DE3139411A1 - Decoder zur decodierung von durch ein schallplattenabspielgeraet von einer schallplatte abgetasteten codierten signalen - Google Patents

Decoder zur decodierung von durch ein schallplattenabspielgeraet von einer schallplatte abgetasteten codierten signalen

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DE3139411A1
DE3139411A1 DE19813139411 DE3139411A DE3139411A1 DE 3139411 A1 DE3139411 A1 DE 3139411A1 DE 19813139411 DE19813139411 DE 19813139411 DE 3139411 A DE3139411 A DE 3139411A DE 3139411 A1 DE3139411 A1 DE 3139411A1
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DE19813139411
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English (en)
Inventor
Hans-Günther Dipl.-Ing. 3017 Pattensen Frerichs
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Deutsche Thomson oHG
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Decoder zur Decodierung von durch ein Schallplattenab-
  • spielgerät von einer Schallplatte abgetasteten codierten Signalen Es ist bekannt, die in Schallplatten eingeprägten Signale vor ihrer Aufspeicherung zu codieren. Eine solche bekannte Codierung ist beispielsweise die Komprimierung der Signale zur Rauschunterdrückung. Schallplatten mit Codierung können zwar meist durch vorhandene Abspielgeräte kompatibel abgespielt werden, doch können die Vorteile einer solche Codierung nur ausgenutzt werden, wenn dem Abspielgerät ein Decoder zugeordnet wird. Zum Abspielen nichtcodierter Schallplatten muß oder sollte der Decoder abschaltbar sein. Bei herkömmlichen HiFi-Geräten sind Schallplattenabspielgerät und Wiedergabeverstärker meist getrennte Geräte, die miteinander über Signalleitungen verbunden sind. Zu diesen Geräten tritt noch der einzuschaltende Decoder hinzu. Je nach Art der verwendeten Schallplatte muß daher an jedem der verwendeten Geräte mindestens ein Schaltvorgang bewirkt werden (Einschaltung von Abspielgerät, Wiedergabeverstärker, Decoder und Einstellung des Wiedergabeverstärkers auf die Wiedergabeart (Tonband, Schallplatte etc.)).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der Umschaltungen zu verringern. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Prinzip werden dem Decoder zwei Ausgangsanschlüsse zugeordnet, die ständig mit zwei Eingangsanschlüssen des Wiedergabeverstärkers, z.B. eines Rundfunkempfangsgerätes mit Betriebsartenumschalter, verbunden sind. Ein Ausgangsanschluß ist ständig mit dem Ausgang des Decoders, der andere Ausgangsanschluß ständig mit dem Eingang oder einer anderen das abgetastete Signal führenden Stelle verbunden. Durch Umschaltung des Betriebsartenumschalters von z.B. TA1 auf TA2 (oder TA auf TB oder Aux) wird dann auf decoderte oder nichtdecodierte Signale umgeschaltet. In einer Schalterstellung nutzt dann das Gerät alle Vorteile einer codierten Schallplatte aus f in der anderen Schalterstellung wird eine herkömmliche Schallplätte herkömmlich wiedergegeben oder eine codierte Schallplatte kompatibel.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden zwei Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in Fig. 1 die Anwendung der Erfindung für ein selbständiges Decodergerät Fig. 2 eine Abwandlung für ein Schallplattenabspielgerät mit eingebautem Decoder.
  • In Fig. 1 ist in Blockdarstellung ein Schallplattenabspielgerät 1 herkömmlicher Bauart dargestellt,mit einer Aus gangstonleitung 2, einem Wiedergabeverstärker 3 mit Betriebsartenwahlschalter 4 sowie drei Anschlußbuchsen 5,6i7 für den Anschluß der Leitung 2 (oder 2a) sowie der Tonleitungen 8,9 weiterer Abspielgeräte, wie Plattenspieler oder Tonbandgeräte. Dem Gerät 1 ist ein Decoder 10 zugeordnet, der als selbständiges Gerät ausgebildet ist. Der Decoder 10 ist an den Signalausgang des Abspielgerätes 1 oder die von diesem Gerät ausgehende Tonleitung 2 angeschlossen, der je nach aufgelegter Schallplatte codierte oder nichtcodierte Signale abgibt. Der Decoder 10 hat eine die Codierung nicht beeinflussende Schaltung 11 mit zugehörigem Ausgangsanschluß ila sowie eine Expanderschaltung 12 mit zugehörigem Ausgangsanschluß 13. Die Ausgangssignale des Abspielgerätes 1 sind ständig am Ausgangsanschluß lla verfügbar, der über die Tonleitung 2a mit dem Eingangsanschluß 5 des Wiedergabeverstärkers 3 verbunden ist. Bei eingeschaltetem Expander 12 liegt auch das expandierte Ausgangssignal des Abspielgerätes 1 an dem Ausgangsanschluß 13 und über die Tonleitung 8 am Eingangsanschluß 6 des Wiedergabeverstärkers 3. Mit dieser Ausstattung kann die eingeschaltete HiFi-Anlage 1,3, 10 bei eingeschaltetem Expander 12 allein durch Umschalten des Betriebsartenwahlschalters 4 von z.B. TAl (Klemme 6) auf TA2 (Klemme 5) von der Wiedergabe codierter Signale auf die Wiedergabe decodierter Signale umgeschaltet werden. Die Eingangsanschlüsse 5 bzw. 6,7 herkömmlicher Wiedergabegeräte sind meist für unterschiedliche Spannungen ausgelegt. So ist der Eingangsanschluß 5 für nicht entzerrte Spannungen von etwa 5 mV gedacht. Er ist mit dem eigentlichen Verstärker 14 über einen Entzerrerverstärker 15 verbunden. Die Eingangsanschlüsse 6,7 dagegen sind für Pegel von etwa 1 Volt ausgelegt. Bei mehreren Eingangsanschlüssen herkömmlicher Wiedergabeverstärker wird häufig der jeweils nicht benutzte Eingang kurzgeschlossen, um Störungen zu vermeiden. In diesem Falle darf die zusätzliche mit einem solchen Eingang verbundene Tonleitung nicht direkt mit dem Tonabnehmer des Abspielgerätes verbunden werden, weil sonst der Decoder 10 kein Signal über die Tonleitung 2 erhalten würde. Daher ist in den Decoder 10 zwischen den Anschluß für die Leitung 2 und den Ausgangsanschluß lla eine Entkopp lungseinrichtung eingefügt, z.B. ein Entkopplungswiderstand oder ein Trennverstärker.
  • In Fig. 2 ist der Decoder 10 in das Schallplattenabspielgerät 1 eingebaut. Die Tonleitung 2 entspricht daher der Tonleitung 2a in Fig. 1.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Decoder zur Decodierung von durch ein Schallplattenabspielgerät (i) von einer Schallplatte abgetasteten codierten Signalen, dessen Ausgangsanschluß (13) mit einem ersten Eingangsanschluß (6) eines Wiedergabegerä tes (3) verbindbar ist, das einen zweiten Eingangsan schluß (5,7) für weitere Abspielgeräte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung für Schallplatten mit codierten Signalen und Schallplatten mit nichtcodierten Signalen der Ausgang des decodierenden Teils (12) des Decoders (10) ständig mit einem ersten Ausgangsanschluß (13) verbunden ist, daß der auch nichtdecodierte Signale führende Ausgang des Abspielgerätes (i) ständig mit einem zweiten Ausgangsanschluß (via) des Gerätes (1, 10) verbunden ist, und daß der zweite Ausgangsanschluß (lla) des Gerätes (1,10) mit einem zweiten Eingangsanschluß (5) des Wiedergabegerätes (1) verbindbar ist, so daß die Umschaltung des Decoders durch Bereichsumschaltung (4) des Wiedergabegerätes (1) geschieht.
  2. 2. Decoder nach Anspruch 1, dadurch ekenneeichnet, daß zwischen den Ausgang (via) des Abtasters (Kapsel) des Abspielgerätes und den Wiedergabeverstärker (3) eine Entkopplungsschaltung (ii) eingefügt ist.
  3. 3. Decoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplungsschaltung (ii) ein Widerstand ist.
  4. 4. Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplungsschaltung (1i) ein Trennverstärker ist.
  5. 5. Decoder nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (10) als selbständiges Gerät ausgebildet ist.
  6. 6. Decoder nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (10) Teil des Plattenabspiel gerätes (1) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115941A1 (de) * 1983-01-26 1984-08-15 M.D.S. Furnace Services Limited Ofenausbruchgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848528A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-29 Licentia Gmbh Magnetbandgeraet mit umschaltbarem kompander

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