DE3144371C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0026—Low foaming or foam regulating compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C43/00—Ethers; Compounds having groups, groups or groups
- C07C43/02—Ethers
- C07C43/03—Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
- C07C43/04—Saturated ethers
- C07C43/10—Saturated ethers of polyhydroxy compounds
- C07C43/11—Polyethers containing —O—(C—C—O—)n units with ≤ 2 n≤ 10
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/72—Ethers of polyoxyalkylene glycols
- C11D1/721—End blocked ethers
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- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neue Alkoxylierungsprodukte, deren
endständige OH-Gruppen mit Glycerinetherresten blockiert
sind und die sich neben ihrer Schaumarmut durch eine
überraschend gute biologische Abbaubarkeit auszeichnen.
Sie betrifft ferner ein Verfahren zu ihrer Herstellung
und ihre Verwendung als Tenside in Wasch- und Reinigungsmitteln.
Für die Reinigung von Geschirr und sonstigen Gegenständen
aller Art aus Glas, Porzellan, Keramik oder Metall
benützt man heutzutage hauptsächlich maschinelle Spülverfahren.
Hierbei werden spezielle oberflächenaktive Verbindungen
enthaltende Spülmittel eingesetzt, die möglichst
schaumarm sein müssen, damit sie die Funktion der Spülmaschinen
nicht beeinträchtigen. Eine zu starke Schaumbildung,
hervorgerufen durch die starke Flottenbewegung in
der Maschine, führt zu erheblichen Störungen, da die
Schaummassen die mechanische Wirkung der auf das Reinigungsgut
aufgespritzten Flotte herabmindern und die Maschine
zum Überlaufen bringen.
Eine bedeutende Klasse nichtionogener Tenside für diesen
Zweck bilden die allgemein als Ethylenoxid-Propylen-oxid-Blockpolymere
bezeichneten Verbindungen, wie sie in der
US-Patentschrift 26 74 619 beschrieben sind.
Diese Tenside zeichnen sich durch gute Schaumarmut und
gutes Dispergiervermögen aus. Sie besitzen jedoch ein
geringes Netzvermögen, und die biologische Abbaubarkeit,
wie sie in der Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland
und auch in anderen Ländern vorgeschrieben ist, liegt weit
unter 80%.
Aus der DE-OS 18 14 439 sind wenigschäumende, nichtionogene
Tenside bekannt, die durch Reaktion von maximal
1,5 Mol Butylenoxid mit einem höheren Alkanolethoxylat,
das 4 bis 10 Mol Äthylenoxid pro höherem Alkanol enthält,
erhalten worden sind.
Es hat sich aber herausgestellt, daß die in der genannten
Literaturstelle empfohlenen Tenside hinsichtlich ihrer
Schaumarmut bei starker Flottenbewegung und hoher Eiweißbelastung
noch nicht befriedigen können.
Es ist bekannt - und hierzu bedarf es keiner Literaturstelle
-, daß man durch Einwirkung höherer Alkylenoxide,
wie Propylen- oder Butylenoxid, auf ethoxylierte Alkohole
eine Schaumdämpfung erreichen kann, und zwar desto mehr,
als man steigende Mengen derartiger höherer Alkylenoxide
einwirken läßt.
Das vorgenannte Problem der biologischen Abbaubarkeit
läuft aber diesen Bedingungen nach den bisherigen Kenntnissen
in der Literatur diametral entgegen.
So ist z. B. aus dem Kongreßbericht des VI. Internationalen
Kongresses für grenzflächenaktive Stoffe, 11.-15. Sept.
1972 in Zürich von W. K. Fischer,
bekannt (s. Bd. III, Seite 746 a.a.O. Fig. 9), daß äthoxylierte
C₁₂- bis C₂₀-Fettalkohole mit 2 Mol Butylenoxid
als Endgruppen eine biologische Abbaubarkeit besitzen,
die nach dem in dieser Literaturstelle angegebenen Flaschentest
absolut unbefriedigend sein sollen.
Aus der Monographie "Katalysatoren, Tenside und Mineralöladditive",
Herausgeber J. Falbe und U. Hasserodt, Georg
Thieme Verlag Stuttgart 1978, Seite 149, 2. Spalte, Absatz
2, ist bekannt, daß u. a. mit Glycidylethern umgesetzte
Alkoxylierungsprodukte wegen ihrer geringen Schaumneigung
in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzt werden können.
Über spezielle Vertreter dieser Produktklasse wird aber
nichts ausgesagt, und auch Angaben über ihre biologische
Abbaubarkeit finden sich in dieser Literaturstelle nicht.
Verbindungen, die der vorgenannten Klasse zuzurechnen sind,
werden auch in der DE-OS 22 25 318 beschrieben. Es handelt
sich um Propoxylierungsprodukte langkettiger Alkohole,
die mit einem langkettigen Glycidylether umgesetzt
worden sind. Sie sind nicht wasserlöslich und werden als
Entschäumer in Papierstreichmassen eingesetzt. Biologisch
abbaubar sind diese Verbindungen nicht.
Es bestand die Aufgabe, speziell für technische Reinigungsprozesse
Tenside nichtionischer Art zu entwickeln, die
einerseits schaumarm und andererseits auch den gesetzlichen
Vorschriften entsprechend biologisch abbaubar sind.
Diese Aufgabe wurde mit Verbindungen der Formel I gelöst:
In dieser Formel bedeuten R¹ einen C₈- bis C₂₀-Alkylrest,
R² einen C₁- bis C₅-Alkylrest und n 4 bis 15. Es hat sich
überraschenderweise herausgestellt, daß diese Verbindungen
neben ihrer guten Wirkung als Tenside und ihrer
Schaumarmut eine biologische Abbaubarkeit besitzen, die
den gesetzlichen Vorschriften in der BRD voll entsprechen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Stoffe ist einfach
und geschieht in der Weise, daß man aliphatische Alkohole
mit 8 bis 20 C-Atomen oder Alkoholgemische in
an sich bekannter Weise mit 4 bis 15 Mol Ethylenoxid pro
Mol Alkohol ethoxyliert. Das Ethoxylierungsprodukt wird
anschließend mit Epichlorhydrin in Gegenwart saurer Katalysatoren
umgesetzt und das Reaktionsgemisch schließlich
mit C₁- bis C₅-aliphatischen Alkoholen in Gegenwart von
alkalischen Katalysatoren zur Reaktion gebracht.
Ausgangsstoffe für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Tenside sind definitionsgemäß Fettalkohole oder Fettalkoholgemische
mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen. Sie können
verzweigt oder geradkettig sein; bevorzugt sind solche,
die möglichst geradkettig oder nur in geringem Umfang
verzweigt sind. Es handelt sich hierbei um Alkohole wie
z. B. Octanol, Nonanol, Decanol, Dodecanol, Tetradecanol,
Hexadecanol und Oxadecanol (Stearylalkohol) sowie deren
Gemische. Technisch besonders bevorzugt sind solche, die
gemäß der Ziegler- oder der Oxo-Synthese erhalten worden
sind. Es handelt sich hierbei um Gemische, die 9/11,
13/15 oder 16/18 (Oxo-Synthese) C-Atome enthalten. Genauso
günstig sind die nach der Ziegler-Synthese erhaltenen
8/10, 10/12, 12/16 oder 16/20 Alkylgruppen enthaltenden
Alkoholgemische.
Besonders vorteilhaft ist der C₁₀/C₁₂-Schnitt der nach
der genannten Ziegler-Synthese erhaltenen Alkoholfraktion.
Die Ethoxylierung dieser Alkohole oder Alkoholgemische
gehört zum Stand der Technik und bedarf keiner weiteren
Erläuterung. Man alkoxyliert mit 4 bis 15, vorzugsweise
5 bis 11 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol.
Die Ethoxylate werden anschließend mit Epichlorhydrin in
Gegenwart saurer Katalysatoren zur Reaktion gebracht.
Hierbei setzt man zweckmäßigerweise molare Mengen an
Epichlorhydrin ein, d. h. das Molverhältnis Ethoxylat zu
Epichlorhydrin sollte 1 : 1 betragen. Man kann aber auch
geringe Überschüsse an Epichlorhydrin ansetzen, d. h. ein
Molverhältnis von bis zu 1 : 1,5 wählen. Als "saure Katalysatoren"
eignen sich unter den Reaktionsbedingungen nichtoxidierende
Mineralsäuren, wie Schwefelsäure, Perchlorsäure
und vor allem Lewis-Säuren, wie BF₃-Etherat oder
Antimonpentachlorid, die in Mengen von - bezogen auf das
Gewicht des Ethoxylats - 0,1 bis 10% zur Anwendung gelangen.
Die Reaktion erfordert Temperaturen von 50 bis 120,
vorzugsweise 70 bis 100°C, und dauert i.a. 0,5 bis 10,
vorzugsweise 1 bis 5 Stunden.
Die Reaktionslösung wird dann - eine Isolierung des Zwischenprodukts
ist nicht erforderlich - unter Zusatz eines
alkalischen Katalysators mit einem primären oder sekundären
C₁- bis C₅-Alkanol versetzt.
Unter "alkalischen Katalysatoren" versteht man beispielsweise
Alkalihydroxide wie NaOH, KOH, Erdalkalihydroxide,
wie Ca(OH)₂ oder Ba(OH)₂ oder Alkalicarbonate wie Soda
oder Pottasche.
Alkanole im Sinne der Erfindung sind z. B. Methanol, Ethanol,
n- oder Isopropanol, n- oder sec.-Butanol, von denen
n-Propanol und -Butanol bevorzugt sind.
Sie werden mindestens in molaren Verhältnissen, vorzugsweise
in 4- bis 5fachem Überschuß eingesetzt. Die Reaktionstemperatur
beträgt 70 bis 130°C und die Reaktionsdauer
3 bis 10 Stunden.
Die Tenside erhält man nach Neutralisation des überschüssigen
alkalischen Katalysators, Filtration des dabei
gebildeten ausgefallenen Salzes und destillative Abtrennung
des überschüssigen Alkohols.
Die erhaltenen Produkte können beispielsweise durch ihren
Trübungspunkt und ihre OH-Zahl charakterisiert werden. Sie
erfüllen die Vorschriften gemäß Bundesgesetzblatt, Teil 1,
Seiten 244ff. vom 30. 01. 77, hinsichtlich ihrer biologischen
Abbaubarkeit ("Bestätigungstest").
Die neuen Tenside verwendet man bei technischen Wasch- und
Reinigungsprozessen, die infolge ihrer starken Turbulenz
eine besonders starke Schaumbildung verursachen können.
Die nun folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
1 Mol Alkanol werden in Autoklaven bei 120°C in Gegenwart
von 1 g KOH mit der gewünschten Molmenge an Ethylenoxid
umgesetzt.
Nach der Neutralisation des alkalischen Katalysators mit
Schwefelsäure wird das Ethoxylierungsprodukt bei 70 bis
80°C in Gegenwart von 2 g BF₃-Etherat tropfenweise mit
1 Mol Epichlorhydrin (92,5 g) versetzt. Die Reaktion wird
unter Rühren bei 100°C innerhalb von 4 Stunden zu Ende
geführt. Ohne Isolierung des Zwischenproduktes werden
anschließend 5 Mol C₁- bis C₅-Alkanol hinzugefügt, bei 25
bis 35°C 41 g NaOH in Pulverform portionsweise eingetragen,
die Reaktionsmischung 1 Stunde bei der genannten
Temperatur belassen und 5 Stunden auf 100°C erwärmt.
Anschließend neutralisiert man das NaOH mit Eisessig,
filtriert das ausgefallene Salz ab und destilliert das
überschüssige Alkanol unter vermindertem Druck ab.
130 g Octanol werden im Autoklaven bei 120°C in Gegenwart
von 0,6 g KOH mit 264 g Ethylenoxid umgesetzt. Nach der
Neutralisation des alkalischen Katalysators mit 0,6 g
98%iger H₂SO₄ wird das Ethoxylierungsprodukt bei 75°C in
Gegenwart von 2 g BF₃-Etherat tropfenweise mit 1 Mol
Epichlorhydrin (96,5 g) versetzt. Die Reaktion wird unter
Rühren bei 100°C innerhalb von 4 Stunden zu Ende geführt.
Ohne Isolierung des Zwischenproduktes werden anschließend
160 g Methanol hinzugefügt und bei 25 bis 35°C 41 g NaOH
in Pulverform portionsweise eingetragen. Die Reaktionsmischung
wird 1 Stunde bei der genannten Temperatur belassen
und 5 Stunden unter Rückflußkühlung erhitzt.
Anschließend neutralisiert man das überschüssige NaOH mit
Eisessig, filtriert das ausgefallene Salz ab und destilliert
den Alkoholüberschuß bei 70°C unter 70 mbar ab.
Ausbeute:|450 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | 42°C |
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch anstelle von
Methanol 352,6 g n-Pentanol eingesetzt.
Ausbeute:|506 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | <0 |
168 g eines C₁₀- bis C₁₂-Ziegleralkoholgemisches
(C₁₀-C₁₂-®ALFOL) (1 Mol)
werden wie in Beispiel 1 mit 1 g KOH als Katalysator mit
391,6 g Ethylenoxid umgesetzt. Die Neutralisation erfolgt
mit 1 g 98%iger H₂SO₄. Die Umsetzung mit 92,5 g Epichlorhydrin
und die Zugabe von 360 g n-Butanol und NaOH wird
wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach 1 Stunde Rühren bei
25 bis 35°C wird das Reaktionsgemisch 5 Stunden auf 100°C
erwärmt.
Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1.
Ausbeute:|680 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | 19,5°C |
208 g C₁₃/₁₅-Oxoalkohol werden wie in Beispiel 2 mit 1 g
KOH als Katalysator und 396 g Ethylenoxid umgesetzt. Die
weitere Umsetzung und die Aufarbeitung erfolgen wie in
Beispiel 2, wobei das n-Butanol durch sec.-Butanol ersetzt
wird.
Ausbeute:|730 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | 32,5°C |
208 g C₁₃/₁₅-Oxoalkohol werden wie in Beispiel 2 mit 1 g
KOH als Katalysator und 440 g Ethylenoxid umgesetzt. Die
weitere Umsetzung und die Aufarbeitung erfolgen wie in
Beispiel 2.
Ausbeute:|780 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | 23,5°C |
255 g Talgfettalkohol werden wie in Beispiel 2 mit 1 g KOH
als Katalysator und 484 g Ethylenoxid umgesetzt. Die
Neutralisation erfolgt mit 1 g 98%iger H₂SO₄. Die Umsetzung
mit 92,5 g Epichlorhydrin und die Zugabe von 230 g
Ethanol und NaOH wird wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach
1 Stunde Rühren bei 25 bis 35°C wird das Reaktionsgemisch
5 Stunden unter Rückflußkühlung erhitzt.
Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1.
Ausbeute:|830 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | 63,5°C |
255 g Talgfettalkohol werden in gleicher Weise umgesetzt
wie in Beispiel 5. Nach der Umsetzung mit Epichlorhydrin
werden 352,6 g n-Pentanol und das NaOH wie in Beispiel 1
zugesetzt.
Nach 1 Stunde bei 25 bis 35°C wird das Reaktionsgemisch
5 Stunden bei 100°C gerührt.
Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1, wobei das
Abdestillieren des überschüssigen n-Pentanols bei 80°C und
50 mbar erfolgt.
Ausbeute:|870 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | 52,5°C |
270,5 g Stearylalkohol werden wie in Beispiel 2 mit 1,5 g
KOH als Katalysator und 616 g Ethylenoxid umgesetzt.
Die Neutralisation erfolgt mit 1,5 g 98%iger H₂SO₄.
Die weitere Umsetzung und Aufarbeitung wird wie in Beispiel 1
durchgeführt.
Ausbeute:|960,5 g | |
Farbe: | hellgelb |
Trübungspunkt H₂O: | 82,5°C |
Claims (3)
1. Alkoxylierungsprodukte der Formel I
in der bedeuten:
R¹ = Alkylgruppen mit 8 bis 20 C-Atomen,
R² = Alkylgruppen mit 1 bis 5 C-Atomen und
n = 4 bis 15.
R¹ = Alkylgruppen mit 8 bis 20 C-Atomen,
R² = Alkylgruppen mit 1 bis 5 C-Atomen und
n = 4 bis 15.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in jeweils an sich bekannter Weise
in Gegenwart
von sauren Katalysatoren Verbindungen der
Formel II
R¹-O-(C₂H₄O) n -H (II)in der R¹ und n gemäß Anspruch 1 definiert sind, mit
einem Epihalogenhydrin reagieren läßt und das erhaltene
Reaktionsgemisch anschließend in Gegenwart alkalischer
Katalysatoren mit einem primären oder sekundären
Alkanol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen weiter umsetzt.
3. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 als
schaumarme und biologisch abbaubare Tenside.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144371 DE3144371A1 (de) | 1980-11-13 | 1981-11-07 | Schaumarme und biologisch abbaubare mit glycerinetherresten endgruppenverschlossene alkoxylierungsprodukte, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als tenside in wasch- und reinigungsmitteln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3042823 | 1980-11-13 | ||
DE19813144371 DE3144371A1 (de) | 1980-11-13 | 1981-11-07 | Schaumarme und biologisch abbaubare mit glycerinetherresten endgruppenverschlossene alkoxylierungsprodukte, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als tenside in wasch- und reinigungsmitteln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3144371A1 DE3144371A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3144371C2 true DE3144371C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=25789076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813144371 Granted DE3144371A1 (de) | 1980-11-13 | 1981-11-07 | Schaumarme und biologisch abbaubare mit glycerinetherresten endgruppenverschlossene alkoxylierungsprodukte, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als tenside in wasch- und reinigungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3144371A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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EP0512270B1 (de) * | 1991-04-08 | 1999-11-03 | Kao Corporation | Kosmetische Zusammensetzung |
DE19500688A1 (de) * | 1995-01-12 | 1996-07-18 | Henkel Kgaa | Nichtionische Tenside |
WO1997022651A1 (en) * | 1995-12-21 | 1997-06-26 | The Procter & Gamble Company | Nonionic surfactants and carriers from fatty clycidyl ethers |
WO2017097685A1 (de) * | 2015-12-09 | 2017-06-15 | Basf Se | Neue alkoxylate und deren verwendung |
Family Cites Families (5)
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DE1814439A1 (de) * | 1968-02-23 | 1969-10-16 | Continental Oil Co | Wenig schaeumende nichtionogene Detergentien |
DE2225318A1 (de) * | 1972-05-25 | 1973-12-06 | Basf Ag | Polyaetherderivate und ihre verwendung als entschaeumer in papierstreichmassen |
US4098713A (en) * | 1975-12-24 | 1978-07-04 | The Procter & Gamble Company | Detergent compositions |
-
1981
- 1981-11-07 DE DE19813144371 patent/DE3144371A1/de active Granted
Also Published As
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DE3144371A1 (de) | 1982-06-09 |
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