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[Technisches Gebiet der
Erfindung]
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Brenner, wie er durch die Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 definiert ist, und insbesondere auf eine ein Leck
verhindernde Struktur für
ein Gehäuse
eines Oberflächenbrenners
mit einer durch Ausbilden von metallischen oder keramischen Fasern
als Matte oder als keramische poröse Matte erhaltenen Fasermatte
als das Brennerelement, welches das Entweichen bzw. Auslecken von
Brennstoff und Verbrennungsluft aus jeglichen anderen Abschnitten
als der Verbrennungsfläche
des Brennerelements verhindert.
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[Stand der Technik]
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Für
Vorgemisch-Oberflächenbrenner,
die eine Fasermatte einsetzen, welche durch Ausbilden hitzebeständiger metallischer
oder keramischer oder anderer Fasern als Matte oder einer porösen Matte, wie
zum Beispiel einer Keramikmatte, als Oberflächenbrennerelement erhalten
wird, wird eine leckverhindernde Struktur mit einem Mittel zum Verhindern des
Leckens bzw. Entweichens des Vorgemischs aus irgendwelchen anderen
Teilen als den Verbrennungsstellen vorgeschlagen.
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Typische leckverhindernde Strukturen
für Oberflächenbrenner
umfassen eine Struktur mit einem Oberflächenbrennerelement 1,
das durch Bolzen 3 etc. an einem Gehäuse 2 aus rostfreiem
Stahl oder einem anderen Metall festgestellt ist, eine Struktur
mit einem Oberflächenbrennerelement 1,
das durch einen Flansch eines Metallgehäuses 2 gehalten wird,
eine Struktur mit einem schweissbaren Oberflächenbrennerelement 1,
das am gesamten Umfang an ein Metallgehäuse angeschweisst ist, und einen
Fall mit einem gesinterten keramischen Kompaktstoff oder keramischen
Fasern, der bzw. die an seinen Hochtemperaturabschnitten eingesetzt
werden.
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Ferner gibt es einen Oberflächenbrenner 4, wie
er in 21 dargestellt
ist. Bei dem Oberflächenbrenner 4 hat
ein zylindrisches Metallgehäuse
aus rostfreiem Stahl etc. einen zylindrischen Raum 6 in der
Mitte des metallischen Gehäuses 5,
und die Umfangswand des Raums 6 im Metallgehäuse 5 ist
offen. Entlang der offenen Seite ist ein Brennerelement 7 installiert
und unter Verwendung von metallischen Halteplatten 8 festgestellt,
welche entlang den oberen und unteren Rändern entlang dem zylindrischen Raum 6 des
Gehäuses 5 durch
Bolzen etc. angebracht sind (nicht dargestellt).
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Als weitere Version wird ein Keramikmaterial an
der Oberseite und Unterseite des Metallgehäuses 5 verwendet,
und das Brennerelement 7 wird entlang der Umfangswand des
Raums 6 installiert und durch Bolzen etc. (nicht dargestellt)
oben und unten festgestellt.
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Andere vorbekannte Brenner mit einem
Gehäuse,
das im wesentlichen aus metallischen Material gefertigt ist, sind
aus der WO 98/11621 oder der EP-A-0 415 008 bekannt.
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[Von der Erfindung zu
lösende
Probleme]
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Falls jedoch das Oberflächenbrennerelement 1 am
Metallgehäuse
durch die Bolzen 3 gemäß 20 festgestellt wird oder
durch den Flansch des Metallgehäuses
gehalten wird, kann es vorkommen, dass sich das Metallgehäuse durch
die Wärmeübertragung
von der Verbrennungsfläche
oder der Strahlungswärme
von der Flamme etc. eine Wärmedehnung
erfährt,
und damit ein Entweichen des Vorgemischs oder eine Rückzündung (backfire)
verursacht. Desgleichen kann es bei dem in 21 gezeigten Oberflächenbrenner 4 vorkommen,
dass das Metallgehäuse 5 durch
Wärmeübertragung
von der Verbrennungsfläche,
der Strahlungswärme
von der Flamme etc. thermisch verformt wird und damit das Entweichen
des Vorgemischs oder eine Rückzündung verursacht.
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Auch wenn das Oberflächenbrennerelement 1 am
gesamten Umfang am Metallgehäuse
angeschweisst ist, kann die Schweisszone durch thermische Verformung
aufgebrochen werden.
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Wenn ein gesinterter keramischer
Kompaktstoff an den Hochtemperaturabschnitten des Gehäuses eingesetzt
wird, ist der Brenner zum Nachteil auch gegenüber mechanischem Stoß schwach
und kostspielig.
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Falls Keramikfasern etc. verwendet
werden, entweicht das Vorgemisch, da die Fasern eine bestimmte Porosität aufweisen,
die keine vollkommene Abdichtung gestattet.
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Die vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen,
um diesen Problemen abzuhelfen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Brenner mit einer leckverhindernden Struktur für den Fall
eines Brenners bereitzustellen, der eine Fasermatte verwendet, die
durch Ausbildung von metallischen oder keramischen Fasern als Matte
oder einer keramischen porösen
Matte etc. als Brennerelement erhalten wird, welches das Entweichen
von Brennstoff und Verbrennungsluft aus jeglichen anderen Abschnitten als
der Verbrennungsfläche
des Brennerelements verhindert.
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[Mittel zur Lösung der
Probleme]
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Zur Lösung dieser Aufgabe stellt
die vorliegende Erfindung einen Brenner mit den Merkmalen von Anspruch
1 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen
des Brenners sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Als solche stellt die vorliegende
Erfindung einen Brenner bereit, der ein einen Vorgemisch-Zuführraum festlegendes
Gehäuse
umfasst, wobei der Vorgemisch-Zuführraum durch mindestens eine
laterale Seitenwand und offene, gegenüberliegende Seiten begrenzt
ist, wobei mindestens eine der offenen gegenüberliegenden Seiten durch eine
Fasermatte oder eine feuerbeständige
poröse
Matte geschlossen ist, die als Brennerelement dient und fest an
der mindestens einen lateralen Seitenwand angebracht ist, wobei
die mindestens eine laterale Seitenwand, an der das Brennerelement
angebracht ist, aus Keramikfasern gebildet ist, die mit einem Dichtungsmittel überzogen
oder mit einem Dichtungsmittel vorab imprägniert ist, und/oder die mit
einer Metall-Lage bzw. einem Metallblech an den der Innenseite des
Vorgemisch-Zuführraums
zugewandten Oberflächen
bedeckt ist.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Die vorliegende Erfindung weist eine
Struktur auf, bei der wärmebeständige, stark
wärmeisolierende
und billige Keramikfasern in Positionen zur Verhinderung einer Wärmedehnung
gehalten werden und, da die Innenfläche (die dem Vorgemisch-Zuführraum zugewandt
ist) des Oberflächenbrennerelements
einer relativ niedrigen Temperatur ausgesetzt ist und von der Flamme
weniger wahrscheinlich beeinträchtigt
wird, und die aus Keramikfasern gebildeten lateralen Wände an ihren
Innenflächen
mit einem Abdichtungsmittel beschichtet werden können oder mit einer Metalllage
bzw. mit einem Metallblech etc. bedeckt werden können, um gasdicht gehalten
zu werden, damit verhindert wird, dass der Brennstoff und das Vorgemisch
aus irgendwelchen anderen Abschnitten als dem Brennerelement entweichen.
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[Kurzbeschreibung der
Zeichnungen]
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Es zeigen:
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[1]
eine typische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform,
bei der die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen Brenner mit flach angeordneter
Oberfläche
angewandt ist,
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[2]
eine typische auseinandergezogene perspektivische Darstellung des
in 1 gezeigten, flach
installierten Oberflächenbrenners,
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[3]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform
der leckverhindernden Struktur für
einen Fall eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung,
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[4]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform
der leckverhindernden Struktur für
einen Fall eines Oberflächen brenners
der vorliegenden Erfindung,
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[5]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform
der leckverhindernden Struktur für
einen Fall eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung,
((dikt: statt "weiteren" einsetzen "eines noch anderen", wohin damit???))
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[6]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform
der leckverhindernden Struktur für
einen Fall eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung,
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[7]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer einer noch anderen Ausführungsform
der leckverhindernden Struktur für
einen Fall eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung,
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[8]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform
der leckverhindernden Struktur für
einen Fall eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung,
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[9]
eine typische Schnittansicht eines in 8 gezeigten,
flach installierten Oberflächenbrenners,
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[10]
eine typische perspektivische Darstellung eines wichtigen Teils
einer Ausführungsform, bei
der die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[11]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
des Gehäuses
für den
in 10 gezeigten, kreisförmig installierten Oberflächenbrenner,
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[12]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform,
bei der die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[13]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer noch anderen Ausführungsform,
bei der die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners der
vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[14]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer anderen Ausführungsform,
bei die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[15]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform,
bei die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[16]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer noch anderen Ausführungsform,
bei die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[17]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer weiteren Ausführungsform,
bei die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[18]
eine typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
einer noch anderen Ausführungsform,
bei die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt ist,
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[19]
ein typische Schnittansicht zur Darstellung eines wichtigen Teils
des in 18 gezeigten,
kreisförmig
installierten Oberflächenbrenners,
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[20]
ein typische Schnittansicht zur Darstellung eines derzeit verwendeten,
flach installierten Oberflächenbrenners
als Beispiel, und
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[19]
ein typische perspektivische Schnittansicht zur Darstellung eines
derzeit verwendeten kreisförmig
installierten Oberflächenbrenners
als Beispiel.
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[Bedeutung von Symbolen]
- 10,
20, 30, 40, 50, 60
- flach
installierter Oberflächenbrenner
- 11
- Brennerelement
- 12
- Gehäuse
- 13
- Bodenplatte
- 14
- laterale
Wand
- 15
- Bolzen
und Mutter
- 16
- Zuführöffnung
- 17
- Vorgemisch-Zuführrohr
- 18
- Dichtungsmittel
- 21,
31, 42, 52
- Metalllage
bzw. Metallblech
- 32
- Wärmedehnungs-Absorptionsabschnitt
- 33
- Absorptionsraum
- 41,
51, 61
- Gehäuse
- 41a,
51a, 62a
- laterale
Wand
- 41b,
51b
- Bodenplatte
- 53
- Raum
- 54
- Bolzen
- 63
- Vorgemisch-Zuführrohr
- 70,
80, 90
- kreisförmig installierter Oberflächenbrenner
- 100,
110, 120, 130
- kreisförmig installierter Oberflächenbrenner
- 71
- Gehäuse
- 71a
- Umfangswand
des Gehäuses
- 71b
- Oberseite
- 71c
- Unterseite
- 72
- Raum
- 73
- Brennerelement
- 74
- Bolzen
- 75
- Vorgemisch-Einleitraum
- 76
- Vorgemisch-Zuführrohr
- 77
- Dichtungsmittel
- 81,
91
- Metall-Lage
bzw. Metallblech
- 92
- Wärmedehnungs-Absorptionsabschnitt
- 93
- Absorptionsraum
- 101,
111, 121
- Gehäuse
- 101a,
111a
- Umfangswand
des Gehäuses
- 101b,
111b, 121b
- Oberseite
- 101c,
111c, 121c
- Unterseite
- 102,
123, 132
- Vorgemisch-Einleitraum
- 103,
112
- Bolzen
- 121a
- Umfangswand
des zylindrischen Raums
- 123,
132
- Vorgemisch-Einleitraum
- 124,
133
- Dichtungsmittel
- 125
- Vorgemisch-Zuführrohr
- 132a
- Oberseite
- 132b
- Unterseite
- 140
- kreisförmig installierter Oberflächenbrenner
- 141
- Gehäuse
- 141a
- Oberseite
- 141b
- Unterseite
- 142
- Vorgemisch-Brenner
- 143
- Dichtungsmittel
- 144
- Vorgemisch-Zuführrohr
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[Ausführungsformen der Erfindung]
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Verschiedene Ausführungsformen der leckverhindernden
Struktur für
ein Gehäuse
eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend auf der Basis der Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
einen flach installierten Oberflächenbrenner 10.
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Der Oberflächenbrenner 10 verwendet
eine Fasermatte, die durch Ausbilden von metallischen oder keramischen
Fasern als Matte oder einer keramischen porösen Matte etc. als Brennerelement 11 erhalten
wird. Bei dem Oberflächenbrenner 10 wird das
Brennerelement 11 durch Bolzen und Muttern 15 an
vier Ecken an der oberen offenen Seite eines quadratischen Ge häuses 12 zusammen
mit einer metallischen Bodenplatte 13 und lateralen Wänden 14,
die aus Keramikfasern gebildet sind, um das Gehäuse 12 zu bilden,
festgestellt. Die Bolzen und Muttern 15 sind für gewöhnlich aus
Metall gefertigt, da aber diejenigen Abschnitte, in denen sie verwendet
werden, hohen Temperaturen ausgesetzt sind, können auch Keramikbolzen und
-muttern verwendet werden.
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In der Mitte der Bodenplatte 13 ist
eine Vorgemisch-Zuführöffnung 16 ausgebildet
(siehe 2), so dass ein
Vorgemisch von einem Vorgemisch-Zuführrohr 17 über die
Zuführöffnung 16 dem Gehäuse 12 zugeführt werden
kann.
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Die Keramikfasern werden durch Hinzufügen eines
Bindemittels zu Keramikfasern mit einem Durchmesser von etwa mehreren
Mikron erzeugt, die aus Alumina, Silika oder Zirkonia etc. gefertigt
sind, um eine Ausbildung zu gewünschten
Formen zu ermöglichen,
und weisen Feuerfestigkeit, Wärmeisolierung
und Elastizität
auf.
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Die durch die Keramikfasern in dem
Gehäuse 12 gebildeten
lateralen Wände 14 sind
mit einem Dichtungsmittel 18, wie zum Beispiel Beschichtungszement,
an den Innenflächen
beschichtet (siehe 3).
Das Dichtungsmittel 18 ist ein Zement, der durch Kneten
von Keramikfasern mit einem flüssigen Material
oder einer anorganischen Bindemittellösung eines anorganischen oder
organischen Klebemittels, von Silikon, synthetischem Gummi oder
Schmierfett etc. erzeugt wird.
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Die Keramikfasern, die zur Bildung
der lateralen Wände 14 verwendet
werden, können
auch vorab mit dem Dichtungsmittel 18 imprägniert werden.
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Da bei dem Oberflächenbrenner 10 nach
obiger Beschreibung die lateralen Wände 14 des Gehäuses 12 durch
wärmebeständige und
stark wärmeisolierende
Keramikfasern gebildet sind, unterliegen sie weniger einer Wärmedehnung.
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Die Innenflächen des Oberflächenbrennerelements 11 (innerhalb
des Gehäuses 12)
sind relativ niedrigen Temperaturen ausgesetzt und weniger wahrscheinlich
durch die Flamme beeinträchtigt.
So können
die Innenflächen
der lateralen Wände 14 mit einem
Dichtungsmittel 18 beschichtet sein, wie zum Beispiel Beschichtungszement,
oder die aus Keramikfasern gebildeten lateralen Wände 14 können vorab
mit dem Dichtungsmittel 18 imprägniert werden, um die Keramikfasern
gasdicht zu halten und das Entweichen von Brennstoff und Vorgemisch
aus den lateralen Wänden 14 zu
verhindern.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch nach folgender Beschreibung ausgeführt sein.
Bei dem flach installierten Oberflächenbrenner 20 gemäß 4 sind die aus Keramikfasern
gebildeten lateralen Wände 14 mit
einer metallischen Lage bzw. einem metallischen Blech 21 auf den
Innenflächen
ausgebildet, um gasdicht zu sein. Die Metalllage 21 bedeckt
die Innenflächen
der lateralen Wände
vollständig.
Die Innenflächen
der lateralen Wände 14 können auch
teilweise mit einem Dichtungsmittel beschichtet sein.
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Da bei dieser Struktur die Keramikfasern
mit einer metallischen Lage bedeckt sind, ohne im Gehäuse 12 freigelegt
zu sein, werden sie gasdicht gehalten und das Entweichen von Brennstoff
und Vorgemisch aus den lateralen Wänden 14 kann verhindert
werden.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß der Darstellung in 5 verkörpert sein. Bei dem in 5 gezeigten, flach installierten
Oberflächenbrenner 30 sind
die aus Keramikfasern gebildeten lateralen Wände 14 an den Innenflächen mit
einer metallischen Lage bzw. einem metallischen Blech 31 bedeckt,
das mit Mitteln zum Verhindern von Wärmedehnung versehen ist, um gasdicht
zu sein. Die metallische Lage 31 ist mit einem Wärmedehnungs-Ausgleichsmittel 32 versehen, das
in das Gehäuse 12 von
der Innenfläche
der mit der metallischen Lage 31 bedeckten lateralen Wand 14 im
Zentrum der metallischen Lage 31 nach innen vorsteht. Das
Wärmedehnungs-Ausgleichsmittel 32 enthält einen
Absorptions- bzw.
Ausgleichsraum 33 auf der Seite der lateralen Wand 14.
Mehrere Wärmedehnungs-Ausgleichsmittel 32 können auch
für jede
der lateralen Wände 14 vorgesehen
sein, oder die Wärmedehnungs-Ausgleichsmittel
können
auch entlang der Peripherie jeder der lateralen Wände 14 ausgebildet
sein. Ferner kann das Wärmedehnungs-Ausgleichsmittel 32 auch
in Streifen vertikal auf der lateralen Wand 14 ausgebildet
sein oder kann auf irgendeine andere geeignete Weise ausgebildet sein.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß der Darstellung in 6 verkörpert sein. Bei dem flachen
installierten Oberflächenbrenner 40 gemäß 6 sind in dem Gehäuse 41 die
Innenflächen
der lateralen Wände 41a,
die aus Keramikfasern gebildet sind, und die obere Fläche 41b integral über eine
metallische Lage bzw. ein Metallblech 42 ausgebildet. In
dem Gehäuse 41 erstreckt
sich die metallische Lage 42 bis zu den Oberseiten der
lateralen Wände 41a und
das Brennerelement 11 ist durch Schrauben und Muttern 15 festgestellt,
die durch die Bodenplatte 41b von den Oberseiten der lateralen
Wände 41a eingesetzt
sind.
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Gemäß dieser Struktur können die
lateralen Wände 41a durch
de metallische Lage 42 im Gehäuse 41 luftdicht gehalten
werden und das Entweichen von Vorgemisch kann verhindert werden.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß der Darstellung in 7 ausgeführt sein. Bei dem flach installierten
Oberflächenbrenner 50 gemäß 7 sind in dem Gehäuse 51 die
Innenflächen
der lateralen Wände 51a aus
Keramikfasern gebildet und die Bodenplatte 51b des Gehäuses 51 ist
durch eine metallische Lage 52 gebildet, wobei sich die
metallische Lage 52 bis zur Oberseite der lateralen Wände 51a hin
erstreckt. Das Brennerelement 11 wird durch Bolzen 54 am
Erstreckungsabschnitt der metallischen Lage bzw. des Metalblechs
festgestellt und die Abschnitte, an denen das Brennerelement 11 an
der metallischen Lage 52 angebracht ist, sind durch die
lateralen Wände 51a an
ihren Rändern
und an der Unterseite bedeckt, wobei ein Zwischenraum 53 zwischen
dem Erstreckungsabschnitt der metallischen Lage 52 und
der entsprechenden Seitenwand 51a aufrechterhalten wird.
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Gemäß dieser Struktur kann Gasdichtheit gewährleistet
werden, und die Struktur des Gehäuses 51 kann
vereinfacht werden. Da ferner die Abschnitte, an denen das Brennerelement 11 als
Heizelement an dem Erstreckungsabschnitt der metallischen Lage 52 angebracht
ist, auf der Unterseite mit den aus Keramikfasern gebildeten lateralen
Wände 51a bedeckt
sind, wobei ein Zwischenraum 53 zwischen dem Erstreckungsabschnitt
der metallischen Lage 52 und der entsprechenden lateralen
Wand 51a beibehalten wird, kann der Einfluss einer Wärmedehnung
minimiert werden.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
kann bei der vorliegenden Erfindung auch gemäß den Darstellungen der 8 und 9 ausgeführt sein. Bei dem flach installierten
Oberflächenbrenner 60 gemäß den 8 und 9 sind im Gegensatz zu den flach installierten
Oberflächenbrennern 10, 20, 30, 40 und 50 nach
obiger Beschreibung sowohl die Oberseite als auch die Unterseite
des Gehäuses 61 als
offene Flächen
ausgebildet, um das Brennerelement zu installieren, um Verbrennungsflächen an
beiden offenen Flächen
zu bilden. Bei diesem flach installierten Oberflächenbrenner 60 wird
das Vorgemisch in das Gehäuse 61 aus
einem Vorgemisch-Zuführrohr 63 eingeleitet,
das in einer der lateralen Wände 62 installiert
ist.
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Ferner können bei dem flach installierten Oberflächenbrenner 60 die
Keramikfasern mit einem Dichtungsmittel 18 wie zum Beispiel
einem Beschichtungszement beschichtet werden oder vorab mit dem Dichtungsmittel 18 imprägniert oder
mit einer metallischen Lage jeweils auf den der Innenseite des Gehäuses zugewandten
Oberflächen
bedeckt werden, um gasdicht zu sein.
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Gemäß dem oben beschriebenen flach
installierten Oberflächenbrenner 60 können die
nachteiligen Auswirkungen einer Wärmedehnung verhindert werden
und die Gasdichtheit gewährleistet
werden. Da andererseits der Brenner die Erhitzung auf beiden Seiten
ermöglicht,
kann er als Wärmequelle für eine breitere
Palette verschiedener Heizelemente eingesetzt werden.
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Mehrere Ausführungsformen der leckverhindernden
Struktur für
ein Gehäuse
eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung sind beschrieben worden. Bei diesen Ausführungsformen
kann, falls eine Dichtung zwischen dem den Brenner bildenden Brennerelement
und der metallischen Lage besteht, und/oder zwischen dem Brennerelement und
den Keramikfasern, und/oder zwischen dem Gehäuse und den Keramikfasern,
oder falls Klemmmittel wie zum Beispiel Beilagscheiben für die Bolzen verwendet
werden, die zum Feststellen des Brennerelements verwendet werden,
das Entweichen des Vorgemischs aus anderen Abschnitten als dem Brennerelement
des Brennergehäuses
zuverlässig
verhindert werden.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt werden. Ausführungsformen
dieser Version werden nachstehend beschrieben.
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10 zeigt
einen kreisförmig
installierten Oberflächenbrenner 70,
der in der äußeren Form
zylindrisch ist und ein im Schnitt ringförmiges Gehäuse 71 sowie einen
zylindrischen Raum 72 im Zentrum des Gehäuses 71 aufweist.
Die Umfangswand 71a des Gehäuses 71 ist beispielsweise
aus einer metallischen Lage bzw. einem Metallblech gebildet, und andererseits
werden Keramikfasern verwendet, um die Oberseite 71b und
die Unterseite 71c des Gehäuses 71 zu bilden.
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In dem Raum 72 ist ein Brennerelement 73, wie
zum Beispiel eine Fasermatte, zylindrisch entlang der Umfangswand
des Raums 72 installiert und durch Bolzen 74 etc.
an der Oberseite 71b und der Unterseite 71c festgestellt
(siehe 11).
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Ferner ist im Gehäuse 71 ein Vorgemisch-Einleitraum 75 so
ausgebildet, dass er den zylindrischen Raum 72 im Zentrum
des Gehäuses 71 durch
die Umfangswand 71a, die Oberseite 71b, die Unterseite 71c und
das Brennerelement 73 umgibt. Die Umfangswand 71a ist
auch mit einem Vorgemisch-Zuführrohr 76 zum
Einleiten des Vorgemischs in den Vorgemisch-Einleitraum 75 versehen.
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In dem Vorgemisch-Einleitraum 75 des
kreisförmig
installierten Oberflächenbrenners 70 sind
die aus Keramikfasern gebildete Oberseite 71b und Unterseite 71c an
den Innenflächen
mit einem Dichtungsmittel 77 wie zum Beispiel Beschichtungszement
beschichtet. Das aufgebrachte Dichtungsmittel 77 kann das
Auslecken von Vorgemisch aus zahlreichen feinen Poren verhindern,
die in den Innenflächen
der Keramikfasern bestehen. Die Keramikfasern können auch vorab mit dem Dichtungsmittel 77 imprägniert werden.
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Da gemäß dem kreisförmig installierten Oberflächenbrenner 70 nach
obiger Beschreibung die Oberseite 71b und die Unterseite 71c des
Gehäuses 71 durch
wärmebeständige und
stark wärmeisolierende
Keramikfasern gebildet sind, kann die Wärmeübertragung auf die Umfangswand 71a des
Gehäuses 71 gebremst
werden, um die nachteiligen Auswirkungen einer Wärmedehnung auf das Gehäuse 71 zu
verhindern.
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Da außerdem die Innenfläche des
Brennerelements 73 (in dem Vorgemisch-Einleitraum 75)
einer relativ niedrigen Temperatur ausgesetzt ist und weniger wahrscheinlich
von der Flamme beeinflusst wird, können die zur Bildung der Oberseite 71b und
der Unterseite 71c verwendeten Keramikfasern an den Innenflächen mit
einem Dichtungsmittel 77, beispielsweise einem Beschichtungszement
beschichtet werden, oder die aus den Keramikfasern gebildete Oberseite 71b und
Unterseite 71c können
vorab mit dem Dichtungsmittel 77 imprägniert werden, um die Oberseite 71b und
die Unterseite 71c gasdicht zu halten, damit das Entweichen
von Brennstoff und Vorgemisch aus jeglichen anderen Abschnitten
als dem Brennerelement 73 zu verhindert wird.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch wie nachstehend beschrieben verkörpert sein.
Bei dem kreisförmig
installierten Oberflächenbrenner 80 gemäß 12 sind die Oberseite 71b und
die Unterseite 71c mit einer metallischen Lage bzw. einem
Metallblech 81 auf der Vorgemisch-Einleitraums 75 bedeckt,
um die Oberseite 71b und die Unterseite 71c gasdicht
zu halten. Die metallische Lage 81 bedeckt die Ober seite 71b und
die Unterseite 71c vollständig auf den dem Vorgemisch-Einleitraum 75 zugewandten
Oberflächen. Die
Oberseite 71b und die Unterseite 71c können auch
teilweise mit einer metallischen Lage auf der Seite des Vorgemisch-Einleitraum 75 bedeckt
sein, während
sie an den anderen Abschnitten mit einem Dichtungsmittel beschichtet
sind bzw. werden.
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Da ferner gemäß dieser Struktur die Keramikfasern
mit der metallischen Lage 81 bedeckt sind, ohne gegenüber dem
Vorgemisch-Einleitraum 75 freigelegt zu sein, können die
Oberseite 71b und die Unterseite 71c gasdicht
gehalten werden, und das Auslecken von Brennstoff und Vorgemisch
aus irgendeinem anderen Abschnitt als dem Brennerelement 73 kann
verhindert werden.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß der Darstellung in 13 verkörpert sein. Bei dem kreisförmig installierten Oberflächenbrenner 90 gemäß 13 sind die Oberseite 71b und
die Unterseite 71c auf der Seite des Vorgemisch-Einleitraums 65 mit
einer metallischen Lage 91 mit einem Wärmedehnung-Verhinderungsmittel bedeckt, um die
Oberseite 71b und die Unterseite 71c gasdicht
zu halten. Das heißt,
dass jede der metallischen Lagen 91 einen Wärmedehnungs-Ausgleichsabschnitt 92,
der zum Zentrum des Vorgemisch-Einleitraums 75, der jeweils
mit der metallischen Lage 91 bedeckten Oberseite 71b und
Unterseite 71c ausgebildet ist, in der Umfangsrichtung des
Vorgemisch-Einleitraums vorsteht. Jeder der betreffenden Wärmedehnung-Ausgleichsabschnitte 92 enthält einen
Absorptionsraum 33 an der Oberseite 71b oder der
Unterseite 71c. Mehrere Wärmedehnungs-Ausgleichsabschnitte 92 können ebenfalls
für jede
Seite vorgesehen sein. Die Wärmedehnungs-Ausgleichsabschnitte 92 können auch
in der Umfangsrichtung des Vorgemisch-Einleitraums 75 oder
in der Richtung senkrecht zu der Umfangsrichtung des Vorgemisch-Einleitraums 75 in
Streifen ausgebildet sein. Die Formen der Wärmedehnungs-Ausgleichsabschnitte 92 können je
nach Wunsch gewählt
werden.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß der Darstellung in 14 verkörpert sein. Bei dem in 14 gezeigten kreisförmig installierten
Oberflächenbrenner 100 sind
die Umfangswand 101a des Gehäuses 101 und die Oberflächen der
die Oberseite 101b und die Unterseite 101c auf
der Seite des Vorgemisch-Einleitraums 102 bildenden Keramikfasern
integral mittels einer metallische Lage M ausgebildet. Die Oberflächen der
Oberseite 101b und der Unterseite 101c auf der
Seite des zylindrischen Raums im Zentrum des Gehäuses 101 sind ebenfalls
mit der metallischen Lage M bedeckt. Das Brennerelement 73 wird
durch Bolzen 103 an der Oberseite 101b und der
Unterseite 101c von der Seite des zylindrischen Raums her
festgestellt.
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Da gemäß dieser Struktur der Vorgemisch-Einleitraum 102 des
Gehäuses 101 durch
die metallische Lage M umgeben ist, kann das Entweichen von Vorgemisch
aus der Oberseite 101b und der Unterseite 101c verhindert
werden und das Vorgemisch wird nur vom Brennerelement ausgetragen, um
die Oberflächenverdrängung des
gesamten Brennerelements zu ermöglichen.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß der Darstellung in 15 verkörpert sein.
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Bei dem in 15 gezeigten kreisförmig installierten Oberflächenbrenner 110 sind
die Umfangswand 111a des Gehäuses 111 und die Oberseite 100b sowie
die Unterseite 100c über
eine metallische Lage M integral ausgebildet, und die metallische
Lage M erstreckt sich bis zur Oberseite 111b und zur Unterseite 111c,
an denen das Brennerelement 73 angebracht ist. Das Brennerelement 73 wird durch
Bolzen 112 von der Seite des zylindrischen Raums her festgestellt.
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Die Oberseite 111b und die
Unterseite 111c sowie die Bolzen 112, an denen
das Brennerelement 73 angebracht ist, sind durch Bedecken
mit Keramikfasern C fb ausgebildet. In diesem Fall ist zwischen jedem
der Bolzen 112 und den entsprechenden Keramikfasern C fb
ein kleiner Zwischenraum G ausgebildet.
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Gemäß dieser Struktur kann natürlich Gasdichtheit
gewährleistet
und die Struktur des Gehäuses 111 kann
vereinfacht werden. Da ferner die kleinen Zwischenräume G um
die Bolzen 112 herum, wo das Brennerelement 73 als
Heizelement an der Oberseite 111b und der Unterseite 111c angebracht
ist, eine Wärmeübertragung
verhindern können,
können die
nachteiligen Auswirkungen einer Wärmeübertragung wirksam verhindert
werden.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß 16 verkörpert sein. Bei dem kreisförmig installierten
Oberflächenbrenner 120 gemäß 16 ist das Brennerelement 73 als Umfangswand 121 installiert.
Das heißt,
dass bei dem kreisförmig
installierten Oberflächenbrenner 120 das
Gehäuse 121 in
der äußeren Form
wie bei der vorangehenden Ausführungsform
zylindrisch ist, dass aber die Umfangswand 121a des zylindrischen Raums 122 im
Zentrum des Gehäuses
durch eine metallische Lage ausgebildet ist, während die Keramikfasern gebildete
Oberseite 121b und Unterseite 121c den Vorgemisch-Einleitraum 123 bilden.
Die Oberseite 121b und die Unterseite 121c sind
mit einem Dichtungsmittel 124, wie zum Beispiel mit einem Beschichtungszement,
auf den dem Vorgemisch-Einleitraum 123 zugewandten Oberflächen beschichtet. Das
Dichtungsmittel 124 kann auch in den Keramikfasern, welche
die Oberseite 121b und die Unterseite 121c bilden,
vorab imprägniert
werden.
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Das Brennerelement 73 ist
um das Gehäuse 121 herum
installiert, um die Umfangswand des Gehäuses 121 zu bilden,
und ist durch Bolzen an der Oberseite 121b und der Unterseite 121c von
außen festgestellt.
Bei dem kreisförmig
installierten Oberflächenbrenner 120 wird
das Vorgemisch in den Vorgemisch-Einleitraum 123 aus dem
Vorgemisch-Zuführrohr 125 eingeleitet,
das in der Umfangswand 121a des zylindrischen Raums 122 im
Zentrum des Gehäuses
vorgesehen ist.
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Ferner können bei dem kreisförmig installierten
Oberflächenbrenner 120 die
zur Bildung der Oberseite 121b und der Unterseite 121c verwendeten
Keramikfasern auch mit einer metallischen Lage auf den dem Vorgemisch-Einleitraum 123 zugewandten
Oberflächen
bedeckt sein. Ferner können
die Oberseite 121b und die Unterseite 121c auch
teilweise mit einem Dichtungsmittel beschichtet sein.
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Wenn die Oberseite 121b und
die Unterseite 121c mit einer metallischen Lage auf den
dem Vorgemisch-Einleitraum 123 zugewandten Keramikfaser-Oberflächen bedeckt
sind, kann die metallische Lage auch mit einem Mittel zum Verhindern
einer Wärmedehnung
versehen sein.
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Ferner kann die leckverhindernde
Struktur auch so angeordnet sein, dass die Oberseite 121b und
die Unterseite 121c auf die dem Vorgemisch-Einleitraum 123 zugewandten
Keramikfaser-Oberflächen
so aufgebracht sind, dass die metallische Lage sich zu der Umfangswand
des Gehäuses 121 an
der Oberseite 121b und der Unterseite 121c, wo
das Brennerelement 73 angebracht ist, erstreckt, dass das
Brennerelement 73 und die metallische Lage durch Bolzen
befestigt sind und dass ein Raum zwischen dem Brennerelement-Befestigungsabschnitt und
der Oberseite 121b bzw. der Unterseite 121c ausgebildet
ist.
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Gemäß dem kreisförmig installierten
Oberflächenbrenner 120 nach
obiger Beschreibung können
die nachteiligen Auswirkungen einer Wärmedehnung verhindert werden
und der Vorgemisch-Einleitraum 123 kann an allen anderen
Abschnitten als dem Brennerelement 73 gasdicht gehalten
werden. Da andererseits das Brennerelement 73 als Umfangswand
des Gehäuses
zum Erwärmen
auf der Außenseite
angeordnet ist, kann der Brenner als Wärmequelle bei Heizelementen
für Spezialanwendungen eingesetzt
werden.
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Die leckverhindernde Struktur für einen
Fall eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch gemäß der Darstellung in 17 verkörpert sein. Bei dem kreisförmig installierten Oberflächenbrenner 130 gemäß der Darstellung
in 17 ist ein Brennerelement 73 als
Umfangswand des Gehäuses 131 installiert,
und ein weiteres Brennerelement 73 ist als Umfangswand
des zylindrischen Raums im Zentrum des Gehäuses installiert, um auf beiden
Seiten zu erwärmen.
Ferner sind die Oberseite 131a und die Unterseite 131b,
die den Vorgemisch-Einleitraum bilden, aus Keramikfasern gebildet,
und die Keramikfasern sind mit einem Dichtungsmittel 133 an
den dem Vorgemisch-Einleitraum zugewandten Oberflächen beschichtet.
Das Dichtungsmittel 131 kann auch vorab in den Keramikfasern
imprägniert
werden. Ferner können
die Keramikfasern auch mit einer metallischen Lage bzw. einem Metallblech
auf den dem Vorgemisch-Einleitraum 132 zugewandten Oberflächen bedeckt
sein. Die Keramikfasern können
auch mit einem Dichtungsmittel teilweise an ihren Innenflächen beschichtet
sein.
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Bei dem kreisförmig installierten Oberflächenbrenner 130 ist
das Vorgemisch-Zuführrohr 134 an
der Unterseite 131b angebracht, um das Vorgemisch in den
Vorgemisch-Einleitraum 132 einzuleiten.
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Die Oberseite 131a und die
Unterseite 131b können
auch mit einer metallischen Lage mit einem Mittel zum Verhindern
einer Wärmedehnung
an den Oberflächen
der Keramikfasern, die dem Vorgemisch-Einleitraum 132 zugewandt
sind, bedeckt sein.
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Ferner kann die leckverhindernde
Struktur auch derart angeordnet sein, dass die metallische Lage,
welche die dem Vorgemisch-Einleitraum zugewandten Flächen der
Keramikfasern bedeckt, bis zur Umfangswand des Gehäuses erweitert
ist und die Umfangswand des zylindrischen Raums an der Oberseite 131a und
der Unterseite 131b, wo die Brennerelemente 73 angebracht
sind, dass die Brennerelemente 73 und die metallische Lage
auf beiden Seiten durch Bolzen befestigt sind, und dass ein Raum
zwischen dem Brennerelement-Anbringungsabschnitt und der Oberseite 131a bzw.
der Unterseite 131b auf beiden Seiten ausgebildet ist.
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Bei dem kreisförmig installierten Oberflächenbrenner 130 nach
obiger Beschreibung können die
nachteiligen Auswirkungen einer Wärmedehnung verhindert werden,
und der Vorgemisch-Einleitraum 132 kann an allen anderen
Abschnitten außer
dem Brennerelement 73 gasdicht gehalten werden. Da andererseits
die Brennerelemente 73 als Umfangswand des zylindrischen
Heizelements 131 und als Umfangswand des zylindrischen
Raums im Zentrum des Gehäuses
zur Erwärmung
auf beiden Seiten angeordnet sind, kann der Brenner als Wärmequelle
für eine
breitere Palette verschiedener Heizelemente angewandt werden.
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Die leckverhindernde Struktur für den Fall
eines Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung kann auch auf einen kreisförmig installierten Oberflächenbrenner
angewandt sein, der in einem zylindrischen Gehäuse gemäß der Darstellung in 18 installiert ist.
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Der kreisförmig installierte Oberflächenbrenner 140 hat
ein zylindrisches Gehäuse 141,
und die Oberseite 141a und die Unterseite 141b des
zylindrischen Gehäuses 141 sind
aus Keramikfasern gebildet, während
ein durch eine Fasermatte gebildetes Brennerelement 73 entlang
der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses 141 installiert
ist. Die Oberseite 141a, die Unterseite 141b und
Brennerelement 73 bilden eine Vorgemischkammer 142.
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Die Oberseite 141a und die
Unterseite 141b sind mit einem Dichtungsmittel 143 an
den der Vorgemischkammer 142 zugewandten Oberflächen beschichtet.
Das Dichtungsmittel 143 kann auch vorab in die Oberflächen der
Oberseite 141a und der Unterseite 141b imprägniert werden
(siehe 19).
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Die Unterseite 141b ist
mit einem Vorgemisch-Zuführrohr
zum Zuführen
des Vorgemischs in die Vorgemischkammer 142 versehen.
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Diese Struktur verhindert ein Entweichen des
Vorgemischs von anderen Oberflächen
der Oberseite 141a und der Unterseite 141b außer denjenigen
des Brennerelements 73.
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Da das zylindrische Gehäuse 141 des
kreisförmig
installierten Oberflächenbrenners 140 einfach zylindrisch
ist, kann die Struktur weiter vereinfacht werden, und die leckverhindernde
Maßnahme
kann auch einfacher vorgenommen werden (siehe 19). Dieser Vorteil ist auch erzielbar,
wenn das Gehäuse
statt zylindrisch prismatisch ist.
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Auch bei dem kreisförmig installierten
Oberflächenbrenner 140 mit
einem einfachen zylindrischen Gehäuse können die verschiedenen folgenden
Versionen für
die leckverhindernde Struktur angewandt werden, obwohl sie nicht
als Zeichnun gen dargestellt sind.
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Beispielsweise kann der Brenner 73 aus
einer feuerbeständigen
porösen
Matte gebildet sein.
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Ferner können bei dem kreisförmig installierten
Oberflächenbrenner 140 die
Oberseite 141a und die Unterseite 141b auch mit
einer metallischen Lage bzw. mit einem Metallblech bedeckt sein,
statt mit dem Dichtungsmittel 143 an den der Vorgemischkammer 142 zugewandten
Oberflächen
beschichtet zu sein.
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Darüber hinaus können die
Oberseite 141a und die Unterseite 141b auch teilweise
auf den Oberflächen
mit einer metallischen Lage bedeckt sein und auf den anderen Oberflächen zumindest
mit einem Dichtungsmittel beschichtet sein.
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Die zum Bedecken der Oberflächen der Oberseite 141a und
der Unterseite 141b verwendete metallische Lage kann auch
mit einem Mittel zum Verhindern einer Wärmedehnung versehen sein.
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Ferner kann bei dem kreisförmig installierten Oberflächenbrenner 140 die
zum Bedecken der Oberseite 141a und der Unterseite 141b an
den der Vorgemischkammer 142 zugewandten Oberflächen verwendete
metallische Lage bis zu der Umfangswand an den Abschnitten erweitert
werden, an denen das Brennerelement 73 angebracht ist,
und die metallische Lage und das Brennerelement 73 können durch
Klemmmittel befestigt sein. Bei dieser Struktur ist ein Zwischenraum
zwischen den Brennerelement-Befestigungs-abschnitten und der Oberseite und
der Unterseite des Gehäuses
als Mittel zum Verhindern einer Wärmedehnung ausgebildet.
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Die leckverhindernde Struktur für ein Gehäuse eines
Oberflächenbrenners
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf verschiedene
Ausführungsformen
eines kreisförmig
installierten Oberflächenbrenners
beschrieben worden. Wenn bei diesen Ausführungsformen eine Dichtung
zwischen dem den Brenner bildenden Brennerelement und der metallischen
Lage bzw. dem Metallblech und/oder zwischen dem Brennerelement und
den Keramikfasern, und/oder zwischen dem Gehäuse und den Keramikfasern,
vorgesehen werden kann, oder wenn ein Klemmmittel, wie zum Beispiel
Beilagscheiben, für
die zum Feststellen des Brennerelements verwendeten Bolzen eingesetzt
werden können,
kann das Entweichen von Vorgemisch aus irgendwelchen anderen Abschnitten
als dem Brennerelement zuverlässiger
verhindert werden.