DE3141103A1 - Aufzeichnungstraeger mit einer optisch auslesbaren informationsstruktur und vorrichtung zum auslesen desselben - Google Patents

Aufzeichnungstraeger mit einer optisch auslesbaren informationsstruktur und vorrichtung zum auslesen desselben

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DE3141103A1
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
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    • G11B7/00736Auxiliary data, e.g. lead-in, lead-out, Power Calibration Area [PCA], Burst Cutting Area [BCA], control information

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Description

ILV.Philips'eioBilampenfabneken, Gndhovßn -= ·""· · Ί Γ:-^1I4:1" 1°3
PHN 10121 —Ι* Ί6.9.Τ981
Aufzeichnungsträger mit einer optisch, auslesbaren Informationsstruktur und Vorrichtung zum Auslesen desselben
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungsträger mit einer Informationsstruktur, die aus in Informationsspuren angeordneten optisch auslesbaren Informationsgebieten aufgebaut, ist, in denen nebeneinander liegende Informationsspurteile sich voneinander dadurch unterscheiden, dass sie aus Informationsgebieten mit einer ersten Phasentiefe bzw. aus Informationsgebieten mit einer V^ zweiten Phasentiefe aufgebaut sind. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zum Auslesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers.
Ein derartiger Aufzeichnungsträger und eine Vorrichtung zum Auslesen desselben sind in der DE-OS 29 12 2i6 beschrieben. Dabei ist vorzugsweise die erste Phasentiefe etwa 18O° und die zweite Phasentiefe etwa 120°.
Beim Abtasten der Informationsstruktur mit einem Auslesebündel wird dieses Bündel in ein Teilbündel nullter Ordnung und eine Anzahl von Teilbündeln höherer Ordnung aufgespaltet. Die Phasentiefe wird als der Unterschied zwischen der Phase des Teilbündels nullter Ordnung und der Phase eines der Teilbündel erster Ordnungen definiert, falls die Mitte des auf der Informationsstruktur erzeugten Ausleseflecks mit der Mitte eines Informationsgebietes zusammenfällt. In der genannten DE-OS 29 12 216 wird nachgewiesen, dass, wenn die Informationsgebiete jeweils zweier nebeneinander liegender Informationsspurteile verschiedene Phasenteile aufweisen, diese Spurteile näher beieinander angeordnet werden können, als wenn die Informationsstruktur aus Informationsgebieten aufgebaut ist, die alle dieselbe Phasentiefe aufweisen. Der Informationsinhalt eines Aufzeichnungsträgers kann dann um z.B. einen Faktor 2 erhöht werden, ohne dass das Übersprechen zwischen benachbarten Spurteilen wesentlich zunimmt.
Dann müssen jedoch die Informationsspurteile mit
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verschiedenen Phasentiefen auf verschiedene Veise ausgelesen werden. Die Informationsspurteile mit der grösseren Phasentiefe werden dadurch ausgelesen, dass die Änderung der Gesamtintensität der von dem Aufzeichnungsträger herrührenden und durch die Pupille des Ausleseobjektivs hindurchtretende Strahlung bestimmt wird. Dies ist das sogenannte integrale oder "Central Aperture"-Ausleseverfahren. Die Informationsspurteile mit der kleineren Phasentiefe werden dadurch ausgelesen, dass der Unterschied der Intensitäten in zwei tangential verschiedenen Hälften der Pupille des Ausleseobjektivs bestimmt wird. Dies ist das sogenannte differentielle Ausleseverfahren.
Es hat sich herausgestellt, dass beim durch das integrale Verfahren stattfindenden Auslesen eines Informationsspurteiles mit der grösseren Phasentiefe doch noch
ein wenig Übersprechen von einem benachbarten Informationsspurteil, der die kleinere Phasentiefe aufweist, auftritt. Die Erfindung hat die Aufgabe, dieses Restübersprechen zu beseitigen. Nach einem ersten Aspekt der Er— findung ist der Aufzeichnungsträger dazu dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Phasentiefe nahezu TJ^/S ■· Rad. ist.
Bei dieser Wahl des Unterschiedes in den Phasentiefen kann beim Einführen einer zusätzlichen elektronisehen Phasendrehung eines Detektorsignals oder beider Detektorsignale die gewünschte Herabsetzung des Ubersprechens erhalten werden.
Es ist möglich, nur die grössere Phasentiefe anzupassen, z.B. auf 7 Jl /0 Rad. zu bringen, und die kleinere Phasentiefe auf dem in der DE-OS 2'9 12 216 angegebenen Wert von 2 JT/3 Rad. = h "jT/6 Rad. zu halten. Dann müssen die Informationsspurteile mit der grösseren Phasentiefe durch das integrale Verfahren und die Informationsspurteile mit der kleineren Phasentiefe durch das differentielle Verfahren ausgelesen werden. Da die zwei Ausleseverfahren verschiedene optische Ubertragungsfunktionen ("Modulation Transfer Funktion"; "M.T.F.") aufweisen, kann der abwechselnde Gebrauch der zwei Ausleseverfahren in dem von der Aus-
j in ι iuo
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lesevorrichtung endgültig abgegebenen Signal bemerkbar werden. Ausserdem können beim Gebrauch, des differentiellen Verfahrens die Informationsgebiete mit, niedrigeren Raumfrequenzen nicht mehr optimal ausgelesen werden.
Vorzugsweise werden daher die Informationsgebiete derart bemessen, dass sie alle durch das integrale Verfahren ausgelesen werden können. Eine bevorzugte Ausführungsform des Aufzeichnungsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Phasentiefe etwa 5 JT/4 Rad. und die zweite Phasentiefe etwa 3 T/4 Rad. ist.
Die zwei Phasentiefen können auf verschiedene
Weise erhalten werden, z.B. durch Gebiete mit verschiedenen Brechungszahlen. Vorzugsweise bestehen die Informationsgebiete aus Gruben oder Buckeln. Dies hat den Vorteil, dass die Aufzeichnungsträger in grossen Serien mit Hilfe von Presstechniken hergestellt werden können. Bei Informationsgebieten in Form von Gruben oder Buckeln ist auf die Phasentiefe eine geometrische Tiefe oder Höhe bezogen. Bei Gruben oder Buckeln mit steilen Wänden wird die Phasentiefe im wesentlichen durch die geometrische Tiefe oder Höhe bestimmt. Wenn die Gruben oder Buckel weniger steile Wände aufweisen, wird die Phasentiefe durch die Neigungswinkel dieser Wände mitbestimmt.
.Nach einem weiteren Merkmal des Aufzeichnungs- ../·
t 25 trägers sind aufeinanderfolgende Spurteile innerhalb einer Informationsspur voneinander dadurch unterschieden, dass sie aus Informationsgebieten mit der ersten Phasentiefe bzw. aus Informationsgebieten mit der zweiten Phasentiefe aufgebaut sind. Dadurch kann die Sichtbarkeit von Ubergangen zwischen den zwei Arten von Informationsgebieten in dem von der Auslesevorrichtung endgültig gelieferten Signal verringert werden.
Um beim Auslesen des Aufzeichnungsträgers rechtzeitig die gewünschte elektronische Phasendrehung ein— stellen zu können, kann nach einem weiteren Merkmal auf dem Aufzeichnungsträger ausser einem Informationssignal ein Pilotsignal gespeichert sein, das die Übergänge zwischen Informationsgebieten mit der ersten Phasentiefe und Informa-
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tionsgebieten mit der zweiten Phasentiefe, und umgekehrt, angibt.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zt=-i Auslesen eines Aufzeichnungsträgers, in dem Informationsgebiete mit zwei verschiedenen Phasentiefen vorhanden sind, wobei diese Vorrichtung eine ein Auslesebündel liefernde Strahlungsquelle, ein Objektivsystem zum Fokussieren des Auslesebündels zu einem Strahlungsfleck auf die Informationsstruktur und zwei strahlungsempfindliche Detektoren enthält, die im fernen Feld der Informationsstruktur zu beiden Seiten einer Linie angeordnet sind, die effektiv quer zu der Spurrichtung verläuft, wobei die Ausgänge der zwei Detektoren mit einer Addierschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Detektoren über ein phasendrehendes Element mit der Addierschaltung verbunden ist, wobei dieses Element eine Phasendrehung konstanter Grosse des Detektorsignals herbeiführt.
¥enn die zwei Phasentiefen der Informationsgebiete derart gewählt sind, dass die ganze Informationsstruktur durch das integrale Verfahren ausgelesen werden kann, muss das phasendrehende Element eine Phasenverschiebung einführen, die gleich dem Unterschied zwischen den zwei Phasentiefen ist, d.h. eine Phasenverschiebung von etwa T/2 Rad.
Die zwei Phasentiefen können auch derart gewählt werden, dass eine Art von Informationsgebieten dazu geeignet ist, durch das integrale Verfahren ausgelesen zu werden, während die andere Art von Informationsgebieten dazu geeignet ist, durch das differentielle Verfahren ausgelesen zu werden. Eine Auslesevorrichtung, die sich zum Auslesen eines derartigen Aufzeichnungsträgers eignet, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der zwei Detektoren auch mit einer Subtrahierschaltung verbunden sind; dass die Ausgänge der Addierschaltung und der Subtrahierschaltung über ein Schaltelement mit einer Signalverarbeitungsschaltung verbunden sind, und dass ein Steuereingang des Schaltelements mit einer elektronischen Schaltung
O I ^ I IUJ
• ■
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verbunden ist, in der ein Schaltsignal von dem vom Aufzeichnungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet wird. Diese Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Auslesen einer Informationsstruktur, in der Phasentiefen von 7 A /6 Rad. und 2 Jl /3 Rad. vorhanden sind, sondern kann auch zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers nach der DE-OS 29 12 216, also eines Aufzeichnungsträgers mit Phasentiefen von -S Rad. und von 2 Jl /3 Rad., verwendet werden. Dann ist nur in einer der Verbindungen zwischen den Detektoren und der Addierschaltung ein phasendrehendes Element angeordnet, während die Detektoren unmittelbar mit der Subtrahierschaltung verbunden sind. In einer Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers mit einer Phasentiefe von 7 Jl /6 Rad. und von 2 J//3 Rad. ist mindestens ein Detektor über ein phasendrehendes Element mit sowohl der Addierschaltung als auch der Subtrahierschaltung verbunden. In den beiden letzteren Vorrichtungen führt das phasendrehende Element eine Phasendrehung von etwa Jl /3 Rad. ein.
Es ist aus Symmetrieerwägungen zu bevorzugen, sowohl in einer Vorrichtung, in der nur das integrale Ausleseverfahren verwendet wird, als auch in einer Vorrichtung, in der das integrale Ausleseverfahren sowie das differentielle Ausleseverfahren verwendet werden, jeden der Detektoren über ein phasendrehendes Element mit nur der Addier schaltung oder mit der Addier schaltung sowie der Subtrahierschaltung zu verbinden. Diese Elemente müssen dann Phasendrehungen einführen, die gleich gross sind, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen. In einer Vorrichtung, in der nur das integrale Ausleseverfahren verwendet wird, müssen die phasendrehenden Elemente ausserdem einstellbar sein, derart, dass die Vorzeichen der zwei Phasendrehungen geändert werden können.
Damit auch bei niedrigen Raumfrequenzen der Informationsgebiete die erfindungsgemässe Unterdrückung des Ubersprechens noch wirksam ist, sind vorzugsweise die Detektoren je gegen einen Rand der effektiven Pupille des Objektivsystems gesetzt. Unter der effektiven Pupille ist die Abbildung der Pupille in der Ebene der zwei Detektoren
O ·"
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zu verstehen.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer ersten Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers,
Fig. 2 einen tangentialen Schnitt durch diesen Aufzeichnungsträger,
Fig. 3 einen radialen Schnitt durch diesen Aufzeichnungs träger,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers,
Fig. 5 einen tangentialen Schnitt durch diesen Aufzeichnungsträger,
^ Fig. 6 einen radialen Schnitt durch diesen Aufzeichnungsträger,
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Auslesevorrichtung,
Fig. 8 die Anordnung der Detektoren in Bezug auf *" die verschiedenen Beugungsordnungen,
Fig. 9 eine erste Ausführungsform der elektronischen Schaltung zur Verarbeitung der Detektorsignale,
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform dieser elektronischen Schaltung,
Fig. 11 eine dritte Ausführungsform dieser elektronischen Schaltung, und
Fig. 12 die Form eines radialen Fehlersignals in einer Ausführungsform eines Servosystems für die radiale Lage des Ausleseflecks.
In diesen Figuren sind dieselben Elemente stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
In den Flg. 1, 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf, Fig. 2 zeigt einen tangentialen Schnitt längs der Linie II-II· der Fig. 1 durch und Fig. 3 zeigt einen radialen Schnitt längs der Linie III-III1 der Fig. 1 durch den Aufzeichnungsträger. Die Information ist in einer Vielzahl von Informationsgebieten k,
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z.B. Gruben im Substrat 6, festgelegt. Diese Gebiete sind gemäss Spuren 2 angeordnet. Zwischen den Informationsgebieten h befinden sich, zwischengebiete 5· Die Spuren 2 sind durch schmale Streifen 3 voneinander getrennt. Die Raumfrequenz und gegebenenfalls die Längen der Gebiete werden durch die Information bestimmt.
Die Gebiete der nebeneinander liegenden Informationsspuren weisen verschiedene Phasentiefen auf. Yie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind dazu die Gruben einer ersten Spur, einer dritten Spur usw. tiefer als die Gruben 41 der zweiten Spur, der vierten Spur usw. Die geometrischen Tiefen der Gruben 4.und 41 sind mit d1 und d~ bezeichnet. Infolge der verschiedenen Tiefen können die erste Spur, die dritte Spur usw. optisch von der zweiten Spur, der vierten Spur usw. unterschieden werden. Diese Spuren können dann nahe beieinander liegen.
In einer praktischen Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung war die radiale Periode der Informationsspuren 0,85/um, die Breite dieser Spuren 0,5 /um und die Breite des Streifens 3: 0,35/1—
Die informationstragende Oberfläche des Aufzeichnungsträgers kann z.B. dadurch reflektierend gemacht sein, dass darauf eine Schicht 7 aus Metall, z.B. Aluminium, aufgedampft ist.
. 25 Es sei bemerkt, dass in den Fig. 1, 2 und 3 die
Gebiete der Deutlichkeit halber übertrieben gross dargestellt sind.
In Fig. 4 ist ein Teil einer zweiten Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung in Draufsieht dargestellt. Diese Figur zeigt einen grösseren Teil des Aufzeichnungsträgers als Fig. 1, weil die einzelnen Informationsgebiete nicht mehr unterschieden werden können. Die Informationsspuren sind nun in Teile a und b unterteilt, wobei die Teile a aus Informationsgebieten mit grösserer Phasentiefe (tieferen Gruben) und dd.e Teile b aus Informationsgebieten mit kleinerer Phasentiefe aufgebaut sind.
In Fig. 5 j die einen vergrösserten tange'ntialen
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Schnitt längs der Linie V-V der Fig. k durch, eine Spur zeigt, sind die Gruben mit einer Tiefe dp wieder mit k% und die Gruben mit einer Tiefe d.. mit 4 bezeichnet.
Fig. 6 zeigt einen radialen Schnitt längs der Linie VI-VI1 der Fig. k durch die zweite Ausführungsform des Aufzeichnungsträgers.
In den Fig. 1 bis 6 besitzen die Informationsgebiete senkrechte Wände und wird die Phasentiefe durch die geometrischen Tiefen der Informationsgebiete festgelegt. In der Praxis werden die Informationsgebiete schräge Wände aufweisen. Dann wird die Phasentiefe durch die Neigungswinkel dieser Wände mitbestimmt.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers darge- stellt. Der runde scheibenförmige Aufzeichnungsträger ist in radialem Schnitt gezeigt. Die Informationsspuren stehen also senkrecht auf der Zeichnungsebene. Es wird angenommen, dass die Informationsstruktur sich auf der Oberseite des Aufzeichnungsträgers befindet und reflektierend ist, so dass durch das Substrat hindurch ausgelesen wird. Die Informationsstruktur kann noch mit einer Schutzschicht 8 überzogen sein. Mit Hilfe einer Welle 16, die von einem Motor 15 angetrieben wird, kann der Aufzeichnungsträger gedreht werden.
Eine Strahlungsquelle 10, z.B. ein Helium-Neon-Laser oder ein Halbleiterdiodenlaser, liefert ein Auslesebündel 11. Dieses Bündel wird von einem Spiegel 12 zu einem schematisch durch eine einzige Linse dargestellten Objektivsystem 13 reflektiert. Im Wege des Auslesebündels ist eine Hilfslinse 14 angeordnet, die dafür sorgt, dass die Pupille des Objektivsystems möglichst gut gefüllt wird. Dann wird ein Auslesefleck V mit Mindestabmessungen auf der Informationsstruktur erzeugt.
Das Auslesebündel wird von der Informationsstruktur reflektiert und bei Rotation des Aufzeichnungsträgers entsprechend der Reihenfolge der Informationsgebiete in der auszulesenden Informationsspur moduliert. Dadurch, dass der Auslesefleck und der Aufzeichnungsträger
OLfIIUJ
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in radialer Richtung in bezug aufeinander bewegt werden, kann die ganze Informationsoberfläche abgetastet werden.
Das modulierte Auslesebündel geht wieder durch das Objektivsystem und wird wieder vom Spiegel 12 reflektiert. Im Strahlungsweg sind Mittel zur gegenseitigen Trennung des modulierten und des unmodulierten Auslesebündels angeordnet. Diese Mittel können z.B. aus einem polarisationsempfindlichen Teilprisma und einer \Λ-Platte ( 7\ = die ¥ellenlänge des Auslesebündels) bestehen. In Fig. 7 ist der Einfachheit halber angenommen, dass die genannten Mittel durch einen halbdurchlässigen Spiegel 17 gebildet werden. Dieser Spiegel reflektiert das modulierte Auslesebündel zu einem strahlungsempfindlichen Detektionssystem 20.
Dieses Detektionssystem besteht aus zwei strahlungsempfindlichen Detektoren 22 und 23, die im sogenannten "fernen Feld" der Informationsstruktur angeordnet sind, d.h. in einer Ebene, in der die Schwerpunkte der von der Informationsstruktur erzeugten Teilbündel, namentlich des Teilbündels nullter Ordnung und der Teilbündel der
ersten Ordnungen, getrennt sind. Das Detektionssystem kann in der Ebene 21 angeordnet sein, in der eine Abbildung der Austrittspupille des Objektivsystems 13 von der Hilfslinse 18 erzeugt wird. In Fig. 7 ist die Abbildung C1 ι 25 (Jg5 Punktes C der Austrittspupille durch gestrichelte Linien angedeutet.
Die Informationsstruktur, die aus nebeneinander liegenden Informationsspuren aufgebaut ist, die aus Informationsgebieten und Zwischengebiten bestehen, verhält 3" sich wie ein zweidimensionales Beugungsraster. Das Auslesebündel wird von diesem Raster in ein Teilbündel nullter Ordnung, eine Anzahl Teilbündel erster Ordnungen und eine Anzahl Teilbündel höherer Ordnungen aufgespaltet. Ein Teil der Strahlung tritt nach Reflexion an der Informationsstruktur wieder in das Objektivsystem ein. In der Ebene der Austrittspupille des Objektivsystems oder in einer Ebene, in der eine Abbildung dieser Austrittspupille erzeugt wird, sind die Schwerpunkte der Teilbündel getrennt.
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Ά "
In Fig. S ist die Situation in der Ebene 21 der Fig. 7 dargestellt.
Der Kreis 4θ mit dem Mittelpunkt 45 stellt den Querschnitt des Teilbündels nullter Ordnung in dieser Ebene dar. Die Kreise 41 und 42 mit Mittelpunkten 46 bzw. 47 stellen die Querschnitte der in tangentialer Richtung abgelenkten Teilbündel der Ordnungen (+1,0), und(-1,0) dar. Die X-Achse und die Y-Achse in Fig. 8 entsprechen der tangentialen Richtung oder der Spurrichtung bzw. der
IQ radialen Richtung oder der Richtung quer zu der Spurrichtung auf dem Aufzeichnungsträger. Der Abstand f der Mittelpunkte 46 und 47 von der Y-Achse wird bestimmt durch: Λ/ρ, wobei ρ die lokale räumliche Periode der Informationsgebiete in dem auszulesenden Informationsteil und 7* die Wellenlänge des Auslesebündels darstellen.
Zum Auslesen der Information werden die Phasenänderungen der Teilbündel der Ordnungen (+1,0) und -1,θ) in bezug auf das Teilbündel nullter Ordnung benutzt. In den in Fig. 8 schraffiert dargestellten Gebieten überlappen diese Teilbündel erster Ordnungen das Teilbündel nullter Ordnung, und es treten Interferenzen auf. Die Phasen der Teilbündel erster Ordnungen ändern sich mit hohen Frequenzen infolge der Bewegung des Ausleseflecks in tangentialer Richtung in bezug auf die Informationsspur. Dadurch entstehen Intensitätsänderungen in der Austrittspupille oder in deren Abbildung, wobei diese Änderungen von den Detektoren 22 und 23 detektiert werden können.
Wenn die Mitte des Ausleseflecks mit der Mitte eines Informationsgebietes zusammenfällt, besteht ein bestimmter Phasenunterschied H^ zwischen den Teilbündeln erster Ordnungen und dem Teilbündel nullter Ordnung. Dieser Phasenunterschied wird als die Phasentiefe des Informationsgebietes bezeichnet. Beim Übergang des Ausleseflecks von einem ersten Informationsgebiet zu einem zweiten Informationsgebiet nimmt die Phase des Teilbündels der Ordnung ( + 1,0) um 2 1Γ zu. Daher lässt sich sagen, dass bei Bewegung des Ausleseflecks in der tangentialen Richtung die Phase dieses Teilbündels in bezug auf das Teil-
JItI IUO
y\ 16.9.1981
10121
bündel nullter Ordnung sich, mit Oj t ändert. Dabei ist O^ eine Zeitfrequenz, die durch die Raumfrequenz der Informationsgebiete und durch die Geschwindigkeit, mit der sich der Auslesefleck über die Spur bewegt, bestimmt wird. Die Phasen θ (+1,θ) und θ (-1,0) der Teilbündel
erster Ordnungen in bezug auf das Teilbündel nullter Ordnung können dargestellt werden durch: θ ( + 1,0) = ψ+ iut
θ (-1.0) = Ψ- ω
Die durch, die Interferenzen der Teilbündel erster Ordnungen
mit dem Teilbündel nullter Ordnung herbeigeführten Intensität sänderungen werden von den Detektoren 22 und 23 in elektrische Signale umgewandelt. Die zeitabhängigen Ausgangssignale S2„ und S22 der Detektoren 23 und 22 können dargestellt werden durch:
S23 =
S22 =
Darin ist B(γ*7) ein Faktor, der der geometrischen Tiefe der Gruben proportional ist. Für j = ·_- kann B( y-1) gleich Null gesetzt werden.
In einer ersten Ausführungsform eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung ist die Phasentiefe V der Informationsgebiete k gleich 7 ■* /6 Rad. und die Phasentiefe ψo der Informationsgebiete hx gleich 2-^/3 Rad. 25 In der Vorrichtung zum Auslesen dieses Aufzeichnungsträgers sind, wie in Fig. 9 angegeben ist, die Ausgänge der Detektoren 22 und 23 mit den phasendrehenden Elementen 2k und 25 verbunden. Das Element 2k verschiebt die Phase des Detektorsignals S22 über +0 Rad., während das Element 25 die Phase des Detektorsignals S„ über -0 Rad. verschiebt. Die Signale S32 und S2„ gehen dann über in:
(). cos lT+(^Jt-0)1 = B( f ).cos(Y^+K/t-0-) 22 .cosjf-(V t+0)] = B(y). cos (V-^tHZf).
Venn die Informationsgebiete eines ausgenblicklieh ausgelesenen Informationsspurteiles die grössere Phasentiefe ψ' = 7 Λ/6 Rad. aufweisen, müssen die Signale S'2 und S' „ zueinander addiert werden, während wenn die Informationsgebiete des augenblicklich ausgelesenen' Informa-
PHN10121 y/CZ I6.9.I98I
- flS -
tionsspurteiles die kleinere Phasentiefe r? = 2 J(/3 Bed, aufweisen, die Signale S'22 und S'2_ voneinander subtrahiert werden müssen. Dazu können, wie in Fig. 9 angegeben ist, die Signale S' 2 und S'„„ einerseits der Addierschaltung und andererseits der Subtrahierschaltung 27 zugeführt werden, Die Ausgänge der Schaltungen 2.6 und 27 sind mit den zwei Eingangsklemmen e.. und e~ eines ¥echselschalters 28 verbunden, der eine Hauptklemme e besitzt. Dieser Schalter lässt, abhängig von dem an seinem Steuereingang angelegten
1^ Steuersignal S , entweder das Summensignal der Detektoren und ' 23 oder das Differenzsignal dieser Detektoren zu einer Demodulationsschaltung 29 durch. Darin wird das ausgelesene Signal demoduliert und für Wiedergabe mit z.B. einem Fernsehgerät 30 geeignet gemacht.
'° Zur Steuerung des Schalter 28 muss ein Steuersignal erzeugt werden. In dem Aufzeichnungsträger kann neben dem eigentlichen Informationssignal ein Pilotsignal aufgezeichnet sein, das die Lagen auf dem Aufzeichnungsträger, in denen ein Übergang von den Informationsgebieten
iU mit.einer ersten Phasentiefe zu den Informationsgebieten mit einer zweiten Phasentiefe auftritt, angibt. Wenn ein Fernsehsignal eingeschrieben ist, wobei pro Informationsspurumdrehung ein Fernsehbild aufgezeichnet ist, können die im Fernsehsignal selbst vorhandenen Vertikalsynchroni-
* sationsimpulse oder Bildsynchronisationsimpulse zum Erzeugen des Steuersignals S benutzt werden und ist kein besonderes Pilotsignal erforderlich. Das Pilotsignal kann aber wohl erforderlich sein, wenn ein Audiosignal aufgezeichnet ist.
Wie in Fig. 9 angegeben ist, können, wenn die Information der Zeilen eines Fernsehbildes in Spurteilen a und b nach Fig. k festgelegt ist, in dem Horizontalsynchronisationsimpulsseparator 3I die Horizontalsynchronisationsimpulse 32 aus dem Signal der Demodulationsschaltung 29
abgetrennt werden. In der Schaltung 33» die z.B. ein bistabiler Multivibrator ist, werden die Impulse 32 in ein Steuersignal S für den Schalter 28 umgewandelt, wodurch
dieser jeweils nach dem Auslesen einer Fernsehzeile umge-
J I k i IUJ
PHN 10121
>3 16.9!. 1981
schaltet wird.
Wenn jede Informationsspur der Informationsstruktur nur eine Art von Gebieten enthält, ist das Element 31 ein Vertikalsynchronisationsimpulsseparator und wird der Schalter 28 nach dem Auslesen jeweils einer Informationsspur oder zweier Fernsehteilbilder umgeschaltet.
Wenn im Schalter der Punkt e~ mit dem Punkt e verbunden ist, wird das sogenannte integrale Ausleseverfahren verwendet. Das dem Demodulator 29 zugeführte Signal weist dann die Form auf:
S1 = S· + S'22 = 2.B( <f).cos( ψ-0) .COs(I^J t) . Wenn der Punkt e mit dem Punkt e. verbunden ist, findet Auslesung durch das sogenannte differentielle Verfahren statt. Das dem Demodulator zugeführte Signal weist dann die
15 Form auf:
SD = S'23~SI22 = -2·Β( f" )-sin( V^-JZf). sin( U/t) . Das integrale Verfahren wird beim Auslesen der Informationsgebiete mit einer Phasentiefe f~ = 7 TY6 Rad. verwendet. Das Signal S_ ist dann maximal, wenn cos( j*-0) = 1 ist, also wenn 0 = Jl /6 Rad. ist. Für die Informationsgebiete mit einer Phasentiefe 7 o = 2 3f/3 Sad. ist dann COs(^Cj-JZi)=O. Beim Auslesen durch das integrale Verfahren werden die Informationsgebiete mit der kleineren Phasentiefe also nicht "gesehen". Umgekehrt werden bei Anwendung des differentiellen Ausleseverfahrens die Informationsgebiete 41 mit einer Phasentief e ψ- = 2 5" /3 Rad. optimal ausgelesen, denn sin( — -0) ist dann gleich 1, während die Informationsgebiete 4 mit einer Phasentiefe Γ = —*—? Rad. dann nicht
"gesehen" werden, denn sin ( ■ -0) ist dann gleich 0. Es ist auch möglich, statt der zwei phasendrehenden Elemente 24 und 25 nur das phasendrehende Element 25 zu verwenden. Wenn für die Phasendrehung 0 des Elements Jl/3 Rad. gewählt wird, wird dasselbe Ergebnis erzielt.
Mit einer Vorrichtung, in der ein Detektorsignal oder die beiden Detektorsignale einer zusätzlichen Phasendrehung unterworfen werden, kann auch die Auslesung des Aufzeichnungsträgers nach der DE-OS 29 12 216, also des Aufzeichnungsträgers mit den Phasentiefen V = jT Rad. und
PHN 10121 14 I6.9.198I
V2 = ~ J'/3 Rad.^ erheblich verbessert werden. Die für die Auslesung dieses Aufzeichnungsträgers angepasste Vorrichtung ist in Fig. 10 dargestellt.
Die Signale der Detektoren 22 und 23 werden unmittelbar der Subtrahierschaltung 27 zugeführt. In den Verbindungen zwischen diesen Detektoren und den Eingängen der Addierschaltung sind phasendrehende Elemente 2k und 25 angeordnet, die eine konstante Phasendrehung von ■+$ Rad. bzw. -0 Rad. einführen. Während der durch das differentielle Verfahren stattfindenden Auslesung der Informationsgebiete mit der Phasentiefe fo = 2jT/3'Rad. werden die Informationsgebiete mit der Phasentiefe ψ'^ = J/ Rad. kein Übersprechen aufweisen. Das Übersprechen der Informationsgebiete mit fo = 2:TY3 Rad. während der Auslesung durch das integrale Verfahren der Informationsgebiete mit V^1 = TT Rad. kann nahezu völlig unterdrückt werden, wenn 0 = Jl/6 Rad. ist. Die Amplitude des Signals S_ nimmt durch diese Phasendrehung etwas ab, aber ist doch noch genügend gross. Es ist auch möglich, nur den Phasendreher 2h zu verwenden, der dann aber eine Phasendrehung von J/ /3 Rad. ausführen muss. Bei den oben angegebenen Werten für die Phasentiefen τ und *j^2 und der Phasendrehung 0 müssen abwechselnd das integrale Ausleseverfahren und das differentielle Ausleseverfahren verwendet werden. Diese beiden Vorfahren weisen aber verschiedene optische Ubertragungsfunktionen auf. Wenn auf dem Aufzeichnungsträger ein Videosignal aufgezeichnet ist, wird z.B. eine Übertragungsfunktion andere Grauschattierungen oder eine andere Farbsättigung in dem endgültigen Fernsehbild als die andere Ubertragungs— funktion herbeiführen. Bei einem Audiosignal in Form eines frequenzmodulierten Signals kann das Schalten zwischen den Ubertragungsfunktionen als eine unerwünschte Frequenz hörbar werden.
Weiter ist zum Auslesen niedrigerer Raumfrequen-
^5 zen der Informationsgebiete die Übertragungsfunktion des differentiellen Verfahrens schlechter als die des integralen Verfahrens.
Vorzugsweise werden daher die Phasentiefen j-.
«Ρ «
10121 rr 16.9.1981
und To derart gewählt, dass sie zu Ji Rad. symmetrisch sind. Die Phasentiefe ψ- ist dann gleich 5 Λ/4 Rad. und die Phasentiefe Ψ 2 gleich 3 T /4 Rad. Die Grossen der Phasenverschiebung 0 ist dann T/4 Rad.
In Fig. 11 ist eine Signalverarbeitungsschaltung einer Vorrichtung zum Auslesen dieses Aufzeichnungsträgers dargestellt. Die Detektoren 22 und 23 sind mit je einem phasendrehenden Element 24 bzw. 25 verbunden. Das Element führt eine Phasenverschiebung —0 und das Element 24 eine Phasenverschiebung +0 herbei, wobei die Grosse von 0 gleich Ji /4 Rad. ist. Das Vorzeichen von 0 muss nun beim Übergang von Informationsgebieten mit der grösseren Phasentiefe zu Informationsgebieten mit der kleineren Phasentiefe und umgekehrt geändert werden. Beim Auslesen der Informationsgebiete mit der grösseren Phasentiefe ist 0 = + J/ /4t*Rad. und beim Auslesen der Informationsgebiete mit der kleineren Phasentiefe ist 0 = - Jl /4 Rad. Zur Änderung des Vorzeichens der Phasenverschiebung 0 kann wieder das Signal S verwendet werden.
Das Informationssignal S wird stets gegeben durch:
S1 = S'23 + S'22 = 2.B( «f).cos( r-0).cos( U t). Beim Auslesen der Informationsgebiete 4 mit der Phasentiefe V1 = 5 T/4 Rad. ist 0 = +ΊΤ/k Rad. Dann ist cos (^- 3Γ/4) ι gleich 1. Für die Informationsgebiete 41 mit der Phasentief e Y0 = 3T/4 Rad. ist dann cos( >%-T/4) gleich 0, so dass diese Informationsgebiete kein Übersprechen aufweisen. Yährend der Auslesung der Informationsgebiete 4· ist 0 = -Tl/K Rad. und dann ist cos ( 5^2+^*/4) gleich 1, während dann cos ( V 1 + ·# /4) gleich 0 ist, so dass die Informationsgebiete 4 mit der grösseren Phasentiefe nicht "gesehen" werden und also kein Übersprechen aufweisen.
Die oben angegebenen Werte für die Phasentiefen
sind keine kritischen Werte. Abweichungen in der Grössen-
35
Ordnung von einigen Grad sind zulässig.
Es ist möglich, dass der Unterschied zwischen den Phasentiefen Y^ und S^2 von -Ji /2 Rad. abweicht. Durch Anpassung der elektronischen Phasendrehung 0 kann dennoch
31U103
PHN 10121 ^ 16.9.1981
- /9 - ι
dafür gesorgt werden, dass das Übersprechen zwischen benach-. barten Informationsspurteilen minimal bleibt«,
Bisher war nur von den in tangentialer Richtung abgelenkten Teilbündeln erster Ordnungen die Rede. Von der Informationsstruktur wird die Auslesestrahlung auch in höheren tangentialen Ordnungen und in verschiedenen radialen und diagonalen Ordnungen abgelenkt. Die Informationsgebiete, die für die tangentialen ersten Ordnungen einen Unterschied zwischen den Phasentiefen V1 und /Ρ"? von Ji/2 Rad. aufweisen, werden aber auch für die höheren tangentialen Ordnungen und für die radialen und diagonalen Ordnungen einen derartigen Phasentiefenunterschied aufweisen. Die Teilbündel, die in anderen als den tangentialen ersten Ordnungen abgelenkt werden, werden den Effekt der Herabsetzung des Ubersprechens nicht wesentlich beeinflussen und brauchen nicht weiter erörtert zu werden.
Oben wurde angenommen, dass die von den Detek- V toren gelieferten Signale einen festen Phasenunterschied aufweisen, der durch die Phasentiefe der Informationsgebiete bestimmt wird. Dadurch, dass mit Hilfe einer elektronischen Phasendrehung dieser Phasenunterschied beeinflusst wird, kann beim Auslesen von Informationsgebieten mit r ■ einer ersten Phasentiefe das Signal dieser Informations- ,.' gebiete maximal und das Signal der Informationsgebiete mit einer zweiten Phasentiefe minimal gemacht werden.
Dabei wird davon ausgegangen, dass der Detektor 22 nur von dem Bündel 42 und der Detektor 23 nur von dem Bündel 41 getroffen wird. Bei niedrigeren Raumfrequenzen der Informationsgebiete, also bei grösseren Perioden ρ dieser Gebiete, wird der Abstand f in Fig. 8 kleiner und werden sich die Bündel 41 und 42 erster Ordnungen überlappen. Dann würde der Detektor 22 bzw. 23 nicht mehr nur Strahlung von dem Bündel 42 bzw. 4i, sondern auch Strahlung von dem Bündel 41 bzw. 42 empfangen. Dann Hessen sich die Phasen der Bündel erster Ordnungen nicht mehr einzeln beeinflussen und könnte keine erfindungsgemässe Herabsetzung des Ubersprechens erhalten werden. Um auch bei niedrigeren Raumfrequenzen noch, eine genügende Herabsetzung des Ubersprechens erhalten zu
14 1 IUO
PHN .10121 IZh 16.9.1981
können, werden die strahlungsempfindlichen Oberflächen der Detektoren statt, wie in Fig. 8 durch die vollen Linien angegeben ist, nahe beieinander und in der Mitte der Pupille, möglichst weit voneinander und am Rande der Pupille angeordnet. In Fig. 8 sind die letzteren Lagen der Detektoren durch die gestrichelten Linien 22' und 23' angedeutet. Die Grenze für die Raumfrequenzen, bei denen der Detektor nur vom Bündel 42 und der Detektor 23 nur vom Bündel kl getroffen wird, wird dadurch erheblich nach unten verschoben. Beim Auslesen muss der Auslesefleck genau auf
der Mitte der auszulesenden Spur positioniert bleiben. Dazu enthält die Auslesevorrichtung eine Feinregelung für die ^- radiale Lage des Ausleseflecks. Vie in Fig. 7 angegeben ist, kann der Spiegel 12 drehbar angeordnet sein. Die Drehachse 38 des Spiegels ist zu der Zeichnungsebene senkrecht, so dass durch Drehung des Spiegels 12 der Auslesefleck in radialer Richtung verschoben wird. Die Drehung des Spiegels wird mittels des Antriebselements 39 erhalten. Dieses Element kann vielerlei Formen aufweisen; es ist z.B. ein elektromagnetisches Element der in Fig. 7 dargestellten
Art oder ein piezoelektrisches Element. Das Antriebselement wird von einer Steuerschaltung 50 gesteuert, dessen Eingang ein radiales Fehlersignal S , also ein Signal, das eine Anzeige über eine Abweichung der Lage des Ausleseflecks . 25 in bezug auf die Mitte der Spur gibt, zugeführt wird.
Das Signal S kann mit Hilfe zweier Detektoren erzeugt werden, die in der Ebene 21 zu beiden Seiten einer Linie angeordnet sind, die effektiv parallel zu der Spurrichtung verläuft, wie z.B. in der DE-OS 2 3^2 Q06 beschrieben ist. Dadurch, dass die Ausgangssignale dieser Detektoren voneinander subtrahiert werden, wird ein radiales Fehlersignal S erhalten. Dabei wird dann eine Asymmetrie in radialer Richtung der Strahlungsverteilung in der Pupille bestimmt. Dies ist das sogenannte differentielle Folgeverfahren. ■
Das Servosystem kann derart eingerichtet sein,
dass die Informationsspurteile mit der grösseren Phasentiefe, z.B. V1 = 5 -''/4 Rad., verfolgt werden. In Fig. 11 ist durch
3U1103
«nr
PHN 10121 18" 16.9.198I
die volle Linie das Signal S als Funktion der radialen Lage r des Ausleseflecks für den Fall dargestellt, dass nur diese Tnformationsspurteiie vorhanden wären. Wenn sich der Auslest-fleck genau über einem tiefen Informationsspurteily also in der Lage r, 2r usw., befindet, ist das Signal S Null. Das Servosystem für die Spurverfolgung ist derart eingerichtet, dass bei einem negativen Wert von S der Kippspiegel 12 in Fig. 7 in der der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so dass die Mitte des Ausleseflecks genau auf der Mitte des tiefen Informationsspurteiles 2 positioniert -wird. Bei einem positiven Wert von S^ wird der Spiegel 12 in der Uhrzeigerrichtung gedreht. Die Punkte D in Fig. 12 sind die stabilen Punkte für das Servosystem.
In einem Aufzeichnungsträger nach der Erfindung befinden sich noch untiefe Informationsspurteile 21 zwischen den tiefen Informationsspurteilen 2. Der der Mitte des Informationsspurteiles 21 entsprechende Punkt E auf der Kurve für S ist ein unstabiler Punkt. Wenn sich der Auslesefleck etwas rechts von der Mitte des Informationsspurteiles 21 befinden würde, also wenn S positiv wäre, würde der Spiegel 12 in der Uhrzeigerrichtung gedreht werden und würde sich der Auslesefleck noch weiter nach rechts verschieben. Auf analoge Weise würde bei einer Abweichung nach links der Lage des Ausleseflecks dieser Fleck noch weiter nach links verschoben werden. Ohne weitere Massnahmen könnte der Auslesefleck nicht auf einem untiefen Informationsspurteil 2' positioniert beleiben, sondern würde der Auslesefleck stets zu einem tiefen Informationsspurteil geführt werden.
Nach der Erfindung wird zum Auslesen einer untiefen Informationsspur oder eines untiefen Inforraationsspurteiles das Signal S , ehe es der Steuerschaltung 50 zugeführt wird, invertiert. Das invertierte Signal S ist in Fig. 12 durch die gestrichelte Kurve dargestellt. Der der Mitte des Informationsspurteiles 2' entsprechende Punkt " E auf der Kurve für S ist ein stabiler Punkt und die Punkte
D.auf dieser Kurve sind unstabile Punkte.
I k I" I U J
PHN 10121 Αφ 16.9.1981
-22 -
In der Vorrichtung nach. Fig. 7 ist eine Kombination einer Inverterstufe 51 und einer Schaltung 52 angebracht. Dadurch kann das Signal S gegebenenfalls nach Inversion dem Regler 50 zugeführt werden. Der Schalter wird synchron mit dem Schalter 28 der Fig. 9 von dem Signal S gesteuert. Beim Auslesen eines untiefen Informationsspurteiles wird das Signal S nicht invertiert und beim Auslesen eines untiefen Informationsspurteils ist dies wohl der Fall. Beim Auslesen einer Informationsspur 2 wird der fett gezeichnete Teil der Kurve für S verwendet, während beim Auslesen einer Informationsspur 2' der fett gezeichnete Teil der gestrichelten Kurve für S verwendet wird.
Es sei bemerkt, dass das radiale Fehlersignal S Beiträge enthält, die von den Informationsspurteilen 2 und von den Informationsspurteilen 2' herrühren. Infolge der verschiedenen Phasentiefen '·/·".. = 5T1A Rad. und Y^o = 3 J| /k Rad. wären diese Beiträge zueinander gegenphasig. Da jedoch die Informationsspurteile 2' in bezug auf die Informationsspurteile 2 über einen Abstand gleich der Hälfte der radialen Periode nur der Informationsspurteile 2 verschoben sind, werden die genannten Beiträge im Signal S einander gegenseitig verstärken.
Die Detektoren zum Auslesen der Information (22 und 23 in Fig. 10) und die Detektoren zum Erzeugen des radialen Fehlersignals können kombiniert in Form von vier Detektoren ausgeführt sein, die sich in den vier verschiedenen Quadranten eines X-Y-Koordinatensystems befinden. Zum Auslesen der Information werden zunächst die Signale der Detektoren im ersten und im vierten Quadrant zueinander addiert, gleich wie die Signale der Detektoren im zweiten und im dritten Quadrant. Die so erhaltenen Summensignale werden entweder zueinander addiert oder voneinander subtrahiert, wie oben beschrieben wurde. Zum Erzeugen des radialen Fehlersignals werden zunächst die Signale im ersten und im zweiten Quadrant zueinander addiert, gleich wie die Signale der Detektoren im dritten und im vierten Quadrant. Die so erhaltenen Summensignale werden vonein-
PHN 1012.1 ^CL 1 β. 9.1981
ander subtrahiert, wodurch das Signal S erhalten wird. Das differentielle Folgeverfahren kann ausser beim Auslesen eines Aufzeichnungsträgers mit Phasentiefen ΨΛ zz y^f/k Rad. und V^ = 3 IT/4 Rad. auch beim Auslesen eines Aufzeichnungsträgers mit V^1 = 7 J'/6 Rad. und V^2 — 2T/3 Rad. verwendet werden. Bei den letzteren Aufzeichnungsträgern kann die Spurverfolgung aJch. auf andere ¥eise, z.B. auf die in der DE-PS 23 20 477 beschriebene Weise, erhalten werden. Ausser dem Auslesefleck können zwei Servoflecke auf die Informationsstruktur projiziert werden. Diese Flecke sind derart in bezug aufeinander positioniert, dass, wenn die Mitte des Ausleseflecks genau auf der Mitte des auszulesenden Informationsspurteiles liegt, die Mitte der Servoflecke auf den zwei Rändern dieses Informationsspurteiles liegen. Jedem Servofleck ist ein besonderer Detektor zugeordnet. Der Unterschied zVisclien den Signalen dieser Detektoren wird durch die Grosse und die Richtung des radialen Lagenfehlers des Ausleseflecks bestimmt.
Beim Auslesen eines Aufzeichnungsträgers mit Phasentiefen Y^ = 7^/6Rad. und T2 ~ 2^/3 Rad· karm ein radiales Fehlersigiial auch dadurch erzeugt werden, dass beim Auslesen der Auslesefleck und die· ,auszulesende Informationsspur in radialer Richtung periodisch in bezug aufeinander mit einer kleinen Amplitude, z.B. gleich einem Zehntel der Spurbreite, und mit einer verhältnismässig niedrigen Frequenz, z.B. 30 kHz, bewegt werden. Das von den Informationsdtektoren gelieferte Signal enthält dann eine zusätzliche Komponente, deren Frequenz und Phase durch die radiale Lage des Ausleseflecks bestimmt werden. Die
relative Bewegung des Ausleseflecks und der Informationsspur kann dadurch erhalten werden, dass das Auslesebiindel periodisch in radialer Richtung verschoben wird. Auch können, wie in der DE-OS 24 48 032 beschrieben ist, die Informationsspuren als sich schlängelnde Spuren ausgeführt sein. Auch ein auf diese Weise erzeugtes Lagenfehlersignal. muss beim Auslesen einer untiefen Spur invertiert werden.
Die Erfindung wurde an Hand eines reflektierenden Aufzeichnungsträger beschrieben. Es ist auch möglich, die
15
J I** I IUJ
PHN 1012Ί
I6.9.198I
Erfindung bei einem Aufzeichnungsträger mit einer Phasenstruktur, die in Durchsicht, ausgelesen wird, anzuwenden. Wenn die Phasenstruktur aus Gruben bzw. Buckeln besteht, müssen diese tiefer bzw. höher als die Gruben bzw. Buckel eines reflektierenden Aufzeichnungsträger sein.
¥eiter kann die Erfindung auch beim Auslesen eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers angewandt werden. In diesem Falle muss der oben angewandte Ausdruck "radiale Richtung" als die zu der Spurrichtung senkrechte Richtung gelesen werden.
20
30 35

Claims (3)

  1. PHN 10121 - -ββ- 16.9.1-981
    PATENTANSPRÜCHE
    1 .J Aufzeichnungsträger mit einer Informationsstruk-•—s
    tür, die aus in Informationsspuren angeordneten optisch auslesbaren Informationsgebieten aufgebaut ist, in denen nebeneinander liegende Informationsspurteile sich voneinander dadurch unterscheiden, dass sie aus Informationsgebieten mit einer ersten Phasentiefe bzw. aus Informationsgebieten mit einer zweiten Phasentiefe aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Phasentiefe nahezu λΤ/2 Rad. ist.
  2. 2. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Phasentiefe etwa 5 Λ /^- Rad. und die zweite Phasentiefe etwa 3 J> /k Rad. ist.
  3. 3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinanderfolgende Spurteile innerhalb einer Informationsspur voneinander dadurch unterschieden werden, dass sie aus Informationsgebieten mit der ersten Phasentiefe bzw. aus Informationsgebieten mit der zweiten Phasentiefe aufgebaut sind. k. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem Informationssignal ein Pilotsignal gespeichert ist, das die Übergänge zwischen Informationsgebieten mit der ersten Phasentiefe und Informationsgebieten mit der zweiten Phasentiefe und umgekehrt angibt.
    5· Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers, in dem Informationsgebiete mit zwei verschiedenen Phasentiefen vorhanden sind, wobei diese Vorrichtung eine ein Auslesebündel liefernde Strahlungsquelle, ein Objektivsystem zum Fokussieren des Auslesebündels zu einem Auslesefleck auf die Informationsstruktur und zwei strahlungsempfindliche Detektoren enthält, die im "fernen Feld" der Informationsstruktur zu beiden Seiten einer Linie angeordnet sind, die effektiv quer zu der Spurrichtung verläuft,
    8141103
    PHN 1012.1 A3 -16.9.1981
    -ι-
    wobei die Ausgänge der zwei Detektoren mit einer Addierschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Detektoren über ein phasendrehendes Element mit der Addierschaltung verbunden ist, wobei dieses Element eine Phasendrehung konstanter Grosse des Detektorsignals herbeiführt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Detektoren auch mit einer Subtrahierschaltung verbunden sind; dass die Ausgänge der Addierschaltung und der Subtrahierschaltung über ein Schaltelement an den Eingang einer Signalverarbeitungsschaltung angeschlossen sind, und dass ein Steuereingang des Schaltelements mit einem Ausgang einer elektronischen Schaltung verbunden ist, in der ein Schaltsignal von dem vom Auf-
    ^ zeichnungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder·, der Detektoren über ein phasendrehendes Element mit der Addierschaltung verbunden ist, wobei die zwei phasendrehenden Elemente Phasendrehungen einführen,
    ^" die gleich gross sind, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Detektoren über ein phasendrehendes Element mit der Addierschaltung und mit der Subtrahierschaltung verbunden ist, wobei die zwei phasendrehenden Elemente Phasendrehungen einführen, die gleich gross sind, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen. 9· Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Detektoren über ein phasendrehendes Element mit der Addierschaltung verbunden ist, wobei die zwei phasendrehenden Elemente eine Phasendrehung einführen, deren Grosse konstant, aber deren Vorzeichen einstellbar ist, wobei die Phasendrehungen der zwei Elemente stets gleich gross sind, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen, und die Steuereingänge der phasendrehenden Elemente mit einer elektronischen Schaltung verbunden sind, in der ein Steuersignal von dem vom Aufzeichnungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet wird.
    -::- au 1 ίο3
    PHN 10121 -S4 16.9.198Ί
    -3-
    10. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 5 h±s 9» dadurch, gekennzeichnet, dass die strahlungsempfindlichen Oberflächen der zwei Detektoren je gegen einen Rand der effektiven Pupille des Objektivsystems gesetzt sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, die mit einem Servosystem versehen ist, mit dessen Hilfe der Auslesefleck dauernd auf der Mitte einer Informationsspur positioniert wird und das ein strahlungsempfindliches Detektionssystem zum Erzeugen eines Lagenfehlersignals und eine Steuerschaltung zur Umwandlung dieses Signals in ein Steuersignal für einen Aktuator enthält, mit dem die radiale Lage des Ausleseflekcks geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Detektionssystem und der Steuerschaltung eine schaltbare Inverterstufe angeordnet ist, von der ein Steuereingang mit dcni Ausgang einer elektronischen Schaltung verbunden ist, in der ein Schaltsignal von dem vom Aufzeichnungsträger ausgelesenen Signal abgeleitet wird. ■
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