DE3725395A1 - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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- DE3725395A1 DE3725395A1 DE19873725395 DE3725395A DE3725395A1 DE 3725395 A1 DE3725395 A1 DE 3725395A1 DE 19873725395 DE19873725395 DE 19873725395 DE 3725395 A DE3725395 A DE 3725395A DE 3725395 A1 DE3725395 A1 DE 3725395A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, insbesondere einen
Sturzbrenner, mit einer von Austrittsöffnungen für ein Gas-
Luft-Gemisch durchsetzten und über eine Gemischführung mit
einem solchen Gemisch beschickbaren Brennerplatte.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Gasbrenner aus
wenigen, robusten und einfachen Bestandteilen derart zu
gestalten, daß er problemlos montiert und zu Wartungs
zwecken fallweise demontiert werden kann und daß seine
Bestandteile in ihrem sinnvollen Zusammenwirken einander
derart raumsparend zugeordnet sind, daß sich der Gasbrenner
in einem Gerät, z. B. im Gehäuse eines Wasserheizers,
günstig unterbringen läßt und infolge der sinnvollen Zu
ordnung der Bestandteile eine weitgehend schadstofffreie
Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Brennerplatte eines Gasbrenners der eingangs bezeich
neten Gattung mit einer zentral angeordneten Gemischführung
in einer eine Gemischkammer einschließenden ringförmigen
Halterung lösbar gehalten ist.
Eine solche Halterung ist vorteilhaft einfach gestaltbar
und erschließt die Möglichkeit einer besonders gleichmäßigen
Verteilung des Gemisches über die von den Gemischaustritts
öffnungen durchsetzte Fläche der Brennerplatte.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes ist der Gemischführung eine Luftführung radial
angeschlossen, in die gegensinnig zum Luft-Förderstrom
und koaxial eine Gaszufuhrleitung mit einer Gasdüse mündet.
Diese Anordnung gewährleistet auf einfache Weise eine
optimal innige Vermischung der Verbrennungsluft mit dem
Gas und damit die Herstellung eines Gas-Luft-Gemisches,
das eine NO x -arme Verbrennung ermöglicht.
Mit besonderen Vorteilen sind diese Erfindungsmerkmale
für die Versorgung sogenannter Flächenbrenner anwendbar,
weil sich das erfindungsgemäße Mischsystem mit einem
solchen Brenner gut zu einer kompakten Einheit vereinigen
läßt.
Darüber hinaus erschließt diese Anordnung die Möglichkeit
einer einfachen Wartung des Gasbrenners.
Wenn nämlich - nach einem weiteren Erfindungsmerkmal -
die Luftführung zwischen einem die Mündung der Gaszufuhr
leitung enthaltenden ortsfesten Teil und einem mit der
Gemischführung und der mit ihr verbundenen Brennerplatte
gemeinsam ortsbeweglichen Teil eine lösbare Stoßverbindung
aufweist, dann kann dieser ortsbewegliche Teil sehr einfach
vom ortsfesten Teil abgezogen werden, um einzelne Bestand
teile zu warten oder auszutauschen.
Aufgabe der Erfindung ist ferner eine konstruktiv einfache
Gestaltung der Halterung der Brennerplatte, die einer
durch temperaturbedingte Spannungen verursachten Verformung
vorbeugt, ohne die periphere Abdichtung des Randes der
Brennerplatte zu beeinträchtigen.
In diesem Sinne kann der Rand der Brennerplatte in der
Halterung von einem äußeren und/oder inneren Haltering
gehalten sein.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal kann innerhalb der
ringförmigen Halterung ein verdrehbarer Spannring gelagert
sein, der an der Innenseite des Randes der Brennerplatte
anliegt und dessen radial nach außen weisende Fortsätze
in Ausnehmungen eines in der Halterung befestigten ortsfesten
Ringes eingreifen und Teile dieses Ringes hintergreifen.
Ferner kann die Brennerplatte erfindungsgemäß mit einer
in Richtung zum Brennraum erzeugten Vorspannung in ihrer
Halterung befestigt sein.
Dank dieser Vorspannung entsteht in der peripheren Halterung
der Brennerplatte ein vergleichsweise hoher Anpreßdruck
und es kann mit einer metallischen Dichtung des Platten
randes das Auslangen gefunden werden. Eine Verwerfung
der Brennerplatte zu einer für die Dichtheit ungünstigen
Form wird durch eine solche Spannungsvorgabe in Richtung
zur Brennerkammer zuverlässig vorgebeugt; die Brenner
platte erhält durch diese Vorspannung zwangsläufig die
Form einer Kalotte.
Weiters ist Aufgabe der Erfindung eine Verringerung der
Schadstoffemissionen eines solchen Gasbrenners sowie
eine volle Verwertung der von einem solchen Gasbrenner
erzeugten Wärmeenergie.
In diesem Zuammenhang beruht die Erfindung auf der
Erkenntnis, daß der NO x -Anfall wesentlich durch eine
Kühlung des Gas-Luft-Gemisches und durch eine Kühlung der
Brennerplatte verringert werden kann.
Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, daß die Halterung
der Brennerplatte zumindest einen ein Kühlmittel führenden
Hohlraum bildet.
Diese Lösung bringt den Vorteil, daß das Kühlmittel, vor
zugsweise Wasser, nicht nur das in der Gemischkammer
befindliche Gas-Luft-Gemisch, sondern gleichzeitig auch die
Brennerplatte selbst zu kühlen vermag und diesem Umstand
ist es zuzuschreiben, daß die Brennerplatte vergleichs
weise geringere Abmessungen als bisher aufweisen kann.
Zahlreiche weitere Erfindungsmerkmale sind der besseren
Verständlichkeit wegen nachstehend an Hand der Zeichnungen
erläutert, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen
standes veranschaulichen.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Gasbrenner,
Fig. 2 ein Detail dieses Gasbrenners schaubildlich,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante des Gasbrenners
gleichfalls im Axialschnitt,
Fig. 4 eine Untersicht der Brennerplatte nach den
Fig. 1 und 3,
Fig. 5 die Gasdüse einer weiteren Ausführungsvariante
in einem Horizontalschnitt,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Gasdüse
nach Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Horizontalschnitte durch Ausführungs
varianten einer solchen Gasdüse,
Fig. 9 die Luftführung und den Anschluß der zur
Brennerplatte führenden Gemischführung im
Vertikalschnitt,
Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch die Luftführung
und Gemischführung mit einer Teil-Draufsicht
auf die Halterung der Brennerplatte,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch die Gemischführung
in größerem Maßstab,
Fig. 12 und 13 Horizontalabschnitte durch einen Bestand
teil der Gemischführung,
Fig. 14 einen Vertikalschnitt durch den Rand der
Halterung der Brennerplatte,
Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungs
variante der Halterung mit einem Spannring,
Fig. 16 bis 19 die Abwicklungen ringförmiger Bestand
teile dieser Ausführungsvariante nach Fig. 15,
Fig. 20 eine Draufsicht, teils einen Horizontal
schnitt dieser Variante,
Fig. 21 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungs
variante mit Vorspannung der Brennerplatte und
Fig. 22 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführuns
variante einer wassergekühlten Halterung.
Sämtliche Zeichnungsfiguren betreffen sogenannte Sturz
brenner, deren Brennerplatten 1 einem unterhalb gelegenen
Brennraum 24 zugewendet sind. Dieser Brennraum 24 kann bei
spielsweise die Oberseite eines Kondensat-Wärmetauschers
begrenzen.
Gemäß der Fig. 1 und 3 ist die Luftführung 15 eines solchen
Gasbrenners über eine Kupplung an ein austauschbares
Gebläse 16 einer jeweils optimal wählbaren Leistung ange
schlossen, das zur Herstellung eines Gas-Luft-Gemisches einer
Mischeinrichtung Luft zuführt. Entsprechend den zur
Gemischbildung erforderlichen Widerständen in der Misch
einrichtung und im Gemischweg muß die Auslegung des
Gebläses 16 für eine Grundeinstellung mit der optimalen
Luftzahl gewählt werden.
Weil ferner das Mischungsverhältnis für möglichst alle
Betriebsbedingungen gleich bleiben soll, muß das Gebläse 16
im Bereich des erforderlichen Fördervolumens eine möglichst
steile Kennlinie aufweisen, d. h. es soll in einem möglichst
weiten Gegendruckbereich das Fördervolumen im wesentlichen
gleich bleiben. Bei Brennwertgeräten sollen diese ohne
Nachstellung sowohl an einen üblichen Kamin als auch
an eine aus Edelstahl bestehende Abgasführung ohne wesentliche
Änderung der Hygienewerte der Grundeinstellung betriebs
sicher angeschlossen werden können.
Die Gasbrenner nach den Fig. 1 und 3 weisen eine von abwärts
gerichteten Gemischaustrittsöffnungen 2 (Fig. 4) durchsetzte
und über die Gemischführung 3 mit einem Gas-Luft-Gemisch
beschickbare Brennerplatte 1 auf, die an einer unteren
Stirnwand 64 der zylindrischen Gemischführung 3 mittels
einer zentrischen Verschraubung 4 und einer Haltescheibe 64′
befestigt ist. Diese Gemischführung 3 weist in einem
Abstand von der Stirnwand 64 radiale Ausnehmungen 5 auf,
über die das aus der Gemischführung 3 zuströmende Gemisch
in die von der Halterung 7 der Brennerplatte 1 umschlossene
Gemischkammer 6 austreten kann.
Die Höhe dieser Ausnehmungen 5 sollte einen bestimmten
Grenzwert nicht überschreiten und der Abstand der
Ausnehmungen 5 von der Brennerplatte 1 sollte einen
gewissen Grenzwert nicht unterschreiten. Allgemein kann
man die Bemessungsregel aufstellen, wonach der Abstand
mindestens dem Doppelten der Höhe entsprechen sollte.
Die kreisrunde Brennerplatte 1 wird an ihrem Rand von der
ringförmigen Halterung 7 gehalten, und zwar bei diesem
dargestellten Ausführungsbeispiel vom horizontalen Schenkel
eines winkelförmig profilierten äußeren Halteringes 8 gemäß
Fig. 2, der mittels Befestigungsorganen 9 an der zylindrischen
Wandung der Halterung 7 befestigt ist und der Rand der
Brennerplatte 1 dichtend gegen den einwärts gerichteten
Randflansch 37 der Halterung 7 drückt.
Die Gemischkammer 6 wird oben von einer Abschlußplatte 10
begrenzt, die von der Gemischführung 3 durchsetzt ist.
Den radialen Ausnehmungen 5 des Mündungsbereiches der Gemisch
führung 3 ist eine Ringblende 11 zugeordnet, die zur
Einstellung eines optimalen Gemischdurchsatzes mittels
einer Spindel 12 axial verstellbar ist, um die Größe des
Öffnungsquerschnittes zu bestimmen. Die Einstellung der
Ringblende 11 und der Spindel 12 erfolgt mittels einer
Gewindemutter 13 und einer Gegenmutter 14 am oberen, mit
einem Gewinde versehenen Ende der Spindel 12 unter
Abstützung gegen die obere Stirnwand 65 der Gemischführung 3.
Dem oberen Bereich dieser Gemischführung 3 ist eine Luft
führung 15 radial angeschlossen, in der die mittels des
Gebläses 16 geförderte Verbrennungsluft zuströmt und mit
Gas vermischt wird.
In diese Luftführung 15 mündet nämlich koaxial und gegensinnig
zum Luftstrom eine Gaszufuhrleitung 17 in einer austausch
bar befestigten und koaxial von einer Düsenbohrung durchsetzten
Gasdüse 18, die von einem Haltering 19 koaxial in der Luft
führung gehalten wird. Dieser Haltering 19 bildet im Bereich
der Gasdüse 18 eine als Stauscheibe wirkende Drossel, die
den vorderen Teil der Luftführung 15 gegen den hinteren,
als Mischkammer dienenden Teil abgrenzt.
Das zuströmende Gas vermischt sich innig mit der im Gegen
strom geförderten Verbrennungsluft und dieses Gemisch gelangt
dann über die Gemischführung 3 in die Gemischkammer 6 und
zu den Gemischaustrittsöffnungen 2 der Brennerplatte 1.
Durch die Umlenkung des Gemisches im Bereich der recht
winkeligen Einmündung der Luftführung 15 in die Gemischführung
3 wird dessen gründliche Durchmischung zusätzlich begünstigt.
Der zwischen dem Haltering 19 der Gasdüse 18 und der Gemisch
führung 3 verlaufende Teil der Luftführung 15 weist gemäß
Fig. 1 eine von schräg zur Achse verlaufenden Flanschen
gebildete Stoßverbindung 20 auf, so daß der rechte Teil
der Luftführung 15 gemeinsam mit der daran anschließenden
Gemischführung 3 für Wartungsarbeiten nach Lösen der Ver
schraubung 4 problemlos von der Brennerplatte 1 und vom
ortsfesten, die Gasdüse 18 enthaltenden Teil der Luft
führung 15 abgenommen werden kann.
Der Gasbrenner umfaßt ferner die von einer Vielzahl von
Ausnehmungen 2 durchsetzte Brennerplatte 1, die den Brenn
raum 24 von der Gemischkammer 6 trennt und zentral an
der Gemischführung befestigt und abgestützt ist. In
sämtlichen Gemischaustrittsöffnungen 2 dieses Flächen
brenners sollte tunlichst die gleichen Strömungsgeschwin
digkeit auftreten, um bei geringen Luftzahlen ein Rück
schlagen oder partielles Glühen der Brennerplatte 1 oder
bei hohen Luftzahlen ein teilweises Abheben der Flammen zu
verhindern.
Wie Fig. 4 zeigt, ist diese Brennerplatte 1 von einer Vielzahl
zueinander parallel verlaufender Scharen von Gemisch
austrittsöffnungen 2 durchsetzt, die in voneinander
distanzierte Gruppen gegliedert sind. Beispielsweise besitzen
die Lochscharen innerhalb dieser Gruppen jeweils einheitliche
Abstände und jede fünfte Lochschar entfällt, so daß die
verbleibenden Vierergruppen dadurch einen dem Doppelten
des einheitlichen Abstandes entsprechenden Abstand voneinander
aufweisen.
Das Lochbild der Brennerplatte 1 ist ebenso wie der Loch
durchmesser von Bedeutung für das Emissionsverhalten des
Gasbrenners, für dessen Neigung zum Rückschlagen bzw. Abheben
der Flammen sowie für die Bandbreite der Luftzahl.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante des Gasbrenners,
derzufolge die Gaszufuhrleitung 17 durch eine Stirnwand
21 der Luftführung 15 koaxial zur Gasdüse 18 geführt ist
und mit einer Gewindemuffe 22 in dieser Stirnwand 21
axial einstellbar gehalten wird.
Außerdem ist bei dieser Ausführungsvariante die zylindrische,
mit der Gemischführung 3 koaxiale Halterung 7 der Brenner
platte 1 durch eine Isolierung 23 von einer den Brennraum
24 einschließenden und innerhalb eines Geräte-Gehäuses 25
befindlichen zylindrischen Wandung 26 getrennt.
Den radialen Ausnehmungen 5 des Mündungsbereiches der
Gemischführung 3 ist innerhalb der Gemischkammer 6 ein konisch
gestalteter, sich abwärts verjüngender, axial einstellbarer
Verteilerteller 27 mit schräg aufwärts verlaufender Leit
fläche zugeordnet, um das aus den Ausnehmungen 5 austretende
Gemisch den Gemischaustrittsöffnungen 2 der Brennerplatte
1 möglichst gleichmäßig verteilt zuzuführen.
Die Abschlußplatte 10 der Gemischkammer 6 bildet einen
Teil der Gehäusedecke, die mit den Dichtungen 41 auf dem
Rand des Geräte-Gehäuses 25 aufruht.
Gemäß der in den Fig. 5 bis 14 dargestellten Ausführungsform
eines Gasbrenners wird die Gasdüse 18 innerhalb der Luft
führung 15 von einem seitlich in diese Luftführung 15
einragenden Ende der Gaszufuhrleitung 17 in einer dort
untergebrachten Dichtung 28 gehalten und kann in diese
Dichtung 28 einfach, nämlich verschraubungslos, eingesteckt
werden.
An ihrem dem Gebläse 16 zugewendeten Ende ist die Gasdüse 18
mittels eines Zapfens 29 in einer zentralen Ausnehmung 30
der Halterung 19 zentriert und an dem der Gemischführung
3 zugewandten Ende wird sie durch ein Gewindestück ver
schlossen und von dem Federbügel 31 gehalten, dessen Enden
gemäß Fig. 6 in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 32
eines Rohrstutzens 33 verankerbar sind, der die Gasdüse 18
mit Abstand umgibt.
Das Gas tritt aus radialen Düsenbohrungen 34 aus, die
innerhalb des Rohrstutzens 33 angeordnet sind und für eine
intensive Vermischung des Gases mit der dort rasant durch
strömenden Luft sorgen.
Fig. 7 und 8 zeigen Varianten der Ausbildung der Gasdüse 18.
So kann gemäß Fig. 7 und 8 der zentrierende Zapfen 29
als Gewindezapfen ausgebildet und verschraubt sein, und
zwar kann er sich mit einem Schraubenkopf im Inneren der
hohlen Gasdüse 18 (Fig. 7) oder an deren freier Stirn
seite (Fig. 8) abstützen, wobei er im letztgenannten Fall
auch der Fixierung des Federbügels 31 dienen kann,
der in der Schraubnut des Schraubenkopfes Platz findet.
Fig. 9 veranschaulicht deutlicher die Abnehmbarkeit des
rechts der Stoßverbindung 20 der Luftführung 15 befindlichen
Teiles, der auch die Gemischführung 3 in den an ihr
befestigten Brennerkopf umfaßt, von dem links der Stoß
verbindung 20 befindlichen ortsfesten, die Gasdüse 18 ent
haltenden und an das Gebläse 16 angeschlossenen Teil.
Ferner ist aus Fig. 9 die Einstellung der axial beweglichen
Ringblende 11 ersichtlich, die die Ausnehmungen 5 des
Mündungsbereiches der Gemischführung 3 bedarfsweise mehr oder
weniger weitgehend abdeckt (Fig. 12, 13). Der Einstellung
dieser Ringblende 11 dient die bereits erwähnte Spindel 12,
an deren unterem Ende ein dreiarmiger Träger 35 der Ring
blende 11 lösbar befestigt ist, und deren oberes, mit
einem Gewinde versehenes Ende einstellbar in einer
Gewindemutter 13 verschraubt und mittels einer Gegenmutter
14 in einer Sollstellung fixierbar ist.
Schließlich zeigt Fig. 9 auch die Befestigung der Brennerplatte
1 in ihrer Halterung 7 mittels eines Halteringes 36, der
an dem unteren Ende der Gemischführung 3 befestigt ist und
den Rand der Brennerplatte 1 gegen den einwärts gerichteten
Randflansch 37 der ringförmigen Halterung 7 drückt.
Mit der Außenseite der Gemischführung 3 ist auch die obere,
eine Isolierung tragende Abschlußplatte 10 der Gemischkammer
6 fest verbunden, deren Rand über eine Dichtung 38 am Rand
der ringförmigen Halterung 7 dichtend anliegt und gemäß
Fig. 10 von Pratzen 39 gehalten ist, die am Rand der Gehäuse
decke 40 befestigt sind.
Diese Gehäusedecke 40, an der auch die Halterung 7 mit ihrem
Rand über eine Dichtung 41 aufliegt, enthält Isoliermaterial
und wird - gemäß Fig. 14 - vom isolierenden Mantel 43 einer
Zündelektrode 42 durchsetzt, deren Anschluß aufwärts aus
der Gehäusedecke 40 ausragt und deren unteres Ende sich
unterhalb der Brennerplatte 1 befindet.
Diese Zündelektrode ist von unten her einschiebbar und
wird von einer Feder 44 gehalten, die in einer Vertiefung
45 des Mantels 43 einrastet und an einem Ansatz 46 der
Gehäusedecke 40 mittels einer Schraube befestigt ist.
Die Fig. 15 bis 20 stellen eine andere Ausführungsform
der Halterung 7 der Brennerplatte 1 dar, und zwar umfaßt
die Halterung 7 einen Gemisch-Leitring 47, der in der
Halterung 7 einen peripheren Ringraum 48 abgrenzt. An
ihrer Peripherie nimmt die Halterung 7 einen ortsfesten
Ring 49 auf, der mit der Innenseite der ringförmigen
Halterung 7 verschweißt ist und von deren einwärtsgerich
tetem Randflansch 37 untergriffen wird.
An diesem ortsfesten Ring 49 ist der drehbare Spannring
50 verankerbar, und zwar besitzt dieser ortsfeste Ring 49
gemäß Fig. 19 nach oben offene, jedoch hinterschnittene
Ausnehmungen 51, in die nach außen weisende radiale
Fortsätze 52 des Spannringes 50 eingreifen.
Unterhalb dieser radialen Fortsätze 52 ist der Spannring
50 federnd elastisch, nämlich etwa V-förmig, profiliert
und drückt mit seiner Unterkante 53 gegen den Rand der
Brennerplatte 1.
Weil diese Brennerplatte 1 mit der Ebene ihrer Unterseite
(Außenseite) gegenüber einem Randflansch 37 der Halterung 7
abgesetzt ist und vorragt, ist die Hitzeeinwirkung der
Brennerflammen auf die Halterung 7 vergleichsweise gering.
Die Spannkraft des Spannringes 50 kann auf beliebig wählbare
konstruktive Weise auf den Rand der Brennerplatte 1 über
tragen werden.
So können etwa gemäß Fig. 16 gewölbt profilierte, in Ab
ständen voneinander angeordnete Zungen 54 vorgesehen
werden oder aus einem durchlaufenden Rand ausgebeulte
Noppen 55 gemäß Fig. 17. Man kann den unteren Rand des
Spannringes 50 aber auch glatt (eben) ausbilden, wenn man
den Fortsätzen 52 eine in der mit dem Pfeil 56 bezeichneten
Spannrichtung ansteigende schräge Anlauffläche 57 gibt.
Aus Fig. 18 ist noch ersichtlich, daß der Spannring 52
zwischen seinen radial nach außen ragenden Fortsätzen 52
mit aufrechten Stegen 58 ausgebildet ist, die bedarfsweise
zur Fixierung des Spannringes 50 in eine der Ausnehmungen
51 des ortsfesten Ringes 49 eingreifend abkantbar sind.
Fig. 15 zeigt ferner noch eine peripher angeordnete Arretierung
59 der Halterung 7 in Bezug zur ortsfesten Gehäusedecke 40.
Drei periphere, im gleichen Winkelabstand voneinander ein
wärts abgebogene Nocken 60 des ortsfesten Ringes 49
sichern im Eingriff mit drei zugeordneten Ausschnitten 61
der Peripherie der Brennerplatte 1 diese Platte beim
Spannen mittels des drehbaren Spannringes 50 gegen eine
Verdrehung; sie sind aus Fig. 20 ersichtlich.
Fig. 21 zeigt einen Querschnitt durch einen Gasbrenner,
dessen Brennerplatte 1 mit Vorspannung in ihrer Halterung 7
eingespannt ist.
In ihrem Zentrum ist diese Brennerplatte 1 gegen die Stirn
wand 64 der Gemischführung 3 abgestützt und ein Zapfen 65
dient der einwandfreien Zentrierung der Brennerplatte 1
an dieser Stirnwand 64. Die Vorspannung der Brennerplatte 1
ist mittels der Schraubbolzen 61 und eines verschraubbaren
Ringes 63 einstellbar.
Die linke bzw. rechte Hälfte der Zeichnung zeigen zwei
verschiedene Varianten der Ausbildung der peripheren
Halterung 7 der Brennerplatte 1 am Brennergehäuse 25.
Bei beiderlei Varianten ist der Rand der Brennerplatte 1
zwischen einem stützenden Flansch 37 und einem überdeckenden
Flansch 62 der Halterung 7 dichtend eingespannt.
Gemäß dem linken Teil der Darstellung ist der überdeckende
Flansch 62 der Halterung 7 von einem mit dem Brennergehäuse
25 mittels Schraubbolzen 61 verschraubbaren Ring 63
gebildet.
Hingegen ist bei der im rechten Teil der Zeichnung darge
stellten Variante der überdeckende Flansch 62 der Halterung 7
an dem am Gehäuse 25 befestigten stützenden Flansch 37
der Halterung 7 befestigt.
Bei beiden Varianten könnte der stützende Flansch 37
als Schenkel eines am Gehäuse 25 befestigten Z- oder
U-Profiles gestaltet sein.
Fig. 22 zeigt schließlich die Halterung 7, die von einem
Hohlprofil 67 verkörpert wird und einen wasserführenden
Hohlraum 68 einschließt sowie einen einwärts gerichteten
Ringflansch 37 trägt, auf dem die Brennerplatte 1 aufliegt.
Die isolierende obere Abschlußplatte 10 der Gemischkammer 6
ruht in einem ringförmigen, mit einer Dichtung 38
bestückten Auflager 69 des Hohlprofiles 67 und ist
gemeinsam mit der Brennerplatte 1 und der Gemischführung
3 aus der Halterung abziehbar.
Das die Halterung 7 bildende Hohlprofil 67 kann auch ein
Teil des Gehäuses 25 sein und sein Hohlraum 68 ist
zwecks Verwertung der vom Kühlmittel, vorzugsweise Wasser,
aufgenommenen Wärme an das Umlaufsystem eines Wasserheizers,
z. B. an den Vor- und Rücklauf einer Heizungsanlage,
anschließbar.
Wie schon erwähnt kann der zylindrische, unten durch einen
Boden begrenzte Brennraum 24 eines erfindungsgemäßen Gas
brenners innerhalb des Gehäuses eines Wasserheizers angeord
net sein. Der Boden des Brennraumes 24 kann durch die ge
gebenenfalls rinnenförmig profilierte Oberseite eines
Kondensatwärmetauschers gebildet werden.
Die Außenseite (Oberseite) der von der Gemischführung 3 durch
setzten, die Gemischkammer 6 oben abschließenden Platte 10
sowie der die Halterung 7 der Brennerplatte 1 umschließende
Bereich der Gehäusedecke 40 sind zweckmäßigerweise mit einem
Isoliermaterial gefüllt, wie dies die Fig. 6, 9, 14 15 und 21
zeigen.
Claims (50)
1. Gasbrenner, insbesondere Sturzbrenner, mit einer von
Austrittsöffnungen für ein Gas-Luft-Gemisch durchsetzten
und über eine Gemischführung mit einem solchen Gemisch
beschickbaren Brennerplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Brennerplatte (1) mittels einer zentral
angeordneten Gemischführung (3) in einer ringförmigen,
eine Gemischkammer (6) einschließenden Halterung (7)
lösbar gehalten ist.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gemischführung (3) eine Luftführung (15) radial
angeschlossen ist, in die gegensinnig zum Luft-Förderstrom
und koaxial eine Gaszufuhrleitung (17) mit einer Gasdüse
(18) mündet.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennerplatte (1) mit einer Stirnwand (64) der
Gemischführung (3) mittels einer zentrischen Verschraubung
(4) verbunden ist (Fig. 1, 2).
4. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen der Zentrierung der Brennerplatte (1) an einer Stirnwand
(64) der Gemischführung (3) dienenden zentralen Zapfen (65)
(Fig. 21).
5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Halterung (7) einen
einwärts gerichteten Randflansch (37) zur Auflagerung
des Randes der Brennerplatte (1) aufweist (Fig. 1-3,
9, 14, 15, 21, 22).
6. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennerplatte (1) zwischen dem Randflansch (37)
der Halterung (1) und dem horizontalen Schenkel eines
winkelförmig profilierten äußeren Halteringes (8) gehalten
wird, der an der zylindrischen Wandung der Halterung (7)
befestigt ist (Fig. 1-3, 21).
7. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennerplatte (1) zwischen dem Randflansch (37)
der Halterung (1) und einem an der Gemsichführung (3)
befestigten Haltering (36) gehalten wird (Fig. 9, 14).
8. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der zylindrischen Halterung (1) in der Gemisch
kammer (6) ein drehbarer Spannring (50) gelagert ist,
der an der Innenseite des Randes der Brennerplatte (1)
anliegt und radial nach außen weisende Fortsätze (52)
aufweist, die in Ausnehmungen (51) eines in der Gemisch
kammer (6) ortsfest befestigten Ringes (49) eingreifen
und Teile dieses Ringes (49) hintergreifen (Fig. 15-20).
9. Gasbrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (50) unterhalb seiner Fortsätze (52)
federnd, z. B. V-förmig, profiliert ist und mit seinem
der Brennerplatte (1) zugewendeten Rand an deren Rand
anliegt (Fig. 15).
10. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Brennerplatte (1) anliegende Unterkante
(53) des Spannringes (50) eben ist (Fig. 18).
11. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand des Spannringes (50) mit einzelnen, vorzugs
weise gewölbt profilierten Zungen (54) am Rand der
Brennerplatte (1) anliegt (Fig. 16).
12. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Rand des Spannringes (50) Noppen (55)
od. dgl. ausgebeult sind, mit denen der Spannring (50)
am Rand der Brennerplatte (1) anliegt (Fig. 17).
13. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fortsätze (52) des Spannringes (50) die von ihnen
untergriffenen Teile des ortsfesten Ringes (49) mit in
Spannrichtung (56) schräg ansteigenden Anlaufflächen
untergreifen (Fig. 18).
14. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (50) zwischen
seinen radial nach außen weisenden Fortsätzen (52) mit
aufrechten Stegen (58) ausgebildet ist, die bedarfsweise
zur Fixierung des Spannringes (50) in eine der Ausnehmungen
(51) des ortsfesten Ringes (49) eingreifend abkantbar
sind ( Fig. 18).
15. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennerplatte (1) mit einer in
Richtung zum Brennraum (24) erzeugten Vorspannung in ihrer
Halterung (7) befestigt ist (Fig. 21).
16. Gasbrenner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausmaß der Vorspannung mittels Schraubenbolzen
(61) einstellbar ist, die die Halterung (7) mit einem
Teil des Gehäuses (25) verbinden (Fig. 21).
17. Gasbrenner nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rand der Brennerplatte (1)
zwischen einem stützenden Flansch (37) der Halterung (7)
und einem verstellbaren überdeckenden Flansch (62)
dichtend eingespannt ist (Fig. 21).
18. Gasbrenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der überdeckende Flansch (62) von einem mit dem
Brennergehäuse (25) mittels Schraubbolzen (61) verschraubbaren
Ring (63) gebildet ist (Fig. 21 links).
19. Gasbrenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der überdeckende Flansch (62) der Halterung (7) am
stützenden Flansch (37) befestigt ist (Fig. 21, rechts).
20. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (7) der Brennerplatte (1)
zumindest einen ein Kühlmittel führenden Hohlraum (68)
bildet (Fig. 22).
21. Gasbrenner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Halterung (7) aus einem Hohlprofil (67)
besteht, das ein Auflager (37) für die Brennerplatte (1)
bildet (Fig. 22).
22. Gasbrenner nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (67) an seiner der Brennerplatte (1) gegen
überliegenden Seite ein, vorzugsweise mit einer Dichtung (38)
bestücktes Auflager (69) zur Lagerung der die Gemischkammer (6)
begrenzenden, von der zentralen Gemischführung (3) durchsetzten
Platte (10) bildet (Fig. 22).
23. Gasbrenner nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennerplatte (1) gemeinsam mit der Gemischführung (3) und
der die Gemischkammer (6) begrenzenden Platte (10 ) aus deren
Halterung (7) abziehbar ist (Fig. 22).
24. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (68) der
Halterung (7) an das Umlaufsystem eines vom Gasbrenner
beheizten Wasserheizers angeschlossen ist.
25. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß ein der Halterung (7) der Brenner
platte (1) benachbarter Bereich der Decke (40) des den
Gasbrenner umschließenden Gehäuses (25) von einer um
mantelten Zündelektrode (42) schräg durchsetzt ist,
deren Anschluß aufwärts aus der Gehäusedecke (40) ausragt
und deren unteres Ende sich unterhalb der Brennerplatte
(1) befindet (Fig. 14).
26. Gasbrenner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die von unten her einschiebbare Zündelektrode (42)
von einer Feder (44) gehalten ist, die in einer Vertiefung
(45) des Mantels (43) einrastet und an einem Ansatz (46)
der Gehäusedecke (40) befestigt ist.
27. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gemischführung (3) mit radialen
Ausnehmungen (5) in eine von der Brennerplatte (1) und
deren Halterung (7) begrenzte, durch eine von der
Gemischführung (3) durchsetzte obere Abschlußplatte (10)
abgeschlossene Gemischkammer (6) mündet (Fig. 1, 3, 9, 15,
21, 22).
28. Gasbrenner nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchsatz dieser im Mündungsbereich der Gemisch
führung befindlichen Ausnehmungen (5) einstellbar ist
(Fig. 1, 9, 15, 21, 22).
29. Gasbrenner nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch
eine mittels einer Gewindespindel (12) axial verschieb
baren, den radialen Ausnehmungen (5) der Gemischführung (3)
zugeordneten Ringblende (11) zur Einstellung des Gemisch
durchsatzes (Fig. 1, 9, 11-13).
30. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) in einem Abstand
von der Brennerplatte (1) angeordnet sind, der mindestens
dem Doppelten der Höhe der Ausnehmungen (5) entspricht
(Fig. 1).
31. Gasbrenner nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Einstellung der Ringblende (11) am oberen
Ende der Gewindespindel (12) eine sich gegen die obere
Stirnwand (65) der Gemischführung (3 ) abstützende Mutter
(13) mit einer der Fixierung dienenden Gegenmutter (14)
vorgesehen ist (Fig. 1, 9, 11).
32. Gasbrenner nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Gemischkammer (6) ein konisch gestalteter, sich
abwärts verjüngender Verteilerteller (27) zur radialen,
schräg aufwärts gerichteten Lenkung des aus den Ausnehmungen
(5) der Gemischführung (3) austretenden Gemisches vorgesehen
ist (Fig. 3).
33. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftführung (15) zwischen einem
die Mündung der Gaszufuhrleitung (17) und die Gasdüse (18)
enthaltenden ortsfesten Teil und einem mit der Gemisch
führung (3) und der mit ihr verbundenen Brennerplatte (1)
gemeinsam ortsbeweglichen Teil eine lösbare Stoßverbindung
(20) aufweist (Fig. 1, 5, 6, 9, 10).
34. Gasbrenner nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßverbindung aus schräg zur Achse der Luftführung
(15) verlaufenden Flanschen der beiden zu verbindenden
Teile besteht (Fig. 1, 5, 6, 9, 10).
35. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (17) innerhalb der
Luftführung (15) in einer kegelstumpfförmigen Gasdüse (18)
mit einer axial durchgehenden Bohrung mündet (Fig. 3).
36. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (17) innerhalb der
Luftführung (15) in einer Gasdüse (18) mit radialen Bohrungen
(34) mündet (Fig. 6-9).
37. Gasbrenner nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasdüse (18) innerhalb der Luftführung (15)
von einem seitlich in diese Luftführung (15) einragenden
Ende der Gaszufuhrleitung (17) in eine dort unterge
brachten Dichtung (28) einsteckbar gehalten ist (Fig. 5, 7,
8, 10).
38. Gasbrenner nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dem Gebläse (16) zugewendete Ende
der Gasdüse (18) in einer zentralen Ausnehmung einer
Ringhalterung (19) in der Luftführung (15) zentriert ist
(Fig. 5-10).
39. Gasbrenner nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß das der Gemischführung (3) zugewendeten Ende
der Gasdüse (18) vorzugsweise durch ein Gewindestück
verschlossen und von einem Federbügel (31) gehalten ist
(Fig. 5-10).
40. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasdüse (18) in ihrer Ring
halterung (19) von einem Rohrstutzen (33) konzentrisch
mit Abstand umschlossen ist (Fig. 5-10).
41. Gasbrenner nach den Ansprüchen 39 und 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Federbügel (31) mit seinen Enden in
Ausnehmungen (32) des Rohrstutzens (33) verankert ist
(Fig. 6).
42. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftführung (15) im Bereich der
Gasdüse (18) eine kreisringförmige, gegebenenfalls
als Halterung (19) der Gasdüse ausgebildete Stauscheibe,
Drossel od. dgl. enthält, an die ein der Mischung des
Gases mit der Luft dienender Teil der Luftführung (15)
anschließt (Fig. 1, 3, 5-10).
43. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit der Gasdüse (18) und der
Luftführung (15) koaxiale Gaszuführleitung (17) in
einer die Luftführung (15) abschließenden Stirnwand (21)
einstellbar gehalten ist (Fig. 3).
44. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gemischaustrittsöffnungen (2)
der Brennerplatte (1) in voneinander distanzierte Gruppen
gegliedert sind (Fig. 4).
45. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische, unten durch einen
Boden begrenzte Brennraum (24) innerhalb des Gehäuses (25)
eines Wasserheizers angeordnet ist.
46. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden des Brennraumes (24) durch
die gegebenenfalls rinnenförmig profilierte, Oberseite
eines Kondensatwärmetauschers gebildet ist.
47. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 46,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Brennerplatte (1)
haltende ringförmige Halterung (7) durch eine Isolierung
(23) von der die Brennkammer (24) einschließenden
konzentrischen zylindrischen Wandung (26) getrennt ist
(Fig. 3).
48. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 47,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Gemischkammer (6)
abschließende, von der Gemischführung (3) durchsetzte
Platte (10) an ihrer Außenseite (Oberseite) eine
Isolierschicht trägt (Fig. 9, 15, 22).
49. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 48,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung (7) der
Brennerplatte (1) umschließende Bereich der Gehäusedecke
(40) mit Isoliermaterial gefüllt ist (Fig. 6, 9, 14, 15, 21).
50. Gasbrenner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die von einem sich von der Abschlußplatte (10)
bis zur Brennerplatte (1) entstehenden Zündelektrode
(42) von einem mit ihnen verbundenen Schutzrohr (69)
umgeben ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT202386A AT393018B (de) | 1986-07-28 | 1986-07-28 | Gasbrenner |
AT53287A AT388793B (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Vorrichtung zum befestigen einer von brennstoff- austrittsoeffnungen durchsetzten brennerplatte eines flaechenbrenners |
AT188987A AT391189B (de) | 1987-07-24 | 1987-07-24 | Gasbrenner, insbesondere sturzbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725395A1 true DE3725395A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=27146420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725395 Withdrawn DE3725395A1 (de) | 1986-07-28 | 1987-07-28 | Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725395A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0899507A1 (de) * | 1997-08-29 | 1999-03-03 | Tokyo Gas Company Limited | Aufbau eines Gehäuses für Oberflächenbrenner zur Verhinderung von Undichtheiten |
ITTO20100287A1 (it) * | 2010-04-13 | 2011-10-14 | Indesit Co Spa | Bruciatore per piano cottura, apparato di cottura comprendente tale bruciatore e metodo per la sua fabbricazione. |
-
1987
- 1987-07-28 DE DE19873725395 patent/DE3725395A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITTO20100287A1 (it) * | 2010-04-13 | 2011-10-14 | Indesit Co Spa | Bruciatore per piano cottura, apparato di cottura comprendente tale bruciatore e metodo per la sua fabbricazione. |
WO2011128821A1 (en) * | 2010-04-13 | 2011-10-20 | Indesit Company S.P.A. | Cooking top burner, cooking apparatus comprising such a burner and method for manufacturing it |
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