DE3144660A1 - Ventilanordnung fuer fluide mit hoher temperatur und hohem druck - Google Patents

Ventilanordnung fuer fluide mit hoher temperatur und hohem druck

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DE3144660A1 DE19813144660 DE3144660A DE3144660A1 DE 3144660 A1 DE3144660 A1 DE 3144660A1 DE 19813144660 DE19813144660 DE 19813144660 DE 3144660 A DE3144660 A DE 3144660A DE 3144660 A1 DE3144660 A1 DE 3144660A1
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    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves

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Description

3U466Q
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung insbesondere zum Einsatz bei Fluiden mit hoher Temperatur und hohem Druck.
Ventilanordnungen, wie sie in Leitungssystemen Verwendung finden, durch die Fluide mit hoher Temperatur und hohem Druck fließen, beispielsweise mit 870° C (=1600°F) und 10,34 bar (=105 psi)y müssen nicht nur die erforderliche Festigkeit haben, um den hohen Innendruck auszuhalten, sondern sie müssen auch aus Sicherheitsgründen wärmeisoliert sein, damit die Außenflächen relativ "kühl" z. B. bei Temperaturen von 120 C (=250 F), bleiben. Zusätzlich muß der Ventilaufbau so gestaltet sein, daß die volle Funktionsfähigkeit auch bei unterschiedlicher Wärmeausdehnung und -zusammenziehung der Bestandteile der Ventilanordnungen aufrecht erhalten bleibt.
Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ventilanordnung zu schaffen, die mit Fluiden mit den bezeichneten Temperaturen und Drücken eingesetzt werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Ventilanordnung zu schaffen, deren Funktionsfähigkeit auch bei unterschiedlicher thermischer Ausdehnung und -Zusammenziehung der Ventilbestandteile aufrecht erhalten bleibt, wobei die Temperatur der Außenfläche wesentlich geringer bleiben soll, als die des Fluids in der Ventilanordnung.
Erfindungsgemäß wird deshalb eine neuartige Ventilanordnung zur Verwendung in Systemen geschaffen, in denen Fluide mit hoher Temperatur und hohem Druck fließen. Die Ventilanordnung enthält mit Abstand voneinander angeordnete innere und äußere Mantel, mit denen zwischen ihren entgegengesetzt liegenden Enden eine Ventilbetätigungsstütze verbunden ist. Die Ventilbetätigungsstütze erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des inneren Mantels. Eine Schicht aus elastischem Isoliermaterial bedeckt im wesentlichen die gesamte Außenfläche des inneren Mantels mit einer solchen Stärke, daß sie
nur einen Teil des Zwischenraumes zwischen dem Innen- und dem Außenmantel einnimmt. Ein Körper aus gießbarem, starren hitzebeständigem Material ist in dem verbleibenden Raum zwischen dem Innen- und dem Außenmantel angeordnet. Ein Ventilbetätigungselement wird in der Ventilbetätigungsstütze gehalten und steht in den inneren Mantel hinein vor. Ein bewegbares Ventilteil ist in dem inneren Mantel angeordnet und mit dem Ventilbetätigungselement so verbunden, daß es von einer voll geöffneten in eine voll geschlossene Stellung bewegt werden kann, um so den Fluidstrom durch den inneren Mantel zu beeinflussen. Eine Verankerungseinrichtung ist mit dem inneren Mantel dem bewegbaren Ventilteil benachbart verbunden, um den Innenmantel in dem Bereich des bewegbaren Ventilteils gegen eine Längsbewegung zu sichern, während eine Radialbewegung relativ zum äußeren Mantel und der Schicht aus hitzebeständigem Material möglich ist. Die beiden Mäntel sind an ihren entgegengesetzt liegenden Endabschnitten mit Verbindungseinrichtungen versehen, so daß die Ventilanordnung an Fluidleitelemente angeschlossen werden kann.
In engerer Hinsicht besitzt der Innenmantel der Ventilanordnung allgemein eine venturi-düsenartige Ausgestaltung mit einem zentral gelegenen verengten Einschnürungsabschnitt, in welchem das bewegbare Ventilteil sitzt. Die Verankerungseinrichtung enthält zwei Reihen von Stiften, den beiden Seiten des bewegbaren Ventilteils benachbart, wobei jede Reihe eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Stiften umfaßt, welche in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Innenmantels liegenden Ebene angeordnet sind. Jeder Stift ist an einem Ende in dem Einschnürungsabschnitt des inneren Mantels befestigt und erstreckt sich von diesem in Radialrichtung in eine Bohrung im Körper aus wärmefestem Material, wobei diese Bohrung eine Überlänge besitzt. Die beiden Stiftreihen sichern den Einschnürungsabschnitt gegen eine Längsbewegung relativ zum äußeren Mantel, erlauben jedoch eine radiale Relativbewegung der beiden Mäntel gegeneinander, so daß die Funktion des
bewegbaren Ventilteils steht sichergestellt ist.
Weiterhin enthält die Stütze für die Ventilbetätigung zwei so teleskopartig angeordnete Teile, daß diese bei einer radialen Relativbewegung der beiden Mantel gegeneinander aneinander gleiten können.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 Einen in Längsrichtung geführten Schnitt durch die erfindungsgemäße Ventilanordnung,
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie 2-2 der Fig.1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Umgebung eines Stiftes vor der Benutzung der Ventilanordnung und Verdampfung der Kappe und
Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung einer erfindungsgemäßen Verankerungsklammer.
Die Ventilanordnung 10 nach Fig. 1 und Fig. 2 besteht im wesentlichen aus einem Innenmantel 12, der einen Fluiddurchlaß 14 bestimmt, aus einem koaxial zum Innenmantel 12 mit Abstand von diesem angeordneten Außenmantel 16, aus einer Ventilbetätigerstütze 18, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Innenmantels 12 erstreckt, aus einer durch die Ventilbetätigerstütze 18 gehaltene Ventilbetätigeranordnung 20 und aus einem im Innenmantel 12 angeordneten bewegbaren Ventilteil 22, das so mit der Ventilbetätigeranordnung verbunden ist, daß eine Bewegung zur Beeinflussung des durch den Durchlaß 14 strömenden Fluids ermöglicht ist.
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Der Innenmantel 12 ist nach Art einer Venturidüse ausgelegt und besitzt einen zentral gelegenen verengten Einschnürungsabschnitt 24, sich erweiternde Zwischenabschnitte 26, die an beiden Seiten an den Einschnürungsabschnitt 24 anschließen, und allgemein zylindrische rohrförmige Endabschnitte 28, die sich wiederum an die Erweiterungs-Zwischenabschnitte 26 anschließen. Die sich erweiternden Abschnitte 2 6 und die Endabschnitte 28 bestehen aus relativ dünnwandigem Metall, während der Einschnürungsabschnitt 24 aus einem Metall mit erheblich größerer Wandstärke aufgebaut ist.
Der Außenmantel 16 besitzt einen rohrförmigen Mittelabschnitt 30 und einander gegenüberliegende mit Flanschen versehene Endabschnitte 32. Der Außenmantel· ist im wesentlichen konzentrisch mit dem Innenmantel 12 angeordnet und besitzt einen Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser der Endabschnitte 28 des Innenmantels 12 ist, so daß zwischen den beiden Mänteln ein Ringraum 34 bestimmt ist. Die Endflansche 32 besitzen eine Vielzahl von am Umfang mit Abstand angebrachten Bohrungen zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Schrauben, die durch mit den Bohrungen 36 ausgerichteten Bohrungen in anschließenden Fluidleitungselementen zur Verbindung hindurchtreten. Die Metallwand des äußeren Mantels 30 ist relativ stark, um die Festigkeit zu erreichen, die zum Widerstand gegen die Innendruckkraft des Fluids notwendig ist; diese Innendruckkraft wird, wie später erklärt, auf den Außenmantel· übertragen.
Die Ventilbetätigerstütze 18 besteht aus einem inneren hohlzyiindrischen Teil oder einer Büchse 38 und einem äußeren hohlzylindrischen Teil 40 mit größerem Durchmesser als dem des inneren Teils 38, wobei eine koaxiale Anordnung mit Ausbildung eines Ringraumes 42 zwischen den beiden Hohlzylindern vorgesehen ist. Das äußere Teil 40 besitzt einen mit Flansch versehenen Endabschnitt 44 und ist, beispielsweise durch Schweißen,
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am entgegengesetzten Ende in einer Öffnung 46 im Zentralabschnitt 30 des äußeren Mantels 16 befestigt, während die Büchse 38 an einem Endabschnitt, beispielsweise durch Schweißen, an einer Befestigungsscheibe 48 angebracht ist, durch welche sie über kurze Gewindebolzen 50 mit dem mit Flansch versehenen Endabschnitt 44 des äußeren Teils 40 verbunden ist. Die zusammenfallenden Längsachsen der Büchse 38 und des Außenteils 40 stehen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Innenmantels 12. Der untere Abschnitt 39 in der Büchse 38, der einen verringerten Durchmesser besitzt, kann in einer schüsseiförmigen Führungshülse 52 aufgenommen werden, die gleichfalls ein Bestandteil der Ventilbetatigerstutze 18 ist. Die Führungshülse 52 hat ein geschlossenes Ende 53 und ist, beispielsweise durch Schweißen,in einer Öffnung in der Wand des Einschnürungsabschnittes 24 des Innenmantels 12 befestigt, dabei ist die Büchse 38 koaxial zur Führungshülse 52 angeordnet. Das geschlossene Ende der Führungshülse 52 besitzt in der Nähe des Einschnürungsabschnittes 24 eine Öffnung, die mit dem Durchlaß 14 in Verbindung steht und durch die sich eine Welle 54 der Ventilbetätigeranordnung 20 erstreckt. Die Führungshülse 52 besitzt ebenfalls im geschlossenen Ende eine Vertiefung zur Aufnahme einer Schubscheibe oder eines Schubringes 56, gegen den das bewegbare Ventilteil 22 anliegt. Das bewegbare Ventilteil kann in gezeigter Weise scheibenförmig sein. Die Gesamtlänge der Büchse 38 ist so ausgelegt, daß ihr inneres Ende vom geschlossenen Ende 53 der Führungshülse 52 einen Abstand aufweist, und der Abschnitt 39 mit verringertem Durchmesser besitzt eine solche Länge, daß die dadurch gebildete Ringschulter vom oberen Ende der Führungshülse 52 einen Abstand aufweist. Die beiden dadurch entstehenden Spalte S erlauben eine radiale Relativbewegung zwischen der Führungshülse 52 und der Büchse 38 bei einer Radialbewegung des inneren Mantels 12 gegen den äußeren Mantel 16. Die Büchse 38 besitzt eine Längsbohrung, in die die Betätigerwelle 54 aufgenommen
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und in der sie so abgestützt wird, daß sie sich um ihre Längsachse drehen kann.
Die Betätigerwelle 54, die einen Teil der Ventilbetätigeranordnung 20 bildet, erstreckt sich durch die Büchse 38, die Endwand der Führungshülse 52■und die Schubscheibe 56 in eine Vertiefung hinein, die in einem vergrößerten Abschnitt des bewegbaren Ventilteils 22 ausgebildet ist. Das bewegbare Ventilteil 22 ist auf übliche Weise mit dem benachbarten Ende der Betätigerwelle 54 verbunden, z. B. können leicht konische Stifte 58 eingesetzt werden, so daß bei einer Drehung der Welle 54 auch das bewegbare Ventilteil 22 zwischen der dargestellten vollständig geschlossenen Stellung in eine vollständig geöffnete Stellung mitdreht, welche nicht dargestellt ist. Um den Zwischenraum zwischen der Welle 54 und der Bohrungsinnenfläche der Büchse 38 abzudichten, ist eine Packungsanordnung aus Packungsringen 60 vorgesehen, welche in einem eingesenkten Abschnitt der Büchse 38 angeordnet sind und ein Packungshalter oder eine Stopfbrille 62 ist mit Bolzen 64 am äußeren Ende der Büchse gehalten. Die Ventilbetätigeranordnung 20 enthält noch einen Drehantriebsmechanismus 66, der hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch angetrieben sein kann, und einen Stützrahmen, der so angeschlossen ist, daß eine Drehbewegung der Betätigerwelle 54 und damit eine Bewegung des Ventilteils 22 erzeugt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ventilanordnung 10 enthält auch eine Isolierung, die ausreicht, um die Temperatur des Außenmantels 16 wesentlich unter der des Fluids im Durchlaß 14 zu halten. Wenn beispielsweise die Fluidtemperatur im Durchlaß 14 ca. 870 C (=1600 F) beträgt, wird durch die Isolation die Temperatur der Außenfläche des Außenmantels 16 bei etwa 120° C (=25O°F) gehalten. Die Isolationsschicht besteht bei der gezeigten Ausführung
aus einer Schicht 66 aus einem elastischen oder nachgiebigen Isolationsmaterial, beispielsweise eine aus verwobenen oder nicht verwobenen langen Keramikfasern bestehende Decke mit der Bezeichnung Insblanket der Fa. A.P. Green Company, Mexico, Missouri, und einem Körper 68 aus einem gießbaren wärmefesten Material.
Die Schicht 66 aus elastischer Isolierung wird so aufgebracht, daß sie im wesentlichen die gesamte Außenfläche des Innenmantels 12 sowie die Außenflächen der Büchse 38 und der Führungshülse 52 der Ventilbetätigerstütze 18 überdeckt . Die Schicht 66 kann so aufgebracht werden, daß das Isolationsmaterial um den Innenmantel 52 und die bereits an dem Innenmantel 12 befestigte Führungshülse 52 gewickelt oder umgeschlagen wird, bevor der Außenmantel 16 angebracht ist. Das Isolierungsmaterial wird auf etwa die Hälfte seiner Originalstärke komprimiert und in nicht dargestellter Weise mit einem handelsüblichen Polyethylen-Band umschlungen, das durch ein nicht dargestelltes Maskierungsband zusammengehalten wird. Auch die Außenfläche der Büchse 38 wird bis zu einer Stelle mit Isolierungsschicht 66 bedeckt, die bis knapp unter der Ringschulter liegt, welche durch den Endabschnitt 39 mit verringertem Durchmesser gebildet wird. Diese Isolierungsschicht kann auf die gleiche Weise, wie eben beschrieben, aufgebracht werden, bevor das äußere Teil 40 angebracht ist. Nach der Verschraubung des Montageflansches 48 der Büchse 38 mit dem Außenteil 40 und der Montage des bewegbaren Ventilteils 22 im eingeschnürten Abschnitt 24 und der Verbindung mit der Welle 54 wird der Innenmantel 12 konzentrisch zum Außenmantel 16 gehalten, und der Flansch 48 der Büchse 38 sowie das Außenteil 40 sind miteinander in der richtigen Stellung verschraubt. Danach wird hitzebeständiges Material in die zwischen der Schicht 66 aus nachgiebigem oder elastischen Isoliermaterial und den Innenflächen des Außenmantels 16 und des Aüßenteils 40 entstehenden Räume 34 bzw. 42 eingegossen. Wenn das eingegossene wärmebständige Material sich zu dem Körper 68
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verfestigt, ergibt sich durch diesen verfestigten Körper zusammen mit den relativ starken Wänden des Außenmantels 16 eine Ventilanordnung 10 mit der durch den relativ hohen Fluiddruck erforderlichen Festigkeit, sowie auch die erfoderliche Wärmeisolierung.
Der Körper 68 aus wärmebeständigem Material wird im ausgahärteten Zustand an dem Außenmantel 16 durch zwei Reihen von im Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angebrachten Ankern 70 verbunden oder verankert. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen, besteht jeder Anker aus einem U- oder C-förmig gebogenen Stab, der an dem gebogenen Abschnitt an die Innenfläche der mit Flansch versehenen Endabschnitte 32 des Außenmantels 16 angeschweißt ist. Der wärmebeständige Körper-68 besteht aus einem wärmebeständigem Material, das im ausgehärteten Zustand eine hohe Druckfestigkeit besitzt.
Die Funktionsfähigkeit und Integrität der Ventilanordnung 10 wird erfindungsgemäß trotz der unterschiedlichen Bewegungen der Innen- und Außenmäntel 12 bzw. 16 durch eine Verankerung aufrecht erhalten, die den Einschnürungsabschnitt 24 an einer Bewegung hindert. Vorzugsweise besteht diese Verankerung aus zwei Reihen von Stiften 72. Jede Reihe von Stiften 72 enthält eine Vielzahl von in umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Stiften, wobei jeder Stift 72 mit einem Ende an dem eingeschnürten Abschnitt 24 so befestigt ist, daß er in Radialrichtung davon absteht. Die Stifte 72 in jeder Reihe liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene, die grundsätzlich senkrecht zur Längsachse des Innenmantels 12 liegt, wobei die Ebenen jeder Reihe zueinander parallel liegen. Jede Stiftreihe ist an entgegengesetzten Seiten der Längsachse der Welle 54 angeordnet, und zwar in enger Nachbarschaft zum bewegbaren Ventilteil· 22. Vorzugsweise sind in jeder Reihe fünf Stifte vorgesehen, und jeder Stift 72 jeder Reihe ist, wie Fig. 2 zeigt, in Winkeirichtung gegenüber dem Stift der jeweils anderen
Reihe tun 60° versetzt. Jeder Stift 72 erstreckt sich in eine Sacköffnung 74, die in dem wärmebeständigen Material ausgebildet ist, und die gegenüber dem Stift 72 eine größere Tiefe aufweist, so daß der eingeschnürte Abschnitt 24 gegen eine Längsbewegung bezüglich dem wärmefestem Körper 68 und dem Außenmantel 16 gesichert ist, jedoch eine Radialbewegung dem gegenüber zugelassen ist. Jeder Stift 72 ist vorzugsweise ein Hohlstift, der mit Isoliermaterial 76 gleich dem die Schicht 66 bildenden Material angefüllt ist, um Hitzestellen am äußeren Mantel durch den Wärmestrom durch die Stifte zu vermeiden.
Wie in Fig. 3 am besten dargestellt, werden die Sacköffnungen 74 dadurch ausgebildet, daß zeitweilig beispielsweise durch Umwickeln an der Stelle 79 ein Polyethylen-Deckel 78 am abstehen Ende des jeweiligen Hohlstiftes 72 angebracht wird, nachdem dieser mit Isoliermaterial gefüllt wurde. Die Isolierschicht 66 wird dann auf die Außenfläche des Innenmantels 12 um die Stifte 72 aufgebracht. Das gießbare wärmebeständige Material wird in den Zwischenraum 34 eingegossen und verfestigt sich um jeden Stift 72 und den zugehörigen Deckel 78. Unter hohen Temperaturen verdampft der Polyethylen-Deckel 78 und läßt eine Sacköffnung zurück, die eine größere Länge als der zugeordnete Stift 72 aufweist, so daß die Radialbewegung der Stifte bezüglich des wärmebeständigen Körpers 68 zugelassen ist.
Die Ventilanordnung 10 besitzt auch eine Gassperre in Form einer Ringplatte 80, die an dem eingeschnürten Abschnitt 24 und der Führungshülse 52 befestigt ist. Die Ringplatte 80 ist quer zur Längsachse der Ventilanordnung 10 angeordnet und sitzt in der gleichen Ebene, die das bewegbare Ventilteil 22 im geschlossenen Zustand einnimmt. Da die Verbindungsstellen zwischen den Endabschnitten 28 des Innenmantels 12 und den (nicht dargestellten) anschließenden Fluidleitelementen nicht
vollständig fluiddicht sind, dient die Platte 80 dazu, Fluid am Umgehen des Ventilteils 22 zu hindern, das durch die relativ poröse Schicht 66 aus Isoliermaterial infolge des an dem teilweise oder vollständig geschlossenem Ventilteil· abfäsenden Druckes eindringen kann. Die Platte 80 erstreckt sich in einem in Radialrichtung ebenfalls übergroßen Ringschlitz 82 in der Schicht 66 und im Körper 68 aus wärmebeständigem Material, so daß die Platte 80 sich ebenfalls in Radialbewegung gegenüber dem Schlitz bewegen kann und so keine Behinderung einer Radiaibewegung des eingeschnürten Abschnittes 24 bezügiich des Außenmantels 16 und/oder dem wärmebeständigen Körper 68 hindert. Der Radialschlitz wird in gleicher Weise wie die Sacköffnungen 74 in dem wärmebeständigen Körper 68 durch eine Außenringscheibe aus Polyethylen ausgebildet, die an dem Außenumfang der Platte 80 vor dem Eingießen des wärmebeständigen Materials 68 in die Zwischenräume 34 und 42 durch Bänder befestigt wurde. Zwischen der Befestigungsplatte 48 und dem mit Flansch versehenen Endabschnitt 44 ist eine fiexible Dichtscheibe 84 eingesetzt, um ein Auslecken von Gas durch die Isolierung der Ventilbetätigerstütze 18 zu verhindern.
Damit entsteht eine Ventilanordnung, mit der der Durchstrom von Fluid von hoher Temperatur und relativ hohem Durck in einer Leitung beeinflußt werden kann, wobei die Ventilanordnung ihre Funktionsfähigkeit und -Sicherheit auch bei unterschiedlicher Wärmeausdehnung der einzelnen Ventilkomponenten beibehält. Es ist dabei eine Isolierung so vorgesehen, daß die Außenflächentemperatur wesentlich unter der Temperatur des durchströmenden Fluids liegt.

Claims (22)

  1. EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    3U4660
    MANlTZ, FINSTERWALD & QRÄMKOW
    Curtiss-Wright Corporation One Passaic Street Wood-Ridge, Delaware New Jersey
    USA
    DEUTSCHE PATENTANWÄLTE
    DR. GERHART MANITZ · DlPL -phys
    MANFRED FINSTERWALD · DiPL -ing . DiPL.-wiftrr.CH -ing
    WERNER GRÄMKOW · DiPl -ing
    DR. HELIANE HEYN · DiPL -CHEM
    HANNS-JORG ROTERMUND dipl.-phys.
    BRITISH CHARTERED PATENT AGENT
    JAMES G. MORGAN B SC (PHYS) D M S
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES L OFHCE EUROPFEN DES BREVETS
    München, den
    S/3/Hu-C 3873
    10, Nov. 1981
    Ventilanordnung für Fluide mit hoher.Temperatur und hohem Druck
    Patentansprüche
    Ventilanordnung zur Verwendung mit Fluiden, die hohe Temperatur und hohen Druck aufweisen, gekennzeichnet durch
    a) mit Abstand voneinander angebrachte, zu einander koaxiale Innen- und Außenmäntel (12;16)
    b) eine mit dem inneren Mantel (12) und dem äußeren Mantel (16) zwischen ihren jeweiligen entgegengesetzten Enden verbundene Ventilbetätigerstutze (18),
    c) eine im wesentlichen die gesamten Außenflächen des Innenmantels (12) bedeckende Schicht aus elastischem Isoliermaterial (66), deren Stärke so bemessen ist, daß sie nur einen Teil des Raumes zwischen dem Innen- und dem Außenmantel einnimmt,
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    d) einen aus wärmebeständigem Material bestehenden und in dem restlichen Zwischenraum (34) zwischen dem Innen- und dem Außenmantel angeordneten Körper,
    e) eine in der Ventilbetätigerstütze (18) abgestützte und in den inneren Mantel (12) vorstehende Ventilbetätigereinrichtung (54) ,
    f) ein in dem Innenmantel (12) angeordnetes und mit der Ventilbetätigereinrichtung (54) zur Bewegung von einer voll offenen bis zur einer voll geschlossenen Stellung verbundenes bewegbares Ventilteil· (22) zur Steuerung des F^idstromes durch den Innenmantel,
    g) eine an dem Innenmantel (12) in Nachbarschaft zum bewegbaren Ventilteil· (22) angebrachte Verankerungseinrichtung (72) zur Verhinderung einer Bewegung des Innenmanteis (12) in dem Bereich des bewegbaren Ventiiteiis relativ zum äußeren Mantel (16) und dem wärmebeständigen Körper (68), bei gleichzeitigem Zulassen einer Radialbewegung des Innenmantels rel·ativ zum Außenmantel· und zum wärmebeständigen Körper, und
    h) an den entgegengesetzt iiegenden Enden des Innen- und des Außenmanteis angeordnete Verbindungseinrichtungen (28; 32, 36) zur Verbindung der Mäntel· mit Fiuidieitungsel·ementen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventiibetätigerstütze (18) Einrichtungen (38, 52) vorgesehen sind, um eine Reiativ-Radiaibewegung des Innen- zum Außenmantel· zuzulassen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn ζ eich-
    n e t , daß die Ventilbetätigerstütze (18) ein inneres (38) und ein äußeres (40) rohrförmiges Teil entha^, und daß die Radiai-Bewegungseinrichtung eine mit einem Endabschnitt an dem Innenmantel· (12) befestigte Führungshüise
    /3
    (52) enthält, in der gleitend ein Endabschnitt (39) des inneren rohrförmigen Teils (38) aufgenommen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigerstütze (18) koaxial angeordnete innere (38, 52) und äußere (40) Rohrteile enthält, die in ihrem Durchmesser so ausgelegt sind, daß sie jeweils einen Abstand voneinander besitzen, daß das innere rohrförmige Teil zwei teleskopartig angeordnete, mit ihren jeweiligen Endabschnitten an einer Seite mit dem Innen- bzw. dem Außenmantel verbundene Abschnitte besitzt, daß der Raum zwischen dem inneren und dem äußeren rohrförmigen Teil mit dem Raum zwischen dem Innen- und dem Außenmantel in Verbindung steht, und daß das innere rohrförmige Teil mit einer Schicht aus elastischem Isoliermaterial (66) bedeckt ist und daß in dem Zwischenraum (42) zwischen der Isoliermaterialschicht und dem äußeren rohrförmigen Teil wärmebeständiges Material (68) angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegbare Ventilteil (22) scheibenförmig ausgebildet ist mit einem solchen Durchmesser, daß eine dichte Laufpassung zur Innenfläche des Innenmantels besteht und daß es drehbar abgestützt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g ekennzeichnet , daß die Verankerungseinrichtung eine Vielzahl von in Umfangsrichtung verteilten, an dem Innenmantel befestigten und von diesem radial in den Körper (68) aus wärmebeständigem Material abstehenden Stiften (72) enthält, wobei die Stifte (72) in senkrecht zur Längsachse des Innenmantels (12) stehenden Ebenen angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (72) sich in eine Sacköffnung (74) in dem wärmebestädigem Material (68) erstreck^ daß die Sacköffnung eine größere Länge als der Stift besitzt und der Stift in Axialrichtung in der Sacköffnung gleiten kann.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Reihen von in ümfangsrichtung verteilten Stiften (72) vorgesehen sind, wobei die Stifte jeder Reihe in einer senkrecht zur Längsachse des Innenmantels (12) liegenden Ebene angeordnet sind, jeder Stift (72) an einem Ende an dem Innenmantel· befestigt ist und radial von diesen absteht.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (72) rohrförmig ausgebildet und mit wärmeisolierendem Material (76) gefüllt ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventilbetätigerstütze eine sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Innenmantels erstreckende Achse besitzt.
  11. 11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenmantel· (12) venturidüsenartig gestaitet ist und einen zentral· geiegenen Einschnürungsabschnitt (24) besitzt.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn ζ e ich
    net, daß das bewegbare Ventiiteil· (22) in dem eingeschnittenen Abschnitt (24) des Innenmantels (12) ange-^ ordnet ist.
  13. 13. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß der eingeschnürte Abschnitt eine wesentlich größere Wandstärke als die anderen Abschnitte des Innenmantels (12) aufweist, und daß die Verankungseinrichtung (72) an dem eingeschnürten Abschnitt mit vergrößerter Wandstärke angebracht sind.
  14. 14. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen am Außenmantel (16) mit Flansch versehene Endabschnitte (32) sind mit in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Bohrungen (36) für Befestigungsschrauben t und beim Innenmantel (12) an einem Ende ein Endabschnitt mit vergrößertem Durchmesser zur Aufnahme eines Endes eines Innenmantels einer benachbarten Fluidleitung vorgesehen ist.
  15. 15. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Verankerungseinrichtung mindestens eine Reihe von in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten, an einem Ende an dem eingeschnürten Abschnitt (24) befestigten Hohlrohrstiften ('72) ist, um dadurch eine thermische Längsdehnung und Zusammenziehung des Mantels in entgegengesetzten Richtungen von der durch die Hohlrohrstifte bestimmten Ebene aus zu bewirken.
  16. 16. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am Außenmantel (16) Verankerungseinrichtungen (70) für den Körper aus wärmebeständigem Material (68) an dem Außenmantel vorgesehen sind.
  17. 17. Ventilanordnung zur Verwendung mit Fluiden mit hoher Temperatur und hohem Druck, gekennzeichnet durch:
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    ~6~ 3H4660
    a) Einen einen Durchflußweg für das Fluid mit hoher Temperatur und hohem Druck bestimmenden Innenmantel (12) aus Metall,
    b) einen mit Abstand den Innenmantel (12) umgebenden Außenmantel (16) aus Metall mit einer größeren Wandstärke als der des Innenmantels (12),
    c) eine in der Mitte zwischen den Enden der Außen- und Innenmäntel (12, 16) angeordnete, im wesentlichen senkrecht auf der Längsachse des Außenmantels stehende Ventilbetätiger stütze (18),
    d) die ein Außenteil (40) und ein mit Abstand dazu koaxiales Innenteil (38, 52) aufweist,
    e) wobei Innen- bzw. Außenteil (52, 40) fluiddicht mit dem Innen- bzw- Außenmantel (12, 16) verbunden sind,
    f) ein in dem Innenteil (38,, 52) der Ventilbetätigerstütze (18)aufgenommenes und abgestützes Ventilbetätigerelement (54), das bis in den Innenmantel hineinreicht,
    g) ein in dem Innenmantel an dem Ventilbetätigerelement (54) zur Bewegung von einer voll geöffneten in eine voll geschlossene Stellung verbundenes bewegbares Ventilelement (22) zur Steuerung des Fluidstromes durch den Innenmantel (12),
    h) eine im wesentlichen die gesamte Außenfläche des Innenmantels bedeckende Schicht (66) aus elastischem wärmeisolierenden Material mit einer solchen Stärke, daß nur ein Teil des Raumes zwischen dem Innen- und dem Außenmantel eingenommen wird,
    i) einen Körper (68) aus wärmebeständigem, druckfesten Material, der im wesentlichen den restlichen Raum (34) zwischen dem Innen- und dem Außenmantel und den verbleibenden Raum (42) zwischen dem Innen- und dem Außenteil der Ventilbetätigerstütze (18) einnimmt,
    j) mit dem Innenmantel in der Nähe der Mitte in Längsrichtung verbundene Verankerungseinrichtungen (72) zur Verbindung des wärmebeständigen Körpers (66) mit dem Innenmantel bei Zulassen von Radialbewegung des Innenmantels relativ zu dem wärmebeständigen Körper und einer Längsbewegung in entgegengesetzten Richtungen von den Verankerungseinrichtungen, und
    k) Verbindungseinrichtungen (32, 36) an entgegengesetzten Enden der Innen- und Außenmäntel (12; 16) zur Verbindung derselben mit benachbarten Fluidleitungsabschnitten.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch' gekennzeichnet , daß das bewegbare Ventilelement eine zum Dichteingriff mit der Innenfläche des Innenmantels (12) ausgelegte und um eine sich gemeinsam mit der Drehachse des Ventilbetätigerelementes (54) erstreckende Achse drehbare Scheibe (22) ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e ken.nzeichnet , daß die Verankerungseinrichtungen zwei Reihen von in Umfangsrichtung mit Abstand verteilten Stiften (72) enthalten, wobei jeweils eine Reihe den beiden entgegengesetzten Seiten der Achse der Ventilbetätigerstütze (18) benachbart angeordnet ist, daß jeder Stift mit einem Ende an dem Innenmantel (12) befestigt ist und radial von diesem in eine Sacköffnung (74) in dem Körper (68) aus wärmebeständigem Material absteht, wobei die Bohrung (74) eine Überlange, bezogen auf die Länge des zugeordneten Stiftes (72) aufweist,
    so daß der Stift in seiner Axialrichtung bei einer Radialbewegung des Innenmantels gegenüber dem Außenmantel frei bewegbar ist, jedoch in seiner Längsbewegung so zurückgehalten ist, daß die Längsbewegung des Innenmantels von jeder Reihe von Stiften aus in entgegengesetzten Richtungen stattfindet.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stift (72) ein mit wärmeisolierendem Material (76) gefüllter Hohlstift (72) ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (12) venturi-düsen-artig gestaltet und mit einem Einschnürungsabschnitt (24) versehen ist und daß die beiden Stiftreihen (72) parallel und mit Abstand zueinander an dem Einschnürungsabschnitt (24) befestigt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschnürte Abschnitt (24) eine wesentlich größere Wandstärke als die anderen Abschnitte des Innenmantels (12) aufweist.
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