DE3144433C2 - Biegevorrichtung für Anschlußdrähte elektrischer Bauteile - Google Patents

Biegevorrichtung für Anschlußdrähte elektrischer Bauteile

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DE3144433C2 DE19813144433 DE3144433A DE3144433C2 DE 3144433 C2 DE3144433 C2 DE 3144433C2 DE 19813144433 DE19813144433 DE 19813144433 DE 3144433 A DE3144433 A DE 3144433A DE 3144433 C2 DE3144433 C2 DE 3144433C2
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    • H05K13/023Feeding of components with bending or straightening of the terminal leads
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    • H05K13/026Straightening or aligning terminal leads of components having terminal leads in side by side relationship, e.g. using combing elements

Abstract

Um die Anschluß-Füßchen (12) elektrischer Bauteile mit zwei gegenüberliegenden Reihen von Anschluß-Füßchen so zurecht zu biegen, daß man einen vorgegebenen Reihenabstand (a) ohne die Gefahr eines Rückfederns erhält, wird eine Biegevorrichtung vorgeschlagen, bei der die Anschlußdrähte in ihrer Soll-Lage mit einer Oberflächenprägung versehen werden und zwar dadurch, daß man die Anschlußdrähte zwischen einem geriffelten Prägezylinder (32) und einer Andrückscheibe (34) hindurchlaufen läßt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Biegevorrichtung für Anschlußdrahte elektrische ■ Bauteile, insbesondere von Bauteilen mit zwei parallelen Reihen von Anschlußdrähten.
Bei der ßestückung von Bauteileträgem, wie z. B. Schaltungsplatinen, mit elektrischen Bauteilen sind in der Regel im Bauteileträger Aufnahmeöffnungen für die Anschlußdrähte von vorneherein vorgesehen. Schaltungsplatinen beispielsweise sind mit entsprechenden Anschlußbohrungen ausgebildet Um Bauteile mit mehreren Anschlußdrähten in die entsprechenden Anschlußbohrungen ohne Schwierigkeiten einsetzen zu können, müssen die freien Enden der Anschlußdrähte möglichst exakt so angeordnet sein, wie die zur Aufnahme dieser Anschlußdrähte vorgesehenen Anschlußbohrungen. Je mehr Anschlußdrähte ein Bauteil aufweist (z. B. IC) desto genauer muß die Übereinstimmung sein. Sehr häufig ist diese Übereinstimmung bei der Montage nicht gegeben. Die im folgenden als Käfer-Bauteile bezeichneten Bauteile mit zwei parallelen Reihen von Anschlußdrähten werden in aller Regel so geliefert, daß die beiden Reihen mehr oder weniger stark voneinander weg gebogen oder gespreizt sind. Der Grund hierfür liegt zum einen «rarin, daß einige Bestückungseinrichtungen, vor allem automatische Bestückungseinrichtungen, konstruktionsgemäß derartig aufgebogene Käfer-Bauteile benötigen und zum anderen darin, daß mehrere unterschiedliche Raster für die Ansciilußbohrungen existieren. Zumindest für die Bestückung von Bauteileträgem (wie z. B. Schaltungsplatinen) von Hand ist anzustreben, die Anschlußdrähte der Bauteile vor der eigentlichen Bestückung so zurechtzubiegen, daß deren Anordnung genau der der Anschlußbohrungen entspricht. Zur Bestückung mit Käfer-Bauteilen sind zwar Haltezangen bekannt, mit denen die Käfer-Bauteile unter Zusammenbiegen der Reihen von Anschlußdrähten in die Schaltungsplatine eingesteckt werden können; deren Handhabung ist jedoch umständlich und zeitraubend, auch gibt es bei dichter Bestückung Raumprobleme.
Beim Zurechtbiegen der Anschlußdrähte tritt das Problem auf, daß diese über einen gewissen Auslenkbereich elastisch federnd ausgebildet sind. Es genügt daher nicht Hie Anschlußdrähte in ihre Soll-Lage auszulenken, da nach Beendigung der Krafteinwirkung die Anschlußdrähte rückfedern. Bei einer bekannten Bie^evorrichtung der eingangs genannten Art werden die Aüschlußdrähte daher geringfügig »überbogen« (clso mehr als erforderlich ist ausgelenkt, z. B. nach innen zur anderen Reihe hin gedrückt) und zwar durch eine die Anschlußdrähte gegen eine entsprechend abgefräste Andrückschiene passende Gummirolle. Nach dem Vorbeilauf der Gummirolle federn die Anschlußdrähte geringfügig zurück, um die gewünschte Soll-Lage einzunehmen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dies häufig nur bei einem Teil der Anschlußdrähte erreicht wird. Zum einen ergeben sich unterschiedliche Drahtauslenkungen von Bauteil zu Bauteil; zum anderen kommt es auch vor, daß bei ein- und demselben Bauteil nur ein Teil der Anschlußdrähte ihre Soll-Lage einnehmen. Der Grund hierfür liegt in den unterschiedlichen elastischen Eigenschaften der jeweiligen Anschlußdrähte, z. B. aufgrund unterschiedlicher Materialzusammensetzungcn und unterschiedlicher Änschlußdrahtabmessungen. Der bei dem Überbiegen überschrittene Grenzpunkt zwischen elastischem Bereich und plastischem Bereich hängt empfindlich von derartigen Materialgrößen ab.
Demgegenüber ist ^s Aufgabe der Erfindung eine Biegevorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit deren Hilfe die Anschlußdrähte elektrischer
Bauteile zuverlässig in eine vorgegebene Lage gebogen werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Prägestempel zum Richten der Anschlußdrähte in ihrer Soll-Lage gelöst. Die Anschlußdrähte werden also in ihre Soll-Lage gebracht und anschließend geprägt, so daß die beim Biegen in die Soll-Lage entstandenen mechanischen Spannungen durch die beim Prägen erfolgende plastische Verformung der Anschlußdrähte beseitigt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Prägen kann eine plastische Verformung der Anschlußdrähte über einen größeren Volumenbereich erfolgen. Es genügt jedoch in den allermeisten Fällen, wenn der Prägestempel zur Oberflächenprägung der Anschlußdrähte ausgebildet ist. vorzugsweise zur Oberflächenriffelung. In diesem Falle kommt man mit wesentlich geringerer Prägekraft aus. was den mechanischen Aufwand stark reduziert. Diese Oberflächenprägung ist vergleichbar mit der sog. Planierung von Metallblechen, bei denen zur Aufhebung mechanischer Spannungen das Blech auf eine nagelbrettartige Unterlage mit einem Nagelabstand im Millimeterbereich gepreßt wird.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Prägestempel eine Prägeriffelung aufweist mit im >i wesentlichen parallelen Riffelgraten einer Grathöhe zwischen 0.03 und 0.3 mm, vorzugsweise zwischen 0,08 und 0.15 mm, am besten von etwa 0.1 mm und einem Abstund benachbarter Riffelgrate zwischen 0.1 und 0.4 mm. vorzugsweise zwischen 0,15 und 0.35 mm, am )o besten von etwa 0.2 mm. Eine derartige, kostengünstig herstellbare Prägeriffelung beseitigt zuverlässig die unerwünschten Biegespannungen der Anschlußdrähte. Die an den Anschlußdrähien erzeugte Oberflächenriffelung erhält je nach der gewählten Prägekraft eine J? Einprägetiefe im Bereich weniger hundertstel Millimeter. Dies gewährleistet, daß ein ggf. vorhandener Überzug der Anschlußdrähte aus besonders leitlähigem Material wie Silber nicht verletzt wird.
In einer mechanisch robusten und dabei besonders ■"> einfach aufgebauten Ausführungsform der Erfindung ist der Prägestempel als prägvy'in'4;r ausgebildet, der beim Prägen an den Anschlußdrähten abrollt. Dies erlaubt einen kontinuierlichen Betrieb der Biegevorrichtung mit hintereinander durch die Vorrichtung mit -»ϊ konstanter Geschwindigkeit laufenden Bauteilen.
Die Prägeriffelung erhält man vorzugsweise dadurcn. daß der Prägezylinder mit auf dem Zylindermantel in Umiangsrichtung verlaufenden, gegeneinander axial • ersetzten, sägezahnartigen Riffelgraten versehen ist. ^0
M;an erspart sich erfindungsgemäß eine eigene Transportvorrichtung zum Transport der Bauteile durch die Biegevorrichtung, wenn au! ucm Umfang des Prägezylinders verteilte Mitnahmenut?n vorgesehen sind. 1Jm hierbei einen Schlupf zwischen Prägezylinder « und den .Anschlußdrähten zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß die Teilung der Mitnahmenuter. auf d?n Abstand benachbarter Anschlußdrähte einer keihe abgestimmt ist.
Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß aie Mitnahmenuten derart gegen die vorzugsweise zur Zylinderachse parallele Längsrichtung der Anschlußdrähte geneigt verlaufen, daß beim Abrollen des Prägezylinders an einern Anschlußdrahtstück dieses gerade noch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mittiahmenuten Platz finden kann. Dies stellt sicher, daß das jeweilige Anschlußdrahtstück über seine gesamte Länge geprägt wird. Bei einem Durchmesser des Prägezylinders von 35 bis 55 mm. am besten .in etwa 45 mm. beträgt die Steigung der Mitriuhmenut in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung etwa 300 bis 500 mm, vorzugsweise etwa 400 mm bei vorzugsweise 40 bis 80 Gangen, am besten etwa 60 Gängen.
Die Anschlußdrähte können zur beidseitigen Prägung zwischen zwei einander gegenüberliegenden Prägezylindern hindurchgeführt werden. In den meisten Fällen genügt jedoch ein einfacherer Aufbau, der dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Prägezylinder gegenüber eine Andrückplatte angeordnet ist zum Andrücken der Anschlußdrähte an den Prägezylinder, vorzugsweise in Form einer in einer Tangentialebene an den Prägezylinder angeordneten, drehbar gelagerten Andrückscheibe.
Um mit einfachen Mitteln stets die gewünschte Prägekraft zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß die Andrückscheibc mittels einer Vorspannfeder in Richtung zum PrägezyliiKler hin vorgespannt ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß am Prägezylinder und/oder an der Andrückscheibe außerhalb des jeweiligen zur Anlage an das Anschlußdrahtstück gelangenden Prägeumfangsbereichs ein umlaufender Vorsprung angeordnet ist, der jeweils am anderen Teil abrollt und für einen geringfügigen Abstand der Prägeumfangsbereiche von Prägezylinder und Andrückscheibe sorgt. Hierdurch kann das vorlaufende Drahtstück eines sich dem A,.druckzylinder und der Andrürkscheibe nähernden Bauteils von Zylinder und Scheibe leichter ergriffen und mitgenommen werden. Auch wird bei leerlaufender Anordnung die Prägeriffelung des Prägezylinders v< n der Andrückscheibe nicht abgenützt.
Um einen leichten Lauf der beim Prägen mitdrehender Andruckscheibe zu gewährleisten, ist ein die dem Prägezylinder gegenüberliegende Andrückseite der Andrückscheibe abstützendes Abstützlager, insbesondere Rollenlager, vorgesehen, welches vorzugsweise in einem Bereich angeordnet ist. der dem Ort der Prägung der Anschlußdrähte in bezug auf die Drehachse der Andrückscheibe diametral gegenüberliegt.
Um Bauteile mit zweireihig angeordneten Anschlußdrähten schnell und einfach prägen zu können, sind erfindungsgemaß zwei ein-inder gegenüberliegende Prägezylindrr vorgesehen mit einem Abstand voneinander, der dem lichten Soll-Abstand der Reihen von Anschlußdrähten entspricht zuzüglich der doppelten Anschlußdrahtdicke. Es können demnach beide Reihen gleichzeitig geprägt wer Jen.
Zur Feinjustierung uer Vorrichtung sowie zur Umstellung /on eimern Rastermaß auf das andere wird vorgeschlagen, daß der Abstand zwischen beiden P, sgezylindern einstellbar ist.
Man erspart sich eine Vorspannfeder, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, sich die zwischen den Prägezylindern angeordneten Andrückscheiben gegeneinander über die beiden gemeinsame Vorspannfeder abstützen. Um auch bei Veränderung des Abstands zwischen beiden Prägezylindern und damit des Abstands zwischen beiden Andrückscheiben eine im wesentlichen un"eränderte Prägekraft zu erhalten, ist vorgesehen, daß jede Andrückscheibe mit einem zur jeweils anderen Andrückscheibe offenen Aufnahmebecher für die Vorspannfeder ausgebildet ist Es kann daher eine relativ lange Vorspannfeder eingesetzt werden, deren Vorspannkraft sich relativ wenig bei einer Verstellung des Prägezylinderabstands ändert.
Mechanisch robuster Aufbau ist gewährleistet, wenn die beiden Prägezylinder in jeweils einem Träger
drehbar >reliigert sind und wenigstens einer der Träger gegenübet einem Vorrichtungsgehäuse, vorzugsweise an Fiihrungsstangen, verschiebbar gelagert ist. Man kommt mit einer einzigen Antriebswelle für beide Prägezylinder aus, wenn ^ onijr.'.iuii.. 'er am einen Träger gelagerte Prägezylinder mi: einem Scin.vckt·.. rad drehfest verkoppelt ist, welches wiederum mit einer Schnecke einer am Vorrichtungsgehäuse drehbar gelage1"'. n. zur Verscliicberichtung des einen Trägers paralleler. Antriebswelle kämmt. Bei einer Verstellung des einen Trägers zur Änderung des Abstands zwischen den Prägezylindern kann sich das Schneckf nrad längs der Schnecke durch Abrollen verschieben, wobei die Drehkopplung zwischen beiden Teilen erhalten bleibt. Um kontinuierlich Bauteile durch die Prägevorrichtting hindurchschleusen zu können, ist eine die Bauteile zu den Prägezylindern und von diesen weg transportierende Führungsschiene vorgesehen, auf der die Bauteile aufliegen und deren Breite im wesentlichen dem lichten dieser Vorbereitungsstellung kann das entsprechende Ende des Bauteilebehälters geöffnet werden, z. B. durch Herausziehen eines entsprechenden Stöpsels, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bauteile aus dem Behälter herausrutschen. Anschließend wird die obere Halterung in ihre Arbeitsstellung geschwenkt, in der die Bauteile auf die Führungsschiene auflaufen.
Die Bauieilebehälter von Bauteilserien mit unterschiedlichem Reihenabstand haben im allgemeinen auch
ίο dementsprechend unterschiedliche Breite. Es ist daher von Vorteil, wenn die beiden Halterungen jeweils aus zwei parallelen, jeweils an einem der Träger befestigten Halterungsteilen gebildet sind.
Um einen einwandfreien Übergang der Bauteile vom oberen Bauteilebehälter auf die Führungsschiene und von der Führungsschiene auf den unteren Bauteilebehälter zu gewährleisten, sind die Halterungsteile der oberen Halterung und der unteren Halterung mit je einer Exzenterverstelleinrichtung versehen zur genauen
Soü-Abs'.and der Reihen von AnschluQdräh'.en eines ;s Ausrichtung der jeweiligen Halterung ίτιίί dem jcwcili-
Bauteils entsprechen. Bei gegen die Horizontale geneigter Führungsschiene laufen die Bauteile .schwerkraftbedingt von selbst durch die Prägevorrichtung.
Um jeweils eine sichere Führung der Bauteile auch bei Änderung des Reihenabstandes zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Breite der Führungsschiene einstellbar ist. vorzugsweise dadurch, daß die Führungsschiene aus parallelen jeweils an einem der Träger befestigten Führungsteilschienen gebildet ist. Wird also zur Anpassung an einen geänderten Reihenabstand der Bauteile der Abstand zwischen den Prägezylindern durch ' srschiebung des einen Trägers geändert, so ändert sicn automatisch auch die Breite der Führungsschiene mit.
Um die Bauteile sicher durch die Prägevorrichtung zu führen, insbesondere um einen reproduzierbaren, wohl definierten Durchgangsweg der Bauteile zwischen den Prägezylindern hindurch zu erreichen, ist eine längs der Führungsschiene oberhalb der Bauteile allenfalls mit geringem Abstand zu diesen verlaufende Abdeckschiene vorgesehen. Diese kann lösbar ausgebildet sein, insbesondere um die Einstellungsarbeiten und die Wartungsarbeiten zu erleichtern.
Zur Anpassung an Bauteile unterschiedlicher Bauteilkörperdicke ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen Abdeckschiene und Führungsschiene einstellbar ist.
Damit bei einer Änderung des Reihenabstandes die Abdeckschiene nicht durch eine weitere Abdeckschiene mit entsprechend abgeänderter Schienenbreite ersetzt werden muß. ist wiederum vorgesehen, daß die Abdeckschiene aus zwei parallelen, jeweils an einem der Träger befestigten Abdeckteilschienen gebildet ist. Zur Änderung des Abstands zwischen den Abdeckteilschienen und der Führungsschiene sind die Abdeckteilschienen jeweils mit wenigstens einer Exzenterverstelleinrichtung versehen.
Um auf einfache Weise sämtliche in den handelsüblichen stangenartigen Bauteilebehältern befindlichen Bauteile in einem Arbeitsgang prägen zu können, ist eine obere Halterung für einen die zu prägenden Bauteile aufnehmenden, mit der Führungsschiene fluchtenden oberen Bauteiiebehälter vorgesehen sowie eine untere Halterung für einen die geprägten Bauteile aufnehmenden, mit der Führungsschiene fluchtenden unteren BauteilebehSiter.
Bevorzugt ist dabei die obere Halterung in eine Vorbereitungsstellung schwenkbar, in der der obere Bauteilebehälter im wesentlichen horizontal liegt. In gen Bauteilebehälter.
Um die einander gegenüberliegenden Exzenterverstelleinrichtungen der Abdeckschienenteile und/oder der Halterungsteile synchron mit einem einzigen Hebel betätigen zu können, sind diese jeweils über eine Drehkopplung verbunden, vorzugsweise in Form eines an einer der beiden Exzenterverstelleinrichiungen angebrachten Mehrkants, der in einer entsprechenden Mehrkantausnehmung der anderen Exzenterverstellein-K) richtung unverdrehbar und axial verschiebbar angeordnet ist. Um einen schnellen Wechsel der oberen Baute ilebehälter zu ermöglichen ist die obere Halterung mit Halteblattfedern für den Bauteilebehälter versehen. Um dementsprechend den unteren Bauteilebehälter j5 schnell und einfach an der unteren Halterung festlegen zu können, ohne daß ein selbsttätiges Sichlösen des unteren Bauteilebehälters befürchtet werden muß, ist die untere Halterung mit einem selbstarretierenden Klemmhebel für den unteren Bauteilebehälter versehen. •40 Um bei geringem baulichen Aufwand die jeweilige Abstandseinstellung zwischen den Prägezylindern feststellen zu können, ist am Gehäuse ein Doppelarmhebel gelagert, dessen einer Arm einen an einer Nockenfläche des einen verschiebbaren Trägers anliegenden Nocken trägt und dessen anderer Arm als Anzeige für den jeweils eingestellten Abstand zwischen den Prägezylindern dient.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Biegevorrichtung mit abgenommenen Gehäuseteilen;
Fig.2 eine Seitenansicht der Biegevorrichtung in Richtung des Pfeils II in Fi g. 1;
F i g. 3 eine Seitenansicht der Biegevorrichtung von der anderen Seite her im Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 1;
F i g. 4 einen Teilausschnitt der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab mit teilweise abgebrochenen Bauteilen:
Fig.5 einen Vertikalschnitt der Anordnung gemäß F ig. 4 entlang der Linie V-V;
F i g. 6 einen Teilausschnitt der F i g. 5 zur Verdeutlichung des Funktionsprinzips;
Fig.7 den Teilausschnitt VII gemäß Fig.6 in vergrößertem Maßstab; und
Fig.8 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß F i g. 6 entlang der Linie VIII-VIII.
Mit Hilfe der in den F i g. 1 bis 5 mit konstruktiven Einzelheiten dargestellten Biegevorrichtung 10 lassen
sich die Anschlulj-Rißchen oder Anschlußclrähte 12 von Käfer-Bauteilen 14 so zurechtbiegen, daß sie dem Rastermaß einer vorgesehenen .Schaltungsplatine entsprechen, in die die Käfer-Bauteile 14 anschließend einzusetzen sind. Wie aus den F i g. 6 und 8 zu entnehmen ist, bestehen derartige Käfer-Bauteile 14 aus einem länglichen flachen Bautcilekörper 16, an dessen Längsseiten jeweils eine Reihe der Anschlußdrähte 12 abstehen. De: Bauteilekörper 16 bildet das eigentliche Schaltungsteil, z. B. eine Diode, ein IC. einen Schichtwiderstand o. dgl. Jeder Anschkißdraht 12 besteht aus einem relativ breiten Kopfblech 18. welches sich unter Bildung einer Verjüngungsstelle 20 in einer.i schmalen Laschenstreifen 22 fortsetzt. Das Kopfblech 18 steht senkrecht von der Längsschmalseite 24 des Bauteilekörpcrs 16 ab und ist anschließend um 90" umgebogen, beispielsweise nach unten, wie in den F i g. 6 und 8 dargestellt. Das Kopfblech 18 ragt mit seinem umgebogenen, sich in der Verjüngung fortsetzenden vprtikalpii Fndr n:irh unten über die Unterseite 26 des Baiiteilckörpers 16 vor. Wird daher der Küfer-Bauteil 14 in eine Schaltungsplatine eingesetzt, so besteht stets ein geringer Abstand zwischen der Oberfläche der Schaltungsplatine und der Unterseite 26. da die Verjüngungsstellen 20 am Lochrand der auf die Abmessungen der Laschenstreifen 22 angepaßten Anschliißlöchcr aufliegen.
Von den Herstellern werden die Käfer-Bauteile 14 mit voneinander weg gebogenen Reihen von Anschlußdrähten 12 geliefert. In Fig. 6 links ist ein derartig abgebogener Anschlußdraht 12' erkennbar. In entsprechender Weise sind bei den vom Hersteller erhältlichen Käfer-Bauteile 14 auch die ^suilußdrähte der gegenüberliegenden Reihe, also in F i g. 6 rechts, mit ihren Enden etwas nach auswärts gebogen. Schließlich sind auch die Laschenstreifen 22 selbst nicht stets völlig gerade sondern zuweilen auch gekrümmt oder gewellt.
Durch die im folgenden zu beschreibende Vorrichtung 10 soll nun erreicht werden, daß die nach auswärts gebogenen Anschlußdrähte 12' beider Reihen nach innen gebogen werden, so daß der R"ihcnabstand ;i im Bereich der Anschlußdrfhtender· 28 einen genau vorherbestimmten W.'.rt annimmt und auch nach Durchgang durch die Vorrichtung 10 beibehält.
Dieser vorbestimmte Abstandswert entspricht dem Reihen-Abstand der für dieses Bauteil vorgesehenen Anschlußlochreihen der jeweiligen Schaltungsplatine.
Wie im folgenden noch näher erläutert werden wird, wird dieses Ausrichten der Anschlußdrähte 12 dadurch erreicht, daß die Anschlußdrähte 12 in die vorgesehene Lage gebracht werden und in dieser Lage eine Oberflächenriffelung 30 erhalten, die die mechanischen Spannungen in den Anschlußdrähter. PS beseitigt, so daß es anschließend bei freigegebenen Anschlußdrähten 12 zu keinem Rückfedern der Anschlußdrähte 12 aus dieser Soll-Lage kommt.
Diese Oberfiächenriffelung 30 erhält man dadurch, daß der nach unten abgebogene Teil der AnschlußJrähte 12 zwischen einen Prägezylinder 32 und eine Andrückscheibe 34 gebracht wird. Der Bauteilekörper 16 rollt dabei mit seiner Unterseite 26 auf dem Umfang der Andrückscheibe 34 ab. Wie aus den Fig.6 und 3 entnehmbar ist, verläuft die Zylinderachse 38 senkrecht zur Bauteilekörperebene 40 und somit parallel zur Längsrichtung der ausgerichteten Laschenstreifen 22. Die Drehachse 42 der Andrückscheibe 34 verläuft senkrecht zur Längsschmalseite 24 des Bauisüekörpers 16 und schneidet die Zylinderachse 38 unter einem rechten Winkel.
In r' i g. 8 ist mn Jem Pfeil 36 der eigentliche Prägeortsbeic.jh angedeutet, in dem der Prägezylinder 32 und die Andrückscheibe 34 unter Zwischenlage der Anschlußdrähte 12 der in F i g. 6 rechten Reihe aneinander abrollen. Die hierbei entstehende Oberflächenriffelung 30 liegt auf der von der anderen Anschlußdrahtreihe abgewandten Außenseite der λ\η-schlußdrähte 12 und erstreckt sich vom freien Anschlußdrahtende 28 über den Laschenstreifen 22 bis zur Verjüngungsstelle 20 und geringfügig darüber hinaus in den Bereich des Kopfblechs 18. Dieser mit der Obcrflächenriffelung 30 versehene Längenabschnitt 43 des jeweiligen Anschlußdrahtes 12 nimmt daher bleibend die erwünschte Soll-Lage ein. Wie noch näher erläutert werden wird, werden beide Anschlußdrahtreihen eines Käfer-Bauteils 14 gleichzeitig geprägt mit Hilfe einer Prägeanordnung, die zwei einander gegenüberliegende Prägezylinder 32 mit Andrückscheiben 34 aufweist. Nach dieser Prägebehandlung nimmt der Reihcnabsiancl den in F i g. 6 eingezeichneten Wert a ein.
Bei dieser Art von Prägung bleibt die Form bzw. die Abbiegung der Kopfbleche 18 der Anschlußdrähte 12 im wesentlichen unverändert. Im Falle einer stärkeren Reduzierung des Reihenabsuuid.s bei der Prägung kann auch eine Abbiegung und .'ilweise Prägung der Kopfbleche 18 durch den Prägezylinder 32 erfolgen. Das Kopfblech 18 ist zwar rückseitig nicht mehr unmittelbar durch die Andrückscheibe 34 unterstützt; der Verformungswidcrstanil des rechtwinklig umgebogenen Kopfblechs ist i"dom ausreichend hoch, so daß es zu der in F i g. 8 mit >0' bezeichneten Oberflächenriffelum ein.., uoin Pr.igezylinder 32 gegenüberliegenden BcKichs des Kopfblechs 18 kommt. Auch hier verhindert die Oberflächenriffelung ein Zurückfedern do Anschlußdrahts 12.
Die Prägevorrichtung 10, mit Hilfe derer die Oberflächenriffelung der Käfer-Bauteile 14 schnell und einfach durchgeführt werden kann, wird im folgenden anhand der F i g. I bis 4 näher erläutert. Ein Gehäuse 50 der Vorrichtung 10 besteht aus ein^r in Fig. 3 geschnittenen Bodenplatte 52 und zwei Seiicnhauben 54. die in den Fig. 2 imd 3 erkennbar sind. Die Seitenhauben 54 sind in den Fig. ! und 4 weggelassen. An der Unterseite der Bodenplatte 52 ist an einem in F i g. 3 rechts angedeuteten Drehlager 56 eine Aufstellplatte 58 angelenkt mit einer Einstecknut 60 für ein entsprechend ausgebildetes freies Einsteckende 62 eines Stützhebels 54. Der Stützhebel 64 ist am in F i g. 3 linken Ende der Bodenplatte 52 in einem Drehgelenk 66 a' gelenKt. Die Biegevorrichtung 10 kann daher schräg aufgestellt werden, indem das in Fig.3 linke Ende der Vorrichtung nach oben (in Richtung des Pfeils A) geschwenkt wird, wobei schließlich das Einsteckende 62 in die Einstecknut 60 eingeführt wird.
Im Bereich der in F i g. 1 von unten nach oben verlaufenden beiden Seitenränder der Bodenplatte 52 sind zwei einander gegenüberliegende vertikale Lagerplatten 68 an die Bodenplatte 52 festgeschraubt (Schrauben 70 in F i g. 5). Beide Lagerplatten 68 sind durch drei horizontale Führungsbolzen starr miteinander verbunden, einem der Bodenplatte 52 nahen unteren Führungsbolzen 72, einem oberen in F i g. 1 vorderen Führungsbolzen 74 sowie einem oberen, hinteren Führungsbolzen 76. In F i g. 5 sind Verbindungsschrauben 78, 80 erkennbar, die den Führungsbolzen 72 bzw. 74 an jeweils einer Lagerplatte 68 fixieren.
Die Führiings'rolzen 72, 74, 76 tragen zwei als Träger bezeichnete Baugruppen, von denen der in den Fig. 1,4 und 5 linke Träger 82 starr an den Bolzen angebracht ist, wohingegen der andere Träger 84 längs der Bolzün verschiebbar (Doppelpfeil B in F i g. 5) gelagert ist. Der unverschiebbare Träger 82 wird mittels eines oberen Abstandsbolzens 86 mit vorgegebenem Abstand von der nächstgelegenen Lagerplatte 68 gehalten. Die gewünschte Verschiebelage des Trägers 84 läßt sich über eine Gewindespindel 88 von Hand genau einstellen. Die in Fig. 5 schematisch dargestellte Gewindespindel 88 trägt an ihrem außerhalb des Gehäuses 50 liegenden Ende einen mit Einstellskala versehenen Drehknopf 90. Eine in die entsprechende Lagerplatte 68 eingepaßte Lagerbüchse 92 sorgt für eine Drehlugenng der Gewindespindel 88. Der eigentliche Gewindeabschnitt 94 der Gewindespindel 88 ist in eine Spindelmutter % eingeschraubt, die wiederum am Träger 84 befestigt ist (Schraube 98). Durch Drehen des Drehknopfes 90 wandert die unverdrehbare Spindelmutter 96 je nach Drehrichtung in der einen oder anderen Richtung des Doppelpfeiles Send mit ihr der Träger 84. An der Oberseite 99 jedes Trägers 82,84 ist jeweils ein Prägezylinder 32 drehbar gelagert. In Fig. 1 sind zwei Abdeckungen 100 der Prägezylinder 32 erkennbar. Diese Abdeckungen sind in den F i g. 4 und 5 weggelassen.
Die Prägezylinder 32 haben einen gemeinsamen Antriebsmotor 102, der über einen in F i g. 3 angedeuteten Motorbock 104 mit der Bodenplatte 52 festverbunden ist. An die Motorwelle 106 des Antriebsmotors 102 ist eine Riemenscheibe 108 angeflanscht, die über einen Zahnriemen 110 eine Riemenscheibe 112 eine Antriebswelle 114 antreibt. Die Antriebswelle 114 ist beidendig an den Lagerplatten 68 drehbar gelagert, was durch in die Lagerplatten 68 eingesetzte Kugellager 116 in F i g. 5 angedeutet ist. Die Antriebswelle 114 trägt zwei Schnecken i 18 und 120, von denen die in F i g. 5 rechte Schnecke mii einem Schneckenrad 124 kämmt, welches über eine Verbindungswelle 126 drehfest mit dem in F i g. 5 rechten Prägezylinder 32 des Trägers 84 verbunden ist. Dementsprechend kämmt die linke Schnecke 118 mit einem Schneckenrad 122. welches über eine nicht erkennbare Verbindungswelle mit dem Prägezylinder 32 des linken Trägers 82 drehfest verkoppelt ist. Beide Verbindungswellen sind am entsprechenden Träger drehbar gelagert, was im Falle der Verbindungswelle 126 durch Wälzlager 128, 130 im Bereich des Schneckenrades 124 bzw. des P'ägezylinders 32 angedeutet ist.
Es ist offensichtlich, daß bei einer Lageverstellung des Trägers 84 durch Drehen am Drehknopf 90 die Antriebsverbindung zwischen Antriebswelle 114 und dem rechten Prägezylinder 32 erhalten bleibt, da bei der Bewegung des Träger-, 84 in Richtung B das Schneckenrad 124 an der Schnecke 120 abrollen kann, deren axiale Länge entsprechend groß ist.
Wie vorstehend anhand der F i g. 6 bis 8 erläutert, ist jedem Prägezylinder 32 eine Andrückscheibe 34 zugeordnet Die am rechten Prägezylinder 32 anliegende Andrückscheibe 34 ist in F i g. 3 in einer Stimansicht gezeigt. Man entnimmt den Fig.3 und 5, daß diese Andrückscheibe 34 in eine der Scheibenform angepaßte Ausnehmung 132 in einer dem anderen Träger 32 zugewandten lotrechten Seitenwand 134 eingepaßt ist. Diese Seitenwand 134 des Trägers 48 ist an ihrem oberen Rand ais Führungsteilschiene 136 ausgebildet, auf der die in F i g. 1 jeweils rechte Hälfte der durch die Vorrichtung 10 geschleusten Käfer-Bauteile 14 aufliegt. Um hierbei Platz für die nach unten abstehenden Anschlußdrähte 12 zu schaffen, ist zwischen der Führungsteilschiene 136 und einer horizontalen, die 5 Oberseite 99 des Trägers 84 bildenden Auflageplatte 138 ein nach oben offener längs der Schiene 136 verlaufender Schlitz 140 ausgebildet. Wie aus den F i g. 3 und 4 erkennbar ist, verläuft die jeweils an der Unterseite der Bauteilekörper 16 anliegende Schienen-Oberseite 142 angenähert tangential an die Außenumfangsfläche 144 der Andrückscheibe 34. Die gedachte geometrische Berührungslinie zwischen beiden Flächen ist in Fig.4 mit C bezeichnet. Im Bereich der Berührungslinie C ist die Führungsteilschiene 136
i) unterbrochen. Die gemäß Fig. 3 auf die Andrückscheibe 34 zulaufenden Käfer-Bauteile 14 liegen daher während des Prägevorgangs auf der Andrückscheibe 31 auf.
Die Führungsteilschiene 136 verläuft senkrecht zur Zylinderachse 38: die in bezug auf Hie Drehachse 42 der Andrückscheibe 34 radiale Berührungslinie C zwischen Andrücksche'be 34 und Prägezylinder 32 (in den F i g. 3 und 6 strichpunktiert angedeutet) schneidet daher die Berührungsgerade C. Der Geraden C diametral
2·'· gegenüberliegend ist im Träger 84 ein Rollenlager 146 vorgesehen mit einem zur Zylinderachse 38 parallelen zentralen Lagerbolzen 148. Die Andrückscheibe 34 stützt sich mit ihrer dem Träger 84 zugewandten Scheibeninnenseite 150 am Außenumfang des Rollenla-
JO gers 146 ab. Beim Prägevorgang wird die Andrückscheibe 34 im Bereich der Berührungslinie Cgemäß Fig. 3 vom Prägezylinder 32 weg gedruckt, sobald ein Anschlußdraht 12 zwischen Andrückscheibe 34 und Prägezylinder 32 gelangt. Um die hierbei entstehenden
J5 auf die Andrückscheibe 34 wirkenden Kippmomente gut auf den Träger 84 ableiten zu können und um leichten Lauf der Andrückscheibe 34 zu gewährleisten, ist das die Scheibe abstützende Rollenlager 146 eingebaut. Das Drehlager der Andrückscheibe 34 in Form einer Lagerbüchse !52 kann daher einfach gestaltet sein.
Die in eine entsprechende Ausnehmung des Trägers 84 eingesetzte Lagerbüchse 152 umgreift einen mit Aufnahmebecher 154 bezeichneten axialen Vorsprung
■»5 der Andrückscheibe 34, der von der Andrückscheibe in Fig. 5 nach rechts absteht und eine zur anderen Andrückscheibe hin offene becherartige Aufnahmeöffnung 158 bildet.
Der in Fig. 5 linke Träger 82 ist (bis auf seine Nichtverschiebbarkeit) genau spiegelbildlich ausgebildet wie der vorstehend beschriebene Träger in bezug auf eine zwischen beiden Trägern 82 und 84 liegenden lotrechten Spiegelebene. Der Andrückscheibe 34 des Trägers 84 liegt demnach die Andrückscheibe 34 des Trägers 82 genau gegenüber; die beiden Aufnahmeöffnungen 158 bilden einen durchgehenden Aufnahmeraum für eine Vorspannfeder 160 in Form einer Schraubendruckfeder. Die Vorspannfeder 160 stützt sich demnach beidendig an den Böden der beiden Aufnahmebecher 154 ab. Die beiden Andrückscheiben 34 werden folglich voneinander weg und auf die zugeordneten Prägezylinder 32 zu vorgespannt. Aufgrund der relativ großen Länge der Vorspannfeder 160 ergeben sich nur geringe Änderungen der Vorspannkraft bei einer Lageverstellung des Trägers 84. Der Bereich der Lageverstellung liegt zwischen 3/m Zoll (7,62 mm) und 6Ao Zoll (15,24 mm), wohingegen die Federlänge etwa 40 mm beträgt.
Durch Drehen des Drehknopfes 90 läßt sich also der Abstand zwischen den Prägezylindem 32 verstellen, wobei die Andrückscheiben 34 jeweils mit im wesentlichen unveränderter Vorspannkraft (= Prägekraft) gegen die Prägezylinder 32 andrücken. Bei dieser Verstellung ändes t sich auch der Abstand zwischen der erwähnten Führungsteilschiene 140 des rechten Trägers 84 von der entsprechenden, am Träger 82 vorgesehenen Führungsteilschiene 162. Die Breite b der von den beiden Führungsteilschienen 140 und 142 gebildeten mit 164 bezeichneten Führungsschiene ändert sich daher bei der Anpassung der Vorrichtung 10 an eine neue Käfer-Bauteilebreite bzw. Reihenabstand a entsprechend, wobei es für die Funktion wesentlich ist daß die Teilführungsschienen 140 und 162 (und mit diesen die gleich breiten Andrückscheiben 34) möglichst weit nach außen bis an die Innenseiten der nach unten abstehenden Anschlußdrähte 12 vorstehen.
Für die Funktion ist es ferner von Bedeutung, daß die Käfer-Bauteile 14 bei schräg gestellter Vorrichtung 10 nicht schuppenartig übereinandergleiten, sondern hintereinander die Vorrichtung 10 durchwandern. Im Prägebereich (Gerade C) müssen die Käfer-Barleile 14 am Außenumfang 144 der Andrückscheiben 34 gehalten werden, damit der Bereich der Oberflächenriffelung 30 (F i g. 8) sich möglichst weit nach oben hin erstreckt Um dies zu erreichen sind oberhalb der Führungsteilschienen 140, 162 Abdeckteilschienen 166 und 168 angebracht, die eine zur Führungsschiene 164 parallele Abdeckschiene 170 wiederum veränderlicher Breite bilden. In F i g. 1 sind die Abdeckteilschienen 166,168 in einem mittleren Bereich abgebrochen dargestellt, um den Blick auf zwei Käfer-Bauteile 14 frei zu geben.
Die in F i g. 1 rechte Abdeckteilschiene 168 ist in F i g. 3 von der Seite zu sehen. Man erkennt, daß dre Schiene 168 an zwei quer zur flachen, in vertikaler Ebene liegenden Schiene 168 verlaufenden Haltebolzen 172 und 174 gelagert ist. Jeder Haltebolzen 172,174 ist mit einem auch in F i g. i erkennbaren durchmesservergrößerten Bolzenkopf 176 ausgebildet, der in einer Ausfräsung 178 der Schiene 168 verschiebbar ist, die einen Einführ- und Halteschlitz 180 bzw. 182 umrandet. Beide Schlitze 180, 182 sind winkelartig geformt mit einem parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Schlitzabschnitt 184 und einem schräg verlaufenden, an der Unterseite der Schiene 168 ausmündenden Abschnitt 186.
Der Haltebolzen 174 ist in einer Brücke 188 exzentrisch gelagert und an seinem dem Kopf 176 fernen Ende mit einem Betätigungshebel 190 versehen. Die Brücke 188 ist an die Auflageplatte 138 festgeschraubt (Schrauben 192), wobei sie die Abdeckung 100 mit fixiert. Dementsprechend ist auch der andere Haltebolzen 176 exzentrisch gelagert und mit einem Betätigungshebel 194 versehen. Durch synchrones Verstellen beider Betätigungshebel 190 und 194 läßt sich die Schiene 168 parallel verschieben. Durch Verdrehen nur eines Handhebels 190 oder 194 läßt sich die Neigung der Schiene 168 verstellen.
Die Ausbildung der der Schiene 168 gegenüberliegenden Schiene 166 sowie deren Lagerung ist wiederum spiegelbildlich zu der der Schiene 168. Es entfällt jedoch jeweils der Betätigungshebel. Die Drehkopplung zwischen den in gleicher Weise exzentrisch gelagerten, einander gegenüberliegenden Haltebolzen, z. B. des Haltebolzens 176 sowie des Haltebogens 1% (Fig. I) erhalt man dadurch, daß der Haltebolzen 1% zum llaltebolzen 176 hin mit einem Vierkant 198 verlängert ist, der in eine entsprechende Vierkantausnehmung im Haltebolzen 176 emgreift Dies gewährleistet die Drehkopplung auch bei Veränderung des Abstands zwischen den Abdeckteilschienen 168 und 166 durch Verstellen des Drehknopfes 90.
Durch die Vorrichtung 10 können bedarfsweise einzelne Käfer-Bauteile 14 geschleust werden, wozu diese Käfer-BauteiSe 14 am in F i g. 1 oberen Ende der schräggestellten Vorrichtung 10 zwischen die geteilte
ίο Führungsschiene 164 sowie die geteilte Abdeckschiene 170 einzuführen sind. Man kann jedoch auch sämtliche Bauteile eines magazinartigen Bauteilbehälters 200 durch die Biegevorrichtung 10 laufen lassen und in einem weiteren magazinartigen Bauteilebehälter 202 auffangen. In Fig.3 rechts oben ist eine Stirnansicht eines der Bauteilebehälter samt eingestecktem Käfer-Bauteil 14 dargestellt Man erkennt, daß der Querschnitt des Bauteilebehälters an den Querschnitt des Käfer-Bauteils 14 angepaßt ist d.h. einen im Querschnitt angenähert U-förmigen Innenraum 203 aufweist Der obere Bauteilebehälter 200 hat die gleiche Form-Die untere Schiene 202 ist in eine zweiteilige untere Halterung 204 eingesteckt Das im F i g. 1 rechts und in F i g. 2 links erkennbare Halterungsteil 206 ist an einer am Träger 98 angebrachten Wange 208 zweifach gelagert Eine erste Lagerstelle wird durch einen von der Wange 208 nach inner, abstehenden starren Lagerbolzen 210 gebildet der in ein in Längsrichtung des Bauteilebehälters 202 verlaufendes Langloch 212 eingreift An dieser Lagerstelle kann sich demnach das Halterungsteil 206 geringfügig in Längsrichtung verschieben. Eine zweite Lagerstelle wird von einer Exzenterwelle 214 gebildet die ebenso wie der Bolzen 210 quer iur Längsrichtung der Vorrichtung 10 bzw. des Bauteilebehälters 202 verläuft und drehbar in der Wange 208 gelagert ist Ein zu dieser Lagerstelle exzentrischer Zylinderabschnitt 216 durchsetzt das Halterungsteil 206. Bei einer Drehung des am außenliegenden Ende der Exzenterwelle 214 angebrachte ten Knebels 218 führt demnach das der Vorrichtung 10 nahe Ende des Halterungsteils 206 eine entsprechende Kreisbewegung durch, was ein Heben und Senken (Doppelpfeil D in F i g. 2) des oberen Endes 219 des magazinartigen Bauteilebeualters 202 relativ zur Füh-
« rungsschiene 164 zur Folge hat. Wie aus Fig.3 ersichtlich, kann man durch entsprechendes Verstellen des Knebels 218 erreichen, daß eine innere Auflagefläche 220, auf der die Bauteilekörper 16 mit ihrer Unterseite aufliegen, genau mit der Oberseite 222 der sich anschließenden Führungsschiene 164 (bzw. der Führungsteilschienen 136, 162) fluchten. Ein störungsfreier Übergang der Käfer-Bauteile von der Biegevorrichtung 10 zum Bauteilebehälter 202 ist daher gewährleistet.
Bei dieser Verstellung bewegt sich selbstverständlich mit dem Halterungsteil 206 auch das andere Halterungsteil 224 synchron mit, welches wiederum spiegelsymmetrisch zum Teil 206 in bezug auf eine lotrechte Mittelebene ausgebildet ist. Das Halterungsteil 224 ist folglich ebenso zweifach gelagert mit einem an der entsprechenden Wange 228 angebrachten Lagerboizen 226. der in ein Langlocn 230 des Halterungsteils 224 eingreift, sowie mit einer Exzenterwelle 232. die wiederum uoer einen Vierkant 234 mit der Exzenterwel-
M Ie 214 drehfest und axial verschiebbar verbunden ist.
Zur Fixierung des Bauteilebehälters 202 an der Halterung 204 dient ein Klemmhebel 235. der oberhalb der Führungsschiene 200 mittels eines querverlaufenden
ί5
Lagerbolzens 236 an beiden Halterungsteilen 206 und 224 drehbar gelagert ist. Zur Aufnahme der Enden des Bolzens 236 sind an beiden Halterungsteilen 206 und 224 über den Bauteilebehälter 202 hinausragende Lagerbökke 238 angeformt. Der Klemmhebel 235 ist nach Art einer »Curry«-Klemme. also selbsthemmend ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, daß eine geriffelte Anlagefläche 240 am Kopfe des Klemmhebels 235 durch entsprechend exzentrische Ausbildung in bezug auf den Bolzen 236 zunehmend an den Bauteilebehälter 202 andrückt, wenn der Klemmhebel 235 beim Versuch eines Herausziehens des Bauteilebehälters 202 dementsprechend verschwenkt (Richtung H in den F i g. 2 und 3). Der Klemmhebel 235 ist vereinfacht dargestellt ebenso wie eine den Klemmhebel in Richtung H vorspannende Drehfeder 242.
Zur seitlichen Führung des Bauteilebehälters 202 dienen zwei seitlich am Bauteilebehälter 202 anliegende, in den Figuren nicht dargestellte Blattfedern, die jeweils an einem der Halterungsteile 206 und 224 befestigt sind und über Rändelschrauben 244 in ihrer Vorspannung einstellbar sind. Diesen Blattfedern entsprechen die in F i g. I oben erkennbaren Blattfedern 246 und 248. die seitlich am oberen Baateilebehälter 200 anliegen und über Rändelschrauben 250 einstellbar sind.
Der Aufbau der oberen Halterung 252 entspricht in wesentlichen Punkten dem der unteren Halterung 206. Auch hier sind zwei Halterungsteile 254 und 256 jeweils zweifach an entsprechenden Wangen 258 und 260 gelagert. Die Wangen 258, 260 sind an Trägern 82 bzw. 84 fistgeschraubt. Eine Befestigungsschraube 262 zur Befestigung der Wange 260 an dem Träger 84 ist in Fig. 2 erkennbar. Ihr entspricht eine Befestigungsschraube 264. die die Wange 208 der unteren Halterung 204 am Träger 84 festlegt.
Bei der oberen Halterung 252 ist jedoch der Klemmhebel der unteren Halterung 204 ersetzt durch Andrückfedern 266 und 268. die an der Oberseite des Bauteilebehälters 200 andrücken. Die Andrückfeder 266 im einstückig mit der seitlichen Feder 248 ausgebildet und am Trägerteil 254 festgeschraubt (Schraube 270 in F i g. 2). Dementsprechend sind auch die Federn 268 und 246 einstückig.
Zur Höheneinstellung des unteren Endes des Bauteilebehälters 200 relativ zur Führungsschiene 164 ist wiederum ein Knebel 271 vorgesehen, der zwei miteinander durch einen Vierkant 272 verkoppelte Exzenterwellen 274 und 276 antreibt. Neben dieser Exzenterlageriing der Trägeneile 254 und 256 gibt es eine weitere Lagerung, die ihrer Funktion nach der Bolzen-Langlochlagerung (z.B. Bolzen 210 und Langloch 212) der unteren Trägeneile 206 und 224 entspricht. Anstelle eines Langlochs ist in den Trägerteilen 254 und 256 jedoch eine längliche, nach oben offene Ausnehmung 278 bzw-. 280 vorgesehen, die den vc;i der jeweiligen Wange 260 bzw. 258 nach innen abstehenden Bolzen 282 bzw. 284 aufnimmt. Es besteht folglich die Möglichkeit den oberen Träger 252 als ganzen nach unten zu klappen bis er an eine in F i g. 3 erkennbare Rippe 286 der Wange 260 und einer entsprechenden Rippe der änderen Wange 258 an·, iila'gt. Diese in F , j:. 3 mit unterbrochener L'mfaiigsknie angedeutete Stellung 252 w ird als Vorbereitiingsstellung bezeichne, da bei schräg aufgestellter Vorrichtung 10 dei maga/iiiartigo Bauteil :behälter 200 horizontal liegt. Zi: er« .ihnen ist noch. d.iH die obere Halterung 252 in ihrer in den Figuren mit durchgezogener Linie dargestellten Arbeitsstellung einrastet aufgrund entsprechender Vorrastungen zwischen den Wangen 258 und 260 und den zugeordneten Halterungsteilen 256 und 254. Ferner ist an jedem Halterungsteil 256 und 254 noch eine Führungsnase 288 bzw. 290 vorgesehen, die die kreissektorartig ausgebildeten Wangen 258 bzw. 260 in sämtlichen Schwenkstellungen umgreifen.
Zur genauen Anzeige des mit dem Drehknopf 90 jeweils eingestellten Abstandes zwischen den Prägezylindern 32 dient ein Zeiger 292 an der Oberseite der ίο Seitenhaube 54. Dieser Zeiger 292 ist nach Art eines Doppelhebels über einen die Wand der Seitenhaube 54 innerhalb einer Lagerhülse 294 drehbar durchsetzenden Lagerbolzen 296 mit einem an der Innenseite der Seitenhaube 54 angeordneten Nockenarm 298 drehfest verbunden, der eine Rollennocke 300 trägt, wie in F i g. 1 schematisch angedeutet ist. Die Rollennocke 300 liegt an einer Längsseitenfläche 302 des Trägers 84 an. Der Nockenarm 298 ist über eine Schraubenzugfeder =<J4 auf diese Räche 302 hin vorgespannt. Das eine Ende der Feder 304 ist an einem zum Nockenarm 298 rechtwinkligen Arm 306 und das andere Ende an einem von der Seitenhaube 94 nach innen abstehenden Haltebolzen 308 befestigt. In Fig. 1 ist eine an der Oberseite der Seitenhaube 94 anzubringende Einsteliskala 310 angedeutet.
Die Betriebsweise der Biegevorrichtung 10 wird im nachfolgenden noch kurz geschildert, soweit diese nicht bereits aus dem Vorstehenden hervorgeht.
Nach Schrägstellen der Biegevorrichtung 10 wird ein jo voller Bauteilebehälter 10 von oben her in die obere Halterung 252 eingesteckt. Dementsprechend wird ein leerer Bauteilebehälter von unten her in die untere Halterung 204 eingesteckt und vom vorgespannten Klemmhebel 34 festgelegt. Durch entsprechendes J5 Drehen der Knebel 270 und 218 und ggf. der Rändelschrauben 250 und 244 werden die Bauteilebehälter genau justiert, so daß sie mit der geteilten Führungsschiene 164 fluchten. Nunmehr wird die obere Halterung 252 in die Horizontale zurückgeschwenkt. -so Nach Herausziehen eines entsprechenden Stöpsels aus dem oberen Bauteilebehälter wird dieser mit der oberen Halterung 252 hochgeschwenkt in die Arbeitsstellung. Bereits während des Hochschwenkens aus dem Bauteilebehälter herausrutschende Käfer-Bauteile 14 *> werden von der eine Einfangerweiterung 312 aufweisenden, vorgezogenen, geteilten Abdeckschiene 170 aufgefangen und in den vorgesehenen Laufweg eingefädelt (siehe auch F i g. 3).
Mit Hilfe der Hebel 192 und Ϊ94 läßt sich der Abstand zwischen der Abdeckschiene 170 und der Führungsschiene 164 exakt einstellen und zwar derart, daß die Käfer-Bduieile 14 von selbst durch die Vorrichtung 10 hindurchgleiten, jedoch ohne größeres Spiel. Die Einschaltung der Vorrichtung 10 erfolgt über einen in F i g. I erkennbaren Wippschalter 314. Die Stromzuführung erfolgt über ein nicht dargestelltes Anschlußkabel, welches in eine Anschlußbuchse 316 einzustecken ist. In Fig. 1 ist ferner noch eine Sicherung 318 erkennbar sowie ein Drehknopf 320 zur Einstellung der gewünschten Drehzahl der Prägezylinder 32. Der Elektromotor 102 kann /.. B. ein Gleichstrommotor sein, der über eine in Fig. J rechts angedeutete elektronische Schaltung angesteuert wird.
Bei laufendem Antriebsmotor 102 drehen sich die
•i Prägezylinder 32 gegenläufig, was dadurch erreicht wird, daß eine der beiden in F i g. 4 erkennbaren Schnecken 118 und 120 als Rechtsgewinde und die andere als Linksgewinde ausgebildet ist. Die Drehrich-
tungen der Prägezylinder sind in F i g. 4 mit den Pfeilen E und F angegeben. Die selbst nicht angetriebenen Andrückscheiben 34 drehen sich mit aufgrund des Reibungskraftschlusses zwischen Andrückscheibe und Prägezylinder. Hierbei liegt lediglich ein durchmesservergrößerter Umfangsbund 330 am unteren Axialende des Prägezylinders 32 an der Andrückscheibe 34 an, wie aus den Fig.6 und 7 entnehmbar ist Bei einem Zylinderdurchmesser von beispielsweise 45 mm ist der Durchmesser des Umfangsbund 330 etwa Oxiran größer als der des sich anschließenden Riffelabschnitts 33Z Die Riffelung selbst wird von sägezahnartigen Riffelgraten 334 gebildet. Der Abstand c aufeinanderfolgender Grate beträgt 0,2 nun. Die Flanken benachbarter Riffelgrate bilden einen Winkel von 90°.
Die vordersten beide Anschluß-Füßchen des schwerkraftbedingt auf der Führungsschiene 164 zu den Prägezylindern 32 rutschenden ersten Bauteils 14 gelangen in den geringfügigen Spalt zwischen dem rechten Prägezylinder 32 und der rechten Andrückscheibe sowie gleichzeitig in den entsprechenden Spalt zwischen dem linken Prägezylinder 32 und der entsprechenden Andrückscheibe 34. Die Anschlußdrähte 12 werden ergriffen und durch die drehenden Prägezylinder 32 nach unten transportiert, wobei sich, wie eingangs beschrieben, die Riffelung 30 an der Außenseite der Anschlußdrähte 12 ausbildet. Bei dem durch die Vorspannfeder 160 ausgeübten Prägedruck ergeben sich rillenartige Vertiefungen mit einer Einprägetiefe im Bereich weniger hunderstel Millimeter. Die Grathöhe der Riffelgrate 334 der Prägezylinder 32 ist mit 0,1 mm vergleichsweise groß.
Um sicherzustellen, daß dw einze?-'.en Anschlußdrähte 12 sicher von den Prägezy[:ndern 32 mitgenommen werden, sind die Prägezylinder 32 mi; Mitnahmenuten 336 ausgebildet. Jede Mitnahmenut 336 besteht aus einer Einkerbung mit 03 mm Breite und 90°-Winkel zwischen den Nutfhnken. Die Mitnahmenuten 336 weisen eine Steigung vur. ca. 400 mm auf, was ihre Neigung gegenüber der Zylinderachse 38 definiert. Das von den Mitnahmenuten 336 gebildete »Gewinde« ist öOgängig, d. h. in diesem Falle, daß 60 derartige Nuten 336 auf den Umfang des Prägezylinders 32 verteilt sind. Aus der F i g. 8, in der die Mitnahmenuten 336 strichliert angedeutet sind, entnimmt man, daß der Abstand aufeinanderfolgender Mitnahmenuten 336 etwa dem Abstand der Anschlußdrähte 12 entspricht. Ferner erkennt man, daß die Mitnabmenuten 336 derart geneigt sind, daß der zu prägende Längsabschnitt 43 gerade zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mitnahmenuten 336 Platz findet Die Mitnahmenuten 336 sind derart geneigt, daß das obere Nutende in Drehrichtung des jeweiligen Prägezylinders 32 weiter vorne liegt als das untere Ende dieser Nut (siehe F i g. 5 und 6).
Die Mitnahmenuten 336 ergreifen bevorzugt eine entsprechende Kante bzw. Ecke des Kopfblechs 18 des jeweiligen Anschlußdrahtes 12 und ziehen dieses mit, so daß dann jedenfalls der Laschenstreifen 22 und die Verjüngungssteiie 2ö dieses Anschiußdrahts 12 durchgehend geprägt wird. Die nachfolgende Mitnahmenut 336 sorgt für den Weitertransport des nächstfolgenden Anschiußdrahts 12.
Auf diese Weise werden nacheinander sämtliche Anschlußdrähte 12 eines Käfer Bauteils 14 geprägt, woraufhin die beiden Anschlußdrahtreihen exakt den vorbestimmten Abstand a einnehmen ohne nachzufedern. Das auf diese Weise geprägte Käfer-Bauteil 14 rutscht nunmehr auf den unteren Abschnitt der -Führungsschiene 164 und von dieser in den unteren Bauteilebehälter 202. Nach und nach durchlaufen so sämtliche KiJer- Bauteile 14 aus dem oberen Bauteile-Behälter 200 die Prägevorrichtung 10 und füllen den unteren Bauteilebehälter 202.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (30)

Patentansprüche:
1. Biegevorrichtung (10) für Anschlußdrähte (12) elektrischer Bauteile, insbesondere von Bauteilen (14) mit zwei parallelen Reihen von Anschlußdrähten, gekennzeichnet durch einen Prägestempel (32) zum Richten der Anschlußdrähte (12) in ihrer Soll-Lage.
Z Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (32) zur Oberflächenprägung der Anschlußdrähte (12) ausgebildet ist, vorzugsweise zur Oberflächenriffelung.
3. Biegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel (32) eine Prägeriffelung aufweist mit zueinander parallelen Riffelgraten (334), einer Grathöhe zwischen 0,03 und 0,3 mm, vorzugsweise zwischen 0,08 und 0,15 mm, am besten von etwa 0,1 mm und einem Abstand (c) benachbarter Riffelgrate (334) zwischen 0,1 und 0,4 mm, vorzugsweise 0,15 und 0,3 mm, am besten von etwa 0,2mm.
4. Biegevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägestempel als Prägezylinder (32) ausgebildet ist, der beim Prägen an den Anschlußdrähten (12) abrollt and vorzugsweise mit auf dem Zylindermantel in Umfangsrichtung verlaufenden, gegeneinander axial versetzten sägezahnartigen Riffelgraten (334) versehen ist
5. Biegevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch auf den Umfang des Prägezylinders (32) verteilte Mitnahmenuten (336), deren Teilung vorzugsweise auf dec Absterd benachbarter Anschlußdrähte (12) einer Reihe abgestimmt ist.
6. Biegevorrichtung nach A"sprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmenuten (336) derart gegen die vorzugsweise zur Zylinderachse (38) parallele Längsrichtung der Anschlußdrähte (12) geneigt verlaufen, daß beim Abrollen des Prägezylinders (32) an einem Anschlußdrahtstück (42) dieses ·"> gerade noch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mitnahmenuten (336) Platz finden kann.
7. Biegevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Durchmesser des Prägezylinders von 35 bis 55 mm, am besten etwa 45 mm, die Steigung der Mitnahmenuten (336) etwa 300 bis 500 mm, vorzugsweise etwa 400 mm, beträgt bei vorzugsweise 50 bis 70 Gängen, am besten etwa 60 Gängen.
8. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 ^ bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Prägezylinder (32) gegenüber eine Andrückplatte angeordnet ist zum Andrücken der Anschlußdrähte (12) an den Prägezylinder (32) vorzugsweise in Form einer in einer Tangentialebene an den Prägezylinder (32) angeordneten, drehbar gelagerten Andrückscheibe (34) mit zur Prägezylinderachse (38) im wesentlichen senkrechter Drehachse (42).
9. Biegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückscheibe (34) mittels einer Verspännfeder (160) in Richtung zum Prägezylinder (32) hin vorgespannt ist.
10. Biegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Prägezylinder (32) und/oder an der Andrückscheibe (34) außerhalb des jeweiligen b > zur Anlage an das Anschlußdrahtstück gelangenden Prägeumfangsbereichs des Prägezylinders (32) bzw. der Andrückscheibe ein umlaufender Vorsprung
(330) ausgebildet ist, der am jeweils anderen Teil abrollt und für einen geringfügigen Abstand der Prägeumfangsbereiche von Prägezylinder (32) und Andrückscheibe (34) sorgt
11. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch ein die den Prägezylinder (32) gegenüberliegende Andrückseite (150) der Andrückscheibe (34) abstützendes Abstützlager, insbesondere Rollenlager (146), welches vorzugsweise in einem Bereich -angeordnet ist der dem Ort der Prägung der AnschJußdrähte (12) in bezug auf die Drehachse (42) der Andrückscheibe (34) diametral gegenüberliegt
IZ Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende Prägezylinder (32) mit einem Abstand voneinander, der dem lichten So'.I-Abstand (a) der Reihen von Anschlußdrähten (12) entspricht zuzüglich der doppelten Anschlußdrahtdicke.
13. Biegevorrichtung nach Anspruch IZ dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen beiden Prägezyiindern (32) einstellbar ist
14. Biegevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwischen den Prägezylindern (32) angeordneten Andrückscheiben (34) gegenseitig über die beiden gemeinsame Vorspannfeder (160) abstützen, wobd jede Andrückscheibe (34) vorzugsweise mit einem zur jeweils anderen Andrückscheibe (34) offenen Aufnahmebecher (154) für die Vorspannfeder (160) ausgebildet ist.
15. Biegevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prägezylinder (32) in jeweils einem Träger (82 bzw. 84) drehbar gelagert sind und daß wenigstens einer (84) der Träger gegenüber einem Vorrichtungsgehäuse (50), vorzugsweise an Führungsstangen (72, 74, 76) verschiebbar gelagert ist.
16. Biegevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der am einen Träger (84) gelagerte Prägezylinder (32) mit einem Schneckenrad (134) drehfest gekoppelt ist, welches mit einer Schnecke (120) einer am Vorrichtungsgehäuse (50) drehbar gelagerten, zur Verschieberichtung (B) des einen Trägers (84) parallelen Antriebswelle (114) kämmt.
17. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch eine die Bauteile (14) zu den Präg.ezylindern (32) und von diesen weg transportierende, vorzugsweise gegen die Horizontale geneigte Führungsschiene (164), auf der die Bauteile (14) aufliegen und deren Breite dem lichten Soll-Abstand (a) der Reihen von Anschlußdrähten (12) eines Bauteils (14) entspricht.
18. Biegevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Führungsschiene (164) einstellbar ist, vorzugsweise dadurch, daß die Führungsschiene aus zueinander parallelen, jeweils an einem der Träger (82, 84) befestigten Führungsteilschienen (136,162) gebildet ist.
19. Biegevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18. gekennzeichnet durch eine längs der Führungsschiene (164) oberhalb der Bauteile (14) allenfalls mit geringem Abstand zu diesen verlaufende, vorzugsweise lösbare Abdeckschiene (170).
20. Biegevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Abdeckschiene (170) und der Führungsschiene (164)
einstellbar ist
21. Biegevorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (170) aus zwei parallelen, jeweils an einem der Träger (82, 84) befestigten AbdeckeNchienen (166, 168) gebildet ist
2Z Biegevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckteilschienen (166, 168) jeweils mit wenigstens einer Exzenterverstelleinrichtung versehen sind. to
23. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, gekennzeichnet durch eine obere Halterung (252) für einen die zu prägenden Bauteile (14) aufnehmenden, mit der Führungsschiene (164) fluchtenden oberen Bauteilebehälter (200) und durch eine untere Halterung (204) für einen die geprägten Bauteile (14) aufnehmenden, mit der Führungsschiene (164) fluchtenden unteren Bauteilebehälter (202).
24. Biegevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halterung (152) in eine Vorbereitungsstellung (252') schwenkbar ist, in der der obere Bauteilebehälter (200) im wesentlichen horizontal Hegt
25. Biegevorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haherungen (104,152) jeweils aus zwei parallelen, jeweils an einem der Träger (82,84) befestigten Halterungsteilen (206,224,254,256) gebildet sind.
26. Biegevorrichtung nach Anspruch 25, daß die Halterungsteile (206, 224, 254, 256) der oberen Halterung (252) und/oder der unteren Halterung (204) mit einer Exzenterverstelleinrichtung versehen sind zur genauen Ausrichtung des jeweiligen Bauteilebehälters (200, 202) zu der Führungsschiene (170).
27. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Exzenterverstelleinrichtungen über eine Drehkoppiung verbindbar sind, vorzugsweise in Form eines an einer der beiden Exzenter- -*o verstelleinrHitungen angebrachten Mehrkants (198, 234,272), der in einer entsprechenden Mehrkantausnehmung der anderen Exzenterverstelleinrichtung unverdrehbar und axial verschiebbar angeordnet ist.
28. Biegevorrichtung nach einem der Ansprü- -»5 ehe 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die obere Halterung (252) mit Halteblattfedern (246,248,266,268) für den jeweiligen Bauteilebehälter (200) versehen ist.
29. Biegevorrichtung nach einem der Ansprü- '< <> ehe 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halterung (204) mit einem Klemmhebel (235) für den entsprechender. Bauteilebehälter (202) versehen ist.
30. Biegevorrichtung nach einem der Ansprü- 5> ehe 15 bis 29, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse (50) drehbar gelagerten Doppelarmhebel, dessen einer Arm (298) eine an einer Nockenfläche (302) des einen verschiebbaren Trägers (84) anliegenden Nocken (300) trägt und dessen anderer Arm 6" (292) als Anzeige für den jeweils eingestellten Abstand zwischen den Prägezylindern (32) dient.
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