DE3139577A1

DE3139577A1 - Vorrichtung zum waehlen der betriebsart in einem geraet zur wiedergabe von informationssignalen, die auf einem aufzeichnungstraeger aufgezeichnet sind

Info

Publication number: DE3139577A1
Application number: DE19813139577
Authority: DE
Inventors: Yoshimi Atsugi Kanagawa Kubo
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1980-10-06
Filing date: 1981-10-05
Publication date: 1982-07-15
Also published as: FR2491707B1; CA1171167A; ATA428781A; GB2088114A; JPH0150016B2; NL192641C; DE3139577C2; AU538748B2; US4428005A; AT376318B; AU7601581A; GB2088114B; FR2491707A1; NL192641B; NL8104547A; JPS5764348A

Description

ι j a o / /

Vorrichtung zum Wählen der Betriebsart in einem Gerät zur Wiedergabe von Informationssignalen, die auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind.

ein

Die Erfindung betrifft allgemein Videosignal-Wiedergabegerät und mehr im einzelnen eine Einrichtung zum IQ Wählen der Betriebsart in einem Videosignal-Wiedergabegerät .

"**" Wenn ein bekannter magnetischer Videobandrecorder mit Wendelabtastung in seiner Wiedergabe- oder Abspielbetriebsart mit einer Zeit-Basis-Korrektureinrichtung betrieben wird, kann die Geschwindigkeit, mit der das Band zwischen der Lieferspule und der Aufnahmespule transportiert oder in Längsrichtung bewegt wird, verändert werden, während die rotierenden Magnetköpfe mit der Rahmenfrequenz gedreht werden, um auf diese Weise auf einem Monitor ein wiedergegebenes Standbild, Zeitlupen- oder Zeitrafferbild je nach der Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes, vorzusehen.Bekannte Videobandrecorder verwenden üblicherweise elektrische Schaltungen, die beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung oder eine Tauchspule umfassen, um die genannten Betriebsarten zusätzlich zu der Rückspulbetriebsart zu wählen. Obwohl solche Anordnungen im Aufbau relativ einfach sind, sind die dabei verwendeten elektrischen Schaltungen relativ teuer. Es ist auch vorgeschlagen worden, mechanische Betriebsartenwähler zum Wählen vorbestimmter Betriebsarten zu verwenden. Solche Betriebsartenwähler sind aber im Betrieb den vorerwähnten elektrischen Schaltungen unterlegen und neigen zu relativ

"° großen Abmessungen, wodurch sie übermäßig viel Raum beanspruchen und die Anordnung teurer wird. Ferner ist es

bei solchen mechanischen Anordnungen schwierig, dem Gerät Funktionen hinzuzufügen, und dementsprechend sind nur die minimal benötigten Funktionen vorgesehen.

Ferner ist es in vielen Fällen wünschenswert, die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Bandes manuell zu steuern. Dementsprechend ist ein sog. "joy stick"-Steuerhebel oder Steuerknopf vorgesehen worden, um die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Bandes in Abhängigkeit von der Bewegung des Steuerknopfes zu steuern. In der US-PS 4 161 001, erteilt am 10. Juli 1979 und auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen, wird beispielsweise die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit und -richtung eines von Hand betätigbaren Steuerknopfes gesteuert. In der US-PS 4 139 872, erteilt am 13. Februar 1979 und ebenfalls auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen, werden andererseits die Geschwindigkeit und Richtung d_es Bandes in Abhängigkeit von der Winkelverstellung und Richtung eines manuell betätigbaren Steuerknopfes gegenüber einer Neutralstellung gesteuert, bei welcher die Bewegung des Bandes angehalten wird. Ein mit der erwähnten Steuerhebel-Steuerung ausgerüsteter Video-

^ΔΌ bandrecorder kann zur willkürlichen Wahl einer bestimmten Spur auf einem Band verwendet werden, bei welcher ein Wiedergabevorgang beginnen soll, beispielsweise beim Editieren oder Schneiden des Bandes.

Es ist zu beachten, daß die manuell zu betätigenden Steuerknöpfe in den oben erwähnten Videobandrecordern unterschiedlich arbeiten. Im einzelnen kann in der letztgenannten US-PS 4 139 872 eine kontinuierliche Bewegung des Bandes mit einer gewünschten Geschwindigkeit

gesteuert werden, ohne daß die Bedienungsperson dauernd den manuell betätigbaren Steuerknopf drehen muß. Bei einer

3 Ί J y b 7 Y

solchen Anordnung wird es aber schwierig, das Band genau derart anzuhalten, daß eine gewählte Spur genau zum Abtasten durch die rotierenden Magnetknöpfe positioniert ist, da dieses Anhalten wiederholte Hin- und Herverstellungen des Steuerknopfes erfordert. Die vorhergenannte US-PS 4 161 001, welche die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes entsprechend der Geschwindigkeit und Richtung der Drehung des Steuerknopfes steuert, heilt diesen Mangel. Hinsichtlich des vorhergenannten Vorganges, d.h. zur Steuerung der kontinuierlichen Bewegung des Bandes mit gewünschter Geschwindigkeit muß aber der Steuerknopf manuell mit konstanter Geschwindigkeit gedreht werden, was natürlich äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich wird. Es ist daher wünschenswert, einen Steuerknopf vorzusehen, welcher beide oben genannten Vorgänge zu einem einzigen Mechanismus vereint."

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Wählen der Betriebsart in einem Gerät zur Wiedergabe von Informationssignalen, die auf einen Aufzeichnungsträger bei seiner Bewegung aufgezeichnet worden sind, mit einer zur Drehung um eine Achse ausgelegten Steuerwelle und einem Rotationsdetektor zur Ermittlung der Drehgeschwindigkeit der Steuerwelle um die Achse und ihrer Winkelstellung gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus, der dazu dient, die Steuerwelle in einer ersten oder einer zweiten Axialstellung längsder Achse festzuhalten, wobei die Bewegungs geschwindigkeit des Aufzeichnunsträgers entsprechend der Ermittlung der Winkelstellung gesteuert wird, wenn die Steuerwelle in der ersten Axialstellung festgehalten wird, und die Bewegüngsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers entsprechend der Ermittlung der Drehgeschwindigkeit gesteuert wird, wenn die Steuerwelle in der zweiten ° Axialstellung festgehalten wird.

mi A O - · ·' «■ -τ -ft - -;

λ «v rSflk© κ-> & xi Ct4> 9

« #5 β D $ & φ φ to & »

1 1

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:

Fig. IA bis ID perspektivische Explosionsansichten von Abschnitten der Betriebsartenwählvor

richtung von Fig. 9;

Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Verriegelungsmechanismus, welcher in dem in Fig. IB gezeigten Abschnitt der Betriebsartenwählvorrichtung verwendet wird;

Fig. 3 eine Draufsicht von unten auf eine Führungshülse eines oberen Halters, welcher in dem in Fig. IA verwendeten Abschnitt der Betriebsartenwählvorrichtung verwendet wird;

Fig. 4 eine Schnittansicht eines oberen Halters, welcher in dem in Fig. IA gezeigten Abschnitt der Betriebsartenwällvorrichtung verwendet wird, geschnitten längs der Linie A-A;

Fig. 5 eine Draufsicht von unten auf eine Friktionseinrichtung, welche in dem in Fig. IB verwendeten Abschnitt der Betriebsartenwählvorrichtung verwendet wird;

Fig. 6 einen Schnitt der in Fig. 9 gezeigten Betriebsartenwählvorrichtung längs der Linie B-B, dargestellt in der Stellung der Pendelbewegungs-Betriebsart;

Fig. 7 einen Schnitt ähnlich dem Schnitt in Fig. 6, dargestellt in der Stellung des Betriebsartwechsels;

Fig. 8 einen Schnitt ähnlich dem Schnitt in Fig. 6, dargestellt in der Stellung der Tastbetriebsart; und

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Betriebsartenwählvorrichtung·.

w, 12

Die Fig. IA bis ID und 9 zeigen eine Betriebsartenwählvorrichtung, welche besonders nützlich ist für ein Videosignal-Wiedergabegerät mit Wendelabtastung, das zur Wiedergabe von Signalen ausgelegt ist, welche auf ein Magnetband bei seiner Bewegung aufgezeichnet worden sind. Insbesondere beabsichtigt die erfindungsgemäße Betriebsartenwählvorrxchtung eine Verbesserung der manuell betätigbaren Steuerknopfanordnungen, die in . den US-PSen 4 139 872 und 4 161 001, erteilt am

13. Februar 1979 bzw. am 10. Juli 1979 und beide auf die Anmelderin dieser Anmeldung übertragen, wobei hier auf die Offenbarungen dieser Patentschriften Bezug genommen wird. Wie in den Zeichnungen gezeigt, umfaßt die Betriebsartenwählvorrichtung ein oberes und ein unteres Rahmenteil 1 bzw. 2 zum Anbringen der Vorrichtung an einem (nicht gezeigten) Videosignal-Wiedergabegerät. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine drehbare Steuerwelle 3 mit einem manuell betätigbaren Steuerknopf 6, der koaxial an ihrem oberen Ende befestigt ist, wobei die Steuerwelle 3 in einem oberen und einem unteren Halter 4 bzw. 5 drehbar und axial verschiebbar ist, welche an den Rahmenteilen 1 bzw. 2 befestigt sind. Nachfolgend werden die oben genannten und weitere Elemente der Betriebsartenwählvorrichtung im einzelnen _w 25 erörtert.

Wie zunächst aus den Fig. ID, 2 und 6 ersichtlich, ist ein Verriegelungsmechanismus 11 mit einem Wählglied und einem Führungsglied 10 an der Steuerwelle 3 zwischen drei "^ "E-Ringen 7, 8a und 8b angebracht, welch letztere fest an der Steuerwelle 3 angebracht sind. Das Wählglied 9 ist axial und drehbar verschiebbar auf der Steuercwelle 3, während das Führungsglied 10 nur drehbar bezüglich der Steuerwelle 3 beweglich ist. Wie mehr im einzelnen in

ο c

Fig. 2 gezeigt, umfaßt das Führungsglied 10 eine zylindrische Nabe 10b, die drehbar auf der Steuerwelle 3 montiert

* © * β φ
O O
B ft β "

ist und mehrere, beispielsweise 8, radial verlaufende Arme 14 aufweist, welche im gleichen Abstand über die äußere Umfangsflache der Nabe 10b verteilt sind und sich axial längs der Höhe der Nabe 10b erstrecken. Auf diese Weise werden an dem unteren Ende der Nabe 10b zwischen den Armen 14 Einschnitte 10a gebildet. Das untere Ende jedes Armes 14 umfaßt in seiner Längs- oder Höhenrichtung eine V-förmige Klaue 14c, die aus abgeschrägten Flächen 14a und 14b gebildet wird, welche von entgegengesetzten Seiten jedes Armes 14 unter einem Winkel von etwa 45 konvergieren. Auf die gleiche Art wird das Wählglied 9 aus einer zylindrischen Nabe 9a gebildet, welche drehbar und axial entlang der Steuerwelle 3 verschiebbar ist und vier radial verlaufende Arme 15 umfaßt, welche entlang der äußeren Umfangsflache der Nabe 9a um 90 beabstandet sind, wobei die Arme 15 sich in der Radialrichtung weiter nach außen erstrecken als die Arme 14. Am oberen Ende jedes Armes 15 ist eine abgeschrägte Fläche 15a ausgebildet, welche unter einem Winkel von etwa 45 in vorbestimmter Richtung geneigt ist, wobei die Neigungsrichtung sämtlicher Flächen 15a identisch ist. Das Wählglied 9 ist zu dem oberen E-Ring 7 durch eine Rückstellfeder 13 vorgespannt, die zwischen dem unteren Ε-Ring 8b und dem Wählglied 9 gelegen ist.

Die Erfindung umfaßt eine L-förmige Führungsplatte 16, die einteilig an der äußeren Umfangsflache der Nabe 10b anstelle von einem Arm 14 einteilig ausgebildet ist, und eine (nicht gezeigte) Klaue umfaßt, welche im wesentlichen mit den Klauen 14c der Arme 14 identisch ist und auf die gleiche Art wirkt. Die Führungsplatte 16 erstreckt sich von dem Führungsglied 10 durch einen vertikalen Führungsschlitz 18, der in dem oberen Halter ausgebildet ist, wie in Fig. IA gezeigt, wodurch das Führungsglied 10 an einer Drehung gehindert wird, obwohl, wie zu beachten ist, die Steuerwelle 3 dennoch innerhalb

3 Ί ei y b 7

des Führungsgliedes 10 drehbar ist. Auf diese Weise kann die Axialstellung einer Nase 16a an dem freien Ende der Führungsplatte 16, welche Nase sich von dem Führungsschlitz 18 erstreckt, zur Bestimmung der Betriebsart der Vorrichtung ermittelt werden. Ferner ist die Axialbewegung des Führungsgliedes 10 und dadurch auch der Steuerwelle 3 in der Aufwärtsrichtung, in Fig. 6 betrachtet, durch die Führungsplatte J6 beschränkt, welche an das obere Ende des Führungsschlitzes 18 anstößt.

Wie in den Fig. IA und 6 bis 8 gezeigt, ist der obere Halter 4 einteilig ausgebildet mit einer zylindrischen, aufragenden Führungshülse 20, in welcher der Führungsschlitz 18 ausgebildet ist, und weist an seinem oberen Ende eine Führungsöffnung 19 auf, durch welche hindurch das', obere Ende der Steuerwelle 3 eingeführt wird. Auf diese Weise wird, wenn die Steuerwelle durch die Führungsöffnung 19 eingeführt ist, dec Steuerknopf 6 ·

^O fest daran befestigt, um auf diese Weise die Drehbewegung und Axialbewegung der Steuerwelle 3 zu steuern. Wie mehr im einzelnen in den Fig. 3, 4 und 6 bis 8 gezeigt, umfaßt die innere Umfangsfläche der Führungshülse 20 vier tiefe axiale Nuten 21 in gleichem Abstand und

vier flache axiale Nuten 22 in gleichem Abstand, die zwischen den tiefen Nuten 21 gelegen sind. Anders ausgedrückt sind die Nuten 21 und 22 sämtlich in gleichem Abstand über die innere Umfangsflache- der Führungshülse 20 verteilt, wobei die tiefen Nuten 21 und die

flachen Nuten 22 abwechselnd einander benachbart angeordnet sind. Die unteren Enden der Führungen 23, welche benachbarte Nuten 21 und 22 voneinander trennen, sind mit abgeschrägten Flächen 23a versehen, welche in der gleichen Richtung geneigt sind, wie in Fig. 4 gezeigt,

und welche sich in die flachen Nuten 22 hinein erstrecken, um darin Begrenzungsflächen 22a zu bilden. Auf diese Weise

werden die flachen Nuten 22 in einer geringeren axialen Abmessung wie die tiefen Nuten 21 gebildet. Die Begrenzungsflächen 22 haben aber eine kleinere radiale Abmessung als die Führungen 23, so daß die Bewegung der Arme 15 in der vertikalen oder Axialrichtung nach oben in den flachen Nuten 22 beschränkt ist, während die kürzeren Arme 14, welche eine kleinere radiale Abmessung als-lflie zum Kontaktieren der Begrenzungsflächen 22a erforderliche Abmessung aufweisen, nicht derart beschränkt sind.

Die radialen Arme 14 des Führungsgliedes 10 sind innerhalb der Rillen 21 und 22 positioniert, so daß sie sich darin vertikal oder axial bewegen, wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt. Wenn die Steuerwelle 3 sich in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet, drückt eine Druckfeder 47 an ihrem unteren Ende, wie nachfolgend besprochen wird, die Steuerwelle 3 nach oben, wodurch die Arme 15 in den flachen Nuten 22 gehalten werden. Das Niederdrücken des Steuerknopfes 6 bewirkt, daß die Steuerwelle 3 in der Axialrichtung nach unten bewegt wird, in Fig. 7 betrachtet. Folglich werden die Arme 14 des Führungsgliedes 10 zusammen mit der Steuerwelle 3 so bewegt, daß ihre Klauen 14c die Arme 15 aus den flachen Nuten 22 herausdrücken. Wegen der Vorspannung des Wählgliedes 9 durch die Rückstellfeder 13 und wegen der Neigung derFlächen, welche die Klauen 14c und die abgeschrägten Flächen 15a der radialen Arme 15 bilden, werden die Arme 15 veranlaßt, sich ein wenig zu drehen, so daß die abgeschrägten Flächen 15a gegenüber den abgeschrägten Flächen 23a der Führungen 23 positioniert werden. Danach drückt bei Loslassen des Steuerknopfes 6 aie Druckfeder 47 die Steuerwelle 3 nach oben, in Fig. 8 betrachtet. Wegen der relativen Neigungen zwischen den abgeschrägten Flächen 15a und 23a werden die Arme durch die Druckfeder 47 in die tiefen Nuten 21 gedrückt.

•^ Dementsprechend werden bei jedem Niederdrücken und Loslassen des Steuerknopfes 6 die radialen Arme 15 abwechselnd in den tiefen und flachen Nuten 21 und positioniert, um dadurch die Steuerwelle 3 in der

p- ersten'und der zweiten Axialstellung festzuhalten.

Ein Antriebszahnrad 26 mit radial verlaufenden Antriebszähnen 26a an seiner äußeren Umf an gs fläche, ist koaxial an dem unteren Abschnitt der Steuerwelle 3 unterhalb ,λ des Verriegelungsmechanismus 11 befestigt. Eine kreisförmige Friktionsplatte 28 mit einer Verschlußplatte 27, die sich von deren äußerem Umfang radial erstreckt, ist drehbar und axial entlang der Steuerwelle 3 zwischen dem Ε-Ring 8b und dem Antriebszahnrad 26 angebracht, - IQ und ist in ihrer Drehbewegung durch ein Paar Anschläge 33a und 33b beschränkt, welche sich von der unteren Fläche des oberen Halters 4 erstrecken, und an welche die Verschlußplatte 27 bei der Drehbewegung der Friktionsplatte 28 anschlägt,wie in Fig. 5 gezeigt. Ein ringförmiger Bremsschuh 29 ist an die obere Fläche der Friktionsplatte 28 angeklebt und so eingerichtet, daß sie mit einer an der unteren Fläche des oberen Halters ausgebildeten Bremsscheibe 4 in Reibungskontakt kommt, wenn der Bremsschuh 29 zum Kontakt mit dieser vorgespannt wird, d.h., wenn die Druckfeder 47 die Steuerwelle 3 in der Axialrichtung aufwärts in die erste Axialstellung drückt, in Fig. 6 betrachtet. Ferner sind ein Paar Nockenflächen 30a und 30b exzentrisch an der unteren Fläche der Friktionsplatte 28 ausgebildet und konvergieren· bei einer Zentralrille 31. Außerdem ist ein Kupplungsring 32 bei einem Mittelabschnitt an der unteren Fläche der Friktionsplatte 28 zwischen den Nockenflächen 30a und 30b ausgebildet, und weist an ihrer inneren Umfangsflache Kupplungszähne 32a auf, welche vorgesehen sind zum Eingreifen in die Anttiebszähne 26a des Antriebszahnrades 26. Wie in Fig. IC gezeigt, umfaßt das obere Rahmenteil 1, an welchem der obere Halter

β β οβ* > β οο . »η

β Pp ο α β ο ο ρ «·

* JI 1* 4- £ λ 4> f> A (1

»Ο · ί> B * U ί! O

β * β«» -Jd'* iir. β·. «60

angebracht ist, eine Führungsöffnung 34, durch welche hindurch das Antriebszahnrad 26 sich axial bewegen kann, während der Axialverschiebung der Steuerwelle 3, an welcher es angebracht ist. Auf diese Weise ist das Antriebszahnrad 26 so ausgelegt, daß es in und außer Eingriff mit dem Kupplungsring 32 während der Axialverschiebung der Steuerwelle 3 in die erste bzw. zweite Axialstellung positioniert wird. Wenn die Steuerwelle in ihrer ersten Axialstellung festgehalten wird und d^as Antriebszahnrad 26 mit dem Kupplungsring 32 in Eingriff steht, wird also die Drehung der Steuerwelle in eine gewünschte Winkelstellung aufrechterhalten, als Ergebnis des Reibungskontaktes des Bremsschuhes mit der Bremsscheibe 4a.

Ferner ist ein Vorspannarm 36 durch einen Schwenkzapfen schwenkbar an der oberen Fläche des oberen Rahmenteils montiert und weist an ihrem freien Ende eine Rolle auf. Wie in Fig. IC gezeigt, wird der Vorspannarm 36 normalerweise durch eine Zugfeder 38 in Richtung des Pfeiles A vorgespannt, so daß die Rolle 37 immer in Kontakt mit einer der Nockenflächen 30a und 30b oder mit der Zentralrille 31 gedrückt wird. Wenn also der Bremsschuh 29 außer Reibungskontakt mit der Bremsscheibe 4a positioniert wird, so daß die Friktionsplatte 28 in der Lage ist, sich frei um die Steuerwelle 3 zu drehen, d.h., wenn die Steuerwelle in ihrer zweiten Axialstellung gehalten wird, bewirkt die Vorspannkraft der Rolle auf die Nockenflächen 30a und 30b, daß die Friktionsplatte 28 in eine Neutral- oder Mittelstellung gedreht wird, in welcher die Rolle 37 in die Zentralrille 31 eingreift.

Eine ringförmige Lichtscheibe 40 ist koaxial zur Steuerwelle 3 zwischen dem oberen Rahmenteil 1 und dem unteren Rahmenteil 2 angebracht, wie in. den Fig. 6 bis 8 gezeigt.

ft B «

* 4 ft · *

Die Peripherie der Lichtscheibe 40 ist, wie in Fig. IG gezeigt, mit heabstandeten Ausschnitten versehen, welche beispielsweise 24 radial gerichtete Abschirmabschnitte 40a zwischen den aufeinanderfolgenden Ausschnitten definieren, wie nachfolgend erläutert wird, sind der Lichtscheibe zwei Lichtkoppler 55 und 56 im Abstand voneinander zugeordnet, um auf diese Weise einen ersten und einen zweiten Impulsgenerator zu bilden, welcher erste und zweite Impulssignale verschiedener Phase liefert, wobei die Phasenlage dieser ersten und zweiten Impulssignale von der Drehrichtung der Steuerwelle 3 und des Steuerknopfes abhängt. Die Lichtscheibe 40 umfaßt eine Zentralöffnung mit inneren Getriebezähnen 45, die darauf eingerichtet sind, mit den Antriebs zähnen 26a des Antriebszahnrades 26 in Kontakt zu kommen. In Umgebung der Zentralöffnung und auf gegenüberliegenden Flächen der Lichtscheibe 40 befinden sich zylindrische Hülsen 41 und 42, wobei die obere Hülse 41 zur drehbaren Bewegung innerhalb der Führungsöffnung 34 des oberen Rahmenteiles 1 positioniert ist und die untere Hülse 42 zur drehbaren Bewegung innerhalb einer Öffnung 43 des unteren Rahmenteiles 2 positioniert ist.

Der untere Halter 5 ist an der unteren Fläche des unteren Rahmenteiles 2 mittels dreier Befestigungsschrauben 46 befestigt. Der untere Halter 5 ist an seiner oberen Fläche mit einer kreisförmigen Vertiefung versehen, welche eine äußere Scheibenhalteausnehmung 49, welche dazu dient, darin das untere Ende der Hülse 42 der

Lichtscheibe 40 drehbar zu lagern. Eine innere Federhalterille 49a ist ebenfalls in der Vertiefung ausgebildet und bietet eine feste Fläche, an welcher .ein Ende der Druckfeder 47 positioniert ist, deren anderes Ende sich durch die Öffnung 43 des unteren Rahmenteiles in Vorspannkontakt mit einer in dem Antriebszahnrad 26 ausgebildeten Rille 26b erstreckt. Auf diese Weise drückt

βο

β (1

* 4

die Druckfeder 47 normalerweise das Antriebszahnrad und dadurch auch die Steuerwelle 3 in der Axialrichtung nach oben, in Fig- 6 betrachtet. Eine Führungshülse ist zentral innerhalb der Federhalterille 49a ausgebildet und weist eine Mittenbohrung 48a auf, die dazu dient, die Steuerwelle 3 zur Dreh- und Axialbewegung aufzunehmen. Die Scheibenhalteausnehmung 49, die Federhalterille 49a und die Führungshülse 48 sind sämtlich koaxial zur Öffnung 43 des unteren Rahmenteiles 2 und zu der Steuerwelle 3 ausgebildet.

Es ist zu beachten, daß die Betriebsartenwählvorrichtung in der in den Fig. IA bis ID gezeigten Reihenfolge aufgebaut wird, welche die Betriebsartenwählvorrichtung von Fig. 9 auseinandergezogen zeigen. Im einzelnen wird die Steuerwelle 3, an der sich die Anordnung von Fig. IB befindet, durch die Führungsöffnung 19 des oberen Halters 4 eingeführt, und dann wird der Steuerknopf 6 daran befestigt. Das obere Rahmenteil 1 wird dann in Ausrichtung auf den oberen Halter 4 positioniert, und die Lichtscheibe 40 und die Druckfeder 47 werden über der Steuerwelle und durch die Führungsöffnung 34 des oberen Rahmenteiles 1 positioniert. Dann wird das untere Rahmenteil 2 mit dem daran befestigten unteren Halter 5 über der Druckfeder 37 und der Lichtscheibe angebracht, wie vorher erörtert, wobei der obere Halter 4, das obere Rahmenteil 1 und das untere Rahmenteil 2 dann durch Befestigungsschrauben 5 1 aneinander befestigt werden. Bei dieser Anordnung ist die SteUer^ow welle 3 axial und drehbar innerhalb der Vorrichtung montiert. Im einzelnen ist die Steuerwelle 3 drehbar und axial an ihrem oberen Ende in der Führungsöffnung des oberen Halters 4 und an ihrem unteren Ende in der Führungshülse 48 des unteren Halters 5 angebracht.

In der bevorzugten Ausf üKtetmgsf orm sind vier Lichtkoppler 53, 54, 55 und 56 vorgesehen, von denen jeder ein Licht-

emissionselement und ein Lichtempfangselement aufweisen kann, die einander gegenüber im Abstand voneinander angeordnet sind. Im einzelnen wirkt der Lichtkoppler als Betriebsartendetektor zur Ermittlung der Axialstellung der Nase 16a, um zu bestimmen, db sich die Steuerwelle 3 in ihrer ersten oder zweiten Axialstellung befindet. Der Lichtkoppler 54 wirkt als Positionsdetektor, um zu ermitteln, ob die Verschlußplatte 27 sich in ihrer mittleren Drehstellung oder Neutralstellung befindet. Dies erfolgt natürlich, wenn die Rolle 37 innerhalb der Zentralrille 31 positioniert ist, so daß die Verschlußplatte 27 zentral zwischen den Anschlägen 33a und 33b positioniert ist. Die Lichtkoppler 55 und 56 wirken als Rotationsdetektoren, von denen jeder ein Lichtemissionselement aufweist, um einen Lichtstrahl durch den Umfangsabschnitt der Lichtscheibe 40 auf ein entsprechendes Lichtempfangselement auf der gegenüberliegenden Seite der Rotationsebene zu richten. Auf diese Weise wird, wenn die Licht— scheibe 40 mit einer Drehung des Steuerknopfes 6 gedreht wird, das von jedem Lichtemissionselement zu dem entsprechenden Lichtempfangselement emittierte Licht durch aufeinanderfolgende Abschirmabschnitte 40a der Lichtscheibe 40 intermittierend unterbrochen mit dem Ergebnis, daß jeder Lichtkoppler 55 und 56 alternierende Signale oder Impulse liefert. Ferner ist der Winkelabstand zwischen den Lichtkopplern 55 und so gewählt, daß die daraus abgeleiteten alternierenden Signale oder Impulse bei Drehung des Steuerknopfes 6 einen Phasenunterschied von 90 aufweisen. Auf diese Weise sind die Lichtkoppler 55 und 56 in der Lage, die Drehrichtung, die Drehgeschwindigkeit und die Winkelverstellung der Steuerwelle 3 entsprechend der Drehung

der Lichtscheibe 40 zu ermitteln. 35

In Betrieb ist die erfindungsgemäße Betriebsartenwählvorrichtung dafür ausgelegt, die Tätigkeit eines Videosignal-Wiedergabegerätes in einer Tastbetriebsart (job mode) oder einer Bewegungs- oder Pendelbewegungs-Betriebsart (shuttle mode) zu steuern, um eine Spulwähloperation zu bewirken. Die Bewegungsbetriebsart entspricht dem Betrieb in der vorerwähnten US-PS 4 139 der gleichen Atimelderin, in welcher die Transportgeschwindigkeit und -richtung des Magnetbandes gemäß der Winkelverstellung und Drehrichtung des Steuerknopfes bestimmt wird. Andererseits entspricht die Tastbetriebsart dem Betrieb der vorerwähnten US-PS 4 161 001 der gleichen Anmelderin, in welcher die Bewegungsgeschwirldigkeit und -richtung des Magnetbandes entsprechend der Drehgeschwindigkeit und -richtung des Steuerknopfes verändert wird. Es ist zu beachten, daß bei jeder dieser Betriebsarten ein (nicht gezeigter) Betriebsartenwählmechanismus des Videobandgerätes betätigt werden muß, um die normalen Steuerfunktionen auszuschalten und der erfindungsgemäßen Betriebsartenwählvorrichtung zu ermöglichen, den Transport des Bandes zu steuern.

Nachfolgend wird die Bewegungsbetriebsart (shuttle mode) bei der Erfindung beschrieben. Bevor die Bewegungsbetriebsart gewählt wird, arbeitet aber die Betriebsartenwählvorrichtung in ihrer Tastbetriebsart, in welcher der Bremsschuh 29 außer Reibungskontakt mit der Bremsscheibe 4a steht. Das bedeutet, daß die Friktionsplatte sich frei drehen kann und dadurch die Rolle 37 mittels ihrer Nockenwirkung mit den Nockenflächen'30a und 30b in ihrer Zentralrille 31 positioniert wird, so daß die Steuerwelle 3 und die Verschlußplatte 27 in der mittleren Z)reh- oder Neutralstellung gehalten werden. Bei Niederdrücken des Steuerknopfes 6 bewegen sich die Steuer-

^° welle 3 und das daran befestigte Führungsglied 10 in der vertikalen oder axialen Richtung nach unten, in Fig.

betrachtet, gegen die Wirkung der Druckfeder 47, um die radialen Arme 15 des Wählgliedes 9 aus den flachen Rillen 22 herauszudrücken. Wegen der Neigungen der Flächen 14a und 14b, welche die Klauen 14c bilden, und der Neigung der abgeschrägten Flächen 15a der radialen Arme 15 bewirkt aber, wie oben erwähnt, die Kraft der Rückstellfeder 13,· welche die abgeschrägten Flächen 15a in Kontakt mit den Klauen 14c drückt, daß die Arme 15 sich so drehen, daß sie in den Einschnitten 10a des Führungsgliedes 10 und gegenüberliegend den abgeschrägten Flächen 23a der Führung 23 positioniert werden.. Wenn die Niederdrückkraft auf den Steuerknopf 6 aufhört, drückt die Druck-'**'*' feder 47 das Antriebs zahnrad 26 und dadurch die Steuerwelle 3 in der Axialrichtung nach oben. Wegen der relativen Neigungen zwischen den abgeschrägten Flächen 15a und 23a werden die radialen Arme 15 gedreht und dann in die tiefen Nuten 21 der Führungshülse 20 gedrückt.

Da das vertikale Ausmaß, innerhalb dessen die Steuerwelle 3 sich zu verschieben in der Lage ist, nun vergr3ßert ist, wird das Antriebszahnrad 26 nach oben in Eingriffskontakt mit dem Kupplungsring 32 und im einzelnen mit dessen Kupplungszähnen 32a gedrückt, wodurch die Drehung des Steuerknopfes 6 zu einer dem—. entsprechenden Drehung der Friktionsplatte 28 führt.

Gleichzeitig drückt die Druckfeder 47 über das Antriebszahnrad 26 die Friktionsplatte nach oben, in Fig. 6 betrachtet, woraufhin der Bremsschuh 29 mit der Bremsscheibe 4a des oberen Halters 4-in Reibungskontakt kommt. "0 Es leuchtet ein, daß wegen dieses Reibungskontaktes der Steuerknopf 6 nicht frei gedreht werden kann mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit, in dem eine Anfangsdrehkraft erteilt wird. Ferner wird auch das Antriebszahnrad 26 in Eingriffskontakt mit den Zähnen der Lichtscheibe 40 gebracht, wie in Fig. 6 gezeigt. Außer-

dem wird in der Bewegungsbetriebsart die Nase 16a der Führungsplatte 16 aus der Stellung zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement¹ des Betriebsartendetektors 53 nach oben verschoben, in Fig.

betrachtet. Auf diese Weise erzeugt der Betriebsartendetektor 53 ein Signal zur Betätigung eines Schaltkreises des Videosignalwiedergabegeräts entsprechend der Bewegungsbetriebsart.

Ferner wird, wie vorher erörtert, bei Beginn der Bewegungsbetriebsart die Rolle 37 in der Zentralrille 31 positioniert, wodurch die Friktionsplatte 28 in einer mittleren Dreh- oder Neutralstellung angeordnet wird, wie durch ausgezogene Linien in Fig. 5 gezeigt. Es ist zu beachten, daß in dieser Stellung die Verschlußplatte zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement des Mittelstellungsdetektors 54 positioniert ist, und dieser Detektor erzeugt ein Signal entsprechend der Standbild-Bistriebsart des Videobandgerätes, woraus keine Bewegung des Bandes resultiert. Jedoch wird bei der Drehung des Steuerknopfes 6 die Rolle 37 in Kontakt mit einer der Nockenflächen 30a oder 30b der Friktionsplatte 28 gedrückt, und wegen des Reibungskontakts des Bremsschuhs 29 und der Bremsscheibe 4a wird die Winkelverstellung der Drehung des Steuerknopfes 6 in einer gewünschten Stellung gehalten, beispielsweise in der durch die strichpunktierte Linie in Fig. 5 gezeigten. Es ist aber daran zu denken, daß die Winkelverstellung der Drehung der Friktionsplatte 28 durch d&e Anschläge 33a und

°Q 33b beschränkt ist. In jedem Fall bewirkt in dieser Betriebsart eine Drehung des Steuerknopfes 6, daß die Friktionsplatte 28 und die Lichtscheibe 40 sich mittels des Antriebszahnrades 26 zusammen drehen.

Während der Drehung des Steuerknopfes 6 wird die Verschlußplatte 27 von dem Positionsdetektor 54 weg verstellt, und

I d b t> /

24 ■

^ dadurch steuert dieser Detektor das Videosignal-Wiedergabegerät nicht mehr dahingehend, daß es in seiner Standbild-Betriebsart arbeitet. Ferner bewirkt, wie vorher erörtert, die Drehung des Steuerknopfes 6, daß sich die Lichtscheibe 40 entsprechend dreht. Dementsprechend ermitteln die Detektoren 55 und 56 die Richtung und Winkelverstellung der Drehung des Steuerknopfes 6 und steuern dementsprechend die Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Magnetbandes. Im einzelnen werden, wenn die Friktionsplatte 28 in der Richtung des Pfeiles B in Fig. 5 gedreht wird, die Ab schirmabschnitte 40a der

Lichtscheibe 40 in der gleichen Richtung gedreht, woraufhin V

die Rotationsdetektoren 55 und 56 ihrerseits bewirken, daß das Band in dem Videobandgerät in der Vorwärtsrichtung ° transportiert wird. Bei Weiterdrehen des Steuerknopfes'6 wird die Anzahl von Abschirmabschnitten 40a der Lichtscheibe 40 ermittelt, welche die Bahn zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement des Rotationsdetektors 55 kreuzen, und die Bewegungsgeschwindigkeit des Magnetbandes wird im Verhältnis zu dieser ermittelten Anzahl vergrößert. Wenn die Friktionsplatte 28 veranlaßt wird, sich in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles C von Fig. 5 zu drehen, wird das

Magnetband in der Gegenrichtung entsprechend dem R

Vw Ausgangssignal von den Rotationsdetektoren 55 und 56 transportiert, und die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes wird auf die gleiche Weise gesteuert, wie oben erörtert. Auf diese Weise steuert in der Bewegungsbetriebsart die manuelle Drehung des Steuerknopfes 6 die

30

Drehung und Geschwindigkeit der Bewegung des Magnetbandes auf jeden gewünschten Wert, Folglich kann die bestimmte Videoinformation, die auf dem Band aufgezeichnet ist, in einer kurzen Zeitspanne lokalisiert werden.

Die Tastbetriebsart (jog mode), welche der in US-PS 4 161 001 beschriebenen ähnlich ist und bei welcher

»tie t τ * a

ο»

die Geschwindigkeit und Richtung des Magnetbandes entsprechend der Drehgeschwindigkeit und -richtung des Steuerknopfes verändert werden, wird nachfolgend erörtert. Um auf diese Betriebsart überzugehen, werden der Steuerknopf 6 und dadurch die Steuerwelle 3 nach unten gedrückt, in Fig. 7 betrachtet. Folglich wird auch das Führungsglied 10, welches axial an der Steuerwelle 3 befestigt ist, in der gleichen Richtung verschoben, um auf diese Weise die Radialarme 15 des Wählgliedes 9 gegen die Wirkung der Druckfeder'47 aus den tiefen Nuten 21 herauszudrücken. Da das Wählglied durch die Rückstellfeder 13 in Kontakt mit dem Führungsglied 10 gedrückt wird, und wegen der relativen Neigungen der abgeschrägten Flächen 15a der Radialarme 15 und der Flächen 14a und 14b, welche die Klauen 14c bilden, bewirken die Klauen 14c des Führungsgliedes 10, wenn der Steuerknopf 6 voll niedergedrückt ist, daß sich das Wählglied 9 um die Steuerwelle 3 dreht, so daß die Radialarme 15 in den Einschnitten 10a des Führungsgliedes 10 und gegenüber den abgeschrägten Flächen 23a der Führungen 23 positioniert werden. Danach drückt bei Aufhören der Niederdrückkraft auf den Steuerknopf die Druckfeder 47 das Antriebszahnrad 26 und dadurch die Steuerwelle 3 nach oben, in Fig. 8 betrachtet.

Wegen der relativen Neigungen zwischen den abgeschrägten Flächen 15a und 23a wird das Wählglied 9 in einer vorbestimmten Richtung gedreht, so daß die radialen Arme 15' in die flachen Nuten 22 des oberen Halters 4 gedrückt werden, in welchem die freien Enden der radialen Arme mit den Begrenzungsflächen 22a in Kontakt stehen. Auf diese Weise wird die Steuerwelle 3 in der in Fig. 8 gezeigten zweiten Axialstellung festgehalten.

In der zweiten Axialstellung ist das Antriebszahnrad außer Eingriff mit den Zähnen 32a des Kupplungsringes 3; positioniert. Dementsprechend steht der Bremsschuh

3 Ί ό a Ϊ) /

nicht mehr in Reibungskontakt mit 4er Bremsacheibe 4a des oberen Halters 4, woraufhin die Friktionsplatte 28 sich frei.um die Steuerwelle 3 drehen kann. Auf diese Weise wird wegen der Nockenwirkung zwischen der Rolle 37 und den Nockenflächen 30a und 30h die Friktionsplatte 28 veranlaßt, sich in ihre neutrale oder mittlere Drehstellung zu drehen, in welcher die Rolle 37 in der Zentralrille steht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Verschlußplatte 27 in ihrer Neutralstellung zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement des Detektors 54, wie in Fig. 5 gezeigt. Es ist aber zu beachten, daß in der in Fig. 8 gezeigten zweiten Axialstellung die Zähne 26a des Antriebszahnrades 26 in Eingriffskontakt mit den Zähnen 45 der Lichtscheibe gehalten werden. Da das Antriebs zahnrad 26 nur mit der Lichtscheibe 40 in Eingriff steht, kann sich diese in jeder Richtung ohne Beschränkungen der Winkelgröße der Drehung und ohne Ausübung einer Bremskraft frei drehen.

Bei Drehen des Steuerknopfes 6 wird seine Drehfichtung durch die Rotationsdetektoren 55 und 56 ermittelt, wie vorher erläutert. Gleichzeitig wird die Drehgeschwindigkeit des Steuerknopfes durch den Rotations- ■ detektor 55 ermittelt, welcher die Anzahl von Abschirmabschnitten 40a ermittelt, die hindurchlaufen.

Folglich wird das Magnetband entweder in der Vorwärtsoder der Rückwärtsrichtung transportiert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die der Drehgeschwindigkeit des Steuerknopfes 6 entspricht, wenn aber die Drehung des Steuerknopfes 6 aufhört, bewirkt der Positionsdetektor 54, daß das Videobandgerät in seiner Standbild-Betriebsart arbeitet.

Es ist zu beachten, daß jedes Niederdrücken des Steuerknopfes 6 dazu führt, daß die erfindungsgemäße Betriebsartenwählvorrichtung den in Fig. 7 gezeigten Zustand durch-

• ma ο "ft « e» * *i **

27

läuft und abwechselnd in die in den Fig. 6 und 8 gezeigten Stellungen zurückkehrt. Auf diese Weise bewirkt wiederholtes Niederdrücken des Steuerknopfes 6, daß die Betriebsartenwählvorrichtung zwischen der Tastbetriebsart und der Bewegungsbetriebsart abwechselt.

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die anhand der Zeichnungen beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt ist, und daß verschiedene Änderungen IQ und Abwandlungen durch einen Fachmann daran vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen oder dem Gedanken der Erfindung abzuweichen, welche durch die Ansprüche definiert sind.

De/r Patentanwalt 20

Claims

ο ö *· · ο a

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH *..·...* .:.'..* -D,80QO.M ONCHEN 2 2

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10

Dr.rer.nat. W. KÖRBER » ⁽⁰⁸⁹> *²⁹⁶⁶⁸⁴ Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS

PATENTANWÄLTE

5.1o.1981

Sony Corporation
7-35 Kitashingawa
6-Chome, Shinagawa-ku
Tokyo / Japan

Ansprüche

1.) Vorrichtung zum Wählen der Betriebsart in einem Gerät zur Wiedergabe von Informationssignalen, die auf einen Aufzeichnungsträger bei seiner Bewegung aufgezeichnet worden sind, mit einer zur Drehung um eine Achse ausgelegten Steuerwelle und einem Rotationsdetektor zur Er- ^ mittlung der Drehgeschwindigkeit der Steuerwelle um die ■Achse und ihre Winkelstellung, gekennzeichnet durch einen -jg

2Ö Verriegelungsmechanismus (11), der dazu dient, die Steuerwelle (3) in einer ersten oder einer zweiten Axialstellung längs der Achse festzuhalten, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers entsprechend der Ermittlung der Winkelstellung gesteuert wird, wenn die Steuerwelle (3) in der ersten Axialstellung festgehalten wird, und die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers entsprechend der Ermittlung der Drehgeschwindigkeit gesteuert wird, wenn die Steuerwelle (3) in der zweiten Axialstellung festgehalten wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsdetektor eine Lichtplatte (40) umfaßt, die ~n die Steuerwelle (3) gekoppelt ist und eine Mehrzahl von Abschirmabschnitten (40a) aufweist, sowie eine Lichtkopplungseinrichtung (55, 56), die optisch mit den Abschirm- * abschnitten (40a) verknüpft sind, um die Drehgeschwindigkeit _t

'J ι j a ö /

^ der Steuerwelle (3) um die Achse und ihre Winkelstellung zu ermitteln.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle ein an ihr befestigtes Steuerglied (6) umfaßt, das dazu dient, ihre Drehung manuell zu steuern.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (3) zur axialen Verschiebung längs der Achse ausgelegt ist, und daß der Verriegelungsmechanismus (11) eine Führungshülse (20) mit einer Mehrzahl erster und zweiter Nuten (21, 22) mit verschiedenen axialen Abmessungen umfaßt, ferner ein Wählglied (9), das zum Positionieren in den ersten Nuten (21) oder den zweiten Nuten (22) eingerichtet ist, um die Steuerwelle in der ersten bzw. zweiten Axialstellung zu halten, Vorspannfedern (13, 47), die dazu dienen, das Wählglied (9) in einer ersten Axial-

richtung entweder in die ersten Nuten (21) oder in die zweiten Nuten (22) zu drücken, sowie ein Führungsglied (10), umdas Wählglied (9) entsprechend der Verschiebung der Steuerwelle (3) in einer zweiten Axialrichtung entgegengesetzt der ersten Axialrichtung aus den jeweiligen ersten Nuten (21) oder zweiten Nuten (22) herauszudrücken.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,

daß die axiale Abmessung der ersten Nuten (21) größer

als die axiale Abmessung der zweiten"Nuten (22) ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählglied (9) drehbar und axial auf der

Steuerwelle (3) angebracht ist, und radial verlaufende 35

Arme (15) umfaßt, die zum Positionieren entweder in den ersten Nuten (21) oder den zweiten Nuten (22) einge-

■*· richtet sind, und daß das Führungsglied (10) auf der Steuerwelle (3) angebracht ist und radial verlaufende Arme (14) umfaßt, um die radial verlaufenden Arme (15) des Wählgliedes (9) entsprechend der Verschiebung der Steuerwelle (3) in der zweiten Axialrichtung aus den jeweiligen ersten Nuten (21) oder zweiten Nuten (22) herauszudrücken.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Arme (15, 14) des Wählgliedes (9) oder des Führungsgliedes (10) oder beider Glieder (9, 10) wenigstens eine geneigte Fläche (15a; 14a, 14b) umfassen und die Vorspannfedern (13, 47) eine erste Feder (13) umfassen, um das Wählglied (9) zu dem Führungsglied (10) hin in der ersten Axialrichtung zu drücken, so daß das Wählglied (9) um eine vorbestimmte Winkelgröße um die Steuerwelle herum gedreht wird, wenn die radial verlaufenden Arme (14) des Führungsgliedes (10) die radial verlaufenden Arme (15)

des Wählgliedes (9) aus den entsprechenden ersten Nuten (21) oder zweiten Nuten (22) herausdrücken.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Nuten (21, 22) durch

Führüngsabschnitte (23) getrennt sind, wobei entweder die Führungsabschnitte (23) oder die radial verlaufenden Arme (15) des Wählgliedes (9) oder beide wenigstens eine geneigte Fläche (23a, 15a) aufweisen, und daß

die Vorspannfedern (13, 47) eine zweite Feder (47) um-30

fassen, um die Steuewelle in der ersten Axialrichtung vorzuspannen, so daß das Wählglied (9) um eine vorbestimmte Winkelgröße um die Steuerwelle gedreht und in die ersten Nuten (21) oder die zweiten Nuten (22)

gedrückt wird.
35

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,

ν >« fe W W tf

3 Ί ci y b 7

χ daß die ersten und die zweiten Nuten (21, 22) in Umfangsrichtung abwechselnd um die Führungshülse (20) herum angeordnet sind.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Friktionseinrichtung (4a, 28, 29), die dazu-dient, die Steuerwelle (3) in einer gewünschten Winkelstellung zu halten, wenn sie in der ersten Axialstellung festgehalten wird.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionseinrichtung (4a, 28, 29) einen Bremsschuh (29) umfaßt, der axial und drehbar bezüglich der Steuerwelle (3) beweglich ist, sowie eine Bremsscheibe (4a), und daß die Vorrichtung eine Druckfeder (47) umfaßt, um den Bremsschuh (29) in Reibungskontakt mit der Bremsscheibe (4a) zu drücken, wenn die Steuerwelle (3) in der ersten Axialstellung festgehalten wird.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ^aar Anschläge (33a, 33b) zum Begrenzen der Winkelgröße der Drehung der Steuerwelle (3), wenn diese in der ersten Axialstellung festgehalten wird.

13. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Friktionseinrichtung (4a, 28, 29), die dazu dient, eine gewünschte Rotationsstellung der Steuerwelle (3) aufrechtzuerhalten, wenn diese in der ersten Axialstellung festgehalten wird, wobei die Friktionseinrichtung (4a, 28, 29) darauf eingerichtet ist, mit der Steuerwelle (3) zur gemeinsamen Drehung mit dieser in Eingriff zu kommen, wenn die Steuerwelle (3) in der ersten Axialstellung festgehalten wird.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (3) ein fest an ihr angebrachtes

Antriebszahnrad (26) aufweist, und daß die Friktionseinrichtung (4a, 28, 29) eine Friktionsplatte (28) mit einer Mittenöffnung umfaßt, durch welche die Steuerwelle (3) hindurchragt, wobei die Öffnung einen Kupplungsring (32) umfaßt, der so ausgelegt ist, daß er in das Antriebszahnrad (26) eingreift, wenn die Steuerwelle (3) in der ersten Axialstellung festgehalten wird.

15. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betriebsartdetektor (16a, 53) zur Erzeugung eines Signals entsprechend der Axialstellung der Steuerwelle (3).

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartdetektor (16a, 53) eine Nase (16a) umfaßt, die mit der Steuerwelle (3) gekoppelt ist, und zur axialen Verschiebung mit dieser ausgelegt ist, sowie einen die Betriebsart ermittelnden Lichtkoppler (53) zur Ermittlung der Axialstellung der Nase (16a).

17. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mittelstellungsdetektor (27, 54) zur Ermittlung einer mittleren Rotationsstellung der Steuerwelle (3), wenn diese in der ersten Axialstellung festgehalten wird, wobei die mittlere Rotationsstellung einer Standbild-Betriebsart des Aufzeichnungsträgers entspricht.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich-30

net, daß der Mittelstellungsdetektor (27, 54) eine Verschlußplatte (27) aufweist, die mit der Steuerwelle (3) um die Achse drehbar ist, sowie einen die Mittelstellung ermittelnden Lichtkoppler (54) zur

Ermittlung der Winkelstellung der Verschlußplatte (27) 35

aus der mittleren Rotationsstellung.

O UOJ/ /

19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch . eine Rückholeinrichtung (30a, 30b, 31, 35 bis 38) zum Zurückholen der Verschlußplatte (27) in die mittlere Rotationsstellung, wenn die Steuerwelle in der zweiten Stellung festgehalten wird.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine ringförmige Friktionsplatte (28), die zur Drehung mit der Steuerwelle (3) um die Achse ausgelegt ist und einen äußeren Umfangsab schnitt aufweist, auf welchem die Verschlußplatte (27) angebracht ist und der eine erste Oberfläche aufweist, und daß die Rückholeinrichtung (30a, 30b, 31, 35 bis 38) wenigstens eine Nockenfläche (30a, 30b) umfaßt, die an der ersten Oberfläche angebracht ist, ferner eine Rolle (37) und eine Zugfeder (38), um die Rolle (37) in Kontakt mit der Nockenfläche (30a, 30b) vorzuspannen, um die Verschlußplatte (27) in die mittlere Rotationsstellung zurückzuholen, wenn die Steuerwelle (3) in der zweiten Axialstellung festgehalten wird.

21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsdetektor die Drehrichtung der Steuerwelle um die Achse ermittelt, und daß die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers entsprechend der Ermittlung der Drehrichtung gesteuert wird, wenn die Steuerwelle in der ersten und der zweiten Axialstellung festgehalten wird.

22. Vorrichtung zum Wählen der Betriebsart in einem Gerät zur Wiedergabe von Videosignalen, die auf einem Aufzeichnungsträger bei seiner Bewegung aufgezeichnet worden sind, mit einer zur Drehung um eine Achse ausgelegten Steuerwelle, einem Steuerglied zur manuellen Steuerung der Drehung der Steuerwelle um die Achse, sowie

einem Rotationsdetektor zur Ermittlung der Drehgeschwindigkeit und der Winkelstellung der Steuerwelle um die Achse, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus (II), der dazu dient, die Steuerwelle (3) c entweder in einer ersten oder einer zweiten Axialstellung längs der Achse festzuhalten, ein auf der Steuerwelle (3) fest angebrachtes Antriebszahnrad (26), eine Bremsscheibe (4a), eine Friktionseinrichtung (28, 29) mit einem Kupplungsring (32), der darauf eingerich-

^q tet ist, mit dem Antriebszahnrad (26) in Eingriff zu kommen, wenn die Steuerwelle (3) in der ersten Axialstellung gehalten wird, und der außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad (36) steht, wenn die Steuerwelle (3) in der zweiten Axiale teilung gehalten wird, eine Druckfeder (47), die dazu dient, die Friktionseinrichtung (28, 29) in Kontakt mit der Bremsscheibe (4a) vorzuspannen, wenn die Steuerwelle (3) in der ersten Axialstellung festgehalten wird, um auf diese Weise die Steuerwelle (3) in einer gewünschten Winkelstellung zu halten, einen Mittelstellungsdetektor (27, 54) zur Ermittlung einer mittleren Rotationsstellung der Steuerwelle (3), wenn diese in der ersten Axialstellung festgehalten wird, wobei die mittlere Rotationsstellung einer Standbild-Betriebsart des Aufzeichnungsträgers entspricht, und der Mittelstellungsdetektor (27, 54) eine Verschlußplatte (27) umfaßt, die mit der Steuerwelle (3) gekoppelt ist, wenn diese in der ersten Axialstellung gehalten wird, sowie eine Rückholeinrichtung (30a, 30b, 31, 35 bis 38) zum Zurückführen der Verschlußplatte (27) in die mittlere Rotationsstellung, wenn die Steuerwelle (3) in der zweiten Axialstellung festgehalten wird.