DE1466880A1 - Traggestell fuer eine Untersuchungsvorrichtung - Google Patents

Traggestell fuer eine Untersuchungsvorrichtung

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DE1466880A1
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support frame
frame according
arm
trolley
carrier
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DE19641466880
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English (en)
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Hollstein Oswald Conradt
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Philips Nuclear Medicine Inc
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Picker Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/4435Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit and the detector unit being coupled by a rigid structure
    • A61B6/4441Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit and the detector unit being coupled by a rigid structure the rigid structure being a C-arm or U-arm

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Description

  • Traggestell für eine Untersuchungsvorrichtung Priorität: USA; 21. Oktober 1963, Ser. No. 317 43 Die Erfindung betrifft. Röntgenapparate und insbesondere ein neuartiges und verbessertes Traggestell für Geräte, die Materie durchdringende Energiestrahlen aussenden.
  • In der Ijteehnologie fluoroskopischer und radiologischer Verfahren nimmt die Anzahl der verschiedenen Arten von Untersuchungen, die von Naturwissenschaftlern und Arzten durchgeführt werden konstant zu. Das bringt einen zunehmenden Bedarf an Geräten vielseither Verwendungsmöglichkeit mit sich, und zwar bei Geräten, bei denen Energie in orm von Materie durchdringenden Strahlen auf einen E@tienten oder ein zu untersuchendes Objekt gerichtet werden können. Die herkömmlich dazu verfügbaren Gerste und Traggestelle für Röntgenapparate oder andere Strahlungsuellen setzten den Untersuchungen Grenzen, die von Naturwissenschaftlern und Räntgenologen auf ihren verschiedenen Forschungsgebieten durchgeführt werden konnten.
  • Seither war es notwendig, daß Naturwissenschaftler und Röntgenologen ihre Untersuchungen an den Beschränkungen der zur Verfügung stehenden Standardröntgenausrüstung ausrichten mußten Teilweise wurde der teuere und niemals zufriedenstellende Ausweg gewählt, Spezialeinheiten zu bauen, die auf spezielle Anforderungen ausgerichtet waren.
  • Die vorliegende Erfindung vermediet viele der derartigen Beschränkungen dadurch, daß eine größere Anpassungsfähigkeit erreicht wird, d.h. daß Materie durchdringende Energiestrahlung auf einen gegebenen Punkt von praktisch jeder Richtung her zur Einwirkung gebracht werden können. Die Bewegung des Röntgenapparates is-t dabei kraftgesteuert, sodaß die verschiedensten Arten von Untersuchungen derart durchgeführt werden können, daß die Energiequelle stetig entlang. irgendeines von einer im wesentlichen unendlich hohen Zahl von vorbestimmten laden bewegt werden kern. Eine Erhöhung der vielseitigen Verwendbarkeit wird dadurch erreicht, daß eine Grundeinheit geschaffen wird, die leicht und wirtschaftlich bestimmten Bedürfnissen röntgenologischer oder naturwissenschaftlicher Versuche angepaßt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein oben liegendes Traggestell vorgesehen. Es enthält eine Laufkatze, die in einer horizontalen bene beweglich ist. Diese sogenannte horizontale Laufkatze kann innerhalb der horizontalen ebene in jedem beliebigen Punkt verschoben werden. Sie trgt einen vertikal angeordneten Träger der um eine vertikale Achse drehbar ist. Der Träger ist gegenüber der vertikalen Drehachse horizontal versetzt, um so eine vertikale Bewegung des getragenen Apparates bis fast zur Decke zu erfmöglichen.
  • Ein mit zwei E nden versehener gabelähnlicher Arm in Form eines C oder U ist in einem Auslegerarm befestigt, der seinerseits wieder drehbar auf einer vertikal hin und her bewegbaren Katze angeordnet ist. Die vertikal verschiebbare Katze ist in dieser vertikalen Richtung auf dem Träger verschiebbar. Der Auslegerarm dreht sich um eine horizontale Drehachse, die die vertikale Drehachse schneidet. Die Quelle der Materie druchdringenden Energiestrahlen ist auf einem Ende des gabelförmigen Armes angeordnet und so ausgerichtet, daß er Energiestrahlen aussendet, diB diesen Schnittpunkt zwischen beiden Drehachsen schneiden.
  • Im Strahlenfahrt des ausgesand@en Energiestrahles befindet sich auf dem anderen Ende des gabelförmigen Armes ein mit dem Sender zusammenwirkender Apparat Bei der vorzugsweisen und hier offenbar werdenden Anordnung handelt es sich bei der Energiequelle um eine Röntgenröhre, die ein Strahlenbündel zu einem Röntgenbildwandler am anderen Ende des gabelförmigen Armes aussendet.
  • Ein Kadettentisch ist an dem Röntgenbildwandler drehbar angeordnet, sodaß er in beliebiger Stelle im Pfad der Röntgenstrahlen eingestellt werden kann, um eine Röntgenaufnahme zu ermöglichenT wenn das erwünscht ist. seines der Hauptmerkmale der Erfindung, das zu der vielseitigen Verwendbarkeit des Gerätes beiträgt, ist-die Tatsache, daß das Bündel von Röntgenstrahlen durch den Schnittpunkt der horizontalen und vertikalen Drehachse hindurchgeht. Wird der Patient oder das zu untersuchende Objekt so angeordnet, daß dieser Schnittpunkt innerhalb des Patienten oder des Objektes liegt, so kann der ihrem um jede dieser Achsen gedreht werden, während der Strahl auf den Patienten oder das Objekt, der/das gerade untersucht wird, fokussiert bleiben und energie in Richrung des auf dem anderen Ende des gabelförmigen Armes angeordneten Empfangsgerätes aussenden.
  • Ein weiteres bedeutendes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Träger des Auslegers die Form eines auf dem Kopf stehenden L hat. per horizontale Schenkel des L ist um eine vertikale Achse drehbar, während der vertikale Schenkel den Träger darstellt. Wie bereits oben erwähnt, ist der Träger horizontal gegenüber der Drehachse versetzt. Dies schafft nicht nur größeren Raum für eine vertikale Bewegung als das bei seither üblichen Geräten der Pall war, es erlaubt Bruch, daß der Bereich innerhalb dessen eine vertikale Verschiebung möglich ist, in einfacher Weise durch Vorsehen eines Trägeers entsprechender Lange den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
  • Wenn ein Arm in der Form eines C benützt wird, so ist der auf dem Ausleger um eine dritte Achse drehbar befestigt, die denselben Schnittpunkt schneidet, wodurch die Vielseitigkeit des Gerätes noch weiter erhöhr wird. Diese dritte Achse wird als Uslaufachse bezeichnet. Sie verläuft in einem rechten Winkel t, egtuber der@orizontalen Drehachse.
  • Bei einer Anwendung der Erfindung ist die vertikale Laufkatze mit der Langsschiene eines Röntgentisches verbunden. Da der Arm, der AuslegerEund die vertikale Laufkatze an der Decke aufgehängt sind, ist die auf das Trägergestell ausgeübte Belastung jeweils vertikal gerichtet. Das ergibt einen weiteren großen Vorteil bei der Erfindung. Dadurch wird es möglich, eine Röntgenröhre und eine auf Röntgenstrahlen ansprechende Anordnung -mit einem Röntgentisch zu koppeln und sie durch Ausgleichsfedern mit konstanter Spannung im Gleichgewicht zu halten. Bei herkömmlichen Anordnungen bestand die einzige erfolgreiche Möglichkeit des Gewichtsausgleiches bei fluoroskopischen Säulen und ähnlichen Anordnungen, die mit Aufnahmetischen verbunden waren, darin,-Ausgleichsgewichte vorzusehen, wobei die Trägheitsmassen, die dabei notwendig werden, ungefähr doppelt so hoch sind wie diejenigen, die bei einem Ausgleich durch Pedern entstehen Abgesehen davon war es bei herkömmlichen Anordnungen notwendig, sowohl parallel als auch rechtwinklig zum Tisch einen Gewichtsausgleich vorzusehen, um einer Drehung des Tisches Rechnung zu tragen. Im vorliegenden Fall wird der die Röntgeneinrichtung tragende Arm unabhängig vom Tisch getragen. Dadurch ersetzt ein einziger Gewichtsausgleich zwei derartige Anordnungen bei herkömmlichen Geräten gleicht Art.
  • Durch (1) die Drehbewegung des C-förmigen Armes gegenüber dem Träger (2), die vertikale Bewegung der Katze gegenüber dem Träger und (3) die horizontale Bewegung der horizontalen Laufkatze ist es möglich, daß die Röntgeneinheit mit einem drehbaren Tisch gekoppelt werden kann. Infolge dieser möglichen Bewegungungen kann der Tisch bewegt werden, während die Röntgenröhre und das Aufnahmegerät gegenüber der Tischhöhe stationär angeordnet bleiben. Das Traggestell erlaubt auch gleichzeitig, daß die Röhre in Längs- und Querrichtung relativ- zur Tischfläche bewegt werden kann und diese Bewegung ist jederzeit und in allen.
  • Stellungen des Tisches möglich, Es sind Antriebsmittel vorgesehen, um das Gerät wahlweise in längsrichtung relativ gegenüber der Tischfläche zu verschieben.
  • Wie oben vorgeschlagen, ist der X-förmige Arm um eine Umlaufachse drehbar. Wird die Einheit mit einem Tisch gekoppelt, dann verläuft die Umlaufachse in Längsrichtung parallel mit der Tisch fläche. Auf diese leise können der O-förmige Arm und die öntgenröhre um die Umlaufachse gedreht werden, um so Röntgenaufnahmen unter verschiedenen Winkeln gegenüber der querachse der.
  • Tischfläche zu machen.
  • Die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Geräte wird weiterhin durch das Merkmal erhöht, daß zwischen dem Ausleger für den O-förmigen Arm und die vertikale Achse ein Antriebsmittel vorgesehen ist, sodaß der O-förmige Arm (im folgenden: C-Arm) relativ gegenüber der Tischfläche um eine quer zur Tischfläche liegende horizontale Achse gedreht werden kann. Wird der 0-Arm mit einem Röntbentisch gekoppelt, so kann daher die Röntgenröhre in jedem Punkt innerhalb eines Kugelsegmentes gedreht werden, wobei das Aufnahmegerät mit der Röntgenröhre ausgerichtet und von ihr in einem gewählten Abstand gehalten wird, Der Schwerpunkt des C-Arms ist in radialer Richtung gegenüber der Umlauf- und der horizontalen Drehachse verschoben. Es würde ein beachtliches Gegengewicht erfordern, diese Gleichgewichsverschiebung infolge des Gewichtes des C-Armes auszugleichen. Beide Bewegungen werden daher durch Motore erreicht, die durch Fernbedienung gesteuert werden, welche sich innerhalb der Reichweite der Bedienungsperson befindet. Alle linearen Bewegungen sind von Rand liecht regelbar. Die Drehung des Trägers um seine versetzte vertikale Achse ist auch relativ leicht zu bewerkstelligen, sodaß in dieser vorzugsweisen Aus-und führungsform alle linearen Bewegungen die Drehung des Trägers um seine vertikale Achse von Hand erreicht werden.
  • Für das den 0-Arm tragende Trägergestell allein, wenn es entweder vom Röntgentisch getrennt ist oder in Untersuchungsaufbauten verwendet wird> bei denen kein Tisch vorgesehen ist, bestehen eine Vielzahl von Anwendungen. In diesen Anwendungsformen sind Antriebsmittel für die linearen Bewegungen und Drehbewegungen um die vertikale Achse vorgesehen, wenn eine Fernsteuerung gewünscht ist Als Beispiel für die Benützung des erfindungsgemäßen Gerätes ohne gekoppelten Tisch sei aufgeführt, daß es möglich ist, den Arm in eine horizontale Ebene einzustellen, und dann um die vertikale Achse zu drehen. Die Röhre kann um 360 Grad um einen Patienten oder ein zu untersuchendes Objekt gedreht werden, um die Strahlen von allen Richtungen her darauf zu richten. Da das Gerät in vertikaler Richtung beweglich ist, können Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen die ausgesendeten Strahlen von jedem Punkt auf der Oberfläche eines Zylinders her gesendet werden. Dabei wird der C-Arm in der horizontalen Ebene gehalten. In ähnlicher Weise kann der Arm um die horizonta le Achse gedreht werden, sodaß er Strahlen von irgendeinem Punkt auf der Fläche eines Zylinders mit horizontal verlaufender Achse aussendet.
  • Ein weiteres kennzeichen der Erfindung liegt in dem neuartigen verbesserten Ausleger zu dem C-förmigen Arm und der Lonstru2-tion des Armes, wodurch de Bereich der erreichbaren Bewegung des C-Armes entlang eines gekrümmten Pfades um die Umlaufachse erhöht wird. Anders als bei seitherigen Anordnungen begrenzen die Klammern für die Röntgenröhre nicht die Drehbewegung des C-Armes gegenüber dem Ausleger.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Ausleger für den C-förmigen Arm einen gekrümmten Schlitz aufweist, der entlang seiner Konkavenfläche und an seinen Enden offen ist.
  • Der C-Arm ist in dem Schlitz befestigt, während die Röntgenröhre und der damit zusammenwirkende Aufnahmemechanismus in engen Klammern befestigt sind, die in den Schlitz hereinragen können.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der Konstruktion des neuartigen und verbesseten C-Armex und des Auslegers für den C-Arm, die einen Mechanisinus' schafft, der einfach, leicht und zuverlässig ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht in einem neuartigen und verbesserten Sicherungsmechanismus, der eine Beschädigüng des Armes und eine Verletzung des Patienten verhindert, wenn ein Trägerkabel oder eine Ausgleichsfeder bricht.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in dem zur Anwendung gelangenden Verriegelungssystem. Die linearen Bewegungen werden durch Elektromagnete verriegelt, wie sie beispielsweise im US Patent 2 67, 627, vom 30. März 1954, Erfinder R. J.
  • Stava, beschrieben sind. Die Drehung des Trägers um die vertikale Drehachse wird wahlweise durch eine mechanische Bremse verriegelt. Diese Bremse wird in der Verriegelungsstellung durch gespannte Federn geschlossen und durch eine Spule gelöst.
  • Die magnetischen Verriegelungen müssen erregt werden, um die linearen Bewegungen zu verriegeln, während die Spule abgeschaltet werden muß, um die Drehung des Trägers um seine vertikale Achse zu verriegeln. Diese Anordnung macht es möglich, die Verwendung von mehreren Schaltern für die verschiedenen Verriege lungen zu vermeiden. Ein einziger Umschalter verriegelt oder entriegelt vier Bewegungen. Wenn der Kippschalter sich in der t'ein"-Stellung befindet, so verriegelt 11normalerweise geschlossene Kontakte alle Verriegelungen für die linearen Bewezungen. Die Spule zur Verriegelung der Drehbewegung des Trägers wird abgeschaltet, sodaß die Ferdern die Dreh-Verriegelung geschlossen halten. Daher werden alle Verriegelungen "eingeschaltet11, wenn der Kippschalter in seiner "ein"-Stellung ist.
  • Sämtliche Verriegelungen für die linearen Bewegungen können durch Umschalten des Kippschalters von der "Ein-"Stellung in eine bestimmte Richtung gelöst werden. Dabei bleibt die Drehbewiegung des Trägers verriegelt. Ein Umschalten des Kippschalters in die andere Richtung wird die Drehbewegung des Trägers geben und alle linearen Bewegungen verriegeln. Diese wahlweise Trennung des Ver- und Entriegelns der Trägerdrehung und der linearen Bewegung sorgt für eine leichtere Regelung von Hand er gesamten Anordnung und ermöglicht die einfache Verwendung lediglich eines einfachen xipp-Umschalters. Die Benützung eines einzigen Schalters macht die Suche nach einem bestimmten Schalter, der eine bestimmte Bewegung verriegelt, während des Benützungsvorganges überflussi.
  • Der dur ch die angeführten Merkmale gekennzeichneteErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges und verbessertes Traggestell für eine Röntgenröhre oder eine andere Quelle von Materie durchdringenden strahlen und damit zusammenwirkenden Mitteln wie zum Beispiel einem Röntgenbildwandler zu schaffen.
  • Die Vorteile liegen vor allen Dingen in der Einfachheit und der vielseitigen Verwendbarkeit und den außerordentlich günstigen Verstellmöglichkeiten des Traggestelles Weitere Vorteile werden aus der nun im folgenden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommenen Beschreibung hervorgehen.
  • Es bedeuten: Fig. 1 ist eine Seitenansicht des C-Armes und des ihn tragenden Draggestelles und die schematische und -querschnittsmäßige Darstellung eines Röntgentisches, wie aus der durch die Linie 1-1 in Fig. 2 angedeuteten Ebene ersichtlich ist; Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Tisches und des Armes nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und zeit eine teilweise weggebrochene Ansicht des Trägers; Fig. 3 ist die Seitenansicht einer weiteren Anwendungsart der Erfindung im gleichen Maßstab wie Fig. 1; Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Ebene, die -durch die Linie 4-4 in Fig. 3 angedeutet ist; Pig. 5 eine teilweise gebrochene Querschnittsansicht der den Träger tragenden Laufkatze entlang der Ebene, die durch die Linien 5-5 in Fig. 4 angezeigt ist; Fig. 6 ist eine verkürzt gezeichnete Vorderansicht der den Träger tragenden Anordnung, gesehen von der durch die Linie 6-6 in Fig. 3 angezeigten Linie und in vergrößertem Maßstab gegenüber denen der Piguren-l und 3, Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht des Trägers und der vertikalen Laufkatze und zeigt eine Ansicht von oben des Sicherungsmechanismuses entlang der durch die Linie7-7 in Fig. 3 angezeigten Ebene und in einem gegenüber den Figuren 1 und f vergrößertem Maßstab; Fig. 8 ist eine vergrößerte teilweise Seitenansicht des den 0-Jim tragenden Auslegers, wobei einige Teile weggebrochen und entfernt sind; Fig. 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des C-Armes entlang der Linie 9-9 in Pig. 1; Fig. 10 ist eine verkürzte Vorderansicht einer modifizierten Ausführungsform des Armes in verkleinertem Maßstab gegenüber den anderen Zeichnungen, Fig. 11 ist eine versrößerte teilweise Vorderansicht des oberen Teiles y der den Arm tragenden Laufkatze, wobei einzelne Teile weggebrochen oder entfernt sind, um die Vorderansicht des Sicherangsmechanismus zu zeigen, von dem auch wiederum einzelne Teile weggebrochen oder entfernt sind, um die innere Konstruktion zu zeigen.
  • Fig. 12 ist ein schematisches Schaltbild der Verriegelungsschaltung.
  • In Fig. 1 und in den übrigen Zeichnungen ist-ein Röngentisch mit 10 bezeichnet. Ein 0-Arm 11 ist so angeordnet, daß mit Hilfe der auf ihm angebrachten Geräte der auf dem Tisch liegende Patier@ behandelt werden kann. Der C-Arm 11 wird von der Drägeranordnung 12 getragen, die durch das Traggestell 13 mit der Zimmerdecke verbunden ist.
  • Das Traggestell 13 Das Traggestell 13 besteht aus einem Paar horizontal angeordneter und zueinander parallel in der Zimmerdecke angebrachten ist Schienen 14 Ein Stützgestell 15 auf den Schienen 14 so befestigt. daß sie sich entlang derselben in einer Ebene bewegen kann, die senkrecht zur Ebene, in der Fig. 1 gezeichnet ist, verläuft. Das Statzgestell 15 enthält wiederum ein Paar lworisonta- 1er Schienen 16 (Fig. 6), die senkrecht zu den Schienen 14 verlaufen.
  • Eine horizontale Laufkatze 17 ist auf den Schienen 16 so befestigt, daß sie entlang derselben verschoben werden kann. Die Details der Konstruktion der horizontalen Laufkatze 17, die die Drehung der Trägeranordnung erlauben und führen sind im folgenden in dem Abschnitt über das Trägergestell beschrieben.
  • Die horizontale Laufkatze 17 kann in jede Stellung innerhalb eines vorbestimmten horizontalen Bereiches durch die Bewegung des Stützgestelles 15 entlang der in der Decke befestigten Schienen 14 und eine Bewegung senkrecht gegenüber dieser entlang der Schienen 16 gebracht werden.
  • Das Trägergestell 12 Das Trägergestell 12 besteht aus einem vertikal angeordneten Träger 18 und einem horizontal angeordneten Trägerstützarm 19.
  • Die horizontale Katze 17 ist mit einer mit einer Öffnung versehenen Grägerstütsplatte 20 versehen (Fig. 4 und 5). Die Platte 20 hat Seitenwände 21, die eine relativ große kreisförmige Drehöffnung bilden. Eine Trägerdrehklammer 23 ist an der oberen Seite des Armes 19 an diesem relativ nahe am Ende 24, welches entfernt von dem Träger 18 liegt, befestigt. Die Drehklammer 23 isft; mit einem Paar aufrecht stehender Zapfen 25 versehen, die Urager-ragrollen 26,'7 aufweisen. Die Tragrollen 26, 27 laufen auf der oberen Fläche der mit einer Öffnung versehenen Platte 20.
  • Eine Klammer 28 ist an dem dem Träger abgewandeten Ende 24 des Armes 19 befestigt Eine' dritte Rolle 29 ist an dieser Klammer 28 befestigt und wirkt auf die untere Oberfläche der mit der Öffnung versehenen Platte 20. Die dritte Rolle 29 wirkt mit den Rollen 26 und 27 zusammen, um so während des Drehens den Träger bei seiner Drehung um die Offnung in der Platte 20 abzustützen.
  • Ein Paar Feststellflügel 30 stehen horizontal von den einander gegenüberliegenden Seiten des Armes 19 vor. Diese-Feststellarme 30 tragen Feststellrollen 31, die mit den Wänden 21 der Öffnung an getrennten Stellen in Eingriff stehen. Ein weiteres Paar von Feststellrollen 32 werden von der Klammer 28 getragen und wirken ebenfalls gegen die Wand 21 der Öffnung. Die Beststellrollen 31 und 32 verhindern eine relative horizontale Bewegung des Armes 19 des Trägergestelles gegenüber der horizontalen Laufkatze 17, während sie eine Drehung um die Achse der Öffnung in der Platte 20 erlauben.
  • Wird gewünscht, daß die Drehung des Trägergestelles 12 um die vertikale Achse der Öffnung in der Platte 20 durch Kraftantrieb erfolgt, so wird auf der Klammer 28' (Fig. 5) ein elektrischer Motor 100 befestigt dessen Drehachse ebenfalls senkrecht angeordnet ist und dessen Drehrichtung reversibel ist. Der sich h um seine vertikale Drehacse drehend-e Motor 100 treibt ein Schneckenrad 101, das wiederum ein Schneckenrad 102 treibt. Das Schrleckenrad 102 treibt die dritte Rolle 29 an (Fig. 1).
  • Der' Träger 18 hängt senkrecht von dem Trägerarm 19 nach unten und trägt die mit 35 bezeichnete vertikale Laufkatze, sdaß,diese auf dem Träger hin und her beweglich ist. Der Träger 18 ist in horizontaler Richtung gegenüber der Achse, um die er sich dreht, versetzt Er hängt an einer STelle des Armes 19 von diesem herab die von der Laufkatze 17 entfernt angeordnet ist.
  • Die Konstruktion des trägers 18 geht am deutlichsten aus Fig. 7 hervor, in der ein im wesentlichen kanalförmig ausgebildetes Ziehprofil 36 im Querschnitt gezeigt ist. Eine Abdeckplatte 37 ist an die vertikal verlaufenden Flansche 38 am Trägerprofil 36 befestigt, sodaß sich eine im großen und ganzen rechteckige röhrenförmige Konstruktion ergibt, die die Ausgleichsfeder 39 einschließt.
  • Die den Träger bildende Prifilstange 36 ist mit einem Paar sich quer zu ihr erstreckenden Drehschienen 40 und einer vorne verlaufenden Sicherungeschiene 41 versehen, und diese Schienen 40 und 41 erstrecken sich in vertikaler Richtung entlang der Lange des Trägers, um so eine Führung für die vertikale Laufkatze 35 zu bilden.
  • Die vertikale Laufkatze 35 besteht aus einem den Ausleger tragenden Gußgehäuse 42, das an der Vorderseite des Trägers 18 befestigt ist. An das Gußgehäuse 42 sind vier mit Laufeinrichtungen versehene Seiten-Grußstücke 43 befestigt. Sie sind miteinander hinter dem Träger 18 durch ein Paar von Griffen 45 verbunden. Die eine vergleichende Betrachtung der Figuren 1 und' 7 zeigt, sind insgesamt 4 Seitem-Grußstücke 43 vorgesehen und wovon an jeder Seite des Trägers jeweils ein oberes und ein unteres Seitenstück vorgesehen ist.. Jedes dieser vier Gußstücke 43 trägt ein Paar von Laufkatzenrollen 46, die mit dervorderen und der rückwärtigen Fläche der Laufschienen 40 im Eingriff stehen. Jedes der Seitenstücke 43 trägt auch eine seitlich verlaufende Druckrolle 47. Beide Druckrollen 47 laufen auf den Stirnflächen der Schienen 40, um eine seitliche Verschiebung der vertikalen Laufkatze 35 gegenüber dem Träger 18 zu verhindern.
  • Die Ausgleichsvorrichtung, die bei diesem Mechanismus gebraucht wird, geht am besten aus Fig. 3 hervor und besteht aus der Ausgleichsvorrichtung, wie sie genauer in dem US Patent 2 901 202, vom 22. August 1959, Erfinder R. J. Stava, u.a. beschrieben ist. Diese Ausgleichsvorrichtung besteht aus einer Ausgleichswelle 49, die in Halteklammern 50 befestigt ist, die ihrerseits wiederum auf dem Trägerarm 19 befestigt sind. Eine zylindrische Trommel 41 ist auf der Welle 49 befestigt und mit den Ausgleichsfedern 39 über ein Kabel 52 verbunden. Ein mit einer spiralenförmigen Umlaufbahn versehenes Kompensationstad 53 ist ebenso auf der Ausgleichswelle 49 befestigt. Ein Kabel 54 hängt von dem Rad 53 herab und ist mit der Katze 35 verbunden, um diese zu halten.
  • Wie das am besten aus den Figuren 7 und 11 hervorgeht, ist das Haltekabel 54 um ein die vertikale Laufkatze haltendes Seilzugs-> rad 55 geschlungen. Das Ende des Kabels 54 ist mit dem Rad 5') verbunden (nicht gezeigt). Das Seilzugsrad 55 ist drehbar auf der Sicherungsplatte 56 befestigt. Die Sicherungsplatte 56 ist auf einer Sicherungswelle 57 befestigt, die in dem Gußstück 42 der vertikalen Laufkatze 35 befestigt ist, Die Sicherungsplatte ist um die Achse der Sicherungswelle 57 drehbar, die unterhalb und in vertikaler Richtung gegenüber der Achse des Seilzugrades 55 versetzt angeordnet ist.
  • Wird das Haltekabel 54 durch das- Gewicht der Laufkatze gespannt, so bewirkt das, daß die Sicherungsplatte 56 um die Achse der Sicherungswelle 57 rotiert, bis sie an einem Anschlag 58 anliegt, der im Gußstück 42 vorgesehen ist. Eine Sicherungsfeder 59 ist mit der Sicherungsplatte 56 und dem Gußstück 42 verbunden.
  • Läßt die Spannung im Haltekabel 54 nach, beispielsweise infolge einer Beschädigung des Ausgleichskabels 52 oder des Haltekabels 54, oder durch Bruch der Ausgleichsfeder, dann dreht die Sicherungsfeder 59 die Sicherungsplatte 56 um die Achse der Sicherungswelle 57.
  • Die Sicherungsplatte 56 hat an ihrem rückwärtigen Ende Bremsflächen 60, die normalerweise von den beiden Seiten der Sicherungsschiene 41 einen gewissen Abstand haben. Beim Bruch eines Kabels und nach der Drehung der Sicherungsplatte 56 infolge der auf sie durch die Feder 59'auageübten Kraft, liegen diese BremsSlächen an beiden Seiten der Sicherungsschiene 41 an.
  • Die untere kante eines der Bremeflächen 60, nämlich der in Fig. 2 rechts liegenden BremstlächeF wird sich in die Sicherungsi schiene 41 eingraben und die Abwärtsbewegung der vertikalen Laufkatze 35 anhalten und damit einen freien Sall der Laufkatze verhindern, der eine Beschädigung der Ausrüstung und/oder des gerade untersuchten Patienten. zur Folge haben würde Die Anordnung des C-Armes 11 In Fig. 8 ist gezeigt, daß die vertikale Laufkatze 5 mit einer horizontal verlaufenden, den 0-Arm tragenden Auslegerwelle 62 verbunden ist. Die Welle 62 steht durch eine Öffnung 63 in-der Vorderfläche des Gußstückes 42 hervor. Eine Verankerungsplatte 64 ist mit einem Endstück 66 von verringertem Durchmesser der Welle 62 verschweißt. Die Verankerungsplatte 64 ist mit dem Gußstück 42 beispielsweise durch Bolzen 65 verbunden und inner halb des Gußstückes 42 angeordnet.
  • Die Anordnung des C-Armes 11 enthält einen Ausleger- 67 für den 0-Arm, der auf der Welle 62 drehbar angeordnet ist. Der Ausleger 67 und die vertikale Laufkatze 35 sind gegeneinander frei um die wachse der Auslegerwelle 82 drehbar. Ein Schneckenrad 68 ist am Ausleger befestigt und zur Verhinderung einer relativen Drehung gegenüber diesem verriegelt. Das Schneckenrad 68 liegt koaxial mit der Welle 62. Bin weiteres Schneckenrad 69 greift in dieses Rad 68 ein und ist seinerseits von einem Gehäuse 70 getragen. Ein Ausleger-Drehmotor 71 ist am Getriebegehäuse 0 befestigt und antriebsmäßig, eispielsweise über eine Kette 72 mit dem Schneckenrad 69 verbunden. Ein Lager 73 liegt zwischen Ausleger 67 und dem Getriebegehäuse 70, um eine relative Drehung beider gegeneinander zu ermöglichen.
  • Das Getriebegehäuse 70 ist mit dem Tisch 10 in noch zu beschreibender Art und Weise so verbunden, daß eine Bewegung des hisches-eine entsprechende Bewegung des Getriebegehäuses 70 verursachen wird. Das ist möglich infolge der im vorangegange-' nen beschriebenen Trägervorrichtung und der Aufhängevorrichtung für-den Träger und infolge der Drehung des Auslegers 67 um Welle 62. Zur gleichen Zeit ist eine horizontale Drehung der des Auslegers 67 relativ gegenüber dem Getriebegehäuse 70 und daher relativ gegenüber dem Tisch und anderen Zeilen des gesamten Mechanismus möglich.
  • Diese Drehung des Auslegers 67 relativ gegenüber dem Tisch ist in Fig. 2 -gezeigt, wo in gestrichelten Linien der C-Arm in einer 45 Grad-Schrägstellung gezeigt ist, wobei die anderen in ausgezogenen Linien gezeichneten Teile stationär bleiben.
  • Bei bestimmten Untersuchungen ist diese Art der Drehung wünschenswert. Bei der in den Zeichnungen gezeigten Asführungsform der Erfindung ist eine Drehung um ungefähr 45 Grad in beiden Richtungen und von der in ausgezogenen Linien gezeichneten vertikalen Position möglich. Aus dem Gesagten geht ohne weiteres hervor, daß diese Drehung um 45 Grad wahlweise in eine beider Richtungen aus der vertikalen Stellung durch eine Drehung des Auslegerantriebsmotors 71 in entsprechender Richtung bewirkt werden kann.
  • Die gesamte Ano-rdnung 11 tragt den C-Arm, der mit 75 bezeichnet ist. Der Arm 75 besteht aus einem Paar gekrümmten röhrenförmigen, vorzubsweise aus Aluminium hergestellten Rahmenteilen 76 (Fig. 9). Ein Paar von ebenfalls gekrümmten, gehärteten Stahlschienen 77, 78 sind auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Rahmenteile 76 befestigt. Eine Verstre bung, die Verstrebungsstützen 79 und 80 enthält, geht durch die Rahmenteile 76 hindurch und ist mit den Schienen 77, 78 verschraubt.
  • Die Stütze 80hat an ihrem Ende einen Fortsatz 81 von reduziertem Durchmesser,der teleskopartig in eine Bohrung in der Stütze 79 hineinragt. Ein Stift 82 wird durch aufeinander ausgerichtete Löcher in den Stützen 79 und 80 hindurchgesteckt, um so beide Stützen gegen eine Drehung gegen übereinander zu sichern. Die Stützen 79 und 80 sind in die entsprechenden Schienen mit Hilfe von Gewinden eingeschraubt, die in derselben Drehrichtung verlaufen. So können beispielsweise beide Gewinde Rechtsgewinde sein. Bei einer solchen Anordnung und. infolge der Tatsache, daß beide Stützen mit einem Stift zusammengehalten werden, bewirkt irgendeine Tendenz eineer Stütze, sich von der Schiene, mit der sie verbunden ist, zu lösen, daß die mit ihr gekoppelte Stütze noch fester an die Schiene, mit der diese verbunden ist, angeschraubt wird. So ergibt sich eine einfache Konstruktion d-es Armes, bei der beide Teile positiv gegeneinander verriegelt sind, sodaß keine zufällige Lockerung möglich ist. Der C-Arm wird aus Einzelteilen hergestellt, die relativ leicht'herzastellen sind. Das Ergebnis dieser Konstruktion ist außerordentlich stark und billig.
  • Vier RoBenanordnungen 84, Fig. 8, sind auf gegenüberliegenden Seiten des Auslegers 87 voneinander in einem gewissen Abstand angeordnet Jeder dieser Rollenanordnungen enthält eine Gruppe von drei Rollen. Die drei Rollen 85 Jeder Gruppen wirken jeweils auf die Konkave, auf die Konvexe und auf die Stirnflächen der in ihnen geführten Schienen 77, 78 des Armes, um diese im Ausleger 87 zur Drehung um seine Umlaufachse anzutreiben.
  • Wie das aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, ist in dieser Ausführungsform der C-Arm aus seiner vertikalen Stellung wie sie in Fig'. 1 gezeigt ist, und durch die ausgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigt ist, um die vertikale Achse der vertikalen Katze 17 drehbar, als auch um die horizontale Achse der Welle 72. Die horizontale Achse schneidet den Träger. Der C-Arm kann um eine weitere Achse, die Achse des Armes, herum umlaufen. Befindet sich der C-Arm in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten vertikalen Stellung, so steht jede der drei Achsen senkrecht gegenüber den anderen beiden. Ferner ist die Konstruktion so oewShlt, daß diese drei Achsen sich immer in einem gemeinsamen Punkt unmittelbar über der Tischfläche 87 des Tisches 10 schneiden. Dieser Punkt ist schematisch in Fig. 1 mit P" gezeigt.
  • Ein Gehäuse 88 für eine Röntgenröhre ist auf dem C-Arm 55 in iiähe seines einen Endes befestigt. Das Gehäuse 88 und die darin gehaltene Röntgenröhre sind beispielsweise von derart, wie sie in der kanadischen Patentschrift 681 916 vom. 10. März 1964, erfinder S. B. Graves, beschrieben sind. Dieses Gehäuse und die Konstruktion der Röhre sind infolge des zusätzlichen Abstandes zwischen Aufnahmefläche und Patient besonders w2nschenswert, wie das in der anbegebenen Patentschrift näher-beschrieben ist.
  • Ein damit zusammenwirkender Aufnahmeii-echanismus ist in Nähe des anderen Endes des Armes gegenüber der Röntgenröhre befestigt.
  • Dieser Mechanismus wird durch die Röntgenröhre angeregt und ist vorzugsweise eine Bildwandlerröhre 89. Die Bildwandlerröhre 89 kann mit einem geschlossenen Fernsehkreis verbunden sein, um eine optische Betrachtung zu ermöglichen und/oder in Verbindung mit einer Filmkamera 90 verwendet werden. Die röhre 89 ist auf Schienen 91 befestigt, um so eine Einstellung der Zntfernung zwischen röntgenröhre und Bildwandlerröhre zu ermöglichen.
  • Obwohl die gesamte Anordnung für die vorzugsweise Benutzung einer Bildwandlerröhre gedacht ist, kann jedoch von Pall zu Fall die Belichtung einer Röntgenplatte erwünscht sein. Zur Bewirkung einer Röntgenaufnahme ist ein Kassettenhalter 110 mit der Aufnahmeröhre über eine Drehverbindung 111 verbunden. Normalerweise befindet sich der @assettenhalter 110 in seiner Ruhestellung, die in ausgezogenen Linien in Fig. l gezeigt-ist.
  • Wird eine Röntgenaufnahme gewünscht, dann wird der Halter 110 in die durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 gezeigte Stellung gedreht und eine Röntgenaufnahmekassette-dann in den Halter 119 gelegt.
  • Eines der bedeutendsten Merkmale der Erfindung ist es, daß der C-Arm in dem Ausleger 67 montiert ist. Um eine Umlaufdrehung des Armes um die durch den Punkt P hindurchgehende Achse zu erreichen, die parallel zur Tischfläche verläuft, wenn sich das Gerät in der in der ausgezogenen Linie in Fig. 2 gezeigten Position befindet, und parallel zur Längsrichtung des Tisches verläuft, wird ein Umlaufmotor 112 vorgesehen (Fig. 8). Der Umlaufmotor 112 ist auf dem Ausleger 67 befestigt. Ein Zahnrad 113 wird vom Umlaufmotor 112 angetrieben. Dss Zahnrad 113 greift in eine Kette 114, deren Ende am C-Arm in Nähe der Bildwandlerröhre 89 und der Röntgenröhre 88 befestigt ist. Zwischen dieser Befestigung an den Enden läuft die Kette frei, soda sie über das Antriebs-Zahnrad 113 gleiten kann. Leerlaufende Zahnräder 115 sind auf dem Gehäuse 67 der Laufkatze verbunden, sodaß die Kette 114 mit dem Antriebszahnrad 113 im Eingriff gehalten wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung wird dadurch erreicht, daX eine derartige Konstruktion des Armes ibee einen viel gröderen Drehbereichbei Drehung des Umlaufmotores 112 ermöglicht, als das seither der Fall war. Das geschieht infolge des Auslegers 67, der an der Stelle 117 entlang seiner konkaven Fläche mit einem Schlitz versehen ist (Fig. 8). Die Stütze 118 für die Röntgenröhre ist so geschaffen, daß die Breitenausdehnung parallel zur Achse der gekrümmten Umlaufbahn des C-Armes geringer ist als die Breite des Schlitzes 117 in der konkaven Fläche des Auslegers 67. Die Stütze 118 für die Röntgenröhre ist so konstruiert, daß sie in den Schlitz 117 und durch diesen hindurch bewegt werden kann, wie das bei der in Fig. 10 gezeigten Ausfuhrungsform der Erfindung der Fall ist. Die Bildwandlerröhre 89 (Fig. 10) ist in ähnlicher Weise auf einer Stütze 119 befestigt, die der Röntgenröhren-Statze 118 entspricht. So kann auch die Stütze 119 für die Bildwandlerröhre in den Schlitz 117 hineinbewegt werden, um so den Bereich zu vergrößern, über den der C-Arm vom Umlaufmotor 112 bewegt werden kann.
  • Die Verbindung von dem Röntgentisch und dem C-Arm.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein Röntgentisch gezeigt, der gegenüber der in Pig. 2 gezeigten Position nach beiden Richtungen um ungefähr 30 Grad Trandelenberg verstärkt werden kann. Es kann auch eine der bekannten sogenannten"90-9Ot'-Tische verwendet werden, der aus der Horizontalen in jede Richtung um 90 Grad gekippt werden können. Bei Verwendung eines derartigen Tisches sind gekrümmte Schienen 120 auf einem Fußgestell 121 vorgesehen, welches den Rest des Tisches trägt. Eine Kette 122 ist vorgesehen, um eine wahlweise Drehung des Tisches zu ermöglichen. Das geschieht über einen Mechanismus, er ähnlich demjenigen ist, der bei der Drehung des C-Armes um seine Umlaufachse beschrieben worden ist. Ein Tisch-Kippmotor 129 (Fig. 2) ist auf diesem Fußgestell befestigt und treibt die Kette 122 an, um so ein Kippen des Tisches bewirken zu können.
  • Ein Paar von Röhrenführungsbügeln 124 ist am Tisch in Nähe der Enden der Tischfläche 87 befestigt. Die Röhrenführungsbügel 124 tragen das für den C-Arm vorgesehene Führungsrohr 125. Füh-'rungsmuffen 126 sind drehbar auf dem Ptihrungsrohr vorgesehen, sodaß sie auf diesen entlang der Achse des Führungsrohres 125 hin und her bewegt werden können. Ein Paar von Führungstangen 127 sind mit den Führungsmuffen 126 verbunden. Die Führungsstangen 127 gleiten in Führungshülsen 128, die mit dem Getriebegehäuse 70 des C-Armes verbunden -sind. Das teleskopartige Ineinandergreifen der Fährungsstangen 127 und den Führungshülsen 128 erlaubt eine relative Hin- und Herbewegung des C-Armes gegenüber dem Tisch, wodurch dieser von der Tischfläche 87 entla1g den durch die Stangen, Muffen 127 und Hülsen 128 vorgeschrie benen Bewegungspfad entfernt oder näher an ihn herangebracht werden kann. Wird der Tisch gekippt, so bewirkt das Zusammenspiel der PShrungßstangen, der Führungsmuffen 127 und der Führungshülsen 128, daß sich der C-Arm mit dem Tisch dreht und so die relative Stellung von Röntgenröhre und Bildwandler 89 gegenüber der Tischfläche 87 beibehalten wird.
  • Eine Hand und Herbewegung des C-Armes relativ gegenüber der Tischfläche in Längsrichtung wird durch eine Kette 130 bewirkt, deren Enden an die Führungsmuffen 126 befestigt ist. Die Kette ist um Zahnräder 131 herumgeführt, die an den gegenilberliegenden Seiten der Röhrenführungsbügel 124 befestigt sind. Die Kette erstreckt sich durch das Führungsrohr 125 und wird von einem Motor 132 angetrieben,der in Fig. 2 rechts auf dem Tisch befestigt ist. Die Betätigung des Motors 32 bewirkt also, eine Hin- und Herbewegung des Armes in Längsrichtung des Tisches entlang der Führung durch daß Führungsrohr 125.
  • Bei der gezeigten Anordnung ist der Röntgentisch 87 an der Stelle 134 um seine Längsachse, die parallel zur Tischfläche verläuft, drehbar. Der srehbereich um die Drehstellen 134 wird durch einenStift 135 gesteuert, der in einem gekrümmten Schlitz 136 läuft. Das Dreh ; des Tisches gibt dem Gerät eine weitere Vielseitigkeit beim Brreichen der verschiedensten Winkelstellungen von Röntgenstrahl zu Patient.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der 0-Arm vom Tisch gelöst werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Kopplung zwischen C-Arm und Tischfläche gelöst wird. Es werden also beispielsweise die Bolzen 137 entfernt, um die Führungsmittel für den 0-Arm von dem Getriebegehäuse 70 zu trennen.
  • Wenn der Mechanismus zur Kupplung des Armes abgetrennt wird, sodaß der 0-Arm unabhängig vom Tisch bewegt werden kann, so sind Mittel vorgesehen, um eine Drehung des Armes gegenüber der ihn tragenden vertikalen Laufkatze nur bei Betatigung des Motores 71 zu ermöglichen. In Fig. 1 bestehen diese Mittel aus einem Gleitbolzen 138, der auf dem Getriebegehäuse 70 befestigt ist und wahlweise in eine Öffnung. 139 in der vertikalen Laufkatze eingesteckt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein U-förmiger Årm 114 anstelle des Armes vorgesehen. Die Konstruktion zur Drehung des U-Armes um die Achse der Auslegerwelle 62 ist gegenüber der in Fig. 1 und 2 gezeigten Konstruktion etwas geso ändert und wird normalerweise wohl für C- als auch für U-förmige Arme benützt, die ohne Kopplung mit dem Tisch verwendet werden.
  • Dabei ist der Auslegermotor. 71 auf der vertikalen Laufkatze 35 befestigt. Bei einer derartigen Konstruktion, die abgesehen von diesem Unterschied mit der oben beschriebenen identisch ist, wird eine Betätigung des Auslegermotores 71 eine Drehung des U-Armes'140 oder eines C-Armes um die Achse der Auslegerwelle 62 bewirkt. Zur selben Zeit werden der huslegermotor 71, die Schneckenräder 69 und 68 eine Drehung des Armes um die Achse der Ausleerwelle 63 dann verhindern, wenn der Motor 71 nicht in Betrieb ist.
  • In der Ausfuhrungsform nach Fig. 10 wird die Auslegerwelle 62 durch einen Zapfen 145 ersetzt. Diese Konstruktion ist dann vorzuziehen, wenn die Hohe der Zimmerdecke des Raumes, in dem das Gerät aufgestellt wird, so hoch ist, daß der Träger 18 renativ hoch endet, sodaß eine Bewegung unterhalb des Trägers ohne Hindernisse möglich ist. Die Katze 35 kann vertikal sergeemporgehoben werden, um die gesamte Anordnung des Armes aus dem Weg zu schaffen und so eine freie Bewegung von Personen und anderen Geräten unterhalb des Haltegerüstes zu erlauben.
  • Das Bremssystem Wie bereits erwähnt-, werden die in Figuren 1 und 6 gezeigten Elektromagneten 150 dazu benützt, die linearen Bewegungen zu arretieren. Das in Fig. 6 gezeigte Bremssystem verriegelt die Drehung des Trägers um die vertikale Drehachse. Dieses Bremse system enthält Bremsschuhe 151. Eine Feder 152 hält diese Bremsschuhe 151 normalerweise in der Bremsstellung. Die Brregung der Spule 153 betätigt ein Gelenk 154, das die Kraft der Feder 152 überwindet und somit die Bremsschuhe löst.
  • In Fig. 12 ist ein schematisches Schaltteil der mit lediglich einem Schalter versehenen Regelung des Bremssystemes für die verschiedenen Bewegungen gezeigt. Die Magnete 150 zur Regelung der linearen Bewegungen sind darin vorgesehen, sowie die Spule 153, die das Gelenk 1654 bettigt. Ein einpoliger ippumschaiter ist schematisch dargestellt und mit 155 bezeichnet. Der Schalter 155 ist an einer Seite über den elektrischen Leiter 146 mit einer Leitung L verbunden. Der Pol 163 des Schalters 155 ist in durchgezogenen Linien in seiner mittleren"Verriegelung-ein" Stellung gezeigt. Wird der Pol 163 des Schalters nach rechts in die in gestrichelten Linien gezeichnete und mit 164 bezeichnete Stellung bewegt, so wird das Relais 153 erregt und löst damit die Drehbremse.
  • Die Magnete sind mit der Leitung L über den Leiter 162 verbunden.
  • Ein normalerweise geschlossener Schalter 161 liegt in Reihe mit dem elektrischen Leiter 162 und wird von einer Spule 160 gesteuert. Wird der Pol 123 in die mit 170 bezeichnete linke Stellung gebracht, so wird die Spule 160 erregt und öffnet den Schalter 161 und schaltet somit die Magnete 150 ab.
  • Auf diese Weise sind dann alle Bremsen eingeschaltet, wenn der Schalter sich in der Stellung befindet, die innig. 12 in einer durchgezogenen Linie gezeichnet und mit 165 bezeicluiet int.
  • Wird er nach rechts bewegt, sodaß~er sich in der mit 164 bezeichneten und in gestrichelten Linien gezeichneten Stellung befindet, so wird die Dreh-Bremse gelöst, da allen Magneten erregt sind und ebenso die Spule 153 erregt ist.
  • Wird der Pol 163 nach links in die mit 170 bezeichnete und in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung bewegt, so werden die Magneten und das Relais 153 abgeschaltet und daher ist nun eine Drehbewegung um die vertikale Achse nicht mehr möglich, während die linearen Bewegungen durch-geftihrt werden können. Auf diese Weise dient der einpolige Schalter 155, der normalerweise durch Federkraft in der mittleren Stellung gehalten wird, dazu, wahlweise die Drehbewegungen oder die linearen Bewegungen durchzuführen.
  • Patentansprüche :

Claims (28)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Traggestell für eine Untersuchungsvorrichtung, die aus einem Strahlensender und einem Strahlenempfänger besteht, und bei der das zu untersuchende Objekt sich in dem Strahlenbündel zwischen Sender und Empfänger befindet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß an festen Stellen oberhalb des Raumes, in dem sich das Untersuchungsobjekt befindet, vbeispielsweise an der Decke desselben, zwei parallel verlaufende Schienen (14) fest befestigt sind und auf diesen gleiten, und voneinander in einem bestimmten Abstand gehalten zwei weitere zu den ersten Schienen (14) im rechten Winkel verlaufende Schienen (16) angeordnet sind, und auf diesen Schienen (16) eine Laufkatze (17) beweglich angeordnet ist, an der um eine vertikale Achse drehbar ein aus einem Träger (18) und einem Querarm (19) bestehendes Trägergestell so angeordnet ist, daß der Träger (18) vertikal nach unten verläuft, und auf dem träger (18) auf und abbewegbar eine vertikale Laufkatze (35) befestigt ist, die eine Haltearmanordnung (11) trägt,- die gegen über der vertikalen Laufkatze (35) um eine horizontale Achse drehbar ist und die einen Haltearm (75) enthält, auf dem die Untersuchungseinrichtungen (88, 89) befestigt sind, sowie dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (124, 125, 12C, 127, 128) vorgesehen sind, um das Traggestell mit einem Untersuchungstisch (10) so zu verbinden, daß das Traggstell gegenüber dem Tisch (10) in Längsrichtung desselben verschoben werden kann.
  2. 2.'Traggestell nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Haltearm (75) innerhalb der Haltearmanordnung (11) um eine weitere Achse drehbar ist, die parallel zur Oberseite (87) des Untersuchungstisches (10) verläuft, wenn der Untersuchungstisch (10) durch die genannten Mittel (124bis128) mit dem Traggestell verbunden ist.
  3. 3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n'n z e ich n e t , d a ß die drei Drehachsen ((1) die vertikale Achse, um die sich der Träger (18) gegenüber der horizontalen Laufkatze (17) dreht, (2), die horizontale Drehachse, um die sich die Haltearmanordnung (11) gegenüber der vertikalen Laufkatze (35) dr@ht, (3) die Umlaufachse, um die sich der Haltearm (75) innerhalb der Halteanordnung (11) dreht) einander in einem Punkt (P) schneiden und jeweils eine der Achsen senkrecht zu den beiden anderen steht.
  4. 4. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dad u r c h g ek e n n z e i c h ne t , d a ß die Mittel (124 bis 128) zur Verbindung des Traggestelles mit dem Untersuchungetisch (10) lösbar sind.
  5. 5. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , d a ß die Mittel zur Befestigung des Traggestelles an dem Untersuchungstisch (10) ein Führungsrohr (125) enthalten, das in Längsrichtung parallel zu diesem an dem Tisch (10) befestigt (124) ist, und das auf dem Führungsrohr (125) gleitend6 und drehbar Mittel (126, 127.
    128) vorgesehen sind, die mit dem Ausleger (67) der Haltearm anordnung (1) lest verbunden sind.
  6. 6. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die vom Haltearm (7) gehaltenen Untersuchungsgeräte aus einer Röntgenröhre (d8) und aus einer ihr gegenüberliegenden Bildwandlerröhre (89) bzw. einem zur Aufnahme von Kassetten für Röntgenaufnahmen geeigneten Kassettenträger (110) bestehen.
  7. 7. Traggestell nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß die Bildwandlerröhre (89) bzw. der Kassettenträger (110) im Pfad des von der Röntgenröhre (88) ausgesendeten Strahlungsbündels liegen.
  8. 8. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Trager (18) und der Querarm desselben (19) zusammen die Form eines umgekehrten L haben und der querarm (19) an der horizontalen Laufkatze (17) in Nähe des Endes des Querarmes (19) drehbar befestigt ist, sowie dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht verlaufende Träger (18) gegenüber der vertikalen Drehachse versetzt ist.
  9. 9. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß das Strahlenbündel den Schnittpunkt der drei Drehachsen (P) schneidet.
  10. 10. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß an dem Ausleger (67) ein Elektromotor (71) befestigt ist, um eine Drehung des Auslegers um die an der vertikalen Laufkatze (35) befestigte DreheeXee (62) zu bewirken. welle
  11. 11. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Haltearm (75) innerhalb des Auslegers (67) durch einen Motor (112) um die Umlaufachse bewegt wird.
  12. 12. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Achse der horzontalen Drehbewegung des Auslegers gegenüber der vertikalen Laufkatze (35) den Träger (18) schneidet.
  13. 13. Traggestell nach Anspruch oder einem der folgenden, da -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß durch das Führungsrohr (125) Mittel zur Kraftübertragung (130) geleitet sind, die mit der vertikalen Laufkatze (35) verbunden sind.
  14. 14. llraggestell nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i ch n e t , d a ß mit den Mitteln zur Kraftübertragung (130) Antriebsmittel (132) zur Hin- und Herbewegung der Laufkette (35) auf dem Führungsrohr (125) verbunden sind.
  15. 15. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Haltearm (75) gabelartig ausgebildet und mit zwei Enden versehen ist, so daß er die Form eines C aufweist.
  16. 16. Traggestell nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Ausleger (67) mit voneinander in einem gewissen Abstand angeordneten Führungsmitteln (85, 35) versehen ist, die zusammen einen gekrümm@en Pfad definieren und der C-förmige Haltearm (75) gekrümmte Führungsschienen (78) aufweist, durch deren Zusammenwirken mit den Führungsmitteln (85, 85) der Haltearm (75) entlang des gekrümmten Armes geführt wird.
  17. 17. Traggestell nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die gekrümmten Schienen (78) an den einander gegenüberliegenden Quer Seiten des Haltearmes (75) hervorstehen.
  18. 18. Traggestell nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c'h n e t , d a ß der Motor (112) zum Antrieb des Haltearmes (75) gegenüber dem Ausleger (67) zunächst ein Zahnrad (113) treibt und dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Haltearm (75) in Nähe der Enden desselben die Enden einer Kette (114) befestigt sind, die über das Zahnrad (113) läuft und durch sie angetrieben wird.
  19. 19. Traggestell nach Anspruchlü oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k en n z e i c h n e t , d a ß der Ausleger an der dem Schnittpunkt der Drehachsen (P) zugewendeten Seite einen offenen Führungsschlitz aufweist, der mit dem Führungspfad für den Haltearm (75) in Verbindung steht und dessen Breite so-bemessen ist, daß auf dem'Hal-C2arm (75) an dessen Enden befestigte Stützarme (118, 119) für die Untersuchungsgeräte (88, 89) den Schlitz passieren können.
  20. 16 20. Traggestell nach Anspruch oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e fl n z e i c h n e t , d a ß der Haltearm (75) aus zwei gekrümmten röhrenförmigen Rahmenteilen (76, 76) besteht, die zwischen den Fuhrungsschienen (77, 78) angeordnet sind, und durch erste (79) und zweite Stützen (80) zusAmmengehalten werden, die durch die Rahmenteile (76, 76) hindurchgehen und auf deren einer Seite mit den Schienen (77, 78) verbunden sind und auf ihrer anderen Seite miteinander verbunden sind.
  21. 21. Traggestell nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die Stützen (79, 80) in die Schienen (77, 78) eingeschraubt und zu diesem Zwecke mit Gewinden gleicher Drehrichtung versehen sind, so daß die Drehung eines Stützenpaares (79, 80), die eine Stütze (z.B.79) von der mit ihr verbundenen Schiene (77) löst, die andere Stütze (z.B. 80) fester an die mit ihr verbundene Schiene (78) schraubt.
  22. 22. Traggestell nach Anspruch 20,oder einem der folgenden, d a -dur ch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Stüzte (79, 80) mit einer Schulter versehen ist, die den Rahmenteil (76, 76), durch den sie hindurchgeht, an die mit der Stütze (79, 80) verbundene Schiene (77, 78) drückt.
  23. 23. Traggestell nach Anspruch oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k en n z e i c h n e t , d a ß der Ausleger (67) vier Rollensätze (85) enthält, wobei jede Schiene (77, 78) des Haltearmes (75) jewdis zwischen zweien der Rollensätze (85) arohbar und verschiebbar läuft, und jeder der Rollensätze aus drei Rollen besteht, die jeweils auf einer von vier verschiedenen Stützplatten (84) montiert sind, und die Stützplatten (84) trennbar mit dem Ausleger (67) verbunden sind.
  24. 24. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei dem die vertikal bewegliche Laufkatze über biegsame Verbindungsmittel mit einer Gewichts-Ausgleichsvorrichtung verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß auf der Laufkatze drehbar ein Sicherungsteil (56) befestigt ist, auf dem drehbar mit ihm verbunden und horizontal gegenüber der Verbindung zwischen Laufkatze (35) und Sicherungsteil (56) versetzt, ein Seilzugrad (55) befestigt ist, um das das Verbindungsmittel (54) herumgeführt ist, zum die Laufkatze (35) mit der Trägeranordnung (12) zu verbinden und um den Sicherungsteil (56) gegen die Kraft einer Vorspannfeder (59) zu drehen, wobei die Kraft der Vorspannfeder so gerichtet ist, daß in Abwesenheit einer durch das Gewicht der vertikalen Laufkatze (35) bedingten Spannung in dem Verbindungsmittel (54) der Sicherungsteil (56) so gedreht wird, daß an ihm vorgesehene Bremsflächen (60) gegen eine Bremsschiene (41) im Träger (18) gepreßt werden.
  25. 25. Traggestell nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß auf der vertikalen Laufkatze (35) und dem Sicherungstil (56) zusammenwirkende Anschlagflächen (58) vorgesehen sind, um die Drehbewegung in Gegenrichtung der Feder kraft zu begrenzen.
  26. 26. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d'u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß Mittel (105) vorgesehen sind, die die relativen linearen Bewegungen der Schienen (14, 16) gegeneinander und der Schienen (16) gegenüber der horizontalen Laufkatze (17) arretieren, sowie weitere Mittel (153) um die Drehbewegung der Trägeranordnung (12) gegenüber der horizontalen Laufkatze (17) zu arretieren, sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung zur Betätigung der Arretierungsmittel einen von Hand betätigbaren Regelschalter besitzen, der so geschaltet ist, daß sich folgende Stellungen ergeben (A): eine erste Stellung, wo sowohl die lineare Bewegung als auch die Drehbewegung arretiert sind, (B): eine zweite Stellung, worin die lineare Bewegung arretiert ist und die Drehbewegung freigegeben ist, (C): eine dritte Stellung, wo die Drehbewegung arretiert ist und die lineare Bewegung freigegeben ist.
  27. 27. Traggestell nach Anspruch 2U, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die Arretierung der linearen Bewegung durch das iiinschiltcn von DIfugneten (150), die Arretierung der brehbewegung durch das Ausschalten einer Spule (153) erfolgt und (a): in der ersten Stellung des Schalters die Magnete (150) angeschaltet und die Spule (153) abgeschaltet ist (b): in der zweiten Stellung die Spule (153) und die Magnete (150) angeschaltet sind und (c):in der dritten Stellung sowohl die Magnete (150) als auch die Spule (153) abgeschaltet sind.
  28. 28. Traggestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der mit dem Traggestell in Verbindung stehende Untersuchungstisch (10) aus einem Fußgestell (121), einem auf diesem drehbar befestigten Tischgerüst und einer mit dem Tischgerüst verbundenen Tischfläche (87), die ein Kippen der Tischfläche (87) gegenüber dem Tischgerüst um eine Achse erlaubt, die parallel mit der Längsrichtung der Tischfläche (87) und dem Gerüst verläuft.
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