DE3138764A1 - Lenkung mit einstellbarer schraeglage - Google Patents

Lenkung mit einstellbarer schraeglage

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DE3138764A1
DE3138764A1 DE19813138764 DE3138764A DE3138764A1 DE 3138764 A1 DE3138764 A1 DE 3138764A1 DE 19813138764 DE19813138764 DE 19813138764 DE 3138764 A DE3138764 A DE 3138764A DE 3138764 A1 DE3138764 A1 DE 3138764A1
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Okamoto Maebashi Gunma Fumisada
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    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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    • B62D1/183Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable adjustable between in-use and out-of-use positions, e.g. to improve access
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Description

PH 16 641
Lenkung mit einstellbarer Schräglage
8000 MUNCHE=N 22 MAXIMILIANSTRA:fesE 43
Diese Erfindung betrifft eine Lenkung mit einstellbarer Schräglage,, bei welcher der Anbringungswinkel des Lenkrades einstellbar ist.
Abgesehen von Einrichtungen 'zum Einstellen der Position des Lenkrades axial zur L'enkweTle, um jene Position des Lenkrades zu erhalten, die für die Gestalt des Fahrers geeignet ist, sind auch seit langem Vorrichtungen zum Einstellen des Anbringungswinkels des Lenkrades bezüglich der Lenkwelle bekannt.
Es gibt zwei Typen derartiger Einrichtungen, und zwar jenen Typ, bei welchem der Anbringungswinkel der Lenkwelle bezüglich der Kraftfahrzeugkarosserie einstellbar ist, wobei ein Kardangelenk den unteren Abschnitt der
TELEFON(O03) 222'β«3
TELEX 03-3B 380
TELEGRAMME MONAPAT'
Lenkwelle mit dem Lenkgetriebe verbindet und den Schwenkmittelpunkt bildet, und jenen Typ, bei welchem der obere Abschnitt der Lenkwelle in zwei (einen oberen und unteren) Teile unterteilt ist und lediglich die obere Lenkwelle.
kippbar ist, wobei das Gelenk, das den oberen und unteren Teil miteinander verbindet, den Mittelpunkt der Kippbewegung darstellt, ohne daß der Anbringungswinkel der Lenk- welle .bezüglich .der Kraftfahrzeugkarosserie geändert wird. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem letztgenannten Typ.
Dieser letztgenannte Typ wurde bevorzugt in den Vereinigten Staaten vorgeschlagen, befindet sich aber nicht in derart häufiger Anwendung in Japan, und zwar wegen seines komplizierteren Aufbaus, verglichen mit dem erstgenannten Typ»
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Lenkung mit einstellbarer Schräglage und einfachem Aufbau· zu finden, welche es dem Fahrer gestattet, ohne weiteres den Fahrersitz einzunehmen und zu verlassen, und welche es ermöglicht, daß das Lenkrad wahlweise in der bevorzugten Fahrposition des Fahrers angeordnet werden kann, und zwar durch lediglich eine einzige Einstelltätigkeit, und welche das Erfordernis erübrigt, daß flie Lage des Lenkrades jedesmal wieder gewählt werden muß, wenn der Fahrer das Fahrzeug besteigt.
Die Erfindung wird anhand-ihrer nachfolgenden, detaillierten Beschreibung voll offenbar, welche in Verbindung mit 3^ den beigefügten Zeichnungen herangezogen ist. ,
Figur 1 ist eine Seitenansicht, welche die Art und Weise zeigt, auf welche ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an der Fahrzeugkarc s-" Serie angebracht ist.
Figur '2 ist eine Seitenansicht, die wesentliche Abschnitte eines Kippmechanismus des ersten Ausführungsbei-.spiels zeigt.
Figur 3 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Draufsicht des Kippmechanismus, gesehen in Richtung des Pfeiles III in Figur 2.
Figur 4 ist.die Ansicht eines Querschnitts, der längs Linie IV-IV in Figur 2 vorgenommen wurde..
Figur 5 ist die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie V-V der Figur 2 vorgenommen wurde.
Figur 6 ist die Ansicht eines Schnitts ähnlich Figur 3 und zeigt wesentliche Abschnitte eines anderen Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung. Figur 7 ist eine Seitenansicht der Figur 6.
Der Aufbau der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf ein erstes Ausführungsbeispxel beschrieben.
Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen; eine obere Welle 2, an welcher ein Lenkrad 1 angebracht ist, ist von einer oberen Säule 3 drehbar abgestützt, und eine untere Welle 6, die mit einem Lenkgetriebe 4 durch ein Kardangelenk 5 verbunden ist, ist drehbar von einer unteren Säule 7 abgestützt. Die untere Säule 7 ist an einem Abschnitt 9 der Fahrzeugkarosserie mittels eines Säulenträgers 8 angebracht, der an-der unteren Säule 7 befestigt ist, und die obere Welle 2 und die untere Welle'6 sind kippbar miteinander durch ein Kardangelenk 20 verbunden, welches strichpunktiert in Figur 3 angezeigt ist. Der Basisabschnitt eines oberen Trägers 10 ist am unteren Abschnitt der unteren Säule 3 mittels einer Schraube oder dergleichen befestigt, und der Basisabschnitt eines unteren Trägers 11 äst in ähnlicher Weise am oberen Abschnitt der unteren Säule befestigt, wobei die beiden Träger 10, 11 miteinander auf eine nachfolgend zu beschreibende Weise verbunden • sind. Das B.ezugszeichen 12 bezeichnet einen Betätigungsr hebel, und eine Haube 13, die strichpunktiert angedeutet ist, deckt den oberen Abschnitt einer Lenkeinrichtung
^ ab, wobei der Betätigungshebel 12 aus der Seite der Haube.13 herausragt. In Figur 2 bis 5, welche den Zustand zeigen, in welchem sich das Lenkrad 1 in seiner neutralen Lage N befindet, die in Figur 1 durch eine ausgezogene
Linie bezeichnet ist, ist eine rechte Seitenplatte 15 und eine linke Seitenplatte 16, welche sich beide.nach unten erstrecken, an den gegenüberliegenden Seiten eines Basisabschnittes 14 des oberen Trägers 10 vorgesehen, und eine rechte Seitenplatte 18 und eine linke Seitenplatte 19, die sich beide nach oben erstrecken, sind an den gegenüberliegenden Seiten eines Basisabschnitts 17 des unteren Trägers 11 vorgesehen, und die Seitenplatten des unteren Trägers 11 sind teilweise an den Außenseiten der Seitenplatten des oberen Trägers 10 abgedeckt, wobei diese Seitenplatten durch zwei Kupplungsglieder 21 an der Mittellinie des Kardangelenkes 20 kippbar verbunden sind, welches in Figur 3 strichpunktiert angedeutet ist. Das Kardangelenk 20 ist mit der oberen und unteren Welle verbunden, welche sich durch Löcher (nicht gezeigt) erstrekken, die in den Basisafoschnitten 14, 17 der beiden Träger 10, 11 ausgebildet sind. Wie in Figur 4 gezeigt, sind die zylindrisch geformten Köpfe der'Kupplungsglieder 21 in zylindrisch geformte Löcher eingepaß.t, welche in den außenliegenden Seitenplatten 18, 19 des unteren Trägers ausgebildet sind, und die Schäfte hiervon sind ebenfalls . eingepaßt in Löcher der innenliegenden Seitenplatten 15 und 16 des-oberen Trägers 10 und sind hieran mittels Muttern 22 befestigt. Ein Anschlagstift 23 ist in die linke
.25 Seitenplatte 16 des oberen Trägers oberhalb des Kupplungsgliedes 21 eingeschlagen,· und dieser Anschlagstift 23 iöt lose in einem bogenförmigen Schlitz 24 aufgenommen, der in der -linken Seitenplatte 19 des unteren Bügels ausgebildet ist, und bildet eine Winkel-Begrenzungsvorrichtung,
um den Kippbereich des oberen und unteren Trägers 10, 11 um das Kupplungsglied 21 zu steuern. Der obere Träger 10 wird stets durch eine Zugfeder 25 nach oben gezogen, welche lediglich in Figur 2 gezeigt/ist; so lange er nicht durch andere Funktionen belastet wird, wird der obere Träger 10 nach oben bewegt und zum Stillstand gebracht, wenn der Anschlagstift 23 mit dem linken Ende des Schlitzes 24 in Berührung gelangt. Die Linie, welche durch die Mitte des Anschlagstiftes 23 und durch den Schwenkmittelpunkt O3
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des Kupplungsgliedes 21 hindurchläuft, wenn sich der Anschlagstift 23 in Berührung mit dem linken Ende des Schlitzes 24 befindet, ist durch eine Linie T bezeichnet, und diese Lage ist "obere Verstellage" genannt. Wenn man davon ausgeht, daß die Linie, die durch die Mitte des Anschlagstiftes 23 und durch den Schwenkmittelpunkt O3 des Kupplungsgliedes 21 hindurchläuft, wenn der Anschlagstift 23 in Berührung mit dem rechten Ende des Schlitzes 24 gelangt ist, eine Linie S ist, dann ist der Winkel, der zwischen der Linie T und der Linie S gebildet ist, der maximale Neigungswinkel ß des oberen und unteren Trägers 10, 11. Die Abschnitte der Seitenplatten 15, 16 des oberen Trägers 10, welche unterhalb des Kupplungsgliedes 21 liegen, sind schräg ausgeschnitten, und diese Abschnitte sind nicht von den Seitenplatten 18, 19 des unteren Trägers 11 überlagert. An jenen Abschnitten, die nicht überlagert sind, tragen die Seitenplatten 18, 19 des unteren Trägers 11 eine Stange 26 zur Drehung und axialen Bewegung hiervon. Die Stange 26 umfaßt einen kurzen Endabschnitt mit verhältnismäßig großem Durchmesser und einen langen Schaftabschnitt mit kleinem Durchmesser, wobei der Endabschnitt von der linken Seitenplatte 19 und der Schaftabschnitt von der rechten. Seitenplatte 18 getragen ist* Ungefähr eine Hälfte des Endabschnitts ragt aus der linken Seitenplatte 19 nach
.25 außen hervor, und ein Schlitz 27 ist hier vorgesehen, wobei der Betätigungshebel 12 in den Schlitz 27 eingepaßt und hierin mittels eines Stiftes 28 schwenkbar angebracht ist. Der Endabschnitt, der Stange 26 ist mit dem Schaftabschnitt innerhalb der linken Seitenplatte 19 verbunden, und ein abgesetzter Abschnitt ist am Grenzbereich hierzwischen vorgesehen. Ein vorspringender Abschnitt eines Verbindungsarmes 29 ist passend über den Schaftabschnitt der Stange 26 geschoben und axial vom abgesetzten Abschnitt in seiner Lage gehalten, wobei der Verbindungsarm 29 gegen
3^ Drehung bezüglich der Stange 26 mittels einer Madenschraube, einer Nutfeder oder einer Schweißstelle festgelegt ist. Die Lage des abgesetzten Abschnittes ist derart bestimmt, daß der Verbindungsarm 29 eine Lage neben der Innenfläche
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der linken Seitenplatte 16 des oberen Trägers 10 einnimmt. •Eine Druckfeder 30, die am einen Ende mit dem Verbindungsarm 29 und am anderen Ende mit der Innenoberfläche der rechten Seitenplatte 18 in Eingriff steht, ist über den Schaftabschnitt aufgeschoben, und diese Feder liefert
eine Spanneinrichtung, um den Verbindungsarm 29 normalerweise axial zur Stange 26 zur linken Seitenplatte 16 hinzudrücken. Der Betätigungshebel 12 ist mit einem bogenförmigen, ausgewölbten Abschnitt 31 versehen, der den Boden des Schlitzes 27 berührt, und ein Vorsprung 32 mit dreieckigem Querschnitt ist am vorderen Ende des Betätigungshebels 12 jenseits des nach außen geschwungenen Abschnitts 31 vorgesehen» Das rückwärtige Ende des Betätigungshebels, welches nahe dem Lenkrad angeordnet ist, trägt einen Knopf 33, und eine Zugfeder 34 ist am mittleren Abschnitt des Betätigungshebels 12 zwischen dessen Schwenklagerung und dem Knopf 33 vorgesehen, wobei das andere Ende der Zugfeder 34 an der rechten Seitenplatte 15 des oberen Trägers 10 derart eingespannt ist, daß sie· den Betätigungshebel 12 um den Stift 28 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Ein Block 35 einer Wähleinrichtung ist mittels kleiner Schrauben 36 in einer derartigen Position an der linken Seitenplatte 19 befestigt, daß.er dem vorderen Ende des. Betätigungshebels 12 gegenüberliegt. " Der Block 35 ist ein Teil, welches in der Draufsicht in bogenförmiger Gestalt geschwungen ist, zentriert.an der Schwenkmitte 0- der Stange 26, und ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner Unterseite mit drei Ausnehmungen 37 versehen und hält den Vorsprung 32 am vorderen Ende des Betätigungshebels p Aussparungen 37 sind dreieckige Nuten, welche dem Querschnitt des Vorsprungs 32 entsprechen, und die Anzahl hiervon ist nj-cht auf drei beschränkt. Wenn das Lenkrad 1 sich in seiner Neutrallage befindet, die in Figur 1 durch N bezeichnet ist, dann wird der Vorsprung 32 des Betätigungshebeis 12 von der mittleren Aussparung 37 gehalten, und die obere und untere Aussparung 37 ist in einer radialen Form angeordnet, welche auf den oben erwähnten Schwenkmittelpunkt· O1 ausgerichtet ist, und zwar unter Winkeln θ be-
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züglich der mittigen Ausnehmung 37, welche nach Gutdünken gewählt sind. Diese ausgewählten Winkel θ sind Winkel, welche nach Gutdünken unabhängig vom oben erwähnten, maximalen Neigungswinkel ß gewählt werden können, und sie müssen nicht alle jeweils den gleichen Winkel darstellen. D.h., der gewählte Winkel θ oberhalb der mittleren Ausnehmung oder Neutrallage und der ausgewählte Winkel θ unterhalb der Neutrallage können voneinander differieren. Andererseits ist der Verbindungsarm 29 an der Außenseite seines vorderen Endes mit einem Kupplungsvorsprung 38 versehen, der eine sich verjüngende, äußere Umfangsflache aufweist, und dieser Kupplungsabschnitt 38 ist in einem ersten Kupplungsloch 39 dreier abgeschrägter Löcher aufgenommen, welche in der linken Seitenplatte 16 des oberen Bügels 10 vorgesehen sind, und zwar in der Neutrallage, die in Figur 2 gezeigt ist. ·
Mit O2 wird nun die Mitte des ersten Kupplungsioches 39 bezeichnet, es wird ein Bogen geschlagen, der als Radius den Abstand zwischen der Mitte O2 des ersten Kupplungsloches und dem Drehmittelpunkt O1 der Stange 26 aufweist, wobei der Drehmittelpunkt O1 der Stange 26 die Mitte ist, und dieser Bogen wird mit R1 bezeichnet. Es werden zwei gerade " •Linien D und E gezeichnet, welche durch den Drehmittelpunkt O1 der Stange 26 hindurchgehen, und zwar auf beiden Seiten
der geraden Linie". O1-O- an den oben erwähnten Winkeln θ •bezüglich der geraden Linie O1-O2, und h und 1 sollen die-Schnittpunkte zwischen den geraden Linien D, E und dem Bogen R- sein. Wenn die gewählten Winkel θ sich voneinander
auf den gegenüberliegenden Seiten der Neutrallage unterer» . - "
scheiden, dann wird die obere gerade'Linie D unter jenem gewählten Winkel bezüglich der Linie 0..-O2 gezeichnet, um welchen der Betätigungshebel 12 in-Richtung des Pfeiles A in Figur 2 geschwenkt werden soll, und die untere gerade Linie E wird unter einem anderen, gewählten Winkel bezuglieh der Linie O1-O0 gezeichnet, um welchen der Betätigungshebel 12 in Richtung des Pfeiles B geschwenkt werden soll. Auch wenn zwei Ausnehmungen 37 auf der Schwenkseite der Ausnehmung 37 des Pfeiles A vorgesehen sind, welche der
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Neutrallage entspricht, wird die gerade Linie D so gezeichnet, wie oben beschrieben, und eine gerade Linie, die einen Winkel gleich der Summe der beiden gewählten Winkel auf der Seite des Pfeiles A bezüglich der geraden Linie O1-Oj bildet, wird oberhalb der geraden Linie D gezeichnet. Als nächstes werden zwei Bogen abgebildet,die als Radien die Abstände zwischen dem Schwenkmittelpunkt O3 und den oben erwähnten Schnittpunkten h und 1 aufweisen, mit dem Schwenkmittelpunkt O3 des Kupplungsgliedes 21 als Mitte, und diese beiden Bogen werden als R2 und R3"bezeichnet. Es werden auch zwei gerade Linien gezeichnet, welche durch den Schwenkmittelpunkt O3 des Kupplungsgliedes 21 und durch die oben erwähnten Schnittpunkte h und 1 sowie die Mitte O2 des ersten Kupplungsloches 39 hindurchlaufen, und diese Linien werden mit H, L und N bezeichnet. Die geraden Linien H und L liegen auf den gegenüberliegenden Seiten der geraden Linie N. Es werden ferner gerade Linien gezeichnet, • die einen geeigneten Kippwinkel oO bezüglich den geraden Linien H und L bilden, und diese Linien werden mit F und G bezeichnet. 0. soll der Schnittpunkt zwischen der geraden Linie F und dem Bogen R2 sein, der einen kleineren Bogenradius aufweist und als Mitte den Schwenkmittelpunkt O3" des Kupplungsgliedes 21 aufweist, und 0ς soll der Schnittpunkt zwischen der geraden Linie G und dem Bogen R^ mit größerem Radius sein. Die Schnittpunkte O^ und O5 sind, die Mittelpunkte der anderen Kupplungslöcher 40 und 41. Diese anderen Kupplungslöcher 40 und 41 können an derartigen Stellen vorgesehen werden. Auch dort,, wo zwei Ausnehmungen 37 auf der Seite des Schwenkpfeiles A liegen, wie bereits vorher beschrieben, und eine gerade Linie oberhalb der oberen, geraden Linie D gezeichnet wird, welche durch den Schwenkmittelspunkt 0. der Stange 26 hindurchläuft, kann ein dritter Bogen R. (nicht gezeigt) gezeichnet werden, der durch den Schnittpunkt hQ (nicht gezeigt) zwischen jener
geraden Linie und dem Bogen R. hindurchläuft und als Mitte den Schwenkmittelpunkt O3 des Kupplungsgliedes 21 aufweist, sowie eine gerade Linie R (nicht gezeigt), welche einen Winkel (2a&) bildet, der das zweifache des Kippwinkels Oi,
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bezüglich der geraden Linie O3-Ii0 an der Seite der geraden Linie N bildet, und der Schnittpunkt zwischen dieser geraden Linie H_. und dem dritten Bogen R4 kann die Mitte eines vierten· Kupplungsloches sein. Es gibt mehrere Kippwinke.l <£ innerhalb des maximalen Neigungswinkel ß, und diese Kippwinkel werden in geeigneter Weise bestimmt, wobei der maximale Neigungswinkel ß und die Anzahl von Kippositionen derart gewählt sind, daß berücksichtigt wurde, daß die obere Verstellage noch weiter oberhalb der oberen Kipplage vorgesehen werden kann.
Wenn man davon ausgeht, daß der Betätigungshebel 12 um den gewählten Winkel θ in Richtung des Pfeiles A bewegt wurde, während er in der Richtung C gedrückt wurde, die in Figur bezeichnet ist, dann wird die Stange 26 geschwenkt und der Verbindungarm 29, der an der Stange 26 befestigt ist, wird ebenfalls um den Winkel θ geschwenkt, und die Mitte * des Kupplungsvorspranges 38 wird bis zum Schnittpunkt h zwischen dem Bogen R1 und der geraden Linie D bewegt. Wenn der obere Träger 10 in Richtung des Pfeiles Ä gekippt wird, wobei das Kupplungsglied 21 die Achse bildet, dann wird die Mitte O4 des oberen Kupplungsloches 40 um.den Kippwinkel ctf am Bogen R2 bewegt und fällt zusammen mit dem oben erwähnten Schnittpunkt h. D.h., die Mitte des Kupplungsvorsprunges 38 fällt mit der Mitte des oberen Kupplungsloches 40 zusammen, und der Kupplungsvorsprung paßt in das obere Kupplungsloch. Diese Lage ist die Position H des Lenkrades 1, welche in Figur 1 strichpunktiert angedeutet ist. Wenn umgekehrt der Betätigungshebel 12 in Richtung des Pfeiles B bewegt wird, dann wird der Kupplungsvorsprung 38 in das untere Kupplungsloch 41 eingesetzt,, und das Lenkrad 1 nimmt eine position L ein, die in Figur 1 angedeutet ist. Auf diese Weise hält ein anderes Kupplungsloch als das erste Kupplungsloch 39 den Kupplungsvorsprung 38.des Verbindungsarmes fest, wenn der vordere Endvorsprung 32 des Betätigungshebels sich in der Ausnehmung 37 außerhalb der Neutrallage in der Wählvorrichtung befindet und der Verbindungsarm 29 mit dem Betätigungshebel 12 gekippt wurde, und
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wenn die obere und untere Säule 3, 7 die gewählten Neigungswinkel einnehmen.
Es wird nun der Betrieb beschrieben. Wenn in Figur 3 der Betätigungshebel 12 in Richtung des Pfeiles C bewegt wird, nämlich vom Fahrer aus gesehen nach rechts, dann nimmt der Betätigungshebel 12 eine Lage ein, die durch die strichpunktierte Linie 12' bezeichnet ist, wobei der vordere. Endabschnitt 32 hiervon als Schwenkpunkt dient. Der ausgebauchte Abschnitt 31 des schwenkbar gelagerten Abschnitts des Betätigungshebels 12 drückt auf den Boden des Schlitzes 27. der Stange 26 und bewegt die Stange 26 axial gegen die Kraft der Druckfeder 30. Der ausgewölbte Abschnitt 31 braucht nicht stets vorgesehen zu E^ein, und die Bewegung des Betätigungshebels 12 kann auf die Stange 26 auch durch den Stift 28 übertragen werden, und in diesem Fall muß der Durchmesser des Stiftes 28 groß genug sein, um die oben erwähnte Federkraft aufzunehmen. Bei der Axialbewegung der Stange 26 wird auch der Verbindungsarm 29, der an der Stange 26 befestigt ist, bewegt, so daß der Kupplungsvorsprung 38 aus dem ersten Kupplungsloch 39 herauskommt, welches in der linken Seitenplatte 16 des-oberen Trägers 10 vorgesehen ist. Die dann eingenommene Lage des Verbindungsarmes 29 ist durch die strichpunktierte Linie 29' bezeichnet. Somit wird die Sperrfunktion in Schwenkrichtung der oberen und unteren Träger 10, 11 aufgegeben, so daß der obere Bügel 10 in Richtung des Pfeiles A der Figur 2 bis in die obere Verstellage geschwenkt wird, und zwar durch die Federkraft der Zugfeder 25, die mit ihren gegenüberliegenden Enden am oberen und unteren Träger 10, 11 befestigt ist, bis der Anschlagstift 23 der Winkel-Begren-; Zungsvorrichtung in Berührung mit dem linken Ende des Schlitzes 24 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt kippt das Lenkrad 1 um ein größeres Maß nach oben als die Position H, die in Figur 1 strichpunktiert bezeichnet ist. Wenn der Fahrer den Fahrersitz in dieser oberen, Verstellage einnimmt oder verläßt, dann weist das untere Ende des Lenkrades 1 einen großen Abstand gegenüber dem Sitz auf, und das Einnehmen
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und Verlassen des Fahrersitzes ist sehr einfach und ohne Behinderung durch das Lenkrad. Wenn der Fahrer den Fahrersitz einnimmt und das Lenkrad 1 zu seiner Seite hin kippt, dann kippt der obere Träger 10 zusammen mit dem Lenkrad, und das erste Kupplungsloch 39, das an der linken Seitenplatte 16 vorgesehen ist, kehrt in eine Position zurück, in welcher es in Eingriff mit dem Kupplungsvorsprung 38 des Verbindungsarmes 29 gebracht werden kann, und die Stange 26 springt in Achsrichtung mit Hilfe der Federkraft der Druckfeder 30 zurück. Somit gelangt der Kupplungsvorsprung 38 in das Kupplungsloch 39. Mittlerweile wird der Kupplungsvorsprung 38 gegen die innere Seitenoberfläche der linken Seitenplatte 16 angedrückt, aber da nur das erste Kupplungsloch 39 auf dem Bogen vorgesehen ist, dessen Mitte auf dem Schwenkmittelpunkt O3 des Kupplungsgliedes 21 liegt, werden der obere und untere Bügel 10, 11, und zwar in anderen Worten die obere und untere Säule, niemals in irgendeiner anderen Lage während der Zeit eingekuppelt, in welcher sie sich zwischen der oberen Verstellage und der Neutrallage hin- und herbewegen. Wenn als nächstes der Betätigungshebel 12 weiter in Richtung des Pfeiles A bewegt wird, während er in Richtung des Pfeiles C bewegt wurde, wie bereits vorher beschrieben, dann verlagert sich der vordere Endabschnitt 32 des Betätigungshebels aus der mittigen Aussparung 37 der Wählvorrichtung in die untere Aussparung 37.. Gemeinsam hiermit werden die Stange 26 und der Verbindungsarm 29 in Richtung des Pfeiles A um den gewählten Winkel θ bewegt, und die Mitte des Kupplungsvorsprunges 38 bewegt sich auf dem Bogen R- und fällt zusammen mit dem Schnittpunkt h. Wenn die Hand den Betätigungshebel 12 freigibt und das Lenkrad 1 ergreift, welches bis in die obere Verstellage bewegt wurde, und das Lenkrad 1 in Richtung des Pfeiles B gekippt wird, und zwar nach unten gegen die Kraft der Zugfeder 25, dann bewegt sich
3^ das Kupplungsloch 40 im oberen Träger längs des ersten Bogens R2, dessen Mitte auf dem Drehmittelpunkt O3 des Kupplungsgliedes 21 liegt, und die Mitte O4 des Kupplungsloches 40 fällt zusammen mit dem Schnittpunkt h auf dem
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-T?- ' /Ho '
Bogen R1, dessen Mitte auf der Stange 26 liegt, und die Stange 26 bewegt sich axial mit Hilfe der Druckfeder 30 derart, daß der Kupplungsvorsprung 38 in das oben erwähnte Kupplungsloch 40 einfällt. Deshalb sind der obere und untere Träger 10, 11 zusammengekuppelt, während sie um den Kippwinkel C& gekippt sind, und das Lenkrad T nimmt jeae Position ein, welche in Figur 1 durch H bezeichnet ist. Wenn der Betätigungshebel 12 in ähnlicher Weise in Richtung, des Pfeiles B bewegt wird, dann fällt der Kupplungsvorsprung 38 in das untere Kupplungsloch 41 ein, um den oberen und unteren Träger 10, 11 zusammenzukuppeln,und das Lenkrad 1 nimmt jene Position ein, die in Figur 1 durch L bezeichnet ist. Selbst wenn die Position des Lenkrades 1 an einer anderen als jener Neutralposition festgelegt ist, dann springt das Lenkrad 1 nach oben in die obere Verstelllage dadurch, daß der Betätigungshebel 12 in Richtung des Pfeiles C bewegt wird, und das Lenkrad 1 kann von der oberen Verstellage in seine Ausgangslage H oder L dadurch zurückgeführt werden, daß man lediglich das Lenkrad 1 bewegt.
Dies liegt daran, daß nur ein Kupplungsloch jeweils" auf dem ersten Bogen R2 und dem zweiten Bogen R3 vorliegt, deren Mitte auf dem Kupplungsteil 21 liegt, und die Kupplung niemals versehentlich eine andere Lage einnimmt.
Die Figuren 6 und 7 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel von Stange, Betätigungshebel und Wähleinrichtung. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist eine Stange 126, die. einen Verbindungsarm aufweist, der hieran befestigt ist, und die von den gegenüberliegenden Seitenplatten des unteren Trägers zur Schwenkbewegung und zur axialen Bewegung getragen ist, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser auf, der am Ende hiervon vorgesehen ist,, welches aus der linken Seitenplatte 19 herausragt, und eine Platte.42 ist an dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser mit einer Einrichtung ähnlich dem Verbindungsarm 29 befestigt. Ein Schlitz 127 ist in dem abgelegenen vorderen Ende der Stange 126 vorgesehen, und das vordere Ende eines Betätigungshebels 112 ist passend im Schlitz angeordnet und schwenkbar hiermit
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■·»- -Al"- mittels eines Stiftes 128 verbunden. Die Platte 42 umfaßt einen vorspringenden Abschnitt, der passend über die Stange 126 aufgebracht ist, sowie einen Armabschnitt, der sich vom vorspringenden Abschnitt bzw. verdickten Abschnitt aus zum vorderen Ende des Betätigungshebels 112 hin erstreckt, wobei der Armabschnitt mit einem Loch versehen ist, in welchem eine Druckfeder 43 und ein verschieblicher Stift 44 eingepaßt sind, der einen Wählvorsprung bildet, der von der Druckfeder 43 nach außen gedrückt wird, und ein Block 135 der Wähleinrichtung ist an der linken Seitenplatte mittels kleiner Schrauben 136 derartig befestigt, daß er dem verschieblichen Stift 44 gegenüberliegt. Es ist auch ein torförmiger Hebel-Schwenkblock 45 an der linken Seitenplatte 19 auf der gegenüberliegenden Seite des Blocks 135 ■ bezüglich der Stange 126 durch eine nach Gutdünken gewählte Einrichtung befestigt, wie etwa durch eine Schweißstelle oder dergleichen, und trägt den Betätigungshebel 112 von seiner Außenseite her. Zwischen der Stange 126 und dem Hebei-Schwenkblock 45 ist eine Druckfeder 134 mit ihren gegenüberliegenden Enden gegen die Innenseitenflächen der linken Seitenplatte 19 und des Betätigungshebels 112 eingespannt. In der Innenseitenfläche des Betätigungshebels ist ein Loch vorgesehen, um in seinem Inneren ein Ende der Druckfeder 134 aufzunehmen, und ein Pührungsstift (nicht gezeigt) ist eingesetzt bzw. eingeschraubt, um die Druckfeder 134 zu halten, und das andere Ende der Druckfeder 134 ist.von einem napfförmigen Teil (nicht gezeigt) abgedeckt. Drei Ausnehmungen 137 sind in jener Seitenoberfläche des Blocks 135 der Wählvorrichtung ausgebildet, welehe neben der Stange 126 liegt, und wenn das Lenkrad sich in seiner Neutrallage befindet, dann ist der verschiebliche Stift 44 in der mittleren Ausnehmung 137 gehalten, wie aus Figur 7 zu sehen, und die obere und untere Ausnehmung 137 ist jeweils unter einem nach Gutdünken gewählten Winkel θ bezüglich der mittleren Ausnehmung 137 und in Radiallagen vorgesehen, welche ihre Mitte am Drehmittelpunkt O1 der Stange 126 aufweisen. In jeder anderen Hinsicht ist der Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
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X ähnlich jenem des ersten Ausführungsbeispiels, und wenn der Betätigungshebel 112 in Richtung des Pfeiles D bewegt wird, und zwar vom Fahrer aus nach links, dann wird das vordere Ende des Betätigungshebels 112, welches schwenkbar mit der Stange 126 verbunden ist, nach rechts bewegt, wobei der Hebel-Schwenkblock 45 als Hebelunterlage dient, um die Stange 126 axial nach rechts zu bewegen, so daß der Verbindungsvorsprung 38 aus dem Kupplungsloch herausgelangt.
Während die Wähleinrichtung an der linken Seitenplatte 19 vorgesehen ist, kann sie auch an der rechten Seitenplatte 18 vorgesehen sein, und die Platte 42, die den verschieblichen Stift 44 aufweist, kann am vorderen Ende der Stange 126 befestigt sein, welches aus der rechten Seitenplatte 18 herausragt. D.h., der Betätigungshebel 112 kann schwenkbar mit dem einen Ende der Stange 126 verbunden sein, und die " Platte 42 kann am anderen Ende der Stange 126 befestigt sein. Wenn ein Stift an der linken Seitenplatte 19 vorgesehen ist, und das vordere Ende des Betätigungshebels 112 schwenkbar hiermit befestigt und das vordere Ende der Stange 126 mit einem geringen Spiel bezüglich der inneren Seitenfläche des Betätigungshebels 112 angeordnet ist, so daß die Stange axial dadurch bewegt werden kann, daß sie vom Betätigungshebel geschoben wird, wenn der Betätigungshebel 112 nach rechts bewegt wird, und wenn der Arm am vorderen Ende der Stange 126 befestigt ist und ein Stiftloch am vorderen Ende des Armes vorgesehen und ein langer Stift, der in den Betätigungshebel-112 eingeschraubt ist, in das Stiftloch eingesetzt ist, um die Drehung des Betäti-
Qf-) ■
ow gungshebels auf die Stange 126 zu übertragen, dann wird auch der Schwenkwinkel der Stange größer sein als der Schwenkwinkel des Betätigungshebels. D»h., wenn der Betäti-. · gungshebel um den nach Gutdünken gewählten Winkel θ der Wählvorrichtung geschwenkt wird, dann wird die Stange um einen Winkel geschwenkt, der größer als θ ist. Hierdurch können die Abstände zwischen den Kupplungslöchern, die in der Seitenplatte des anderen Bügels ausgebildet sind, größer gemacht werden, und dies liefert eine Lösung für
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:..::::':..; .1 313876Λ /9· das Festigkeitsproblem, welches auftreten würde, wenn die Abstände zwischen den Kupplungslöchern klein sind.
Bei der erfindungsgeraäßen Lenkung mit einstellbarer Schräglage, welche derart aufgebaut ist, wie dies oben beschrieben ist, kann das Lenkrad nach oben bis in die oberste Verstellage dadurch bewegt werden, daß man den Betätigungshebel nach rechts oder links bewegt, sowie mit Hilfe der Feder, die am oberen und unteren Träger angebracht ist, und die- bevorzugte Fahrposition des Lenkrades kann dadurch gewählt werden, daß man den Betätigungshebel nach rechts oder links bewegt und den Betätigungshebel schwenkt. Die gewählte Fahrlage ändert sich nicht, selbst wenn das Lenkrad wiederholt zwischen der oberen Verstellage und der Fahrposition hin- und herbewegt wird, so lange der Betätigungshebel nicht geschwenkt wird, und es ist nicht erforderlich, die Fahrlage jedesmal dann zu wählen, wenn, der Fahrer den Fahrersitz einnimmt. Wie bereits vorher beschrieben, braucht zur Bewegung des Lenkrades aus der Fahrlage in die obere Verstellage der Knopf des Betätigungshebels ' lediglich nach rechts oder links gedruckt zu werden, aber zum Zurückführen des Lenkrades aus der oberen Verstellage in die Fahrlage kann das Lenkrad ergriffen und gekippt werden, und der Betätigungshebel braucht nicht betätigt zu .
werden,- Ferner erfordert eine Hin- und Herbewegung des Lenkrades lediglich einen einmaligen Druck auf den Betätigungshebel nach rechts oder links. Somit werden die nachfolgenden Wirkungen erzielt:
30. .(1) Es ist lediglich eine einfach durchführbare Tätigkeit erforderlich, die darin besteht, daß man entweder einfach den Knöpf des Betätigungshebels nach rechts oder links drückt oder den Knopf drückt und ihn nach oben oder unten schwenkt.
.
(2) Das Lenkrad wird bis in die obere Verstellage durch die einfache Tätigkeit gekippt, daß man den Knopf des Betätigungshebels nach rechts oder links drückt, um hierbei
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es dem Fahrer zu gestatten, ohne weiteres den Fahrersitz einzunehmen oder zu verlassen.
- (3) Die bevorzugte Fahrposition des Fahrers kann durch ■eine einfache Tätigkeit dadurch gewählt werden, daß man den Betätigungshebel nach rechts oder links drückt und ihn nach oben oder unten schwenkt.
(4) Ist einmal die Fahrposition gewählt, dann kann das Lenkrad aus der oberen Verstellage in die Fahrposition auch dann zurückkehren, wenn das Fahrzeug das nächste Mal gefahren wird.
(5) Der Betätigungshebel muß lediglich während der Zeit, .15 in welcher das Lenkrad einmal aus der Fahrposition in die obere Verstellage und aus der oberen Verstellage in die Fahrposition hin- und herbewegt wird, betätigt werden, " und wenn das Lenkrad nach unten dadurch gekippt wird, daß man es mit der Hand ergreift, kehrt das Lenkrad aus der .oberen Verstellage in die Fahrlage zurück.
(6) Der Aufbau ist einfach und erfordert kein einziges Teil, das größere Herstellungsgenauigkeit erfordert.
Im übrigen kann der untere Träger 11 einteilig mit dem Säulenträger 8 ausgebildet werden, und die Stange 26 wurde zwar derart gezeigt, daß sie am unteren Träger 11 vorgesehen ist, aber dies ist wegen des Vorteiles, daß die Positionen der Kupplungslöcher, die im oberen Träger 10 vor-
^O gesehen sind, durch eine einfache Konstruktion aufgefunden werden können; alternativ kann die Stange 26 aber auch vom oberen Träger 10 getragen sein und die Kupplungslöcher, können im unteren Träger 11 vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. , STOCKMWlHÄ
    PATENTANWÄLTE
    EiUHOPEAN PATENT ATTORNEYS
    A. GRÜNECKER, opling
    DR. H. KINKELDEY, dih-ing
    DR. W-STOCKMAIR, on=i--iNG..AeE (caltcch)
    DR. K. SCHUMANN,· opu-phys
    P. H. JAKOB, opi.-»ίο
    DR G. BHZOLD, rau. chem
    W. MEISTER. OPV.INQ
    H. HILGERS. opi_-inq
    DR H. MEYER-PLAfH. opl-inq
    NIPPON SEIKO KA.BUSHIKI KAISHA. 2-3-2, Marunouchi, Chiyoda-ku Tokyo, Japan
    800O MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43
    PH 16 64-1-dg
    29. September 1981
    Lenkung mit einstellbarer Schräglage
    Ansprüche
    Λ Lenkung mit" einstellbarer'-Schräglage, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - ein oberer Träger (10), der am unteren Abschnitt einer oberen Säule (3) befestigt ist, welche drehbar eine "
    ■ obere Welle (2) abstützt, an welcher ein Lenkrad (1)- . angebracht ist, wobei der obere Träger sich nach unten erstreckende'Seitenplatten (15) an seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist,
    - ein unterer Träger (11) , der am oberen Abschnitt einer unteren .Säule (7) angebracht ist, welche über eine mit einem Lenkgetriebe (4) verbundene, untere Welle (6)
    TELEFON (O 89) 112662
    TELEX 09*29 380
    TELEGtiAMWE MONAPAT*
    aufgebracht und an einem Fahrzeug-Karosserieabschnitt (9) angebracht ist, wobei der untere Träger sich nach oben erstreckende Seitenplatten (18) an seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist,
    -die Seitenplatten (15, 18) von oberem oder unterem Träger (10, 11) überlappen die Seitenplatten des anderen Trägers.,
    - eine Winkel-Begrenzungseinrichtung (23, 24), um den oberen und unteren Träger zusammenzukoppeln und es dem oberen Träger zu gestatten, bezüglich dem unteren Träger" zwischen einer obersten und einer untersten Lage an der fiittellinie eines Gelenks (20) zu schwenken, welches die obere und untere Welle (2, 6) miteinander verbindet, " - eine erste Spanneinrichtung, um den oberen Träger (10) gegen die oberste Lage anzuspannen,
    - ein Stangenteil (26; 126), welches zur Drehung und axialen Bewegung von den Seitenplatten eines der Träger getragen ist,
    - ein Verbindungsteil (29), welches am Stangenteil befestigt ist und sich neben einer der Seitenplatten des anderen Trägers erstreckt,
    - eine zweite Spanneinrichtung (30) , um das Verbindungsteil axial zum Stangenteil gegen die eine Seitenplatte hin
    . vorzuspannen, . . ·
    - ein Betätigungsteil (12; 112), welches mit dem Stangenteil derart verbunden ist, daß es in der Lage ist, dem Stangenteil eine Dreh- und Axial bewegung mitzuteilen, letztere entgegen der Spannkraft der.zweiten Spanneinrichtung,
    - eine Eingriffseinrichtung (32; 44), welche an dem Stangenteil oder dem. Betätigungsteil vorgesehen ist,·: .
    - eine .Wähleinrichtung (35; 135), welche am einen Träger vorgesehen ist und mit mehreren Abschnitten (37; 137) versehen ist, die an radialen Lagen angeordnet sind, welche auf den Schwenkmittelpunkt (O1) des Stangenteils unter Einhaltung bestimmter, ausgewählter Winkel (Θ) zwischen ihnen zentriert sindr " .·■
    - die Abschnitte (37;:137) halten die Eingriffseinrichtung
    (32, 44),
    - das Verbindungsteil (29) weist einen Kupplungsvorsprung (38) an seinem äußeren Ende auf,
    - jene Seitenplatte (16) des anderen Trägers (10), welche neben dem Verbindungsteil (29) liegt, ist mit einer Mehrzahl von Kupplungslöchern (39, 40, 41) versehen, die in der Lage sind, mit dem Kupplungsvorsprung (38) des Verbindungsarmes zusammenzuwirken,
    - ein erstes (39). der Kupplungslöcher (39, 40, 41) ist
    dazu eingerichtet, mit dem Kupplungsvorsprung (38) dann zusammenzuwirken, wenn die Eingriffseinrichtung (32; 44) in einem der Abschnitte (37; 137) der Wähleinrichtung (35; 135) gehalten ist und das Lenkrad (1) sich in seiner Neutrallage befindet,
    - die anderen Kupplungslöcher (40, 41) sind an Stellen vorgesehen, an welchen sie mit dem Kupplungsvorsprung (38) zusammenwirken, wenn die Eingriffseinrichtung (32; 44) in einem anderen Abschnitt der.Wähleinrichtung (35; 135) als jenem Abschnitt der Wähleinrichtung gehalten ist, welcher die Eingriffseinrichtung hält, wenn sich das Lenkrad (1) in seiner Neutrallage befindet, und wenn der obere Träger (10) bezüglich dem unteren Träger (11) unter Bildung bestimmter Kippwinkel relativ zur Lage . des oberen Trägers gekippt ist, welche dieser einnimmt, wenn sich das Lenkrad in seiner Neutrallage befindet.
  2. 2. Lenkung mit einstellbarer Schräglage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. anderen Kupplungslöcher (40, 41) als das erste Kupplungsloch (39) um den Schnittpunkt (O4, O5) des Schnitts vorgesehen sind, der gebildet ist zwischen
    - mehreren Bogen (R-, R,)/ welche
    - durch Schnittpunkte (h, 1) hindurchlaufen, die gebildet sind von■
    einem Bogen (R1), dessen Mitte auf dem Drehmittelpunkt (O1) der Stange (26; 126) liegt und als Radius den Abstand vom Drehmittelpunkt (O1) zur Mitte (O2) des ersten Kupplungsloches (39) aufweist, wenn sich
    das Lenkrad (1) in seiner Neutrallage befindet, und
    einer Anzahl gerader Linien (D, E), welche durch den Drehmittelpunkt (O1) der Stange unter einem Winkel hindurchlaufen, der gleich ist der Summe von mehr als einem der gewählten Winkel bezüglich einer geraden Linie, die durch die beiden Mittelpunkte (O,)"" und (O2) hindurchläuft, und .· · "
    — deren· Mittelpunkt auf der Mitte der Kippbevregung (0,) zwischen den beiden Trägern (10, 11) liegt,- und
    - geraden Linien (G, F) auf der Seite des ersten Kupplungsloches (39), welches durch den Mittelpunkt (O.,) der Kippbewegung unter Winkeln hindurch laufen, die gleich sind den Kippwinkeln, und zwar in Bezug auf gerade Linien (H, L), welche durch den Mittelpunkt (O3) der Kippbewegung und die Schnittpunkte .(h, 1) zwischen dem Bogen (R1), dessen Mitte am Drehmittelpunkt (0 ) liegt.
    und geraden Linien (D, E) hindurchlaufen, die durch den Drehmittelpunkt (O1) laufen.
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