DE3144863A1 - Vorrichtung zum hindurchleiten bzw. konditionieren eines fluessigen mediums - Google Patents
Vorrichtung zum hindurchleiten bzw. konditionieren eines fluessigen mediumsInfo
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Description
,If. Nov. 198t
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hindurchleiten
bzw. Konditionieren (for flow) eines flüssigen Mediums, etwa einen Wärmetauscher mit einer Anzahl paralleler Rohre,
deren untere und obere Enden jeweils in eine untere bzw. eine obere Kammer für die Zufuhr bzw. den Austrag des Mediums münden, wobei in der Vorrichtung eine Masse von
durch das strömende Medium fluidisierbaren Teilchen vorhanden ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. in der GB-PS 1 592 beschrieben. Eine solche Vorrichtung kann wirksam für die
Durchführung physikalischer und/oder chemischer Prozesse eingesetzt werden, und sie eignet sich insbesondere vorteilhaft
als Wärmetauscher. Das die Rohre durchströmende Medium ist hierbei ein Wärmeaustauschmedium, z.B. Wasser,
und die Rohre sind von einem anderen Medium umgeben bzw. umspült.
Die bisherige Vorrichtung wird so betrieben, daß die kör-2^
nige oder teilchenförmige Masse in den Rohren sowie in oberer
und unterer Kammer fluidisiert wird, ohne insgesamt in Strömungsrichtung des Mediums mitgerissen zu werden. Dabei
wird auch ein Betriebszustand angestrebt, bei dem die Teilchenbewegungen in den einzelnen parallelen Rohren im
° wesentlichen identisch sind, so daß die Teilchen nicht aus einem Rohr in ein anderes überführt werden. Dieser
"stationäre" Betriebszustand gewährleistet einen erheblich besseren Wärmeübergang und somit eine größere Kapazität
bzw. Leistung der Vorrichtung als Wärmetauscher. Die
leichte Scheuerwirkung der Teilchen gegen die Rohr(innen)-wände
bietet auch einen Reinigungseffekt, so daß die Gefahr einer Verunreinigung, z.B. durch Kesselstein, wesentlich
vermindert wird.
Eine Einschränkung besteht bei der bisherigen Vorrichtung darin, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums nicht
so groß sein darf, daß die Teilchen über den Mediumauslaß
-β-ι ausgetragen werden. Als Folge des durch das Vorhandensein
der teilchenförmigen Masse erreichten/ verbesserten WärmeÜbertragungsgrads kann mit einer niedrigeren
Strömungsgeschwindigkeit des Mediums unter bestimmten Bedingungen die gewünschte Wärmeübertragung, d.h. der
Wärmeaustausch, mit kürzeren Rohren erreicht werden; zur Gewährleistung einer zufriedenstellend großen Strömungsleistung
muß jedoch die Zahl der parallelen Rohre groß sein. Dies kann große Durchmesser der die Rohre
halternden Rohrboden und aufwendige Bohrarbeiten für die Herstellung dieser Rohrboden bedingen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Vorrichtung der angegebenen Art, bei welcher '
die Zahl der parallelen Rohre bei gleicher Strömungs- bzw. Durchsatzleistung und gleichem Wärmeaustauschgrad
verkleinert ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patent-'20
ansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weist die genannte Vorrichtung eine Fördereinrichtung
auf, welche die Teilchen chargenweise von der oberen zur unteren Kammer zu fördern vermag, ohne daß
2^ in dieser Fördereinrichtung eine unmittelbare Verbindung
zwischen oberer und unterer Kammer hergestellt wird. Die Fördereinrichtung kann als Schleusensystem bezeichnet werden,
d.h. als Förderstrecke mit Ventileinrichtungen zur Erzielung der gewünschten Chargenförderung ohne Herstel-
ou lung eines "Kurzschlusses" bzw. einer überbrückung für
das durch die Rohre aufwärts strömende Medium.
Das Arbeitsprinzip dieser Fördereinrichtung liegt darin begründet, daß der stationäre Betriebszustand durch einen
quasi-stationären Betriebszustand ersetzt ist. Dies bedeutet, daß eine gewisse Mitnahme von Teilchen durch
das die Rohre durchströmende Medium von der unteren Kam-
mer zur oberen Kammer zulässig ist, wenn auch mit erheblich
geringerer Durchsatzgeschwindigkeit als der des Mediums. Die sich dabei in der oberen Kammer ansammelnde
Teilchenmasse wird über die Fördereinrichtung periodisch in Chargen zur unteren Kammer zurückgefördert, ohne daß
dabei ein Kurzschluß bzw. eine Überbrückung für das flüssige Medium (Strömungsmittel) zwischen oberer und unterer
Kammer auftritt. Diese Arbeitsweise ermöglicht wesentlich größere Strömuhgs- oder Durchsatzgeschwindigkeiten des
strömenden Mediums, was wiederum bedeutet, daß bei gleicher StrÖmungsleistung eine entsprechende Verkleinerung
der Zahl der Rohre möglich ist. Wichtig ist hierbei, daß kein Kurzschluß des Mediumstroms über die Fördereinrichtung
auftreten darf, da ein solcher einen äußerst nachteiligen Einfluß auf die Wärmeübertragung hätte.
Die erfindungsgemäß ermöglichte hohe Strömungsgeschwindigkeit des Mediums reicht normalerweise aus, um in der
oberen Kammer einen sanft fluidisierten Zustand bzw. Wirbelschichtzustand mit deutlich abgegrenzter Oberseite
der Wirbelschicht zu erzeugen. Bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten des Mediums kann es sich dagegen
als schwierig erweisen, ein Mitreißen von Teilchen beim Austritt des Mediums zu verhindern. In diesem Fall läßt
sich dennoch eine zufriedenstellende Arbeitsweise erzielen, wenn ein Teilchenabscheider, z.B. ein Zyklonabscheider,
im Austrag zwischen oberer Kammer und Fördereinrichtung vorgesehen ist, wobei letztere über den
Abscheider mit dem Austrag bzw. Auslaß von der oberen
^Q Kammer verbunden ist.
Wesentlich für die Arbeitsweise der Fördereinrichtung ist, daß ausreichend große Teilchenmengen ohne Kurzschluß
bzw. überbrückung 'im Mediumstrom von der oberen zur unteren Kammer gefördert werden können. Dies
kann beispielsweise mit Hilfe eines Zellenschleusensystems erreicht werden. Derartige Systeme sind an sich
* bekannte Vorrichtungen, die beispielsweise vom Drehzellentyp
sein können. Bei einer solchen Vorrichtung wird eine Zelle periodisch mit den aus der oberen Kammer in sie
hineinfallenden Teilchen gefüllt, worauf die Zelle zu einer Stelle befördert wird, in welcher sie in unmittelbarer
Verbindung mit der unteren Kammer steht, so daß die Teilchen in die untere Kammer hineinfallen können.
Für die Erfindungszwecke wird jedoch in vielen Fällen
eine Fördereinrichtung bevorzugt, die mindestens einen ventilgesteuerten Durchgang mit zwei eine Schleusenkammer
bildenden Ventilen oder Klappen aufweist, wobei das erste Ventil bzw. die erste Klappe geöffnet werden kann,
um Teilchengut aus der oberen Kammer in die Schleusenkammer eintreten zu lassen, während das zweite Ventil
bzw. die zweite Klappe geöffnet werden kann, um die Teilchen aus der Schleusenkammer in die untere Kammer austreten
zu lassen. In zweckmäßiger Ausgestaltung besitzen diese Ventile konische Ventilelemente, die sich jeweils
gegeneinander verjüngen. Durch periodisches und abwechselndes öffnen und Schließen dieser Ventile können die Teilchen
bei geöffnetem ersten Ventil in die Schleusenkammer eintreten, worauf die Teilchen in die untere Kammer über-.
führt werden können, wenn das erste Ventil geschlossen und das zweite Ventil geöffnet wird. Wenn eine Fördereinrichtung
großer Kapazität bzw. Förderleistung gewünscht wird, kann vorzugsweise mehr als eine Schleusenkammer vorgesehen
sein.
Im Fall einer Fördereinrichtung begrenzter Förderleistung
für eine Vorrichtung mit vergleichsweise kleinen Abmessungen läßt sich eine wirksame Konstruktion dann erzielen,
wenn zwischen den Röhren eine oder mehrere Schleusenkammern verlaufen. Das Teilchen-Rückfördersystem bildet dann
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als solches einen Teil der Rohranordnung. Bei größeren Anlagen und im Fall von Anlagen, bei denen das Rückfördersystem
besser zugänglich sein soll, verläuft die Schleusen-
kammer bzw. verlaufen die Schleusenkammern vorzugsweise
außerhalb der Rohre oder an einer von diesen entfernten • Stelle. Die Schleusenkammern können in diesem Fall vollständig
außerhalb des Wärmetauschers angeordnet sein.
Diese Anordnung ist auch dann besonders vorteilhaft, wenn die Leistung einer vorhandenen Vorrichtung dieser Art
durch Hinzufügung der Fördereinrichtung(en) vergrößert werden soll.
Für eine wirksame Arbeitsweise kann es sich auch als
.. wesentlich erweisen, zweckmäßige Punkte an oberer und unterer Kammer für den Anschluß der Fördereinrichtung
zu wählen. Dabei kann zusammen mit den Rohren ein Oberführungs- bzw. Förderdurchgang durch einen Rohrboden hindurch
in die obere Kammer einmünden, doch wird eine bessere Verfahrenssteuerung dann erzielt, wenn die Fördereinrichtung
am oberen Ende mit einer Stelle oberhalb der Höhe, an welcher die Rohre münden, und in der unteren
Kammer mit einer Stelle verbunden ist, die an oder nahe
*® der unteren Ebene der in Betrieb in der unteren Kammer
fluidisierten Teilchenmasse liegt. Wenn diese Anschlußpunkte tatsächlich an den Grenzflächenebenen der fluidisierten
Masse bzw. der Wirbelschicht sowohl in unterer Kammer als auch in oberer Kammer liegen, wird in der gesamten
Vorrichtung ein praktisch quasi-stationärer Betriebszustand der fluidisierten Masse erzielt.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar, wenn die Vorrichtung in der unteren Kammer mit einer waage-
rechten Verteilerplatte versehen ist. Die Anordnung einer solchen Verteilerplatte in der unteren Kammer, über wel-r
eher die Teilchenmasse zurückgehalten wird, ist vorher bereits beschrieben worden. Diese Verteilerplatte dient
nicht nur als Unterstützung bzw. Begrenzung für die Teil-35
chenmasse, vielmehr begünstigt sie auch die gleichmäßige
Verteilung des zu den verschiedenen Rohren strömenden Mediums. Erfindungsgemäß kann die Verteilerplatte mit öff-
-ΙΟΙ mangen oder Bohrungen versehen sein, die größer sind als
die Abmessungen der Teilchen, und die Fördereinrichtung kann unterhalb der Verteilerplatte mit der unteren Kammer
verbunden sein. Die Teilchenmasse wird dabei zu ei-' ner Stelle unterhalb der Verteilerplatte zurückgefördert,
wobei die Aufwärtsbewegung der Teilchenmasse zu den Rohren und durch diese hindurch sodann durch die Verteilerplatte
gleichmäßig aufgeteilt wird, über der Verteilerplatte
kann.eine höchst gleichmäßige Wirbelschicht erreicht werden, so daß demzufolge eine gleichmäßige Verteilung
des strömenden Mediums bzw. Strömungsmittels und der Teilchen auf alle Rohre erzielt wird. Da sich hier- ·
bei die Scheuerwirkung der Teilchen auch auf die Bohrungen in der Verteilerplatte erstreckt, kann eine Verun-
■^ reinigung, z.B. eine biologische Verschmutzung, wirksam
verhindert werden.
Schließlich kann mit dieser Anordnung die Regelmäßigkeit des Teilchenstroms verbessert werden, weil der Druckunterw
schied über die Fördereinrichtung durch die zusätzliche Wirkung der Verteilerplatte vergrößert wird. Mit diesem
größeren Druckabfall kann eine genauere Steuerung der Arbeitsweise der Fördereinrichtung gewährleistet werden.
Um dabei die Teilchen an einem Eintritt in die Zufuhröffnung für das flüssige Medium zu hindern, empfiehlt es
sich, die Zufuhreinrichtung im Boden der unteren Kammer anzuordnen und mit dem Inneren dieser Kammer über ein
Labyrinth zu verbinden. Wenn das Labyrinth symmetrisch ausgelegt ist, kann bereits hierdurch das strömende Me-
dium in der unteren Kammer gleichmäßig verteilt werden.
Wenn die überführungs- bzw. Fördereinrichtung mit zwei
an den Enden einer Schleusenkammer angeordneten Ventilen
ausgelegt ist, können diese Ventile (auch) unabhängig 35
voneinander betätigt werden. Die Betätigungseinrichtungen
für die beiden Ventile können wahlweise so miteinander gekoppelt sein, daß die Ventile gleichzeitig bewegbar
sind. Eine besonders einfache Konstruktion wird jedoch dann erzielt, wenn die Ventile mittels einer die Schleusenkammer
durchsetzenden Ventilstange mechanisch miteinander verbunden werden. In diesem Fall kann auf einen
äußeren Antrieb verzichtet werden. Bei zweckmäßiger Dimensionierung und Anordnung werden die beiden gekoppelten
Ventile durch den Strömungsmitteldruck aufwärts verlagert, so daß das obere Ventil offen bleibt und sich
die Teilchen allmählich in der Schleusenkammer sammeln.
Wenn das Gesamtgewicht der Ventile, der Ventilstange und der in der Schleusenkammer befindlichen Teilchen den auf
das untere Ventil einwirkenden Aufwärtsdruck übersteigt, öffnet sich das untere Ventil unter Schließung des oberen
Ventils. In diesem Zustand ist die Schleusenkammer für einen Flüssigkeitsstrom verschlossen, während die
in der Schleusenkammer angesammelten Teilchen in die untere Kammer herabfallen können. Anschließend wird der
Anfangszustand wieder hergestellt, und der Arbeitszyklus wiederholt sich.
Da die sich in der Schleusenkammer sammelnden Teilchen
von der oberen Kammer stammen, ist ihre Temperatur höher als diejenige der unmittelbaren Umgebung der Schleusenkammer,
wenn die Vorrichtung als Wärmetauscher benutzt wird. Wenn die Fördereinrichtung von den Rohren entfernt
bzw. getrennt angeordnet ist, kann dies zu einem unnötigen Wärmeverlust und zu einer Herabsetzung des Wirkungsgrads
der Vorrichtung führen. Diese Schwierigkeiten lassen sich dadurch vermeiden, daß die bzw. jede Schleusen-
^Q kammer gegenüber ihrer Umgebung isoliert wird. Eine solche
Isolierung läßt sich dadurch erreichen, daß die Schleusenkammer selbst aus einem Isoliermaterial hergestellt
oder aber mit einer Auskleidung versehen oder
doppelwandig ausgelegt wird.
35
35
Die sich in der Schleusenkammer sammelnde Teilchenmasse
wird nicht fluidisiert und kann daher bei der Abwärtsverlagerung zu einem Hängenbleiben neigen; ein solcher Zustand
kann jedoch sehr einfach dadurch vermieden werden, daß die bzw. jede Schleusenkammer sich in Abwärtsrichtung
etwas erweiternd ausgebildet wird.
Ersichtlicherweise ist eine erhebliche Wahlfreiheit für den Werkstoff der Schleusenkammer sowie ihre Innenfläche
gegeben, solange dieser Werkstoff unter den vorherrschenden Betriebsbedingungen chemisch und/oder physikalisch
beständig ist. In Abhängigkeit von der Art des Mediums bzw. Strömungsmittels und der Teilchen ist es normalerweise
möglich, für die Innenflächen der Schleusenkammer einen Werkstoff zu finden, der einem Anhaften von verschmutzenden
Stoffen größtmöglichen Widerstand bietet.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine mit einer inneren Schleusenkammer versehene Vorrichtung
■gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
. '
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit äußeren- Schleusenkammern,
·
·
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit einem Zyklonenscheider
und
Fig. 4 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung einer Ausführungsform, die gegenüber der Vorrichtung nach
Fig. 1 geringfügig abgewandelt ist.
3144853
Die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind
sämtlich Wärmetauscher, und in den Figuren sind einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 1 auf, das durch Rohrböden 2 und 3 verschlossen ist,
■ an denen ein Bodenkasten 4 bzw. ein Oberkasten 5 angebracht sind. Ein Zufuhr- bzw. Speiserohr 6 mündet in einen unteren
Kasten 8 ein, der eine untere Verlängerung des Bodenkastens
4 bildet. An den Oberkasten 5 ist ein Austragrohr 7 angeschlossen.
Der untere Kasten 8 ist vom Bodenkasten 4 durch eine Verteilerplatte 9 getrennt, die ihrerseits mit Bohrungen
versehen ist, welche einen Durchtritt der im Unterkasten 4 enthaltenen Teilchenmasse verhindert.
ünterkasten 4 und Oberkasten 5 sind durch ein Bündel
paralleler, lotrechter Rohre 10 und einen Schleusendurchgang 11 miteinander verbunden, die in den Rohrboden
2 und 3 festgelegt sind und mit ihren oberen und unteren Enden im Oberkasten bzw. ünterkasten münden.
Im Betrieb strömt ein flüssiges Medium oder Strömungsmittel, z.B. Wasser, als erstes Wärmeaustauschmedium
durch das Speiserohr 6, den unteren Kasten 8, die Verteilerplatte
9, den Bodenkasten 4, die Rohre 10, den Oberkasten 5 und das Austragrohr 7. Ein zweites Wärmeaustauschmedium
tritt über ein Speiserohr 15 in das Gehäuse ein, um zwischen den Rohren 10 hindurchzuströmen
und das Gehäuse über einen Auslaß 16 zu verlassen.
30
Während das erste Medium den Bodenkasten 4 durchströmt,
wird die in diesem enthaltene Teilchenmasse aufgewirbelt bzw. fluidisiert und durch die Rohre 10 in den Oberkasten
5 mitgenommen, um eine zumindest die Rohre 10 ausfüllende
Wirbelschicht zu bilden. Diese Wirbelschicht verbessert in an sich bekannter Weise wesentlich die Wärmeaustauschleistung.
3144853
Zwei konische Ventilglieder 12 und 13, die durch eine
Ventilstange 14 unmittelbar miteinander verbunden sind, sind nahe der jeweiligen Enden des Schleusendurchgangs
11 so" angeordnet, daß ihre Kegelspitzen gegeneinander gerichtet sind. Diese Ventilglieder vermögen sich an die
betreffenden Enden des Schleusendurchgangs 11 anzulegen,
so daß sie obere und untere Ventile bzw. Klappen bilden. Der Abstand zwischen den Ventilgliedern ist geringfügig
größer als die Länge des Schleusendurchgangs 11, so daß dieser nicht an beiden Enden gleichzeitig geschlossen
sein kann.
Die Anordnung aus den Vehtilgliedern 12, 13 und der Ventilstange
14 wird im Betrieb durch den im ersten Medium zwischen dem Bodenkasten 4 und dem Oberkasten 5 herrschenden
Druckunterschied nach oben gedrückt, so daß das untere Ventil 12 den Schleusendurchgang 11 verschließt, während
dessen oberes Ende offen ist. Dabei fällt ein Teil des Teilchenguts am offenen Ventilglied 13 vorbei in den'
Schleusendurchgang 11 hinein, so daß sich dieser zu füllen beginnt. Wenn das Gesamtgewicht der Ventilanordnung
und der im Schleusendurchgang befindlichen Teilchen die . durch den Druckunterschied zwischen Boden- und Oberkasten
auf die Ventilanordnung einwirkende externe Kraft
2^ übersteigt, verlagert sich die Ventilanordnung abwärts,
• so daß das obere Ende des Schleusendurchgangs geschlossen wird. Hierbei fallen die Teilchen aus dem Schleusendurchgang
11 in den Bodenkasten 4 hinein, worauf der anfängliche Zustand wieder hergestellt wird. Dieser Ar-.
beitszyklus wiederholt sich anschließend selbsttätig.
Als Ergebnis dies'er periodischen, chargenweisen überführung
oder Förderung von Teilchen vom Oberkasten zum Unterkasten
kann das erste Medium die Rohre mit solcher Strömungs- bzw. Durchsatzgeschwindigkeit*durchströmen , daß die
Teilchen in den Rohren IO vom Bodenkasten zum Oberkasten mitgerissen werden. Hieraus ergeben sich die eingangs ge-
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schilderten Vorteile. Ersichtlicherweise wird durch die einfache Fördereinrichtung, die durch den Schleusendurchgang
11 und die Ventilanordnung 12,13,14 gebildet wird,
die Entstehung eines Kurzschlusses bzw. einer überbrückung für das erste Medium an den Rohren 10 vorbei verhindert.
Im folgenden sind verschiedene mögliche Änderungen oder Abwandlungen der Konstruktion gemäß Fig. 1 erläutert, die
nicht im einzelnen dargestellt zu werden brauchen. Beispielsweise können die Ventile des Schleusendurchgangs
gemeinsam oder unabhängig von außen her angesteuert werden, falls dies aus besonderen Gründen erforderlich ist.
Außerdem kann sich der Schleusendurchgang 11 in Abwärtsrichtung geringfügig erweitern, so daß die Teilchenmasse
schneller aus ihm auszutreten vermag. Die Werkstoffwahl für diesen Schleusendurchgang 11 kann an die Erfordernisse
bezüglich verbesserter thermischer Isolierung des Schleusendurchgangs oder bezüglich der Vermeidung einer Ablagerung
von Verunreinigungen angepaßt werden. Wie eingangs erwähnt, kann dies durch zweckmäßige Werkstoffwahl für
den Schleusendurchgang 11 selbst oder durch Wahl eines geeigneten Auskleidematerials für das Innere des Schleusendurchgangs
geschehen. Die Wärmeisolierung kann auch dadurch verbessert werden, daß der Schleusendurchgang
doppelwandig ausgelegt wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, welche derjenigen gemäß Fig. 1 mit dem Unterschied ähnelt, daß der Schleusenbzw»
Förderdurchgang für das Teilchengut nicht zwischen den Rohren 10, sondern außerhalb der Wand des Zylinders
1 verläuft. Gemäß Fig. 2 sind zwei Fördereinrichtungen mit Schleusenkammern 17 bzw. 18 vorgesehen. Die Schleusenkammern
17 und 18 sind durch Ventilanordnungen 12,13, ähnlich derjenigen nach Fig. 1, festgelegt und mit Ober-
"^ bzw. Bodenkästen durch Leitungsabschnitte 19 und 20 verbunden,
die diagonal verlaufen und an den Punkten 21 bzw. 22 am Oberkasten 4 bzw. Unterkasten 5 angeschlossen sind.
Die Lage der Anschlußpunkte 21 und 22 ist so gewählt, daß sie in Höhe von Ober- bzw. Unterseite der im Betrieb
gebildeten Teilchen-Fließbetten im Bodenkasten bzw. Oberkasten 4 liegt. Auf diese Weise wird eine
gleichmäßige Festlegung dieser (Wirbelschicht-)Ebenen erreicht, wobei die Fördereinrichtungen auch beim periodischen
Öffnen und Schließen der Schleusenkammern den ungestörten Betrieb der Vorrichtung kaum beeinträchtigen.
Anstelle der beiden dargestellten Schleusendurchgänge kann auch ein einziger Schleusendurchgang oder eine ganze
Reihe von Schleusendurchgängen um die Vorrichtung herum vorgesehen sein. Die Überführungs- bzw. Fördereinrichtung
gemäß Fig. 2 ist an bestehenden Anlagen zur Vergrößerung ihrer Wärmeaustauschleistung nachrüstbar.
15
Ersichtlicherweise kann die Schleusenkammerkonstruktion mit den Ventilen der dargestellten Art auch durch ein
lotrecht arbeitendes Zellenkammer-Schleusensystem an sich bekannter Bauart ersetzt werden. Ein solches Schleu-
sensystem müßte allerdings von außen her angetrieben werden
.
Fig. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform, die eine
Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 2 darstellt
25
und die besonders dann vorteilhaft ist, wenn sich die Teilchen-Durchsatzmenge durch die Vorrichtung so stark
vergrößert,·daß die Gefahr dafür besteht, daß Teilchen
durch den Mediumstrom aus der Vorrichtung herausgeför-
dert werden. Zu diesem Zweck ist der Anschlußpunkt 21 30
der Fördereinrichtung mit dem Auslaß 7 des Oberkastens
kombiniert. Im Auslaß bzw. Austragrohr 7 ist ein über eine Rohrleitung 23 mit dem Oberkasten 5 verbundener
Zyklonenscheider 24 angeordnet. In der Offensteilung des
oc oberen Ventils 13 fallen die Teilchen aus dem Zyklonen-
scheider 24 in die Schleusenkammer 17 hinein. Das flüssige
Medium wird über eine Rohrleitung 25 aus dem Zyklonenscheider
24 abgeführt.
31U8S3
-17-
Pig. 4 veranschaulicht eine andere Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1. In diesem Fall ist das Speiserohr
6 am Boden des unteren Kastens 8 angeordnet, wobei die Bohrungen in der Verteilerplatte 9 eine solche Größe besitzen,
daß sie von den Teilchen passiert werden können. Der Schleusendurchgang 11 erstreckt sich bis unter die
Verteilerplatte, so daß die Teilchen unter die Verteilerplatte zurückgefördert werden, über dem (oberen) Ende des
Speiserohrs 6 ist eine Kappe 26 angeordnet, die zusammen mit dem freien Ende (Mündung) des Speiserohrs 6 ein
Labyrinth für die einströmende Flüssigkeit bildet. Hierdurch wird das Teilchengut an einem Eintritt in das Speiserohr
6 gehindert. Auf diese Weise wird eine weite bzw. großflächige Verteilung des flüssigen Mediums und der
Teilchenmasse im Kasten 8 erreicht, so daß an den Bohrungen der Verteilerplatte 9 eine vergleichsweise gleichmäßige
Strömung des Mediums sichergestellt ist. Auf diese Weise wird ein hoher Wirkungsgrad erzielt, weil die Strömung
in den Rohren 10 gleichmäßiger ist.
Die Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 können auch so abgewandelt werden, daß die Rückführleitungen 20 unter.
der Verteilerplatte 9 einmünden.
Claims (5)
- Henkel, Kern, Fsier & Ham®! PatentanwälteEsmil BV Möhlstraße37D-8000 MünchenAmsterdam, Niederlande_ Tel.: 089/982085-87Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid4679/ES 3911. Nov. 1981Vorrichtung zum Hindurchleiten bzw. Konditionieren eines flüssigen MediumsPatentansprücheVorrichtung zum Hindurchleiten bzw. Konditionieren eines flüssigen Mediums mit einer Anzahl lotrechter Rohre (10), deren untere und obere Enden in eine untere Kammer (4) bzw. eine obere Kammer (5) münden, welche an einen Speiseeinlaß (6) bzw. einen Austrag-Auslaß (7) für das flüssige Medium angeschlossen sind, wobei das flüssige Medium im Betrieb die Rohre (10) in Aufwärtsrichtung durchströmt und wobei in der Vorrichtung eine Masse von durch das flüssige Medium fluidisierbaren Teilchen vorhanden ist, die im fluidisierten Zustand zumindest die Rohre (10) einnehmen, gekennzeichnet durch eine Rückführ- bzw. Fördereinrichtung (11, 12, 13; 12, 13, 17), welche die Teilchen chargenweise von der oberen Kammer (5) zur unteren Kammer (4) zu fördern vermag, ohne dabei in der Fördereinrichtung eine unmittelbare Verbindung zwischen oberer und unterer Kammer (5, 4) herzustellen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung einen Abscheider (24) zum Trennen der zurückzufördernden Teilchen vom flüssigen Medium aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet/ daß die Fördereinrichtung mit der oberen Kammer (5) in einer Ebene bzw. Höhe über den oberen Enden der Rohre (10) verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung mit der unteren Kammer (4) an oder nahe der tiefsten Ebene, welche die fluidisierten Teilchen in der unteren Kammer im Betrieb einnehmen, verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kammer (4) an einer Stelle mit Abstand unterhalb der unteren Enden der . Rohre (10) und über dem Speiseeinlaß für das flüssige Medium eine waagerechte Strömungs-Verteilerplatte (9) aufweist, die mit Bohrungen für den Durchtritt des flüssigen Mediums und der Teilchen versehen ist, und daß die Fördereinrichtung in einer Ebene über der Verteilerplatte mit der unteren Kammer verbunden ist (Fig. 4).6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseeinlaß (6) im Boden der unteren KammerQ angeordnet ist und über einen Labyrinthdurchgang (26) in die untere Kammer einmündet.7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung*mindestens einen Ventildurchgang mit zwei eine Schleusenkammer (11; 17) festlegenden Ventilen oder Klappen (12, 13) aufweist, daß das erste Ventil (13) zu öffnenvermag, um die Teilchen aus der oberen Kammer in die Schleusenkammer einzulassen, und daß das zweite Ventil (12) zu öffnen vermag, um die ^Teilchen aus der Schleusenkammer in die untere Kammer eintreten zu lassen.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung mehrere Ventildurchgänge aufweist (Fig. 2).109. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch{ · gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Ventildurchgang des} ersten Ventils (13) über dem zweiten Ventil (12) angeordnet ist und daß beide Ventile konische Ventilglieder 15 aufweisen, wobei sich das konische Ventilglied desersten Ventils in Abwärtsrichtung und dasjenige des zweiten Ventils in Aufwärtsrichtung verjüngt.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Ventilglieder der beiden Ventilezur gemeinsamen Bewegung durch eine die Schleusenkammer durchsetzende Ventilstange (14) mechanisch miteinander gekoppelt sind.ι-] # Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Ventildurchgang sich zwischen den Rohren (10) von der oberen Kammer zur unteren Kammer erstreckt (Fig. 1 und 4).on° 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Ventildurchgang sich an einer von den Rohren (10) entfernten Stelle von oberer zu unterer Kammer erstreckt (Fig. 2 und 3).13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Ventildurchgang gegenüber der Umgebung thermisch isoliert ist.-A-1 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der bzw. jeder Ventildurchgang von der oberen Kammer zur unteren Kammer hin erweitert.5 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Ventildurchgang eine Innenfläche aus einem ein Anhaften verhindernden Werkstoff aufweist.
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