DE102013006700B4 - Medizinisches Gerätesystem, medizinisches Gerät, bodengebundenes Gestell für ein medizinisches Gerät und Verfahren für die Umwandlung eines deckengebundenen medizinischen Geräts in ein medizinisches Gerätesystem - Google Patents

Medizinisches Gerätesystem, medizinisches Gerät, bodengebundenes Gestell für ein medizinisches Gerät und Verfahren für die Umwandlung eines deckengebundenen medizinischen Geräts in ein medizinisches Gerätesystem Download PDF

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Abstract

Medizinisches Gerät (10) für den Einsatz in einem Operationsraum, aufweisend einen Grundkörper (20) mit einer mechanischen Deckenschnittstelle (22) für die Befestigung an einem Befestigungsarm (210) eines Deckenbefestigungssystems (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) eine mechanische Gestellschnittstelle (24) für die Befestigung an einem bodengebundenen Gestell (100) aufweist, wobei der Grundkörper (20) wenigstens ein Führungsmittel (28) aufweist, welches während dem Aufsetzen des Grundkörpers (20) auf dem Gestell (100) den Grundkörper (20) in eine definierte Relativposition führt und wobei der Grundkörper (20) zumindest ein Sensormittel (29) aufweist, welches den Befestigungszustand der Gestellschnittstelle (24) an einem Gestell (100) und/oder der Deckenschnittstelle (22) an dem Befestigungsarm (210) erkennt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät für den Einsatz in einem Operationsraum, ein bodengebundenes Gestell für die Unterstützung eines solchen medizinischen Geräts, ein medizinisches Gerätesystem, aufweisend ein medizinisches Gerät und ein bodengebundenes Gestell sowie ein Verfahren für die Umwandlung eines deckengebundenen medizinischen Geräts in ein medizinisches Gerätesystem gemäß der nebengeordneten Patentanspüche.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, dass medizinische Geräte in unterschiedlichen Einsatzsituationen Verwendung finden können. In einem Operationsraum sind dies insbesondere eine bodengebundene Einsatzweise und eine deckengebundene Einsatzweise. Beispielsweise sind bodengebundene und fahrbare Gestelle bekannt, auf welchen die medizinischen Geräte angeordnet und damit im Operationsraum verfahrbar sind. Weiter ist es bekannt, dass Deckenaufhängungssysteme in Operationsräumen vorhanden sind, an welchen die medizinischen Geräte befestigbar sind. So weisen solche Deckenbefestigungssysteme häufig einen Befestigungsarm auf, welcher an einer entsprechenden Schnittstelle des medizinischen Geräts eine mechanische Verbindung zur Verfügung stellen kann. Auch die Medienversorgung, z. B. mit medizinischen Gasen, ist über solche Schnittstellen bekannt.
  • Nachteilhaft bei bekannten Lösungen ist es, dass bei der Umwandlung von einem bodengebundenen Gerät in ein deckengebundenes Gerät das Gestell am medizinischen Gerät verbleibt. So wird bei bekannten Lösungen das medizinische Gerät mit dem fahrbaren Gestell in den Operationsraum geschoben und dort eine mechanische Verbindung zwischen der Deckenschnittstelle und dem Befestigungsarm des Deckenbefestigungssystems hergestellt. Anschließend kann über den Befestigungsarm das medizinische Gerät mitsamt dem bodengebundenen Gestell angehoben werden. Dies führt zu einer zusätzlichen Bauraumbenötigung für das gesamte medizinische Gerätesystem. Insbesondere ist es möglich, dass das Gestell des medizinischen Gerätes störend im Bereich des Operationsraums sozusagen hängenbleibt. Bei bekannten Lösungen, welche auf ein bodengebundenes Gestell verzichten, ist es sehr aufwendig, eine Wartung am medizinischen Gerät durchzuführen. Da solche Geräte üblicherweise bis zu 100 kg und mehr aufweisen, führt dies dazu, dass nur mit mehreren Personen ein Entfernen des medizinischen Geräts vom Befestigungsarm des Deckenbefestigungssystems möglich ist. Eine Entnahme vom Deckenbefestigungssystem und anschließende Bewegung in einen Serviceraum ist dementsprechend nur unter hohem Kraftaufwand möglich.
  • In der DE 31 45 310 A1 ist ein Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik beschrieben. Das Geräteaufnahmesystem der Medizintechnik ermöglicht den Aufbau von Geräten am Einsatzort in verschiedenen Anordnungen. Das Geräteaufnahmesystem stellt sicher, dass eine zuverlässige Befestigung des Gerätes gegeben ist. Dies wird durch einen Geräterahmen erreicht, an dem das Gerät befestigt ist und an dessen Unterseite Führungsleisten angeordnet sind. In den Führungsleisten sind Riegel angeordnet, mit deren Hilfe eine Verriegelung ermöglicht ist. Das Geräteaufnahmesystem ist beispielsweise für Narkose- oder Beatmungsgeräte verwendbar.
  • In der EP 0 536 368 B1 ist eine transportable medizinische Einrichtung, insbesondere eine Infusionsversorgungseinrichtung gezeigt. Die EP 0 536 368 B1 zeigt eine Ausbildung einer Konstruktion, mit welcher eine Abkopplung und eine Übergabe von einer stationären Einrichtung zu einer Patiententransporteinrichtung und umgekehrt ermöglicht ist. An dieser transportablen medizinischen Einrichtung zum Patiententransport sind Kopplungselemente vorhanden, welche eine Ankopplung zu einer stationären Gegenseite ermöglichen.
  • Nachteilig an den Lösungen gemäß der EP 0 536 368 B1 und der DE 31 45 310 A1 ist die Situation, dass der Zustand der Kopplung, bzw. der Zustand einer sicheren mechanischen Verriegelung nicht auf einfache Weise erkennbar ist oder festgestellt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise eine Variation zwischen einem bodengebundenen Einsatzzweck und einem deckengebundenen Einsatzzweck ein und desselben medizinischen Geräts zur Verfügung zu stellen.
  • Daraus ergibt sich als eine Aufgabe, ein medizinisches Gerät für die Variation zwischen bodengebundenen und deckengebundenen Einsatzzweck bereitzustellen.
  • Daraus ergibt sich als eine weitere Aufgabe, ein bodengebundenes Gestell für das medizinische Gerät für den bodengebundenen Einsatzzweck bereitzustellen.
  • Daraus ergibt sich als eine weitere Aufgabe, ein medizinisches Gerätesystem mit einem bodengebundenen Gestell und einem medizinischen Gerät bereitzustellen.
  • Als weitere Aufgabe ergibt sich, ein Verfahren für die Umwandlung eines deckengebundenen medizinischen Geräts in ein medizinisches Gerätesystem anzugeben.
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein medizinisches Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1,
    ein bodengebundenes Gestell mit den Merkmalen des Anspruchs 4, ein medizinisches Gerätesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 10, sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen medizinischen Gerät beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen bodengebundenen Gestell, dem erfindungsgemäßen medizinischen Gerätesystem sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes medizinisches Gerät dient dem Einsatz in einem Operationsraum und weist einen Grundkörper auf. An diesem Grundkörper ist eine mechanische Deckenschnittstelle für die Befestigung an einem Befestigungsarm eines Deckenbefestigungssystems vorgesehen. Ein erfindungsgemäßes medizinisches Gerät zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper weiter eine mechanische Gestellschnittstelle für die Befestigung an einem bodengebundenen Gestell aufweist. Die Ausführung eines erfindungsgemäßen medizinischen Geräts basiert also auf bereits bekannten medizinischen Geräten, die zur Befestigung an einem Deckenbefestigungssystem ausgelegt sind. Die mechanische Deckenschnittstelle ist dementsprechend in bekannter Weise ausgebildet und korrespondiert dementsprechend mit bereits vorhandenen bekannten Deckenbefestigungssystemen. Damit wird es möglich, dass auch ein erfindungsgemäßes medizinisches Gerät an bereits eingebauten Deckenbefestigungssystemen in Operationsräumen einsetzbar bleibt. Unter einem Deckenbefestigungssystem sind im Sinne der vorliegenden Erfindung auch andere Systeme zu verstehen, insbesondere Wandbefestigungssysteme.
  • Kern der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine zusätzliche mechanische Schnittstelle zu schaffen, die hier als mechanische Gestellschnittstelle ausgebildet ist. Somit ist separat von der mechanischen Deckenschnittstelle die mechanische Gestellschnittstelle für die Befestigung an dem bodengebundenen Gestell ausgelegt. Dies führt dazu, dass für das medizinische Gerät zwei Einsatzsituationen über die beiden separaten mechanischen Schnittstellen definiert sind. Zum einen kann über die mechanische Deckenschnittstelle eine Anbindung und Befestigung eines Befestigungsarms eines Deckenbefestigungssystems erfolgen. Zum anderen ist es möglich, eine Korrelation mit einem bodengebundenen Gestell und damit eine Befestigung an demselben für eine bodengebundene Einsatzsituation zur Verfügung zu stellen.
  • Durch die Separierung der beiden mechanischen Schnittstellen voneinander kann auch eine Befestigung an dem jeweiligen System separat voneinander erfolgen. Insbesondere ist ein Wechsel zwischen den beiden Einsatzsituationen besonders einfach und vor allem schnell und kostengünstig möglich.
  • Befindet sich das medizinische Gerät z. B. in einer Einsatzsituation, bei welchem es auf dem bodengebundenen Gestell verfahrbar im Operationsraum angeordnet ist, so kann über die Deckenschnittstelle der Befestigungsarm an diese Schnittstelle angekoppelt und befestigt werden, während über die hier mechanische Gestellschnittstelle sich das medizinische Gerät noch an dem bodengebundenen Gestell befestigt findet. Nach dieser Befestigung an der Deckenschnittstelle kann die mechanische Gestellschnittstelle gelöst werden, so dass das medizinische Gerät ohne das bodengebundene Gestell von dem Befestigungsarm angehoben wird. Das nun nicht mehr benötigte bodengebundene Gestell kann verstaut und insbesondere aus dem Operationsraum entfernt werden. Im Vergleich zu bekannten Systemen ist nun das medizinische Gerät hinsichtlich des notwendigen Bauraums innerhalb des Operationsraums reduziert.
  • Ist es gewünscht, eine Einsatzsituation in umgekehrter Reihenfolge zu verändern bzw. muss ein medizinisches Gerät in der Deckeneinsatzsituation gewartet werden, wird ein bodengebundenes Gestell zur Verfügung gestellt und in eine Wechselposition gefahren. Über den Befestigungsarm wird das medizinische Gerät abgesenkt und oberhalb des bodengebundenen Gestells platziert. Anschließend wird die mechanische Gestellschnittstelle für die Befestigung an dem bodengebundenen Gestell genutzt, so dass für diese Zwischenphase das medizinische Gerät wieder an beiden Schnittstellen mit dem jeweils korrespondierenden Bauteil verbunden ist. Anschließend wird die mechanische Deckenschnittstelle gelöst, so dass der Befestigungsarm wieder in eine Ruheposition gefahren werden kann. Nunmehr befindet sich das medizinische Gerät nur noch über die mechanische Gestellschnittstelle an dem bodengebundenen Gestell befestigt und kann im Operationsraum frei als bodengebundene Einsatzsituation Verwendung finden. Auch ist es nun möglich, das medizinische Gerät aus dem Operationsraum z. B. in einen Wartungsraum zu bewegen, um dort eine grundlegende Wartung des Geräts durchführen zu können.
  • Unter einem Operationsraum ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Raum eines Krankenhauses zu verstehen. Jedoch ist darunter auch jegliches anderes Behandlungszimmer zu verstehen, welches in Krankenhäusern oder in Ärztehäusern vorhanden ist. Auch Krankenzimmer, welche mit zusätzlichen Behandlungssystemen ausgestattet werden sollen, können unter den Begriff eines Operationsraums im Sinne der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Der Grundkörper ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Tragrahmen und/oder ein Gehäuse des medizinischen Geräts. Die beiden mechanischen Schnittstellen sind also vorzugsweise von außerhalb des medizinischen Geräts zugänglich. Insbesondere sind sie ohne das Entfernen von Abdeckelementen sichtbar und auch für die entsprechende Befestigung am korrespondierenden Bauteil nutzbar.
  • Ein bodengebundenes Gestell kann ein stehendes und/oder ein bewegbares, insbesondere ein rollbares Gestell sein. Die bodengebundene Einsatzsituation ist insbesondere mit dementsprechend beweglichen bodengebundenen Gestellen verbunden, um eine freie Anordenbarkeit entlang der Bodenfläche für das medizinische Gerät in der Bodeneinsatzsituation gewährleisten zu können.
  • Die unterschiedlichen Schnittstellen, insbesondere die Deckenschnittstelle, sind dabei vorzugsweise zusätzlich mit Medienschnittstellen ausgelegt, die für die Versorgung mit Medien dienen. So kann ein Deckenbefestigungssystem z. B. zusätzlich zur mechanischen Lagerung auch Medien in Form von Strom, Luft oder anderen Gasen, insbesondere aus einem Krankenhausnetz, zur Verfügung stellen. So ist es vorteilhaft, wenn über das Deckenbefestigungssystem und dementsprechend auch über die mechanische Deckenschnittstelle gleichzeitig eine Korrelation mit einem derartigen Krankenhausnetz zur Verfügung gestellt wird.
  • Unter einer Befestigung, insbesondere zwischen der mechanischen Gestellschnittstelle und dem bodengebundenen Gestell, ist nicht zwangsläufig eine Fixierung zu verstehen, jedoch kann eine solche Fixierung von Vorteil sein. Die Befestigung erfolgt in der Art, dass nach Herstellen der Befestigung insbesondere ein Kippen bzw. ein Abfallen des medizinischen Geräts von dem bodengebundenen Gestell für die zu erwartenden Einsatzzwecke vermieden wird. Insbesondere ist ein Kippen zu vermeiden bei einer Bewegung auch über schräge Rampen bis ca. 5° oder Türschwellen. Dementsprechend kann ein reines Aufsetzen durch das hohe Gewicht des medizinischen Geräts und eine Kombination, z. B. mit einem Kippschutz als kippsichere Befestigung bereits eine Befestigung im Sinne der vorliegenden Erfindung ausbilden. Eine solche Befestigung schließt also nicht aus, dass das medizinische Gerät nach oben abgehoben werden kann ohne eine entsprechende mechanische Fixierung zu lösen.
  • Die einzelnen mechanischen Schnittstellen sind insbesondere für eine statisch bestimmte Lagerung ausgebildet. So ist unter der Befestigung dementsprechend eine Möglichkeit einer Kraftübertragung für die Lagerkräfte zu verstehen. Insbesondere, wie dies bereits erläutert worden ist, korreliert die jeweilige Schnittstelle mit Fixiermitteln, die Teil der Schnittstelle sind, um neben der Befestigung auch eine Fixierung für die statisch bestimmte Lagerung zur Verfügung stellen zu können.
  • Wie ebenfalls bereits erläutert worden ist, sind die Schnittstellen reversibel ausgebildet, um in beliebiger Weise zwischen den beschriebenen Einsatzzwecken hin und her wechseln zu können. Die Montage bzw. Demontage an der jeweiligen Schnittstelle erfolgt vorzugsweise werkzeuglos.
  • Es ist von Vorteil, wenn bei einem erfindungsgemäßen medizinischen Gerät die Gestellschnittstelle Fixiermittel für ein Fixieren des Grundkörpers an dem Gestell in einer definierten Relativposition aufweist. Wie bereits eingehend erläutert worden ist, handelt es sich bei dem Fixiermittel nun um eine weitergehende Form der Befestigung. So können z. B. hakenartige Elemente vorgesehen werden, die in entsprechende Aufnahmeöffnungen hintergreifen, um die Fixierung des medizinischen Geräts am Grundkörper bzw. am Gestell gewährleisten zu können. Dabei ist die Relativanordnung unerheblich. So können die bewegbaren Haken am medizinischen Gerät oder am Gestell und dementsprechend die hintergreifbaren Aufnahmeöffnungen am Gestell oder am medizinischen Gerät vorgesehen sein. Für das Ausbilden der Fixierfunktion ist ausschließlich die funktionale Korrelation der Fixiermittel wichtig. Die Fixiermittel am Gerät korrespondieren dabei vorzugsweise mit Gegenfixiermitteln einer Fixiervorrichtung am Gestell. Beispielsweise ist auch eine Schnapprastfunktionalität für die Fixiermittel denkbar, um noch einfacher und sozusagen automatisch beim Zusammenführen zwischen medizinischem Gerät und Gestell die Fixierung zur Verfügung stellen zu können. Im Vergleich zu einer einfachen Befestigung führt das Fixieren dazu, dass das medizinische Gerät nicht mehr ohne das Lösen der Fixiermittel von dem Gestell abgehoben werden kann. Wird beim Fixieren mit Hilfe von Fixiermitteln anschließend versucht, das medizinische Gerät anzuheben, so erfolgt ein Anheben gemeinsam mit dem daran fixierten Gestell. Dementsprechend bringt ein Vorsehen von Fixiermitteln eine weitere Sicherung für die mechanische Stabilität eines derart hergestellten medizinischen Systems mit sich.
  • Erfindungsgemäß weist an dem medizinischen Gerät der Grundkörper, insbesondere die Gestellschnittstelle, wenigstens ein Führungsmittel auf, welches während des Aufsetzens des Grundkörpers auf dem Gestell den Grundkörper in eine definierte Relativposition führt. Insbesondere beim Wechsel von der deckengebundenen Einsatzsituation in eine bodengebundene Einsatzsituation muss eine definierte Relativposition für die Korrelation zwischen dem Gestell und der Gestellschnittstelle des Grundkörpers des medizinischen Geräts zur Verfügung gestellt werden. So wird vorzugsweise die letzte Relativpositionierung mit Hilfe von Führungsmitteln durchgeführt. Ein solches Führungsmittel dient dazu, bei der Bewegung des medizinischen Geräts auf das Gestell zu, die definierte Relativposition für eine genaue mechanische Korrelation der Schnittstellen des Geräts und des Gestells zur Verfügung stellen zu können. Insbesondere wirken die Führungsmittel des medizinischen Geräts mit Gegenführungsmitteln des Gestells zusammen, so dass sich insgesamt eine Führungsvorrichtung für das medizinische Gerätesystem ausbildet. Ein manuelles Untergreifen des medizinischen Geräts oder eine Betrachtungsweise des medizinischen Geräts von unten für die Ausrichtung des Geräts zum Gestell ist, bei dieser Ausführungsform nicht mehr notwendig. So wird deutlich schneller, kostengünstiger und vor allem mit höherer Sicherheit die Relativpositionierung und damit die anschließende notwendige Korrelation zwischen den beiden Schnittstellen des Gestells und des Geräts erzielbar.
  • Ebenfalls von Vorteil kann es sein, wenn bei einem medizinischen Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung das wenigstens eine Führungsmittel eine Führungsfläche aufweist, welche für eine Relativpositionierung des Grundkörpers zum Gestell einen spitzen Winkel zur Montagerichtung aufweist. Die Montagerichtung ist dabei vorzugsweise von oben nach unten gerichtet, entspricht also einem Absetzen des medizinischen Geräts auf dem Gestell. Eine spitzwinklige Anordnung der entsprechenden Führungsfläche des Führungsmittels dient dazu, beim Absetzen eine Relativbewegung automatisch zu erzeugen. Wird z. B. über einen Befestigungsarm in deckengebundener Einsatzsituation das medizinische Gerät langsam abgesetzt, so kann über die Führungsfläche ein auf Rollen gelagertes Gestell relativ zum medizinischen Gerät bewegt und verschoben werden, bis es die definierte Relativposition für die Korrelation der beiden Schnittstellen erreicht hat. Dies führt zu einer noch leichteren Erzeugung der definierten Relativposition und damit zu weiterer Erhöhung der Sicherheit hinsichtlich der notwendigen Korrelation der Schnittstellen. Bevorzugt ist für den spitzen Winkel ein Bereich von weniger als ca. 45°, insbesondere von weniger als ca. 20°. Die Führungsfläche korrespondiert dabei vorzugsweise mit einer Gegenführungsfläche des Gestells.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an dem medizinischen Gerät der Grundkörper zumindest ein Sensormittel aufweist, welches den Befestigungszustand der Gestellschnittstelle an einem Gestell und/oder der Deckenschnittstelle an einem Befestigungsarm erkennt. Solche Sensormittel sind insbesondere elektronischer Natur und können über unterschiedlichste Sensorfunktionalitäten, z. B. durch Induktion, Widerstandsveränderung, Magnetismus oder andere physikalische Effekte, wie z. B. durch Lichtschranken, den jeweiligen Befestigungszustand der Schnittstellen erkennen. Dies führt zu einer höheren Sicherheit im Einsatz eines medizinischen Geräts. Insbesondere kann sichergestellt werden, dass die Deckenschnittstelle erst gelöst wird, wenn an der Gestellschnittstelle das Gestell befestigt ist. So kann sichergestellt werden, dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Deckenschnittstelle, welches zu einem unerwünschten Herunterfallen des medizinischen Geräts führen würde, vermieden wird. Die Sensormittel korrelieren dabei insbesondere mit einer Kontrolleinheit und stellen dieser die entsprechenden Daten zur Verfügung. So wird die Bedienbarkeit des Gesamtsystems verbessert und die Sicherheit erhöht. Neben der Befestigungssituation der beiden Schnittstellen können auch Fixiermittel überwacht werden. So ist es sicherstellbar, dass die Fixiermittel nicht schon geschlossen sind, bevor das medizinische Gerät auf dem Gestell aufgesetzt worden ist.
  • Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein bodengebundenes Gestell, aufweisend ein Standmittel für das Aufstellen auf der Bodenfläche und einen Grundkörper mit einer Geräteschnittstelle für die Befestigung eines erfindungsgemäßen medizinischen Geräts. Damit bringt ein bodengebundenes Gestell die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes medizinisches Gerät erläutert worden sind. Die Standmittel sind insbesondere rollbare Standmittel, können jedoch auch als feste Standmittel ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch Gleitlagerungen durch die Standmittel erreichbar. Ein solches bodengebundenes Gestell kann als Einsatzgestell für eine längere Einsatzdauer in einem Operationsraum ausgebildet sein. Jedoch ist es auch möglich, dass das bodengebundene Gestell als Servicewagen ausschließlich für eine kurzzeitige Bewegung des medizinischen Geräts, z. B. in einen Wartungsraum, ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße bodengebundene Gestell lässt sich dahingehend weiterbilden, dass der Gestellkörper, insbesondere die Geräteschnittstelle, Gegenfixiermittel für ein Fixieren des Grundkörpers des medizinischen Geräts an dem Gestell in einer definierten Relativposition aufweist. Damit werden die gleichen Vorteile erzielt, wie sie ausführlich mit Bezug auf die Fixiermittel als Fixiervorrichtung mit dem Gegenfixiermittel für das medizinische Gerät erläutert worden sind.
  • Vorteilhaft ist es weiter, wenn bei einem erfindungsgemäßen bodengebundenen Gestell der Gestellkörper, insbesondere die Geräteschnittstelle, wenigstens ein Gegenführungsmittel aufweist, welches während des Aufsetzens des Grundkörpers des medizinischen Geräts auf dem Gestell den Grundkörper in eine definierte Relativposition führt. Auch hier werden die gleichen Vorteile erzielt, wie sie ausführlich mit Bezug auf die Führungsmittel eines erfindungsgemäßen medizinischen Geräts erläutert worden sind. Gegenführungsmittel und Führungsmittel bilden also hier die bereits erwähnte Führungsvorrichtung aus.
  • Bei einem bodengebundenen Gestell gemäß dem voranstehenden Absatz kann es von Vorteil sein, wenn das wenigstens eine Gegenführungsmittel eine Gegenführungsfläche aufweist, welche für eine Relativpositionierung des Grundkörpers des medizinischen Geräts zum Gestell einen spitzen Winkel zu der Montagerichtung aufweist. Auch hier wird noch einmal Bezug genommen auf die Führungsmittel mit der Führungsfläche mit Bezug auf ein medizinisches Gerät, da hier die gleichen Vorteile erreicht werden können. Die Gegenführungsmittel weisen eine Gegenführungsfläche auf, die vorzugsweise ebenfalls einen spitzen Winkel von weniger als ca. 45°, bevorzugt weniger als ca. 20° zur Montagerichtung aufweist. Die Winkel der Gegenführungsfläche und der Führungsfläche einer gemeinsamen Führungsvorrichtung sind sozusagen vorzugsweise aneinander angepasst und korrelieren, sind insbesondere identisch oder im Wesentlichen identisch ausgeführt.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen bodengebundenen Gestell das wenigstens eine Gegenführungsmittel als Leitblech ausgebildet ist, welches mit wenigstens einer Außenseite des Grundkörpers des medizinischen Geräts als Führungsfläche zusammenwirkt. So kann ein solches Leitblech als Gegenführungsmittel z. B. L-förmig oder U-förmig in der Draufsicht auf das bodengebundene Gestell ausgeführt sein. Wird nun das medizinische Gerät abgesenkt, kann das bodengebundene Gestell mit Hilfe des Leitblechs mehr oder weniger umschließend um die Außenseite des Grundkörpers des medizinischen Geräts gelegt bzw. gefahren werden und so die notwenige Relativpositionierung erfolgen. Anschließend ist es möglich, dass zusätzlich noch Fixiermittel ein Hintergreifen, insbesondere mit Bezug zu dem Gegenführungsmittel, verwendet werden.
  • Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn bei einem erfindungsgemäßen bodengebundenen Gestell das wenigstens eine Gegenführungsmittel als dreidimensionaler geometrischer Körper ausgebildet ist, insbesondere als Kugelabschnitt und/oder als Kegelabschnitt, welcher mit einem entsprechenden Führungsmittel des medizinischen Geräts dieses medizinische Gerät in eine definierte Relativposition führt. Hierbei handelt es sich um eine alternative Ausführungsform des Gegenführungsmittels. Kugelabschnitte oder Kegelabschnitte weisen bereits Führungsflächen auf, die eine entsprechende winklige Ausrichtung zur Montagerichtung aufweisen. Hierbei wird durch dreidimensionale geometrische Körper, insbesondere mit rotationssymmetrischer Ausführungsform, eine noch weiter erleichterte Relativpositionierung zur Verfügung gestellt. Auch wird hier vorzugsweise bereits zusätzlich eine Kippsicherung erzeugt, welche einen Verzicht auf Fixiermittel ermöglichen kann.
  • Ein weiterer Vorteil wird erzielt, wenn bei einem erfindungsgemäßen bodengebundenen Gestell das wenigstens eine Gegenführungsmittel als Führungsstift ausgebildet ist, welcher mit einem entsprechenden Führungsmittel des medizinischen Geräts dieses medizinische Gerät in eine definierte Relativposition führt. Insbesondere sind zwei oder mehr Führungsstifte vorgesehen, um in beliebiger Ausrichtung die definierte Relativposition zur Verfügung zu stellen. Die Stifte greifen dabei z. B. in entsprechende Führungsöffnungen des Führungsmittels des medizinischen Geräts ein und können dort an Führungsflächen entlangschleifen. Die Einführschräge dient dabei als Gegenführungsfläche, z. B. einem erleichterten Einfädeln der Führungsmittel, um die Führung für das Erzeugen der definierten Relativposition noch weiter zu erleichtern.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein medizinisches Gerätesystem, aufweisend ein medizinisches Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung sowie ein bodengebundenes Gestell gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das medizinische Gerät mittels der Gestellschnittstelle an der Geräteschnittstelle des Gestells befestigt ist. Dementsprechend bringt ein medizinisches Gerätesystem die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein bodengebundenes Gestell und ein medizinisches Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert worden sind. Als Verkaufseinheit können die einzelnen Bauteile separat oder das medizinische Gerätesystem im Gesamten vorgesehen werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die Umwandlung eines deckengebundenen medizinischen Geräts, insbesondere gemäß der vorliegenden Erfindung, in ein bodengebundenes medizinisches Gerätesystem, insbesondere gemäß der vorliegenden Erfindung, aufweisend die folgenden Schritte:
    • – Absenken des medizinischen Geräts mit Hilfe eines an einer Deckschnittstelle des medizinischen Geräts befestigten Befestigungsarms eines Deckenbefestigungssystems,
    • – Vorpositionieren eines bodengebundenen Gestells, insbesondere gemäß der vorliegenden Erfindung, unter dem medizinischen Gerät,
    • – Ausrichten des Gestells und des medizinischen Geräts, insbesondere mittels Führungsmitteln und/oder Gegenführungsmitteln, in eine definierte Relativposition,
    • – Befestigen eines medizinischen Geräts mittels einer Gestellschnittstelle an einer Geräteschnittstelle des Gestells,
    • – Lösen des Befestigungsarms von der Deckenschnittstelle.
  • Selbstverständlich können auch weitere Schritte bei einem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Auch ist darauf hinzuweisen, dass auch eine umgekehrte Reihenfolge der Schritte für eine Veränderung von einer bodengebundenen Einsatzsituation in eine deckengebundene Einsatzsituation möglich ist. Auch der Einsatz von Sensormitteln ist möglich, um sicherzustellen, dass die Reihenfolge der Verbindung bzw. Befestigung mit den einzelnen mechanischen Schnittstellen in richtiger Reihenfolge erfolgt.
  • Auch das Vorsehen von Fixiermitteln und ein Schließen solcher Fixiermittel sind im Sinne der vorliegenden Erfindung denkbar.
  • Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass insbesondere mit Bezug auf die beschriebenen Fixiermittel und auch mit Bezug auf die beschriebenen Führungsmittel die Anordenbarkeit selbstverständlich in beide Richtungen möglich ist. So können die beschriebenen Gegenführungsmittel in gleicher Weise selbstverständlich auch als Führungsmittel an dem medizinischen Gerät ausgebildet sein, so dass sich eine gleiche Funktionalität durch einfache kinematische Umkehr der beschriebenen Ausführungsformen ergibt. Solche kinematischen Umkehrungen fallen selbstverständlich auch unter die vorliegende Erfindung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen medizinischen Gerätesystems,
  • 2 eine Ausführungsform von Fixiermitteln,
  • 3 eine erste Ausführungsform von Führungsmitteln,
  • 4 eine weitere Ausführungsform von Führungsmitteln und
  • 5 eine weitere Ausführungsform von Führungsmitteln.
  • 1 zeigt grundsätzlich die Gesamtsituation für ein erfindungsgemäßes medizinisches Gerätesystem 300. Hier befindet sich ein medizinisches Gerät 10 in einer deckengebundenen Einsatzsituation und soll von dieser deckengebundenen Einsatzsituation in eine bodengebundene Einsatzsituation überführt werden.
  • Das medizinische Gerät 10 ist mit Hilfe einer Deckenschnittstelle 22 an einem Befestigungsarm 210 eines Deckenbefestigungssystems 200 befestigt. Um es in die bodengebundene Einsatzsituation zu überführen, ist ein bodengebundenes Gestell 100 unter dem medizinischen Gerät platziert worden. Das bodengebundene Gestell weist für eine solche Platzierung Standmittel 110 in Form von Rollen auf. Am Gestellkörper 120 des bodengebundenen Gestells 100 ist eine Geräteschnittstelle 124 ausgebildet. In der Relativpositionierung, wie sie die 1 zeigt, kann nun mit Hilfe des Befestigungsarms 210 das medizinische Gerät langsam in Montagerichtung M abgesetzt werden. Noch nicht näher dargestellte Führungsmittel 28 und Gegenführungsmittel 128 dienen für eine feine Relativpositionierung von medizinischem Gerät 10 und bodengebundenem Gestell 100 zueinander. Nach dem Absetzen und Korrelieren der Gestellschnittstelle 24 und der Geräteschnittstelle 124 kann der Befestigungsarm 210 von der Deckenschnittstelle 22 gelöst werden und der Befestigungsarm 210 bewegt sich in eine Ruheposition. Bei dem medizinischen Gerätesystem 300 handelt es sich nunmehr um ein bodengebundenes medizinisches Gerät 10.
  • 2 zeigt eine Möglichkeit der zusätzlichen Fixierung zur Befestigung. Hier ist am bodengebundenen Gestell 100 im Bereich der Geräteschnittstelle 124 ein hakenförmiges Gegenfixiermittel 126 vorgesehen. Als Fixiermittel 26 ist ein hintergreifbarer Bolzen an der Gestellschnittstelle 24 am Grundkörper 20 des medizinischen Geräts ausgebildet. Nach dem Befestigen in Montagerichtung M erfolgt eine Bewegung des Gegenfixiermittels 126, so dass der Haken hinter den Bolzen des Fixiermittels 26 greift. Neben dem reinen Aufsetzen als Befestigung erfolgt hier eine weitere Kippabsicherung durch eine zusätzliche Fixierung.
  • In 3 ist eine mögliche Ausführungsform einer Korrelation von Führungsmitteln 28 und Gegenführungsmitteln 128 dargestellt. Im Bereich der Geräteschnittstelle 124 ist ein Führungsstift als Gegenführungsmittel 128 vorgesehen. Dieser weist in seinem obersten Abschnitt eine Gegenführungsfläche 128a auf, welche spitzwinklig zur Montagerichtung M ausgebildet ist. In einer Führungsöffnung eines Führungsmittels 28 sind einzelne Stifte angeordnet, welche Führungsflächen 28a aufweisen, die ebenfalls spitzwinklig zur Montagerichtung M ausgebildet sind. Beim Einführen des Führungsstiftes als Gegenführungsmittel 128 in das Führungsmittel 28 erfolgt nun eine definierte Ausrichtung vom medizinischen Gerät 10 zum bodengebundenen Gestell 100, so dass z. B. anschließend eine definierte Relativposition für die Durchführung einer Fixierung mit Hilfe von Fixiermitteln, wie sie z. B. die 2 zeigt, erfolgen kann.
  • Die 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auslegung des Gegenführungsmittels 128. Hierbei handelt es sich um ein U-förmig gebogenes Leitblech, welches von außen die Außenseite 21 als Führungsmittel 28 des Grundkörpers 20 des medizinischen Geräts 10 umgreift. Hier folgt eine noch leichtere und vor allem von außen sichtbare Relativpositionierung, die die anschließende Fixierung noch weiter erleichtert.
  • Auch die 5 zeigt eine Ausführungsform eines Gegenführungsmittels 128. Dieses ist hier als geometrischer Körper ausgebildet, welcher neben der dargestellten Kugelform auch eine kegelförmige Ausbildung aufweisen kann. Insbesondere ist das Gegenführungsmittel 128 rotationssymmetrisch ausgebildet. Während des Aufsetzens dringt das Gegenführungsmittel 128 in eine entsprechende Führungsöffnung als Führungsmittel 28 des medizinischen Geräts 10 ein. Beim Eindringen wird eine Führung und damit eine Relativpositionierung der beiden Bauteile zueinander durchgeführt. Auch ist hier zu erkennen, dass Fixiermittel 26 für ein Hintergreifen an Gegenfixiermitteln 126 des Kugelkopfes ausgebildet sind. Entlang der Doppelpfeile ist die Bewegungsmöglichkeit der Fixiermittel 26 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist darüber hinaus zu erkennen, dass Sensormittel 29 die Befestigungssituation der Fixiermittel 26 erkennen können. Diese Sensormittel 29 wirken insbesondere mit einer Kontrolleinheit zusammen, so dass sichergestellt werden kann, dass erst nach dem Schließen der Fixiermittel 26 sich die Deckenschnittstelle 22 vom Befestigungsarm 210 lösen kann. Somit ist sichergestellt, dass erst nach sicherem Stand auf der Bodenfläche B das medizinische Gerät von der mechanischen Lagerung am Befestigungsarm 210 gelöst wird.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Medizinisches Gerät
    20
    Grundkörper
    21
    Außenseite
    22
    Deckenschnittstelle
    24
    Gestellschnittstelle
    26
    Fixiermittel
    28
    Führungsmittel
    28a
    Führungsfläche
    29
    Sensormittel
    100
    bodengebundenes Gestell
    110
    Standmittel
    120
    Gestellkörper
    124
    Geräteschnittstelle
    126
    Gegenfixiermittel
    128
    Gegenführungsmittel
    128a
    Gegenführungsfläche
    200
    Deckenbefestigungssystem
    210
    Befestigungsarm
    300
    Medizinisches Gerätesystem
    M
    Montagerichtung
    B
    Bodenfläche

Claims (11)

  1. Medizinisches Gerät (10) für den Einsatz in einem Operationsraum, aufweisend einen Grundkörper (20) mit einer mechanischen Deckenschnittstelle (22) für die Befestigung an einem Befestigungsarm (210) eines Deckenbefestigungssystems (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) eine mechanische Gestellschnittstelle (24) für die Befestigung an einem bodengebundenen Gestell (100) aufweist, wobei der Grundkörper (20) wenigstens ein Führungsmittel (28) aufweist, welches während dem Aufsetzen des Grundkörpers (20) auf dem Gestell (100) den Grundkörper (20) in eine definierte Relativposition führt und wobei der Grundkörper (20) zumindest ein Sensormittel (29) aufweist, welches den Befestigungszustand der Gestellschnittstelle (24) an einem Gestell (100) und/oder der Deckenschnittstelle (22) an dem Befestigungsarm (210) erkennt.
  2. Medizinisches Gerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellschnittstelle (24) Fixiermittel (26) für ein Fixieren des Grundkörpers (20) an dem Gestell (100) in einer definierten Relativposition aufweist.
  3. Medizinisches Gerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Führungsmittel (28) eine Führungsfläche (28a) aufweist, welche für eine Relativpositionierung des Grundkörpers (20) zum Gestell (100) einen spitzen Winkel zu der Montagerichtung (M) aufweist.
  4. Bodengebundenes Gestell (100), aufweisend Standmittel (110) für das Aufstellen auf einer Bodenfläche (B) und einen Gestellkörper (120) mit einer Geräteschnittstelle (124) für die Befestigung eines medizinischen Geräts (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Gestellkörper (120) wenigstens ein Gegenführungsmittel (128) aufweist, welches während dem Aufsetzen des Grundkörpers (20) des medizinischen Geräts (10) auf dem Gestell (100) den Grundkörper (20) in eine definierte Relativposition führt, wobei der Grundkörper (20) des medizinischen Gerätes (10) das zumindest eine Sensormittel (29) aufweist, welches den Befestigungszustand der Gestellschnittstelle (24) an dem Gestell (100) und/oder der Deckenschnittstelle (22) an dem Befestigungsarm (210) erkennt.
  5. Bodengebundenes Gestell (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellkörper (120) Gegenfixiermittel (126) für ein Fixieren des Grundkörpers (20) des medizinischen Geräts (10) an dem Gestell (100) in einer definierten Relativposition aufweist.
  6. Bodengebundenes Gestell (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gegenführungsmittel (128) eine Gegenführungsfläche (128a) aufweist, welche für eine Relativpositionierung des Grundkörpers (20) des medizinischen Geräts (10) zum Gestell (100) einen spitzen Winkel zu der Montagerichtung (M) aufweist.
  7. Bodengebundenes Gestell (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gegenführungsmittel (128) als Leitblech ausgebildet ist, welches mit wenigstens einer Außenseite (21) des Grundkörpers (20) des medizinischen Geräts (10) als Führungsfläche (28a) zusammenwirkt.
  8. Bodengebundenes Gestell (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gegenführungsmittel (128) als dreidimensionaler geometrischer Körper ausgebildet ist, welcher mit einem entsprechenden Führungsmittel (28) des medizinischen Geräts (10) dieses medizinische Gerät (10) in eine definierte Relativposition führt.
  9. Bodengebundenes Gestell (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gegenführungsmittel (128) als Führungsstift ausgebildet ist, welcher mit einem entsprechenden Führungsmittel (28) des medizinischen Geräts (10) dieses medizinische Gerät (10) in eine definierte Relativposition führt.
  10. Medizinisches Gerätesystem (300), aufweisend ein medizinisches Gerät (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 3 und ein bodengebundenes Gestell (100) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 4 bis 9, wobei das medizinische Gerät (10) mittels der Gestellschnittstelle (24) an der Geräteschnittstelle (124) des Gestells (100) befestigt ist.
  11. Verfahren für die Umwandlung eines deckengebundenen medizinischen Geräts (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 3, in ein bodengebundenes medizinisches Gerätesystem (300) mit den Merkmalen des Anspruchs 10, aufweisend die folgenden Schritte: – Absenken des medizinischen Geräts (10) mit Hilfe eines an einer Deckenschnittstelle (22) des medizinischen Geräts (10) befestigten Befestigungsarms (210) eines Deckenbefestigungssystems (200), – Vorpositionieren eines bodengebundenen Gestells (100) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 5 bis 10, unter dem medizinischen Gerät (10), – Ausrichten des Gestells (100) und des medizinischen Geräts (10) in eine definierte Relativposition, – Befestigen des medizinischen Geräts (10) mittels einer Gestellschnittstelle (24) an einer Geräteschnittstelle (124) des Gestells (100), – Lösen des Befestigungsarms (210) von der Deckenschnittstelle (22).
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