DE4021013C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Versorgungseinheit mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Versorgungseinheiten werden hauptsächlich im
medizinischen Bereich eingesetzt, wobei in der Regel
von der Decke eines Raumes eine höhenverstellbare und
schwenkbare Versorgungssäule mit einem Anschlußkopf
herabhängt, an welcher ein medizintechnisches Gerät
angekoppelt werden kann. Solche Versorgungseinheiten
werden insbesondere dann verwendet, wenn das
Arbeitsgerät in verschiedenen Positionen in dem
entsprechenden Raum in bezug auf Höhe und lateraler
Schwenkfläche bewegt werden soll.
Bei den jeweiligen Ortsveränderungen braucht dann
keine Rücksicht darauf genommen zu werden, ob der
Bodenweg frei ist, da die Versorgungseinheit sämtliche
Versorgungsanschlüsse mitführt, die während der
gesamten Bewegung an das Arbeitsgerät gekoppelt
bleiben. Somit können die benötigten Arbeitsgeräte auf
bequeme Weise vom Benutzer in die jeweilige
Arbeitsposition und den zugehörigen Arbeitsort
gebracht werden. Sowohl die Höhenverstellung als auch
die flächendeckende Schwenkbewegung werden durch
elektromechanische Hilfsmittel, wie z. B.
Elektromotorspindeln oder elektrische Linearantriebe
bzw. pneumatische Hubkolbenantriebe, durchgeführt.
Eine medizintechnische Versorgungseinheit ist in der
US-A-34 31 937 beschrieben. Sie besteht aus zwei
teleskopartig von einer Decke herabhängenden,
ineinander verschiebbaren Säulen, in denen die für den
Betrieb eines medizintechnischen Arbeitsgerätes
notwendigen pneumatischen Versorgungsleitungen bis zu
einem Anschlußkopf geführt sind, an den das
Arbeitsgerät angeschlossen ist. Zur mechanischen
Befestigung des Arbeitsgerätes ist am Anschlußkopf ein
schwenkbarer Tragarm als Aufnahmeteil befestigt. Die
Anschlüsse für die Versorgungsmedien, wie
beispielsweise Narkosegas bzw. Atemgas für den
Gebrauch eines Narkosegerätes als Arbeitsgerät, werden
aus den Versorgungskanälen im Anschlußkopf über
geeignete Versorgungsleitungen zum Arbeitsgerät
geführt.
Die Ankopplung des Arbeitsgerätes, z. B. eines
Narkosegerätes, muß vom Anwender ohne weitere
Kupplungshilfsmittel erfolgen, nämlich indem er an
dafür vorgesehene Säulen und Auslegearme das
Narkosegerät mit speziellen Verschraubungsmitteln an
dem Anschlußkopf befestigt. Eine ordnungsgemäß
durchgeführte Anschlußbefestigung ist nur an Hand
einer Funktionsüberprüfung des angeschlossenen
Arbeitsgerätes nachvollziehbar. Dann sind aber schon
alle Anschlüsse fest angekuppelt, so daß bei Korrektur
einer fehlerhaften Ankupplung das gesamte Gerät unter
Umständen erst wieder vollständig vom Anschlußkopf
gelöst werden muß.
Bei einer Untersuchungseinrichtung nach der
DE-B-28 12 074 wird ein Arbeitsgerät in Form einer
fahrbaren Liegefläche an eine Röntgenvorrichtung
angekoppelt, wobei das Fahrgestell in Schienen geführt
wird und die Kupplungsvorrichtungen in dafür
vorgesehene Formstücke eingreifen. Bei richtiger
Einkupplung des Fahrgestells in den Aufnahmetisch des
Röntgengerätes greift eine Führungsklinke am
Fahrgestell in den Schaltkontakt eines am Aufnahmekopf
befestigten Schalters ein und signalisiert somit, daß
nunmehr die Liegefläche auf das Fahrgestell abgesenkt
werden kann.
Bei dieser bekannten Untersuchungseinrichtung wird
lediglich die korrekte Position des Fahrgestells in
bezug auf den höhenverstellbaren Anschlußkopf
sichergestellt, es fehlt jedoch eine Überwachung der
Ankupplung der auf das bereitstehende Fahrgestell
heruntergefahrenen Liegefläche. Wenn nämlich das
Fahrgestell vor der höhenverstellbaren Säule
positioniert ist, kann erst dann die Liegefläche
heruntergefahren werden und kuppelt in die
Kupplungsteile des Fahrgestells ein. Ob die Kupplung
des Liegeflächenrahmens auf das Fahrgestell
einwandfrei stattgefunden hat, kann nicht überprüft
werden. Es kann daher vorkommen, daß die nicht
ordnungsgemäß eingekuppelte Liegefläche auf dem
Fahrgestell ungesichert transportiert wird, ohne daß
es der Benutzer merkt.
Aus der DE-U-88 15 455 ist eine Versorgungseinheit in
Form einer Energieverteilerdose für die Anbringung
mehrerer Steckverbindungen für unterschiedliche
Energieträger (Gas, Strom) und Versorgungsmedien
(Wasser) bekannt. Beim Einkuppeln der
Steckverbindungen werden durch elektrische Kontakte
gegebenenfalls Schalt- bzw. Förderelemente betätigt,
z. B. eine Umwälzpumpe für den Wasserumlauf, oder ein
Umschalter für die Gasleitung, sowie ein
Schnellverschluß hierfür.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Versorgungseinheit der genannten Art so zu
verbessern, daß die Ankupplung des Arbeitsgerätes in
der Weise zuverlässiger erfolgt, daß der Anwender
einen gesicherten Betrieb erst nach erfolgter
ordnungsgemäßer Ankupplung des Arbeitsgerätes an den
Anschlußkopf durchführen kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei einer
Versorgungseinheit der genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Der Vorteil der Erfindung liegt im wesentlichen darin,
daß durch die Führung des Arbeitsgerätes an die
Versorgungseinheit mit Hilfe des Kupplungsteils und
des Aufnahmeteils von vornherein eine paßgenaue
Positionierung erfolgt, die erst danach eine durch
Zapfen gesicherte, zuverlässige Arbeitshalterung zum
Eingriff kommen läßt. Somit ist eine Befestigung des
Arbeitsgerätes an der Versorgungseinheit und ein
gesicherter Betrieb der Einheit und des Arbeitsgerätes
bei ordnungsgemäßem angekuppelten Arbeitsgerät
möglich.
Die Führungsflächen und Aufnahmewangen am
Kupplungsteil bzw. Aufnahmeteil ermöglichen die
Zentrierung des in horizontaler Richtung an den
Anschlußkopf heranzuschiebenden Arbeitsgerätes. Die
aufeinander abgestimmte Formgestaltung der
Führungsflächen und Aufnahmewangen kann zur
Erleichterung der Zentrierung als angewinkelte
Einführungsschrägen ausgebildet sein, so daß ein
beispielsweise kegelstumpfförmiges Kupplungsteil in
ein entsprechend konisch ausgehöhltes Aufnahmeteil
eingreift. Eine andere günstige Kombination ist in
einem halbkugelförmigen Kupplungsteil und einem
schalenförmigen Aufnahmeteil zu sehen. Bei korrekt
eingekuppeltem Zustand können dann vertikal
verlaufende Zapfen am Aufnahmeteil in entsprechende
Zapfenaufnahmen am Arbeitsgerät durch Herabsenken des
Anschlußkopfes eingreifen.
Wenn die Versorgungseinheit und das Arbeitsgerät mit
einer Schaltvorrichtung versehen sind, die bei
eingekuppeltem Zustand betätigt wird, dann kann diese
Vorrichtung über elektrische Kontakte die
Inbetriebnahme des Arbeitsgerätes und/oder des
Anschlußkopfes derart freigeben, daß die
Höhenverstellung des Anschlußkopfes und/oder die
Versorgung des Arbeitsgerätes mit den Betriebsmedien
wirksam sind.
Durch diese Ausführungsform wird erreicht, daß der
Betrieb des Anschlußkopfes und/oder des Arbeitsgerätes
von dem korrekten Kupplungszustand abhängt, so daß ein
Arbeiten mit gar nicht oder falsch gekuppelten
Arbeitsgeräten nicht möglich ist.
Erst durch das Betätigen der elektrischen Kontakte,
z. B. REED-Kontakte, wird ein Betrieb der Geräte
ermöglicht. Die REED-Kontakte schließen die
Stromversorgung zu dem Schaltpult, was gleichzeitig
durch Aufleuchten einer Anzeige dargestellt wird, so
daß der Betreiber weiß, daß eine korrekte Ankupplung
stattgefunden hat und er die Bedienung des
Schaltpultes vornehmen kann. Als betriebsnotwendige
Medien für sowohl die Versorgungseinheit bzw. deren
Anschlußkopf und für das Arbeitsgerät sind in der
Regel Druckgas oder Drucksauerstoff sowie elektrischer
Strom vorgesehen. Diese werden durch die
Versorgungseinheit in entsprechenden Kanälen geführt
und an Kupplungsmündungen am Anschlußkopf
herausgeführt, in welche dann die entsprechenden
Kupplungsstecker, entweder vom Kupplungsteil oder vom
Arbeitsgerät aus, eingesteckt werden können.
Will man die Zuverlässigkeit eines korrekten
Kupplungszustandes erhöhen, ist zusätzlich zu der
Schaltvorrichtung vorteilhafterweise das Kupplungsteil
mit Führungsflächen und das Aufnahmeteil mit
komplementär dazu verlaufenden Aufnahmewangen
auszustatten. Die oben beschriebenen Vorteile der
Führungsschrägen und der Aufnahmewangen kommen dann
auch hier zum Tragen.
Eine weitere Verbesserung ist darin zu sehen, daß an
dem Aufnahmeteil Zapfen vorgesehen sind, die nach
eingekuppeltem Zustand in entsprechende
Zapfenaufnahmen eingreifen. Bei der kombinierten
Anordnung an Kupplungsteil bzw. Aufnahmeteil mit der
Schaltvorrichtung zur Betriebsfreigabe und der
Zapfenhalterung ist eine besonders sichere und
zuverlässige Ankupplung des Arbeitsgerätes an die
Versorgungseinheit gewährleistet.
Um die Ankupplung von Arbeitsgeräten mit
unterschiedlichen Höhen an den Anschlußkopf zu
ermöglichen, ist es zweckmäßig, das Aufnahmeteil an
vertikal verlaufenden Schienen verstellbar
einzurichten. Damit werden die verschiedensten
Bauhöhen von unterschiedlichen Arbeitsgeräten mit
ihrem Kupplungsteil zur Aufnahme an einen
Universalanschlußkopf berücksichtigt.
Es ist ferner zweckmäßig, das Aufnahmeteil mit einem
Anschlag für das aufzunehmende Arbeitsgerät zu
versehen, welcher durch eine Justiereinrichtung
zumindest senkrecht zur vertikal verlaufenden
Verbindungsebene zwischen Arbeitsgerät und
Aufnahmeteil schwenkbar ausgebildet ist. Dadurch
erlangt man den Vorteil, daß insbesondere beim
Ankuppeln und Aufhängen von Arbeitsgeräten von hohem
Gewicht trotz einer eventuellen Verlagerung des
vertikalen Anschlußkopfes aus seiner senkrechten
Gleichgewichtslage eine vertikal verlaufende Position
des angekuppelten Arbeitsgerätes verwirklicht werden
kann. Außerdem können dadurch Paß- oder Bautoleranzen
zwischen Arbeitsgerät und Anschlußkopf ausgeglichen
werden. Da beim Ankuppeln eines Arbeitsgerätes an dem
vertikal ausgerichteten Anschlußkopf die
Justiereinrichtung hauptsächlich in vertikaler Ebene
schwenkbar ausgerichtet sein muß, kann es zusätzlich
günstig sein, die Justiereinrichtung auch in den
anderen beiden, senkrecht zur ersten verlaufenden
Ebenen schwenkbar auszuführen, und zwar einerseits in
der Trennebene zwischen Arbeitsgerät und Aufnahmeteil
und andererseits in der Schwenkebene des
Anschlußkopfes. Somit gewinnt man eine
dreidimensionale Einstellmöglichkeit für das
Arbeitsgerät in bezug auf das Aufnahmeteil.
Der Anbringungsort für das Schaltpult ist an
geeigneter Stelle in Bedienhöhe entweder am
Arbeitsgerät oder am Aufnahmeteil vorgesehen. Somit
ist die Überwachung des Arbeitsgerätes und des
Anschlußkopfes entweder anhand des am Arbeitsgerät
angebrachten Schaltpultes möglich, so daß jedes
Arbeitsgerät für sich bei korrektem angekuppelten
Zustand diejenigen Arbeitsmedien freigibt, die für
seinen Betrieb spezifisch sind; oder die Vorgabe der
freizugebenden Arbeitsmedien wird von der
Versorgungseinheit selbst festgelegt, wenn das
Schaltpult am Aufnahmeteil angebracht ist.
Eine ergonomisch sinnvolle Verbindung des Schaltpultes
in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Griffhalterung
erleichtert die Bedienung des Arbeitsgerätes oder des
Aufnahmeteils in Verbindung mit dem Ankuppeln des
Arbeitsgerätes zur Versorgungseinheit.
Wenn zum Zwecke des Service oder der Reparatur das
Aufnahmeteil gewartet werden muß, ist es notwendig,
die Versorgungseinheit auch ohne angekuppeltem
Arbeitsgerät zu bedienen. Für diese Möglichkeit sorgt
ein Einsatz, welcher in die Aufnahmewangen des
Aufnahmeteils eingesetzt werden kann und die
Schaltvorrichtung betätigt. Der Einsatz kann
beispielsweise so ausgestaltet sein, daß er aus einem
Holm besteht, der mit den Führungsflächen ausgestattet
ist, welche in die Aufnahmewangen eingesetzt werden,
und der dann die elektrischen Kontakte betätigt. An
dem Einsatz können ebenfalls Zapfenaufnahmen
vorgesehen sein, in die die Zapfen am Aufnahmeteil
eingreifen, sobald der Einsatz eingesetzt ist.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der Einsatz
als ein mit dem Anschlußkopf verbundenes, in die
Aufnahmewangen einklappbares Formstück ausgeführt,
wobei im eingeklappten Zustand die elektrischen
Kontakte betätigt sind, welche die Inbetriebnahme des
Anschlußkopfes derart freigeben, so daß die an dem
Schaltpult vorgesehenen Bedienungselemente zur
Höhenverstellung des Anschlußkopfes wirksam sind.
Sofern die Versorgungseinheit ohne Arbeitsgerät
bedient werden muß, braucht kein loser Einsatz mehr in
die Aufnahmewangen eingesetzt zu werden, sondern das
Formstück wird in die Aufnahmewangen eingeklappt und
betätigt dabei die elektrischen Kontakte. Das
Formstück ist zusätzlich mit einem Vorsatz versehen,
der bei zurückgeklapptem Formstück und eingesetztem
Arbeitsgerät als Stütze für die vertikale
Positionierung des Arbeitsgerätes dient.
Sind die elektrischen Kontakte auf dem Aufnahmeteil in
der Nähe der Zapfen angeordnet, kann der Vorsatz auch
gleichzeitig zur Betätigung der elektrischen Kontakte
dienen. Sind beispielsweise die elektrischen Kontakte
als REED-Kontakte ausgeführt, ist der Vorsatz im
Bereich der REED-Kontakte mit einem Magnetstreifen
bestückt.
Um die Ankupplung und den Anschluß der
Versorgungsmedien aus der Versorgungseinheit in das
angekuppelte Arbeitsgerät zu erleichtern, ist es
zweckmäßig, an der der Aufnahme zugewandten Fläche des
Kupplungsteils einen mit Ausgängen der
Versorgungskanäle verbindbaren Versorgungsblock
vorzusehen. Der Versorgungsblock weist dabei entweder
Steckkontakte auf, welche bei angekuppeltem
Arbeitsgerät in die Ausgänge der Versorgungskanäle
eingeführt und angeschlossen werden, oder der
Versorgungsblock besitzt Anschlußleitungen mit
Steckkupplungen für die gasförmigen Betriebsmedien
bzw. Stecker für den elektrischen Strom, die in
entsprechende Steckdosen eingesteckt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
einer schematischen Zeichnung dargestellt und im
folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Teilansicht des
Anschlußkopfes mit dem Aufnahmeteil,
Fig. 2 die perspektivische Rückansicht eines
Arbeitsgerätes mit seinem Kupplungsteil,
Fig. 3 die Seitenansicht eines verstellbaren
Anschlags für das Kupplungsteil,
Fig. 4 einen Einsatz für das Aufnahmeteil.
Der in Fig. 1 gezeigte Anschlußkopf 1 ist aus zwei
ineinander teleskopartig verschiebbare Teilstücke
(Oberteil (2), Unterteil (3)) zusammengesetzt. Über
einen nicht dargestellten Spindelantrieb sind die
beiden Teile (2, 3) ineinander höhenverstellbar zu
betätigen. Im Oberteil (2) befinden sich die
Versorgungskanäle (4), welche aus drei
Druckgasleitungen und einer elektrischen Stromleitung
bestehen. Die Versorgungskanäle (4) werden zu einem
Verteileranschluß (5) geführt, welcher entsprechende
Steckkupplungen (6) für die Gasversorgungskanäle und
Stromsteckdosen (7) für die elektrischen
Versorgungskanäle besitzt. Das Oberteil (2) ist bis
zur Decke eines nicht dargestellten Arbeitsraumes
weitergeführt und dort entweder fest oder schwenkbar
gelagert. Die Versorgungskanäle (4) werden innerhalb
des Oberteils (2) ebenfalls bis zur Decke hin geführt
und von dort einer nicht dargestellten Gasversorgung
bzw. Stromversorgung zugeleitet. Innerhalb des
Oberteils (2) befindet sich der ebenfalls nicht
dargestellte Motorantrieb für die Höhenverstellung,
dessen elektrische Steueranschlüsse über ein
Flachbandkabel (8) zu einem Schaltpult (9) geführt
sind. Das Schaltpult (9) befindet sich außerhalb des
Unterteils (3) und besitzt zur Betätigung der
Höhenverstellung Bedienelemente (10). Das Schaltpult
(9) ist ebenfalls mit dem Verteileranschluß (5)
elektrisch verbunden, wodurch bei entsprechendem
Tastendruck auf ein Bedienelement (10)
ein pneumatisches Ventil (11) in einem oder mehreren
der Gasversorgungskanäle bzw. einen elektrischen
Schalter (12) in den Stromleitungen betätigt. Die dem
Benutzer zugewandte Seitenfläche des Unterteils (3)
trägt zwei vertikal verlaufende Schienen (13), auf
welchen jeweils ein Aufnahmeteil (14) verschiebbar
befestigt ist. Die Aufnahmeteile (14) können mittels
einer Schraubverbindung gelöst und entlang der
Schienen vertikal verschoben und in der geeigneten
Höhenposition fixiert werden. Die Aufnahmeteile (14)
besitzen Aufnahmewangen (15), welche einander
gegenüberliegend derart ausgestaltet sind, daß sie
einen gemeinsamen, zur Bedienfläche des Unterteils (3)
zulaufenden spitzen Winkel einschließen. Auf der
Oberseite der Aufnahmeteile (14) befindet sich jeweils
ein Zapfen (16), der in vertikaler Richtung zeigt. In
den Stirnflächen (17) der Aufnahmeteile (14) sind
elektrische Kontakte (18) eingelassen, die im Beispiel
als REED-Kontakte ausgeführt sind. Deren elektrische
Verbindungen sind ebenfalls zu dem Schaltpult (9)
geführt, und ihr Schaltzustand wird durch eine
entsprechende Anzeige im Bedienelement (10) angezeigt. An
den den Aufnahmewangen (15) abgewandten Seitenflächen
der Aufnahmeteile (14) befindet sich jeweils ein
Anschlag (19), welcher in Fig. 3 näher dargestellt
ist. Der Anschlag (19) ist ein am Aufnahmeteil (14)
festgeschraubtes Stahlband, auf welches ein
Justierstück (20) mittels zwei Vierkantschrauben (21)
kippbar befestigt ist. Bei gelösten Schrauben (21)
kann das Justierstück (20) im Bereich der
nierenförmigen Ausnehmung (22) verstellt und
anschließend in dieser gekippten Position blockiert
werden.
In Fig. 2 ist ein Arbeitsgerät (30) schematisch
dargestellt, und zwar als Gehäuse (31) eines
Narkosegerätes auf einem Fahrgestell (32), und welches
an seiner Rückseite (33) ein Kupplungsteil (34)
besitzt. Das Kupplungsteil (34) ist in seiner
Formgebung dem Aufnahmeteil (14) angepaßt, d. h., es
besitzt an seiner äußeren Kontur Führungsflächen (35),
die den Aufnahmewangen (15) komplementär angepaßt
sind. Die Führungsflächen (35) laufen somit konisch zu
einem Stumpfende (41) des Kupplungsteils (34) zu. In
seitlichem Abstand zu dem Kupplungsteil (34) in
gemeinsamer Höhe befinden sich auf der Rückseite (33)
zwei Zapfenaufnahmen (36), durch deren Bohrungen (37)
die Zapfen (16) bei eingekuppeltem Arbeitsgerät (30)
festsitzen. Unterhalb der Zapfenaufnahmen (36),
seitlich neben den Führungsflächen (35) sind auf der
Rückseite (33) zwei Kontaktstifte aufgebracht,
welche als die REED-Kontakte (18) betätigenden
Magnetstreifen (38) ausgebildet sind.
Zur Ankupplung des Arbeitsgerätes (30) an den
Anschlußkopf (1) wird zunächst dessen Unterteil (3)
durch die Höhenverstellung soweit heruntergefahren,
bis die Aufnahmeteile (14) in Höhe des Kupplungsteils
(34) positioniert sind. Dann wird das Arbeitsgerät
(30) auf seinem Fahrgestell (32) an den Anschlußkopf
(1) herangefahren und seine Rückseite (33) soweit
gegen das Unterteil (3) geschoben, bis die
Führungsflächen (35) des Kupplungsteils (34) an den
Aufnahmewangen (15) des Aufnahmeteils (14) anliegen.
Bei korrekter Positionierung und Kupplung greifen die
Zapfenaufnahmen (36) mit ihren Bohrungen (37) über die
Zapfen (16) hinweg. Gleichzeitig haben die
Magnetstreifen (38) die REED-Kontakte (18) betätigt,
geben ein entsprechendes Freigabesignal an das
Schaltpult (9) ab, indem die Freigabe durch eine
optische Anzeige kenntlich gemacht wird, so daß die
Höhenverstellung des Anschlußkopfes (1) am Bedienelement
(10) des Schaltpults (9) betätigt werden kann. Das
Unterteil (3) fährt hoch, so daß die Zapfen (16) in
die Bohrungen (37) der Zapfenaufnahmen (36) eingeführt
werden und die Zapfenaufnahmen (36) auf den
Aufnahmeteilen (14) ruhen. Ein weiteres Hochfahren des
Unterteils (3) hebt das Arbeitsgerät (30) aus seinem
Fahrgestell (32), welches nun beiseitegefahren werden
kann. Somit hängt das Arbeitsgerät an der
Versorgungseinheit in freiem Abstand über dem Boden
des Arbeitsraumes, von dessen Decke die
Versorgungseinheit herunterhängt. Im hochgehobenen
Zustand ist somit das Arbeitsgerät (30) in den Zapfen
(16) verankert und in seiner Position durch die
Aufnahmeteile (14) aufgenommen, so daß horizontale
Schwenkbewegungen das Arbeitsgerät sicher mitführen.
Die vertikale Position des mitgeführten Arbeitsgerätes
ist durch die einstellbaren Anschläge (19) lotrecht
ausgerichtet. Bei ordnungsgemäßer Ankupplung können
die Anschlußleitungen des Arbeitsgerätes (30) an den
Verteileranschluß (5) des Oberteils (2) der
Versorgungseinheit angeschlossen und die
Versorgungskanäle (4) durch Betätigen der Ventile (11)
und Schalter (12) mit dem Arbeitsgerät (30) verbunden
werden. Zur besseren Handhabung des angekuppelten und
schwenkbar beweglich an der Versorgungseinheit
angebrachten Arbeitsgerätes (30) ist das Schaltpult
(9) mit einem Handgriff (39) versehen. Um die
Steuersignale vom Arbeitsgerät (30) an den
Anschlußkopf (1) zu übertragen, sind jeweils ein
Mehrfach-Steckanschluß (40) an der Rückseite (33) des
Arbeitsgerätes (30) und an der Seitenfläche des
Unterteils (3) angebracht. Beide Steckanschlüsse
können mit entsprechendem Mehrfachkabel verbunden
werden.
Als Alternative für die Datenübertragung über den
Mehrfach-Steckanschluß (40), sind an den
Aufnahmeteilen (14) im Bereich der Zapfen (16) ein
Paar erste Optokoppler (400) angeordnet, die einem
entsprechenden Paar zweiter Optokoppler (401) an den
Zapfenaufnahmen (36) gegenüberliegen. Jeder der
Optokoppler (400, 401) ist mit zwei
Übertragungskanälen bestückt, so daß insgesamt vier
Übertragungskanäle zur Verfügung stehen. Durch das
Vorhandensein von vier Übertragungskanälen ist es
außerdem möglich, eine Positionserkennung bei der
Ankupplung des Arbeitsgerätes (30) an den Anschlußkopf
(1) durchzuführen. Hierbei dienen zwei Kanäle, und
zwar einer auf der rechten, der andere auf der linken
Seite der Optokoppler (400, 401), zur
Signalübertragung vom Anschlußkopf (1) auf das
Arbeitsgerät (30) und die anderen zwei Kanäle der
Übertragung eines Freigabesignals vom Arbeitsgerät
(30) an das Schaltpult (9). Erst wenn die
Freigabesignale des rechten und linken Optokopplers
(400) am Schaltpult (9) vorliegen und angezeigt
werden, sind die Bedienelemente (10) betätigbar.
Um auch bei nicht angekoppeltem Arbeitsgerät (30) ein
Bedienen des Anschlußkopfes (1) zum Zwecke der Wartung
oder der Überprüfung zu ermöglichen, ist ein Einsatz
(50) vorgesehen, der mit den für die betriebsmäßige
Betätigung des Anschlußkopfes (1) notwendigen
Einzelteilen versehen ist. Der Einsatz (50) besitzt
ebenfalls Zapfenaufnahmen (36) mit zugehörigen
Bohrungen (37) und ein Kupplungsteil (34) mit
zugehörigen Führungsflächen (35) und einem Stumpfende
(41). An den Zapfenaufnahmen (36) sind seitlich neben
den Führungsflächen (35) die als Magnetstreifen
ausgebildeten Kontaktstifte (38) zur Betätigung der
REED-Kontakte (18) angebracht. Der Einsatz (50) wird
mit seinen Zapfenaufnahmen (36) auf die Zapfen (16)
der Aufnahmeteile (14) aufgesetzt, wodurch einerseits
das Aufnahmeteil (14) für die Ankupplung eines
Arbeitsgerätes (30) blockiert ist, zum anderen werden
die REED-Kontakte (18) durch die Magnetstreifen (38)
betätigt und geben der Versorgungseinheit die
Anwesenheit eines Arbeitsgerätes (30) vor, so daß
seine Funktion mit Hilfe des Schaltpultes (9)
überprüft werden kann. Diese Überprüfung bezieht sich
beispielsweise auf die funktionsmäßige Überwachung der
Höhenverstellbarkeit bzw. der ordnungsgemäßen
Beschaltung der Ventile (11) und Schalter (12), um die
Versorgungsleistung aus den Versorgungskanälen (4) zu
kontrollieren.
Als Alternative zum Einsatz (50) ist ein in die
Aufnahmewangen (15) einklappbares Formstück (500)
vorgesehen, wobei im eingeklappten Zustand über die
Magnetstreifen (38), die elektrischen Kontakte (18)
betätigt sind, welche die Inbetriebnahme des
Anschlußkopfes (1) derart frei geben, daß die an einem
Schaltpult (9) vorgesehenen Bedienelemente (10) zur
Höhenverstellung des Anschlußkopfes (1) wirksam sind.
Das Formstück (500) ist um eine Achse (502) drehbar
und besitzt einen Vorsatz (501), der bei angekuppeltem
Arbeitsgerät (30) an der Rückseite (33) anliegt und
eine Stütze für die vertikale Positionierung des
Arbeitsgerätes (30) ist. In einer weiteren, nicht
dargestellten Ausführungsvariante sind die
REED-Kontakte (18) in der Nähe der ersten Optokoppler
(400) angeordnet und der Vorsatz (501) ist als
Kontaktstift ausgeführt. Wird das Formstück (500)
in die Aufnahmewangen (15) geklappt, werden die REED-
Kontakte (18) durch den Vorsatz (501) betätigt, wodurch
über das Schaltpult (9) die Inbetriebnahme des
Anschlußkopfes (1) freigegeben ist.
Claims (13)
1. Versorgungseinheit mit einem höhenverstellbaren,
vertikal ausgerichtetem Anschlußkopf (1), an
welchen ein aus Versorgungskanälen (4) im
Anschlußkopf (1) mit betriebsmäßig notwendigen
Medien wie Gas und/oder Strom gespeistes
Arbeitsgerät (30) ankoppelbar ist, indem ein am
Arbeitsgerät (30) befindliches, mit Führungsflächen
(35) ausgestattetes Kupplungsteil (34) in ein am
Unterteil (3) des Anschlußkopfes (1) vorhandenes,
mit komplementär zu den Führungsflächen (35)
verlaufenden Aufnahmewangen (15) versehenes
Aufnahmeteil (14) eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) zwei
einander gegenüberliegende, zur Bedienfläche des
Unterteils (3) hin trapezförmig zulaufende, einen
spitzen Winkel einschließende Aufnahmewangen (15)
besitzt, in welche das Kupplungsteil (34) mit
seinen von der Rückseite (33) des Arbeitsgerätes
(30) weg weisenden, trapezförmig verlaufenden und
denselben spitzen Winkel wie die Aufnahmewangen
(15) einschließenden Führungsflächen (35) derart
eingreift, daß in angekoppeltem Zustand von
Anschlußkopf (1) und Arbeitsgerät (30) die
Aufnahmewangen (15) an den Führungsflächen (35)
anliegen.
2. Versorgungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei paßgenauem Eingriff in
angekoppeltem Zustand die elektrischen Schaltkontakte
(18) einer Schaltvorrichtung (18, 38) betätigt sind,
welche die Inbetriebnahme des Anschlußkopfes (1)
und/oder des Arbeitsgerätes (30) derart freigeben,
daß an einem Schaltpunkt (9) vorgesehene
Bedienelemente (10) zur Höhenverstellung des
Anschlußkopfes (1) und/oder zur Versorgung des
Arbeitsgerätes (30) mit den Betriebsmedien wirksam
sind.
3. Versorgungseinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit Führungsflächen (35)
ausgestattete Kupplungsteil (34) in das mit
komplementär verlaufenden Aufnahmewangen (15)
versehene Aufnahmeteil (14) eingreift.
4. Versorgungseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in eingekuppeltem Zustand
vertikal verlaufende Zapfen (16) am Aufnahmeteil
(14) in entsprechende Zapfenaufnahmen (36) am
Arbeitsgerät (30) des Anschlußkopfes (1)
einführbar sind.
5. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil
(14) entlang von am Anschlußkopf (1) vertikal
verlaufenden Schienen (13) verstellbar geführt ist.
6. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil
(14) einen Anschlag (19) für das aufzunehmende
Arbeitsgerät (30) aufweist, welcher durch eine
Justiereinrichtung (20) zumindest senkrecht zur
vertikal verlaufenden Verbindungsebene zwischen
Arbeitsgerät (30) und Aufnahmeteil (14) schwenkbar
ausgebildet ist.
7. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltpult (9)
in Bedienhöhe am Arbeitsgerät (30) angebracht ist.
8. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltpult (9)
in Bedienhöhe am Anschlußkopf (1) angebracht ist.
9. Versorgungseinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltpult (9) in
unmittelbarer Nachbarschaft zu einer
Griffhalterung (39) angebracht ist.
10. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß in das Aufnahmeteil
(14) bei ausgekuppeltem Arbeitsgerät (30) ein die
Schaltvorrichtung (18) betätigender, die
Aufnahmeschrägen (15) belegender Einsatz (50)
einsetzbar ist.
11. Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußkopf (1)
ein in die Aufnahmewangen (15) einklappbares
Formstück (500) vorgesehen ist, wobei im
eingeklappten Zustand die elektrischen Kontakte
(18) betätigt sind, welche die Inbetriebnahme des
Anschlußkopfes (1) derart freigeben, daß die an
dem Schaltpult (9) vorgesehenen Bedienelemente
(10) zur Höhenverstellung des Anschlußkopfes (1)
wirksam sind.
12. Versorgungseinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formstück (500) mit einem
Vorsatz (501) versehen ist, der bei eingesetztem
Arbeitsgerät (30) als Stütze für die vertikale
Positionierung des Arbeitsgerätes (30) dient.
13. Versorgungseinheit nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsatz (501) zur
Betätigung der Schaltvorrichtung (18) ausgebildet
ist.
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