DE3140928A1 - "verfahren und vorrichtung zum nachtraeglichen einziehen von fernmeldekabeln in versorgungsleitungen - Google Patents
"verfahren und vorrichtung zum nachtraeglichen einziehen von fernmeldekabeln in versorgungsleitungenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum nachträglichen Einziehen
- von Fernmeldekabeln in Versorgungsleitungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das nachträgliche Einziehen von Fernmeldekabeln in Versorgungsleitungen, insbesondere in Wasserversorgungsleitungen für Trinkwasser, bei welchem das ireie Ende des Fernmeldekabels durch einen Stutzen in das Rohr eingeführt, mittels eines Treibkörpers aufgrund des Strömungsdruckes des Wassers durch das Rohr bis zur Austrittstelle gezogen, durch einen weiteren Stutzen herausgeführt und anschließend der Treibkörper durch eine entsprechende weitere Öffnung in dem Rohr entfernt wird.
- Bei bekannten Verfahren dieser Art werden die Stutzen senkrecht zur jeweiligen Rohrachse auf die Außenwandung des Rohres aufgesetzt und mit der Außenwandung des Rohres insbesondere durch Schweißen verbunden, wobei durch diese Stutzen die in die Rohrleitung einzuziehenden Fernmeldekabel ein- bzw. ausgeführt werden.
- Nachteilig hierbei ist es, daß aufgrund der senkrechten Lage der Ein- bzw. Austrittstutzen für das Fernmeldekabel dieses während des Einziehvorganges mindestens einmal um etwa einen rechten Winkel herumgeführt werden muß, wozu eine Umlenkvorrichtung in Form einer Umlenkrolle od. dgl. in aufwendiger Weise zusätzlich in das Rohr eingebracht werden muß.
- Zusätzliche Schwierigkeiten bestehen in dem Einbringen und Entnehmen des Treibkörpers und dem notwendigen nachträglichen Verschließen der für den Treibkörper erforderlichen Öffnungen.
- Das Umlenken um etwa einen rechten Winkel macht außerdem bei Fernmeldekabeln aufgrund des Aufbaues der Kabel und der Verwendung von Metallhüllen sowie der hieraus resultierenden Steifigkeit ganz erhebliche Schwierigkeiten, wobei aufgrund des relativ kleinen Knickwinkels Beschädigungen des Kabels bei diesem Verfahren nicht auszuschließen sind.
- Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum nachträglichen Einziehen von Fernmeldekabeln in Versorgungsleitungen zu schaffen, mit welchem die obengenannten Nachteile vermieden sind und mit welchem ohne großen Zeit- und Kraftaufwand sich die Kabel mühelos in die Rohre einbringen lassen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Ein- und Austrittsbereich der Fernmeldekabel jeweils ein Rohrstück der Versorgungsleitung entfernt wird, daß an dessen Stelle ein besonderes Rohrstück mit einer der Länge des ursprünglichen Rohrstückes entsprechenden Länge eingesetzt wird, welches mit einem Stutzen versehen ist, der in Kabeleinzugs- bzw. Durchzugsrichtung mit der Rohrachse einen stumpfen Winkel von etwa 1200 bis 1600 einschließt und daß das besondere Rohrstück beidseits mit den Enden der Versorgungsleitung verbunden wird.
- Mit diesem Verfahren wird erreicht, daß sich das Kabel in das Rohr relativ leicht einziehen läßt, weil zunächst einmal die rechtwinklige Umlenkung des bekannten Verfahrens nicht vorliegt, aber auch weil aufgrund des erfindungsgemäß vorgesehenen geneigten Ansatzes des Stutzens die Möglichkeit geschaffen ist, daß das einzuziehende Kabel schräg gegen die gegenüberliegende Wandung des Rohres bzw. des Rohrteiles geführt und erst in diesem Bereich umgelenkt wird, so daß sich auch hierdurch ein relativ großer Krümmungsradius für das einzuziehende Kabel ergibt. Darüber hinaus bedarf es keiner aufwendigen Verbindungsarbeiten an der Baustelle für die Anbringung des Stutzens wie bei dem bekannten Verfahren, wobei auch insoweit Ausschuß und Leckagen sicher vermieden sind. Das erfindungsgemäß vorgesehene besondere Rohrstück braucht lediglich an die Stelle des entfernten ursprünglichen Rohrstückes eingesetzt zu werden und mit Überwurfkupplungen dichtend mit den beiden Rohrenden der Versorgungsleitung verbunden zu werden0 Diese Arbeiten sind im Gegensatz zu den Verbindungs- oder Schweißarbeiten des bekannten Verfahrens in relativ kurzer Zeit auch von ungeübten Kräften leicht auszuführen.
- Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Veriahrens besteht mithin aus einem in die Versorgungsleitung einsetzbaren und mit dieser verbindbaren Rohrstück, welches mit einem Stutzen versehen ist, der in Sabeleinzugs- bzw.
- Durchzugsrichtung mit der Rohrachse einen stumpfen Winkel von etwa 120° bis 160 einschließt.
- Wie Versuche gezeigt haben, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Winkel, den die Achse des Stutzens mit der Rohrachse einschließt, etwa 1500 beträgt. Auf diese Weise wird der Stutzen so angeschlossen, daß in genügend kurzem Abstand noch reichlich Platz für die anzuschließenden Flansche bleibt, daß aber andererseits der obenerwähnte größere Krümmungsradius erreichbar ist.
- Es versteht sich von selbst, daß die aufwendigen Konstruktionen des bekannten Verfahrens, nämlich die Einbringung zusätzlicher Umlenkrollen od. dgl. in die Rohre bei der erfindungsgemäßen Anordnung entfallen können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der geneigt angeordnete Stutzen mit einer Halterung für das durchzuführende Kabelende versehen ist.
- Diese Halterung kann in vorteilhafter Weise aus einem Abschnitt verringerten Durchmessers bestehen, der in dem Stutzen angeordnet ist. Die beiden Enden des Abschnittes verringerten Durchmessers können konisch ausgebildet sein, um in später zu beschreibender Weise gleichzeitig der Aufnahme von Dichtungen zu dienen. Dieser Abschnitt verringerten Durchmessers schafft in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die so gebildete Halterung an verschiedene Kabeldurchmesser anzupassen, so daß auch Kabel unterschiedlichen Durchmessers mit nur geringem Spiel von dem Stutzen aufgenommen und gehaltert werden können.
- Hierzu ist es zweckmäßig, wenn ein Ausgangsquerschnitt gewählt wird, dessen Durchmesser dem kleinsten Durchmesser der zu verwendenden Kabel entspricht, wobei dieser Ausgangsquerschnitt jeweils aui den Durchmesser des tatsächlich verwendeten Kabels auf gebohrt werden kann.
- In besonders vorteilhafter Weise ist das Rohrstück mit seinem Stutzen-einstückig ausgebildet. Vorzugsweise kommt als Material iür das Rohrstück und den Stutzen Gußeisen in Betracht.
- Aufgrund der einstückigen Ausbildung von Rohrstück und Stutzen wird im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen sichergestellt, daß Leckagen nicht auftreten können. Zur Abdichtung des Kabels im Austrittsbereich aus dem Stutzen sind in zweckmäßiger Weise Ringdichtungen vorgesehen, von denen die erste dem Stutzen zugewandte Dichtung an der konischen Fläche des Abschnittes verringerten Durchmessers anliegt, so daß dann, wenn die Ringdichtung unter Spannung gesetzt wird, sich diese gegen den Kabelmantel einerseits und gegen den konischen Abschnitt andererseits andrückt.
- Bei einer Ausführungsform für diese Dichtung können beidseits eines Hohlzylinders zwei Ringdichtungen vorgesehen sein, wobei die äußere Ringdichtung gegen den Hohlzylinder und der Hohlzylinder gegen die innere Ringdichtung mittels eines Anschlußflansches spannbar ist. Zwischen dem Anschlußflansch und einem Flansch am Ende des Stutzens kann in an sich bekannter Weise eine weitere Dichtung vorgesehen sein.
- Der Hohlzylinder besteht in zweckmäßiger Weise aus Kunststoff, um Beschädigungen des Kabelmantels im Austrittsbereich während des Spannvorganges zu vermeiden.
- Sofern das erfindungsgemäße Rohrstück in der Nähe eines Absperrschiebers der Versorgungsleitung verwendet werden soll, ist es zweckmäßig, einen einstückig mit dem Rohrstück ausgebildeten Flansch an wenigstens einer Stelle des Rohrstückes vorzusehen, der an den Flansch des Schiebers anschließbar ist.
- Die erfindungsgemäße Anordnung ist in besonders vorteilhafter Weise dann einsetzbar, wenn vor der Einbringung des Fernmeldekabels das aufnehmende Rohr gleichzeitig gereinigt werden soll.
- In diesem Fall können nämlich die Abmessungen des Rohrstückes den Abmessungen des zum Zwecke der Reinigung einzubringenden Putzkastens entsprechen, durch den das Reinigungsgerät in das zu reinigende Rohr eingebracht wird. Die erfindungsgemäße Anordnung hat dann nämlich den Vorteil, daß nach dem Reinigung vorgang und der Entnahme des Putzkastens jetzt lediglich nur noch das erfindungsgemäß ausgestaltete Rohrstück an diese Stelle eingesetzt zu werden braucht, um in der beschriebenen Weise das Fernmeldekabel mühe- und verschleißlos in das Rohr einbringen zu können.
- Die Erfindung wird im iolgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Fig. 2 ist ein Schnitt durch das in die Versorgungsleitung einzusetzende besondere Rohrstück.
- Fig. 3 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer etwas abgewandelten Ausiührungsiorm.
- Gemäß Fig. 1 ist im Ein- und Austrittsbereich der Fernmeldekabel 1 jeweils ein Rohrstück der Versorgungsleitung 2 entfernt worden und an dessen Stelle ein besonderes Rohrstück 3 eingesetzt worden, welches mit einem Stutzen 4 versehen ist, der in Kabeleinzugs- bzw. Durchzugsrichtung mit der Rohrachse 5 einen stumpfen Winkel d von etwa 120 bis 1600 einschließt. Beidseits der Rohrstücke 3 sind in an sich bekannter Weise Absperrschieber 6 angeordnet.
- Durch den geneigten Ansatz des Stutzens 4 an das Rohrstück 3 wird, wie dargestellt, das einzuziehende Kabel schräg gegen die gegenüberliegende Wandung 3a des Rohrstückes 3 geführt und erst in diesem Bereich umgelenkt, so daß sich ein relativ großer Krümmungsradius für das einzuziehende Kabel 1 ergibt. Die Verbindung der Rohrstücke 3 mit der Versorgungsleitung kann durch Überwurikupplungen geschehen oder wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, Absperrschieber in der Nähe des Rohrstückes vorgesehen sind, dadurch, daß einstückig mit dem Rohrstück ausgebildete Flansche 3b an Flansche 6a des Absperrschiebers 6 angeschlossen werden.
- Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch ein Rohrstück 3, welches aui der einen Seite mit einem Flansch 3b versehen ist. Gemäß Fig. 3 beträgt der Winkel Q, den die Achse 7 des Stutzens 4 mit der Rohrachse 5 einschließt, etwa 1500. Auf diese Weise bleibt noch genügend Platz iür Flansche 8 am Ende des Stutzens, während andererseits der vorteilhafte große Erümmungsradius iür das einzuziehende Kabel erhalten bleibt.
- Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, ist der Stutzen 4 mit einer Halterung 9 iür das durchzuführende Ende des Kabels 1 versehen.
- Diese Halterung 9 besteht aus einem Abschnitt verringerten Durchmessers, der in dem Stutzen 4 angeordnet ist und dessen beide Enden 9a und 9b konisch ausgebildet sind.
- Wie Fig. 3 zeigt, ist damit die Möglichkeit geschaffen, die Halterung 9 an verschiedene Kabeldurchmesser anzupassen, so daß auch Kabel unterschiedlichen Durchmessers aufgenommen und gehaltert werden können. Demgemäß ist der Innendurchmesser der Halterung 9 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kleiner gehalten als derjenige bei der Ausiührungsform nach Fig. 2, wobei für die Halterung 9 zweckmäßigerweise ein Ausgangsquerschnitt gewählt wird, dessen Durchmesser dem kleinsten Durchmesser der zu verwendenden Kabel entspricht, so daß beispielsweise durch Aufbohren des Abschnittes verringerten Durchmessers gemäß Fig. 3 ein größerer Durchmesser gemäß Fig. 2 erreichbar ist.
- Wie aus den Figuren 2 und 3 weiter hervorgeht, sind zur Abdichtung des Kabels im Austrittsbereich des Stutzens 4 Ringdichtungen 10 und 11 vorgesehen, wobei bei der Ausführungsform nach Fig. 3 diese Ringdichtungen einen größeren Querschnitt als bei der Ausführungsform nach Fig. 2 haben, um die Durchmesserunterschiede auszngleichen. Diese Ringdichtungen werden dann, wenn sie unter Spannung gesetzt werden, gegen den Mantel des Kabels 1 einerseite und gegen den konischen Abschnitt 9b andererseits angedrückt.
- Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 3 sind beidseits eines aus Kunststoff bestehenden Hohlzylinders 12 die beiden Ringdichtungen 10 und 11 angeordnet, wobei die äußere Ringdichtung 11 gegen den Hohl zyl inder 12 und der Hohlzylinder 12 gegen die innere Ringdichtung 10 mittels eines Anschlußilansches 13 spannbar sind. Zwischen dem Anschlußflansch 13 und dem Flansch 8 des Stutzens t ist eine weitere Dichtung 14 vorgesehen.
- Die Länge L und gegebenenfalls auch die übrigen Abmessungen des Rohrstückes 7 können so gewählt werden, daß sie den Abmessungen des zum Zwecke der Reinigung einzubringenden Putzkastens entsprechen, durch den ein Reinigungsgerät in die zu reinigende Versorgungsleitung eingebracht wird.
- Auf diese Weise kann nach dem Reinigungsvorgang und der Entnahme des Putzkastens ohne zusätzliche Ansatz- oder Trennarbeiten das erfindungsgemäß vorgesehene Rohrstück 3 an die Stelle des Putzkastens eingesetzt werden, um sofort das Fernmeldekabel 1 mühelos in die Versorgungsleitung 2 einbringen zu können.
Claims (15)
- Ansprüche Verfahren für das nachträgliche Einziehen von Fernmeldekabeln in Versorgungsleitungen, insbesondere in Wasserversorgungs leitungen iür Trinkwasser, bei welchem das freie Ende des Fernmeldekabels durch einen Stutzen in das Rohr eingeführt, mittels eines Treibkörpers aufgrund des Strömungsdruckes des Wassers durch das Rohr bis zur Austrittstelle gezogen, durch einen weiteren Stutzen herausgeführt und anschließend der Treibkorper durch eine entsprechende weitere Öffnung in dem Rohr entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Ein- und Austrittsbereich der Fernmeldekabel jeweils ein Rohrstück der Versorgungsleitung entfernt wird, daß an dessen Stelle ein besonderes Rohrstück mit einer der Länge des ursprünglichen Rohrstückes entsprechenden Länge eingesetzt wird, welches mit einem Stutzen versehen ist, der in Kabeleinzugs- bzw.Durchzugsrichtung mit der Rohrachse einen stumpfen Winkel von etwa 1200 bis 1600 einschließt und daß das besondere Rohrstück beidseits mit den Enden der Versorgungsleitung verbunden wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Rohrstück mit Überwurfkupplungen dichtend mit den beiden Rohrenden der Versorgungsleitung verbunden wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem in die Versorgungsleitung (2) einsetzbaren und mit dieser verbindbaren Rohrstück (3) besteht, welches mit einem Stutzen (4) versehen ist, der in Kabeleinzugs. bzw. Durchzugsrichtung mit der Rohrachse (5) einen stumpfen Winkel ( zu ) von etwa 1200 bis 1600 einschließt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (), den die Achse (7) des Stutzens (4) mit der Rohrachse (5) einschließt, etwa 1500 beträgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigt angeordnete Stutzen (4) mit einer Halterung (9) für das durchzuführende Kabelende (1) versehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) aus einem Abschnitt verringerten Durchmessers besteht, der in dem Stutzen (4) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (9a,9b) des Abschnittes verringerten Durchmessers (9) konisch ausgebildet sind und der Aufnahme von Dichtungen (10) dienen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt verringerten Durchmessers (9) einen Ausgangsquerschnitt hat, dessen Durchmesser dem kleinsten Durchmesser der zu verwendenden Kabel (i) entspricht und der jeweils auf den Durchmesser des jeweils verwendeten Kabels (1) aufbohrbar ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Rohrstück (3) und sein Stutzen (4) instückig ausgebildet sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (3) und der Stutzen (4) aus Gußeisen bestehen.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Austrittsbereich des Stutzens (4) Ringdichtungen (io,ii) vorgesehen sind, von denen die erste dem Stutzen (4) zugewandte Ringdichtung (10) an der nach außen weisenden konischen Fläche (9b) des Abschnittes (9) verringerten Durchmessers anliegt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits eines Hohlzylinders (12) zwei Ringdichtungen (io,ii) vorgesehen sind, wobei die äußere Ringdichtung (11) gegen den Hohlzylinder (12) und der Hohlzylinder (12) gegen die innere Ringdichtung (10) mittels eines Anschlußilansches (13) spannbar sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (12) aus Kunststoff besteht.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (3) an wenigstens einer Seite einen einstückig mit dem Rohrstück (3) ausgebildeten Flansch (3b) aufweist, der an den Flansch (6a) eines Absperrschiebers (6) anschließbar ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüch 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen (L) des Rohrstückes (3) den Abmessungen eines zum Zwecke der Reinigung in die Versorgungsleitung (2) einzabringenden rtltzkastens entsprechen.
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