DE3137866A1 - "elektrischer niederspannungs-druckschalter mit sprungantrieb" - Google Patents

"elektrischer niederspannungs-druckschalter mit sprungantrieb"

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DE3137866A1
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DE
Germany
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slide
pressure switch
contact bridge
switch according
bearings
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Withdrawn
Application number
DE19813137866
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English (en)
Inventor
Walter 6004 Luzern Stöckli
Peter Ing. Wallner (HTL), 6010 Kriens
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H Schurter AG
Original Assignee
H Schurter AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
    • H01H13/365Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs having a symmetrical configuration

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  • Slide Switches (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

H. Schurter AG, 6002 Luzern
Elektrischer Niederspannungs-Druckschalter mit Sprungantrieb
Die Erfindung betrifft einen Druckschalter nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Ein derartiger Druckschalter ist aus der DE-PS 25 16 437 bekannt. Es wurde angestrebt, die Nachteile früherer Sprungschalter gemäss DE-OS 21 34 136 mit starker Deformation der selbst federnden Kontaktbrücke und die damit verbundene geringe Lebensdauer zu vermeiden. Dazu wurde in der DE-PS 25 16 437 vorgeschlagen, die Kontaktbrücke und die Schubhebel je starr auszuführen und die Federspannung durch eine besondere symmetrische U-Feder im Schieber vorzusehen. Durch eine asymmetrische Halterung der U-Feder im Schieber wurde eine erwünschte Seitenbewegung der Kontaktbrücke erreicht. Allerdings bedingt diese Konstruktion nicht nur eine grosse Anzahl von Teilen und entsprechenden Montageaufwand, sondern durch die Anordnung der U-Feder im Schieber werden auch der Miniaturisierung schon wandstärkenmässig Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde einen Druckschalter einfach und betriebssicher, sowie wirtschaftlich 'herstellbar zu gestalten, wobei er auch hinsichtlich der Miniaturisierung problemlos sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Druckschalter gemäss Anspruch 1 vorgeschlagen.
Der Schieber kann hierbei einfach aus einem Stück Kunststoff bestehen. Die Druckfedern lassen sich aus geeignetem Federmaterial herstellen. Die Kontaktbrücke kann aus dafür geeignetem Material formstabil einfach gefertigt werden. So lassen sich Teile, einschliesslich eines geeigneten Kunststoffgehäuses durch einfachste Arbeitsgänge, wie Spritzen, Pressen, Stanzen, Prägen und dergleichen, wirtschaftlich herstellen. Eine Vormontage von Baugruppen kann (im Gegensatz zum Vorbekannten) unterbleiben, weil die Teile einfach
direkt in dem Gehäuse eingesetzt und darin in an sich bekannter Weise eingeschlossen werden können.
Dia in der Vorschieberichtung versetzte Anordnung der Anlenkstellen der Druckfedern am Schieber erbringt in vorteilhaft einfacher Weise die erwünschte Seitenbewegung der Kontaktbrücke, die kontaktreinigend und somit kontaktsichernd wirkt.. Dazu musste bei der vorbekannten Konstruktion ein erheblich grösserer, mehr Teile und vermehrte Montagearbeit bedingender Aufwand betrieben werden.
Man kann bevorzugterweise S-artig geformte Blattfedern als Druckfedern verwenden, die sich als besonders geeignet erwiesen, weil sie Druckfedercharakteristik und Schubhebeleigenschaften günstig vereinigen.
Diese S-artigen Druckfedern haben dabei vorteilhaft nach aussen abgebogene und somit entgegengesetzt gerichtete Endbereiche, die dann an den Anlenkstellen günstig lagerbar sind.
Insbesondere bei den genannten S-artigen Druckfedern ist es vorteilhaft, wenn die Federenden durch Umschlagen abgerundet sind, weil so ein Reiben und/oder Fressen von Kanten an den Anlenkstellen nicht zu erwarten ist. Dadurch wird auch die wirtschaftliche Fertigung der Federn gefördert, da ihre Enden nicht besonders entgratet oder anders zeitraubend bearbeitet werden müssen. Dadurch steigt aber auch die Dicke der Federenden und dies wiederum ist der Druckminderung an den 'Lagerstellen förderlich, ohne dadurch auf eine leichte dünne Feder verzichten zu müssen.
Nicht nur bei den soeben geschilderten bevorzugten Ausführungsformen lassen sich die Lager am Schieber und an der Kontaktbrücke vorteilhaft V-artig ausbilden. Beim Schieber können diese V-Lager vorzugsweise eingeformt sein, während sie an der Kontaktbrücke vorzugsweise durch wechselseitig ausgebogene Lappen gebildet sein können.
Ein. bevorzugter Druckschalter kann ein, z.B. ein aus zwei gegengleichen Teilen zusammengesetztes, Kuriststoffgehäuse haben.
Ein ebenfalls bevorzugter Druckschlater kann als Anreihschalter ausgebildet sein.
Nach einer anderen bevorzugten Asuführungsform, die gleichartige Vorteile hat, sind die Druckfedern als Schraubenfedern ausgebildet, die einen Knickschutz haben, der sie mindestens teilweise vor zu starken seitlichen Abweichungen beim Zusammendrücken schützt. Dabei kann der Knickschutz vorteilhaft mit einem Messer-Widerlager für eines der genannten V-artigen Schieberlager ausgestattet sein. Das eine Ende der Schraubenfeder kann so am Schieber angreifen, während man es vorzieht das andere Schraubenfederende über einen Lagerfortsatz der Kontaktbrücke greifen zu lassen, obschon auch da ein entsprechendes Widerlager geschaffen werden - · - könnte.
In jedem Falle kann die Miniaturisierung sehr weit getrieben werden, weil die wenigen einfachen Teile auch platzsparend ausgebildet und angeordnet werden können.
Ferner kann durch die einfache einstückige Konstruktion der Kontaktbrücke ein geringer Widerstand erzielt werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise besprochen werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen als Umschalter ausgebildeten erfindungsgemässen Druckschalter in ■ seiner einen End-Schaltstellung,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt in einer Zwischenstellung dieses Druckschalters,
Fig. 3 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt in der anderen End-Schaltstellung dieses Druckschalters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kontaktbrücke dieses Druckschalters,
Fig. 5 eine gegenüber der Fig. 1 bis 3 vergrösserte Seitenansicht eines Druckfeder-Endes,
Fig. 6· eine Druckschraubenfeder mit Knickschutz und je einem Fragment von Schieber und Kontaktbrücke in einer der Fig. 1 ähnlichen Sicht, und
Fig. 7 eine leicht vergrösserte Draufsicht auf die Teilekombination der Fig. 6.
Der gezeichnete Druckachalter hat ein aus zwei gegengleichen Kunststoffteilen bestehendes Gehäuse 1, in welchem Festkontakte 2 eingelassen sind, deren Zuleitungen (Fahnen, Klemmen etc.) aus Uebersichtlichkeitsgründen nicht gezeichnet sind. Auch d'ie dae Gehäuse 1 zusammenhaltenden Schrauben sind nicht dargestellt.
Im Gehäuse 1 ist ein Kunststoffschieber 3 in der durch den Pfeil 31 (Fig. 1) angedeuteten l/erschieberichtung verschiebbar gelagert.
Dieser Schieber 3 kann aus seiner in Fig. 3 gezeigten Position entgegen diesem Pfeil 31 verschoben werden.
Der Schieber 3 hat zwei V-förmige Lager 32, 33 für den Angriff von Druckfedern. Diese Lager 32, 33 sind in Verschieberichtung 31 versetzt angeordnet, weshalb die Kontaktbrücke 5 bzw. 51, an deren Lagern 51 bzw. 51* Druckfedern ebenfalls angreifen, sich je nach Schieberlage in einer mehr oder weniger aussermittigen Position zur einen oder anderen Seite hin befindet. Diese Abweichung ist in den Fig. 1 und mit A bzw. A1 angegeben.
Die Kontaktbrücke 5 besteht gemäss Fig. 4 aus einem gestanzten Blechrahmen 52 mit Kontaktpillen 53. Die Lager 51 sind durch wechselseitig ausgebogene Lappen 54 (Fig. 4) auf einfachste Weise gebildet. Die Kontaktbrücke 5' hat statt dessen Lagerfortsätze 51" (Fig. 6 und 7).
Die S-förmigen Druckfedern 4 der Fig. 1 bis 3 und 5 haben nach aussen gebogene entgegengesetzt verlaufende Endbereiche 41 (Fig. 5), deren Enden 42 (Fig. 5) durch Umschlagen gerundet sind. Anstelle dieser Federn können die Schraubenfedern 41 mit Knickschutz 40' und durch Umschlagen gerundeten Lagerschneide 41 treten.
Wegen der Einfachheit der Einzelteile und ihrer leichten (vormontagefreien) Montierbarkeit im Gehäuse ist dieser Druckschalter besonders wirtschaftlich herstellbar. Er hat durch die geringen Reibwerte seiner Lager und durch die einfache solide Bauweise eine hohe Lebensdauer und ist leichtgängig, wobei er auch den Vorteil der Kontakt-Selbstreinigung aufweist.
Diese Merkmale machen ihn auch für die Miniaturisierung besonders geeignet.
Wie man an den Schieberenden in Fig. 1 bei 34, 35 erkennt ist dieser mit Steckteilen ausgebildet, so dass eine beliebige Anzahl derartiger Druckschalter übereinandergebaut werden kann.
Drückt man den Schieber 3 in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles 31, so gelangt er,unter weiterer Vorspannung der schon in den Endpositionen der Fig. 1 und 3 vorgespannten Druckfedern 4,in die in Fig. 2 gezeigte Zwischenstellung. Da sich dabei die Relativlage der Lager 32 und 33 zu den Lagern 51 verändert, ändert sich auch die Vorspannung der beiden Druckfedern 4 verschieden, weshalb die Kontaktbrücke 5 aus ihrer seitlichen Lage gemäss Fig. 1 mit Mittenabstand A in eine nahezu Mittellage begibt. Drückt man den Schieber 3 noch weiter in Richtung des Pfeiles 31, so überschreiten die Lager 32 und die Totpunktlage bezüglich der Kontaktbrücke 3, weshalb diese nun von den Druckfedern 4 ruckartig, d.h. sprungartig in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gelangt, wobei sie wegen der neuerlichen Aenderung der gegenseitigen Lage der Lager 32 und gegenüber den Lagern 51 und einer entsprechenden Federspannungsänderung eine Verschiebung der Kontaktbrücke um den Streckenbetrag A1 erfährt.
Genauso verliefe der Schaltvorgang, wenn man in den Fig. 1 bis 3 die Kontaktbrücke 5' und die Schraubendruckfedern 41 mit dem Knickschutz 40' und der Lagerschneide 41' einsetzte, wobei andere Federn naturgemäss eine andere Charakteristik des SchaltVorganges bringen können.
Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    i1.' Miniaturisierter elektrischer Niederspannungs-Drückschalter mit einer rahmenförmigen Kontaktbrücke, einem diese quer durchsetzenden Schieber und zwei beidseits je am Schieber und an der Kontaktbrücke federnd vorgespannt gelenkig angreifenden Schubhebeln, wobei durch Verschieben des Schiebers in einer quer zur Kontaktbrücke verlaufenden Verschieberichtung die Kontaktbrücke über die Schubhebel sprunghaft quer zu sich bewegend betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Schubhebel Druckfedern (4) vorgesehen sind, die am Schieber (3) an in dessen Verschieberichtung (31) versetzt angeordneten Lagern (32, 33) angreifen.
  2. 2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Druckfedern (4) als S-artige Blattfedern ausgebildet ist.
  3. 3. Druckschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern (4) nach aussen abgebogene Endbereiche (41) aufweisen.
  4. 4. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern (4) durch Umschlagen gerundete Enden (42) haben.
  5. 5. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedern (4). je am Schieber (3) und an der Kontaktbrücke (5) in V-artigen Lagern (32, 33; 51) angreifen.
  6. 6. Druckschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (51) an der Kontaktbrücke (5) durch wechselseitig ausgebogene Lappen (54) gebildet sind.
  7. 7. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckfedern Schraubenfedern (41) mit einem mindestens teilweisen Knickschutz (4Q1) vorgesehen sind.
  8. 8. Druckschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende jeder Schraubenfeder (41) mittels eines darüber vorstehenden Widerlagers (41") in eines der W-artigen Lager (32, 33) des Schiebers (3) eingreift, während ihr anderes Ende über einen Lagerfortsatz (511) der Kontaktbrücke (51) greift.
  9. 9. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (32, 33) am Schieber (3) angeformt sind. " -
DE19813137866 1980-10-21 1981-09-23 "elektrischer niederspannungs-druckschalter mit sprungantrieb" Withdrawn DE3137866A1 (de)

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DE102005032447B4 (de) * 2005-07-12 2014-10-23 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Elektrische Schalteinrichtung

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SE8105702L (sv) 1982-04-22

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