DE3144625A1 - Verfahren zur elektroerosiven bearbeitung eines werkstueckes und funkenerosionsmaschine zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur elektroerosiven bearbeitung eines werkstueckes und funkenerosionsmaschine zur ausfuehrung des verfahrens

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DE3144625A1
DE3144625A1 DE19813144625 DE3144625A DE3144625A1 DE 3144625 A1 DE3144625 A1 DE 3144625A1 DE 19813144625 DE19813144625 DE 19813144625 DE 3144625 A DE3144625 A DE 3144625A DE 3144625 A1 DE3144625 A1 DE 3144625A1
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DE19813144625
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Klaus 6101 Brensbach Kreim
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HANSEN DIETER GmbH
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HANSEN DIETER GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/14Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
    • B23H7/16Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for preventing short circuits or other abnormal discharges by altering machining parameters using adaptive control

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren -zur elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines zwischen einer Werkzeugelektrode und einer Werkstückelektrode über einen Arbeitsspalt fließenden elektrischen Stromes, mit einer Zustelleinrichtung, die ein der Stellung der Werkzeugelektrode relativ zur Werkstückelektrode entsprechendes Zustellsignal einem Antriebssignalgeber für einen Pinolenantrieb zuführt, sowie mit einer Uberwachungseinrichtung, welche in Abhängigkeit von anormalem Stromfluß über den Arbeitsspalt ein Rückführungssignal für die Werkzeugelektrode bildet. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Funkenerosionsmaschine zur Ausführung des Verfahrens.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2614765 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes mit intermittierenden elektrischen Entladungen bekannt. Eine Überwachungseinrichtung spricht auf einen anormalen Stromfluß über den Arbeitsspalt zwischen Werkzeugelektrode und Werkstückelektrode an. Ein anormaler Stromfluß kann beispielsweise dadurch entstehen, daß der von einem Dielektrikum ausgefüllte Arbeitsspalt von einem elektrisch leitenden'Partikel überbrückt ist.
  • Das Ausgangs signal der Uberwachungseinrichtung wird einem Antriebssignalgeber für einen Pinolenantrieb zugeführt, welches eine Rückführung der Werkzeugelektrode bei anormal hohem Stromfluß über den Arbeitsspalt oder eine Hinführung der Werkzeugelektrode zur Werkstückelektrode bei zu geringem Stromfluß bewirkt. Ein Ausgangssignal eines Pinolen-Positionsfühlers läßt Rückführungssignale für die Werkzeugelektrode solange durch den Antriebssignalgeber passieren, wie sich die Werkzeugelektrode noch nicht in ihrer durch die Geometrie des in der Werkstückelektrode zu erzeugenden Loches bedingten Endstellung befindet.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß bei sehr großer Entfernung der Werkzeugelektrode von ihrer Endstellung die durch das analoge Rückführungssignal hervorgerufenen Rückführungsbewegungen der Werkzeugelektrode sehr groß werden können. Dadurch wird für die stets langsame Hinführung der Werkzeugelektrode an die Werkstückelektrode relativ viel Zeit benötigt, was zu einer entsprechenden Verlängerung der zum Erodieren des Werkstückes benötigten Zeit führt. Außerdem müssen bei diesem Bearbeitungsverfahren relativ große Massen von der Uberwachungseinrichtung und dem Pinolenantrieb bewegt werden, was eine entsprechend starke Dimensionierung der Pinolenlager und der gesamten Maschine bedingt. Die Trägheit der relativ großen Pinolen-Masse verhindert eine rasche und feinfühlige Regelung der Position der Werkzeugelektrode relativ zur Werkstückelektrode.
  • In der deutschen Patentschrift 2455544 ist eine Funkenerosionsmaschine beschrieben, die mit einem sogenannten Tandemantrieb für die Werkzeugelektrode ausgerüstet ist. Der Tandemantrieb umfasst einen in der Pinole untergebrachten Elektrodenantrieb sowie einen Pinolenantrieb, der die Pinole relativ zur Werkstückelektrode verstellt. Während des Erodierens wird nach einer Auslenkung der Werkzeugelektrode über eine Referenzstellung relativ zur Pinole hinaus die Pinole durch den Pinolenantrieb solange nachgeführt, bis die Werkzeugelektrode wieder die Referenzstellung erreicht hat. Während mit dieser Maschine ein schnelles und feinfühliges Rückführen und Vorschieben der Werkzeugelektrode erreicht wird, ist die Relativbewegung der Pinole während des ordnungsgemäßen Erodierens störend, zumal wenn ein derartiger Tandemantrieb für alle drei zur Bearbeitung des Werkstückes erforderlichen Freiheitsgrade vorgesehen ist. Außerdem ist die Signalverarbeitung in der Haupt steuerung der Maschine relativ kompliziert und erfordert eine umfangreiche elektronische Einrichtung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren sowie eine zu dessen Ausführung geeignete Maschine derart zu schaffen, daß die durch die Geometrie der zu erodierenden Werkstückrläche bedingte Zustellung möglichst weitgehend von den schnellen Rückführbwegungen der Werkzeugelektrode unabhängig bleibt.
  • Das eingangs erwähnte Verfahren zeichnet sich dazu erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein vorbestimmter Bruchteil des Zustellsignals durch eine vom Rückführungssignal aufgesteuerte Antriebseinrichtung einem Elektrodenantrieb zugeführt wird.
  • Eine zur Ausführung des Verfahrens geeignete Funkenerosionsmaschine weist eine Pinole, in der eine Werkzeugelektrode und ein Elektrodenantrieb gelagert sind, einen Pinolenantrieb zur Zustellung der Pinole relativ zu einer Werkstückelektrode sowie eine Überwachungseinrichtung auf, die in Abhängigkeit von anormalem Stromfluß über den Arbeitsspalt zwischen Werkstückelektrode und Werkzeugelektrode ein Rückführungssignal bildet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Rückführungssignalleitung der überwachungseinrichtung mit dem Eingang einer Antriebseinrichtung für den Elektrodenantrieb gekoppelt, und eine Ausgangssignalleitung eines Zustellsignalgebers ist mit einer Teilerschaltung verbunden, die an den Eingang der Antriebseinrichtung angeschlossen ist.
  • Die Erfindung vermeidet die Bewegung großer Massen bei der Rückholung der Werkzeugelektrode und ermöglicht eine besonders einfache Signalverarbeitung für Zustellung und Rückholung. Die Werkzeugelektrode, die selbst nur kleine Masse hat, kann relativ leicht und schnell um die durch das Zustellsignal dem Pinolenantrieb aufgeprägte, von der Geometrie der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche bestimmten Sollage oszillieren.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen umschrieben.
  • Die Erfindung wird nachstehend an dem in der beigefügten Figur dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Figur zeigt schematisch die Umrisse einer Funkenerosionsmaschine in Seitenansicht sowie Teile der zugehörigen Steuerung.
  • Die Funkenerosionsmaschine weist ein Bett 11 auf, auf dessen vorderer Arbeitsbühne 13 ein Werkstück als Werkstückelektrode 14 relativ zushier schematisch stabförmig dargestellten Werkzeugelektrode 12 eingerichtet ist. Am hinteren Abschnitt ist ein Turm 18 in vertikaler Richtung (z Richtung) mit einem üblichen Spindeltrieb auf- und niederfahrbar angeordnet. Am oberen Ende trägt der Turm 18 einen Querschlitten 16, der am vorderen freien Ende über der Werkstückelektrode 14 eine auf-und abwärts bewegbare Pinole 10 hält. Im unteren Teil der Pinole 10 ist in nicht dargestellter Weise die Werkzeugelektrode 12 um ihre Achse drehbar in zwei im Ganzen mit 60 bezeichneten Kreuz-Führungen gelagert. Diese Kreuzführungen 60 und der zugehörige Elektrodenantrieb 42 können von der Art sein, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift 2748804 im einzelnen beschrieben sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend nur anhand des in der Zeichenebene liegenden Freiheitsgrades, also der vom Turm 18 zur Werkstückbühne 13 weisenden Y-Richtung. Die Erfindung läßt sich in gleicher Weise auch für die senkrecht zur Zeichenebene stehende X-Richtung sowie die bereits erwähnte Z-Richtung der Anstellung der Werkzeugelektrode 12 alternativ oder überlagernd anwenden. *beschrieben Der Pinolenantrieb 90, der hier im Querschlitten 16 eingebaut dargestellt ist, umfaßt eine in Y-Richtung weisende Spindel 94, die in einem mit dem Turm 18 fest uerbundenen Lager 92 von einem Antriebsmotor 38 angetrieben drehen kann. Der Antriebsmotor 38 verstellt den Querschlitten 16 zusammen mit der Spindel in Y-Richtung. Ein Pinolen-Positionsfühler weist einen am Turm 18 angebrachten Glasmaßstab 17 und einen Pinolen-Positionssignalgeber 15 auf, dessen Pinolen-Positionssignale über eine Ausgangs leitung 68 einem Eingang eines Verstärkers 36 sowie über eine Abzweigleitung 70 einer Hauptsteuerung 34 der Maschine zugeführt ist. Die Hauptsteuerung 34 beaufschlagt einen Zustellsignalgeber 32, der ein Zustellsignal über Leitung 66 einem weiteren Eingang des Verstärkers 36 zuführt, dessen Ausgangssignal über Leitung 37 dem Motor 38 zugeleitet wird.
  • Das Zustellsignal aus dem Zustellsignalgeber 32 gelangt über Leitung 64 an einen Eingang einer Teilerschaltung 26, die das Zustellsignal um einen vorgegebenen Teiler, beispielsweise 2, herunterdividiert. Das herunterdividierte Zustellsignal, das am Ausgang der Teilerschaltung 26 geliefert wird, wird bei 28 invertiert und über Leitung 62 einem Gatter 30 zugeführt.
  • Das Gatter 30 ist Teil einer Antriebseinrichtung für den Y-Antrieb 60 der Werkzeugelektrode 12. Die Antriebseinrichtung umfasst ferner einen Regelkreis bestehend aus einem Verstärker 40, dessen einer Eingang über Leitung 54 das Ausgangssignal des Gatters 30 aufnimmt. An einem zweiten Eingang des Verstärkers 40 tritt ein über eine Leitung 56 herangeführtes Elektroden-Positionssignal auf, das von einem Elektroden-Positionsfthler 44 in der Pinole 10 abgegeben wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 40 gelangt über eine Leitung 58 an den Elektrodenantriebsmotor 42, der mit dem in Y-Richtung beweglichen Elektrodenschlitten 60 gekoppelt ist.
  • Das Elektroden-Positionssignal wird ferner über Leitung 84 einer Überwachungseinrichtung 20 zugeführt.
  • Die Überwachungseinrichtung misst die Größe des Stromflusses aus einer in der Überwachungseinrichtung 20 vorgesehenen Stromquelle, wobei der Strom über die Leitung 50, die Werkzeugelektrode 12, über den Arbeitsspalt 80 zwischen Werkzeug- elektrode 12 und Werkstückelektrode 14 und Leitung 52 zurück zur Stromquelle fließt. Der Arbeitsspalt 80 ist in üblicher Weise mit einem Dielektrikum ausgefüllt.
  • Die Überwachungseinrichtung 20 besitzt drei Ausgangssignalleitungen 24, 22, 82, von denen die eine rückführungssignalführende Ausgangs leitung 24 zu dem Steuereingang des Gatters 30 gelegt ist und die Ausgangsleitungen 22 und 82 zur Hauptsteuerung 34 der Maschine führen.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Wenn die Hauptsteuerung 34, die ein numerisch gesteuerter Rechner sein kann, den Zustellsignalgeber 32 zur Abgabe eines Zustellsignals veranlaßt, stellt der Verstärker 36 den Unterschied der Signale auf den Leitungen 68 und 66 fest und beaufschlagt Uber Leitung 37 den Pinolen-Antriebsmotor 38 mit einem Stellsignal solange, bis das vom Pinolen-Positionsfühler 15 abgegebene Pinolen-Positionssignal gleich dem Zustellsignal auf Leitung 66 ist.
  • Ein Bruchteil des Zustellsignals liegt über Leitung 62 am Gatter 30, das solange geschlossen ist, wie auf Leitung 24 kein Rückführungssignal ansteht. Wenn die Oberwachungseinrichtung 20 einen anormalen Stromfluß über den Arbeitsspalt 80 feststellt, wird auf der Ausgangsleitung 24 ein Rückführungssignal erzeugt, welches das Gatter 30 öffnet, so daß der Bruchteil des Zustellsignals über Leitung 54 an einen Eingang des Verstärkers 40 gelangt. Die Werkzeugelektrode 12 und ihr als Kolben 46 ausgebildeter oberer Teil nimmt in einem Zylinder des Elektroden-Positionsfühlers 44 eine mittlere Stellung als Referenzstellung ein, bei der ein Referenzsignal, etwa vom logischen Wert Null, über Leitung 56 dem anderen Eingang des Verstärkers 40 zugeführt wird. Das aus der Differenz des Referenzsignals zu dem Bruchteil des Zustellsignals gebildete, auf Leitung 58 stehende Stellsignal veranlaßt den Elektroden-Antriebsmotor 42 die Elektrode so weit in die - Y-Richtung, also entgegengesetzt zum Antrieb des Pinolen-Antriebsmotors 38, zurückzufahren, bis entweder die Oberwachungseinrichtung 20 normalen Stromfluß feststellt und durch Wegnahme des Rückführungssignals auf Leitung 24 das Gatter 30 schließt, oder der Unterschied zwischen dem auf Leitung 54 anstehenden Bruchteil des Zustellsignals und dem auf Leitung 56 herangeführten Elektroden-Positionssignal zu Null wird.
  • Im ersten Fall wird das Signal auf Leitung 54 durch Schließen des Gatters 30 zu Null, woraufhin der Verstärker 40 den Elektroden-Antriebsmotor 42 in umgekehrter Richtung antreibt und die Werkzeugelektrode 12 erneut im Sinne einer Verkleinerung des Arbeitsspaltes 80 solange bewegt , bis auf Leitung 46 wieder das Referenzsignal auftritt.
  • Im anderen Fall ermittelt die Überwachungseinrichtung 20 das über Leitung 84 herangeführte maximale Elektroden-Positionssignal und das über die Zweigleitung 88 aus der Leitung 58 herangeführte Nullsignal und den weiterhin bestehenden anormalen Stromfluß über den Arbeitsspalt 80 und gibt daraufhin über die Ausgangsleitung 82 an die Hauptsteuerung 34 ein Signal, das die Rückführung der Pinole auf eine Ausgangsstellung veranlaßt. Während dieser Rückführung der Zustellung der Werkstückelektrode 12 in Y-Richtung (und entsprechend in X-Richtung und Z-Richtung) wird der anormale Stromfluß über dem Arbeitsspalt 80 mit Sicherheit beendet, woraufhin das Signal auf Leitung 82 verschwindet und die Hauptsteuerung 34 die Pinole erneut zustellt.
  • Die letztgenannte Alternative tritt jedoch sehr selten auf, während die erste Alternative das normale Betriebsverhalten beschreibt.
  • Ist die Werkzeugelektrode 12 in dem Nest der Werkstückelektrode 14 einmal voll umgelaufen, ohne daß die Oberwachungseinrichtung 20 einen anormalen Stromfluß über den Arbeitsspalt 80 festgestellt hat, meldet dies die Uberwachungseinrichtung 20 über Leitung 22 der Hauptsteuerung 34, die daraufhin ein für einen neuen Umlauf der Werkzeugelektrode 12 geeignetes Zustellsignal vom Zustellsignalgeber 32 erzeugen läßt.
  • Die Erfindung bringt den großen Vorteil, daß die Werkzeugelektrode 12 während des Erodierens bei den normalerweise kurzzeitig auftretenden anormalen Stromflüssen schnell zurückgeführt und wieder angestellt werden kann, ohne daß davon die Zustellung der Pinole beeinflußt wird. Außerdem wird durch die Begrenzung der Rückführung auf einen Bruchteil des Zustellsignals der Erfahrung Rechnung getragen, daß neben anderen Einflußfaktoren die Größe der Zustellung die Größe der von der Werkstückelektrode 14 aberodierten Partikel beeinflußt und daher die Rückführung der Werkzeugelektrode 12 nur in entsprechendem Umfang erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich auf Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels nicht beschränkt. So versteht es sich, daß die Werkzeugelektrode 12 wesentlich kürzer als aus Gründen der Übersichtlichkeit zeichnerisch dargestellt ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Betriffi: Neuanmeldung: Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstückes und Funkenerosionsmaschine zur Ausführung des Verfahrens Patentansprüche 1. Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines zwischen einer Werkzeugelektrode und einer Werkstückelektrode über einen Arbeitsspalt fließenden elektrischen Stromes, mit einer Zustelleinrichtung, die ein der Stellung der Werkzeugelektrode relativ zur Werkstückelektrode entsprechendes Zustellsignal einem Antriebssignalgeber für einen Pinolenantrieb zuführt, sowie mit einer überwachungseinrichtung, welche in Abhängigkeit von anormalem Stromfluß über den Arbeitsspalt ein Rückführungssignal für die Werkzeugselektrode bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorbestimmter Bruchteil des Zustellsignals durch eine vom Rückführungssignal aufgesteuerte Antriebseinrichtung einem Elektrodenantrieb zugeführt wird.
  2. 2. Funkenerosionsmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Pinole, in der eine Werkzeugelektrode und ein Elektrodenantrieb gelagert sind, mit einem Pinolen- antrieb zur Zustellung der Pinole relativ zu einer Werkstückelektrode, sowie mit einer Uberwachungseinrichtung, die in Abhängigkeit von anormalem Stromfluß über den Arbeitsspalt zwischen Werkstückelektrode und Werkzeugelektrode ein Rückführungssignal bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführungssignalleitung (24) der Überwachungseinrichtung (20) mit dem Eingang einer Antriebseinrichtung (30, 40, 42) für einen Eletrodenantrieb (60) gekoppelt ist, und daß eine Ausgangsleitung (64) eines Zustellsignalgebers (32) mit einer Teilerschaltung (26) verbunden ist, die an den Eingang der Antriebseinrichtung angeschlossen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangssignal der Teilerschaltung (26), das zudem auf der Ausgangsleitung (64) ankommenden Signal negiert ist, der Antriebseinrichtung zugeführt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem Regelkreis besteht, bei dem das Ausgangs signal eines Elektroden-Positionsfühlers (44) mit dem Bruchteil des Zustellsignals in einem Vergleicher (40) verglichen und das Vergleicher-Ausgangssignal dem Elektrodenantrieb (42) zugeführt wird.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebseinrichtung ein Gatter (30) vorgeschaltet ist, dessen Eingangsleitung (62) an die Teilerschaltung (26) und dessen Steuer-Eingang an eine das Rückführungssignal führende Ausgangsleitung (24) der Uberwachungseinrichtung (20) angeschlossen ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zustelleinrichtung ein weiterer Regelkreis vorgesehen ist, bei dem das Ausgangssignal eines Pinolen-Positionsfühlers (15,17) sowie das Zustellsignal einem weiteren Vergleicher (36) zugeführt sind, dessen Ausgangs- signalleitung (37) an den Pinolenantrieb (38, 90) angeschlossen ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptsteuerung (34) an die Ausgangsleitung (68) des Pinolen-Positionsfühlers (15, 17), den Stellsignalgeber (32) sowie eine zweite Ausgangsleitung (22) aus der Überwachungseinrichtung (20) zur Bildung eines Stellsignals nach einem vollen zyklischen Umlauf der Werkzeugelektrode (12) an der Werkstückelektrode (14), bei welchem kein anormaler Stromfluß über den Arbeitsspalt (80) von der Überwachungseinrichtung (20) festgestellt ist, angeschlossen ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektroden-Positionsfühler (44) mit einer Ausgangssignalleitung (84) an die Überwachungseinrichtung (20) angeschlossen ist, welche bei anhaltendem anormalen Stromfluß über den Arbeitsspalt (80) über eine zur Hauptsteuerung (34) führende Steuerleitung (82) die Erzeugung eines die Pinole (10) in eine Ausgangslage zurückführenden Zustellsignals veranlasst.
DE19813144625 1981-11-10 1981-11-10 Verfahren zur elektroerosiven bearbeitung eines werkstueckes und funkenerosionsmaschine zur ausfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3144625A1 (de)

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US3435177A (en) * 1966-03-09 1969-03-25 Elox Inc Servo control circuit for electrical discharge machining apparatus
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GB2072562A (en) * 1980-03-27 1981-10-07 Japax Inc Displacing a tool electrode in electroerosion machine tools

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