DE3803808C2 - Wärmespeichergerät mit einem Deckel - Google Patents
Wärmespeichergerät mit einem DeckelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/02—Casings; Cover lids; Ornamental panels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wärmespeichergerät gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einem bekannten Wärmespeichergerät dieser Art (DE 85 28 525 U 1) befinden sich zwi
schen einem Wärmespeicherkern und senkrechten Seitenwänden sowie einem Deckel eines
Gerätegehäuses Wärmeisolierplatten. Dabei liegt die parallel unter dem Deckel angeordnete
Isolierplatte auf den zugewandten oberen Stirnseiten der senkrechten Isolierplatten auf. Nach
dem der aufgeheizte Speicherkern mit Luft beblasen wird, besteht an den Stoßstellen der Iso
lierplatten die Gefahr, daß durch die Spalte nicht nur Wärmestrahlung sondern auch erhitzte
Luft austritt und das Gehäuse auf unzulässig hohe Temperaturen aufgeheizt wird. Um dem
entgegenzuwirken, ist an der Stoßstelle zwischen Deckel und Rückwand ein abgewinkeltes
Blech vorgesehen. Dies dichtet die Stoßstellen aber nur bedingt ab, da an den Seiten und nach
vorn Luft entweichen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmespeicherofen gemäß dem Oberbegriff
des ersten Anspruchs zu schaffen, bei dem eine dichte Anlage von Isolierplatten im Bereich des
Deckels erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale
des ersten Anspruchs. Bei einem Aufbau eines Wärmespeichergerätes gemäß der Erfindung
wird bei der Montage des abnehmbaren Deckels die parallel darunterliegende Isolierplatte
durch die schräg nach unten gerichtete, auf die Oberseite dieser Isolierplatte auftreffenden La
schen des Deckels nach unten gedrückt und gelangt so in dichte Anlage mit Stirnseiten be
nachbarter senkrechter Isolierplatten. Vorzugsweise durchgreifen die Laschen Durchbrüche in
einer zur Gehäusemitte hin verlagerten Biegekante, so daß der Angriffspunkt der Laschen auf
der waagrechten Isolierplatte im Bereich oberhalb der Stirnfläche der senkrechten Isolierplatte
liegt. Es ergibt sich dadurch eine Vergleichmäßigung der nach unten gerichteten Druckkraft
über diese Stirnfläche. Zusätzlich kann der parallel zur Frontwand verlaufende Seitenrand des
Deckels einen stufig abgesetzten Streifenansatz aufweisen, der zur Frontwand hin vorgezogen
ist und dessen Abstand von der Stirnfläche der parallel zur Frontwand stehenden Isolierplatte
bei fertig montiertem Deckel kleiner als die ursprüngliche Dicke der waagrechten Isolierplatte
ist. Dadurch wird diese Isolierplatte zusätzlich auf die Stirnseite der darunterstehenden Iso
lierplatten gedrückt und ein dichter Abschluß zwischen den Isolierplatten an der waagrechten
oberen Stoßfuge erreicht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Skizze eines im Bereich eines Deckels teilweise dar
gestellten Wärmespeichergerätes näher erläutert, wobei eine Seitenansicht gezeigt ist. Bei ei
nem Wärmespeichergerät umschließt ein quaderförmiges Gerätegehäuse mit einem Deckel 1,
einer Rückwand 2, einer Frontwand 3 und weiteren Seitenwänden einen Speicherkern 4, wobei
zwischen dem Speicherkern 4 und den Gehäusewänden weitgehend formsteife Isolierplatten 5,
6 vorgesehen sind. Die parallel zur waagrechten Ebene des Deckels 1 auf dem Speicherkern 4
aufliegende Isolierplatte 5 sitzt auch auf den ihr zugewandten Stirnseiten der senkrecht stehen
den, parallel zur Frontwand 3 und Rückwand 2 verlaufenden Isolierplatten 6 auf, wodurch eine
bei 7 angedeutete Stoßfuge gebildet ist.
Die senkrechte Rückwand 2 ist an ihrem oberen Rand in einer Stufenfläche 8 waagrecht nach
innen und ihr freier Endabschnitt 9 anschließend senkrecht nach oben abgewinkelt. In der Bie
gekante 10 zwischen der Stufenfläche 8 und dem Endabschnitt 9 sind parallel zur Biegekante
10 verlaufende Durchbrüche angeordnet. In diese Durchbrüche greifen Laschen 11 ein, die an
einem senkrecht zur Ebene des Deckels 1 abgewinkelten Seitenrand 12 des Deckels 1 ange
bracht sind. Die Laschen 11 liegen wie die Durchbrüche in einer Linie hintereinander und sind
über die Länge des Seitenrandes 12 verteilt. Zudem sind die Laschen 11 gegenüber dem zuge
hörigen Seitenrand 12 nach innen unter einem spitzen Winkel von weniger als 90°, vorzugs
weise von etwa 60° abgewinkelt. Bei einer Neigung des Deckels 1 um etwa 30°, wie in der
Figur gestrichelt dargestellt, liegen dann die Laschen 11 parallel zur Stufenfläche 8 und lassen
sich bei unter die Stufenfläche 8 greifender waagrechter Isolierplatte 5 unbehindert in die zuge
hörigen, angepaßten Durchbrüche einschieben. Wird danach der Deckel 1 an seiner der Front
wand 3 benachbarten Seite nach unten bis zur Auflage auf einer Querwand 13 gedrückt, wie es
der Deckel 1 in der in vollen Linien gezeigten Lage ist, dann legen sich die Laschen 11 kraft
schlüssig auf die Oberseite der Isolierplatte 5 und drücken dieselbe nach unten. Die in sich et
was elastische Isolierplatte 5 kommt dadurch im Bereich der Stoßfuge 7 in dichte Anlage mit
den Stirnseiten der senkrechten Isolierplatten 6. Spalten im Bereich der Stoßfuge 7, durch die
Wärmestrahlung und Heißluft ungehindert zu den senkrechten Seitenwänden gelangen könnte,
sind damit sicher vermieden. Die Laschen 11 bilden gleichzeitig Scharniere im Zusammenwir
ken mit den Durchbrüchen für den abnehmbaren Deckel 1.
Daneben weist der Deckel 1, der rundum rechtwinklig abgekantete Seitenränder besitzt, am
parallel zur Frontwand 3 verlaufenden zurückgesetzten Seitenrand 14 einen zur Frontwand 3
waagrecht vorgezogenen Streifenansatz 15 auf, dessen Abstand von der Stirnfläche der darun
ter angeordneten senkrechten Isolierplatte 6 kleiner als die Ursprungsdicke der parallel zum
Deckel 1 liegenden, dazwischen angeordnete Isolierplatte 15 ist. Dadurch drückt der Streifen
ansatz 15 bei fertig montiertem Deckel 1 die waagrechte Isolierplatte 5 zusätzlich nach unten
und erhöht den Anlagedruck im Bereich der Stoßfuge 7. Eine Schraube 16 hält den Deckel 1
im Bereich des Streifenansatzes 15 in fester Anlage mit der Querwand 13. Der freie Endstrei
fen 17 des Streifenansatzes 15 ist zusätzlich so nach unten abgewinkelt, daß er die Stoßfuge 7
im Bereich der Frontwand 3 übergreift und zur Abdichtung beiträgt.
Claims (3)
1. Wärmespeichergerät mit einem Deckel an einem Gerätegehäuse, in dem ein von Iso
lierplatten umhüllter Speicherkern angeordnet ist, wobei eine parallel unter dem Deckel
liegende Isolierplatte auf Stirnflächen von parallel zu senkrechten Seitenwänden verlau
fenden Isolierplatten aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) abnehmbar
ist sowie abgekantete Seitenränder (12,14) aufweist und daß der parallel zur Rückwand
des Gehäuses (2) verlaufende Seitenrand (12) des Deckels (1) mit Laschen (11) verse
hen ist, die um weniger als 90° gegenüber dem Seitenrand (12) abgewinkelt sind, und
daß diese Laschen angepaßte Durchbrüche der Rückwand (2) durchgreifen sowie kraft
schlüssig auf der parallel zur Ebene des Deckels (1) liegenden Isolierplatte (5) stehen.
2. Wärmespeichergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte
Rückwand (2) an ihrem oberen Rand so abgewinkelt ist, daß sie waagrecht nach innen
verlaufende Stufenfläche (8) und anschließend einen nach oben verlaufenden Endab
schnitt (9) aufweist und daß an der Biegekante (10) zwischen der waagrechten Stufen
fläche (8) und dem Endabschnitt (9) die Durchbrüche angeordnet sind.
3. Wärmespeichergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel
zur Frontwand (3) verlaufende Seitenrand (14) des Deckels (1) einen zur
Frontwand (3) vorgezogenen Streifenansatz (15) aufweist, dessen Abstand von der
Stirnfläche einer parallel zur Frontwand (3) stehenden Isolierplatte (6) kleiner als die
Ursprungsdicke der parallel zum Deckel (1) liegenden Isolierplatte (5) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883803808 DE3803808C2 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Wärmespeichergerät mit einem Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883803808 DE3803808C2 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Wärmespeichergerät mit einem Deckel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803808A1 DE3803808A1 (de) | 1989-08-17 |
DE3803808C2 true DE3803808C2 (de) | 1997-08-07 |
Family
ID=6346917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883803808 Expired - Fee Related DE3803808C2 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Wärmespeichergerät mit einem Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3803808C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2475700A1 (fr) * | 1980-02-08 | 1981-08-14 | Saunier Duval | Dispositif pour l'etancheite d'une chaudiere a tirage force |
DE8528525U1 (de) * | 1985-10-07 | 1985-11-21 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg, 3450 Holzminden | Elektrisches Wärmespeicherheizgerät |
-
1988
- 1988-02-09 DE DE19883803808 patent/DE3803808C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3803808A1 (de) | 1989-08-17 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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