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Übers chiebe einrichtung für eine Zigarettenverpackungsmaschine
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Die Erfindung betrifft eine Uberschiebeeinrichtung für eine Zigarettenverpackungsmaschine
(Bodenfaltungspacker) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine derartige Uberschiebeeinrichtung ist aus der DE 28 51 473 bekarmt,
bei der der Abholer aus einer Friktionsrolle gebildet wird, die beim Uberschiebevorgang
mit der den Hohldorn umgebenden, kopfseitig offenen Packung in Eingriff gebracht
und gedreht wird, um die Packung in die Zelle der Kopfschließeinrichtung zu fördern,
während gleichzeitig ein Schieber den im Hohldorn befindlichen Zigarettenblock ausschielt.
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Hierbei sollen die Zigaretten wenigstens während der Anfangsphase
des Ausschiebens nicht auf den Packungsloden stoßen. Um einen entsprechenden mechanischen
Bewegungsablauf zu erzielen, sind komplizierte Einrichn tungen notwendig. Trotzdem
wird nicht verhindert, daß schließlich die Zigaretten auf den Packungsboden aufprallen
und dieser Boden, der im alk7emeinen frisch verklebt ist, manchmal dadurch aufgeht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Uberschiebeeinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die konstruktionsmäßig sehr einfach ist und trotzdem
sicherstellt, daß der Packungsboden geschlossen bleibt.
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Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
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Die Luftdüsen des Abholers üben während des Uberschiebens eine Gegenhaltekraft
auf den frisch verleimten Packungsboden aus und stellen sicher, daß der Packungshoden
durch die Zigaretten, die mittels des Schiebers hiergegen geschoben werden, nicht
aufgeht. Komplizierte Bewegungsabläufe
sind nicht erforderlich,
so daß die Konstruktion wesentlich vereinfacht ist. Der Abholer ist in die Zelle
der Kopfschließeinrichtung einschiebbar und bewegt sich dann während des Uberschiebens
gleichzeitig mit dem Schieber in überschieberichtung.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beigefügten Abbildung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erlMutertO Bodenfaltungspacker
weisen im allgemeinen einen Umhtllrevolver 1o auf (hier nur ausschnittweise dargestellt),
der mit anderen, Zellen aufweisenden Revolver (nicht dargestellt), die axial und
radial derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß beim Uberfhhren von Zigaretten
von einem Revolver in den anderen die zu leerende und die aufnehmende Zelle axial
fluchtend hintereinander stehen, wobei die Revolver von einem Schrittschaltantrieb
(nicht dargestellt) angetrieben werden arbeitet. Der Schrittschaltantrieb sorgt
für eine taktweise Umlaufbewegung der Revolver um jeweils eine Zellenteilung. Der
UmhUllrevolver 10 besitzt eine Reihe von Hohldornen 11, von denen einer dargestellt
ist0 Die Hohldorne 11 nehmen jeweils einen Zigarettenblock 12 auf, bevor eine Packung
14 um den Hohldorn 11 herum mittels nicht dargestellter an sich bekannter Einrichtungen
gefaltet wird0 Die auf diese Weise auf dem Hchldorn 11 gebildete Packung 14 ist
kopfseitig offen, besitzt aber bereits einen geschlossenen Packungsboden 14a, wenn
sie die Uberschiebestation des Umhüllrevolvers lo erreicht. Aufgrund der noch offenen
Kopfseite der Packung 14 ist die Lunge des Hohldorns 11 größer als die Lunge des
im Hohidorn 11 befindlichen Zlgarettenhloc.ks 12, so dnß sich zwischen dem Packungsboden
14a und dem zugewandten Ende des Zigarettenblocks 12 ein Zwischenraum 13 befindet.
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In der Uberschiebestation des Umhüllrevolvers 10 erfolgt das Uberschieben
des Zigarettenblocks 12 und der Packung 14 in eine Zelle 16 einer Kopfs schließeinrichtung
17 mittels eines Schiebers 15. Beim dargestellten Ausf\:ihrungsbeispiel ist jeder
Hohldorn 11 mit einem axialen Schlitz 11 a versehen, durch den sich der Schieberarm
15a zum Ausschieben des
Zigarettenblocks 12 bewegt. Dies ist insbesondere
zweckmäßig, wenn der Schieber 15 als Dcppelschieber ausgebildet ist und gleichzeitig
zwei Zigarettenblocks 12 aus zwei Hohidornen 11 gleichzeitig ausschiebt.
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Der Schieber 15 braucht hierbei nicht während eines Maschinentaktes
hin- und zurückbewegt werden, sondern kann, nachdem zwei Zigarettenblocks 12 gleichzeitig
ausgeschoben wurden, während des nächsten Maschinentaktes aus dem Bereich der Hohldorne
11 verschwenkt und in die Ausgangsposition zurückgeführt werden.
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Die Kopfschließeinrichtung 17 ist vorzugsweise ein KcFfschließrevolver,
dessen Zellen 16 axial offen sind.
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Ferner ist ein Abholer 18 vorgesehen, der axial bezüglich der Zelle
16 beweglich ist und eine Reihe van Luftdüsen 19 aufweist, die über Zuleitungskanäle
20 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbindbar sind.
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Vor dem Uberschieben wird der Abholer 18 in die Zelle 16 hineingefahren,
bis sich die Luftdüsen 19 kurz vor dem Packungstoden 14a der auf dem Hohldorn 11
befindlichen Packung 14 befinden. Während des Uberschiebens holt der Zigarettenblock
12 die Packung 14 ein und gelangt in Anlage an den Packungsboden 14. Wenn der Zigarettenblock
12 auf den Packungsbcden 1 4a auftrifft, hat er eine bestimmte Geschwindigkeit,
die während des Uberschiebens zunächst noch vergrößert und dann bis zum Stillstand
reduziert wird. Der Abholer 18 muß zunächst auf diese Geschwindigkeit beschleuninJt
werden, wozu eine bestimmte Zeit benötigt wird, während der die Packung 14 sich
dem Abholer 18 nähert und noch schneller wird.
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Der Abholer 18 wird also ebenfalls weiter beschleunigt, und etwa bei
der maximalen Geschwindigkeit der Packung 14 ist er von dieser eingeholt, liegt
also am Packungsboden 14a an, und läuft von da an mit der Packung 14 synchron. Zu
diesem Zeitpunkt wird auch die Luftzufuhr zu den Luftdüsen 19 abgesperrt. Der anfängliche
Abstand zwischen dem Pakkungsbrtden 1 4a und dem Abholer 18, der durch die jeweiligen
Bewegungsgesetze bedingt ist, wird auf diese Weise durch die aus den Luftdüsen 19
austretenden Luftstrahlen überbrückt.
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Die Zellen 16 des Kopfschließrevolvers 17 können axial verschiebbar
angeordnet sein, um beim tiberschieben aus dem Bereich des Schiebers 15 und des
Packungsiberstandes LesEgt zu werden.