DE3140406A1 - Regenerativ-waermeaustauscher zur getrennten aufwaermung zweier parallel gefuehrter stroeme eines waermeaufnehmenden mediums durch ein waermeabgebendes medium - Google Patents
Regenerativ-waermeaustauscher zur getrennten aufwaermung zweier parallel gefuehrter stroeme eines waermeaufnehmenden mediums durch ein waermeabgebendes mediumInfo
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- Y10S165/038—Correlated control of plural diverting means
- Y10S165/039—Synchronously rotated flow guiding hoods disposed on opposite sides of fixed regenerator
Description
·; --;- -: 3U0406
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMCRfCR'- GERIJ MÖLLER "D. SROSSE · F. POLLMEIER - a
'a OKI. 1381
f.ni 73 506
Apparatebau Rothemühle Brandt & Kritzler Wildenburger Straße, 5963 Wenden 5-Rothemühle
Regenerativ-Wärmeaustauscher zur getrennten Aufwärmung
zweier parallel geführter Ströme eines wärmeaufnehmenden Mediums durch ein wärmeabgebendes Medium
Die Erfindung betrifft einen Regenerativ-Wärmeaustauscher
zur getrennten Aufwärmung zweier parallel geführter Ströme eines wärmeaufnehmenden Mediums, nämlich eines Primär- und
eines Sekundärstroms, durch ein wärmeabgebendes Medium, bestehend aus einer mit Wärmespeichermassen gefüllten Regenerativkammer,
die in kontinuierlichem Wechsel einerseits von dem wärmeabgebenden Medium und andererseits von dem wärmeaufnehmenden
Medium durchströmt sind sowie aus Zuführungs- und Abführungshauben jeweils sowohl für das wärmeabgebende Medium
als auch für den Primärstrom und den Sekundärstrom des wärmeaufnehmenden
Mediums, wobei die Regenerativkammer und die Zuführungs-
und Abführungshauben relativ zueinander umlaufend bewegt sind.
Solche Regenrativ-Wärmeaustauscher sind bereits in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt, wie sich bspw. aus dem DE-GM
1 883 925 und der DE-OS 24 18 902 ergibt.
Sie kommen vielfach als sogenannte Mühlenluftvorwärmer in Verbindung mit Mahltrocknungsanlagen zum Einsatz, die Kohlenstaubfeuerungen
zugeordnet sind (siehe den Aufsatz "Regenerati v-Luftvorwärmer ...." im "Jahrbuch der Dampferzeugungstechnik"
4. Ausgabe/1980, erschienen im Vulkan-Verlag, Essen).
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEfilCrl · GERU MUuLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Dieser Aufsatz macht deutlich, daß bei in Abhängigkeit von Mahltrocknungsanlagen betriebenen Kohlestaubfeuerungen zwei
verschiedene Luftströme erforderlich sind. Einerseits wird nämlich ein Heißluftstrom, der sogenannte Primär- oder Mühlenluftstrom
benötigt, mit dessen Hilfe der Kohlenstaub aus der Kohlenmühle transportiert, einem Sichter zugeführt, dort
getrocknet sowie nach dem Prinzip der Windsichtung klassifiziert und schließlich zu den Brennern gefördert wird. Andererseits
ist aber auch noch ein vorgewärmter Luftstrom, der sogenannte Sekundärluftstrom nötig, welcher den Brennern zusätzlich
zum Primär- oder Mühlenluftstrom als Verbrennungsluft
zugeführt wird.
Die Primärluftmenge beträgt dabei im allgemeinen etwa 15 bis
25 % der gesamten Verbrennungsluftmenge, so daß mit dem Sekundärluftstrom
zwischen 75 und 85 % der gesamten Verbrennungsluftmenge
zugeführt werden müssen.
Zur Überwindung der in der Mahltrocknungsanlage auftretenden Widerstände muß der Primärluftstrom auf ein Druckniveau von
etwa 100 bis 150 mbar gebracht werden, während der Sekundärluftstrom
nur ein Druckniveau von etwa 50 mbar zu haben braucht.
Da bei Kohlestaubfeuerungen vielfach ein breites, zum Auslegungszeitpunkt
noch nicht eindeutig definiertes Brennstoffband verfeuert werden muß, besteht die Forderung, die Temperatur
des heißen Primärluftstroms unabhängig von derjenigen des Sekundärluftstroms
in einem möglichst weiten Bereich regeln zu können, und zwar unter weitgehender Ausnützung des Wärmeinhalts
der Kesselabgase. Die Beherrschung eines Brennstoffbandes, bei
dem der Wassergehalt der zu verfeuernden Kohlesorten zwischen Werten unter 4 % bis zu über 25 % schwankt, stellt erhebliche
Anforderungen an das Regelverhalten der Luftvorwärmung für den Primärluftstrom.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMM'SftlW*· GEfiÜ"MILLER '·Ό. GTOSSE · F. POLLMEIER -
Bei bekannten Trisektor-, Quartsektor- oder auch Multisektor-Luftvorwärmern
ist es derzeit nicht möglich, die Temperatur der Primärluft und der Sekundärluft zu verändern, um bspw.
bei einem höheren Wassergehalt der Kohle eine höhere Primärlufttemperatur
zu erzielen. Aus diesem Grund wird ein gewisser Teil Kaltluft verwendet, welcher vergrößert oder auf Null
reduziert werden kann. Diese Kaltluft geht aber für die Abkühlung der Rauchgase im Luftvorwärmer verloren, wodurch sich
die ArbextsVerhältnisse in diesem verschlechtern. Bei konzentrischem
Mühlenluftteil ist zwar durch Anordnung von Klappen im Rauchgasstrom eine Vertrimmung des Rauchgasstromes und damit
eine Veränderung der Primärlufttemperatur möglich, jedoch sind durch die hieraus resultierende Ungleichmäßigkeit der
Rauchgastemperatur, die sich nachteilig auf den Betrieb des
nachgeschalteten Elektrofilter auswirken kann, der Temperaturregelung hinter dem Primärluft- und dem Sekundärluftteil enge
Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenerativ-Wärmeaustauscher
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welcher mit geringem technischen Aufwand eine Temperaturregelung des
Primär- bzw. Mühlenluftstromes in weiten Grenzen ermöglicht, um eine gute Abstimmung der Heißlufttemperatur auf den Wassergehalt
der jeweils verfeuerten Kohlensorte zu gewährleisten.
Die Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung im wesent-"
liehen dadurch erreicht, daß die Zuführungshauben und die Abführungshauben für den Primärstrom (Primärhauben) im wesentlichen
innerhalb der Zuführungshauben und Abführungshauben für den Sekundärstrom (Sekundärhauben) des wärmeaufnehmenden
Mediums liegen und dabei die Primärhauben als Ganzes oder in Teilen verstellbar angeordnet bzw. ausgebildet sind, damit
die Position und/oder der Querschnitt des vom Primärstrom durchströmten Teils der Speichermassen relativ zu dem vom
Sekundärstrom durchströmten Teil der Speichermassen veränderbar ist, während die Sekundärhauben sowie die Größe und Lage
der Ein- und Austrittskanäle für den Sekundär- und den Primärstrom unverändert bleiben.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEPIICK · GEHO MÖLLER D. GLOSSE ■ F. POLLMEIER -
Die erfindungsgemäße Positions- und/oder Querschnittsänderung
der Primärhaubeh relativ zu den Sekundärhauben läuft dabei praktisch darauf hinaus, daß die zeitliche Aufeinanderfolge
des Primärstroin-Du ichsatzes und des Sekundärstrom-Durchsatzes
durch die Wärmespeichermassen der Regenerativkammer, bezogen auf die relative Umlaufbewegung zwischen dieser sowie
der Zuführungs- und Abführungshauben verändert werden kann. So ist es ohne weiteres möglich, zunächst den Primärstrom
durch die vom Abgas aufgeheizten Wärmespeichermassen hindurchzuführen und erst daraufhin den Du Khsatz des Sekundärstroms
durch diese Wärmespeichermassen zu bewirken, wenn die größtmögliche Aufheizung des Primärstroms erforderlich;.ist. Soll
hingegen die kleinstmögliche Aufheizung des Primärstroms erreicht werden, wird zuerst der Sekundärstrom durch die vom
Abgas aufgeheizten Wärmespeichermassen der Regenerativkammer geführt und nachfolgend der Primärstrom durch diese hindurchgeleitet.
Mehr oder weniger große Verschiebungen in der zeitlichen Aufeinanderfolge der Durchführung des Primärstroms und
des Sekundärstroms durch die Wärmespeichermassen der Regenerativkammer machen eine feinfühlige Temperaturregelung im Primärstrom
möglich, weil der Wärmeübergang aus der Wärmespeichermasse in den Primärstrom jeweils von der vorher durch diese
hindurchgeführten Menge des SekundärStroms abhängig ist.
Durch eine Querschnittsänderung, d.h. eine Vergrößerung oder Verkleinerung der den Wärmespeichermassen der Regenerativkammer
zugewendeten Querschnittsfläche der Primärhauben läßt sich
ebenfalls auf einfache Art und Weise eine gute Temperaturbeeinflussung des Primärstroms erreichen, weil nämlich eine entsprechende
Vergrößerung oder Verkleinerung des jeweils vom Primärstrom durchsetzten Volumens bzw. Flächenanteils der Wärmespeichermassen
erreicht wird.
Eine besonders einfache, ausschließlich auf der zeitlichen Aufeinanderfolge
des Mediendurchsatzes durch die Wärmespeichermassen der Regenerativkammer beruhende Temperaturbeeinflussung
des Primärstroms wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
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die Primärhauben in oder en tgegengesetzt zur Umlaufbewegung
relativ zu den Sekundärhauben winkelverstellbar vorgesehen sind.
Eine andere, ebenfalls verhältnismäßig einfache Regelungsmöglichkeit
für die Temperatur des Primärstroms ist nach der Erfindung dadurch erreichbar, daß die Primärhauben relativ zu
den Sekundärhauben in Radialrichtung in ihrem Querschnitt veränderbar ausgebildet sind.
Als noch vorteilhafter hat es sich jedoch erwiesen, gemäß der Erfindung die Primärhauben relativ zu den Sekundärhauben gleichzeitig
sowohl in oder entgegengesetzt zur Drehrichtung winkelverstellbar als.auch in Radialrichtung in ihrem Querschnitt
veränderbar auszubilden.
Weiterhin kann es sich η cch einem anderen Erfindungsvorschlag
aber auch als zweckmäßig erweisen, daß ein und dieselben Zuführungs-
und Abführungshauben die Führung für den Primärstrom und den Sekundärstrom bilden und dabei in diesen Zuführungsund
Abführungshauben Schwenkklappen sitzen, die zur gegenseitigen Abgrenzung von Primärstrom und Sekundärstrom relativ
zur Zuführungs- und Abführungshaube wahlweise entweder in eine radiale oder in eine sekantiale Schwenklage stellbar
sind und dabei entweder radial nebeneinancerliegende Strömungsquerschnitte
oder aber diametral hintereinanderliegende ' Strömungsquerschnitte gegeneinander abgrenzen.
Schließlich besteht aber nach der Erfindung auch noch die Möglichkeit,
die Zuführungs- und Abführungshauben für den Primärstrom und den Sekundärstrom zusätzlich in einen weiteren sektor-
oder kreisringförmigen Anschlußquerschnitt zu unterteilen,
der über Klappen wahlweise entweder dem Primärstrom oder dem Sekundärstrom zuschaltbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile eines erfindungsgemäßen Regenerativ-Wärmeaustauschers
werden nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ausführlich
erläutert.
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Es zeigt
Figur 1 in schematisch vereinfachter Prinzipdarstellung
und im Querschnitt eine besonders einfache Bauart eines RegeneratiV-Wärmeaustauschers,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Regenerativ-Warmeaustauscher
nach Fig. 1,
Figur 3 in schematisch vereinfachter Darstellung einen Teilquerschnitt
durch eine andere, einfache Bauart eines Regenerativ-Wärmeaustauschers,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch den Regener ativ-Wärmeaus tauscher nach Fig. 3,
Figur 5 eine weitere Bauart eines Regenerativ-Wärmeaustauschers
in schematisch vereinfachtem Teilquerschnitt,
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch den Regenerati v-Wärmeaus tauscher nach Fig. 5,
Figur 7 wiederum in schematisch vereinfachtem Teilquerschnitt einen Regenerativ-Wärmeaustauscher in einer noch anderen
Bauart,
Figur 8 einen Schnitt durch den Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Fig. 7 entlang der Linie VIII-VIII,
Figur 9 einen schematisch vereinfachten Teilquerschnitt einer
weiteren Bauart für einen Regenerativ-Wärmeaustauscher,
Figur 10 einen Schnitt entlang der Linie X^X in Fig. 9,
Figur 11 in schematisch vereinfachtem Teilquerschnitt eine
weitere Ausführungsmöglichkeit für einen Regenerativ-Wärmeaustauscher und
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Figur 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Regenerativ-Wärmeaustauscher hat eine feststehende Regenerativkammer 1, deren
Wärmespeichermassen mehrere, bspw. konzentrisch ineinander angeordnete Abschnitte 11, 1" und T"1 aufweist. An die eine
Stirnseite der Regenerativkammer 1 schließt sich ein stationä- ' rer Heizgas- bzw. Abgaseintrittskanal 2 an, während die gegenüberliegende
Stirnseite desselben in entsprechender Weise mit einem stationären Heizgas- bzw. Abgasaustrittskanal 3 verbunden
ist.
Koaxial zur Längsachse der Regenerativkammer ragt in den Heizgasaustrittskanal
3 ein stationärer Anschlußkanal 4 großen Durchmessers hinein, der wiederum von einem stationären Anschlußkanal
5 kleineren Durchmessers ahcsgleich durchsetzt wird. Entsprechende stationäre Anschlußkanäle 6 und 7 sind
auch dem Heizgaseintrittskanal 2 zugeordnet.
An den stationären Anschlußkanal 4 größeren Durchmessers schließt sich eine relativ zu diesem und zur Regenerativkammer
1 drehantreibbare Zuführungshaube 8 an und eine' ähnliche, drehantreibbare
Zuführungshaube 9 ist auch zwischen dem stationären Anschlußkanal 5 und der ihm zugewendeten Stirnseite der Rege-'
nerativkammer 1 angeordnet.
Eine der Zuführungshaube 8 entsprechende Abführungshaube 10
ist zwischen dem stationären Anschlußkanal 6 und der ihm zugewendeten Stirnseite der Regenerativkammer 1 vorgesehen, während
sich eine der Zuführungshaube 9 entsprechende Abführungshaube 11 zwischen dem stationären Anschlußkanal 7 und der ihm
zugewendeten Stirnseite der Regenerativkammer 1 befindet.
Ein sekundärer Kaltluftstrom wird durch den Anschlußkanal 4 und die Zuführungshaube 8 der Regenerativkammer 1 so zuge-
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führt, daß er mindestens den ringförmigen Abschnitt 1', vorzugsweise
aber auch den ringförmigen Abschnitt 1" der Wärmespeichermassen bestreichen kann und anschließend durch die
Abführungshaube 10 'als sekundärer Warmluftstrom dem Anschlußkanal 6 zugeführt wird.
Durch den Anschlußkanal 5 wird ein primärer Kaltluftstrom in die Zuführungshaube 9 gefördert, von welcher aus er mindestens ■
den Ringabschnitt 1"', vorzugsweise aber auch den Ringabschnitt 1" der Wärmespeichormassen der Regenerativkammer 1 bestreichen
kann und daraufhin als primärer Heißluftstrom durch die Abführungshaube 11 dem Anschlußkanal 7 zugeführt wird.
Die Zuführungshauben 8 und 9 und die Abführungshauben 10 und 11 sitzen gemeinsam auf einer Achse; sie werden über einen
bspw. an der Haube 8 angeordneten Triebkranz relativ zur fest- ■ stehenden Regenerativkammer 1 sowie zu den Anschlußkanälen 4,
5 und 6, 7 in Umlaufbewegung versetzt werden.
Die Umrißform der Zuführungshauben 8 und 9 und der Abführungshauben 10 und 11 ist an den der Regenerativkammer 1 zugewendeten
Begrenzungskanten jeweils so ausgelegt, daß in jeder möglichen Drehlage derselben immer nur ein bestimmter Flächenbereich der
Regenerativkammer 1 von ihnen bestrichen wird, während gleichzeitig
der jeweils nicht von ihnen übergriffene Flächenbereich
mit dem Heizgaseintrittskanal 2 und dem Heizgasaustrittskanal 3 in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Regenerativ-Wärmeaustauschers
wirken die Zuführungshaube 9 und die Abführungshaube 11 für den Primärluftstrom nur mit dem inneren
Ringabschnitt 1"1 der Wärmespeichermassen in der Regenerativkammer
1 zusammen, während die Zuführungshaube 8 und die Abführungshaube 10 für den Sekundärluftstrom die Ringabschnitte
11 und 1" der Regenerativkammer 1 bestreichen. Durch das Zu-
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sammenwirken der Zuführungshaube 9 und der Abführungshaube
11 für den Primärluftstrom mit dem inneren Ringabschnitt 1'"
der Wärmespeichermassen der Regenerativkammer 1 wird der Primärluftstrom
auf ein im wesentlichen vorbestimmtes, über der Temperatur des Sekundärluftstroms liegendes, aber noch verhältnismäßig
niedriges Temperaturniveau aufgeheizt.
Soll das Temperaturniveau und/oder die Menge für den Primärluftstrom
relativ zum Sekundärluftstrom erhöht werden, dann kann dies beim Regenerativ-Wärmeaustauscher auf einfache Art und Weise
dadurch erreicht werden, daß die Zuführungshaube 9 und die Abführungshaube 11 mit relativ kleiner radialer Ausladung ausgebaut
und durch eine ähnliche Zuführungshaube 9 bzw. Abführungshaube 11 von größerer radialer Ausladung ersetzt werden, wie
dies in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. In diesem Falle streichen dann sowohl die Zuführungshaube 9 als
auch die Abführungshaube 11 den inneren Ringabschnitt 1'".und
den mittleren Ringabschnitt 1" der Wärmespeichermassen der Regenerativkammer 1, während von der Zuführungshaube 8 und der Abführungshaube
10 für den Sekundärluftstrom nur noch der äußere Ringabschnitt 1' der Wärmespeichermassen der Regenerativkammer
bestrichen wird.
Möglich wäre es aber auch, die Zuführungshaube 9 und die Abführungshaube
11 für den Primärluftstrom aus sich überdeckenden und relativ zueinander verschiebbaren sowie auch durch
Gelenke miteinander verbundenen Wandungsteilen zusammenzusetzen. Durch Relativverlagerungen zwischen diesen Wandungsteilen können dann die wirksamen Abmessungen der Zu- und Abführungshauben
9 bzw. 11 relativ zu den Wärmespeichermassen der feststehenden Regenerativkammer 1 innerhalb des einerseits
durch die voll ausgezogenen Linien und andererseits durch die strichpunktierten Linien markierten Bereichs variiert
werden. Im einen Falle wird dann nur der innere Ringabschnitt 1'" der Wärmespeichermassen der feststehenden Regenerativkammer
1 von der Zu- und der Abführungshaube 9 bzw. 11 bestri-
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chen. Im anderen Falle bestreichen die Zu- und die Abführungshaube
9 bzw. 11 außer dem inneren Ringabschnitt 1"' auch den mittleren Ringabschnitt 1" der Wärmespeichermassen
der feststehenden Regenerativkammer.
In Fig. 2 ist in teilweise geschnittener Stirnansicht ein Regenerativ-Wärmeaustauscher derjenigen Bauart gezeigt, bei
welcher die Zuführungshaube 9 und demzufolge auch die Abführungshaube
11 für den Primärluftstrom im vorstehend beschriebenen
Sinne verstellbar ausgeführt sind. Die Zuführungs haube 8 und demzufolge auch die Abführungshaube 10 für den
Sekundärluftstrom sind hingegen in ihrer Form und Abmessung unveränderbar ausgeführt und dabei so gestaltet, daß sie mit
ihren den Stirnflächen der feststehenden Regenerativkammer 1 zugewendeten Kanten gleichzeitig zwei sich diametral gegenüberliegenden
Kreissektor-Bereiche 12', 12" mit den radialen Seitenflanken 13', 13" eingrenzen.
Innerhalb der solchermaßen ausgebildeten Zu- und Abführungshauben 8 bzw. 10 für den Sekundärluftstrom sind die Zu- und
Abführungshaube 9 bzw. 11 für den Primärluftstrom untergebracht,
deren jede zwei radial gerichtete Arme 15', 15" hat. Jeder dieser Arme 15' und 15" besteht wiederum aus einem relativ
zur Haubenachse festen Haubenabschnitt 16' und einem
relativ zu diesem in Radialrichtung verschiebbaren Haubenabschnitt 16". Die Länge der Haubenabschnitte 16' ist dabei so
bemessen, daß diese am Außenumfang des inneren Ringabschnitts 1'" der Wärmespeichermassen in der feststehenden Regenerativkammer
1 enden. In der inneren Schiebestellung der radial beweglichen Haubenabschnitte 16" wird dabei von der Zu- und Abführungshaube
9 bzw. 11 jeweils nur der innere Ringabschnitt 1'" der Wärmespeichermassen in der feststehenden Regenrativkammer
1 bestrichen, wie das in der rechten Hälfte der Fig. 2 angedeutet ist. In der äußeren Schiebestellung der radial
verstellbaren Haubenabschnitte 16" bestreicht hingegen die Zu- und Abführungshaube 9 bzw. 11 zusätzlich noch den mitt-
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leren Ringabschnitt 1" der Wärmespeichermassen in der feststehenden
Regenerativkammer 1, wie dies in der linken Hälfte
der Fig. 2 erkennbar ist.
Haben die Zu- und die Abführungshauben 9 bzw. 11 für den
Primärluftstrom die in der rechten Hälfte der Fig. 2 gezeigte
Einstellung, dann bestreichen Zu- und Abführungshaube 8 bzw. 10 für den Sekundärluftstrom den äußeren Ringabschnitt 1' und
den mittleren Ringabschnitt 1" der Wärmespeichermassen in der Regenerativkammer 1. Haben hingegen die Zu- und die Abführungshaube 9 bzw. 11 für den Primärluftstrom die in der linken Hälfte
der Fig. 2 angedeutete Einstellung, dann wird von der Zu- und der Abführungshaube 8 bzw. 10 für den Sekundärluftstrom nur
der äußere Ringabschnitt 1' der Wärmespeichermassen in der
feststehenden Regenerativkammer 1 bestrichen. Der Temperaturunterschied zwischen dem Primärluftstrom und dem Sekundärluftstrom
läßt sich also hier auf einfache Weise durch die unterschiedliche radiale Schiebestellung der Haubenabschnitte 16"
regulieren.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Regenerativ-Wärmeaustauscher
hat im wesentlichen den gleichen Grundaufbau wie der Regener ativ-Wärmeaus tauscher nach den Fig. 1 und 2. Der Einfachheit
halber ist daher in Fig. 3 der Regenrativ-Wärmeaustauscher
nur mit seiner Zuführungsseite für die Heiz- oder Abgase und der Abführungsseite für den Primärluftstrom und den
Sekundärluftstrom gezeigt. Die bauliche Ausbildung desselben an der Abführungsseite für die Heiz- bzw. Abgase und die Zuführungsseite
für den Primär- und den Sekundärluftstrom ist nämlich hiermit identisch.
Nach Fig. 3 weist auch die feststehende Regenerativkammer 21 Wärmespeichermassen 21' auf. An die seitlichen Stirnflächen
dieser Regenerativkammer 21 schließen sich die stationären Zu- und Abführungshauben für die Heiz. bzw. Abgase an, von
denen nur die Zuführungshaube 22 gezeigt ist. Ebenso wie
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beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 werden die Zuführungshaube 22 und die entsprechende Abführungshaube für die Heizbzw.
Abgase von stationären Anschlußkanälen für den Sekundärluftstrom und den Primärluftstrom durchsetzt, wobei in Fig. 3
wiederum nur die Anschlußkanäle 26 und 27 an der Abströmseite des Sekundärluftstroms und des Primärluftstroms dargestellt
sind. Mit den Anschlußkanälen 26 und 27 stehen die umlaufende Abführungshaube 30 für den Sekundärluftstrom bzw. die
umlaufende Abführungshaube 31 für den Primärluftstrom in Strömungsverbindung.
Beide Abführungshauben 30 und 31 und dementsprechend auch die (nicht gezeigten) ihnen gegenüberliegenden
Zuführungshauben für den Sekundärluftstrom und den Primärluftstrom
sitzen auf einer gemeinsamen Antriebswelle und werden infolgedessen gleichzeitig relativ zur feststehenden Regenerativkammer
21 in Umlauf versetzt.
Aus den Fig. 3 und 4 ist dabei ersichtlich, daß beide Abführungshauben 30 und 31. somit also auch die entsprechenden Zuführungshauben, solche radialen Abmessungen aufweisen, daß von ihnen
immer die gesamten Wärmespeichermassen 21' in der feststehenden
Regenrativkammer 21 bestrichen werden.
Erkennbar ist aus Fig. 4 aber auch, daß die Abführungshaube und demzufolge auch die entsprechende, Zuführungshaube für den
Sekundärluftstrom an ihren der Regenrativkammer 21 zugewendeten Begrenzungskanten zwei sich diametral gegenüberliegende
Sektorabschnitte 32' und 32" mit den radialen Seitenwänden 33' und 33" eingrenzt.
Innerhalb der solchermaßen ausgestalteten Abführungshaube 30 und auch der zugehörigen Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom
ist die Abführungshaube 31 bzw. die entsprechende Zuführungshaube für den Primärluftstrom angeordnet, und zwar
in einer Bauform, wie sie deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann. Die Abführungshaube 31 bzw. die entsprechende Zuführungshaube
für den Primärluftstrom hat ebenfalls zwei
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radiale Arme 35', 35" von kreissektorförmiger Gestalt, wobei
jedoch die Winkel zwischen den sich gegenüberliegenden Flankenwandungen wesentlich kleiner bemessen sind als bei der
Abführungshaube 30 bzw. der entsprechenden Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom.
Die Abführungshaube 41 und die zugehörige Zuführungshaube für den Primärluftstrom ist gegenüber der Abführungshaube
30 und der entsprechenden Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom winkelverstellbar auf der gemeinsamen Achse angeordnet,
so daß, bezogen auf die jeweilige gemeinsame Drehrichtung aller Zu- und Abführungshauben praktisch stufenlos eine
Winkelversteilung der Abfuhrungshaube 31 und der entsprechenden
Zuführuhgshaube für den Primärluftstrom relativ zu
der Abführungshaube 30 bzw.. der entsprechenden Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom vorgenommen werden kann, und
zwar innerhalb des Winkelbereiches, der in Fig. 4 einerseits durch gestrichelte Linien und andererseits durch strichpunktierte
Linien angedeutet ist.
Das Ausmaß der Temperatubeeinflussung für den Primärluftstrom
ist dabei von der jeweiligen relativen Winkelstellung zwischen den Zu- und Abführungshauben des Sekundärluftstroms
sowie den Zu- und Abführungshauben des Primärluftstroms abhängig. Liegen nämlich die Zu- und Abführungshauben für den
Primärluftstrom, in Richtung der gemeinsamen Umlaufbewegung gesehen, relativ zu den Zu- und Abführungshauben für den Sekundär
luftstrom in ihrer vorderen Drehwinkelstellung, dann
werden dem Primärlufstrom die höheren Temperaturen vermittelt,
weil er die Wärmespeichermassen 21' der feststehenden Regenerativkammer
21 zeitlich vor demSekundärluftstrom durchdringt. Liegen hingegen die Zu- und Abführungshauben für den Primärluftstrom
relativ zu den Zu- und Abführungshauben für den Sekundärluftstrom in der betreffenden Umlaufrichtung gesehen
in der hinteren Wineklstellung, dann durchsetzt zunächst der gesamte Sekundärluftstrom und erst daraufhin der Primärluf
tstrom die Wärmespeichermassen 21' der festehenden Rege-
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nerativkammer 21. Folglich erhält der Primärluftstrom dann die geringstmögliche Aufheiζtemperatur vermittelt.
Die mittlere Aufheiζtemperatür dür den Primäröuftstrom
ergibt sich bei der in Fig. 4 durch die voll ausgezogenen Linien angedeuteten relativen Winkelstellung zwischen den
Zu- und Abführungshauben für den Primärluftstrom und den
Zu- und Abführungshauben für den Sekundärluftstrom. Da
sich die relativen Winkelstellungen zwischen dem möglichen Größtwert und dem möglichen Kleinstwert praktisch stufenlos
variieren lassen, ist innerhalb vorgegebener Grenzen eine sehr feinfühlige Temperaturbeeinflussung des Primärluftstroms
erreichbar.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines Regenerativ-Wärmeaustauschers
dargestellt, das eine besonders zweckmäßige Bauart aufweist.
Auch in diesem Falle zeigt die Fig. 5 der Einfachheit halber wiederum nur die eine Hälfte des Regenerativ-Wärmeaustauschers,
weil die andere Hälfte hiermit baulich völlig übereinstimmt.
In Fig. 5 ist der stationären Regenerativkammer 41 mit den Ringabschnitten 41', 41" und 41'" ihrer Wärmespeichermassen
angedeutet. Hier ist die stationäre Zuführungshaube 42 für die Heiz- bzw. Abgase zugeordnet, in welche der stationäre
Anschlußkanal 46 für die Abströmseite des Sekundärluftstroms und der stationäre Anschlußkanal 47 für die Abströmseite
des Primärluftstroms hineinragt. Die umlaufende Abführungshaube 50 für den Sekundärluftstrom sowie die umlaufende Abführungshaube
51 für den Primärluftstrom sind dort ebenfalls gezeigt.
Erkennbar ist aus den Fig. 5 und 6 auch, daß die Abführungshaube 50 und dementsprechend also auch die Zuführungshaube
für den Sekundärluftstrom in Radialrichtung alle Ringabschnitte 41', 41" und 41'" der Wärmespeichermassen in der feststehenden
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Regenerativkammer 41 bestreichen kann, während die Abführungs haube 51 und auch die zugehörige Zuführungshaube für den Primärluftstrom
nur die Ringabschnitte 41"' und 41" dieser Wärme speichermassen bestreichen kann.
Die der feststehenden Regenerativkammer 41 zugewendeten Begrenzungskanten
53' und 53" der Abführungshaube 50 und der entsprechenden Zuführungshaube für den Sekundäriuftstrom
schießen sich zwei sich diametral gegenüberliegende Sektorabschnitte
52' und 52" an.
In ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel· eines Regener ativ-Wärmeaus tauschers nach den Fig. 3 und 4 sind die Abführungshaube
5T und die entsprechende Zuführungshaube für den PrimärIuftstrom innerhalb der Abführungshaube 50 bzw.
der entsprechenden Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom winkelverdrehbar angeordnet, um unterschiedliche Einwirkungsbedingungen
der feststehenden Regenerativkammer 41 auf den SekundärIuftstrom und den PrimärIuftstrom herbeizuführen.
Die Abführungshaube 51 und dementsprechend auch die zugehörige Zuführungshaube für den PrimärIuftstrom hat - in ähnlicher
Weise wie die entsprechende Primärluftzu- und -abführungshaube nach den Fig. 3 und 4 — zwei radiale Arme 55' und 55".
Jeder dieser Arme 55' und 55" hat dabei in seinem dem mittleren Ringabschnitt 41" der Wärmespeichermassen der festste- ·
henden Regenerativkammer 41 zugeordnete Längenbereiche eine
radiale Seitenwand 56' bzw. 56", an deren äußeres Ende sich eine kreisbogenförmige Endwand 57' bzw. 57" anschließt. Mit
dem inneren Ende der radialen Seitenwand 56' bzw. 56" ist eine ebenfalls kreisbogenförmige Wand 58' bzw. 58" angeschlossen,
wobei die Wände 56', 57', 58' bzw. 56", 57", 58" miteinander
einen abgestuften Sektorbereich begrenzen, welcher an der der feststehenden Regenerativkammer 41 abgewenaeten Seite
durch eine entsprechend abgestufte Endwand 59" bzw. 59" abgeschlossen ist.
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Die Wände 57', 58', 59' bzw. 57", 58", 59" laufen in entsprechenden
Schlitzen der radialen Begrenzungswände 53' bzw. 53" an der Abführungshaube 50 bzw. der entsprechenden Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom, dergestalt, daß die Abführungshaube
51 für den Primärluftstrom in der Abführungshaube 50 für den Sekundärluftstrom sowie in entsprechender Weise
auch die Zuführungshaube für den Primärluftstrom in der Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom winkelverdrehbar ist.
Der größtmögliche Verdrehwinkel der Abfuhrungshaube 51 bzw. der
entsprechenden Zuführungshaube für den Primärluftstrom wird dabei bestimmt durch den Winkelabstand zwischen den radialen
Seitenwänden 53' und 53" der Sekündärluft-Abführungshaube 50
bzw. der entsprechenden Zuführungshaube. In Abhängigkeit von den unterschiedlichen realtiven Drehwinkeleinstellungen zwischen
den Abführungshauben 50 und 51 und den entsprechenden Zuführungshauben kann das Flächenverhältnis der von diesen bestrichenen
Bereichen der Wärmespeichermassen 41', 41", 41'" ander
feststehenden Regenerativkammer 41 variiert werden. So wird bspw. bei der mittleren Winkeleinstellung, wie sie in
Fig. 6 in voll ausgezogenen Linien gezeigt ist von jedem Arm 55' und 55" der Abführungshaube 51 bzw. der entsprechenden Zuführungshaube
für den Primärluftstrom ein voller Sektorbereich des inneren Ringabschnitts 41'" sowie ein halber Sektorbereich
des mittleren Ringabschnitts 41" der Wärmespeichermassen in der feststehenden Regenerativkammer 41' bestrichen. Gleichzeitig
bestreicht die Abführungshaube 50 bzw. die zugehörige
Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom einen vollen Sektorbereich
des äußeren Ringabschnitts 41' und einen halben Sektorbereich des mittleren Ringabschnitts 41" der Wärmespeichermassen
in der feststehenden Regenerativkammer 41. Bei größtmöglicher WinkelVerdrehung der Abführungshaube 51
und der zugehörigen Zuführungshaube für den Primärluftstrom relativ zur Abführungshaube 50 bzw. der zugehörigen Zuführungshaube für den Sekundärluftstrom im Uhrzeigersinn, wird außer
dem vollen Sektorbereich des inneren Ringabschnitts 41'"
auch der volle Sektorbereich des mittleren Ringabschnitts 41" der Wärmespeichermassen in der feststehenden Regenerativkammer
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41 von den Primärluft-Zu- und - Abführungshauben bestrichen. Demzufolge können dann aber die Sekundärluft-Zu- und -Abführungshauben
nur einen vollen Sektorbereich des äußeren Ringabschnitts 41' der Wärmespeichermassen in der Regenerativkammer
41 bestreichen. Umgekehrt verhält es sich, wenn die vollständige Winkelverdrehung der Primärluft-Zu- und
-Abführungshauben relativ 'zu den Sekundärluft-Zu- und -Abführungshauben
entgegen dem Uhrzeigersinn vorgenommen wird. In diesem Falle wird nämlich von den Primärluft-Zu- und -Abführungshauben
nur ein voller Sektorbereich des inneren Ringabschnitts 41'" der Wärmespeichermassen in der Regenerativkammer
bestrichen, während gleichzeitig durch die Sekundärluft-Zu- und -Abführungshauben ein voller Sektorbereich in
den Ringabschnitten 41" und 41' der Wärmespeichermassen der
Regenerativkammer 41 bestrichen ist. .
Beim Regenerativ-Wärmeaustauscher nach den Fig. 5 und 6 läßt sich also mit besonders einfachen Mitteln eine optimale Temperaturbeeinflussung
für den Primärluftstrom bewirken.
Einen besonders einfachen Aufbau hat der" Regenerativ-Wärmeaustauscher
des in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiels.
In diesem Falle weist die feststehende Regenerativkammer 61 zwei konzentrisch zueinander angeordnete Ringabschnitte 61 ',
61" von Wärmespeichermassen auf. Auch sind ihr stationäre Heiz- bzw. Abgaszuführungshauben und Abführungshauben zugeordnet,
von denen nur die Zuführungshaube 62 gezeigt ist. Schließlich sind aber auch die ortsfesten Sekundärluft-Anschlußkanäle
und Primärluft-Anschlußkanäle vorgesehen, von
denen wiederum nur die abströmseitigen Anschlußkänäle 66
und 67 gezeigt werden.
Das wesentliche Unterscheidungsmerkmal des Regenerativ-Wärmeaustauschers
nach den Fig. 7 und 8 gegenüber allen Regenera-
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICh · GtHD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
tiv-Wärmeaustausehern nach den Fig. 1 bis 6 liegt jedoch
darin, daß eine einzige Zuführungshaube und eine einzige Abführungshaube
70 sowohl der Förderung des Primärluftstromes als auch der Förderung des Sekundärluftstromes dient.
Auch hier hat die Abführungshaube 70 bzw. die ihr gegenüberliegende
Zuführungshaube eine solche Ausgestaltung, daß ihre der feststehenden Regenerativkammer 61 zugewendeten Begrenzungskanten mit deren radialen Begrenzungswänden 73' und 73" zwei
sich diametral gegenüberliegende Sektorabschnitte 72' und 72" bilden. Konzentrisch zum Stutzen 75 ist in der Abführungshaube 70 bzw. der entsprechenden Zuführungshaube ,noch ein
Stutzen 76 gehalten, der einerseits mit dem benachbarten Primärluft-Anschlußkanal, bspw. dem abströmungsseitigen Anschlußkanal
67 zusammenwirkt, andererseits aber zwei in die Abführungshaube 70 bzw. die entsprechende Zuführungshaube im
wesentlichen radial einmündende Verbindungskanäle 77' und 77" ■
hat.
Innerhalb der Abführungshaube 70 bzw. der entsprechenden Zuführungshaube
sind jeweils um parallel zur Umlaufachse gerichtete Achsen 78' bzw. 78" bewegliche Schwenkklappen 79' und 79"
gelagert. Dabei lassen sich diese Schwenkklappen 79' und 79" um die Achsen 78' bzw. 78" einerseits in eine im wesentlichen
radiale Schwenklage bringen, wie sie in Fig. 8 durch voll ausgezogene Linien angedeutet ist. In diesem Falle werden
dann innerhalb der Abführungshaube 70 und in entsprechender Weise auch in der Zuführungshaube, zwei nebeneinanderliegende
und radial gerichtete Luftführungssektoren 80', 80" und 81',
81" gegeneinander abgegrenzt. Der Luftführungssektor 80', 80" führt dabei den durch den Stutzen 75 tretenden Sekundärluftstrom,
während von dem Sektorabschnitt 81', 81" der durch den Stutzen 76 geförderte Primärluftstrom aufgenommen wird.
Werden die Schwenkklappen 79', 79" um die Achsen 78', 78" in
die gestrichelt gezeichnete, sekantiale Schwenklage gestellt,
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dann bilden sich in der Abführungshaube 70 bzw. der entsprechenden
Zuführungshaube zwei in Radialrichtung hintereinanderliegende
Vektorabschnitte 82', 82" und 83' bzw. 83" aus.
• Durch eine besondere bauliche Ausgestaltung der Schwenkklappen
79', 79" wird dabei erreicht, daß der äußere Sektorabschnitt 82' bzw. 82" mit dem Stutzen 75 in Strömungsverbindung gelangt,
während der innere Sektorabschnitt 83', 83" gleichzeitig mit dem Stutzen 76 in Strömungsverbindung gebracht wird.
Während bei der in Fig. 8 durch voll ausgezogene Linien angedeuteten
Radialstellung der Schwenkklappen 79', 79" beide Sektorbereiche 80', 80" und 81", 81" beide Ringabschnitte
61', 61" der Wärmespeichermassen in der feststehenden Regenerati vkammer 61 bestreichen, ist bei der gestrichelt dargestellten,
sekantialen Lage der Schwenkklappen 79', 79", der äußere Sektorabschnitt 82', 82" mit dem Ringabschnitt 61' ^i
und der innere Sektorabschnitt 83', 83" mit dem inneren
Ringabschnitt 61" der Wärmespeichermassen in der feststehenden Regenerativkammer 61 in Wirkverbindung gehalten.
Während es bei sekantialer Einstellung der Schwenkklappen 79',
79" für das erzielbare Temperaturniveau im Primärluftstrom
nicht auf die Umlaufrichtung der Zu- und Abführungshauben ankommt, kann bei radialer Einstellung der Schwenkklappen
79', 79" das Temperaturniveau des Primärluftstromes in Abhängigkeit
von der Umlaufrichtung der Zu- und Abführungshauben beeinflußt werden. Laufen nämlich die Zu- und Abführungshauben,
bezogen auf Fig. 8, relativ zur Regenerativkammer 61 im Uhrzeigersinn um, dann kommt der Primärluftstrom
nur auf ein verhältnismäßig niedriges Temperaturniveau, weil der Sekundärluftstrom zeitlich früher durch die Wärmespeichermassen
61', 61" der Regenerativkammer 61 geführt wird. Bei Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn kommt jedoch der
Primärluftstrom auf ein hohes Temperaturniveau, weil er zeitlich
vor dem Sekundärluftstrom durch die Wärmespeichermassen 61", 61" der Regenerativkammer 61 hindurchgeht.
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Der Grundaufbau des in den Fig. 9 und 10 dargestellten
Regenerativ-Wärmeaustauschers entspricht im wesentlichen demjenigen des Regenerativ-Wärmeaustauschers nach den
Fig. 3 und 4. Ein Unterschiedsmerkmal besteht aber darin, daß beim Regenerativ-Wärmeaustauscher nach den Fig. 9 und
10 die Abführungshaube 31 bzw. die entsprechende Zuführungshaube für den Primärluftstrom in ihren beiden radialen Armen
35' und 35" jeweils noch eine radiale Trennwand 36' und 36" mit Durchbrechungen hat, die durch Schwenkklappen 37' und 37"
wahlweise freigegeben oder verschlossen werden können. Außerdem befinden sich auch jeweils in einer radialen Begrenzungswand 38' und 38" dieser Abführungshaube 31 bzw. der entsprechenden
Zuführungshaube entsprechende Durchbrechungen, die sich ebenfalls durch Schwenkklappen 39' und 39" wahlweise
freigeben oder absperren lassen.
Durch öffnen der Schwenkklappen 37", 37" läßt sich der von
der Abführungshaube 31 bzw. der entsprechenden Zuführungshaube für den Primärluftstrom bestrichene Sektorwinkel der
Wärmespeichermassen 21' vergrößern, während er durch Schließen
derselben entsprechend verkleinert wird.
Hingegen können durch Öffnen oder Schließen der Schwenkklappen
39", 39" die Sektorwinkel für die von der Abführungshaube 30
bzw. die entsprechende Zuführungshaube des Sekundärluftstroms bestrichenen Flächenbereiche der Wärmespeichermassen 21' vergrößert
oder verkleinert werden.
Zweckmäßigerweise sind dabei die Schwenkklappen 37', 37" und
die Schwenkklappen 39', 39" bewegungsmäßig so miteinander gekuppelt,
daß sich die Schwenkklappe 39', 39" bei geöffneten Schwenkklappen 37', 37" in Schließlage befinden, und umgekehrt,
damit ein Strömungskurzschluß zwischen dem Primärluftstrom
und dem Sekundärluftstrom wirksam verhindert wird.
Es liegt ohne weiteres auf der Hand, daß der Regenerativ-Wärmeaustauscher
nach den Fig. 10 und 11 gegenüber demjenigen
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nach den Fig. 3 und 4 weiter verbesserte Regelungsmöglichkeiten für die Temepratur der Primärluftstromes bietet.
Der Regenerativ-Wärmeaustauscher nach den Fig. 11 und 12
ist gewissermaßen als Variante des Regenerativ-Wärmeaustauschers nach den Fig. 1 und 2 anzusehen. Er weist nämlich
innerhalb der Abführungshaube 10 für den Sekundärluftstrom und in entsprechender Weise auch in der Zuführungshaube für
den Sekundärluftstrom eine Abführungshaube 11 bzw. eine entsprechende Zuführungshaube für den Primärluftstrom auf, die
zwei sich übergreifende und konzentrisch zueinander angeordnete Haubenwandungen 11' und 11" besitzt. Die Haubenwandung
11' ist dabei so ausgelegt, daß sie mit ihrem größten Durchmesser auf der Grenze der Wärmespeichermasse 1'" und der Wärmespeichermasse
1" liegt, während die Haubenwandung 11" mit ihrem größten Durchmesser die Grenze zwischen der Wärmespeichermasse
1" und der Wärmespeichermasse 11 bestreicht.
In der Haubenwandung 11' sind dabei öffnungen vorhanden, die
durch Schwenkklappen 17 wahlweise freigegeben oder verschlossen werden können, während sich in der Haubenwandung 11" öffnungen
befinden, die durch Schwenkklappen 18 wahlweise freigegeben oder verschlossen werden können.
Bei geschlossenen Schwenkklappen 17 wird dabei der von der
Abführungshaube 11 bzw. der entsprechenden Zuführungshaube
geführte Primärluftstrom nur durch die Wärmespeichermassen 1'" geleitet, während er bei geöffneten Schwenkklappen 17
durch die Wärmespeichermassen 1'" und 1" hindurchgeht. Im letzteren Falle befinden sich dabei die Schwenkklappen 18
der Haubenwand 11" in ihrer Schließlage.
Sind die Schwenkklappen 17 der Haubenwand 11' geschlossen,
dann können die Schwenkklappen 18 geöffnet werden, und zwar mit der Folge, daß dann der Sekundärluftstrom nicht nur
durch die Wärmespeichermassen 1' sondern auch durch die Wärmespeichermassen
1" hindurchgeführt wird.
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Zweckmäßigerweise sind auch hier die Schwenkklappen 17
und 18 bewegungsabhängig miteinander gekuppelt, und zwar
dergestalt, daß bei geöffneten Schwenkklappen 17 der Schwenkklappen
18 ihre Schließlage einnehmen und umgekehrt. Mit Hilfe
der Schwenkklappen 17 und 18 kann also auch hier eine Temperaturbeeinflussung
des Primärluftstroms und des Sekündarluftstroms erreicht werden, indem jeder derselben entweder nur
durch eine oder aber durch zwei Wärmespeichermassen geleitet wird.
Der GRundgedanke bei allen Vorstehend beschriebenen Ausführungs
formen von Regenerativ-Warmeaustauschern liegt darin, die den
Wärmespeichermassen der Regenerativkammer zugeordneten Anschluß querschnitte insbesondere für den Primärluftstrom, folglich
aber auch für den Sekundärluftstrom mit möglichst einfachen
Mitteln nach Lage und/oder Größe veränderbar zu machen, um eine optimale Anpassung der Primärlufttemperatur an die jeweilige
Brennstoffcharakteristik des in Kohlenstaubfeuerungen
zum Einsatz gelangenden Kohlenstaubes zu erreichen.
Selbstverständlich eignen sich die beanspruchten, dargestellten und beschriebenen Regenerativ-Wärmeaustäuscher aber auch
für andere Einsatzzwecke, bei denen es darauf ankommt, mit einem Primärstrom-Medium und einem Sekundärstrom-Medium zu
arbeiten und beide Medien unterschiedliche Temperaturen aufweisen müssen.
Leerseite
Claims (7)
1. Regenerativ-Wärmeaustauscher zur getrennten Aufwärmung
zweier parallel geführter Ströme eines wärmeaufnehmenden Mediums, nämlich eines Primär- und eines SekundärStroms,
durch ein wärmeabgebendes Medium, bestehend aus einer mit Wärmespeichermassen gefüllten Regenerativkammer, die in
kontinuierlichem Wechsel einerseits von dem wärmeabgebenden Medium und andererseits von dem wärmeaufnehmenden Medium
durchströmt sind, sowie aus Zuführungs- und Abführungshauben jeweils sowohl für das wärmeabgebende Medium als
auch für den Primärstrom und den Sekundärstrom des wärmeaufnehmenden Mediums, wobei die Regenerativkammer und die
Zu- und Abführungshauben relativ zueinander umlaufend bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungshauben (9) und die Abführungshauben (11;
31; 51; 70) für den Primärstrom - Primärhauben - im wesentlichen innerhalb der Zuführungshauben (8) und der Abführungshauben (10; 30; 50; 70) für den Sekundärstrom - Sekundärhauben
- des wärmeaufnehmenden Mediums liegen und dabei die Primärhauben (9 bzw. 11; 31; 51; 70) als Ganzes oder in
Teilen verstellbar angeordnet bzw. ausgebildet sind, damit die Position und/oder der Querschnitt des vom Primärstrom
durchströmten Teils der Speichermassen (11, 1", 1'"; 21';
41', 41", 41'"; 61', 61") veränderbar ist, während die Sekundärhaube
(8 bzw. 10; 30; 50; 70) sowie die Größe und Lage der Ein- und Austrittskanäle (5, 7; 27; 47; 67) für
den Sekundärstrom und den Primärstrom unverändert bleiben.
-. .: ' 3H0406
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERtCf)'■ GEü'Ü MOLLER'-'b. CTOSSE · F. POLLMEIER - fr -
2. Generativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungshauben (9) und die Abführungshauben (11; 31; 51) für den Primärstrom in oder entgegengesetzt
zur Umlaufbewegung zu den Sekundärhauben (10; 30; 50) winkelverstellbar
vorgesehen sind (Fig. 4 und 6).
3. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach einem der"Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungshauben (9) und Abführungshauben (11; 51)
für den Primärstrom relativ zu den Zuführungshauben (8) und Abführungshauben (10; 50) in Radialrichtung in ihrem Querschnitt
veränderbar ausgebildet sind (Fig. 1, 2, 6 und 12).
4. Regenerativ-Wäremaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführungshauben (51) für den Primärstrom
relativ zu den Zu- und Abführungshauben (50) für den Sekundärstrom gleichzeitig sowohl in oder entgegengesetzt zur
Umlaufrichtung winkelverstellbar als auch in Radialrichtung in ihrem Querschnitt veränderbar ausgebildet sind (Fig. 6).
5. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein und dieselben Zu- und Abführungshauben (70) die Führung für den Primärstrom und den Sekundärstrom bilden
und dabei in diesen Zu- und Abführungshauben (70) Schwenkklappen (79*, 79") sitzen, die zur gegenseitigen Abgrenzung
von Primärstrom und Sekundärstrom relativ zur Zu- und Abführungshaube (70) wahlweise entweder in eine radiale oder in
eine sekantiale Schwenklage stellbar sind (Fig. 8) und dabei entweder radial nebeneinanderliegende Strömungsquerschnitte
(80', 80" und 81', 81") oder aber diametral hintereinanderliegende
Strömungsquerschnitte (821, 82" und 83', 83") gegeneinander
abgrenzen.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMIVibftrCFT· GERu MÜLLER · D. GnOSSE · F. POLLMEIER - 3<-
-3-
6. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführungshauben (31, 30 bzw. 11, 10)
für den Primärstrom und den Sekundärstrom zusätzlich in einen weiteren sektorförmigen Anschlußquerschnitt
(Fig. 10) oder kreisringförmigen Anschlußquerschnitt (Fig. 12) unterteilt sind, der über Klappen (37', 37";
39', 39" bzw. 17, 18) wahlweise dem Primärstrom oder dem Sekundärstrom zuschaltbar ist (Fig. 9 bis 12).
7. Regenerativ-Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine feststehende Regenerativkammer (1; 21; 41; 61) sowie umlaufende Zuführungshauben (9 bzw. 8) und Abführungshauben
(11; 31; 51; 70 bzw. 10; 30; 50; 70) für den Primärstrom und den Sekundärstrom, wobei die umlaufenden Primär-
und Sekundärhauben mit feststehenden Anschlußkanälen (5, 7; 27; 47; !β7) in Verbindung stehen.
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