DE2216163B2 - Steuerungsanordnung für die Kontrolle der Abweichungen von den vorwählbaren Sollwerten für Atemdruck, Beatmungsfrequenz, Atemminuten- und Atemzugvolumen, O2 -Aufnahme und CO2 -Abgabe bei Beatmungsgeräten - Google Patents
Steuerungsanordnung für die Kontrolle der Abweichungen von den vorwählbaren Sollwerten für Atemdruck, Beatmungsfrequenz, Atemminuten- und Atemzugvolumen, O2 -Aufnahme und CO2 -Abgabe bei BeatmungsgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerungsanordnung für die Kontrolle der Abweichungen von den vorwählbarcn
Sollwerten für Atemdruck, Beatmungsfrequenz, Alemminuten-
und Atemzugvolumen, oVAufnahme und CO2-Abgabe u. a., mit optischer Anzeige, bestehend aus
logischen pneumatischen Schall- und Steuerelementen mit einem Flip-Flop, einem Impulsformer und einem
Trigger.
Bei einem großen Teil der bekannten Beatmungsgcriitc
wird während einer kontrollierten und assistierten Beatmung mittels einer druck-, frequenz- oder volumengesteuerten
Vorrichtung dem Patienten eine bestimmte Atemgasmenge zugeführt. Allerdings wird bei der
kontrollierten Beatmung der Zeitpunkt der Einatmung gesteuert, dagegen bestimmt ihn bei der assistierten
Beatmung der Patient selbst. Diese im zunehmenden Maße angewandte Bealmungsart ist besonders in der
postoperaliven Phase vorteilhaft, da einerseits der Patient schneller vom Beatmungsgerät wieder abgesetzt
werden kann und andererseits gewisse Synchronisationsschwierigkeiten zwischen dem Beatmungsgerät
und dem Patienten entfallen.
Die assistierte Beatmung kommt zur Anwendung, wenn der Patient in der Erwachungspha.sc mit /unäichst
schwachen Eigenatmungsversuchcn beginnt. In dieser Erwachungs- bzw. Übergangsphase mußte bisher durch
den Anaesthesisten der Patient des öfteren vom Beatmungsgerät getrennt werden, um festzustellen, ob
Eigenatmung schon vorhanden ist.
Zur Beseitigung der sich wiederholenden Kontroll-ϊ
vorgänge wurde ein Gerät vorgeschlagen, dessen speziell ausgebildete Steuerschaltung einen Mikrozylinder
mit Steuerimpulsen beaufschlagt, sobald bei eingeschalteter assistierter Beatmung die von einem
negativen Druckgeber infolge der eingesetzten Eigenatmung hervorgerufenen Impulse eintreffen. Zwar war
damit für die spezielle. Steuerung des Gerätes ein Erkennen der Eigenatmung der Patienten möglich
geworden, jedoch fehlte nach wie vor ihre Anzeige in der postoperativen Phase, d. h, unabhängig von der
is eingestellten Beatmungsart war der Beginn bzw. das
Vorhandensein der Eigenatmung nicht sofort erkennbar.
Es ist auch bekannt, während der Beatmung die Beatmungseffekte und die Arbeitsweise des Beatmungsgerätes
über einen mit dem Atemraum des Patienten verbundenen Aierndruckmesser indirekt zu überwachen,
primär aber Aufschluß über den Atemdruck zu erhalten. Ebenso kann durch die Anordnung von
Volumenmeßeinrichtungen in der Ausatemleitung das
Atemminuten- und Atemzugvolumen bei der Beatmung erfaßt werden. In diesem Zusammenhang wurde schon
ein Gerät zur Messung des mittleren Atemzeitvolumens vorgeschlagen, bei dem im Nebenschluß und nach dem
Prinzip der Temperaturverschiebung die Impulse des
JO Atemstromes elektrokalorimetrisch gemessen werden können.
Darüber hinaus sind Geräte zur fortlaufenden und dabei selbsttätigen Registrierung des Gasstoffwechsels
am menschlichen Körper bekannt, die eine direkte
Ji Ablesung der aufgenommenen oder ausgeschiedenen
Mengen an O2 bzw. CO2 in jedem Zeitaugenblick
graphisch veranschaulicht. Zur Messung des Atomverlaufes
und der Atemfrequenz gibt es ebenfalls Vorrichtungen, die vorzugsweise frei bewegende
Personen telemetrisch untersuchen und zu diesem Zweck als Wandlerelement ein rhcrmistorkügclchen
benutzen. Dieses kann mit einem zweiten Thermistorwandler in an sich bekannter Weise als Widerstand in
einem Zweig einer Wheatstoneschen Brücke geschaltet
Vi sein, wodurch infolge Umgebungseinflüssen hervorgerufene
Temperaturschwankungen wcitestgehcnd kompensiert werden sollen.
Mit den bekannten Vorrichtungen kann lediglich ein spezieller Parameter überwacht und kontrolliert werden.
Eine Warnung bei Abweichungen von den eingestellten Sollwerten ist nicht vorgesehen. Außerdem
fehlt eine direkte Verbindung zur Funktionsweise der Beatmungsapparatur, so daß diese nur mittelbar
über den sich einstellenden Atemdruck beurteilt werden kann. Ein Mangel ist auch, daß Thermistoren zu
empfindliche Geber sind, die zudem durch Überdeckung von Sekret ausfallen.
Schließlich ist noch ein Atemdruck-Überwachungsgerät bekannt, das die bisher zum Ansprechen eines
Warnsignalgerätes vorgeschlagenen Ansprechzeit-Verzögerungsvorrichtungen ablöst und eine bessere Betriebssicherheit
und Arbeitsgenauigkeit gewährleisten soll. Das Atemdruck-Überwachungsgerät steht mit
einer Kammer der Beatmungsvorrichtung in Verbindung, in welcher der Druck der Atemluft während des
Ein- und Ausatmens eines Patienten darauf überwacht wird, ob er über einen vorbestimmten Wert ansteigt
bzw. unter diesen Wert abfällt. Hierzu dienen optische
oder akustische Signalglieiler, die bei einer Abweichung
vom Sollwert ansprechen. Kennzeichnend bei diesem Gerät ist ein Schalter, dessen Betäl.igungsglied mit einer
als vorgespannte Membran ausgebildeten Kammer verstellbar ist und mittels dem bei jedem Atemzyklus
wechselweise zwei Zeitschaltvorrichtungen einschaltbar sind, wobei beim Umlegen des Schalters die jeweils
nicht eingeschaltete Zeiischaltvorrichtung in ihre Ruhestellung ^urückstellbar ist. Beim Überschreiten der
vorgegebenen Zeitverzögerung geht von der betreffenden Zeitschaltvorrichtung ein Schaltimpuis aus, der mit
Hilfe von Umschaltern einen Signalstromkreis schließt.
Wenn auch die Kammer des Atemdruck-Überwachungsgerätes möglichst nahe am Patienten mit dem
Luftröhrenweg verbunden werden kann und so die größte Ansprechempfindlichkeit sicherstellt, wenn
außerdem zur Erhöhung der Betriebssicherheit auch noch eine zusätzliche Signalanlage vorgesehen ist, die
beim Ausfall des Versorgungsnetzes ein Warnsignal abgibt, so erfordert seine direkte Verbindung zur _>o
Funktionsweise der 8eatmungsapparatur einen relativumfangreichen
Aufwand. Ferner ist dieses Cjrät nur für die Atemdrucküberwachung ausgelegt, wodurch wesentliche
Vorgänge in der postoperativen Phase nicht ausreichend erfaßt und signalisiert werden können. Es
feht auch die Möglichkeit zur Kontrolle und Warnung bei Über- oder Unterschreiten der Beatmungsfrequenz
sowie sich einstellenden Abweichungen von den Ventilationseffeklen wie O2-Aufnahme und COi-Abgabe.
Das gleiche gilt für die Alarmierung bei Gerätestill- 3η
stand durch Versagen der Steuertechnik u. a. m.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung vorgenannter Mängel und eine Verbesserung dahingehend, daß
unabhängig vom Gerätetyp und unabhängig von der eingestellten Beatmurigsart in der postoperativen Phase ji
der Beginn bzw. das Vorhandensein der Eigenatmung sofort erkannt wird, ohne erst den Patienten vom
Beatmungsgerät trennen zu müssen. Außerdem soll eine Verknüpfung /wischen dem Beatmungseffekt und der
exakten Arbeitsweise des bei der Beatmung benutzten
Beatmungsgerätes hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stcucrungsanordnung
für die Kontrolle der Atmung und den Abweichungen ihrer vorwählbaren Sollwerte zu schaffen,
die bei entsprechender Bcatmungsaufgabe und 4i
gewählter Beatmungsmethode eine durch Undichtigkeit,
Über- und Unterschreitung des Beatmungsdruck.es bzw. der Beatmungsfrequenz, Versagen der Steuortechnik
oder Ausfall der Speiseenergie, aber auch durch Abweichung von den Ventilationscffekten von CVA.ufnähme
und CCVAbgabc hervorgerufene Gefährdung des Patieiiten ausschließt. Entsprechend der Geiäteart
sind primär von Interesse bei volumengestcuerten Beatmur.gsgerälen Atemdruck und -frequenz, bei
zeitgesteuerten Beatmungsgeraten Atemdruck und Flow sowie bei druckgesteuerten Beatmungsgerüten
Flow und Beatmungsfrequenz.
Außerdem beinhaltet die Aufgabe die Schaffung einer von Beginn der Eigenatmung an fortwährend optischen
Anzeige, welche erkennen lassen soll, ob der Impuls, der bo
zum Ansprechen des Beatmungsgerälcs geführt hat, vom Patienten oder einem Zeitschalter (Timer)
ausgelöst wurde.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster Eingang des Flip-Flop-Bausteins mit b5
einem Schalter und der zweite Eingang mit einem Druckwandler und übei den ltnpulsformerbaustein mit
einem Torbaustein verbunden ist, dessen aner Eingang über ein Und-Glied mit dem Hilfsluftanschluß und mit
dem Schalter und dessen Ausgang über ein Zeitglied und einen Schwellwertschalter mit einem Oder-Glied
verbunden ist, daß der Ausgang des Flip-Flop-Bausleins
ebenfalls über ein Und-Glied mit dem Oder-Glied und ein dem Flip-Flop-Baustein und dem Schwellwertschalter
parallel liegender zweiter Schwellwertschalter, dessen Eingang mit dem einen Eingang eines weiteren
Und-Gliedes, dem Ausgang des zuerst genannten Und-Gliedes und dem einen Eingang eines vierten
Und-Gliedes und dessen Ausgang ebenfalls mit dem Oder-Glied verbunden ist, daß der Trigger über das
vorletzt genannte Und-Glied mit dem optischen Signalgeber für die Eigenaimung verbunden ist und daß
ein zweiter Druckwandler über das letzte der verwendeten Und-GIieder mit dem optischen Signalgeber
für die Druckunterschreiturig bzw. mit einem P/E-Wandler und über ein zweiten Oder-Glied dieser
Steuerungsanordnung mit dem akustischen Signalgeber sowie das erste Oder-Glied '-Λ dem optischen
Signalgeber für den Arbeitsdruck und einem weiteren
P/E-Wandler und über das zweite Oder-Glied mit dem akustischen Signalgeber verbunden ist.
Die logische Verknüpfungen der Steuerungsanordnung ermöglichen eine vorteilhafte Verquicknng aller
die Beatmung beeinflussenden Vorgänge und erzeugen bei Ausfall einer Teilfunktion bzw. bei Abweichung von
den vorwählbaren Sollwerten entsprechende Warnsignale. Damit wird eine Schädigung des Patienten
verhindert. Außerdem erhält das Bedienungspersonal mehr Zeit für andere Aufgaben und es können
besonders bei Intensivpflegestationen mehr Patienten mit geringem Aufwand überwacht werden. Weitere
Vorteile ergeben sich aus der frühstmöglichcn Durchführung der assistierten Beatmung, aus dem sicheren
Erkennen der Eigenatmung des Patienten und aus der schnelleren Bereitstellung des abgesetzten Beatmungsgerätes für den nächsten Patienten.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
in der schematischen Darstellung ist die Sleuerungsanordnung
mit einem Schalter 1, einem Druckwandler 2 für Mindesiarbeitsdruck (p mind) und einem zweiten
Druckwandler 3 für Maximalarbeitsdruek (p nuix)
versehen. Mit der Bezugszahl 4 isl ein Eingang für das Inspirationssignal v, und mil der Bezugszahl 5 ein
Hilfsluftanschluß bezeichnet. Der erste Eingang eines Flip-Flop-Bausteines 6 ist über Anschluß ;/i mil dem
Schaller 1 und sein zweiter Eingang mit dem Druckwandler 2 verbunden. Außerdem besteht über
einen Impulsformerbaustein 9 eine Verbindung mit einem Torbaustein 10. dessen einer Eingang über ein
Und Glied 1.3 und Anschluß c2mn dem Hilfsluitanschluß
5 und über Anschluß C\ mil dem Schalter I verbunden
ist. Der Ausgang des Torb.iustcines 10 isl über ein Zeitglied 11 und einen Schwellwertschalter 12 über
Anschluß es an ein Oder-Glied 8 geführt.
Der Ausgang des Flip-Flop-Bausteines 6 ist über den Anschluß C5 eiiies Und-Gliedes 7 und über die
Anschlüsse a2 und ej mit dem Oder-Glied 8 verbunden.
An dieses ist über Anschlußen auch ein dem Schwellwertschalter
12 parallel liegender /weiter Schwellwertschalter 14 angeknüpft, dessen Eingang mit dem einen
Eingang cd eines weiteren Und-Gliedes 22, dem Ausgang
<■)) des Und-Gliedes 13 und dem Eingang C1
eines vierten Und-Gliedes 15 in Verbindung steht. Weitere Verbindungen bestehen einmal von einem
Trigger 23 über Anschluß eu an das Und-Glied 22 und
über Anschluß Hj zum optischen Signalgeber 24 für die
Eigenatmung und zum anderen vom Druckwandler 3 über Anschluß ι>
an das Und-Glicd 15 und über Anschluß i>\ zum optischen Signalgeber 19 für die
Druckunicrschreilting. Das Und-Glied 15 is! aber auch
mit einem P/l·!-Wandler 21 und über Anschluß t"n eines
Oder-Gliedes 16 mit einem akustischen Signalgeber 17 verbunden, der seinerseits über Anschluß ;;b des
Oder-Gliedes 16 und dessen anderen Eingang c\n einen
Anschluß an den Ausgang a% des Oder-Gliedes 8
aufweist. Dieser Ausgang ,·)-, ist noch mit dem optischen
Signalgeber 18 für den Arbeitsdruck und mit einem IVI-!-Wandler 20 verbunden.
Mit dieser Schallungsanordnung werden die für ilen l'aiienien lebensbedrohlichen /.iisiändc bzs\. die son
sorwiihlbaren Sollwerten eintretenden Absseichungen signalisier!. Das geschieh! z. IJ. bei Annäherung an den
sorsvählbarcn maximalen positiven Bcutpiiingsdruck
In nun. nos) durch ein onlsnri'clierid ili-r Aii-mfriviiii.'iw
vom Tastverhältnis unabhängiges optischen und'oiler
akusiisches Signa! b/w. bei Überschreitung des vorgezählten
!!ealnuingsdriickes durch ein Dauersignal für
die Dauer der Drucküberschreiuing. Im umgekehrten
lall, wenn als I olge von Undichtigkeiten oiler Lösen tier l'iilienlenserbindung der voruählbare positive
lieatmungsdrui'k (p mimipo·*) nicht erreich! wird,
erfolg! ein der Atemfrequenz mit dein Tastverhäiinis.
d. h. dem \'erhältnis /| : /| entsprechendes Illink- (der
unterbrochene1· Ionsignal.
Wird dagegen eine vorwählbare Mindesifreqiienz
infolge von Gerätefehlern oder eine Veränderung im Ssstem l'alieni-Gerät unierschritien. dann wird ein
Iniervallsignal aufbereitei. dessen Hreile ein Mal.! für die
Erequenzunterschreining ilarstellt: I reqiien/ gleich 0
bedeutet Dauerion. Bei Unterschreiiung son Mindestsserien
der Antriebsenergie einsieht ein Daiiersignal flir
die Dauer der Aniricbscnergiereserve.
Die nur beispielssvcise aufgeführten Warnzustände ζ erden über den Schaller I sou ic die beiden
Druckwandler 2 und 3 eingeleiict. In Verbindung mit dem Eingang 4 für das Inspiralionssignal isl dessen
signale Verknüpfung mil der Beatmurgsgcrälcstcuerung (nicht gezeichnet) und dem I lip-F'lop-Baustein 6
besonders vorteilhaft, du bei gcichzciliger Belegung
seiner Eingänge mil Signalen dominierende Speichern η-gen und Löschungen erzieh werden. Diese Zustände
werden über das Und-Glicd 7 wcitergeleitct und zur Erzeugung eines mil der Aiemfrcqucnz im Atcmzeitvcrhältnis
wirkenden Warnsignals bei unzureichend positivem Atcmdruek genutzt.
Andererseits isl das über den Eingang 4 eingeleitet InspiralionssiiMial für die Erzeugung eines im Impiilsfor
merbausiein 9 signalisierenden Impulsen zuständig, der
das als Drossel Volumenkomhinalion aufgebaute /eil
glied Il im Rhsthmus der Atemfrequenz entlädt. Wird
nämlich eine an der Drossel des Zeilgliedes 11 sorgessählle Alemfreqiicnz unlerschrilten. d.h. für die
Verfügung, dann spricht der Schwellwertschalter 12 ι·η
und ein Warnsignal wird erzeugt. Bei einem frcquenzlo sen Zustand wird ein Dauersignal gegeben.
Der über ilen Hilfsluftanschluß 5 eingcspeisie
Arbeitsdruck son 1.4 kp/cm1 lieg! zusammen mit dem
Signal vom Schalter 1 am Schwellwertschalter 14 an. Bei Unterschreitimg des eingestellten Mindestdruckes entstein
ein Dauersignal für die Dauer der Arbeitsdruckreserve -Yilchcs über das Oder-Glied 8 zum Signalgeber
18 bzw. P/E-Wandlcr 20 geleite! wird. Dieser erlaub!
eine l'ernaiizeige und zugleich eine weitere Verarbeitung
des Signales über die Dauer der Arbcilsdruckrcser
ve hinaus. Schließlich ist der I lilfsluflanschluß 5, also der
sorgenannte Arbeitsdruck mit dem Signal des Wandlers 3 für maximalen Bcatmungsdruck verknüpft. Bei einer
Drucküberschrcitung wird für deren Zeitraum ein Signal aufbereitet und über das Oder-Glied 16 an die
Signalgeber 17 und 19 sowie den P/E-Wandlcr 21 geleitel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuerungsanordnung für die Kontrolle der Abweichungen von den vorwählbaren Sollwerten für Atemdruck, Beatmungsfrequenz, Atemminuten- und Atemzugvolumen, OrAufnahme und CO2-Abgabe u.a, mit optischer Anzeige, bestehend aus logischen pneumatischen Schalt- und Steuerelementen mit einem Flip-Flop, einem Impulsformer und einem Trigger, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Eingang des Flip-Flop-Bausteins (6) mit einem Schalter (1) und der zweite Eingang mit einem Druckwandler (2) und Ober den Impulsformerbaustein (9) mit einem Torbaustein (10) verbunden ist, dessen einer Eingang über ein Und-Glied (13) mit dem Hilfsluftanschluß (5) und mit dem Schalter (1) und dessen Ausgang Ober ein Zeitglied (U) und einem Schwellwertschalter (12) mit einem Oder-Glied (8) verbunden ist, daß der Ausgang: des Flip-Flop-iiausteines (6) über ein Und-Glied (>') mit dem Oder-Glied (8) und ein dem Flip-Flop-Baustein (6) und dem Schwellwertschalter (12) parallel liegen der zweiter Schwellwertschalter (14), dessen Eingang mit dem einen Eingang eines Und-Gliede.s (22), dem Ausgang des Und-Gliedes (13) und dem einen Eingang eines Und-Gliedes (15) und dessen Ausgang ebenfalls mit dem Oder-Glied (8) verbunden is!:, daß der Trigger (23) über das Und-Glied (22) mit dem optischen Signalgeber (24) für die Eigenatmung verbunden ist und daß ein zweiter Druckwandler (3) über das 'Jnd-Glied (15) mit dem optischen Signalgeber (19) für die Druckunterschreitung bzw. mit einem P/E-Wandler (2i) und über ein Oder-Glied (16) mit dem aki-stiscbcn Signalgeber (17) sowie das Oder-Glied (8) mit dem optischen Signalgeber (18) für den Arbeitsdruck und einem P/E-Wandler (20) und über das Oder-Glied (lii) mit dem akustischen Signalgeber (17) verbunden ist.
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