DE3145063A1 - Schliesszylinder - Google Patents

Schliesszylinder

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DE3145063A1
DE3145063A1 DE19813145063 DE3145063A DE3145063A1 DE 3145063 A1 DE3145063 A1 DE 3145063A1 DE 19813145063 DE19813145063 DE 19813145063 DE 3145063 A DE3145063 A DE 3145063A DE 3145063 A1 DE3145063 A1 DE 3145063A1
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lock cylinder
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cylinder according
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DE19813145063
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0003Details
    • E05B27/0007Rotors
    • E05B27/001Rotors having relatively movable parts, e.g. coaxial- or split-plugs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0057Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with increased picking resistance
    • E05B27/0075Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with increased picking resistance by movable rotor elements

Description

  • Schließzylinder
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließzylinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schließzylinder dieser bauart sind in @er Praxis eingefünrt und deshalb allgemein bekannt.
  • aus Gründen.uer sicherheit stellt bei bchließzylinucrn allyemein die-Forderung, den Sc@ließzylinder und aen dazugenörigen Schlüssel derart auszugestalten, daß m@glichst viele Schließungen zu verwirklic@en sind.
  • Darüberhinaus soll der Schlüssel ciicn nicht nur von marktüblic@en Schlüsseln unterscheiden, sondern er soll so ausgestaltet sein, daß sein Nac@@au zumindest erschwert ist.
  • Lin weiterer Sicherheitsaspekt Besteht darin, daß das im Schließzylinder enthaltene Schließgeneimnis ohne eine Demontage bzw. Zerstörung des Schließzylinders möglichst schwer auszumachen ist. Hieraus ergi@t sich auch die AufgaDe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Aufgabenl@sung ist @nnalt der @ec@nischen Lehre nach dem Anspruch 1. Bei einem nach dieser Lehre ausgestaltet@n Drehzylinder ist das Schlüssellanalprofil vcrarlderlicil, und es bedarf aucli einer bestimmten Veränderung desselben, um den Schlüssel einführen zu können. Tatsächlich ergibt sich.
  • ein Schlüsselkanalprofil, das einem Versuch zur Entschlüsselung des Schließge@eimnisses, z.B. einem Abtastversuch nicht mit seinem vollen Querschnitt zur Verfügung steht, weil ein Quera@schnitt oder -ausschnitt des Schlüsselkanals nicht parallel zur Längsachse des Kerns, sondern schräg oder sogar kurvenförmig verläuft. Deshalb sind im Schlüsselkanal und/oder im scIirug- oder kurvenförmig verlaufenden vchlüsselkanalabschnitt angeordnete Schließgeheimnistrager nur erschwert oder vielleicht sogar gar nicht abzutasten.
  • Daruerhinaus muß der passende Schlüssel eine bestimmte Profilform aufweisen, mit der er sich nicht nur in der Projektion in seine Längsrichtung, sondern auch quer dazu von üblichen Schlüsseln unterscheidet. Auf Grund dieser notwendigen Ausgestaltungsform 1Rt sich ein passender Schlüssel nur schwer kopieren, wozu es einer Spezialeinrichtung bedarf, weil übliche Schlüsselkopiermaschinen hierzu nicht eingerichtet sind.
  • Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist das Ende des schräg- oder kurvenförmig verlaufenden Schlüsselkanalabschnitts zum Schlüsselkanaleingang soweit versetzt, daß - gesehen in der Projektion in Ldngsrichtung - das Ende des schräg- oder kurvenförmiy verlaufenden Schlüsselkanalabschnitts nicht sichtbar ist.
  • Es emfiehlt sich, den die wandunyen des schräg- oder kurvenförmig verlaufenden Schlüsselkanalabschnitts bildenden verschiebbaren Teil des Kerns gemaß Anspruch 3 und 4 derart gegen einen Anschlag unter Federspannung zu steilen, daß das sich somit automatisch ergebende Schlüsselkanalprofil dem Schlusselprofil entspricht und der Schlüssel somit leicht in den Schließzylinder einzuführen ist, ohne daß sich der verschiebbare Teil des kerns nach der Position des Schlüssels einstellen muß.
  • Durch die Ausbildung nach Anspruch 5 ist nicht nur eine erhebliche Vergrößerung der Schließungsvariationen erreichbar, sondern bei einer entsprechenden Ausgestaltung ist es kaum möglich, das Schließgeheimnis der Zuhaltung in Erfahrung zu bringen, weil auf Grund des schräg- oder kurvenförmigen Verlaufs des betreffenden Scnlüsselkanalabschnitts der direkte Zugang zu der Zuhaltung versperrt ist.
  • Es ist vorteilhaft, diese Zuhaltung durch den Schlüsselteil zu betätigen, der in dem schräg- oder kurvenförmig verlaufenden S chlüs selkanal abs cnni tt einfaßt.
  • Die Zuhaltung selbst läßt sich in an sich bekannter Weise durch ein federbelastetes, längs der Längsachse des Kerns verstellbares Glied bilden, das die Trennfuge zwischen dem verschiebbaren Teil des Kerns und dem Gehäuse durchsetzt und in eine Stellung verstellbar ist, in der seine dem Schlüssel -zugewandte Stirnseite in der Trennfuge liegt (Anspruch 7).
  • Gemäß den Ansprüchen 8 Dis 10 werden vorteilllafte Ausgestaltungsformen für einen erfinaungsgemäß verschiebbaren Teil des Kerns unter gleichzeitiger Berücksichtigung einer Führung vorgeschlagen. Diese Ausgestaltungen sind einfach und preisgünstig nerzustellen, und entsprechend ausgestaltete Teile lassen sich vorteilhaft in der vorgegebenen bauform unterbringen und führen. Tatsächlich ist der verschiebbare Teil des Kerns durch ein Segment oder eine hülse gebildet, das bzw. die den Kern umgreift.
  • Die Ausbildung nach Spruch 11 schafft eine Wirkverbindung zwischen dem Segment bzw. der Hülse und den Stift'zuhaltungen, die sicherheitstechnisch von bedeutung ist. i3ei- einem nicht passenden Schlüssel kommt es nämlich zu einer Sperrung der Stiftzuhaltungen, wodurcn die Funktionsfähigkeit des Schließzylinders aufgehoben wird.
  • Dabei empfiehlt es sich, dem oder den Durchbrüchen jeweils die Form eines sich in Umfangs richtung erstreckenden Langlochs zu geben, das bei einem ;irkkontakt mit den Stiftzuhaltungen diese umgreift.
  • Zur Vergrößerung der vom Segment oder von der Hülse auf die Stiftzuhaltungen ausgeübten Sperrwirkung kann es vorteilhaft sein, die vorhandenen Kern- und/oder Gejiausestifte gemäß Anspruch 13 zu taillieren. Hierdurch ist nicht nur eine kraftschlüssige, sondern eine formschlüssige Wirkverbindung gegeben.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 bezieht sich auf die Formgebung des Schlüssels, der mit einem seine Breit- oder Schmalseite überragenden Ansatz in den schräg- oder kurvenförmig verlaufenden Queraoschnitt des Schlüsselkanals einfaßt.
  • Die Ansprüche 15 bis ia beziehen sicn auf Ausgestaltungsformen für diesen Ansatz, der vorteilhaft auf der Schmalseite des Schlüssels und im Bereich der Schlüsselspitze angeordnet ist. Im Hinblick auf den Verschleiß, dem der Ansatz bei der Benutzung des Schlüssels unterliegt, empfiehlt es sich, dem Ansatz die Form eines Zylinders zu geben, dessen Achse radial zur Längsachse des Kerns verläuft. Es ist jedoch aucn denkbar, den Ansatz durch eine Halbkugel zu bilden.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 19 führt zu dem Vorteil, daß eine Manipulation am Schlüssel nicht zum Erfolg führt, die darin bestebt, den Ansatz zu entfernen und somit den schräg oder kurvenförmig verlaufenden Schlüsselkanalquerabschnitt zu umgehen. In einem solchen Fall rastet nämlich der nach der Lehre dieses Anspruchs abgesetzte Gehäusestift nach einer halben Umdrehung des Kerns in den Schlüsselkanal ein, wodurch der Kern blockiert wird.
  • Der Anspruch 20 bezieht sich auf die Formgebung des Schlüssel kanals in der Hülse. Hier ist nach dem schräg oder kurvenförmig verlaufenden Abschnitt-des Schlüsselkanals ein Abschnitt vorgesehen, der sich parallel zur Längsachse des Kerns erstreckt. Hierdurch wird eine baldige Beruhigung der Hülse oder auch des Segments beim Einführen des Schlüssels erreicht. Es sind jedoch auch andere Formgebungen im Rahmen der Erfindung denkbar.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 21 führt zu dem Vorteil, daß die Hülse beim Einführen des Schlüssels drehbar ist, obwohl sie für den Durchgriff wenigstens eines Zuhaltungsstiftpaares ein Loch aufweist, in dem sie mit nur geringem Bewegungsspiel von dieser Zuhaltung durchgriffen wird. Dies wird zum einen dadurch ermöglich, daß zwischen den Zuhaltungsstiften dieses Zuhaltungsstiftpaares eine Stiftscheibe mit einer der Dicke der Hülse entsprechenden Dicke angeordnet ist und die Anordnung so getroffen ist, daß bei abgezogenem Schlüssel die Stiftscneibe mit der Hülse abgleicht.
  • Beim Einführen des Schlüssels wird die Stiftscheibe somit zusammen mit der Hülse in Umfangsrichtung verstellt.
  • Dagegen erfolgt eine Fest legung der Hülse am Kern zusätzlich zum Ansatz des Schlüssels durch den Kernstift des Zuhaltungsstiftpaares, der bei eingeführtem Schlüssel mit der Außenfläche der Hülse abgleicht.
  • Um die Herstellung der Hülse zu erleichtern, kann es je nach Herstellungsart vorteilhaft sein, die Hülse gemäß Anspruch 22 aus zwei Halbschalen zu bilden, wobei die Teilungsfugen einerseits durch den Schlüsselkanal und andererseits durch die Löcher für die Zuhaltungen gehen.
  • Die Bewegung des verschiebbaren Teil des Kerns, hier des Segments oder der Hülse, kann auch vorteilhaft dazu ausgenutzt werden, eine zwischen dem verschiebbaren Teil und/oder dem Kern sowie dem Gehäuse wirksame Zuhaltung in Sperr- oder in Offenstellung zu bringen. Da diese Bewegung direkt durch den Schlüssel hervorgerufen wird, stellt sie sich als ein brauchbares Mittel zur Betätigung einer Zuhaltung dar, wobei der verschiebbare Teil als^{ittbr benutzt wird und die Zuhaltung an einer günstigen Stelle angeordnet werden kann. (Anspruch 23).
  • Gemäß Anspruch 24 wird eine solche Zuhaltung vorgeschlagen, die nicht nur einfach funktioniert und preisgünstig herzustellen ist, sondern die es auch ermöglicht, in Abstimmung mit dem Schräg- bzw. Kurvenverlauf des Schlüsselkanals im verschiebbaren Teil festgelegte Abstandsveränderungen zwischen dieser zuhaltung und diesem Schlüsselkanal die Anzahl der mög-lichen Schließvariationen erheblich zu vergrößern.
  • Der Anspruch 25 bezieht sich auf eine Ausgestaltung, die eine sichere Funktion dieser Zuhaltung gewährleistet.
  • Gemäß den Ansprüchen 26 und 27 werden vorteilhafte Alternativen zur Formgebung des Sperrorgans der Zuhaltung vorgeschlagen, wobei gemäß Anspruch 26 eine Kugel und gemäß Anspruch 24 ein Zylinder vorgeschlagen wird.
  • Der Ausgestaltung nach Anspruch 24 ist selbständige erfinderische Bedeutung zuzumessen, da die durch diese Ausgestaltung erreichbaren Vorteile auch losgelöst vom Anspruch 1 erreich lnr sind. Dies ist durch das Wort insbesondere im Oberbegriff des Anspruchs 24 verdeutlicht.
  • Nachfolgend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel eines Schließzylinders im lotrechten Querschnitt ohne S Schlüssel, Fig. 2 den versch,4abbaren Teil des Kerns, nämlich die Hülse in perspektivischer Darstellung mit einem dazugehörigen Schlüssel, Fig. 3 einen lotrechten Teillängsschnitt durch den Drehzylinder nacn Fig. 1, wobei jedoch der Schlüssel eingeführt ist, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV und Fig. 3, Fig. 5 das zweite Ausführungsbeispiel eines Drehzylinders im lotrechten Querschnitt, Fig. 6 den verschiebbaren Teil des Kerns des Ausführungsbeispiels mit dem dazugehörigen Schlüssel in perspektivischer Darstellung und Fig. 7 das dritte Ausführungsbeispiel eines Drehzylinders im lotrechten Querschnitt.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Drehzylinder umfaßt in bekannter Weise ein-Gehduse 1 mit sogenanntem Hahn-Profil,'einen in einer Längsbohrung 2 des Gehäuses 1 dreiibar gelagerten Kern 3 mit einem längs der Kernachse 4 verlaufenden Schlüsselkanal 5 und zwischen dem Kern 3 und dem Gehäuse'cl wirksamen allgemein mit 6 bezeichneten Zuhaltungen, die längs der Kernachse 4 hinter einanderliegende Stiftpaare umfassen, die in in der Längsmittelebene des Schließzylinders liegenden, durch das Gehäuse 1 und den Kern 3 verlaufenden und den Schlüsselkanal 5 anschneidenden Zuhaltungsbohrungen angeordnet ind.
  • Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kern 3 ist eine Hülse 8 angeordnet, die innenseitig auf der Umfangsfläche 9 des Kerns und außenseitig an der Innenwandung 11 der Kern-Längsbohrung 2 geführt und somit in Umfangsrichtung drehbar gehalten ist. Auf seiner den Zuhaltungen aDgewandten Seite erstreckt sich der Schlüsselkanal 5 auch in die Hülse 8, wobei der sich in der Hülse 8 erstreckende Abschnitt, der einen Querabschnitt des Schlüsse.lkanals 5 darstellt, mit 12 bezeichnet ist.
  • Wie aus der Fig. 2 deutlich zu entnehmen ist, wird der Uuerabschnitt 12 des Schlüsselkanals durch einen Schlitz gebildet, der in Einführrichtung 13 des ebenfalls in Fig. 2 dargestellten Schlüssels 14 zunächst im Uhrzeigersinn in Umfanysrichtung schräg und dann wieder parallel zur Kernachse 4 verläuft. Der schräg verlaufende Teil des Schlüsselkanal-Querabschnitts 12 ist mit a und der parallel zur Kernachse 4 verlaufende Teil mit b bezeichnet.
  • In dem Schlsselkanal-Querabschnitt 12 vermag ein zylindrischer Ansatz 14 des in Fig. 2 dargestellten Schlüssels 15 einzufassen, wobei dieser Ansatz 14 die Form eines Zylinders hat, der stirnseitig auf der den Zuhaltungen 6 abgewandten Sctmalseite 16 des Schlüssels 15 angeordnet ist und zwar im Bereich der Schlüsselspitze 17. Die Breite des Ansatzes 14, d.h. sein Durchmesser d ist im Rahmen einer nur geringen Toleranz an die Breite c des Schlüsselkanal-Querabschnitts 12 angepaßt, so daß der Ansatz 14 etwa schließend einfaßt.
  • Beim Einfahren des Schlüssels 15 wird die Hülse 8 auf Grund des schrägen Verlaufs des Schlüsselkanal-Abschnitts 12 entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 18) verdreht. E+n Verdrehen der Hülse 8 ist auf Grund folgender Merkmale möglich.
  • Zwischen dem Kern- und Gehäusestift 19, 20 des in Einführrichtung 13 vordersten Stiftzuhaltungspaares ist eine Stiftscheibe 22 angeordnet, deren Dicke e der Dicke f der Hülse 8 entspricht , wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Kernstift 19 bei fehlendem Schlüssel 15 mit der Umfangsfläche 9 des Kerns und in dieser Stellung auf Grund der Wirkung der Gehäusestiftfeder 23 an einem nicht dargestellten Anschlag anliegt. In dieser Stellung gleicht die Stiftscheibe. 22 mit der Hülse 8 ab, so daß die letztere mit der Stiftscheibe 22 in Umfangsrichtung verdrehen kann. Die vier hinteren Zuhaltungsstiftpaare 24 bis 27 durchfassen die Hülse 8 in aus Fig.2 und Fig. 4 ersichtlichen, sich in Umfangsrichtung sich erstreckenden Langlöchern 28, so daß auch hier eine Drehung der Hülse 8 gewährleistet ist.
  • Beim Einführen des Schlüssels 1 in den achlüsselkanal 5 liegt der Ansatz 14 - abgesehen von einem geringen Bewegungsspiel - an den seitlichen Wänden 29, 30 des Schlüsselkanal-Querabschnitts 12 an, wobei die Hülse 8 beim weiteren Einführen des schlüssels zwangsläufig entgegen der Umfangsrichtung (Pfeil 18) verstellt wird. sie Hülse 8 stellt soniteine.n relativ verdrenbaren Teil aes Kerns 3 dar. Dabei sind das Versetzungsmaß g des Schlüsselkanal-Querabschnitts 12 und das Bogeniflaß h ziwschen dem Schlüsselkanal-Querabschnitt 12 und den ihm im Uhrzeigersinn zugewandten sondern 31 der Langlöcher 28 derart aufeinander abgestimmt, daß beiin vollständig eingeführten Schlüssel 15 (siehe Fig. 3) die Ränder 31 die Zuhaltungsstiftpaare 24 bis 27 eng umschließen.
  • Auf Grund dieses bachverhalts ist es somit möglich, eine Vielzahl von Schließungen zu verwirklichqn, wobei es jeweils einer Abstimmung des Versetzungsmaßes g und des Bogenmaßes h bedarf.
  • Eine weitere Möglichkeit eine Vielzahl von schließung variationen zu schaffen ist dadurcn gegeben, daß der Durchmesser a des zusatzes 14, der der breite c des Schlüsselkanal-Querabschnitt 12 entspricht, schmaler bemessen ist als aie Breite i des Schlüssels 15 bzw.
  • des Schlüsselkanals 5. Hierdurch ist es möglich durch die Wahl der Größe des Durchmessers d vom Ansatz 14 in Abstimmung niit der Breite c des Schlüsselkanal-Querabschnitts 12 eine Vielzahl von Schließunyen zu erreichen.
  • Darüberhinaus sind weitere Schließungsvariationen dadurch erreichbar, daß der einsatz 14 des Schlüssels 15 - längs der Kernachse 4 yesehen- mehr oder weniger exzentrisch auf der Schmalseite 16 des Schlüssels 15 angeordnet wird.
  • Die Drehbewegung im Uhrzeigersinn der Hülse 8 ist durch einen aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellten Anschlag begrenzt. In der Anschlagstellung entspricht das Schlüsselkanalprofil am Schlüsselkanaleinyang dem Profil des Schlüssels 15, so daß dieser leicht eingeführt werden kann und seine uffnuny im Schlüsselkanal-Querabschnitt 12 nicht suchen muß. Darüberhinaus greift an der Hülse 8 eine ebenfalls nicht dargestellte, in Umfangsrichtung (Pfeil 32) wirksame Federkraft an, die die pulse 8 gegen den Anschlag zu ziehen sucht. beim Einführen des Schlüssels 15 wird diese Federkraft überwunden.
  • Um einer Manipulation am Schlüssel 15 dergestalt entgegenzuwirken, daß zwecks Umgehung des Schlüsselkanal-Querabschnitts 12 der Ansatz 14 des Schlüssels 15 entfernt wird, ist die Anordnung so getroffen, daß der Ansatz 14 etwa in der Schließzylinder-Quere-bene des in Einführrichtung vordersten Zuhaltungsstiftpaares 20, 21 angeordnet ist und der Gehäusestift 20 dieses Zuhaltungsstiftpaares an seinem der. Hülse 8 zugewandten Ende auf ein Maß k abgesetzt ist, das gleich oder kleiner ist als die Breite c des Schlüsselkanal-Querabschnitts 12.. Bei: einem entfernten Ansatz 14 kommt es zu einer Blockierung des Schließzylinders dadurch, daß der Gehäusestift 20 mit seinem abgesetzten Ende 33 nach einer halben Drehung des kerns 4 in dem Schlüsselkanal-Querabschnitt 12 einfaßt und eine weitere Drehung dcs Kerns blockiert.
  • beim Vorhandensein des Ansatzes 14 vermag das abyesetzte Ende 33 des Gehäusestiftes 20 über den Ansatz 14 hinwegzugleiten , dessen hühe entsprechend bemessen ist. Es ist natürlich auch möglich, die Stiftscheibe 22 entsprechend abzusetzen.
  • Dem Drehzylinder ist eine weitere Zuhaltung 35 zugeordnet, die ein längs der kernachse 4 verschiebliches zuhdltungsglied 36 umfaßt, das irt Endbereich des bcnlüsselkanal-Querabschnitts 12 angeordnet und durch den Ansatz 14 des Schlüssels 1@ betätigbar ist (Fig. 3). Das suhaltungsglied 36 durchsetzt in der sperrstellung eine stirnseitige Trennfuge 37 zwischen aer Hülse 8 und dem Gehäuse 1, wobei es unter der Wirkung einer Feder 38 in den Schlüsselkanal-Querabschnitt 12 hineinragt und- eine Drehung der Hülse 8 und somit auch des Kerns 4 sperrt. beim Einführen des Schlüssels 15 wird das Zuhaltungsglied 36 durch den Ansatz 14 in die in Fig 3 dargestellte Stellung verschoben, in der seine dem Schlüssel 15 zugewandte Stirnseite 39 in der Trennfuge 37 liegt und somit die Drehung der Hülse d freigegeben ist.
  • beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist die Hülse des ersten Ausführungsbeispiels durch ein Segment 41 ersetzt, das, soweit der Schlüsselkanal-Querabschnitt 12 betroffen ist, der Hülse 8 des ersten Ausführungsbeis)iels entspricht. bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel besteht keine wçirkverbindung zwischen dem Segment 41 und den Zunaltungs-Stiftpaaren 24 bis 27.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Zuhaltung 42 vorgesehen, die durch ein Ss.errorgan, z.B. in der Form eines Zylinders 43 oder auch einer Kugel, gebildet ist, dessen Dicke 1 größer bemessch ist als die Dicke m des Segments 41 und etwa schließend in einem Durchbruch 44 des Segements 41 aufgenommen ist. Im Bereich des Durchbruchs 41 ist in der Umfangsfläche 45 des Kerns 3 eine gerundete Kernausnehmen 46 und in der innenwandung 11 des Gehäuses 1 eine ebenfalls gerundete Gehäuseausnehmung 47 vorgesehen. Die Gehäuseausnehmung 47 ist gegenüber der Kernausnehmung 46 im Uhrzeigersinn etwas versetzt, wobei beide Ausnelunungen 45, 46 mit sekantialen Flachen 48, 49 zueinander auslaufen.
  • In der Fig. 6 ist das Segment 41 mit seinem Durchbruch 44 und dem Zylinder 43 in der Perspektive dargestellt.
  • Die Fig. 5 zeigt den Schließzylinder in einer Stellung, in der der Schlüssel 15 vollstänaig eingerührt und das Segment 41 auf Grund des schrucJen Verlaufs des Schlüsselkanal-Abschnitts 12 entgegengesetzt tum sc@rdgen Verlauf verdreht ist. Die Zuhaltung 42 befindet sich in ihrer Offenstellung; somit ist der Kern 3 mit dem Segment 41 drehbar.
  • beim ilerausziehen des Schlüssels verdrängt dessen Ansatz 14 das-Segment 41 im Uhrzeigersinn (Pfeil 51). Dabei wird der Zylinder 43 aus der Kernausnehmung 46 hinaus und in die Gehäuseausnehmung 47 hinein verdrängt. In dieser Stellung, d.h. bei abgezogenem Schlüssel 15 ist das Segment 41 somit yenalten. -In dieser Stellung stimmt das Schlüsselkanalprofil am Eingang des Schlüsselkanals 5 auch mit dem Schlüsselprofil überein, so daß der Schlüssel leicht eingeführt werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, dem Segment 41 in dieser Stellung einen Anschlag 52 zuzuordnen, gegen den eine nicht dargestellte weder das Segment 41 zu verstellen sucht. Auch durch die Zuordnung der Zuhaltung 42 ist es möglich, die An.zahl möglicher Schließungen erheblich zu vergrößern. Dies kann dadurch erreicht werden, daß verschiedene Versetzungsmaße 9 für den Schlüsselkanal-Querabschnitt 12 mit dem Auslaufwinkel w der Flächen 48., 49 in Übereinstimmung gebracht werden, oder zum anderen die Zuhaltung 42 in unterschiedlichen Bogenabständen n vom Schlüsselkanal-Querabschnitt angeordnet wird.
  • Beim dritten AusEührungsheispiel gemäß Fig. 7 ist ein mit dem Segment 41 des zweiten Ausführungsbeispiels vergleichbares Segment 55 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch keine besondere Zuhaltung im Sinne des zweiten Ausführungsbeisiels (Zuhaltung 42) vorgesehen, sondern das Segment 55 wirkt in vergleichbarer Weise wie die hülse 8 des ersten Ausführungsbeispiels an seinem mit 56 bezeichneten Ende mit den Zuhaltungsstiftpaaren 24 bis 27 zusammen. Soweit die Funktion betroffen ist, ist das Segmentende 56 mit den Rändern 31 der Langlöchter 28 im ersten Ausführungsbeispiel zu vergleichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (27)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Schließzylinder mit in einem Gehäuse drehbeweglich und/oder längs verschiebbar gelagerten Kern mit einem Schlüsselkanal zur Aufnahme eines dazugehörigen Schlüssels, insbesondere Flachschlüssels, und zwischen dem Gehäuse und dem Kern wirksamen, die Querschnittsabmessung des Schlüssels abtastendai Zuhaltungen, insbesondere Stiftzuhaltungen, die in den Schlüsselkanal anschneidenden StiftzuhaltungskanAlen angeordnet sind und insbesondere auf einer Schmalseite des Schlüssels angeordnete Kerben od. dgl. abtasten dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Querabschnitt (12) oder Querausschnitt des Schlüsselkanalprofils oder Schlüsselprofils (5) in Umfangsrichtung derselben bzw. quer zu densedben auf wenigstens einem Teil (a) seiner Länge schräg oder kurvenförmig verläuft und ein die Wände (29, 30) dieses Querabschnitts (12) oder Querausschnitts wenigstens teilweise bildender Teil (Hülse 8; Segment 41, 55> des Kerns (3) entsprechend in Umfangsrichtung des Schlüsselkanalprofils oder Schlüsselprofils oder quer dazu verschiebbar oder verschwenkbar im Kern (3) gehalten ist, wobei der Schlüssel (15) vor und/oder hinter seinem in dem Querabschnitt (12) oder Querausschnitt einfassenden Schlüsselteil (Ansatz 14) die Bewegung des verschiebbaren Teils (Hülse 8; Segment 41, 55) des Kerns (3) ermöglichend ausgespart ist.
  2. 2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versetzungsmaß (g) des Querabschnitts(12) oder Querausschnitts etwa gleich oder größer bemessen ist als die Breite (c) des Querabschnitts (12) oder Querausschnitts.
  3. 3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (Hülse 8, Segment 41, 55) des Kerns (3) unter einer Federspannung steht, die ihn in eine Stellung zu schieben sucht, in der das sich ergebende Schlüsselkanalprofil am Eingang dem Schlüsselprofil an der Schlüsselspttze (17) entspricht.
  4. 4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (Hülse 8; Segment 41, 52 des Kerns (3) in der Schlüssel-Einführstellung an einem Anschlag anliegt.
  5. 5. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Querabschnitts (12) oder Querausschnitts des Schlüsselkanals .(5) und bevorzugt im Bereich einer von der Schlüsselspitze erreichbaren Position eine zwischen dem verschiebbaren Teil (Hülse 8; Segment 41, 55) und/oder dem Kern (3) sowie dem Gehäuse (1) wirksame, die notwendige Verschiebung des verschiebbaren Teils (Hülse 8; Segment 41, 55) ermöglichende Zuhaltung (35) angeordnet ist, die durch den eingeführten Schlüssel (15) entsperrbar ist.
  6. 6. Schließzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (35) durch den in den Querabschnitt (12) oder Querausschnitt des Schlüsselkanals (5) einfassenden Schlüsselteil (Ansatz 14) entsperrbar ist.
  7. 7. Schließzylinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (35) durch ein längs der Kernachse (4) verstellbares Zuhaltungsglied (36) gebildet ist, das die Trennfuge (37) zwischen dem verschießbaren Teil (Hülse 8;Segment 41, 55) und/oder dem Kern (3) sowie dem Gehäuse (1) durchsetzt und entgegen einer Federkraft (Feder 38) in eine Stellung verstellbar ist, in der seine dem Schlüssel (15) zugewandte Stirnseite (39) in der Trennfuge. (37) liegt.
  8. 8. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere wobei der Schlüsselkanal zum Umfang des Kerns ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil des Kerns (3) durch ein da9 Kern (3) wenigstens teilweise umgebendes Segment (41, 55) oder eine Hülse (8) gebildet ist, in oder a; dem oder 9 der schräg oder kurvenförmig verlaufende Querabschnitt (12) des Schlüsselkanals (5) gegebenenfalls innenseitig ausgebildet ist, und das oder die in Umfangsrichtung des Kerns (3) verschiebbar angeordnet ist, wobei die Hülse (8) und gegebenenfalls auch das Segment (41, 55) wenigstens ein Loch (Langloch (28) für den Drehgriff der Zuhaltungen 66) aufweist.
  9. 9. Schließzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (41, 55) oder die Hülse (8) an der Wandung (11) der Xern-Längsb'ohrung (2) geführt ist.
  10. 10. Schließzylinder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (41, 55) oder die Hülse (8) an der Umfangsfläche (9) des Kerns (3), bevorzugt in einer Ausnehmung desselben, geführt ist.
  11. 11. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schräg-bzw. Kurvenverlauf des SchlEsselkanal-Querabschnitts (12) abgewandte Ende (56) des Segments (55) oder der dem Schräy- bzw. Kurvenverlauf zugewandte Rand (31) des Lochs (Langloch 28) in Übereinstimmung mit dem Scnräg- bzw. Kurvenverlauf derart bemessen ist, daß bei einem nicht passenden eingeführten Schlüssel (15) das Segmentende (56) oder der Lochrand (31) in die Beweyungsbahn wenigstens einer der Zuhaltungen (Zuhaltungsstiftpaare) und/oder weiterer Zuhaltungen hineinragt und diese sperrt.
  12. 12. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche ö bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Löcher jeweils die Form eines sich in Umfangsrichtung erstreckenden Langlochs (28) haben.
  13. 13. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch getennzeichnet, daß wenigstens einer der vorhdndenen Kern und/oder Gehäusestifte tailliert ist.
  14. 14. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (15) mit einem seiner Breit- oder Schmalseite (16) überragenden Ansatz (14) in den schräg oder kurvenförmig verlaufenden Querabschnitt (12) des Schlüsselkanals (5) einfaßt.
  15. 15. Schließzylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) auf der Schmalseite (16) angeordnet ist.
  16. 16. Schließzylinder nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) im Bereich der Schlüsselspitze (17) angeordnet ist.
  17. 17. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) die orm eines Zylinders hat, dessen Achse etwa radial zur Kernachse (3) verlauft.
  18. 18. Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) die Form einer halbkugel hat.
  19. 19. -Schließzylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18; dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) schmaler (d) bemessen ist als die Breite (c) des schräg oder kurvenförmig verlaufenden Querabschnitts (12) des Schlüsselkanals (5).
  20. 20. Schließzylindr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (14) sich beim einyefUhrten Schlüssel, ) in der Querebene einer Stiftzuhaltung, insbesondere der in Einführrichtung (13) vordersten Stiftzuhaltung (Gehäusestift 20) befindet und der Gehäusestift (20) dieser Stiftzuhaltung wenigstens an seinem dem Schlüssel (15) zugewandten Ende gleich oder schmaler bemessen ist als die Breite (c) des schrag oder kurvenförmig verlaufenden Querabschnitts (12) des Schlüssekanals (5).
  21. 21. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den schräg oder kurvenförmigen Verlauf des Querabschnitts (12) des Schlüsselkanais (5) ein Abschnitt (d) anschließt, der sich parallel zur Kernachse (3) erstreckt
  22. 22. Schließzylinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das in Einführrichtung (13) vorderste Zuhaltungsstiftpaar (Kernstift 19, Gehäusestift 20) die Hülse (8) mit nur geringem Bewegunsspiel in einem Loch (21) durchfaßt, zwischen diesen Zuhaltungsstiften eine Stiftscheibe (22) mit einer der Dicke (i) der Hülse (8) entsprechenden Dicke (k)@angeordnet bst und die Bewegung des Kernstifts (19) derart begrenzt ist, daß bei abgezogenem Schlüssel (t5) die Stiftscheibe (22) mit der Hülse (8) abgleicht und bei eingeführten Schlüssel (15) der Kernstift (19) mit der AuBenfläche der Hülse (8) abgleicht (Fig. 3).
  23. 23. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) aus zwei Halbschalen besteht, wobei die Teilungsfugen einerseits durch den Schlüsselkanal (Querabschnitt 12) und andererseits durch das oder die Locher (21, 28) für die Zuhaltungen (6) gehen.
  24. 24. Schließzylinder,insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (Hülse 8, Segment 41) des Kerns (3) mit einer zwischen sich und/oder dem Kern (3) sowie dem Gehäuse (1) wirksamen Zuhaltung (42) zusammenwirkt, wobei durch die Bewegung des verschietbaren Teils (Hülse 8, Segment 41) die Zuhaltung (43) in ihrs Sperr- bzw. Offenstellung verstellbar ist.
  25. 25. Schließzylinder nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (Hülse 8,,Segment 41) des Kerns (3) einen radialen Durchbruch (44) zur Aufnahme mit bewegungsspiel eines Sperrorgans (Zylinder 43) aufweist, das dicker (1) bemessen ist als die Dicke (m) des verschiebbaren Teils (Hülse 8, Segment 41), wobei im Bereich des Durchbruchs (44) eine Gehäuseausnehmung - (47) in der Innenwand (11) des Gehäuses (1) und eine Kernausnehmung (46) in der Umfangsfläche (45) des Kerns (3) derart entgegengesetzt und sekantial oder tangential auslaufen, daß bei einer Bewegung des verschiebbaren Teils (Hülse 8, Segment 41) in die eine Umfangsrichtung das Sperrorgan (Zylinder 43) in die Kernausnehmung (46) und bei einer entgegengesetzten Bewegung in die Gehäuseausnehmung (47) hineinverdrängt wird.
  26. 26. Schließzylinder nach Anspruch 25 , dadurch gekennzeichnet, daß die sekantial oder tangential verlaufenden Fläcnen (48, 49) der Kern- und Gehuseausnehmung (46, 47) parallel ZW einander ausgerichtet sind und das Sperrorgan (Zylinder 43) mit nur geringem Spiel zwischen sich einschließen.
  27. 27. Schließzylinder nach Anspruch 26 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan durch eine Kugel gebildet ist.
    28e Schließzylinder nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan durch einen sich parallel zur Kernachse (4) erstreckenden Zylinder (43) gebildet ist.
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