DE3141103C2 - - Google Patents

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DE3141103C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/24Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material
    • G11B7/2407Tracks or pits; Shape, structure or physical properties thereof
    • G11B7/24085Pits
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/007Arrangement of the information on the record carrier, e.g. form of tracks, actual track shape, e.g. wobbled, or cross-section, e.g. v-shaped; Sequential information structures, e.g. sectoring or header formats within a track
    • G11B7/00736Auxiliary data, e.g. lead-in, lead-out, Power Calibration Area [PCA], Burst Cutting Area [BCA], control information

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Aufzeichnungsträger mit zwei Phasentiefen für Informationsgebiete nach den Merkmalen des Oberbegriffs das Patentanspruchs 1 und auf eine Vorrichtung zum Auslesen eines solchen Aufzeichnungsträgers nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 5.
Ein derartiger Aufzeichnungsträger und eine Vorrichtung zum Auslesen desselben sind in der DE-OS 29 12 216 beschrieben. Dabei ist vorzugsweise die erste Phasentiefe etwa 180° und die zweite Phasentiefe etwa 120°.
Beim Abtasten der Informationsstruktur mit einem Auslesebündel wird dieses Bündel in ein Teilbündel nullter Ordnung und eine Anzahl von Teilbündeln höherer Ordnung aufgespaltet. Die Phasentiefe wird als der Unter­ schied zwischen der Phase des Teilbündels nullter Ordnung und der Phase eines der Teilbündel erster Ordnungen definiert, falls die Mitte des auf der Informationsstruktur erzeugten Ausleseflecks mit der Mitte eines Informations­ gebietes zusammenfällt. In der genannten DE-OS 29 12 216 wird nachgewiesen, daß, wenn die Informationsgebiete jeweils zweier nebeneinander liegender Informationsspur­ teile verschiedene Phasenteile aufweisen, diese Spurteile näher beieinander angeordnet werden können, als wenn die Informationsstruktur aus Informationsgebieten aufgebaut ist, die alle dieselbe Phasentiefe aufweisen. Der Informa­ tionsinhalt eines Aufzeichnungsträgers kann dann um z. B. einen Faktor 2 erhöht werden, ohne daß das Übersprechen zwischen benachbarten Spurteilen wesentlich zunimmt.
Dann müssen jedoch die Informationsspurteile mit verschiedenen Phasentiefen auf verschiedene Weise ausgelesen werden. Die Informationsspurteile mit der größeren Phasentiefe werden dadurch ausgelesen, daß die Änderung der Gesamtintensität der von dem Aufzeichnungs­ träger herrührenden und durch die Pupille des Auslese­ objektivs hindurchtretende Strahlung bestimmt wird. Dies ist das sogenannte integrale oder "Central Aperture"- Ausleseverfahren. Die Informationsspurteile mit der kleineren Phasentiefe werden dadurch ausgelesen, daß der Unterschied der Intensitäten in zwei tangential verschiedenen Hälften der Pupille des Ausleseobjektivs bestimmt wird. Dies ist das sogenannte differentielle Ausleseverfahren.
Es hat sich herausgestellt, daß beim durch das integrale Verfahren stattfindenden Auslesen eines Informationsspur­ teiles mit der größeren Phasentiefe doch noch ein wenig Übersprechen von einem benachbarten Informationsspurteil, der die kleinere Phasentiefe aufweist, auftritt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, dieses Restübersprechen zu beseitigen. Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist der Aufzeichnungsträger dazu entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei dieser Wahl des Unterschiedes in den Phasentiefen kann beim Einführen einer zusätzlichen elektronischen Phasen­ drehung eines Detektorsignals oder beider Detektorsignale die gewünschte Herabsetzung des Übersprechens erhalten werden. Außerdem können dann alle Informationsgebiete durch das "Central Aperture"-Verfahren ausgelesen werden.
Es wird bemerkt, daß aus der DE-OS 29 41 946 A1 ein optischer Aufzeichnungsträger bekannt ist, in welchem nebeneinanderliegende Informationsspurteile Informations­ gebiete mit einer ersten Phasentiefe von etwa 180°, bzw. einer zweiten Phasentiefe zwischen 100° und 110° enthalten können. Die Informationsgebiete der zweiten Phasentiefe sind aber bestimmt, um mit dem differentiellen Verfahren ausgelesen zu werden. Außerdem ist die erste Phasentiefe nicht größer als π Rad. und der Phasenunterschied, zwischen 70°und 80°, der Informationsgebiete ist abweichend von π/2 Rad.
Die zwei Phasentiefen können auf verschiedene Weise erhalten werden, z. B. durch Gebiete mit verschiedenen Brechungszahlen. Vorzugsweise bestehen die Informations­ gebiete aus Gruben oder Buckeln. Dies hat den Vorteil, daß die Aufzeichnungsträger in großen Serien mit Hilfe von Preßtechniken hergestellt werden können. Bei Informations­ gebieten in Form von Gruben oder Buckeln ist auf die Phasentiefe eine geometrische Tiefe oder Höhe bezogen. Bei Gruben oder Buckeln mit steilen Wänden wird die Phasen­ tiefe im wesentlichen durch die geometrische Tiefe oder Höhe bestimmt. Wenn die Gruben oder Buckel weniger steile Wände aufweisen, wird die Phasentiefe durch die Neigungs­ winkel dieser Wände mitbestimmt.
Nach einem weiteren Merkmal des Aufzeichnungsträgers sind aufeinanderfolgende Spurteile innerhalb einer Informa­ tionsspur voneinander dadurch unterschieden, daß sie aus Informationsgebieten mit der ersten Phasentiefe bzw. aus Informationsgebieten mit der zweiten Phasentiefe aufgebaut sind. Dadurch kann die Sichtbarkeit von Übergängen zwischen den zwei Arten von Informationsgebieten in dem von der Auslesevorrichtung endgültig gelieferten Signal verringert werden.
Um beim Auslesen des Aufzeichnungsträgers rechtzeitig die gewünschte elektronische Phasendrehung einstellen zu können, kann nach einem weiteren Merkmal auf dem Aufzeichnungsträger außer einem Informationssignal ein Pilotsignal gespeichert sein, das die Übergänge zwischen Informationsgebieten mit der ersten Phasentiefe und Informationsgebieten mit der zweiten Phasentiefe, und umgekehrt, angibt.
Die Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung zum Auslesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 5 gelöst.
Nach diesem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers, in dem Informationsgebiete mit zwei verschiedenen Phasen­ tiefen vorhanden sind, wobei diese Vorrichtung eine ein Auslesebündel liefernde Strahlungsquelle, ein Objektiv­ system zum Fokussieren des Auslesebündels zu einem Strahlungsfleck auf die Informationsstruktur und zwei strahlungsempfindliche Detektoren enthält, die im fernen Feld der Informationsstruktur zu beiden Seiten einer Linie angeordnet sind, die effektiv quer zu der Spurrichtung verläuft, wobei die Ausgänge der zwei Detektoren mit einer Addierschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Detektoren über ein phasen­ drehendes Element mit der Addierschaltung verbunden ist, wobei dieses Element eine Phasendrehung konstanter Größe des Detektorsignals herbeiführt.
Diese Vorrichtung kann sowohl zum Lesen des erfindungs­ gemäßen Aufzeichnungsträgers als auch zum Lesen anderer Aufzeichnungsträger mit zwei Phasentiefen verwendet werden.
Wenn die zwei Phasentiefen der Informationsgebiete derart gewählt sind, daß die ganze Informationsstruktur durch das integrale Verfahren ausgelesen werden kann, muß das phasendrehende Element eine Phasenverschiebung einführen, die gleich dem Unterschied zwischen den zwei Phasentiefen ist, d. h. eine Phasenverschiebung von etwa π/2 Rad.
Die zwei Phasentiefen können auch derart gewählt werden, daß eine Art von Informationsgebieten dazu geeignet ist, durch das integrale Verfahren ausgelesen zu werden, während die andere Art von Informationsgebieten dazu geeignet ist, durch das differentielle Verfahren ausge­ lesen zu werden. Eine Auslesevorrichtung die sich zum Auslesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers eignet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der zwei Detektoren auch mit einer Substrahierschaltung verbunden sind; daß die Ausgänge der Addierschaltung und der Subtrahierschaltung über ein Schaltelement mit einer Signalverarbeitungsschaltung verbunden sind, und daß ein Steuereingang des Schaltelements mit einer elektronischen Schaltung verbunden ist, in der ein Schaltsignal von dem vom Auf­ zeichnungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet wird. Diese Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Auslesen einer Informationsstruktur, in der Phasentiefen von 7 π/6 Rad. und 2 π/3 Rad. vorhanden sind, sondern kann auch zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers nach der DE-OS 29 12 216, also eines Aufzeichnungsträgers mit Phasentiefen von π Rad. und von 2π/3 Rad., verwendet werden. Dann ist nur in einer der Verbindungen zwischen den Detektoren und der Addierschaltung ein phasendrehendes Element angeordnet, während die Detektoren unmittelbar mit der Subtrahier­ schaltung verbunden sind. In einer Vorrichtung zum Aus­ lesen eines Aufzeichnungsträgers mit einer Phasentiefe von 7π/6 Rad. und von 2π/3 Rad. ist mindestens ein Detektor über ein phasendrehendes Element mit sowohl der Addier­ schaltung als auch der Subtrahierschaltung verbunden. In den beiden letzteren Vorrichtungen führt das phasendrehen­ de Element eine Phasendrehung von etwa π/3 Rad. ein.
Es ist aus Symmetrieerwägungen zu bevorzugen, sowohl in einer Vorrichtung, in der nur das integrale Ausleseverfahren verwendet wird, als auch in einer Vor­ richtung, in der das integrale Ausleseverfahren sowie das differentielle Ausleseverfahren verwendet werden, jeden der Detektoren über ein phasendrehendes Element mit nur der Addierschaltung oder mit der Addierschaltung sowie der Subtrahierschaltung zu verbinden. Diese Elemente müssen dann Phasendrehungen einführen, die gleich groß sind, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen. In einer Vorrichtung, in der nur das integrale Auslese­ verfahren verwendet wird, müssen die phasendrehenden Ele­ mente außerdem einstellbar sein, derart, daß die Vor­ zeichen der zwei Phasendrehungen geändert werden können.
Damit auch bei niedrigen Raumfrequenzen der Informationsgebiete die erfindungsgemäße Unterdrückung des Übersprechens noch wirksam ist, sind vorzugsweise die Detektoren je gegen einen Rand der effektiven Pupille des Objektivsystems gesetzt. Unter der effektiven Pupille ist die Abbildung der Pupille in der Ebene der zwei Detektoren zu verstehen.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer ersten Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers,
Fig. 2 einen tangentialen Schnitt durch diesen Aufzeichnungsträger,
Fig. 3 einen radialen Schnitt durch diesen Auf­ zeichnungsträger,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers,
Fig. 5 einen tangentialen Schnitt durch diesen Aufzeichnungsträger,
Fig. 6 einen radialen Schnitt durch diesen Auf­ zeichnungsträger,
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Auslesevorrich­ tung,
Fig. 8 die Anordnung der Detektoren in Bezug auf die verschiedenen Beugungsordnungen,
Fig. 9 eine erste Ausführungsform der elektroni­ schen Schaltung nach der Erfindung zur Verarbeitung der Detektorsignale,
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform dieser elek­ tronischen Schaltung,
Fig. 11 eine dritte Ausführungsform dieser elek­ tronischen Schaltung, die verwendet wird beim Auslesen des Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung, und
Fig. 12 die Form eines radialen Fehlersignals in einer Ausführungsform eines Servosystems für die radiale Lage des Ausleseflecks.
In diesen Figuren sind dieselben Elemente stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine erste Ausführungs­ form eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung darge­ stellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den Aufzeichnungsträger, Fig. 2 zeigt einen tangentialen Schnitt längs der Linie II-II′ der Fig. 1 und Fig. 3 zeigt einen radialen Schnitt längs der Linie III-III′ der Fig. 1 durch den Aufzeichnungsträger. Die Information ist in einer Vielzahl von Informationsgebieten 4, z. B. Gruben im Substrat 6 des Aufzeichnungsträgers, festgelegt. Diese Gebiete sind in Spuren 2 angeordnet. Zwischen den Informations­ gebieten 4 befinden sich Zwischengebiete 5. Die Spuren 2 sind durch schmale Streifen 3 voneinander getrennt. Die Raumfrequenz und gegebenenfalls die Längen der Gebiete werden durch die Information bestimmt.
Die Gebiete der nebeneinander liegenden Informa­ tionsspuren 2 weisen verschiedene Phasentiefen auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind dazu die Gruben 4 einer ersten Spur, einer dritten Spur usw. tiefer als die Gruben 4′ der zweiten Spur, der vierten Spur usw. Die geometrischen Tiefen der Gruben 4 und 4′ sind mit d₁ und d₂ bezeichnet. Infolge der verschiedenen Tiefen können die erste Spur, die dritte Spur usw. optisch von der zweiten Spur, der vierten Spur usw. unterschieden werden. Diese Spuren 2 können dann nahe beieinander liegen.
In einer praktischen Ausführungsform eines Auf­ zeichnungsträgers nach der Erfindung war die radiale Periode der Informationsspuren 0,85 µm, die Breite dieser Spuren 0,5 µm und die Breite des Streifens 3 : 0,35 µm.
Die informationstragende Oberfläche des Auf­ zeichnungsträgers kann z. B. dadurch reflektierend gemacht sein, daß darauf eine Schicht 7 aus Metall, z. B. Aluminium, aufgedampft ist.
Es sei bemerkt, daß in den Fig. 1, 2 und 3 die Gebiete der Deutlichkeit halber übertrieben groß darge­ stellt sind.
In Fig. 4 ist ein Teil einer zweiten Ausführungs­ form eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung in Drauf­ sicht dargestellt. Diese Fig. 4 zeigt einen größeren Teil des Aufzeichnungsträgers als Fig. 1, weil die einzelnen Informationsgebiete nicht mehr unterschieden werden können. Die Informationsspuren sind nun in Spurteile bzw. Teile a und b unter­ teilt, wobei die Spurteile a aus Informationsgebieten mit größerer Phasentiefe (tieferen Gruben) und die Spurteile b aus Informationsgebieten mit kleinerer Phasentiefe aufge­ baut sind.
In Fig. 5, die einen vergrößerten tangentialen Schnitt längs der Linie V-V′ der Fig. 4 durch eine Spur 2 zeigt, sind die Gruben mit einer Tiefe d₂ wieder mit 4′ und die Gruben mit einer Tiefe d₁ mit 4 bezeichnet.
Fig. 6 zeigt einen radialen Schnitt längs der Linie VI-VI′ der Fig. 4 durch die zweite Ausführungsform des Aufzeichnungsträgers.
In den Fig. 1 bis 6 besitzen die Informations­ gebiete senkrechte Wände und die Phasentiefe wird durch die geometrischen Tiefen der Informationsgebiete festge­ legt. In der Praxis weisen die Informationsgebiete schräge Wände auf. Dann wird die Phasentiefe durch die Neigungswinkel dieser Wände mitbestimmt.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform einer Vor­ richtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers darge­ stellt. Der runde scheibenförmige Aufzeichnungsträger ist in radialem Schnitt gezeigt. Die Informationsspuren 2 stehen also senkrecht auf der Zeichnungsebene. Es wird angenommen, daß die Informationsstruktur sich auf der Oberseite des Aufzeichnungsträgers befindet und reflektierend ist, so daß durch das Substrat 6 hindurch ausgelesen wird. Die Informationsstruktur kann noch mit einer Schutzschicht 8 überzogen sein. Mit Hilfe einer Welle 16, die von einem Motor 15 angetrieben wird, kann der Aufzeichnungsträger gedreht werden.
Eine Strahlungsquelle 10, z. B. ein Helium-Neon- Laser oder ein Halbleiterdiodenlaser, liefert ein Auslese­ bündel 11. Dieses Bündel wird von einem Spiegel 12 zu einem schematisch durch eine einzige Linse dargestellten Objektivsystem 13 reflektiert. Im Wege des Auslesebündels ist eine Hilfslinse 14 angeordnet, die dafür sorgt, daß die Pupille des Objektivsystems möglichst gut gefüllt wird. Dann wird ein Auslesefleck V mit Mindestabmessungen auf der Informationsstruktur erzeugt.
Das Auslesebündel wird von der Informations­ struktur reflektiert und bei Rotation des Aufzeichnungs­ trägers entsprechend der Reihenfolge der Informationsge­ biete in der auszulesenden Informationsspur 2 moduliert. Dadurch, daß der Auslesefleck und der Aufzeichnungsträger in radialer Richtung in bezug aufeinander bewegt werden, kann die ganze Informationsoberfläche abgetastet werden.
Das modulierte Auslesebündel geht wieder durch das Objektivsystem und wird wieder vom Spiegel 12 reflek­ tiert. Im Strahlengang sind Mittel zur gegenseitigen Trennung des modulierten und des unmodulierten Auslese­ bündels angeordnet. Diese Mittel können z. B. aus einem polarisationsempfindlichen Teilprisma und einer ¼λ-Platte (λ=die Wellenlänge des Auslesebündels) bestehen. In Fig. 7 ist der Einfachheit halber angenommen, daß die genannten Mittel durch einen halbdurchlässigen Spiegel 17 gebildet werden. Dieser Spiegel reflektiert das modulierte Auslesebündel zu einem strahlungsempfindlichen Detektions­ system 20.
Dieses Detektionssystem besteht aus zwei strah­ lungsempfindlichen Detektoren 22 und 23, die im sogenannten "fernen Feld" der Informationsstruktur angeordnet sind, d. h. in einer Ebene, in der die Schwerpunkte der von der Informationsstruktur erzeugten Teilbündel, namentlich des Teilbündels nullter Ordnung und der Teilbündel der ersten Ordnungen, getrennt sind. Das Detektionssystem kann in der Ebene 21 angeordnet sein, in der eine Abbildung der Austrittspupille des Objektivsystems 13 von der Hilfs­ linse 18 erzeugt wird. In Fig. 7 ist die Abbildung C′ des Punktes C der Austrittspupille durch gestrichelte Linien angedeutet.
Die Informationsstruktur, die aus nebeneinander liegenden Informationsspuren aufgebaut ist, die aus Infor­ mationsgebieten und Zwischengebieten bestehen, verhält sich wie ein zweidimensionales Beugungsraster. Das Auslese­ bündel wird von diesem Raster in ein Teilbündel nullter Ordnung, eine Anzahl Teilbündel erster Ordnungen und eine Anzahl Teilbündel höherer Ordnungen aufgespaltet. Ein Teil der Strahlung tritt nach Reflexion an der Informations­ struktur wieder in das Objektivsystem ein. In der Ebene der Austrittspupille des Objektivsystems oder in einer Ebene, in der eine Abbildung dieser Austrittspupille er­ zeugt wird, sind die Schwerpunkte der Teilbündel getrennt.
In Fig. 8 ist die Situation in der Ebene 21 der Fig. 7 dargestellt.
Der Kreis mit dem Bezugszeichen 40 und dem Mittelpunkt 45 stellt die effektive Pupille, also den Querschnitt des Teilbündels nullter Ordnung in dieser Ebene dar. Die Kreise 41 und 42 mit Mittelpunkten 46 bzw. 47 stellen die Querschnitte der in tangentialer Richtung abge­ lenkten Teilbündel der Ordnungen (+1,0) und (-1,0) dar. Die X-Achse und die Y-Achse in Fig. 8 entsprechen der tangentialen Richtung oder der Spurrichtung bzw. der radialen Richtung oder der Richtung quer zu der Spurrich­ tung auf dem Aufzeichnungsträger. Der Abstand f der Mittel­ punkte 46 und 47 von der Y-Achse wird bestimmt durch: λ/p, wobei p die lokale räumliche Periode der Informationsge­ biete in dem auszulesenden Informationsteil und λ die Wellenlänge des Auslesebündels darstellen.
Zum Auslesen der Information werden die Phasen­ änderungen der Teilbündel der Ordnungen (+1,0) und (-1,0) in bezug auf das Teilbündel nullter Ordnung benutzt. In den in Fig. 8 schraffiert dargestellten Gebieten überlappen diese Teilbündel erster Ordnungen das Teilbündel nullter Ordnung, und es treten Interferenzen auf. Die Phasen der Teilbündel erster Ordnungen ändern sich mit hohen Frequenzen infolge der Bewegung des Ausleseflecks in tangentialer Richtung in bezug auf die Informationsspur. Dadurch ent­ stehen Intensitätsänderungen in der Austrittspupille oder in deren Abbildung, wobei diese Änderungen von den Detek­ toren 22 und 23 detektiert werden können.
Wenn die Mitte des Ausleseflecks mit der Mitte eines Informationsgebietes zusammenfällt, besteht ein bestimmter Phasenunterschied ψ zwischen den Teilbündeln erster Ordnungen und dem Teilbündel nullter Ordnung. Dieser Phasenunterschied wird als die Phasentiefe des Informationsgebiets bezeichnet. Beim Übergang des Auslese­ flecks von einem ersten Informationsgebiet zu einem zweiten Informationsgebiet nimmt die Phase des Teilbündels der Ordnung (+1,0) um 2π zu. Daher läßt sich sagen, daß bei Bewegung des Ausleseflecks in der tangentialen Rich­ tung die Phase dieses Teilbündels in bezug auf das Teil­ bündel nullter Ordnung sich mit ωt ändert. Dabei ist ω eine Zeitfrequenz, die durch die Raumfrequenz der Informa­ tionsgebiete und durch die Geschwindigkeit, mit der sich der Auslesefleck über die Spur bewegt, bestimmt wird.
Die Phasen R (+1,0) und R (-1,0) der Teilbündel erster Ordnungen in bezug auf das Teilbündel nullter Ordnung können dargestellt werden durch:
R (+1,0)=ψ+ωt
R (-1,0)=ψ-ωt.
Die durch die Interferenzen der Teilbündel erster Ordnungen mit dem Teilbündel nullter Ordnung herbeigeführten Intensi­ tätsänderungen werden von den Detektoren 22 und 23 in elektrische Signale umgewandelt. Die zeitabhängigen Aus­ gangssignale S₂₃ und S₂₂ der Detektoren 23 und 22 können dargestellt werden durch:
S₂₃=B(ψ)cos(ψ+ωt)
S₂₂=B(ψ)cos(ψ-ωt).
Darin ist B(ψ) ein Faktor, der der geometrischen Tiefe der Gruben proportional ist. Für ψ=π/2 kann B(ψ) gleich Null gesetzt werden.
Zum Auslesen eines Aufzeich­ nungsträgers in welchem die Phasentiefe ψ₁ der Informationsgebiete 4 gleich 7π/6 Rad. und die Phasentiefe ψ₂ der Informationsgebiete 4′ gleich 2π/3 Rad. sind, sind nach der vorliegenden Erfindung und wie in Fig. 9 angegeben ist, die Ausgänge der Detektoren 22 und 23 mit den phasendrehenden Elementen 24 und 25 verbunden. Das Element 24 verschiebt die Phase des Detektorsignals S₂₂ über +Φ Rad., während das Element 25 die Phase des Detektorsignals S₂₃ über -Φ Rad. verschiebt. Die Signale S₂₂ und S₂₃ gehen dann über in:
S′₂₃=B(ψ) · cos{ψ+(ωt-Φ)}=B(ψ) · cos(ψ+ωt-Φ)
S′₂₂=B(ψ) · cos{ψ-(ωt+Φ)}=B(ψ) · cos(ψ-ωt-Φ).
Wenn die Informationsgebiete eines augenblick­ lich ausgelesenen Informationsspurteiles die größere Phasentiefe ψ₁=7π/6 Rad. aufweisen, müssen die Signale S′₂₂ und S′₂₃ zueinander addiert werden, während, wenn die Informationsgebiete des augenblicklich ausgelesenen Informa­ tionsspurteiles die kleinere Phasentiefe ψ₂=2π/3 Rad. auf­ weisen, die Signale S′₂₂ und S′₂₃ voneinander subtrahiert werden müssen. Dazu können, wie in Fig. 9 angegeben ist, die Signale S′₂₂ und S′₂₃ einerseits der Addierschaltung 26 und andererseits der Subtrahierschaltung 27 zugeführt werden. Die Ausgänge der Schaltungen 26 und 27 sind mit den zwei Eingangsklemmen e₁ und e₂ eines Wechselschalters 28 ver­ bunden, der eine Hauptklemme e besitzt. Dieser Schalter 28 läßt, abhängig von dem an seinem Steuereingang angelegten Steuersignal S₀, entweder das Summensignal der Detektoren 22 und 23 oder das Differenzsignal dieser Detektoren zu einer Demodulationsschaltung 29 durch. Darin wird das ausgelesene Signal demoduliert und für Wiedergabe mit z. B. einem Fern­ sehgerät 30 geeignet gemacht.
Zur Steuerung des Schalter 28 muß ein Steuer­ signal erzeugt werden. In dem Aufzeichnungsträger kann neben dem eigentlichen Informationssignal ein Pilotsignal aufgezeichnet sein, das die Lagen auf dem Aufzeichnungs­ träger, in denen ein Übergang von den Informationsgebieten mit einer ersten Phasentiefe zu den Informationsgebieten mit einer zweiten Phasentiefe auftritt, angibt. Wenn ein Fernsehsignal eingeschrieben ist, wobei pro Informations­ spurumdrehung ein Fernsehbild aufgezeichnet ist, können die im Fernsehsignal selbst vorhandenen Vertikalsynchroni­ sationsimpulse oder Bildsynchronisationsimpulse zum Er­ zeugen des Steuersignals Sc benutzt werden und ist kein besonderes Pilotsignal erforderlich. Das Pilotsignal kann aber wohl erforderlich sein, wenn ein Audiosignal aufge­ zeichnet ist.
Wie in Fig. 9 angegeben ist, können, wenn die Information der Zeilen eines Fernsehbildes in Spurteilen a und b nach Fig. 4 festgelegt ist, in einer elektronischen Schaltung 31, die durch einen Horizontalsynchro­ nisationsimpulsseparator gebildet wird, die Horizontalsynchronisations­ impulse 32 aus dem Signal der Demodulationsschaltung 29 abgetrennt werden. In der elektronischen Schaltung 33, die z. B. ein bi­ stabiler Multivibrator ist, werden die Impulse 32 in ein Steuersignal Sc für den Schalter 28 umgewandelt, wodurch dieser jeweils nach dem Auslesen einer Fernsehzeile umge­ schaltet wird.
Wenn jede Informationsspur der Informations­ struktur nur eine Art von Gebieten enthält, ist die Schaltung 31 ein Vertikalsynchronisationsimpulsseparator und der Schalter 28 wird nach dem Auslesen jeweils einer Informations­ spur oder zweier Fernsehteilbilder umgeschaltet.
Wenn im Schalter 28 der Punkt e₂ mit dem Punkt e verbunden ist, wird das sogenannte integrale Ausleseverfah­ ren verwendet. Das dem Demodulator 29 zugeführte Signal weist dann die Form auf:
SI=S′₂₃+S′₂₂=2 · B(ψ) · cos(ψ-Φ) · cos(ωt).
Wenn der Punkt e mit dem Punkt e₁ verbunden ist, findet Auslesung durch das sogenannte differentielle Verfahren statt. Das dem Demodulator zugeführte Signal weist dann die Form auf:
SD=S′₂₃-S′₂₂=-2 · B(ψ) · sin(ψ-Φ) · sin(ωt).
Das integrale Verfahren wird beim Auslesen der Informations­ gebiete mit einer Phasentiefe ψ₁=7π/6 Rad. verwendet. Das Signal SI ist dann maximal, wenn cos(ψ₁-Φ)=1 ist, also wenn Φ=π/6 Rad. ist. Für die Informationsgebiete mit einer Phasentiefe ψ₂=2π/3 Rad. ist dann cos(ψ₂-Φ)=0. Beim Auslesen durch das integrale Verfahren werden die Informationsgebiete mit der kleineren Phasentiefe also nicht "gesehen". Umgekehrt werden bei Anwendung des diffe­ rentiellen Ausleseverfahrens die Informationsgebiete 4′ mit einer Phasentiefe ψ₂=2π/3 Rad. optimal ausgelesen, denn
ist dann gleich 1, während die Informations­ gebiete 4 mit einer Phasentiefe
Rad. dann nicht "gesehen" werden, denn
ist dann gleich 0. Es ist auch möglich, statt der zwei phasendrehenden Elemente 24 und 25 nur das phasendrehende Element 25 zu verwenden. Wenn für die Phasendrehung Φ des Elements π/3 Rad. gewählt wird, wird dasselbe Ergebnis erzielt.
Mit ener Vorrichtung, in der ein Detektorsignal oder die beiden Detektorsignale einer zusätzlichen Phasen­ drehung unterworfen werden, kann auch die Auslesung des Aufzeichnungsträgers nach der DE-OS 29 12 216, also des Aufzeichnungsträgers mit den Phasentiefen ψ₁=π Rad. und ψ₂=2π/3 Rad., erheblich verbessert werden. Die für die Auslesung dieses Aufzeichnungsträgers angepaßte Vorrich­ tung ist in Fig. 10 dargestellt.
Die Signale der Detektoren 22 und 23 werden unmittelbar der Substrahierschaltung 27 zugeführt. In den Verbindungen zwischen diesen Detektoren und den Eingängen der Addierschaltung sind phasendrehende Elemente 24 und 25 angeordnet, die eine konstante Phasendrehung von +Φ Rad. bzw. -Φ Rad. einführen. Während der durch das differentielle Verfahren stattfindenden Auslesung der Informationsgebiete mit der Phasentiefe ψ₂=2π/3 Rad. werden die Informations­ gebiete mit der Phasentiefe ψ₁=π Rad. kein Übersprechen aufweisen. Das Übersprechen der Informationsgebiete mit ψ₂=2π/3 Rad. während der Auslesung durch das integrale Verfahren der Informationsgebiete mit ψ₁=π Rad. kann nahezu völlig unterdrückt werden, wenn Φ=π/6 Rad. ist. Die Amplitude des Signals SI nimmt durch diese Phasen­ drehung etwas ab, ist aber doch noch genügend groß. Es ist auch möglich, nur den Phasendreher 24 bzw. das phasendrehende Element zu verwenden, das dann aber eine Phasendrehung von π/3 Rad. ausführen muß.
Bei den oben angegebenen Werten für die Phasen­ tiefen ψ₁ und ψ₂ und der Phasendrehung Φ müssen abwechselnd das integrale Ausleseverfahren und das differentielle Ausleseverfahren verwendet werden. Diese beiden Verfahren weisen aber verschiedene optische Übertragungsfunktionen auf. Wenn auf dem Aufzeichnungsträger ein Videosignal aufgezeichnet ist, wird z. B. eine Übertragungsfunktion andere Grauschattierungen oder eine andere Farbsättigung in dem endgültigen Fernsehbild als die andere Übertragungs­ funktion herbeiführen. Bei einem Audiosignal in Form eines frequenzmodulierten Signals kann das Schalten zwischen den Übertragungsfunktionen als eine unerwünschte Frequenz hörbar werden.
Weiter ist zum Auslesen niedriger Raumfrequen­ zen der Informationsgebiete die Übertragungsfunktion des differentiellen Verfahrens schlechter als die des inte­ gralen Verfahrens.
In dem Aufzeichnungsträger nach der Erfindung sind die Phasentiefen ψ₁ und ψ₂ derart gewählt, daß sie zu π Rad. symmetrisch sind. Die Phasentiefe ψ₁ ist dann gleich 5π/4 Rad. und die Phasentiefe ψ₂ gleich 3π/4 Rad. Die Größen der Phasen­ verschiebung Φ ist dann π/4 Rad.
In Fig. 11 ist eine Signalverarbeitungsschaltung einer Vorrichtung zum Auslesen dieses Aufzeichnungsträgers dargestellt. Die Detektoren 22 und 23 sind mit je einem phasendrehenden Element 24 bzw. 25 verbunden. Das Element 25 führt eine Phasenverschiebung -Φ und das Element 24 eine Phasenverschiebung +Φ herbei, wobei die Größe von Φ gleich π/4 Rad. ist. Das Vorzeichen von Φ muß nun beim Übergang von Informationsgebieten mit der größeren Phasentiefe zu Informationsgebieten mit der kleineren Phasentiefe und umgekehrt geändert werden. Beim Auslesen der Informations­ gebiete mit der größeren Phasentiefe ist Φ=+π/4 Rad. und beim Auslesen der Informationsgebiete mit der kleineren Phasentiefe ist Φ=-π/4 Rad. Zur Änderung des Vorzeichens der Phasenverschiebung Φ kann wieder das Signal Sc ver­ wendet werden.
Das Informationssignal SI wird stets gegeben durch:
SI=S′₂₃+S′₂₂=2 · B(ψ) · cos(ψ-Φ) · cos(ωt).
Beim Auslesen der Informationsgebiete 4 mit der Phasentiefe ψ₁=5π/4 Rad. ist Φ=+π/4 Rad. Dann ist cos(ψ₁-π/4) gleich 1. Für die Informationsgebiete 4′ mit der Phasen­ tiefe ψ₂=3π/4 Rad. ist dann cos(ψ₂-π/4) gleich 0, so daß diese Informationsgebiete kein Übersprechen auf­ weisen. Während der Auslesung der Informationsgebiete 4′ ist Φ=-π/4 Rad. und dann ist cos(ψ₂+π/4) gleich 1, während dann cos(ψ₁+π/4) gleich 0 ist, so daß die Informationsgebiete 4 mit der größeren Phasentiefe nicht "gesehen" werden und also kein Übersprechen aufweisen.
Die oben angegebenen Werte für die Phasentiefen sind keine kritischen Werte. Abweichungen in der Größen­ ordnung von einigen Grad sind zulässig.
Es ist möglich, daß der Unterschied zwischen den Phasentiefen ψ₁ und ψ₂ von π/2 Rad. abweicht. Durch Anpassung der elektronischen Phasendrehung Φ kann dennoch dafür gesorgt werden, daß das Übersprechen zwischen benach­ barten Informationsspurteilen minimal bleibt.
Bisher war nur von den in tangentialer Richtung abgelenkten Teilbündeln erster Ordnungen die Rede. Von der Informationsstruktur wird die Auslesestrahlung auch in höheren tangentialen Ordnungen und in verschiedenen radialen und diagonalen Ordnungen abgelenkt. Die Informationsgebiete, die für die tangentialen ersten Ordnungen einen Unterschied zwischen den Phasentiefen ψ₁ und ψ₂ von π/2 Rad. aufweisen, werden aber auch für die höheren tangentialen Ordnungen und für die radialen und diagonalen Ordnungen einen derartigen Phasentiefenunterschied aufweisen. Die Teilbündel, die in anderen als den tangentialen ersten Ordnungen abgelenkt werden, werden den Effekt der Herabsetzung des Überspre­ chens nicht wesentlich beeinflussen und brauchen nicht weiter erörtert zu werden.
Oben wurde angenommen, daß die von den Detek­ toren gelieferten Signale einen festen Phasenunterschied aufweisen, der durch die Phasentiefe der Informationsge­ biete bestimmt wird. Dadurch, daß mit Hilfe einer elektro­ nischen Phasendrehung dieser Phasenunterschied beeinflußt wird, kann beim Auslesen von Informationsgebieten mit einer ersten Phasentiefe das Signal dieser Informations­ gebiete maximal und das Signal der Informationsgebiete mit einer zweiten Phasentiefe minimal gemacht werden. Dabei wird davon ausgegangen, daß der Detektor 22 nur von dem Bündel 42 und der Detektor 23 nur von dem Bündel 41 getroffen wird. Bei niedrigeren Raumfrequenzen der Informa­ tionsgebiete, also bei größeren Perioden p dieser Gebiete, wird der Abstand f in Fig. 8 kleiner und werden sich die Bündel 41 und 42 erster Ordnungen überlappen. Dann würde der Detektor 22 bzw. 23 nicht mehr nur Strahlung von dem Bündel 42 bzw. 41, sondern auch Strahlung von dem Bündel 41 bzw. 42 empfangen. Dann ließen sich die Phasen der Bündel erster Ordnungen nicht mehr einzeln beeinflussen und könnte keine erfindungsgemäße Herabsetzung des Übersprechens erhalten werden. Um auch bei niedrigeren Raumfrequenzen noch eine genügende Herabsetzung des Übersprechens erhalten zu können, werden die strahlungsempfindlichen Oberflächen der Detektoren statt, wie in Fig. 8 durch die vollen Linien angegeben ist, nahe beieinander und in der Mitte der Pupille, möglichst weit voneinander und am Rande der Pupille ange­ ordnet. In Fig. 8 sind die letzteren Lagen der Detektoren durch die gestrichelten Linien 22′ und 23′ angedeutet. Die Grenze für die Raumfrequenzen, bei denen der Detektor 22 nur vom Bündel 42 und der Detektor 23 nur vom Bündel 41 ge­ troffen wird, wird dadurch erheblich nach unten verschoben.
Beim Auslesen muß der Auslesefleck genau auf der Mitte der auszulesenden Spur positioniert bleiben. Dazu enthält die Auslesevorrichtung eine Feinregelung für die radiale Lage des Ausleseflecks. Wie in Fig. 7 angegeben ist, kann der Spiegel 12 drehbar angeordnet sein. Die Drehachse 38 des Spiegels ist zu der Zeichnungsebene senkrecht, so daß durch Drehung des Spiegels 12 der Auslesefleck in radialer Richtung verschoben wird. Die Drehung des Spiegels 12 wird mittels eines Aktuators, dem Antriebselement 39 erhalten. Dieses Element 39 kann vielerlei Formen aufweisen; es ist z. B. ein elektromagnetisches Element der in Fig. 7 dagestellten Art oder ein piezoelektrisches Element. Das Antriebselement 39 wird von einer Steuerschaltung 50 gesteuert, dessen Eingang ein radiales Fehlersignal Sr, also ein Signal, das eine Anzeige über eine Abweichung der Lage des Ausleseflecks in bezug auf die Mitte der Spur gibt, zugeführt wird.
Das Signal Sr kann mit Hilfe zweier Detektoren erzeugt werden, die in der Ebene 21 zu beiden Seiten einer Linie angeordnet sind, die effektiv parallel zu der Spur­ richtung verläuft, wie z. B. in der DE-OS 23 42 906 beschrie­ ben ist. Dadurch, daß die Ausgangssignale dieser Detek­ toren voneinander subtrahiert werden, wird ein radiales Fehlersignal Sr erhalten. Dabei wird dann eine Asymmetrie in radialer Richtung der Strahlungsverteilung in der Pupille bestimmt. Dies ist das sogenannte differentielle Folgeverfahren.
Das Servosystem kann derart eingerichtet sein, daß die Informationsspurteile mit der größeren Phasentiefe, z. B. ψ₁=5π/4 Rad., verfolgt werden. In Fig. 11 ist durch die volle Linie das Signal Sr als Funktion der radialen Lage r des Ausleseflecks für den Fall dargestellt, daß nur diese Informationsspurteile vorhanden wären. Wenn sich der Auslesefleck genau über einem tiefen Informations­ spurteil, also in der Lage r, 2ro usw., befindet, ist das Signal Sr Null. Das Servosystem für die Spurverfolgung ist derart eingerichtet, daß bei einem negativen Wert von Sr der Kippspiegel 12 in Fig. 7 in der der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so daß die Mitte des Ausleseflecks genau auf der Mitte des tiefen Informa­ tionsspurteiles 2 poisitioniert wird. Bei einem positiven Wert von Sr wird der Spiegel 12 in der Uhrzeigerrichtung gedreht. Die Punkte D in Fig. 12 sind die stabilen Punkte für das Servosystem.
In einem Aufzeichnungsträger nach der Erfindung befinden sich noch untiefe Informationsspurteile 2′ zwi­ schen den tiefen Informationsspurteilen 2. Der der Mitte des Informationsspurteiles 2′ entsprechende Punkt E auf der Kurve für Sr ist ein unstabiler Punkt. Wenn sich der Auslesefleck etwas rechts von der Mitte des Informations­ spurteiles 2′ befinden würde, also wenn Sr positiv wäre, würde der Spiegel 12 in der Uhrzeigerrichtung gedreht werden und würde sich der Auslesefleck noch weiter nach rechts verschieben. Auf analoge Weise würde bei einer Abweichung nach links der Lage des Ausleseflecks dieser Fleck noch weiter nach links verschoben werden. Ohne weitere Maß­ nahmen könnte der Auslesefleck nicht auf einem untiefen Informationsspurteil 2′ positioniert bleiben, sondern würde der Auslesefleck stets zu einem tiefen Informations­ spurteil geführt werden.
Nach der Erfindung wird zum Auslesen einer un­ tiefen Informationsspur oder eines untiefen Informations­ spurteiles das Signal Sr, ehe es der Steuerschaltung 50 zugeführt wird, invertiert. Das invertierte Signal r ist in Fig. 12 durch die gestrichelte Kurve dargestellt. Der der Mitte des Informationsspurteiles 2′ entsprechende Punkt E auf der Kurve für r ist ein stabiler Punkt und die Punkte D auf dieser Kurve sind unstabile Punkte.
In der Vorrichtung nach Fig. 7 ist eine Kombi­ nation einer Inverterstufe 51 und einer als Steuereingang dienenden Schaltung 52 an­ gebracht. Dadurch kann das Signal Sr gegebenenfalls nach Inversion der Steuerschaltung bzw. dem Regler 50 zugeführt werden. Der Schalter 52 wird synchron mit dem Schalter 28 der Fig. 9 von dem Signal Sc gesteuert. Beim Auslesen eines untiefen Informations­ spurteiles wird das Signal Sr nicht invertiert und beim Auslesen eines untiefen Informationsspurteils ist dies wohl der Fall. Beim Auslesen einer Informationsspur 2 wird der fett gezeichnete Teil der Kurve für Sr verwendet, während beim Auslesen einer Informationsspur 2′ der fett gezeichnete Teil der gestrichelten Kurve für r verwendet wird.
Es sei bemerkt, daß das radiale Fehlersignal Sr Beiträge enthält, die von den Informationsspurteilen 2 und von den Informationsspurteilen 2′ herrühren. Infolge der verschiedenen Phasentiefen ψ₁=5π/4 Rad. und ψ₂=3π/4 Rad. wären diese Beiträge zueinander gegen­ phasig. Da jedoch die Informationsspurteile 2′ in bezug auf die Informationsspurteile 2 über einen Abstand gleich der Hälfte der radialen Periode nur der Informationsspur­ teile 2 verschoben sind, werden die genannten Beiträge im Signal Sr einander gegenseitig verstärken.
Die Detektoren zum Auslesen der Information (22 und 23 in Fig. 10) und die Detektoren zum Erzeugen des radialen Fehlersignals können kombiniert in Form von vier Detektoren ausgeführt sein, die sich in den vier verschie­ denen Quadranten eines X-Y-Koordinatensystems befinden. Zum Auslesen der Information werden zunächst die Signale der Detektoren im ersten und im vierten Quadrant zuein­ ander addiert, gleich wie die Signale der Detektoren im zweiten und im dritten Quadrant. Die so erhaltenen Summen­ signale werden entweder zueinander addiert oder vonein­ ander subtrahiert, wie oben beschrieben wurde. Zum Erzeugen des radialen Fehlersignals werden zunächst die Signale im ersten und im zweiten Quadrant zueinander addiert, gleich wie die Signale der Detektoren im dritten und im vierten Quadrant. Die so erhaltenen Summensignale werden vonein­ ander substrahiert, wodurch das Signal Sr erhalten wird.
Das differentielle Folgeverfahren kann außer beim Auslesen eines Aufzeichnungsträgers mit Phasentiefen ψ₁=5π/4 Rad. und ψ₂=3π/4 Rad. auch beim Auslesen eines Aufzeichnungsträgers mit ψ₁=7π/6 Rad. und ψ₂=2π/3 Rad. verwendet werden. Bei den letzeren Auf­ zeichnungsträgern kann die Spurverfolgung auch auf andere Weise, z. B. auf die in der DE-PS 23 20 477 beschriebene Weise, erhalten werden. Außer dem Auslesefleck können zwei Servoflecke auf die Informationsstruktur projiziert werden. Diese Flecke sind derart in bezug aufeinander positioniert, daß, wenn die Mitte des Ausleseflecks genau auf der Mitte des auszulesenden Informationsspurteiles liegt, die Mitte der Servoflecke auf den zwei Rändern dieses Informations­ spurteiles liegen. Jedem Servofleck ist ein besonderer Detektor zugeordnet. Der Unterschied zwischen den Signalen dieser Detektoren wird durch die Größe und die Richtung des radialen Lagenfehlers des Ausleseflecks bestimmt.
Beim Auslesen eines Aufzeichnungsträgers mit Phasentiefen ψ₁=7π/6 Rad. und ψ₂=2π/3 Rad. kann ein radiales Fehlersignal auch dadurch erzeugt werden, daß beim Auslesen der Auslesefleck und die auszulesende Informationsspur in radialer Richtung periodisch in bezug aufeinander mit einer kleinen Amplitude, z. B. gleich einem Zehntel der Spurbreite, und mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz, z. B. 30 kHz, bewegt werden. Das von den Informationsdetektoren gelieferte Signal enthält dann eine zusätzliche Komponente, deren Frequenz und Phase durch die radiale Lage des Ausleseflecks bestimmt werden. Die relative Bewegung des Ausleseflecks und der Informations­ spur kann dadurch erhalten werden, daß das Auslesebündel periodisch in radialer Richtung verschoben wird. Auch können, wie in der DE-OS 24 48 032 beschrieben ist, die Informationsspuren als sich schlängelnde Spuren ausgeführt sein. Auch ein auf diese Weise erzeugtes Lagenfehlersignal muß beim Auslesen einer untiefen Spur invertiert werden.
Die Erfindung wurde an Hand eines reflektierenden Aufzeichnungsträger beschrieben. Es ist auch möglich, die Erfindung bei einem Aufzeichnungsträger mit einer Phasen­ struktur, die in Durchsicht ausgelesen wird, anzuwenden. Wenn die Phasenstruktur aus Gruben bzw. Buckeln besteht, müssen diese tiefer bzw. höher als die Gruben bzw. Buckel eines reflektierenden Aufzeichnungsträger sein.
Weiter kann die Erfindung auch beim Auslesen eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers angewandt werden. In diesem Falle muß der oben angewandte Ausdruck "radiale Richtung" als die zu der Spurrichtung senkrechte Richtung gelesen werden.

Claims (11)

1. Optischer Aufzeichnungsträger (1) mit zwei Phasentiefen für Informationsgebiete, mit einer Informationsstruktur, die aus in Informationsspuren (2) angeordneten, optisch auslesbaren Informationsgebieten (4, 4′) aufgebaut ist, in denen nebeneinanderliegende Informationsspurteile sich voneinander dadurch unterscheiden, daß sie aus Infor­ mationsgebieten (4) mit einer ersten Phasentiefe (ϕ₁) bzw. aus Informationsgebieten (4′) mit einer zweiten Phasentiefe (ϕ₂) aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Phasentiefe (ϕ₁) größer als π rad und die zweite Phasentiefe (ϕ₂) kleiner als π rad sind, wobei ϕ₁ und ϕ₂ symmetrisch in bezug auf π rad sind und der Unterschied zwischen ϕ₁ und ϕ₂ nahezu π/2 rad ist.
2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Phasentiefe (ϕ₁) etwa 5π/4 rad und die zweite Phasentiefe (ϕ₂) etwa 3π/4 rad ist.
3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Spurteile (a, b) innerhalb einer Informationsspur (2) voneinander dadurch unterschieden werden, daß sie aus Informationsgebieten (4) mit der ersten Phasentiefe bzw. aus Informationsgebieten (4′) mit der zweiten Phasentiefe aufgebaut sind.
4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem Informationssignal ein Pilotsignal gespeichert ist, das die Übergänge zwischen Informationsgebieten (4) mit der ersten Phasentiefe und Informationsgebieten (4′) mit der zweiten Phasentiefe und umgekehrt angibt.
5. Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers, in dem Informationsgebiete (4, 4′) mit zwei verschiedenen Phasentiefen vorhanden sind, wobei diese Vorrichtung eine ein Auslesebündel (11) liefernde Strahlungsquelle (10), ein Objektivsystem (13) zum Fokussieren des Auslesebündels zu einem Auslesefleck (V) auf die Informationsstruktur und zwei strahlungsempfindliche Detektoren (22, 23) enthält, die im "fernen Feld" der Informationsstruktur zu beiden Seiten einer Linie angeordnet sind, die effektiv quer zu der Spurrichtung (X) verläuft, wobei die Ausgänge der zwei Detektoren mit einer Addierschaltung (26) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Detek­ toren (22, 23) über ein phasendrehendes Element (24, 25) mit der Addierschaltung verbunden ist, wobei dieses Element eine Phasendrehung konstanter Größe des Detektor­ signals (S′₂₂; S′₂₃) herbeiführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Detektoren (22, 23) auch mit einer Subtrahierschaltung (27) verbunden sind; daß die Ausgänge der Addierschaltung (26) und der Subtrahierschaltung (27) über ein Schaltelement (28) an den Eingang einer Signal­ verarbeitungsschaltung (29) angeschlossen sind, und daß ein Steuereingang des Schaltelementes (28) mit einem Ausgang einer elektronischen Schaltung (31, 33) verbunden ist, in der ein Schaltsignal (Sc) von dem vom Aufzeich­ nungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Detektoren (22, 23) über ein phasendrehendes Element (24, 25) mit der Addierschaltung (26) verbunden ist, wobei die zwei phasendrehenden Elemente Phasendrehun­ gen einführen, die gleich groß sind, aber ein entgegen­ gesetztes Vorzeichen aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Detektoren (22, 23) über ein phasendrehendes Element (24, 25) mit der Addierschaltung (26) und mit der Subtrahierschaltung (27) verbunden ist, wobei die zwei phasendrehenden Elemente Phasendrehungen einführen, die gleich groß sind, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Detektoren (22, 23) über ein phasendrehendes Element (24, 25) mit der Addierschaltung (26) verbunden ist, wobei die zwei phasendrehenden Elemente eine Phasen­ drehung einführen, deren Größe konstant, aber deren Vorzeichen einstellbar ist, wobei die Phasendrehungen der zwei Elemente stets gleich groß sind, aber ein entgegen­ gesetztes Vorzeichen aufweisen, und die Steuereingänge der phasendrehenden Elemente (24, 25) mit einer elektronischen Schaltung (31, 33) verbunden sind, in der ein Steuersignal (Sc) von dem vom Aufzeichnungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindlichen Ober­ flächen der zwei Detektoren (22, 23) je gegen einen Rand der effektiven Pupille (40) des Objektivsystems (13) gesetzt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, die mit einem Servosystem versehen ist, mit dessen Hilfe der Auslesefleck (V) dauernd auf der Mitte einer Informations­ spur (2) positioniert wird und das ein strahlungsempfind­ liches Detektionssystem zum Erzeugen eines Lagenfehler­ signals und eine Steuerschaltung (50) zur Umwandlung dieses Signals in ein Steuersignal für einen Aktuator (39) enthält, mit dem die radiale Lage des Ausleseflecks (V) geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Detektionssystem und der Steuerschaltung eine schalt­ bare Inverterstufe (51) angeordnet ist, von der ein Steuereingang (52) mit dem Ausgang einer elektronischen Schaltung (31, 33) verbunden ist, in der ein Schaltsignal (Sc) von dem vom Aufzeichnungsträger (1) ausgelesenen Signal abgeleitet wird.
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