DE3137992C2 - - Google Patents

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DE3137992C2
DE3137992C2 DE19813137992 DE3137992A DE3137992C2 DE 3137992 C2 DE3137992 C2 DE 3137992C2 DE 19813137992 DE19813137992 DE 19813137992 DE 3137992 A DE3137992 A DE 3137992A DE 3137992 C2 DE3137992 C2 DE 3137992C2
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DE
Germany
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cooking space
edge part
flange
floor
microwave oven
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Application number
DE19813137992
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English (en)
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DE3137992A1 (de
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Heinrich Ing.(Grad.) 8501 Eckental De Keppel
Peter Ing.(Grad.) 8540 Schwabach De Klapper
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/647Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques
    • H05B6/6482Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with radiant heating, e.g. infrared heating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen kombinierten Herd für Mikrowellenbetrieb und konventionellen Widerstandsheizbetrieb nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 27 15 655 A1 ist ein Mikrowellenofen dieser Art be­ kannt. Bei diesem Mikrowellenofen ist das unterhalb des Gar­ raum-Bodens angeordnete Einkoppelgehäuse bzw. die sogenannte Feed­ box mit dem Garraumboden durch Verschweißen verbunden, wäh­ rend der Halterahmen für die das Einkoppelgehäuse zum Garraum hin abdeckende, aus glaskeramischem Material bestehende Plat­ te mit dem Garraumboden von innen her verschraubt ist. Da die Garräume solcher Öfen in der Regel emailliert sind, erfordert das sachgemäße Anschweißen des Einkoppelgehäuses einen sehr hohen Kostenaufwand in der Fertigung. Trotzdem ist die Aus­ schußquote hier noch verhältnismäßig hoch. Im Schadensfall müssen hier auch immer Garraum mit dem angeschweißten Einkop­ pelgehäuse zwangsweise gleichzeitig ausgetauscht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, für die Befestigung des Einkop­ pelgehäuses (Feedbox) eine Konstruktion anzugeben, die sich fertigungstechnisch einfach herstellen läßt und die trotzdem eine allen Anforderungen genügende Dichtigkeit gegen Mikro­ wellenleckstrahlung sowie gegen das Eindringen von Wrasen aus dem Garraum aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind u. a. darin zu sehen, daß das Einkoppelgehäuse (Feedbox) unabhängig vom Gar­ raum ausgetauscht werden kann und daß die Abdeck-Platte für das Einkoppelgehäuse ohne Eingriff in die Verbindung Einkop­ pelgehäuse mit dem Garraum gelöst werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an Hand dieser nachfolgend näher beschrie­ ben. Die Zeichnung zeigt einen Teilausschnitt aus dem Garraum eines Mikrowellenofens.
Mit 1 ist der angedeutete Garraum eines nicht weiter darge­ stellten Mikrowellenofens bezeichnet, unterhalb dessen Boden 2 sich ein Einkoppelgehäuse 3 (sogenannte Feedbox) mit einer Mikro­ wellen-Einspeisungsantenne 4 und ein zugehöriger Generator 5 befindet. Im Boden 2 des Garraumes 1 ist ein ausgesparter Be­ reich als Einkoppelöffnung 6 vorgesehen, die gegenüber dem darunter befindlichen kastenartigen Einkoppelgehäuse 3 durch eine Platte 7 abgedeckt ist, die aus einem für Mikrowellen­ energie durchlässigen Material, z. B. Glaskeramik, besteht. Die hochgezogene Seitenwandung 3′ des kastenartigen Einkoppelge­ häuses 3 ist mit einem umlaufenden Flansch 8 versehen, auf dem die Abdeck-Platte 7 unter Zwischenschaltung eines hitzebestän­ digen sowie elastischen Dichtungselementes 9 aufgelegt ist. Dem Flansch 8 schließt sich eine nach unten gerichtete Rinne 10 an, die an ihrer tiefsten Stelle mit Öffnungen 11 versehen ist. Die Rinne 10 läuft in eine Abwinklung 12 aus, die auf der Innenseite des Garraum-Bodens 2 aufliegt. Der Garraum- Boden 2 ist in seinem die Einkoppelöffnung 6 begrenzenden Rand im wesentlichen der Form des vorbeschriebenen Randteiles des Einkop­ pelgehäuses 3 angepaßt und weist ebenfalls eine Rinne 13 mit Öffnungen 14 auf, der sich ein abgewinkelter Rand 15 an­ schließt. Der verformte Rand des Garraum-Bodens 2 untergreift dabei den entsprechend ausgebildeten Randteil des Einkoppel­ gehäuses 3. Die Öffnungen 11, 14 in den Rinnen 10 bzw. 13 der Ränder liegen sich dann als korrespondierende Öffnungen gegen­ über. Der Flansch 8 am Einkoppelgehäuse 3 und der darunter an­ liegende abgewinkelte Rand 15 des Garraum-Bodens 2 sind durch von oben eingeführte Schraubelemente 16 miteinander verspannt. Da auf dem Flansch 8 des in der Einkoppelöffnung 6 eingehäng­ ten Einkoppelgehäuses 3 das Dichtungselement 9 und die Abdeck­ platte 7 aufliegen, sind diese Schraubelemente 16 vom Garraum 1 her verdeckt und damit dem Zugriff des Benutzers entzogen. Die auf den Flansch 8 aufgelegte Abdeckplatte 7 ist durch einen sowohl die Abdeckplatte 7 als auch den Garraum-Boden 2 über­ greifenden Anpreßrahmen 17 gesichert, der durch den Garraum 1 her zugängliche Schraubelemente 18 mit dem Garraum-Boden 2 und der dort aufliegenden Abwinklung 12 des Einkoppelgehäuses 3 verspannt ist. Durch den Anpreßrahmen 17 wird ein zwischen der Abdeckplatte 7 und dem Garraum-Boden 2 aus Konstruktionsgrün­ den vorhandener Raumspalt 19 abgedeckt. Im Anpreßrahmen 17 sind zwei parallel zueinander verlaufende Ringdichtungen 20, 21 eingelegt, von denen eine 20 auf der Abdeckplatte 7 und die andere 21 auf dem Garraum-Boden 2 abdichtend aufliegt. Durch die Öffnungen 11, 14 in den beiden sich untergreifenden Rin­ nen 10, 13 steht der Raumspalt 19 mit der Außenatmosphäre in Luftaustauschverbindung, so daß evtl. aus den Ringdichtungen 20, 21 hindurch diffundierende Wasser- oder Fettdämpfe (Wrasen) durch diese Öffnungen sofort ungehindert ins Freie entweichen können, wodurch die Gefahr eines Unterwanderns des Dichtungsele­ mentes 9 zwischen Abdeck-Platte 7 und dem Einkoppelgehäuse 3 durch diese Dämpfe ausgeschaltet wird. Durch Bildung eines entsprechenden Überdruckes im Einkoppelgehäuse 3 kann die Dichtwirkung des Dichtungselementes 9 für das Einkoppelgehäuse 3 auch noch weiter verbessert bzw. verstärkt werden. Mit Anord­ nen eines umlaufenden Drahtgewebegitters zwischen den beiden miteinander verspannten Randteilen des Garraum-Bodens 2 und des Einkoppelgehäuses 3 kann die Sicherheit des Mikrowellenofens in bezug auf Leckstrahlung im Bereich des Einkoppelgehäuses 3 weiter erhöht werden, so daß auch bei sehr großen Fertigungs­ toleranzen die Sicherheit für den Benutzer gewährleistet bleibt.

Claims (6)

1. Kombinierter Herd für Mikrowellenbetrieb und konventionellen Widerstandsheizbetrieb, mit einer im Garraum vorgesehenen Einkop­ pelöffnung, die durch eine mikrowellendurchlässige Platte abge­ deckt ist, wobei die Platte durch einen mit dem Garraum-Boden verspannten Anpreßrahmen festgelegt ist, und mit einem unterhalb der Einkoppelöffnung angeordneten, über einen umlaufenden Rand­ teil mit dem Garraum-Boden verbundenen Einkoppelgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkoppelgehäuse (3) mit seinem Randteil in der Einkoppelöffnung (6) eingehängt und mit dem Garraum-Boden verschraubt ist, daß der Randteil aus einem Flansch (8) besteht, dem sich eine nach unten gerichtete Rinne (10) anschließt, die zu einer Abwinklung (12) ausläuft, die einen weiteren, zum ersten Flansch (8) etwa parallelen Flansch bildet, und daß der Garraum- Boden (2) im Bereich des Randteils der Form nach an den mehrfach gebogenen Randteil angepaßt ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (10) im Rinnenboden mit Öffnungen (11) versehen ist, die mit Öffnungen (14) im Garraum-Boden (2) korrespondieren.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) an einer im Garraum-Boden (2) gebildeten Rinne (13) angeordnet sind.
4. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Flansch (8) des Randteils des Einkop­ pelgehäuses (3) als Auflage für die Platte (7) dient.
5. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Einkoppelgehäuse (3) sowohl mit dem ersten Flansch (8) des Randteils als auch mit der sich der Rinne (10) anschließenden Abwinklung (12) mit dem Garraum-Boden verspannt ist.
6. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den beiden aufeinandergepreßten Rän­ dern des Einkoppelgehäuses (3) und des Garraum-Bodens (2) ein Drahtgewebe o. dergl. gelegt ist.
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US4105886A (en) * 1976-07-06 1978-08-08 Litton Systems, Inc. Microwave energy feed system for combination cooking apparatus

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