. während des Betriebes
der Geräterahinen 1 jeweils gesperrt verriegelt ist.
Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    /1./Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik mit Einrichtungen zum Anpassen der Geräteanordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geräterahmen (1) mit daran befestigtem Gerät in der Geräteanordnung auf einer zwischen Führungsleisten (4) geführten Rahmenaufnahme (2) und nach Abnahme von dieser zum Transport auf einer dazu in Führungsnuten (8) der Führungsleisten (4) eingeschobenen Hubwagenplatte (3) getragen wird, wobei er durch einen von durch die Bewegungen betätigten Sperren (6,7) in einer inneren oder äußeren Endstellung gehaltenen Riegel (5) entweder mit der Rahmenaufnahme (2) oder der Hubwagenplatte (3) verriegelt ist.
  2. 2. Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Führungsleisten (4) quer zur Einschubrichtung geführten,mit ein€'m Griff (11) versehenen Riegel (5) in ihrer inneren Endstellung in Bohrungen (13) der Rahmenaufnahme (2) und ihrer äußeren Endstellung in Öffnungen (12) in Lappen (20) von Führungsblechen (10) dor Hubwagenplatte (3) eingreifen .
  3. 3. Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (6), außen an den Führungsleisten (4), aus einem mit einer Feder (17) gegen die Einschubrichtung der Hubwagenplatte (3) belasteten Mitnahmebolzen (14) mit einem Sperrblech (15) besteht.
    3U5310
  4. 4. Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (7), innen an den Führungsleisten (4), aus einem mit einer Feder (18) gegen die Einschubrichtung der Rahmenaufnahme (2) belasteten Mitnahmebolzen (14) mit einem Sperrblech (16) besteht.
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