DE2613779C3 - Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Lastkraftwagen mit schwenkbarem Fahrerhaus - Google Patents
Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Lastkraftwagen mit schwenkbarem FahrerhausInfo
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- DE2613779C3 DE2613779C3 DE19762613779 DE2613779A DE2613779C3 DE 2613779 C3 DE2613779 C3 DE 2613779C3 DE 19762613779 DE19762613779 DE 19762613779 DE 2613779 A DE2613779 A DE 2613779A DE 2613779 C3 DE2613779 C3 DE 2613779C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/063—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
- B62D33/073—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other characterised by special adaptations of vehicle control devices
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/04—Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
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Description
1 am unteren Ende an einer Gabel 2 befestigt Diese Gabel besteht aus zwei Seitenteilen 2a und 2b und einem
Steg 2c Mit den beiden Seitenteilen 2a und 2b greift die Gabel 2 über zwei Zapfen 3 und 4 einer Lärche 5, wenn
sich das Fahrerhaus 200 in seiner Betriebsstellung befindet In einem dritten Zapfen 6 ist die Lasche 5 am
Schaltgestänge 7 angeschlossen, das iru Fahrzeugrahmen
100 gelagert ist Der Zapfen 3 is* m &rpm
Lagerbock 101 des Fahrzeugrahmens 100 gehalten und zwar in der Weise, daß der Lagerbock 101 an seinem
oberen Ende mit einem Lager-Auge 102 versehen ist, dessen ballige Innenseite einen äußeren balligen Bund
3a des Zapfens 3 umschließt
Dadurch ist es möglich, daß die Gabel 2 durch die Schalthebelbewegung in Richtung des Pfeiles A um die
Längsachse des oberen Zapfens 3 schwenkt und der jeweilige Gang durch Axialverschiebung des Schaltgestänges
7 ein- oder ausgerückt werden kann. Durch die ballige Verbindung zwischen dem Lagerbock 101 und
dem Zapfen 3 ist es außerdem möglich, die Gabel in Richtung des Pfeiles B zu schwenken, eine entsprechende
Bewegung dem Schaltgestänge 7 mitzuteilen und die jeweilige Schaltgasse auszuwählen. Wird nun das
Fahrerhaus um die Achse C in seine Außerbetriebsstellung geschwenkt so wird die Gabel von den beiden
Zapfen 3 und 4 abgezogen und kommt vom Schaltgestänge 7 frei.
Ohne weitere zusätzliche Maßnahmen würde sich nun jede Relativbewegung zwischen Fahrerhaus und Fahrzeugrahmen
in einer Relativbewegung zwischen der Gabel 2 und den Zapfen 3 und 4 auswirken, was
einerseits zu deren Zerstörung, andererseits aber auch dazu führen könnte, daß die im Getriebe eingelegten
Gänge ausgerückt werden. Um das zu vermeiden, ist folgende Lösung vorgesehen. Die Gabel 2 ist mit einer
Schneide 12 versehen, auf der mit einem entsprechenden Sattelstück ein Federteller 13 aufliegt und mittels
einer Feder 14 in Anlage gehalten ist, deren anderes Ende sich an einem Federteller 15 des Fahrerhauses 200
abstützt Die Feder 14 hält also den Federteller 13 und
die Schneide 12 und damit Gabel 2 und die Lasche 5 im dauernden Eingriff, ohne daß die notwendigen Verstellbewegungen
behindert würden.
Würde nun bei dieser Lösung das Fahrerhaus in seine Außerbetriebsstellung geschwenkt, so würde die Kraft
der Feder 14 die Gabel 2 zusammen mit dem Schalthebel 1 zum Herausfallen bringen. Um das zu
verhindern, ist an der Gabel 2 ein Querholm 2d angebracht, welcher sich nach einem bestimmten
Schwenkweg des Fahrerhauses in zwei Rastmulden 15a und 156 des Federtellers 15 legt und dadurch beim
Schwenken des Fahrerhauses 200 den Schalthebel 1 mit der Gabel 2 am Herausfallen hindert In der
Außerbetriebsstellung drückt die Feder 14 über den Federteller 13 auf die beiden Schneider 12 der Gabel 2
den Querholm 2dder Schaltgabel in die Rastmulden 15a
und 15b des Federtellers 15. Der Querholm 2d ist relativ
zu den Rastmulden 15a und \5b so angeordnet, daß die Gabel 2 mit dem Schalthebel 1 immer in einer
bestimmten Stellung gehalten wird und beim Schwenken des Fahrerhauses 200 in die Betriebsstellung die
Seitenteile 2a und 2b der Gabel 2 einwandfrei über die Zapfen 3 und 4 der Lasche 5 geführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Lastkraftwagen mit schwenkbarem Fahrerhaus, bei
der der Schalthebel am Boden des Fahrerhauses kardanisch bewegbar gehalten ist und dessen
Schwenkbewegung mitmacht, während das Schaltgestänge stets am Fahrzeugrahmen gelagert bleibt,
wobei eine lösbare Verbindung zwischen Schalthebel und Schaltgestänge vorgesehen ist, die ein
hohles, nach unten offenes unteres Ende des Schalthebels umfaßt, welches in der Betriebsstellung
des Fahrerhauses ein zugeordnetes Ende des Schaltgestänges umgreift, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (1) in allen Richtungen nachgiebig am Fahrerhaus (200) derart
gehalten ist, daß er in der hochgeschwenkten
Stellung des Fahrerhauses (200) relativ zu diesem eine definierte Stellung einnimmt, und daß er in der
Betriebsstellung des Fahrerhauses (200) mit dem oberen Ende seines als Gabel (2) ausgebildeten
unteren Endes einen am Fahrzeugrahmen (100) kardanisch bewegbar gelagerten Zapfen (3) umgreift,
der ihm als Widerlager dient und auf dem gleichzeitig eine Lasche (5) schwenkbar gelagert ist,
die an ihrem anderen Ende gelenkig mit dem Schaltgestänge (7) verbunden ist und in ihrem
mittleren Bereich einen Zapfen (4) trägt, der vom unteren Ende der Gabel (2) des Schalthebels (1)
umgriffen wird.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (2) in der Betriebsstellung des Fahrerhauses (200) die Lasche (5) auf
beiden Seiten mit zwei Seitenteilen (2a und 2b) spiellos umfaßt.
3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kardanisch bewegliche
Gelenk des Zapfens (3) ein Lagerauge (102) am oberen Ende eines Lagerbocks (101) des Fahrzeugrahmens
(100) aufweist, in dem der Zapfen (3) und damit die Lasche (5) unter Zwischenschaltung eines
balligen Lagerringes (3a) schwenkbar und drehbar gelagert ist.
4. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (2) und die
Lasche (5) mittels einer Feder (14) im Eingriff gehalten werden, deren eines Ende auf die Gabel
einwirkt und deren anderes Ende sich an einem Federteller (15) des Fahrerhauses (200) abstützt.
5. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das der Gabel (2)
zugehörige Ende der Feder (14) über eine Schneide (12) an der Gabel (2) abstützt.
6. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querholm (2d) der
Gabel (2) zum Verhindern einer unzulässigen Entspannung der Feder (14) beim Kippen des
Fahrerhauses (200) in den Federteller (15) gedrückt wird.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Schalthebels
(1) und der Gabel (2) durch den Querholm (2d) und zwei Rastmulden (15a und \5b)am Federteller (15)
fixiert ist, um ein einwandfreies Einfädeln der Seitenteile (2a und 2b) der Schaltgabel auf den
Bolzen (3) zu gewährleisten.
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Lastkraftwagen mit schwenkbarem
Fahrerhaus, bei der der Schalthebel am Boden des Fahrerhauses kardanisch bewegbar gehalten ist und
dessen Schwenkbewegung mitmacht, während das Schaltgestänge stets am Fahrzeugrahmen gelagert
bleibt, wobei eine lösbare Verbindung zwischen Schalthebel und Schaltgestänge vorgesehen ist, die ein
hohles, nach unten offenes unteres Ende des Schalthebels umfaßt, welches in der Betriebsstellung des
Fahrerhauses ein zugeordnetes Ende des Schaltgestänges umgreift
Aus der DE-OS 22 64 121 ist eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der der
Handschalthebel unten in einem hohlen, nach unten offenen und erweiterten Teil endet, durch den das dem
Handschalthebel zugeordnete Ende des Schaltgestänges erfaßt wird. Beim Kippen des Fahrerhauses kommt
der hohle, untere Teil des Handschalthebels vom Schaltgestänge frei. Bei dieser Lösung ist nachteilig, daß
erhebliche Kräfte und Reibungsverluste auftreten. Die Ursache hierfür liegt in der Ausgestaltung einer
Kupplung zwischen Schalthebel und Schaltgestänge mit einer Kugel am unteren Ende des Schalthebels und in
einem Trichter, der auf das Schaltgestänge aufgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art, die bei
Vermeidung der Nachteile der vorgenannten bekannten Lösungen baulich einfach und betriebssicher ist und bei
der insbesondere keine großen Kräfte und Reibungsverluste im Betrieb auftreten.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß der Schalthebel in allen
Richtungen nachgiebig am Fahrerhaus derart gehalten ist, daß er in der hochgeschwenkten Stellung des
Fahrerhauses relativ zu diesem eine definierte Stellung einnimmt, und daß er in der Betriebsstellung des
Fahrerhauses mit dem oberen Ende seines als Gabel ausgebildeten unteren Endes einen am Fahrzeugrahmen
kardanisch bewegbar gelagerten Zapfen umgreift, der ihm. als Widerlager dient und auf dem gleichzeitig eine
Lasche schwenkbar gelagert ist, die an ihrem anderen Ende gelenkig mit dem Schaltgestänge verbunden ist
und in ihrem mittleren Bereich einen Zapfen trägt, der vom unteren Ende der Gabel des Schalthebels
umgriffen wird.
Durch diese Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Anordnung einen im Vergleich zu bekannten
Ausführungsformen einfachen Aufbau auf und ist sehr zuverlässig im Betrieb. Sie ist mit wenig Reibung
behaftet, und es treten wesentlich geringere Kräfte im Vergleich zu den vorgenannten bekannten Ausführungsformen
auf. Schaltgestänge und Schalthebel zum Kippen des Fahrerhauses sind klar voneinander
getrennt, wobei die Zusammenführung beim Schwenken des Fahrerhauses in seine Betriebsstellung keinen
besonderen Aufwand erfordert, vielmehr selbsttätig geschieht, und in entsprechender Weise die Trennung
selbsttätig erfolgt und schließlich die Zusammenfühpung und die Trennung unabhängig vom jeweils eingelegten
Gang erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
t>5 zeigen die F i g. 1 und 2 eine Schaltvorrichtung nach der
Erfindung in zwei zueinander senkrechten Darstellungen.
Bei der dargestellten Vorrichtung ist der Schalthebel
Bei der dargestellten Vorrichtung ist der Schalthebel
Priority Applications (8)
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Also Published As
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AT156607B (de) | Schalteinrichtung für Geschwindigkeitsgetriebe, insbesondere für Motorräder. |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 8000 |
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Owner name: MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 8000 MUENCHEN, DE |