DE3141822A1

DE3141822A1 - Schnappfedervorrichtung, insbesondere fuer sonnenblenden bei kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE3141822A1
Application number: DE19813141822
Authority: DE
Inventors: Bengt E. 78200 Malung Sjöberg
Original assignee: Autopart Sweden AB
Current assignee: Autopart Sweden AB
Priority date: 1980-10-29
Filing date: 1981-10-21
Publication date: 1982-06-24
Also published as: GB2086468A; FR2492915A1; GB2086468B; SE8007607L; FR2492915B1; IT1139654B; IT8124635A0; SE437492B; DE3141822C2

Description

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Henkel, Kern, Feuer & HinzeS

jistered Repressntativss srethe
European Patent Office

Tel: 08§/S820B&«y Telex: G5298O2 hnSd d Telegramme: ellipsoid

Hz/cg/jm

AUTOPART SWEDEN AB
Malung, Schweden

"Schnappfedervorrichtung, insbesondere für Sonnenblenden

bei Kraftfahrzeugen"

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Schnappfedervorrichtung, insbesondere für Sonnenblenden.

bei Kraftfahrzeugen

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Die Erfindung betrifft eine Schnappfedervorrichtung, insbesondere zur Festlegung einer Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs in der hochgeklappteqStellung, mit einem XO Schaft, der zumindest über einen bestimmten Abschnitt hinweg einen nicht-kreisförmigen Querschnitt besitzt, und einem Pederelement, das innerhalb dieses Abschnitts denSchaft umgreift und eine radial einwärts gerichtete Klemm- oder Spannkraft (auf den ScJiaft) ausübt.

Bei einer bisherigen Schnappfedervorrichtung der angegebenen Art besteht das Pederelement aus einem gefalteten Federmetallstück, das mit einer Klemm-oder Spannkraft um' einen Schaftabschnitt herumgreift, der mit einer eine flache Schaftfläche bildenden Quernut bzw. -ausnehmung versehen ist. Die Feder drückt dabei gegen diametral gegenüberliegende Seiten des Schafts an. Wenn sich eine solche Feder relativ zum Schaft verdreht,· ergeben sich pro Umdrehung zwei deutliche Schnapp- bzw. Einfallstellungen,

.25 nämlich eine erste Stellung, wenn der eine Schenkel der Feder in die Nut am Schaft einfällt, und eine andere Stellung, wenn der diametral gegenüberliegende Federschenkel nach einer weiteren halben Umdrehung in die Nut einfällt.

Eine solche Schnappfedervorrichtung wird bei Sonnenblenden von Kraftfahrzeugen benutzt, um in der einen Einfallbzw, Schnappstellung die Sonnenblende in der hochgeklappten Stellung gegen das Fahrzeugdach festzuhalten Auf= grund dieser Anordnung kann in der Sonenblendenhalterung weniger Reibung vorhanden sein, und das Abklappen und Einstellen der Sonnenblende ist einfacher als im Fall von Sonnenblenden, die lediglich durch die Reibung in der Halterung in der hochgeklappten Stellung gehalten

werden. In diesem Fall muß nämlich die Reibung vergleichsweise groß sein, um ein Herabklappen der Sonnenblende beispielsweise aufgrund von Schwingung und Stößen beim Befahren einer unebenen Fahrbahnstrecke sicher zu verhindern. Einen erheblichen.- Nachteil bei der bisherigen Anordnung stellt jedoch das Vorhandensein der zweiten Schnapp- oder Einfallstellung dar; diese bedingt nämlich, daß die Sonnenblende, nachdem sie über einen bestimmten Winkel herabgeklappt worden ist, nach vorn gegen die Frontscheibe einrastet.

Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Schnappfedervorrichtung der eingangs angegebenen Art, die nur eine Schnapp- bzw. Einfallstellung pro Umdrehung aufweist und die sich daher speziell für die Verwendung bei einer Sonnenblende zur Vermeidung des vorstehend genannten Nachteils eignet. 20

Diese Aufgabe wird bei einer solchen Schnappfedervorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federelement mindestens zwei nebeneinander angeordnete Federschenkel aufweist, die den Schaft zwischen sich erfassen, daß ·²⁵ mindestens ein Federschenkel elastisch ist und innerhalb des genannten Abschnitts gegen den Schaft andrückt, und daß mindestens einer der Federschenkel neben diesem Abschnitt mit dem Schaft in Berührung steht.

Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Federelement, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen zugeordneten Schaft, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schafts mit angebrachtem Federelement,

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. J>

und

Fig. 5 eine Ansicht einer Sonnenblende (mit einer Schnappfedervorrichtung gemäß der Erfindung).

Das in Fig. 1 dargestellte Federelement 1 besteht aus einer Federstahlplatte oder -scheibe, die unter Festlegung von FederSchenkeln 2 und 3 geschlitzt ist. Die Federschenkel 2 liegen in der Plattenebene, während die Federschenkel 3 aus der Platenebene herausgebogen sind und in einem bogenförmigen KrUmmungsteil 4 enden.

Gemäß den Fig. J> und 4 ist das Federelement 1 am. Ende ¹^ eines Schafts 5 angebracht, der drei Quernuten 6 und

eine umlaufende Ringnut 7 aufweist. In der dargestellten Stellung liegen drei der Federschenkel 2 in den Jeweils zugeordneten. Quernuten 6, während der vierte Federschenkel 2 zur axialen Festlegung des Federelements 1 auf dem Schaft 5 in die Ringnut 7 eingreift. Die KrUmmungsteile 4 der Federschenkel J> umgreifen die zylindrischen Abschnitte 8 des Schafts 5 neben den Nuten 6 und 7, so daß sich ersichtlicherweise eine einzige Schnapp- bzw. Einfallstellung pro Umdrehung ergibt, nämlich wenn die . Federschenkel 2 in die Quernuten 6 einfallen.

Fig. 5 veranschaulicht eine Sonnenblende 9» die drehbar auf einem Schaft 5 der beschriebenen Art gelagert

ist , wobei der Schaft 5 mit seinem äußeren Ende 30

drehbar in einer Halterung 10 gelagert ist, die

am Fachzeugdach bzw. der Dachverkleidung anschraubbar ist. An dem in die Sonnenblende 9 hineinreichenden, genuteten Abschnitt des Schafts

5 ist ein Federelement 1 montiert, das auch an 35

der Sonnenblende 10 befestigt ist.

Lee'rseite

Claims

Patentansprüche

5/ 1J Schnappfedervorrichtung, insbesondere zur Festlegung ^-^ einer Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs in der hochgeklappten Stellung, mit einem Schaft, der zumindest über einen bestimmten Abschnitt hinweg einen nicht-kreisförmigen Querschnitt besitzt, und einem Federelement, das innerhalb dieses Abschnitts den Schaft umgreift und eine radial einwärts gerichtete Klemm- oder Spannkraft (auf den Schaft) ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß.das Feder element (1) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Federschenkel (2, 3) aufweist, die den Schaft(5) zwischen

!5 sich erfassen, daß mindestens ein Federschenkel (2) elastisch ist und innerhalb des genannten Abschnitts (6) gegen den Schaft (5) andrückt, und daß mindestens einer der Federschenkel (3) neben diesem Abschnitt (6) mit dem Schaft (5) in Berührung steht.
2. Schnappfedervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einer Platte (l) aus einem elastischen bzw. Federmaterial hergestellt ist, die zur Festlegung mehrerer paralleler Federschenkel

•^ (2j, 3) geschlitzt ist, daß jeder zweite Federschenkel (3) aus der Ebene der Platte herausgehoben ist und in einem bogenförmig zur Ebene der Platte gekrümmten Teil (4 ) endet, und daß der Schaft (5) in den neben den gekrümmten Federschenkeln (3) befindlichen Bereichen Quernuten (6)

mit flachen Sohlen aufweist, in welche die anderen Federschenkel (2) bei einer Drehung der Platte (l) relativ zum Schaft (5) einzufallen vermögen.
3. Schnappfedervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch _3B gekennzeichnet, daß der Schaft (5) eine umlaufende Ringnut (7) aufweist, welche den einen Federschenkel (2) zur axialen Festlegung des Federelements (1) auf dem Schaft (5) aufnimmt.