DE3143239C1 - Schere zum Schneiden von Altmaterial - Google Patents

Schere zum Schneiden von Altmaterial

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DE3143239C1
DE3143239C1 DE19813143239 DE3143239A DE3143239C1 DE 3143239 C1 DE3143239 C1 DE 3143239C1 DE 19813143239 DE19813143239 DE 19813143239 DE 3143239 A DE3143239 A DE 3143239A DE 3143239 C1 DE3143239 C1 DE 3143239C1
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knife
cutting
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scissors
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DE19813143239
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English (en)
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Peter 4010 Hilden Dahlem
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Lyndex Recycling Systems Ltd
Original Assignee
Lindemann Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/02Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives
    • B02C18/04Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/326Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Durch die Erfindung wird ein Obermesser geschaffen, dessen Schneide aus einem oder mehreren Dreiecken zusammengesetzt erscheint. Die Schneide soll dabei vorzugsweise aus den Schenkeln gleichseitiger Dreiekke gebildet sein. Von der dem Untermesser zugewandten Spitze jedes der gleichseitigen Dreiecke geht dann eine Trennkante in einer senkrecht zur Schneidebene in Schneidrichtung verlaufenden Längsebene aus. An die Trennkante kann sich ein keilförmiges Profil anschließen, dessen Wangen parallel zu den Abschnitten des Obermessers verlaufen, von deren Schnittpunkt die Trennkante ausgeht.
  • Wenn in das Maul einer erfindungsgemäßen Schere ein flächenförmiger Gegenstand eingeschoben und das Obermesser in Richtung auf den Gegenstand abgesenkt wird, kommt zunächst das von der Schneidebene abgewandte freie Ende der Trennkante mit dem zu trennenden Gegenstand in Berührung. Da die Trennkante von ihrem Ursprung am Obermesser aus nach unten geneigt ist, wird der Gegenstand beim Absenken des Obermessers zunächst durch den Eingriff des freien Trennkantenendes bei als Widerlager wirkendem Untermesser gebogen, gebrochen oder zumindest in einem Bereich etwa längs des Untermessers überdehnt Das Maß der Überdehnung hängt von dem Winkel ab, um den die Trennkante aus der Vorschubrichtung nach unten geneigt ist. Dieser Winkel soll zwischen etwa 5 und 60°, vorzugsweise zwischen etwa 10 und 45", insbesondere bei etwa 30#, liegen. Die Größe des Winkels kann den Eigenschaften des hauptsächlich zu trennenden Altmaterials so angepaßt werden, daß vor dem Beginn des eigentlichen Schneidvorgangs zwischen Ober- und Untermesser durch die nach unten geneigte Trennkante zumindest eine das Schneiden erheblich erleichternde Überdehnung im Altmaterial erzielt wird.
  • Beim weiteren Zusammenfahren von Ober- und Untermesser beginnt der Schnitt durch das flächige Altmaterial in eine Richtung senkrecht zum Vorschub.
  • Wegen der Dreiecksform des Obermessers wird das Material dabei beiderseits der jeweiligen Trennkante in je einer Richtung von der Kante weg mit ziehendem Schnitt zerteilt. Das Material unterliegt daher zwischen den beiden einer Trennkante zugeordneten Schnittstellen der Schneidebene einer mechanischen Spannung und kann durch das Zusammenwirken dieser Spannung mit der Trennkante durch Sprengen bzw. Reißen auch in Vorschubrichtung zerteilt werden. Ohne das Erfordernis eines Unter- oder Gegenmessers zur Trennkante wird daher erfindungsgemäß ein Zerteilen des Altmaterials sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung des Materialvorschubs erreicht.
  • Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt parallel zur Vorschubrichtung durch eine Schere; Fi g. 2 eine Ansicht des geöffneten Scherenmauls in Richtung II nach F i g. I gegen die Vorschubrichtung; F i g. 3 eine Ansicht des Scherenmauls in Richtung III nach F i g. 1 in Vorschubrichtung; F i g. 4 eine perspektivische Prinzipdarstellung eines an eine Trennkante angrenzenden Profils; F i g. 5 und 6 die Wirkungsweise der Trennkante vor Beginn des Schnitts; F i g. 7a, b Prinzipdarstellungen der Schneidwirkung gesehen in Vorschubrichtung; und F i g. 8 einen mit der Schere zerteilten flächigen Körper.
  • Zu der Schere gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 gehört ein Obermesser 1, das über seine seitlichen Träger bzw. Schlittenführungen 2 in Pfeilrichtung 3 vertikal auf- und abzubewegen ist. Dem angetriebenen Obermesser 1 ist ein feststehendes Gegenmesser bzw Untermesser 4 zugeordnet.
  • Dieses liegt etwa in der Ebene des zum Materialtransport in Pfeilrichtung 5 mittels eines Schiebers 6 vorgesehenen Schiebebetts 7. Beim Schneiden kann das jeweilige Altmaterial mit Hilfe eines Niederhalters bzw.
  • Stampfers 8 in der Schneidposition festgehalten werden.
  • Das in F i g. 1 auf der rechten Seite zugeführte Altmaterial fällt nach dem Schneiden beispielsweise über die schiefe Ebene 9 in einen nicht gezeichneten Bunker bzw. auf ein Transportband oder wird auf andere Weise aus dem Bereich der Schere entfernt. Als Antrieb des Obermessers l kann eine Hydraulik 11, als Antrieb des Schiebers 6 eine Hydraulik 12 und als Antrieb des Stampfers 8 eine Hydraulik 13 dienen.
  • Erfindungsgemäß wird das Obermesser (vgl. insbesondere Fig. 2 und 3) mit einer in der senkrecht zur Vorschubrichtung 6 stehenden Schneidebene 14 verlaufenden Schneide 15 ausgestattet, welche aus aneinandergrenzenden Abschnitten 16 und 17 besteht, die abwechselnd schräg nach oben und schräg nach unten relativ zur Untermesserschneide 18 geneigt sind und dabei wenigstens am jeweiligen, dem Untermesser 4 zugewandten unteren Schnittpunkt 19 einen Winkel von weniger als 1800 einschließen. Im Ausführungsbeispiel wird der Fall eines lediglich aus zwei Abschnitten 16 und 17 bestehenden Obermessers 1 dargestellt, das dreieckförmig in Richtung auf das Untermesser 4 bzw. dessen Schneide 18 zugespitzt ist. Von dem unteren Schnittpunkt 19 geht die erfindungsgemäße Trennkante 20 aus und verläuft in einer in Vorschubrichtung 3 des Obermessers t senkrecht zur Schneidebene 14 stehenden Längsebene schräg nach unten geneigt. Im Prinzip kann sich an die Trennkante 20 gemäß Fig. 4 ein keilförmiges Profil 22 anschließen. Die Wangen 23 dieses keilförmigen Profils 22 können ferner - mit besonderem Vorteil für die Herstellung des Profils - in durch die Trennkante 20 einerseits und die angrenzenden Schneidkantenabschnitte 16 und 17 andererseits definierten Ebenen liegen.
  • Beim Betrieb wird durch das geöffnete Maul 24 zwischen Ober- und Untermesser 1, 4 Altmaterial 25 geschoben und mit Hilfe des über seine Hydraulik 13 betätigten Stampfers 8 im Bereich des Mauls 24 festgehalten (vgl. auch F i g. 1, 5 und 6). Beim Absenken des Obermessers 1 in Pfeilrichtung 3 wird das Altmaterialstück 25 zunächst mit dem freien Ende 26 der Trennkante 20 berührt. Wie sich aus F i g. 5 und 6 ergibt, wird das Altmaterialstück bei weiterem Absenken des Obermessers 1 auf diese Weise zunächst gebogen und im Bereich der Knickstelle 27 gebrochen, verbogen oder zumindest überdehnt In diese überdehnte Knickstelle 27 senkt sich beim weiteren Abwärtsbewegen des Obermessers 1 in Pfeilrichtung 3 die Spitze 19 eines Dreieckbereichs der Obermesserschneide 15.
  • In F i g. 7a, b werden zwei Phasen des Schneidprozesses dargestellt. Zunächst berührt die Spitze 19 der Obermesserschneide 15 in der Schneidebene 14 die Oberseite 28 des auf dem Untermesser 4 aufliegenden Altmaterialstücks 25. Durch die Wirkung der schrägen, nach unten geneigten Trennkante 20 ist das in Vorschubrichtung 5 über die Kante 18 des Untermessers 4 vorgeschobene Altmaterial bereits in einen Bereich tiefer als die Untermesserkante 18 gebogen. Bei fortgesetztem Absenken des Obermessers 1 in Pfeilrichtung 3 dringt die Obermesserschneide 15 keilartig in das Altmaterial 25 ein und drückt die die Keilwangen 16 und 17 berührenden Altmaterialbereiche 33 in den Pfeilrichtungen 29 und 30 auseinander, so daß das Altmaterial 25 etwa gemäß Fi g. 8 sowohl in der Schneidebene längs der Linie 31 als auch in einem Bereich parallel zur Trennkante 20 durch deren Spreng- bzw. Reißwirkung ohne das Erfordernis eines Gegenmessers in einer Richtung parallel zum Vorschub 5 längs der Linie 32 geteilt wird. Da ein Gegenmesser zur Trennkante 20 nicht vorhanden ist, besteht auch nicht die Gefahr eines Verklemmens von abgeteiltem Material am Ausgang der Schere.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schere kann es unter Umständen vorkommen, daß sehr weiche und dehnbare, flächenförmige Gegenstände lediglich quer zur Vorschubrichtung 5 nicht aber in Vorschubrichtung 5 (vollständig) getrennt werden. Bei einer Müllverbrennungsanlage ist das nur teilweise Trennen weicher oder elastischer Gegenstände aber problemlos, da die Abschnitte ohnehin mit einem Greifer zusammengefaßt und zusammengepreßt in den Verbrennungsofen geworfen werden. Wichtig ist lediglich das Zerteilen relativ steifer flächiger Gegenstände in Transportrichtung 5, weil derartige Gegenstände vom Greifer unter Umständen nicht erfaßt und/oder in nicht ausreichendem Maße zusammengedrückt werden können.
  • Die Wangen 23 des sich an die erfindungsgemäße Trennkante 20 anschließenden keilförmigen Profils 22 sind in den Ausführungsbeispielen als -ebene Flächen beschrieben und dargestellt. Es kann sich hierbei aber grundsätzlich um beliebig geformte und im Grenzfall auch wegfallende Flächen handeln. Das Obermesser 1 mit angesetztem, erfindungsgemäß im wesentlichen aus der Trennkante 20 bestehendem Hilfsmesser kann durch Schmieden oder Gießen hergestellt werden.
  • Insbesondere wegen der Möglichkeit des Gießens lassen sich beliebige für die Anwendung günstige Formen, auch im Bereich des an die Trennkante 20 anschließenden Profils 22, mit relativ geringem Aufwand herstellen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schere zum Schneiden von Altmaterial (25), insbesondere Sperrmüll, bestehend aus einem angetriebenen Obermesser (1) mit aus mindestens zwei zur Horizontalen geneigten Abschnitten (16, 17) bestehender Schneide (15) in einer rechtwinklig zur Materialvorschubrichtung (5) liegenden, etwa senkrechten Schneidebene (14), einem Untermesser (4) mit geradliniger, etwa waagerechter Schneide (18) in der Schneidebene (14) und mindestens einer an der Grenze zweier Obermesser-Abschnitte (16, 17) in Materialvorschubrichtung (5) hinter der Schneidebene (14) in einer parallel zur Materialvorschubrichtung (5) verlaufenden Längsebene liegenden Trennkante (20), dadurch gekennzeichn e t, daß aneinander grenzende Abschnitte (16, 17) der Obermesserschne#ide (15) abwechselnd schräg nach oben und nach unten relativ zur Untermesserschneide (18) geneigt sind und wenigstens am jeweiligen, dem Untermesser (4) zugewendeten unteren Schnittpunkt (19) einen Winkel von weniger als 1800 einschließen, und daß die Trennkante (20) in der Längsebene durch de#n unteren Schnittpunkt (19) eines Paars von Obermesser-Abschnitten (16, 17) führt sowie ausgehend von der Schneidebene (14) schräg nach unten geneigt ist.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkante (20) zur Vorschubrichtung (5) um zwischen etwa 5 und 60°, insbesondere um zwischen 100 und 450 geneigt verläuft.
  3. 3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (16, 17) des Obermessers (1) um den gleichen absoluten Winkelbetrag, insbesondere um etwa 5 bis 30°, vorzugsweise um etwa 10 bis 20°, gegenüber der durch das Untermesser (4) definierten Horizontalen geneigt sind.
  4. 4. Schere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermesser (1) in der Schneidebene (14) eine dreieckförmige Schneide aus zwei Abschnitten (16, 17) mit zum Untermesser (4) hin vorspringendem Schnittpunkt (19) besitzt.
  5. 5. Schere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Trennkante (20) ein keilförmiges, in der Kante auslaufendes Profil (22)-anschließt.
  6. 6. Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (23) des keilförmigen Profils (22) in durch die Trennkante (20) einerseits und die angrenzenden Schneidkantenabschnitte (16, 17) andererseits definierten Ebenen liegen.
    Die Erfindung betrifft eine Müllschere zum Schneiden von Altmaterial, insbesondere Sperrmüll, bestehend aus einem angetriebenen Obermesser mit aus mindestens zwei zur Horizontalen geneigten Abschnitten bestehender Schneide in einer rechtwinklig zur Materialvorschubrichtung liegenden, etwa senkrechten-Schneidebene, einem Untermesser mit geradliniger, etwa waagerechter Schneide in der Schneidebene und mindestens einer an der Grenze zweier Obermesserabschnitte in Materialvorschubrichtung hinter der Schneidebene in einer parallel zur Materialvorschubrichtung verlaufenden Längsebene liegenden Trennkante.
    Der Aufbau einer solchen Schere kann aus der DE-PS 12 87 908 hergeleitet werden. Die bekannte Schere dient dazu, in einem Arbeitsgang das Altmaterial zugleich in zwei Richtungen zu trennen bzw. zu zerteilen, d. h. zu schneiden, zu brechen od. dgl.; es wird also ein mehr oder weniger breiter Streifen abgeschnitt ten und gleichzeitig etwa rechtwinklig zur Richtung des Schnitts in zwei, drei oder noch mehr Teile zerlegt.
    Die Schneide des bekannten Obermessers wird aus mindestens zwei in gleichem Sinne geneigten Abschnitten zusammengesetzt. Ferner wird mindestens ein zwischen den Enden des aus Ober- und Untermesser bestehenden Hauptmesser-Paars angeordnetes Hilfsmesser-Paar vorgesehen, dessen Schneidkanten in eine in Vorschubrichtung des Hauptmessers verlaufende und senkrecht zur Schneidebene stehende Längsebene fallen. Die Zahl der Hilfsmesser bzw. Hilfsmesser-Paare wird in der Praxis so gewählt, daß die maximale Größe der durch die in Materialvorschubrichtung verlaufenden Hilfsmesser abgetrennten Bruchstücke bei Abtransport von der Schere und gegebenenfalls beim Weitertransport über einen Schacht in einen Bunker sowie in eine nachgeschaltete Einrichtung, beispielsweise in eine Müllverbrennungsanlage, normalerweise nicht zu Verstopfungen #oder ähnlichen Problemen führt. Es treten aber vor allem beim Verarbeiten von sehr inhomogenem und von Fall zu Fall unterschiedlich zusammengesetztem Sperrmüll immer wieder Schwierigkeiten auf.
    Eine Schwierigkeit ergibt sich bei Maschinen mit den genannten Hilfsmessern insofern, als beim Zerteilen des Altmaterials abgeschnittene Teile häufig zwischen benachbarten Hilfsmessern eingeklemmt werden. Es sind dann aufwendige Räumer einzusetzen, um Verstopfungen zu lösen bzw. zu beseitigen. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, mit dem Obermesser einen in der geöffneten Scherenstellung mit der Untermesserschneide etwa fluchtenden Stütztisch mit einer die Hilfsmesserlänge in der Vorschubrichtung übersteigenden Breite und mit einer Ausnehmung für jedes Hilfsmesserpaar so festzukoppeln, daß der Stütztisch beim Absenken des Obermessers aus dem Schneidbereich nach unten wegbewegt wird aber beim Anheben des Obermessers die Zwischenräume zwischen je zwei Hilfsmessern ausräumt und etwa eingeklemmtes Altmaterial aus dem Schneidbereich verdrängt. Diese an sich günstige Ausführung ist jedoch aufwendig.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere zu schaffen, die flächenförmige Gegenstände gleichzeitig in zwei Richtungen trennen kann, ohne daß die Gefahr des Verklemmens der abgeteilten Materialstücke zwischen benachbarten Hilfsmessern bzw. des angrenzenden Gehäuses der Messerschlittenführung besteht und daher auf Probleme dieser Art zugeschnittene Räumer entfallen können. Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei der eingangs beschriebenen Schere darin, daß aneinandergrenzende Abschnitte der Schneide des Obermessers abwechselnd schräg nach oben und nach unten relativ zur Untermesserschneide geneigt sind und wenigstens am jeweiligen, dem Untermesser zugewendeten unteren Schnittpunkt einen Winkel von weniger als 1800 einschließen, und daß die Trennkante in der Längsebene durch den unteren Schnittpunkt führt sowie ausgehend von der Schneidebene schräg nach unten geneigt ist.
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