Bei dem Zerkleinern von Holz, insbesondere von Stammholz für, Zellstoffkochungen oder
andere besondere Zwecke., werden in der Regel Maschinen mit schrägem, meist sogar , doppelt
schrägem Schnitt verwendet, hauptsächlich weil auf diese Weise die geringste Kraft für den
Schnitt benötigt wird. Je nach Einstellung der Messer kann man mit diesen Maschinen von
dem Holz Schichten verschiedener Dicke vonWhen chopping wood, especially logs for, pulp boiling or
other special purposes., are usually machines with angled, mostly even, double
angled cut is used, mainly because this way the least amount of force is applied to the
Cut is needed. Depending on the setting of the knives, you can use these machines from
the wood layers of various thicknesses of
ίο etwa io bis 30 mm abtrennen, so daß also die
Größe der Holzschnitzel, in welche die abgetrennten Schichten sofort zerfallen, dieser
Schichtendicke entspricht. Dicken von 8 bis 10 mm bilden dabei die untere Grenze. Will
man für besondere Zwecke, beispielsweise für Extraktion, Zelluloseverzuckerung u. dgl.
Schnitzel haben, deren Stärke wesentlich unter 10 mm liegt, sollen also Schichten von weniger
als 8 bis 10 mm Dicke abgetrennt werden, so
sind diese Maschinen hierfür nicht brauchbar, weil beim schrägen Schnitt die Dicke des geschnittenen
Stückes ohnehin schon größer ist als der vorspringende Teil des Messers, dieses aber bei weiterem Zurückziehen das Holz im
schrägen Schnitt nicht mehr genügend faßt, um noch regelrechte Schnitte zustande zu bringen.
Man kann aber, wie gefunden wurde, das Stammholz mittels Hackmaschinen mit umlaufender Messerscheibe auch in sehr dünnen
Schichten abtrennen, wenn gemäß vorliegender . Erfindung die Einführung des Holzes senkrecht
oder nahezu senkrecht zur Messerscheibe bewerkstelligt wird, so daß kein schräger, sondern
ein gerader Hirnschnitt entsteht. Auf diese Weise kann man leicht Schichten von nur 3 bis
4 mm Dicke abtrennen und erhält dementsprechend kleine Holzschnitzel. Während beim
schrägen oder doppelt schrägen Schnitt das Holz auch durch das schräg einsetzende Messer
selbst schon zur Messerscheibe hingezogen wird, ist dies beim geraden Hirnschnitt naturgemäß
nicht der Fall. Daher ist es nötig,, daß das Holz entweder durch sein Eigengewicht oder durch
eine besondere Vorrichtung fest gegen die Messerscheibe angepreßt wird. Liegt die Achse der
Messerscheibe und damit die Zuführungsrichtung des Stammholzes nicht wagerecht, so genügt
unter Umständen das Eigengewicht des Stammholzes, um es gegen die Messerscheibe zu drücken; im anderen Falle ist eine besondere
Druckvorrichtung zum Anpressen erforderlich. Fig. ι zeigt die Ausführungsform einer derartigen
Hackmaschine mit wagerechter Stamm-■ holzzuführung. Das zur Verwendung kommende
Stammholz d ruht auf dem Einführungsstück c, welches der runden Form des Stammholzes d
nach Möglichkeit angepaßt ist, wie Fig. 3 im Querschnitt zeigt, k ist ein Bügel zum Schutz
gegen das Herausspringen von Splittern usw. Das Anpressen des Stammholzes d gegen die
umlaufende Messerscheibe α wird durch eine Druckvorrichtung bewirkt, welche in der Hauptsache
aus dem im Zylinder e geführten Kolben f, der Geradführung g und der gezahnten Platte i
besteht. Der im Zylinder e zum Herauspressen des Kolbens dienende Druck kann in beliebiger
Weise, z. B. durch Druckluft, Dampf oder Wasser, erzeugt werden, die durch das Zufüh-ίο cut off about 10 to 30 mm, so that the size of the wood chips into which the separated layers immediately disintegrate corresponds to this layer thickness. Thicknesses of 8 to 10 mm form the lower limit. If you want to have schnitzel for special purposes, for example for extraction, saccharification of cellulose and the like, the thickness of which is significantly less than 10 mm, i.e. if layers less than 8 to 10 mm thick are to be separated, then these machines are not usable for this because the oblique cut the thickness of the cut piece is already greater than the protruding part of the knife, but when it is pulled back further, it no longer grips the wood in the oblique cut enough to make real cuts. However, as has been found, the logs can also be cut off in very thin layers using chopping machines with a rotating knife disc, if this is the case. Invention, the introduction of the wood is accomplished perpendicularly or almost perpendicularly to the knife disc, so that there is no inclined, but a straight brain cut. In this way you can easily separate layers only 3 to 4 mm thick and accordingly get small wood chips. While the oblique or double oblique cut, the wood itself is drawn towards the knife disc by the inclined knife, this is of course not the case with a straight head cut. It is therefore necessary that the wood is pressed firmly against the knife disc either by its own weight or by a special device. If the axis of the cutting disc and thus the direction in which the logs are fed is not horizontal, the weight of the logs may be sufficient to press them against the cutting disc; otherwise, a special pressure device is required for pressing. Fig. Ι shows the embodiment of such a chopping machine with horizontal log ■ wood supply. The coming for use logs d resting on the insert piece c which is the round shape of the stem wood d by way adjusted, as Fig. 3 shows in cross-section, k is a guard to protect against jumping out of splitters etc. The pressing of the stem wood is d against the rotating knife disk α is effected by a pressure device, which mainly consists of the piston f guided in the cylinder e , the straight guide g and the toothed plate i . The serving in the cylinder e for pressing out the piston pressure can be used in any way, for. B. by compressed air, steam or water, generated by the supply
tungsrohr q eintreten. Nach beendetem Schnitt
wird durch Umstellen des Dreiwegehahnes I
mittels des Hebels m Entspannung des Druckes herbeigeführt, indem die Druckluft usw. durch
Rohr r entweicht, und der Kolben mittels des Gegengewichtes η und Kette oder Drahtseil p
wieder in die Anfangsstellung zurückgezogen, um neues Stammholz einlegen zu können.pipe q enter. After the cut is finished, the three-way valve I is turned over by means of the lever m to release the pressure, so that the compressed air etc. escapes through the pipe r , and the piston is pulled back into the starting position by means of the counterweight η and chain or wire rope p to insert new logs to be able to.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt die mittels der ίο Laufrollen h geführte Geradführung g. Fig. 2 shows in cross section the linear guide g guided by means of the rollers h.