DE313998C - - Google Patents
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- DE313998C DE313998C DENDAT313998D DE313998DA DE313998C DE 313998 C DE313998 C DE 313998C DE NDAT313998 D DENDAT313998 D DE NDAT313998D DE 313998D A DE313998D A DE 313998DA DE 313998 C DE313998 C DE 313998C
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- Germany
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- masts
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/18—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
- E04H12/182—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM26.JUÜ1919
Gegenstand der Erfindung ist ein aus drei oder mehreren verlängerbaren Masten bestehendes
Gestell für verschiedene Zwecke, z. B. zum Tragen und Heben von optischen Geräten in
größere, für gewöhnlich schlecht erreichbare Höhen. Man hat schon früher versucht, Mastgestfelle,
z. B. als Beobachtungsständer, mit pyramidenartig vereinigten Masten auszuführen,
und zwar wurden dabei die Maste mit ihren
ίο Oberenden an eine Kopfplatte oder einen Ring
gelenkig angeschlossen. Solche Gestelle" haben allein keinen festen Stand und geben aus
diesem Grunde als auch infolge praktisch unvermeidlicher Ungleichmäßigkeiten beim Auszug
der einzelnen Maste keinerlei Gewähr für . die Erreichung und Beibehaltung einer richtigen
Lage und Bewegung der Gestellspitze. Wenn es sich um optische oder andere empfindliche
Geräte handelt, die zu tragen sind, so zeigen sich Gestelle in der bekannten Ausführung
durchaus unbrauchbar. Es wird daher notwendig, derartige Gestelle wieder wie Einzelmaste
zu verspannen oder zu verstreben, um einen sicheren Stand zu erzielen.
' . Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung
■ eines Mastgestells, welches ohne jede Ver- · strebung verwendet v/erden kann und in jeder
Ausschiebestellung der einzelnen Maste, also' in verschiedenen Gestellhöhen stets feststeht;
es ist geeignet für die Benutzung verschiedenartiger Geräte, welche eines zuverlässigen
Haltes in bestimmter Lage oder Einstellung bedürfen.
Die Zeichnung zeigt als- Beispiel ein mit drei verlängerbaren Masten versehenes Gestell
im Aufriß (Fig. 1) und in der- Draufsicht (Fig. 2). In Fig. 3 ist die Vereinigungsstelle
der Maste in größerem Maßstab dargestellt.
Die aus beliebig vielen Teilen bestehenden Maste α, α', α" sind an ihren oberen Enden
derart miteinander vereinigt, daß ihre Bewegungen, die sie bei den jeweiligen Winkeländerungen
zueinander ausführen, um einen gemeinsamen Punkt erfolgen. Hierfür kommt eine Kugelgelenkverbindung in Betracht, welche
sich verschieden ausbilden läßt. Beispielsweise können die Mästenden mit Kugelschalen b
versehen sein, die durch eine obere und untere Kappe c, d auf die Oberfläche der Kugel e
gedrückt werden, jedoch freie Beweglichkeit auf letzterer erhalten. Die äußere Kappe
läßt sich für d'e Anbringung von Trägern f 0. dgl. verwenden oder es können solche Träger
auch unabhängig von der Kappe mit der Kugel vereinigt sein. ' , 55^
Jeder der Maste besitzt eine selbständige Auszugvorrichtung, die zweckmäßig im Innern
vorgesehen wird. Alle Auszugvorrichtungen sind durch Vermittlung von Zahnrädern g und
Wellen h untereinander verbunden und kommen 'zwangläufig gleichzeitig zur Wirkung. Der Antrieb
erfolgt von Hand oder motorisch. Wenn es in gewissen Fällen gewünscht wird, das Mastgestell ungleichmäßig aufzustellen, so daß
die Gestellspitze nicht wie gewöhnlich lotrecht, sondern abweichend über der Mitte des von
den Mastfüßen gebildeten Dreiecks oder Vielecks zu liegen kommt, so können entweder
verschieden lange Maste verwendet werden oder es läßt sich die Einrichtung treffen, daß
die gleichzeitig betätigten Maste verschieden große Hübe ausführen, was sowohl durch die
Wahl entsprechender Übersetzungsverhältnisse der Triebmittel (Zahnräder o. dgl.), als durch
Benutzung von Auszugsspindeln mit unterschiedlichen Gewindesteigungen erreichbar ist.
Für das Gestell sind auch sogenannte Steckmaste ohne Auszugvorrich-tungen verwendbar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch':
Aus drei oder mehreren verlängerbaren Masten bestehendes Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Maste an ihren oberen Enden durch ein Kugelgelenk (β, b, c, d) miteinander vereinigt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313998C true DE313998C (de) |
Family
ID=566839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313998D Active DE313998C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313998C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617311A1 (de) * | 1995-09-09 | 1997-03-13 | Johannes Dr Thiel | Stand- und Spannelement für eine standortveränderbare Fangzaunvorrichtung |
-
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- DE DENDAT313998D patent/DE313998C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617311A1 (de) * | 1995-09-09 | 1997-03-13 | Johannes Dr Thiel | Stand- und Spannelement für eine standortveränderbare Fangzaunvorrichtung |
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