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Einrichtung zur Überwachung des Kohlenflusses durch eine Leitung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung
des Kohlenflusses durch eine Leitung.
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Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Überwachung des Kohlenflusses in einem Kohlenzuführungssystem, wie es im allgemeinen
bei Kraftwerksanlagen verwendet wird. In einem solchen System wird die Kohle von
einem Bunker aus durch eine Leitung oder ein Fallrohr einem Kohlenzuführer zugeleitet.
Die Kohle wird auf dem Förderband des Zuführers abgelegt, das die Kohle zu einer
Zuführungsleitung transportiert. Die Kohle fließt durch die Zuführungsleitung zu
einer Kohlenfeinmahlanlage.
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Die Feinmahlanlage mahlt die Kohle zu einem feinen Pulver, welches
mit Hilfe eines ersten Gebläses in einen Ofen eingebrachVwird. Dies hat zur Folge,
daß in der Feinmahlanlage ein Überdruck der heißen Primärluft herrscht. Um den Luftstrom
vom Zuführer zur Feinmahlanlage aufrecht zu erhalten, wird Luft von Umgebungstemperatur
dem Zuführer mit höherem Druck zugeleitet. Diese Luft wird im folgenden als 'Dichtungsluft"
bezeichnet. Die Dichtungsluft dient dazu, de heiße kohlenstaubbeladene Luft in der
Feinmahlanlage vom Zuführer und dem Bunker fernzfalten.
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Die Säule aus Kohle in der Leitung wirkt als Drossel für die Dichtungsluft.
Sollte die Lattung leer sein, so würde die Dichtungsluft durch den Bunker hindurch
in die Atmosphäre entweichen. Zur selben Zeit würde der Kdienfluß zur Feinmahlanlage
hin
gestoppt,und die heißestaubbeladene Luft in der Feinmahlanlage würde durch den Zuführer
hindurch in den Bunker einströmen Die Temperatur in der Feinmhlanlage würde ansteigen
und das Luft/Brennstoffverhältnis in der Feinmahlanlage würde ungünstig und explosiv
werden. Weiterhin würde die Ofenflamme instabil werden uM damit eine Situation mit
sehr hoher Explosionsneigung hervorrufen.
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Der Kohlenzuführer ist normalerweise so ausgerüstet, daß er ein A-larmsignal
erzeugt, wenn der Kohlenfluß zur Feinmahlanla hin unterbrochen ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist es jedoch zu g spät, um die oben beschriebene, gefährliche Situation in der
Feinmahlanlage zu verhindern.
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Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung überwacht den Kohlenfluß
durch einen Abschnitt der Leitung und er-fühlt einen bevorstehenden Leerzustand,
bevor die oben beschriebenen gefährlichen Bedingungen eintreten.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung erzeugt außerdem Daten im Hinblick
auf verschiedene in Kohlenzuführungssystemen häufig auftretende Betriebszustände,
um eine schnelle Diagnos-e der Funktion des Systems zu ermöglichen.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gekennzeichnet durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtun sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
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Der Kohlenfluß wird überwacht auf seinem Weg von einem Bunker durch
eine Leitung zu einem Kohlenzuführer, welcher die Kohle einer Feinmahlanlage zuführt
Ein strahlungsempfindlicher Detektor bestimmt die Menge an Kohle, die in einem Leitungsabschnitt
dicht
unterhalb des Bunkers vorhanden ist. Der Detektor eine, Menge erzeugt/die enge an
Kohle in dem Leitungsabschnitt anzeigende Impulsfolge. Die Impulsfolge wird während
eines diskreten Prüfzeitintervalls gezählt zur Bestimmung der Menge an Kohle, die
während dieses Zeitintervalls durch den Leitungsabschnitt hindurchläuft.
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Wenn festgestellt wird, daß die Menge an Kohle in dem Leitungsabschnitt
kleiner ist als ein erster vorgegebener Wert, so daß der Abschnitt beispielsweise
halb gefüllt ist, wird ein Teilfluß-Zustandssignal erzeugt. Wenn ein zwischen dem
Bunker und der Zuleitung angeordnetes Absperrventil offen ist, wird ein Teilfluß-Alarm
erzeugt und damit eine fruhe Warnung vor einem möglichen Kohlenverlust erhalten.
Das Signal kann dazu benutzt werden, Bunkerrüttler einzuschalten oder die Abschaltung
des Systems einzuleiten. Es wird dann eine Feststellung getroffen, ob die Menge
an Kohle in dem Leitungsabschnitt kleiner ist als ein zweiter vorgegebener Wert2
so daß der Abschnitt beispielsweise leer ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Leer-Zustandssignal
erzeugt. Danach wird das vom Zufük er erzeugte Mengensignal (lb/min) überwacht,
um zu bestimmen, wann eine vorgegebene Menge an Kohle durch die Leitung zum Zuführer
hindurchgelaufen ist. £Es wird dann ein Leer-Alarm erzeugt und der Zuführer angehalten.
DYE hat zur Folge, daß wenn ein Leer-Alarm erzeugt wird, ein Kopf aus Kohle in der
Leitung zurückbleibt, um die Abdichtung sicherzustellen.
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Wenn ein Teilfluß-Zustand festgestellt wird, und das Absperrventil
geschlossen ist, wird ein Kohlenstau-Alarm erzeugt.
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Dieser Alarm zeigt dem Bediener der Einrichtung an, daß eine Kohleschicht
sich an den Innenwänden der Leitung aufgebaut hat.
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Wenn ein Teilfluß-Zustand festgestellt wird, und das Kohleprofi im
Zuführer niedriger ist als das volle Profil, so wird ein
Entlüftungsalarm
erzeugt. Dieser zeigt an, daß die Leitung nicht mit Kohle gefüllbist und daß Luft
aus der Feinmahlanlage durch die Leitung in den Bunker abströmen kann.
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Wenn kein Teilfluß-Zustand festgestellt wird, während das Kohleprofil
im Zuführer kleiner ist als das volle Profil, wird ein Kohlenblockade-Alarm erzeugt
Dieser zeigt an, daß der Kohlenfluß in der Leitung zwisden dem Bunker und dem Zuführer
unterbrochen ist.
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Der strahlungsempfindliche Detektor wird automatisch überwacht. Zählt
Wenn der Detektor Fehlfunktionen aufweist, wird ein/rohrfehler Alarm erzeugt, um
dies anzuzeigen.
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Jeder der oben erwähnten Zustände wird in periodischer Folge simmuliert,
um die Einrichtung zu prüfen Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung nach der Erfindung näher erläutert
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Kohlezuführungssystem
für eine Kraftwerksanlage; Fig. 2 in einem Blockschaltbild eine Einrichtung zur
Überwachun des Kohlenflusses durch eine Leitung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild des STB/TTB und des STP/TTP-Generators; Fig. 4 ein Schaltbild
des ST/TT-Generators;
Fig. 5 ein Schaltbild des Teilfluß-Kippstufenkreises;
Fig. 6 ein Schaltbild des Leer-Kippstufenkreises; Fig. 7 ein Schaltbild einer Rücksetzvorrichtung
für den Teilfluß-und Leer-Kippstufenkreis; Fig. 8 ein Schaltbild des Teilfluß-Alarmkreises;
Fig. 9 ein Schaltbild des Leer-Aiamkreises; Fig.10 ein Schaltbild des Entlüftungs-Alarmkreises;
Fig.11 ein Schaltbild des Kohlenblockade-Alarmkreises; Fig.12 ein Schaltbild des
Kohlenstau-Alarmkreises; Zähl-Fig. 13 ein Schaltbild desWrohrfehler-Alarmkreises;
Fig. 14 ein Schaltbild des Schaltkreisfehler-Alarmkreises; Fig. 15 den zeitlichen
Ablauf verschiedener durch die Einrichtung zur Überwachung des Kohlenflusses durch
eine Leitung erzeugter Signale.
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In den Zeichnungen-, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet werden, ist in Fig. 1 ein Kohlenzuführungssystem 10 für eine Kraftwerksanlage
dargestellt. Das Kohlenzuführungssystem 10 weist einen Kohlenbunker 12 auf, der
Is Spevichervorrichtung für die Kohle dient. Die im Bunker 12 gespeicherte Kohle
fließt durch ein Absperrventil 14 in eine Leitung oder ein Fallrohr 16. Das Absperrventil
14 kann manuell von der Offenstellung in die Geschlossenstellung gebracht werden,
um den Fluß der Kohle vom Bunker 12 zur Leitung
16 zu unterbrehen,
wenn dies gewünscht wird Kohle, die vom Bunker 12 zur Leitung 16 strömt, füllt die
Leitung an O Die Kohle läuft durch die Leitung und tritt in einen Kohlenzuführer
18 beispielsweise vom Typ "Merrick Nodel 4801' ein. Die Kohle wird auf einem Förderband
20 transportiert und einer Feinmahlanlage 22 durch eine Zuleitung 24 zugeführt Die
Feinmahlanlage 22 mahlt die Kohle zu einem feinen Pulver.
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Ein erstes Luftgebläs-e 26 fördert das feine Kohlenpulver von der
Feinmahlanlage 22 in einen Ofen über eine Zuleitung 28.
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Ein Dichtungs-Luftgebläse 30 führt Luft von Umgebungstemperatur in
den Zuführer 18 und die Feinmahlanlage 22 ein, um den Luftstrom vom Zuführer zur
Feinmahlanlage aufrecht zu erhalten.
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Diese durch das Gebläse 30 eingeführte Luft wird im folgenden als
Dichtungsluft" bezeichnet. Die Dichtungsluft dient dazu, die heißelkohlenstaubbeladene
Luft in der winmahlanlage 22 vom Zuführer 18 und dem Bunker 12 fernzuhalten Die
soweit beschriebenen Elemente sind bei Kraftwerksanlagen wohlbekannt. Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist an der Leitung 16 dicht unterhalb des Absperrventils
14 ein strahlungsempf-indlicher Detektor 32 angeordnet. Der Detektor 32 weist eine
radioaktive, Gammastrahlen aussendende Quelle und ein Geiger-Müller-Zählrohr und
den zugehörigen Schaltkreis auf.
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Der Detektor 32 ist in einem U-förmigen Gehäuse befestigt, welches
über eine StoßhZterung an der Leitung 16 angeordnet ist Die radioaktive Quelle kann
beispielsweise Cäsium 137 mit einer Stärke von 50 Ntllicurie sein. Diese Quelle
ist in einem mit Stahl ummantelten Bleigehäuse angeordnet mit einer Öffnung, durch
welche die Gammastrahlung austritt, die dann durch die Leitung 16 hindurch in das
auf der gegenüberliegenden Seite der Leitung angeordnete Geiger-Müller-Zählrohr
eintritt.
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Vorzugsweise ist der Detektor 32 in der Nähe des oberen Endes der
Leitung 16 angeordnet, damit ein drohendes Ausbleiben der Kohle in der Leitung so
früh wie möglich abgefühlt wird.
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Die radioaktive Quelle erzeugt eine durch die Leitung 16 tretende
Gammastrahlung konstanter Stärke. Die Gegenwart von Kohle in der Leitung im Abschnitt
des Detektors 32 reduziert den Anteil der Strahlung, welcher das Geiger-Müller-Zäirohr
erreicht.
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Dies wird durch die Absorption der Strahlung in der Kohle be wirkt.
Auf diese Weise stellt der Detektor 32 den Anteil der Strahlung fest, welcher durch
die Kohle hindurchtritt und das Geiger-Müller-Zahlrohr erreicht. Wenn keine Kohle
vorhanden ist ist die angezeigte Strahlung relativ hoch. Der Pegel der angezeigten
Strahlung nimmt proportional mit dem Ansteigen des Kohleanteils in dem Leitungsabschnitt
zwischen der Quelle und dem Geiger-Müller-Zählrohr ab.
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Das Ausgangssignal des Detektors 32 ist ein Impulssignal, das aus
einer Impulsfolge besteht. Die Anzahl der über ein beliebiges ZeitiVervall erzeugten
Impulse ist umgekehrt proportional der Menge an Kohle zwischen der Quelle und dem
Geiger-Müller-Zählrohr während dieses Zeitabschiittes. Auf diese Weise wird eine
relativ hohe Anshl von Impulsen erzeugt, wenn die Leitung 16 im Abschnitt des Detektors
32 leer ist. Umgekehrt wird eine relativ niedrige anzahl von Impulsen erzeugt, wenn
die Leitung 16 in dem Abschnitt des Detektors 32 voll ist.
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Bei der dargestellten Ausfürungsform ist der Zuführer 18 mit einem
Profil schalter 34 versehen. Der Schalter 34 ist innerhalb des Zuführergehäuses
direkt oberhalb des Förderbandes 20 angeordnet. Der Schalter 34 fühlt die Höhe oder
das Profil der auf dem Förderband 20 liegenden Kohle ab. Der Schalter 34 kann ein
STDT-Que-cksilber-Kippschal ter sein, mit einem Arm, der durch den Kontakt mit der
auf dem Förderband 20 liegenden Kohle ausgelenkt wird. Wenn die Leitung 16 mit Kohle
befüllt ist, weist
die auf dem Förderband 20 liegende Kohle eine
genügende Höhe auf, um den Arm des Schalters 34 anzuheben Wenn die auf dem Förderband
20 liegende Kohle keine ausreichende Höhe aufweist, fällt der Arm des Schalters
34 herunter Auf diese Weise wird der Schalter 34 geöffnet oder geschlossen in Abhängigkeit
vom Profil der Kohle auf dem Förderband 20.
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In Fig 2 ist die Einrichtung zur Überwachung des Kohlenflusses durch
die Leitung allgemein mit 36 bezeichnet. Die Überwachungseinrichtung 36 weist einen
STP/TTP-Generator 38, einen STB/TTB-Generator 40 und einen ST/TT-Generator 42 auf.
Die Generatoren 38, 40 und 42 erzeugen die die Zeitbasis bildenden Signale für den
Betrieb des restlichen Schatkreises der Überwachungseinrichtung 36.
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Wie aus Fig 3 ersichtlich, weist der STP/TTP-Generatr 38 einen Kristall-Oszillator
44 auf, der einen Impulszug von 1Mhz erzeugt und einen Teilerkreis 46, welcher das
lMhz-Signal herunterteilt in ein 100hz-Signal und ein 1hz-Signal. Das lhz-Signal
taktet einen durch zwei teil enden Schaltkreis 48. Der Schaltkreis 48 kann ein Flip-Flop
sein, dessen Eingänge und Ausgänge in der dargestellten Weise verbunden sind. Der
Q-Ausgang des Schaltkreises 48 liefert ein mit ST(Sample Time-Abtastzeit) bezeichnetes
Signal von 0,5hz (siehe Fig. 15)o Während des ST-Impulses tastet die Überwachungseinrichtung
für den Kohlenfluß in der Leitung den Ausgang des Detektors 32 ab, zur Bestimmung
der Strömungsbedingungen durch die Leitung 16.
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Die Anstiegsflanke des ST-Signals triggert einen Univibrator 50,und
die hintere Flanke des ST-Signals triggert einen Univibrator 52. Die an den beiden
ausgängen der Univibratoren 50, 52 auftretenden Signale, die im folgenden mit STP
(Sample Time Preset-Abtastvorgabe) und TTP (Test Time Preset-Prüfzeitvorgabe
)
bezeichnet werden, sind Impulse von 3 Mikrosekunden Breite. Die STP- und TTP-Signale
werden im NAND-Gatter 54 kombiniert. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 54 ist
mit STP+ TTP bezeichnet. Das STP+TTP-Signal ist eine Folgen Impulsen mit der Breite
von 3 Mikrosekunden, die mit einem Zeitabstand von 1 Sekunde abgegeben werden (siehe
Fig. 15). Diese Impulse werden zur Voreinstellung eines Teil fluß-Al arm-Zählers
56 und eines Leer-Alarm-Zählers 58 auf einen Teilfluß-Vorgabewert und einen Leer-Vorgabewert
benutzt (siehe Fig. 2). Die Teilfluß-und Leer-Alarm-Zählr 56, 58 sind jeweils voreinstellbare
Rückwärtszähler. Die Teilfluß- und Leer-Vorgabewerte entsprechen vorgegebenen Anzahlen
von Impulsen, welche durch den strahlungsempfindlichen Detektor 32 während eines
ST-Impulses erzeugt werden.
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Der Teilfluß-Vorgabewert zeigt an, ob eine vorgegebene Menge an Kohle
während des ST-Impulses durch die Leitung 16 im Abschnitt ds Detektors 32 hindurchgelaufen
ist. Die vorgegebene als Menge an Kohle wird/Bruchteil der Menge an Kohle ausgewählt,
welche durch den Abschnitt des Detektors 32 hindurchläuft, wenn der Abschnitt mit
Kohle gefüllt ist. So kann beispielsweise angenommen werden, daß dieser Bruchteil
0,5 beträgt. Auf diese Weise stellt jeder STP+TTP-Impuls den Teilfluß-Alarm-Zähler
56 auf einen Teilfluß-Vorgabewert ein, welcher der Anzahl von Impulsen entspricht,
die vom Detektor 32 während des ST-Impulses erzeugt würden, wenn die Leitung im
Absdnitt des Detektors nicht mehr als halb gefüllt ist.
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Der Leer-Alarm-Zäh-ler 58 wird in der gleichen Weise durch jeden STP+TTP-Impuls
voreingestellt. Der Leer-Alarm-Zähler 58 ist auf den Leer-Vorgabewert eingestellt.
Die Summe von Teilfluß-Vorgabewert und Leer-Vorgabewert zeigt an, ob eine minimale,akzeptierbare
Menge von Kohle durch die Leitung 16 im Abschnitt des Detektors 32 während eines
ST-Impulses hindurchgelaufen ist
So kann beispielsweise die Summe
der Vorgabewerte zeigen, daß während des ST-Impulses keine Kohle durch den Leitungsabschnitt
hindurchgelaufen ist, d.h. der Leitungsabschnitt ist leer Die Funktionsweise des
Teiifluß-Alarm-Zählers 56 und des Leerlarm-Zählers 58 wird inesiteren Einzelheiten
weiter unten beschrieben.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird das ST-Signal dem STB/TTB-Generator
40 zugeführt. Das ST-Signal wird durch den Inverter 60 invertiert und durch einen
RC-Kreis 62, der einen Verzögerungskreis von 7 Mikrosekunden darstellt, verzögert0
Das Ausgangssignal des RC-Kreises 62 taktet ein Flip-Flop 64 Das Signal am Q-Ausgang
des Flip-Flops 6a ist ein Impuls von 5 Millisekunden Dauer, der im folgenden mit
TT (Test Time-Prüfzeit) bezeichnet wird und die Dauer eines Prüfintervalls fest-legt.
Während des TT-Impulses führt die Überwachungsein richtung einen Selbstprüfungsvorgang
aus, der weiter unten ausführlicher erläutert wird Der TT-Impuls wird durch ein
NAND-Gatter 66 mit dem Ausgangssignal von lMhz des Kristalloszillators 44 kombiniert.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 66 ist eine Impulsfolge, die im folgenden mit
TTB (Test Time Burst-Prüfzeitfolge) bezeichnet wird Das ST-Signal wird ebenfalls
durch einen RC-Kreis 68, der ein Verzögerungskreis von 7 Mikrosekunden ist, verzögert.
Das Ausgangssignal des RC-Kreises 68 wird durch ein NAND-Gatter 70 mit den vom Detektor
32 erzeugten Impulsen kombiniert. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 70 ist daher
eine Impulsfolge. Jeder Impuls in der Folge taktet einen Zähler 72. Der Zähler 72
skaliert die Ausgangsimpulse des NAND-Gatters 70. Das skalierte Ausgangssignal des
Zählers 72 ist eine Impulsfolge, die im folgenden mit STB (Sample T æ Burst-Abtastzeitfolge)
bezeichnet wird. Die TTB und STB -Signale werden durch ein NAND-Gatter 74 kombiniert.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatter s 74 ist mit TTB+ STB bezeichnet (siehe Fig.
15) Das TTB+STB-Signal taktet die
Alarm-Zähler 56, 58.
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Der ST/TT-Generator 42 ist in Fig. 4 dargestellt. Der ST/TT-Generator
42 weist ein NOR-Gatter 76 auf, mit dem die ST- und TT-Signale kombiniert werden.
Das Ausgangs signal des NOR-Gatters 76 wird durch den Inverter 78 invertiert. Das
Ausgangssignal des Inverters 78 ist mit ST+TT bezechnet. Das ST+TT-Signal ist angenähert
die Einhüllende der STB+TTB-Impulsfolgen (siehe Fig. 15).
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Das ST+TT-Signal steuert die Funktion eines TeilfluB-Kippstufenkreises
80 und eines Leer-Kippstufenkreises 82 (siehe Fig. 2). Die Teilfluß- und Leer-Kippstufenkreise
80, 82 werden außerdem durch die mit POF (Partial Over Flow-Teilfluß-Überlauf) und
EOF (Empty Over Flow-Leer-Überlauf) bezeichneten Ausgangssigre des Teilfluß-Alarm-Zählers
56 bzw. des Leer-Alarm-Zählers 58 gesteuert. Das POF-Signal wird vom Teilfluß-Alarm-Zähler
56 erzeugt, wenn der Zäher während einer STB-oder TTB-Folge über den gesamten Teilfluß-Vorgabewert
zurückzählt. Das EOF-Signal wird vom Leer-Alarm-Zähler 58 erzeugt, wenn der Zähler
während einer STB-oder TTB-Folge über den gesamten Leer-Vorgabewert zurückzählt.
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Der Teilfluß-Kippstufenkreis 80 und der Leer-Kippstufenkreis 82 werden
periodisch durch ein Signal zurückgesetzt, das durch einen Teilfluß-und Leer-Kippstufen-Rücksetzkreis
84 erzeugt wird und mit TELR (Partial and Empty Latch Reset-TeilfluB- und Leer-KippsMen-Rücksetzung)
bezeichnet ist (siehe Fig. 2) Der Teilfluß-und Leer-Kippstufen-Rücksetzkreis 84
ist in Fig. 7 dargestellt. Das TT-Signal triggert einen Univibrator 86 in d Teilfluß-
und Leer-Kippstufen-Rücksetzkreis 84. Der Univibrator 86 erzeugt an seinem Q-Ausgang
einen Impuls von 2 Millisekunden Dauer, der mit CTP (Circuit Test Pulse-Kreisprüfimpuls)
bezeichnet ist (siehe Fig. 15). Die hintere Flanke des CTP-Signal
triggert
einen Univibrator 88, der an seinem Q-Ausgang einen Impuls von 3 Millisekunden Dauer
erzeugt, der mit TELR bezeichnet ist Bestimmung des Teilfluß-Zustandes A Es wird
ein POF-Signal während der Periode ST erzeugt.
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Ein Teilfluß-Zustand zeigt an, daß der Abschnitt der Leitung 16 am
Detektor 32 halb gefüllt oder weniger als halb gefüllt ist (aber nicht leer). Der
Teilfluß-Zustand wird vom Teilfluß-Kippstufenkreis 80 angezeigt (siehe Fig. 5).
Während einer STB-Folge zählt der Teilfluß-Alarm-Zähler 56 die vom Detektor 32 gelieferten
Impulse,ausgehend vDm Teilfluß-Vorgabewert rückwärts. Wenn der Zähler 56 den gesamten
Teilfluß-Vorgabewertl innerhalb des STB-Intervalls zurückzählt, zeigt dies einen
TeilT fluß-Zustand an und der Zähler 56 erzeugt das POF-Signal. Das POF-Signal tastet
ein Flip-Flop 90. Da der Eingang (D) für das ST+TT-Signal während des STB-Intervalls
auf dem Wert HOCH liegt (siehe Fig. 15), nimmt der Q-Ausgang des Flip-Flops 90 den
Wert HOCH an. Das Signal am Q-Ausgang des Flip-Flops 90 wird den Eingängen der Flip-Flops
92 und 94 zugdihrt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 90 nimmt den Wert TIEF an und setzt
damit den Rücksetzeingang des Flip-Flops 92.
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Die hintere Flanke des ST Impulses (welche das Ende der STB-Folge
markiert) wird über einen Inverter 96 dem Takteingang (C) eines Flip-Flops 94 zugeführt.
Das Flip-Flop 94 rastet auf dem Q-Ausgang des Flip-Flops 90 ein, der zu dieser Zeit
auf HOCH liegt. der Q-Ausgang des Flip-Flops 94 ist mit P bezeichnet. Das P-Signal
erscheint am Eingang eines NOR-Gatters 98.
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Wenn das P-Signal den Wert HOCH besitzt, erzeugt das NOR-Gatter 98
ein P+E-Signal vom Wert TIEF Das P+E-Signal sperrt das Flip-Flop 64 im STB/TTB-Generator
40 (siehe Fig 3). Dies verhindert die Erzeugung der Impulse und der TTB-Impulsfolge.
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Dies hat zur Folge, daß auch der PELR-Impuls nicht durch den Teilfluß-
und Leer-Kippstufen-Rücksetzkreis 84 erzeugt wird (siehe Fig. 7). Der Q-Ausgang
des Flip-Flops 92 (Fig. 5) verbleibt im Zustand TIEF und das NAND-Gatter 100 übermittelt
ein HOCH-Signi zu einem der Eingänge eines NAND-Gatters 102. Wenn zu diesem Zeitpunkt
das PELR-Signal den Wert TIEF besitzt, hält ein Inverter 104 den anderen Eingang
des NAND-Gattes 102 auf dem Wert HOCH. Entsprechend hält das NAND-Gatter 102 den
Rücksetzeingang des Flip-Flops 90 im freigegebenen Zustand.
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Die vordere Flanke des nächsten ST-Impulses taktet das Flip-Flop 92.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 92 nimmt daher den Wert HOCH an. Wenn der Q-Ausgang
des Flip-Flops 90 noch auf HOCH liegt, übermittelt das NAND-Gatter 100 ein TIEF-Signal
an den Eingang des NAND-Gatters 102. Das NAND-Gatter 102 setzt dann das Flip-Flop
90 zurück. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 90 setzt mit seinem Wechsel das Flip-Flop
92 zurück. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 90 geht auf TIEF und das NAND-Gatter 100
bewirkt dann , daß das NAND-Gatter 102 die Rücksetzung des Flip-Flops 90 wieder
wegnimmt.
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An ir hinteren Flanke dieses ST-Impulses geht das vom Q-Ausgang des
Flip-Flops 94 erzeugte P-Signal auf den Wert TIEF, wenn der Teilfluß-Alarm-Zähler
56 nicht ein weiteres POF-Signal erzeugt, bevor die hintere Flanke des ST-Impulses
erscheint.
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Wenn ein weiteres POF-Signal erzeugt wird, bleibt das P-Signal auf
dem Wert HOCH, wenn die hintere Flanke des ST-Impulses eintrifft,und kein TT-Impuls
wird erzeugt.
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B. Es wird kein POF-Signal während der Periode erzeugt.
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Wenn während des ST-Impulses der Teilfluß-Alarm-Zähler 56 kein POF-Signal
erzeugt, zeigt dies an, daß die Leitung 16 im Abschnitt des Detektors 32 zu mehr
als der Hälfte mit Kohle gefüllt
ist Dies ist ein akzeptabler
Zustand. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 90 verbleibt auf dem Wert TIEF, da das Flip-Flop
nicht durch ein POF Signal getaktet ist. Weiterhin verbleibt der Q-Ausgang des Flip-Flops
90 im Zustand HOCH und hält das Flip-Flop 92 im zurückgesetzten Zustand. Daher bleibt
der Q-Ausgang des Flip-Flops 92 auf TIEF,und das NAND-Gatter 100 erzeugt ein HOCH-Signal
am Eingang des NAND-Gatters 102. Der Inverter 104 hält den anderen Eingang des NAND-Gatters
102 auf dem Wert HOCH. Entsprechend hält das NAND-Gatter 102 die Frei-90 gabe des
Rücksetzeingangs am Flip-Flop/aufrecht.
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An der hinteren Flanke des ST-Impulses bleibt das vom Q-Ausgang des
Flip-Flops 94 erzeugte P-Signal auf dem Wert TIEF, wodurch angezeigt wird, daß kein
Teilfluß-Zustand vorhanden ist. Der Eingang des NOR-Gatters 98 bleibt ebenfalls
TIEF. Entrechend ist der P+E-Ausgang des NOR-Gatters auf HOCH. Hierdurch wird ermöglicht,
daß das Flip-Flop 6a im STB/TTB-Generator 40 (siehe Fig. 3) den TT-Impuls erzeugt,
der ein Prüfzeitintervall einstellt.
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Die ansteigende Flanke des TT-Impulses taktet das Flip-Flop 92, aber
der Q-Ausgang des Flip-Flops bleibt TIEF, da der Q-Ausgang des Flip-Flops 90 TIEF
liegt. Das NAND-Gatter 100 hält daher den Eingang des NAND-Gatters 102 auf dem Wert
HOCH. Der Inverter 104 hält den anderen Eingang des NAND-Gattes 102 auf dem Wert
HOCH. EntXrechend hält das NAND-Gatter 102 den Rücksetzeingang des Flip-Flops im
freigegebenen Zustand.
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Während der TTB-Folge werden durch den Teilfluß-Alarm-Zähler 96 die
1Mhz-Impulse rückwärts gezählt. Die Frequenz von lMhz ist ausreichend hoch, um sicherzustellen,
daß der Teilfluß-Alarm-Zähler 56 während der TTB-Folge das POF-Signal erzeugt, um
eine Teilfluß-Zustand zu simulieren. Das POF-Signal taktet das Flip-Flop 90 und
bewirkt, daß der Q-Ausgang des Flip-Flops den Wert
HOCH annimmt.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 90 geht auf TIEF und gibt damit den Rücksetzeingang
des Flip-Flops 92 frei.
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An der hinteren Flanke des TT-Impulses (der das Ende der TTB-Folge
markiert) rastet das Flip-Flop 94 auf den Q-Ausgang des Flip-Flops 90 ein. Das am
Q-Ausgang des Flip-Flops 94 erzeugte P-Signal geht auf HOCH und zeigt damit den
(simulierten) Teilfluß-Zustand an. Das PELR-Signal setzt dann das Flip-Flop 94 und
über den Inverter 104 und das NAND-Gatter 102 das Flip-Flop 90 zurück. Der Q-Ausgang
des Flip-Flops 90 setzt bei seinem Wechsel das Flip-Flop 92 zurück. Dies hat zur
Folge, daß der Teilfluß-Kippstufenkreis 80 für das Eintreffen des nächsten ST-Impulses
(das nächste Abtastzeitintervall),der auf den TT-Impuls folgt, vorbereitet ist.
Insbesondere ist der Teil fluß-Kippstufenkreis 80 darauf vorbereitet, auf ein Signal
des Teilfluß-Alarm-Zählers 56 zu antworten, wenn der Zähler die nächste STB-Folge
überwacht.
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Bestimmung des Leer-Zustandes A. Es wird ein EOF-Signal während der
Periode ST erzeugt Ein Leer-Zustand wird vom Leer-Kippstufenkreis 82 angezeigt (siehe
Fig. 6). Bei der Bestimmung eines Teilfluß-Zustandes erzeugt der Teilfluß-Alarm-Zähler
56 das POF-Signal, wie weiter oben beschrieben. Das POF-Signal gibt den Leer-Alarm-Zähler
58 frei (siehe Fig. 2). Der Leer-Alarm-Zähler 58 beginnt dann die Impulse in der
STB-Folge, ausgehed vom Leer-Vorgabewert,rückwärts zu zählen. Wenn der Leer-Alarm-Zähler
58 den gesamten Vorgabewert zurückzählt, erzeugt er das EOF-Signal. Das EOF-Signal
wird daher erzeugt, wenn keine Kohle in der Zone des Detektors 32 durch die Leitung
16 hindurchläuft. Das EOF-Signal in Kombination mit dem ST+TT-Signal steuert die
Funktion des Leer-Kippstufenkreises 82. Die Funktion des Leer-Kippstufenkreises
82 ist im wesentlichen ähnlich der Funktion des Teilfluß
-Kippstufenkreises
80.
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1 Es wird ein EOF-Signal während der Periode ST erzeugt.
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An der ansteigenden Flanke des ST-Impulses nimmt der D-Eingang eines
Flip-Flops 106 im Leer-Kippstufenkreis 82 den Wert HOCH an (siehe Fig. 6). Wenn
der Leer-Alarm-Zähler 58 den gesamten Leer-Vorgabewert rückwärts zählt, erzeugt
der Zähler das EOF-Signal und das EOF-Signal taktet das Flip-Flop 106. Der Q-Ausgang
des Flip-Flops 106 geht auf HOCH. Der Q-Ausgang des Flip Flops 106 geht auf TIEF
und gibt den Rücksetzeingang des Flip-Flops 108 frei.
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An der hinteren Flanke des ST-Impulses taktet das Ausgangssignal eines
Inverters 110 ein Flip-Flop 112. Das Flip-Flop 112 rastet auf den auf HOCH liegenden
Q-Ausgang des Flip-Flops 106 eh Der Q-Ausgang des Flip Flops 112, der mit E bezeichnet
ist, geht daher nach HOCH. Dies zeigt den Leer-Zustand an.
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Vorausgesetzt, daß vorausgehend ein Teilfluß-Zustand festgestellt
worden ist, nimmt der P-Eingang des NOR-Gatters 98 an der hinteren Flanke des ST-Impulses
den Wert HOCH an. Der P+E-Ausgang des NOR-Gatters 98 liegt daher auf TIEF. Wie bereit
oben erläutert, wird dadurch verhindert, daß das Flip-Flop 64 im STB/TTB-Generator
40 den TT-Impuls erzeugt (siehe Fig. 3) Dies hat zur Folge, daß das PELR-Signal
auf TIEF liegt. Ein Inverter 114 empfängt das PELR-Signal und hält den Eingang eines
NAND-Gatters 116 auf dem Wert HOCH. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 108 liegt auf TIEF.
Dieses Ausgangssignal wird von einem NAND-Gatter 118 empfangen, welches den anderen
Eingang des NAND-Gatters 116 auf dem Wert HOCH hält. Entsprechend hält das NAND-Gatter
116 den Rücksetzeingang des Flip-Flops 106 im freigegebenen Zustand.
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An der ansteigenden Flanke des nächsten ST-Impulses nimmt der Q-Ausgang
des Flip-Flops 108 den Wert HOCH an, da der Q-Ausgang des Flip-Flops 106 auf HOCH
liegt. Dies hat zur Folge, daß der Aus-gang des NAND-Gatters 118 den Wert TIEF annimmt.
Das NAND-Gatter 116 setzt daher das Flip-Flop 106 zurück. Bei diesem Wechsel setzt
der Q-Ausgang des Flip-Flops 106 das Flip-Flop 108 zurück. Der Q-Ausgang des Flip-Flops
108 geht daher auf TIEF. Entsprechend geben das NAND-Gatter 118 und das NAND-Gatter
116 den Rücksetzeingang des Flip-Flops 106 frei.
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An der hinteren Flanke dieses ST-Impulses nimmt das am Q-Ausgang des
Flip-Flops 112 erzeugte E-Signal den Wert TIEF an, wenn kein weiteres EOF-Signal
erzeugt wird, bevor die hintere Flanke des ST-Impulses eintrifft. Wenn ein weiteres
EOF-Signal erzeugt wird, bleibt das E-Signal an der hinteren Flanke des ST-Impulses
HOCH und es wird kein TT-Impuls erzeugt.
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2. Es wird kein EOF-Signal während der Periode ST erzeugt An der ansteigenden
Flanke eines ST-mpulses geht der D-Eingang des Flip-Flops 106 auf den Wert HOCH
(siehe Fig. 6). Wenn während einer STB-Folge kein EOF-Impuls auftritt, zeigt dies
an, daß der Leitungsabschnitt am Detektor 32 halb gefüllt oder weniger als halb
gefüllt ist, aber nicht leer. Der Q-Ausgang am Flip-Flop 106 verbleibt auf TIEF.
Der Q-Ausgang am Flip-Flop 106 verbleibt auf HOCH und hält das Flip-Flop 108 im
rückgesetzten Zustand. An der hinteren Flanke des ST-Impulses bleibt das am Q-Ausgang
des Flip-Flops 112 erzeugte E-Signal auf TIEF und zeigt damit an, daß kein Leer-Zustand
vorliegt.
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Wenn allerdings vorausgesetzt ist, daß ein Teilfluß-Zustand vorher
festgestellt worden ist, geht der P-Eingang am NAND-Gatter 98 auf HOCH (siehe Fig.
5). Der P+E-Ausgang des NOR-Gatters 98 befindet sich daher im Zustand TIEF. Entsprechend
wird
das Flip-Flop 64 im STB/TTB-Generator 40 gesprrt, der TT-Impuls wird nicht erzeugt
und das PELR-Eingangssignal am Invers 114 bleibt TIEF.
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Der Q-Ausgang am Flip-Flop 108 befindet sich ebenfalls im Zustand
TIEF, da das Flip-Flop durch den Q-Ausgang des Flip-Flops 106 im zurückgesetzten
Zustand gehalten wird Entsprechend halten die NAND-Gatter 116 und 118 den Rücksetzeingang
des Flip-Flops 106 im freigegebenen Zustand. Das am Q-Ausgang des Flip-Flops 112
erzeugte E-Signal bleibt TIEF, wenn während des nächsten Impulses kein EOF-Signal
erzeugt wird. Die Wirkungsweise des Leer-Kippstufenkreises 82 als Antwort auf das
EOF-Signal während eines ST-Impulses ist weiter oben beschriebeh B. Es wird kein
PoF-Signal während der Periode ST erzeugt Wenn während einer STB-Folge kein POF
Signal erzeugt wird, dann erzeugt das Flip-Flop 64 im STB/TTB-Generator 40 (siehe
Fig. 3) einen TT-Impuls, der das Prüfzeitintervall setzt. Die Frequenz von 1Mhz
der Impulse innerhalb der TTB-Folge stellt sicher, daß der Teilfluß-Alarm-Zähler
56 während der TTB-Folge ein POF Signal erzeugt. Zusätzlich stellt die Frequenz
von 1Mhz sicher, daß der Leer-Alarm-Zähler 58 während der TTB-Folge ein EOF-Signal
erzeugt. Hierdurch wird ein Leer-Zustand simuliert.
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Wenn das EOF-Signal erzeugt ist, geht der Q-Ausgang an Flip-Flop 106
im Leer-Kippstufenkreis 82 auf den Wert HOCH (siehe Fig. 6). An der hinteren Flanke
des TT-Impulses rastet das Flip-Flop 112 auf das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops
106 ein.
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Das E-Signal am Q-Ausgang des Flip-Flops 112 geht auf HOCH und zeigt
damit den simulierten Leer-Zustand an.
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Im Anschluß an die hintere Flanke des TT-Impulses setzt das PELR-Signal
das Flip-Flop 106 über den Inverter 116 zurück (siehe Fig. 6). Das PELR-Signal setzt
außerdem das Flip-Flop 112 zurück. Das E-Ausgangssignal am Flip-Flop 112 geht daher
auf den Wert TIEF. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 106 hält das Flip-Flop 108 im zurückgesetzten
Zustand. In diesem Zustand ist der Leer-Kippstufenkreis 82 für den nächsten ST-Impuls
vorbereitet.
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Vollfluß-Zustand Mit Vollfluß-Zustand wird ein Zustand bezeichnet,
in dem der Leitungsabschnitt am Detektor 32 mehr as halb gefüllt ist. In diesem
Zustand wird vom Teilfluß-Alarm-Zähler 56 kein POF-Signal erzeugt. Dies hat zur
Folge, daß sowohl das P-Signal am Q-Ausgang des Flip-Flops 94 (siehe Fig. 5) und
das E-Signal am Q-Auging des Flip-Flops 112 (siehe Fig. 6) beide im Zustand TIEF
bleiben. Der P+E-AUsgang am NOR-Gatter 98 (siehe Fig. 5) befindet sich daher auf
HOCH und zeigt damit den Vollfluß-Zustand an. Die Feststellunjeines Vollfluß-Zustandes
ist nützlich im Hinblick auf die Erzeugung eines Kohlen-Blockade-Alarms, der weiter
unten beschrieben wird.
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Funktionsweise der Alarm-Schaltkreise Die Überwachungseinrichtung
36 für den Kohlenfluß enthält 7 Alarmschaltkreise (siehe Fig. 2) und zwar einen
Teilfluß-Alarmkreis 120 , einen Leer-Alarmkreis 122, einen Entlüftungs-Alarm-Kreis
124. einen Kohlen-Blockade-Alarmkreis 126. einen Alarm Kohlen-Stau-IKreis 128, einen
Zählrohr-Fehler-Alarmkreis 130 und einen Schaltkreis-Fehler-Alarmkreis 132. Jeder
der Alarm-Kreise 120 bis 132 ist mit einar eigenen Treiberstufe und einem
Alarm
Relais verbunden. Die Gruppe der Treiberstufen ist in Fig 2 mit 135a und 135b, die
Gruppe der Relais mit 134 bezeichnet Jedes Relais wirkt auf eine eigene Alarmvorrichtung,
beispielsweise eine Lampe oder ein Horn. Die Gruppe der Alarmvorrichtungen ist mit
136 bezeichnet.
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Der Teilfluß-Alarmkreis 120 Wenn ein Teilfluß-Zustand festgestellt
wird, geht, wie weiter oben beschrieben, der P-Signal-Ausgang am Flip-Flop 94 im
Teilfluß-Kippstufen]creis 80 (siehe Fig. 5) an der hinteren Flanke des ST-Impulses
auf den Wert HOCH. Daher geht auch das P-Signal das am Q-Ausgang des Flip-Flops
94 erzeugt wird, auf TIEF. Das P-Signal erscheint am Eingang eines NOR-Gatters 138
im Teilfluß-Alarmkreis 120 (siehe Fig. 8).
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Wenn das Absperrventil 14 geöffnet ist, erzeugt ein SPDT-Begrenzungsschalter,
der im Ventil angeordnet ist, ein VO (Ventil offen)-Signal, das sich im Zustand
TIEF befindet. Das VOaSignal erscheint am Eingang eines NAND-Gatters 140. Der Ausgang
des NAND-Gatters 140 ist mit dem Eingang eines Invert-ers 142 verbunden. Der Ausgang
des Inverters 142 hält einen zweiten Eingang des NOR-Gatters 138 im Zustand TIEF.
Dem dritten Eingang des NOR-Gattes 138 wird ein vom Leer-Alarmkreis 122 erzeugtes
EALSIM-Signal (Empty Alarm Simulated-simulierter Leer-Alarm) zugeführt (siehe Fig.
9). Wie weiter unten erläutert, befindet sich das EALSIM-Signal im Zustand TIEF,
wenn kein Leer-Äiarm erzeugt worden ist. Der Ausgang am NOR-Gatter 138, der mit
PAL (Partial Alarm - Teilfluß-Alarm) bezeichnet ist, liegt daher HOCH. Das PAL-Signal
wird durch ein NAND-Gatter 144 invertiert und durch einen Inverter 146 zurückinvertiert.
Das Ausgangssignal des Inverters 146, das mit PALX bezechnet ist, steuert ein Teilfluß-Alarmrelais
in der Gruppe der Alarmrelais
134 über eine Teilfluß-Alarm-Treiberstufe
in der Gruppe der Treiberstufen 135a an. Das Teilfluß-Alarm-Relais aktiviert daraufhin
eine Teilfluß-Alarmvorrichtung aus der Gruppe der Alarmvorrichtungen 136, welche
anzeigt, daß ein Teilflußzustand festgestellt worden ist.
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Das Ausgangs signal am Inverter 136 kann auch dafür verwendet werden,
um ein Schaltrelais anzusteuern, welches eine nicht dargestellten Bunker-Rüttler
steuert Der Rüttler schüttelt den Bunker 112, um den Kohlenfluß vom Bunker zur Leitung
16 zu unterstützen.
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Der Leer-Alarmkeis 122 Wenn ein Leer-Zustand festgestellt worden ist,
geht das E-Ausgangssignal am Flip-Flop 112 im Leer-Kippstufenkreis 82 (siehe Fig.
6) an der hinteren Flake des ST-Impulses auf den Wert HOCH. Das E-Signal erscheint
am Eingang eines NAND-Gatters 148 im Leer-Alarmkreis 122 (siehe Fig. 9). Ein NAND-Gatter
150 hält einen zweiten Eingang des NAND-Gatters 148 im Zustand HOCH.
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Über ein NAND-Gatter 152 laufen die Zuführungsmengen-Impulse, die
rit FRP bezeichnet slnd,zum dritten Eingang des NAND-Gatters 148. Das FRP-Signal
ist eine Impulsfolge, die vom Zuführer 18 aus erzeugt wird und ein Maß ist für diCMenge
in lb/min , in der die Kohle durch den Zuführer transportiert wird.
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Die FRP-Impulse laufen durch das NAND-Gatter 152,und das NAND-Gatter
148 zum Inverter 154. Der Inverter 154 übermittelt die (invertierten) Impulse zu
einem Verzögerungszähler 156. Der Verzögerungszähler 156 zählt die FRP-Impulse,ausgehend
von einem gegebenen Vorgabezählwert, rückwärts. Der Vorgabezählwert stellt die Menge
an Kohle dar, die durch die Leitung 16 zum Zuführer 18 fließen kann, nachdem ein
Leer-Zustand festgestellt
worden ist, während sichergestellt ist,
daß genügend Kohle in der Leitung verbleibt, um eine Abdichtung zu erreichen, wenn
der Zuführer abgeschaltet wird. Der Zuführer wird abgeschaltet, wenn ein EAL-Signal
(Empty Alarm-Leeralarm) auftritt, das am Q-Ausgang eines Flip-Flops 158 im Leer-Alarmkreis
122 erzeugt wird-(siehe Fig. 9). Zur Abschaltung des Zuführers kann eine geeignete
Schaltvorrichtung , beispielsweise ein auf das EAL-Signal ansprechendes Schaitrelais
verwendet werden. Das EAL-Signal wird (mit dem Wert HOCH) erzeugt als Reaktion auf
ein Takt-Signal, das vom Inverter 160 weitergeleitet wird, wenn der Verzögerungszähler
156 über den vollen Vorgabezählwert zurückgezählt hat.
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Beispiel Eine Leitung mit einem Durchmesser wn 24 Zoll (60,96 cm)
und einer Länge von 10 Fuß (3,05 m) - vom Zuführereingng 18 bis zum Absperrventil
14 - möge einen Kohlenkopf von einer Länge von o Fuß (1,22 m) zur Abdichtung benötigen.
Der Verzögerungszähler 156 ist daher auf einen Vorgabewert eingestellt, der dem
sicht eines Kohlenkopfes von 6 Fuß (1,83 m) entspricht.
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Aus die Leitung von 24 Zoll (60,96 cm) Durchmesser hat ein 3 Volumen
von 3 Kubikfuß pro Fuß ihrer Länge (0,0939 m pro m).
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Dies ergibt unter der Annahme einer ungefähren Dichte der Kohle von
50 Pfund pro Kubikfuß (799,4184 kg pro m³) ein Gewicht von 150 Pfund Kohle pro Fuß
Leitungslänge (223,077 kg/m). Der Kohlenkopf von 6 Fuß (1,83 m) wiegt daher 900
Pfund (408,231 kg Der Verzögesngszähler 156 wird daher auf einen Vorgabewert von
900 Pfund (408,231 kg) angestellt. Nach dem Zurückzählen der der FRP-Impulse, die
dem vollen Vorgabewert von 900 Pfund (408,231 kg) entsprechen, verbleibt ein Kohlenkopf
von 4 Fuß (1,22 m) in der Leitung. Dies wäre ausreichend für die Abdicliiing, wenn
ein EAL-Signal erzeugt wird, d.h. wenn der Zuführer
18 angehalten
wird.
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Das EAL-Signal betreibt ein Leer-Alarm-Relais in der Gruppe der Relais
134 über eine vorgeschal-tete Leer-Alarm-Treiberstufe in der Gruppe der Treiberstufen
135a. Auf dieses Signal hin aktiviert das Leer-Alarm-Relais eine Leer-Alarmvorrichtung
in der Gruppe der Alarmvorrichtungen 136, durch welche angezeigt wird, daß ein Leerzustand
festgestellt worden ist.
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Der Verzögerngszähler 156 liefert ein zeitliches Verzögerungsintervall
im Anschluß an die Feststellung eis Leer-Zustandes und vor der Erzeugung eines Leer-Alarms,
und während dieses Intervalls besteht die Möglichkeit, in Kohlenfluß durch die Leitung
16 durch Nachfüllen von Kohle im Bunker 12 wieder herzustellen. Der Verzögerungszähler
156 kann durch eine andere für diesen Zweck geeignete Verzögerungsvorrichtung ersetzt
werden.
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Der Verzögerungszähler 156 wird auf den vorgewählten Vorgabewert eingestellt
an der aufsteigenden Flanke jedes STP-oder TTP-Impulses über ein NAND-Gatter 162
und einen Inverter 164.
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Am Ende jedes STP-oder TTP-Impulses geben das NAND-Gatter 162 und
der Inverter 164 die Vorgabe am Verzögerungszähler 156 frei Wenn ein Leer-Zustand
festgestellt wurde, geht das E-Signal, das am Q-Ausgang des Flip-Flops 112 im Leer-Kippstufenkreis
82 (siehe Fig. 6) erzeugt wurde, auf TIEF und gibt damit die Rückt setzung des Flip-Flops
158 im Leer-Alarmkreis 122 (siehe Fig.9) frei. Das E-Signal hält das Flip-Flop 158
im zurückgesetzten Zustand bis der Leer-Zustand festgestellt ist.
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Der Lüftungsalarmkreis 124 Ein Lüftungsalarmzustand ist definiert
als ein Teilfluß-Zustand und ein Kohlenprofil auf dem Förderband 20 des Zufürers,
welche
unterhalb des vollen Profils liegt. Diese Kombination von
Bedingungen tritt auf, wenn Kohle im Leitungsabschnitt am -Detektor 32 zurückgeIten
ist, d.h. dicht unterhalb des Bunkers 12, so daß die Kohle in die Leitung t'herunterregnet",
anstatt sie zu füllen. So wie bei einem Leer-Zustand ist bei einem Lüftungs-Alarmzustand
die Dichtung verlorengegangen.
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Wenn diese Beizung nicht abgestellt wird und der Bunker 12 leerläuft,
wird der Kohlenfluß zur Feinmahlanlage plötzlich unterbrochen. Es ist wünsciienswert,
ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn diese Kombination von Bedingungen festgestellt
wird, bevor der Bunker 12 leerläuft.
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Wenn der Profilschalter 34 sich in abgesenkter Stellung befindet,
und damit weniger als volles Kohlenprofil auf dem Förderband 20 anzeigt, erzeugt
der Profil schalter ein PSD-Signal (Profile Switch Down - Profilschalter tief) mit
dem Wert TIEF (siehe Fig. 2). Dies hat zur Folge, daß ein NAND-Gatter 166 und ein
Inverter 168 im Lüftungs-Alarmkreis 124 (siehe Fig. 10) ein TIEF-Signal am Eingang
eines NOR-Gatters 170 erzeugen. Das NOR-Gatter 170 gibt ein NAND-Gatter 172 frei.
Das PAL-Signal erscheint am anderen Eingang des NAND-Gatters 172. Wie weiter oben
beschrieben, befindet sich, wenn ein Teilfluß-Alarm erzeugt ist, das PAl-Signal
im Zustand HOCH. Das NAND-Gatter 172 und ein Inverter 174 erzeugen daher ein VAL-Signal
(Vent Alarm-Lüftungsalarm) mit dem Wert HOCH. Das VAL-Signal betätigt ein Lüftungs-Alarmrelais
in der Gruppe der Raiis 134 über eine vorgeschaltete Lüftungs-Alarm-Treiberstufe
in der Gruppe der Treiberstufen 135a. Aufgrund dieses Signals aktiviert das Lüftngs-Alarmrelais
eine Lüftungs-Alarmvorrichtung in der Gruppe der Alarm-Vorrichtungen 136 zur Anzeige
des Lüftungs-Alarmzustandes, d.h. der Kombination eines Teilfluß-Zustandes und eines
weniger als vollen Kohlenprofils im Zuführer.
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Der Kohlenblockade-Alarmkreis 126 Wenn kein Teilfluß-Zustand festgestellt
ist, d.h. wenn die Leitug im Abschnitt am Detektor 32 mit Kohle mehr als halb gefüllt
ist, und der Profil schalter 34 weniger als volles Kohlenprofil auf dem Förderband
20 anzeigt, liegt ein Kohlenblockade-Zustand vor. Dies bedeutet, daß der Kohlenfluß
in der Leitung zwischen dem Abschnitt am Detektor 32 und dem Eingang des Zuführers
38 untesbroctt9n ist.
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Wenn der Profil schalter 34 weniger als volles Kohlenprofil au£ dem
Förderband anzeigt, befindet sich das PSD-Signal im Zustand TIEF (siehe Fig. 10).
Dies hat zur Folge, daß das NAND-Gatter 166 und der Inverter 168 im Lüftungs-Alarmkreis
124 das NOR-Gatter 170 zur Erzeugung eines Y-Ausgangssignals mit dem Wert HOCH veranlassen.
Wenn kein Teilfluß-Zustand festgestellt ist, d.h. die Leitung am Detektor 32 mehr
als halb gefüllt ist, befindet sich das PAL-Signal im Zustand TIEF. Dies hat zur
Folge, daß das vom Inverter 174 erzeugte VAL-Signal den Wert TIEF hat und kein Lüftungszustand
angezeigt wird.
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Das VAL-Signff erscheint am Eingang eines NAND-Gatters 176 im Teilfluß-Alarmkreis
120 (siehe Fig. 8). Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 176, das mit X bezeichnet
ist, liegt daher während eines Kohlenblockade-Zustandes auf dem Wert HOCH. Die X-und
Y-Signale wrden zu einem NAND-Gatter 178 im Kohlenblockade-Alarmkreis 126 geleitet
(siehe Fig. 11). Folglich bew-irkt das NAND-Gatter 178 am Inverter 180 die Erzeugung
eines CHAL-Signals (Coal Hang Up Alarm - Kohlenblockadealarm) mit dem Wert HOCH.
Das CHAL-Signal betreibt ein Kohlenblockade-Relais in der Gruppe der Relais 134
über eine vorgeschaltete Kohlenblockade-Treiberstufe in der Gruppe der Treiberstufen
135a.
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Das Kohlenblockade-Relais seinerseits aktiviert eine Kohlenblockade-Alarmvorrichtung
in der Gruppe der Alarmvorrichtungen
136, durch welche der Kohlenblockade-Zustand
angezeigt wird.
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Wenn ein Belüftungs-Zustand festgestellt ist, liegt das vom Inverter
174 im Belüftungs-Alarmkreis 124 erzeugte VAL-Signal HOCH (siehe Fig. 10), wie weiter
oben beschrieben wurde. Dies hat zur Folge, daß das X=Ausgangssignal am NAND-Gatter
176 im Teilfuß-Alarmkreis 120 (siehe Fig. 8) TIEF liegt. Dies bewirkt, daß das PALX-Ausgangssignal
am Inverter 146 auf den Wert TIEF geht und damit das Teilfluß-Alarmrelais sperrt.
Wenn das Signal TIEF liegt befindet sich das CHAL-Ausgangssignal des Inverters 180
im Kohlenblockade-Alarmkreis 126 (siehe Fig 11) ebenfalls im Zustand TIEF und sperrt
das Kohlenstau-Relais. Auf diese Weise sind sowohl die Kohlenstau- und die Teilfluß-Alarmvorrichtungen
gesperrt, wenn der Lüftungsalarm aktiviert wird Der Kohlenstau-Alarmkreis 128 Wenn
das Absperrventil 14 geschlossen ist, sollte die Leitung 16 entweder leer oder voll
sein. Wenn zu dieser Zeit ein Teilfluß-Zustand festgestellt wird, zeigt dies an,
daß sich an den Innenwänden der Leitung eine Kohlenschicht aufgebaut hat. Dieser
Zustand kann auftreten, wenn die Kohle feucht ist und der Kohlenfluß in der Leitung
unterbrochen worden ist. Der Kohlenstau Alarm zieht eine Anzeige dieses Zustandes
vor Wenn das Absperrventil 14 geschlossen ist, erzeugt der Absperrt ventil schalter
ein VC-Signal (Valve Closed - Ventil geschlossen) mit dem Wert TIEF. Das VC-Signal
erscheint am Eingang eines NAND-Gatters 180 im Kohlenstau-Alarmkreis 128 (siehe
Fig. 12).
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Das AND-Gatter 180 und ein Inverter 182 erzeugen daher ein TIEF-Signal
am Eingang eines NOR-Gatters 182 Das am anderen
Eingang des NOR-Gatters
182 erscheinende EALSIM-Signal ist TIEF aufgrund der Feststellung, entsprechend
der Anzeige eines Teilfluß-Zustandes so lange ein Leer-Alarm nicht erzeugt ist.
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Daher erzeugt (siehe Fig. 9) das Flip-Flop 158 im Leer-Alarmkreis
122 ein EAL-Signal mit dem Wert HOCH, so lange das Flip-Flop durch das E-Signal
im rückgesetzten Zustand verbleibt.
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Wie weiter oben erläutert, hält das E-Signal das Flip-Flop im rückgesetzten
Zustand, so lange kein Leer-Zustand festgestellt ist. Wenn das EAL-Signal HOCH ist,
hält ein NOR-Gatter 184 das EALSIM-Signal TIEF.
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Unter den oben erwähnten Bedingungen erzeugt das NOR-Gatter 182 im
Kohlenstau-Alarmkreis 128 ein CBAL-Sig-ni (Coal Build Up Alarm- Kohlenstau-Alarm)
mit dem Wert HOCH (siehe Fig. 12).
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Das CBAL-Signal betreibt ein Kohlenstau-Alarmrelais in der Gruppe
der Alarmrelais 134 über eine vorgeschAltete Kohlenstau-Alarm-Treiberstufe in der
Gruppe der Treiberstufen 135a.
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Das Kohlenstau-Alarmrelais seinerseits aktiviert eine Kohlenstau-Alarmvorrichtung
zur Anzeige des Kohlenstau-Zustandes.
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Der Zählrohrrehier-Alarmkei s 130 Das Geiger-Müller-Zählrohr im Detektor
32 wird während der ersten Hälfte jedes ST-Impulses und während jedes TT-Impulses
durch den Zählrohrfehler-Alarmkreis 130 überwacht (siehe Fig. .
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Der vom Ausgang des STP/TTP-Generator 38 abgegebene Impuls mit der
Frequenz lhz wird zu einem NAND-Gatter 184 geführt. Dem anderen Eingang des NAND-Gatters
184 wird das ST-Signal zugeführt. Ein NAND-Gatter 186 kombiniert das Ausgangssal
des NAND-Gatters 184 mit dem vom Flip-Flop 64 im STB/TTB-Generator 40 erzeugten
TT-Signal (siehe Fig. 3). Das Ausgangssignal am NAND-Gatter 186 wird mit 1/2 ST+TT
bezeichnet. Die Wellenform dieses Signals ist in Fig. 15 dargestellt. Die ansteigende
Flanke
jedes 1/2 S-T-Impulses und jedes TT-Impulses taktet ein Flip-Flop 188 (siehe Fig.
13). Die hintere Flanke jedes 1/2 ST-und jedes TT-Impulses taktet ein Flip-Flop
190 über einen Inverter 192.
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Der D-Eingang des Flip-Flops 188 erhält ein Z-Signal, das vom Q-Ausgang
des Flip-Flops 90 im Teilfluß-Kippstufenkreis 80 erzeugt wird (siehe Fig. 5). An
der ansteigenden Flanke eines ST Impulses ist das Z-Signal im Zustand HOCH. Wenn
die ansteigende Flanke eines 1/2 ST-Impulses mit der ansteigenden Flanke eines ST-Impulses
zusammenfällt, geht daher das Q-Ausgangssignal am Flip-Flop 188 auf den Wert HOCH.
Die Rücksetzung des Flip-Flops 188 wird gesteuert durch ein NAND-Gatter 194 und
einen Inverter 196. Wenn während eines ST-Impulses vom Detektor 32 kein Impuls erzeugt
wird, halten das NAND-Gatter 194 und der Inverter 196 den Rücksetzeingang des Flip-Flops
188 im freigegebenen Zustand. Dies hat zur Folge, daß die hintere Flanke des 1/2
ST-Impulses das Flip-Flop 190 über den Inverter 192 taktet,und das Flip-Flop 190
erzeugt an seinem Q-Ausgang ein TFAL-Signal (Tube Fail Alarm - Zählrohrfehler-Alarm)
mit dem Wert HOCH. Das TFAL-Signal beteibt ein Zählrohrfehler-Alarmrelais in der
Gruppe der Alarmrelais 134 über eine vorgeschaltete Zählrohrfehler-Alarm-Treiberstufe
135a. Das ZählrohrfehlEr-Alarmrelais seinerseits aktiviert eine Zählrdrfehler-Alarmvorrichtung
in der Gruppe der Alarmvorrichtungen 136, wodurch angezeigt wird, daß das Geiger-Müller-Zählrohr
im Detektor 32 eine Fehlfunktion aufweist.
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Wenn während eines ST-Impulses der Detektor 32 einen Impuls erzeugt,
setzen das NAND-Gatter 194 und der Inverter 196 das Flip-Flop 188 zurück. Dies hat
zur Folge, daß wenn die abfallende Flanke des 1/2 ST-Impulses das Flip-Flop 190
taktet, der D-Eingang des Flip-Flops TIEF liegt, das TFAL-Signal ebenfalls TIEF
liegt und kein Zählrohrfehler-Alarm erzeugt wird.
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Eine Fehlfunktion des Geiger-Müller-Zählrohrs wird während jedes TT-Impulses
erzeugt, um das Zählrohrfehler-Alarmrelais zu testen. Während eines TT-Impulses
ist das ST-Signal TIEF, so daß das NAND-Gatter 194 und der Inverter 196 den Rücksetzeingang
des Flip-Flops 188 im freigegebenen Zustand halten.
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Irgendwelche vom Detektor 32 abgegebene Impulse werden daher vom NAND-Gatter
194 ignoriert, so daß das Flip-Flop 188 während des TT-Impulses nicht rückgesetzt
wird. An ir ansteigenden Flanke des TT-Impulses liegt das Z-Signal am D-Eingang
des Flip-Flops 188 auf HOCH, und das Flip-Flop wird getaktet. Der D-Eingang des
Flip-Flops 190 geht auf den Wert HOCH. An der abfallenden Flanke des TT-Impulses
wird das Flip-Flop 190 über den Inverter 192 getaktet. Entsprechend geht das TFAl-Ausgangssignal
am Flip-Flop 190 auf den Wert HOCH, was schließlich den Zählrohrfehler-Alarm auslöst.
Hierdurch wird eine Fehlfunktion des Geiger-Müller-Zählrohrs simuliert.
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Die Selbsttest-Funktion der Alarmkreise Während jedes TT-Impulses
wird eine Selbsttestung der Alarmkreise 120 bis 130 durc zugeführt. Es wird. noch
einmal daran hingewiesen, daß der TT-Impuls nach einem ST-Impuls erzeugt wird, so
lange kein Teilfluß-Zustand während des ST-Impulses festgestellt ist. Während des
TT-Impulses werden alle Zusihde simuliert, welche alle Alarm-Relais 134 ansteuern.
Der TT-Impuls hat eine Länge von 5 Millisekunden, wo hingegen der ST-Impuls eine
Länge von 1 Sekunde hat. Entsprechend erfolgt die Selbsttestung der Überwachungseinrichtung
36, während eines TT-Impulses wesentlich schneller als die normale Funktionsfeststellung,
die auf der Abtastung der vom Detektor 32 erzeugten Impulse durch einen ST-Impuls
beruht.
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An der ansteigenden Flanke des ST-Impulses wird ein TTP-Impuls
erzeugt
(siehe Fig. 15). Der TTP-Impuls bewirkt die Voreinstellung der Teilfluß-Alarm- und
Leer-Alarm-Zähler 56, 58 vor einem TT-Intervall.Nach einer Verzögerung von 7 Mikrosekunden
wird das Flip-Flop 64 im STP/TTP-Generator 38 getaktet (siehe Fig. 3). Es wird dann
am Q-Ausgang des Flip-Flops 64 für 5 Millisekunden ein TT-Impuls erzeugt. Am Ende
der 5 Millisekunden setzt das Ausgangs signal von lOOhz am Teilerkreis 46 das Flip-Flop
64 zurück. Der TT-Impuls gibt das NAND-Gatter 66 zum Durchlaß der Impulse von lMhz-Impulse
frei, wodurch sich die TTB-Impulsfolge bildet. Da die TTB-Impulsfolge 5.000 Impulse
enthält, zählen sowohl der Teilfluß-Alarmzähler 56 als auch der Leer-Alarmzähler
58 ihre vollen Vorgabewgte zurück, und es werden das POF- und EOF-Signal erzeugt.
Entsprechend erzeugt das Flip-Flop 94 im Teilfluß-Kippstufenkreis 80 (siehe Fig.
5) ein P-Signal mit dem Wert HOCH und ein Signal P-Signal mit dem Wert TIEF. Das
Flip-Flop 112 im Leer-Kippstufenkreis 82 (siehe Fig. 6) erzeugt ein E-Signal mit
dem Wert HOCH und ein E-Signal mit dem Wert TIEF. Schließlich erzeugt das NOR-Gatter
184 im Leer-Alarm]creis 122 ein EALSIM-Signal mit dem Wert TIEF (siehe Fig. 9).
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An der hinteren Flanke des TT-Impulses erzeugt der Univibrator 86
im Teilfluß- und Leer-Kippstufen-Rücksetzkreis 84 (siehe Fig. 7) einen CTP-Impuls
von 2 Millisekunden mit dem Wert HOCH, sowie den komplementären CTP-Impuls mit dem
Wert TIEF. Der CTP-Impuls sperrt das NAND-Gatter 140 im Teilfluß-Alarmkreis 120
(siehe Fig. 8) und simuliert dadurch ein VO-Signal mit de Wert TIEF. Der Impuls
sperrt außerdem das NAND-Gatter 176,und das NAND-Gatter erzeugt ein X-Ausgangssignal
mit dem Wert HOCH.
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Das NOR-Gatter 138 erzeugt ein PAL-Signal mit dem Wert HOCH, da alle
seine Eingänge TIEF liegen. Das NAND-Gatter 144 und der Inverter 146 erzeugen daher
ein PALX-Signal mit de-m Wert HOCH, durch das das Teilfluß-Alarmrelas aktiviert
wird,und ein Teilfluß-Alarm erzeugt wird.
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Nachdem der Teilfluß-Alarm erzeugt ist, gibt der CTP-Impuls das NAND-Gatter
150 im Leer-Alarmkreis 122 (siehe Fig. 9) zum Durchlaß der lMhz Impulse zum Verzögerungszähler
156 über das NAND-Gatter 148 und den Inverter 154 frei. Der Verzögerungszähler 156
zählt seinen vollen Vorgabewert zurück und taktet das Flip-Flop 158 über den Inverter
160. Das Flip-Flop 158 erzeugt an seinem Q-Ausgang ein EAL-Signal mit dem Wert HOCH.
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Das EAL-Signal aktiviert das Leer-Alarmrelais zur Erzeugung eines
Leer-Alarms.
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Der CTP-Impuls bewirkt außerdem am NOR-Gatter 184 im Leer-Alarmkreis
122 die Erzeugung eines EALSIM-Signals mit dem Wert TIEF. Dies simuliert einen "nicht
leer"- Zustand und eine Überprüfung der verbleibenden Alarmrelais.
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Das CTP- Signal sperrt das NAND-Gatter 166 im Belüftungs-Alarmkreis
124 (siehe Fig. 10) und simuliert dadurch ein PSD-Signal mit dem Wert TIEF. Der
Inverter 168 erzeugt ein Signal mit dem Wert TIEF am Eingang des NOR-Gatters 170.
Da das EALSIM-Signal TIEF liegt, erzeugt das NOR-Gatter 170 ein Y-Signal mit dem
Wert HOCH am Eingang des NAND-Gatters 172. Das PAL-Signal am anderen Eingang des
NAND-Gatters 172 besitzt ebenfalls den Wert HOCH. Dies hat zur Folge, daß der Inverter
174 ein VAL-Signal mit dem Wert HOCH erzeugt, welches das Lüftungs-Alarmrelais aktiviert
zur Erzeugung eines Lüftungsalarms.
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Das Y-Signal mit dem Wert HOCH erscheint am Eingang des NAND-Gatters
178 im Kohlenstau-Alarmkreis 126 (siehe Fig. 11). Der andere Eingang des NAND-Gatters
178 erhält das X-Signal, das vom NAND-Gatter 176 im Teilfluß-Alarmkreis 120 erzeugt
wird (siehe Fig. 8). Da das CTP-Signal den Wert TIEF besitzt, ist das X-Signal HOCH.
Dies hat zir Folge, daß das NAND-Gatter 178 ein Ausgangs signal mit dem Wert TIEF
und der Inverter 180 ein
CHAL-Signal mit dem Wert HOCH erzeugt,
welche das Kohlenstaurelais aktivieren, zur Erzeugung eines Kohlenstau-Alarms.
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Das CTP-Signal sperrt ebenso dasNEND-Gatter 180 im Kohlenstau-Alarmkreis
128 (siehe Fig. 12) zum Simulieren eines VO-Signals mit dem Wert TIEF. Der Inverter
182 erzeugt daher ein Signal mit dem Wert TIEF am Eingang des NOR-Gatters 182. Da
das EALSIM Signal TIEF liegt, erzeugt das NOR-Gatter 182 ein CBAL-Signal mit dem
Wert HOCH, welches das Kohlenstau-RelLs aktiviert zur Erzeugung eines Kohlenstau-Alarms.
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Der Schaltkreisfehler-Alarmkreis 132 Wie weiter oben beschrieben,
werden das Teilfluß- und Leer-Alarmrelais während des TT-Impulses angesteuert und
das Lüftungsalarm-, Kohlenblockade-Alarm- und Kohlenstau-Alarm-Relais werden während
des CTP-Impulses angesteuert. Das Zählrohrfehler Alarm-Relais wird,ebenso wie oben
beschrieben, während des TT-Impulses angesteuert. Die hintere Flanke des TT-Impulses
fällt zusammen mit der ansteigenden Flanke des CTP-Impulses. Der TT-Impuls triggert
einen Univibrator 198 im Schaltkreisfehler-Alarmkreis ß2 (siehe Fig. 14). Der Univibrator
198 erzeugt an seinem Q-Ausgang einen Impuls von der Dauer 1 Millisekunden.
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Die hintere Flanke dieses 1 Millisekunden-Impulses fällt zusammen
mit der Mitte des CTP-Impulses. Die hintere Flanke des 1 Millisekunden-Impulses
triggert einen Univibrator 200. Der Univibrator 200 erzeugt an senem Q-Ausgang einen
3 Mikrosekunden ~ Impuls. Der 3 Mikrosekunden-Impuls taktet ein Flip-Flop 202.
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Jedes der Alarmrelais 134 ist verknüpft mit einer Treiberstufe in
der Gruppe der Treiberstufen 135a. Jede Treiberstufe erhält vom zugeordneten Alarmkreis
120 bis 130 ein Ausgangssignal.
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Wenn das Ausgangs signal eines Alarmkrewes auf dem Wert HOCH liegt
und damit einen Alarmzusand anzeigt, ist der Ausgang an der zugeordneten Treiberstufe
TIEF. Die Ausgangssignale der Treiberstufen 135 a, d.h. alle Treiberstufen, die
mit den Alarmvorrichtungen 120 bis 130 verbunden sind, werden den NOR-Gattern 204
und 206 im Schaltkreisfehler-Alarmkreis 132 zugeführt (siehe Fig. 14). Wenn eines
der Ausgangssignale der Treiberstufen 135a nicht TIEF liegt, geht der Ausgang am
NOR-Gatter 204 oder an NOR-Gatter 206 (oder an beiden) auf TIEF und sperrt ein NAND-Gatter
208. Der Ausgang am NAND-Gatter 208 geht daher auf den Wert HOCH, und ein Inverter
210 legt ein TIEF-Signal an den D-Eingang des Flip-Flops 202. Wenn das Flip-Flop
202 durch den 3 Mikrosekunden-Impuls, der vom Univibrator 200 erzeugt wird, getaktet
wird, liegt der Q-Ausgang des Flip-Flops auf dem Wert TIEF'und schaltet das Schaltkreisfehler-Alarmrelais
ab. Vorzugsweise ist das Schaltkreisfehler-Alarmrelais im Normalzustand eingeschaltet,
was den Vorteil hat, daß gleichzeitigdie (nicht dargestellte) Vorrichtun zur Erzeugung
der Speisespannungen für den gesamten Schaltkreis der überwachungsvorrichtung mit
überwacht wird.
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Das Schaltkreisfehler-Alarmrelais in der Gruppe der Relais 134 wird
durch das Ausgangssignal A der Treiberstufe 135b angesteuert. Die Treiberstufe 135b
wird angesteuert durch das CFAL-Ausgangs signal des Schaltkreisfehler-Alarm-Schaltkreises
132.
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