AT388793B

AT388793B - Vorrichtung zum befestigen einer von brennstoff- austrittsoeffnungen durchsetzten brennerplatte eines flaechenbrenners

Info

Publication number: AT388793B
Application number: AT53287A
Authority: AT
Original assignee: Vaillant Gmbh
Priority date: 1987-03-06
Filing date: 1987-03-06
Publication date: 1989-08-25
Also published as: ATA53287A

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 beansprucht wird und bei der eine Auswechslung ohne spezielles Werkzeug möglich ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass innerhalb des zylindrischen Gehäuses ein verdrehbarer Spannring gelagert ist, der mit einem Rand an der Innenseite der Brennerplatte im oberen Randbereich anliegt und radial nach aussen weisende Fortsätze aufweist, die in Ausnehmungen einer im zylindrischen Gehäuse befestigten   ringförmigen   Halterung eingreifen und Teile dieser Halterung bajonettartig hintergreifen. 



   Durch das Anliegen des Spannringes nur mit dem Rand an der Peripherie der Brennerplatte ist die Wärmeübertragungsfläche sehr kleingehalten, so dass nur wenig Wärme von der Brennerplatte auf die Halterung abgeleitet wird. Durch die bajonettartige Befestigung gelingt ein einfaches Auswechseln. 



   In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der an der Brennerplatte anliegende Rand des Spannringes in Umfangsrichtung federnd ausgebildet ist. Hierdurch ist eine sichere Lage der Brennerplatte   gewährleistet.   



   Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass der Rand des Spannringes mit einzelnen, vorzugsweise gewölbt profilierten Fortsätzen an der Brennerplatte anliegt. Hierdurch ist eine noch geringere Wärmeübertragungsfläche möglich. 



   In weiterer Ausgestaltung dieser Merkmale ist es möglich, dass aus dem durchlaufenden Rand des Spannringes Noppen oder dergleichen ausgebeult sind, mit denen der Spannring an der Brennerplatte anliegt. Auch hierdurch ist eine nur teilweise Berührung zwischen Brennerplatte und Spannring gewährleistet, so dass auch hier die   Wärmeübertragung   geringgehalten wird. 



   Weitere Erfindungsmerkmale sind der besseren Verständlichkeit wegen nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen. Im einzelnen zeigen Fig. 1 einen Axialschnitt durch den Brenner, Fig. 2-5 Details in Abwicklungen und Fig. 6 eine Draufsicht, teils auch einen Schnitt. 



   Der beispielsweise dargestellte Flächenbrenner ist ein Sturzbrenner und bezieht ein Gas-Luft-Gemisch über eine zentrale Gemischführung (2) aus einem nicht näher dargestellten Mischkopf   (1).   Die Gemischführung (2) 
 EMI1.2 
 Gemisches über die von der Brennerplatte begrenzte Mischkammer auf, aus der die Gemisch-Austrittsöffnungen (5) der Brennerplatte (3) versorgt werden. Dieser Raum oberhalb der Brennerplatte (3) ist nach oben von einer Ringscheibe (6) begrenzt, die an ihrer Oberseite eine Isolierung (7) trägt und mittels einer Ringdichtung (8) gegen die Wandung (9) des Gehäuses (10) abgedichtet ist. Dieses Gehäuse (10) ist ringsum mit einer Isolierung   (11)   ummantelt und im Brennerflansch (12) von Schraubbolzen (13) gehalten, die mit Spannbügeln (14) gegen einen Randflansch (15) der Ringscheibe (6) drücken.

   Das Gehäuse (10) enthält ferner einen Gemisch-Leitring (16), der einen peripheren Ringraum (17) abgrenzt. 



   An seiner Peripherie nimmt das Gehäuse (10) eine ringförmige Halterung (18) auf, die mit der Innenseite der Wandung (9) des Gehäuses (10) verschweisst ist und von dessen Randflansch (19) untergriffen wird. 



   An dieser ringförmigen Halterung (18) ist der Spannring (20) verankerbar, und zwar besitzt die   ringförmige   Halterung (18) gemäss Fig. 5 nach oben offene, jedoch hinterschnittene Ausnehmungen (21), in die nach aussen weisende mdiale Fortsätze (22) des Spannringes (20) eingreifen. 



   Unterhalb dieser radialen Fortsätze (22) ist der Spannring (20) federnd elastisch ausgebildet, nämlich Vförmig profiliert und drückt mit seiner Unterkante (23) gegen den Rand der Brennerplatte (3). 



   Weil diese Brennerplatte (3) mit der Ebene ihrer Unterseite (Aussenseite) gegenüber einem Randflansch (19) des Gehäuses (10) um das Mass d abgesetzt ist und   ausragt,   ist die Hitzeeinwirkung der Brennerflamme auf die Halterung der Brennerplatte (3) vergleichsweise gering. Die Spannkraft des Spannringes (20) kann auf den Rand der Brennerplatte (3) konstruktiv auf beliebig wählbare Art übertragen werden, so etwa-nach den Fig. 2 bis 4 mittels gewölbt profilierter, in Abständen voneinander angeordneter Zungen (24) gemäss Fig. 2 oder mittels aus einem durchlaufenden Rand ausgebeulter Noppen (25) od. dgl. Man kann den unteren Rand des Spannringes (20) aber auch glatt (eben) ausbilden, wenn man den Fortsätzen (22) eine in der mit dem Pfeil (26) bezeichneten Spannrichtung ansteigende schräge Anlauffläche (27) gibt. 



   Aus Fig. 1 ist ferner noch eine peripher angeordnete Arretierung (29) des Gehäuses (10) der Brennerplatte (3) in bezug zum ortsfesten Brennerflansch (12) ersichtlich. 



   Drei periphere, im gleichen Winkelabstand einwärts abgebogenen Nocken (30) der   ringförmigen   Halterung (18) sichern mit Eingriff in drei zugeordnete Anschnitte (31) der Peripherie der Brennerplatte (3) diese Platte beim Spannen mittels des Spannringes (20) gegen eine Verdrehung ; sie sind aus Fig. 6 ersichtlich.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Befestigen einer von Brennstoff-Austrittsöffnungen durchsetzten, über eine zentrale Gemischzuführung mit einem Brennstoff-Luftgemisch beschickbaren Brennerplatte eines Flächenbrenners, insbesondere Sturzbrenner, in einem zylindrischen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des zylindrischen Gehäuses (10) ein verdrehbarer Spannring (20) gelagert ist, der mit einem Rand (23) an der Innenseite der Brennerplatte (3) im oberen Randbereich anliegt und radial nach aussen weisende Fortsätze (22) aufweist, die in Ausnehmungen (21) einer im zylindrischen Gehäuse (10) befestigten ringförmigen Halterung (8) eingreifen und Teile dieser Halterung (18) bjonettartig hintergreifen.

2. Flächenbrenner nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Brennerplatte (3) anliegende Rand (23) des Spannringes (20) in Umfangsrichtung durchlaufend federnd, zum Beispiel V-förmig, profiliert ist.

3. Flächenbrenner nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (23) des Spannringes (20) mit einzelnen, vorzugsweise gewölbt profilierten Fortsätzen (24) an der Brennerplatte (3) anliegt. (Figur 2) 4. Flächenbrenner nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem durchlaufenden Rand (23) des Spannringes (20) Noppen (25) oder dergleichen ausgebeult sind, mit denen der Spannring an der Brennerplatte (3) anliegt. (Figur 3)