DE2745528A1 - Beatmungssystem - Google Patents
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Description
274552m
Die Erfindung bezieht sich auf Beatmungsgeräte. Bei Atemausfall, wie beispielsweise bei Lungenkrankheiten, Brustverletzungen
und Muskelkrankheiten, ist es erforderlich, die Lungen eines Patienten künstlich zu beatmen. Eine
derartige Beatmung wurde durch Beatmungsgeräte durchgeführt. Bekannte Beatmungsgeräte weisen jedoch bezüglich
eines hohen Genauigkeitsgrades, einer vorbestimmten Zuverlässigkeit und einer Unabhängigkeit der Steuerung unterschiedlicher
Parameter bezüglich des Tiefatmens, der Atemunterstützung, der Atempause usw. Nachteile auf. Bei den bekannten
Geräten bestehen Zwischenwirkungen zwischen den einzelnen Einstellungen, so daß, wenn eine Steuereinstellung eines
Parameters eingestellt ist, unerwünschte Änderungen eines oder mehrerer anderer Einstellungen oder Parameter erfolgten.
Wenn bei einer einzelnen Einstellung eine Veränderung durchgeführt wurde, mußten die meisten der anderen Einstellungen
überwacht werden, und es mußten entsprechende Nachstellungen durchgeführt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Beatmungsgeräte ist das Fehlen der Zusammenfassung vieler Betriebsarten in einem
einheitlichen System, insbesondere Fehlen des Einbaus der IMV-Betriebsart. Weiterhin fehlte bei den bekannten Beatmungsgeräten die Feststellung von Fehlfunktionen und die entsprechende
Auslösung von Alarmen. Es gibt kein ausgedehntes Alarmsystem, welches einen Ausfall in der Elektronik in
den pneumatischen Einrichtungen und im Patientenkreis anzeigt.
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Die Erfindung betrifft ein beatmungssystem, mit dem einem
Patienten eine Atmungsgasströmung unter Druck zugeführt wird, wobei Schieber auf Steuersignale ansprechen, um die
Gasströmung zum Patienten zur Ein- und Ausatmung zu steuern. Einstelleinrichtungen sind vorgesehen, die mehrere
einzelne vorbestimmte Schwellenwertsignale erzeugen und
Signaleinrichtungen erzeugen wenigstens ein gemeinsames veränderliches Signal. Jedes Schwellenwertsignal wird mit
dem gemeinsamen veränderlichen Signal verglichen, um mehrere Steuersignale zu erzeugen. Die Steuersignale werden
den Schiebern zugeführt, um die Gasströmung zum Patienten zu steuern, wobei die Einstelleinrichtungen kontinuierlich
eingestellt werden können, um eines oder mehrere der Schwellenwertsignale zu verändern, ohne das andere Schwellenwertsignal
zu verändern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beatmungsgerätes ,
Fig. 2 eine Detailansicht der Frontplatte des Beatmungsgerätes ,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Beatmungsgerätes,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der pneumatischen Steuereinrichtung,
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Fig. 5A-B ein Blockschaltbild der elektronischen Steuereinrichtungen,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Fühleinrichtung, Fig. 7 ein Blockschaltbild der Auswahleinheit,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Rechners, Fig. 9 ein Blockschaltbild des Prozessors,
Fig.10 ein Blockschaltbild der Alarmeinheit,
Fig.11 eine schematische Darstellung der pneumatischen
Steuerung,
Fig.12 ein Blockschaltbild der Darstellungseinheit,
Fig.13 ein Blockschaltbild der logischen Tore der Auswahleinheit,
Fig.lH ein Blockschaltbild für die Alarmeinheit,
Fig.15 ein Blockschaltbild des Spirometerprozessors,
Fig.l6 ein Blockschaltbild der Auswahltore der Auswahleinheit,
Fig.17 ein Blockschaltbild der Treibertore des Prozessors,
Fig.18 ein Blockschaltbild der Zähltore des Prozessors
und
Fig.19 ein Blockschaltbild der logischen Tore des Rechners.
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Das in Fig. 1 dargestellte Beatmungsgerät kann unabhängig
lebenswichtige Atmungsparameter bei der künstlichen Beatmung steuern, wie beispielsweise tiefes Atmen, Hilfsdruck,
Atmungspause, positiver und Ausatmungsdruck (PEEP), kontinuierliche positive Luftwegdruck- (CPAP) und Hilfsfunktionen.
Das Beatmungsgerät weist eine Steuereinheit 10 auf, eine Konsoleneinheit 11 und einen Patientenkreis 32. Die Steuereinheit
10 führt die elektronischen Steuerungen und Rechnungen durch, sowie die pneumatische Steuerung und Regulierung.
Die elektronische Steuerung weist vom Bedienungspersonal einstellbare Knöpfe und Schalter auf, um die Auswahl und
Einstellung verschiedener Parameter zu ermöglichen, wie beispielsweise Druck, Atmungsfrequenz, Volumen usw. Diese
Teile sind an der in Fig. 2 dargestellten Frontplatte 12 angeordnet, die ebenfalls zwei Digitalanzeigen 80 und 82
aufweist, welche die gelieferten Beatmungen pro Minute (BPM) und das gelieferte Atmungsvolumen (TV) anzeigen.
Zusätzlich zeigt eine Meßuhr an der Frontplatte 12 den Luftwegdruck des Patientenkreises 32 an. Es sind ferner
Alarmanzeigevorrichtungen und Fittinge für Luftausgangsund Lufteintrittsleitungen vorgesehen, die mit dem Patientenkreis
32 verbunden sind.
Der pneumatische Abschnitt der Steuereinheit 10 führt verschiedene
Funktionen durch. Die Hauptfunktionen des pneumatischen
Abschnittes bestehen darin, die in die Kontrolleinheit 10 einströmenden Gase zu filtern, den Druck zu
regeln und die Strömung in den Patientenkreis 32 zu steuern.
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Die Hauptluftströmung aus der Steuereinheit 10 tritt in
die Leitung 98a am Auslaßfitting 98 ein und wird dann durch einen Befeuchter 27 geleitet und dann zur Ausgangsleitung
27a in den Patientenkreis 32.
Der pneumatische Abschnitt der Steuereinheit 10 weist
einen Fitting 100 für eine Luftwegdruckleitung 100a auf. Eine vom Fitting 100 (Fig. 2) fortführende innere Leitung
überträgt den Patientenkreisdruck auf die Druckanzeige an der Fronttafel 12. Der Luftwegdruck, der am Fitting
auftritt, wird ebenfalls einem Druckwandler 15 zugeführt, der in der Steuereinheit 10 vorhanden ist, wie es Fig. 3
zeigt. Der pneumatische Kreis weist ebenfalls einen positiven und Ausatmungsdruck (PEEP)-Regelkreis auf und einen
Zerstäubersteuerkreis.
Die Xonsoleneinheit 11 weist einen Konsolenalarm 28 auf, einen Spirometerprozessor 33, eine Volumenanzeige 33a und
einen Luft-Sauerstoffmischer 37· Der Konsolenalarm 28 ermittelt, wann eine Druck- oder Volumeneinstellung überschritten
würde und erzeugt ein hörbares und sichtbares Alarmsignal an der Frontplatte der Alarmeinheit 2 8.
Der Spirometerprozessor 33 empfängt ein elektrisches Signal vom Spirometerfühler 30 des Patientenkreises 32. Der Prozessor
33 berechnet das Volumen für jede Atmung und das mittlere Volumen pro Minute und zeigt einen ausgewählten
dieser Werte an der Meßanzeige 33a an. Der Luft-Sauerstoffmischer 37 enthält Luft- und Sauerstoffdruckschalter und
Filter sowie einen Mischer, welcher die Luft und den Sauerstoff in einem vorbestimmten Verhältnis mischt, welches
durch die Steuerung 37a eingestellt wurde. Der Ausgang
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des Luft-Sauerstoffmischers 37 ist über die Leitung 37b
(Pig. 3) mit der Steuereinheit 10 in der zuvor beschriebenen Weise verbunden.
Der Patientenkreis 32 weist ein Hauptluftleitungssystem auf, welches Leitungen 28a, 27a, 32a und 32b mit gewellten
Wandungen umfaßt, sowie eine Druckfühlleitung 100a, eine Schiebersteuerleitung 96a und eine Zerstäuberantriebsleitung
9Ua. Das Hauptluftleitungssystem wird über dem
Auslaßfitting 98 in der Frontplatte 12 gespeist. Das zugeführte Luftgemisch strömt durch die Leitung 98a, den Bakterienfilter
34, den Befeuchter 27 und wird über die Leitung
27a durch den intermittierend-zwangsweise-Zuführungs-(IMV)-Schieber
17 dem Zerstäuber 29 zugeführt. Das Luftgemisch strömt dann durch die Einatmungsleitung 32a und
einen Spirometerfühler 30 zum Patienten 35· Die vom Patienten 35 ausgeatmeten Gase werden durch das Spirometer 30
zur Ausatmungsleitung 32b geleitet und dann durch ein Luftventil 13 zur Atmosphäre. Der Zerstäuber 29 wird über
eine Leitung 9Ma mit einem Fitting 91 an der Frontplatte
12 verbunden. Der IMV-Schieber 17 und das Luftventil 13
werden über die Leitung 96a gesteuert, die mit dem pneumatischen Abschnitt der Steuereinheit 10 am Einlaß 96 verbunden
ist.
Die Grundelemente sind in Fig. 3 dargestellt, in der die Verbindungen zwischen der Steuereinheit 10, der Konsoleneinheit
11 und dem Patientenkreis 32 dargestellt sind. Die Luft- und Sauerstoffspeiseleitungen sind mit Anschlüssen
M3a und l*5a verbunden. Die Luft und der Sauerstoff strömen
durch Druckschalter 43 und k5 durch die Filter 1M und 39
in einen Luft-Sauerstoffmischer 37» Die Funktion der Druck-
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schalter 43 und 45 besteht darin, Niederdruckalarmsignale
der Alarmanzeige 28 durchzuführen, wobei diese Signale an der Frontplatte der Konsole 11 dargestellt werden. Die
Filter 41 und 39 filtern feinzerteilte Materialien aus der Luft- und Sauerstoffzufuhr aus. Der Luft-Sauerstoffmischer
37 wird durch einen Steuerknopf 37a gesteuert, der in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Ausgang des Mischers 37 wird über die Leitung 37b einem Filter 350 zugeführt, der in der Steuereinheit 10
angeordnet ist. Die Funktion des Filters 350 besteht darin, zusätzlich das einströmende Luft-Sauerstoffgemisch zu
filtern. Dieser Filter 350 dient ebenfalls in dem Fall zur Filterung, wenn die Steuereinheit 10 aus anderen Quellen
gespeist wird, die ungefiltert sein können. Der Ausgang des Filters 350 wird einer pneumatischen Einheit 25 zugeführt,
die durch elektronische Einheiten 14, 16, 18, 20
und 22 gesteuert wird. Diese elektronischen Einheiten bewirken die logische Folge des Schließens und öffnens von
Solenoidschiebern 25a-d (Fig. 4), die in der pneumatischen
Einheit 25 angeordnet sind, wie es noch beschrieben werden soll. Der Ausgang der pneumatischen Einheit 25 ist mit dem
Druckfühlerverteiler 375 über einen Luftwegverteiler 38I
verbunden, wie es Fig. 4 zeigt. Der Luftwegverteiler 38I
weist Entlüftungsventile 38O und 382 für die positive und negative Druckgrenze auf. Der Luftwegverteiler 38I ist mit
dem Auslaßfitting 98 verbunden.
Der Druck im Patientenkreis wird über eine Leitung 100a
dem Fitting 100 an der Frontplatte 12 zugeführt. Der Fitting 100 ist über eine Luftleiteinrichtung 376 mit einem
Innendruckwandler 15 verbunden. Der Ausgang des Druckwandlers 15 ist ein elektronisches Signal, welches über eine Leitung
15a den elektronischen Einheiten zugeführt wird. Jede Stör-
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funktion, wie sie durch abnormale Änderungen des Druckes in der pneumatischen Einheit 25 des Patientenkreises 32
angegeben wird, wird durch die visuellen Alarmanzeigen 86, 88 angezeigt und einem Alarm 250 an der Rückwand der Kontrolleinheit
10.
Der Zerstäuber 29 im Patientenkreis 32 wird über eine Leitung 91Ia gesteuert, die mit dem Fitting 91* an der Frontplatte
befestigt ist. Der Fitting 9k ist im Inneren mit
der pneumatischen Einheit 25 verbunden, die ihrerseits durch die elektronischen Einheiten gesteuert wird, die in
Fig. 3 dargestellt sind. Der Luftwegschieber 13 (Fig. 1) im Patientenkreis wird durch eine Leitung 96a gesteuert,
die mit dem Fitting 96 an der Platte 12 verbunden ist. Der
Fitting 96 ist im Inneren ebenfalls mit der pneumatischen Einheit 25 verbunden. Der Patientenkreis 32 ist über Leitungen
32a, 32b und ein Y-Stück mit dem Patienten 35 verbunden. Ein Strömungswandler 30 im Patientenkreis mißt
die Ausatmungsströmung des Patienten. Der Ausgang des Wandlers 30 wird über eine Leitung 30a mit dem Prozessor 33
verbunden, der in der Konsole 11 angeordnet ist, wie es Fig. 3 zeigt. Der Ausgang des Prozessors 33 wird im Meßinstrument
33a an der Fronttafel angezeigt. Der Ausgang des Prozessors 33 ist ebenfalls der Alarmeinheit 28 zugeführt,
die hörbare und visuelle Alarmsignale erzeugt, um einen Zustand mit niedrigem Volumen anzuzeigen.
Zusätzlich zu den pneumatischen Fittings 91*, 96, 98 und
100 weist die Frontplatte 12 verschiedene variable Steuerungen, Schalter, Digitalanzeigen und eine analoge Druckanzeige
84 auf. Die variablen Steuerungen an der Fronttafel 12 erlauben eine unabhängige Einstellung von Druck, Zeit
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und Strömung. Eine Untergruppe von Atemsteuerungen erlauben die Einstellung der Frequenz und der Tiefe des
Atmens. Die Zusatzdrucksteuerung 16 und die PEEP-Drucksteuerung 50a sind nichtkalibrierte Steuerungen und werden
durch ein Ablesen des Druckes am Meßgerät 81 überwacht.
Die Druckgrenzsteuerungen 52 und 5^ sind kalibrierte
Steuerungen und führen ein Spannungsvergleichssignal einem Komparator zu, der im elektronischen Abschnitt
der Einheit 11 (Fig. 5A - B) angeordnetist. Die Ausgänge der Steuerungen 52 und 51 werden mit einem Signal verglichen,
welches vom Druckwandler 15 stammt. Die IMV-Strömung und die Luftwegströmung werden durch kalibrierte
pneumatische Steuerungen 38 und 11 (Fig. 2) gesteuert.
Die IMV-Ratensteuerung 36, die Einatmungszeitsteuerung 12,
die Einatmungspausensteuerung 18 und die I : E-Verhältnissteuerung
10 erzeugen zeitbezogene Schwellenspannungsänderungen, die gegen ein im Inneren erzeugtes Zeitsignal
in Form einer Rampe (periodisches Signal, welches linear mit der Zeit ansteigt) verglichen werden, und zwar in der
Einheit Ii der Steuereinheit 10. Die Signale dieser Steuerungen
werden einem unabhängigen Satz von Komparatoren zugeführt,und
diese unabhängigen Vergleiche ergeben eine gegenseitige Unabhängigkeit dieser Fronttafelsteuerungen. Ausgangsgrößen
wie BPM und TV werden berechnet und an Anzeigen 80 und 82 angezeigt. Diese Anzeigen beruhen auf Werten,
die durch den Rechner 18 als Funktion der Einstellung der Einatmungszeitsteuerung 12, der Strömungsratensteuerung
und der I : E-Verhältnissteuerung 10 berechnet werden. Die Ablesung des AtmungsVolumens an der Anzeige 82 kann mit der
Ablesung des Meßgerätes 33a verglichen.werden, welches
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aktuelle,vom Patienten ausgeatmete Atmungsvolumen anzeigt
und das Minutenvolumen.
Es sei bemerkt, daß die druckbezogenen Schwellwertsignale der Steuerungen 46, 52 und 54 einem unabhängigen Satz
von Komparatoren zugeführt werden, die alle diese Signale mit dem Ausgang des Druckwandlers 15 vergleichen. Die
resultierenden Signale werden dazu verwendet, um verschiedene Betriebsarten auszuwählen. Dadurch ergibt sich eine
gegenseitig unabhängige Steuerung der Steuerungen 46, 52 und 54. Eine Atmung-pro-Stunden-Steuerung 62, eine Mehrfach-
Atmungs -Steuerung 64 und eine Steuerung 66 für den
Atmungsprozentsatz oberhalb des normalen führen Signale einem Prozessor 20 der Steuerung 10 (Fig. 5A - B) zu. Der
Zerstäuberschalter 92 ist ein Ventil, welches das Gasgemisch vom Ventil 25b im Zerstäuber über einen Fitting
94 zuführt, wie es Fig. 4 zeigt. Der Prüfschalter 90
und die Lampe 68 (Fig. 2) erzeugen ein Signal, um festzustellen und darzustellen, daß alle Alarmeinrichtungen
richtig arbeiten. Frontplattenschalter 70 bis 77 erzeugen Signale, welche in der Auswahleinheit 16 (Fig. 5 A - B)
verwendet werden. Diese ermöglichen eine Auswahl von verschiedenen Betriebsweisen, wie beispielsweise Start, IMV-Betriebsweisen,
Atmung u. dgl.
Fig. 4 zeigt den pneumatischen Steuerkreis der Steuereinheit 10. Der Ausgang 37b des Luft-Sauerstoffmischers 37
ist mit einem Filter 350 verbunden, der die eintretende Luft zu einer Teilchengröße von 5 Mikron filtert. Der Ausgang
des Filtere 350 ist über einen Druckschalter 352 mit einem Regler 354 in der pneumatischen Einheit 25 verbunden.
Der Druckschalter 352 wird durch irgendeinen Druck
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unterhalb von 1,Ul kg/cm betätigt, um einen Niederdruckalarm
auszulösen und der Regler 351* regelt den Ausgangs-
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druck zwischen 2,32 kg/cm und 2,67 kg/cm . Diese Innenreglung
ist erforderlich, um eine kalibrierte Strömung zum Patientenkreis 32 aufrechtzuerhalten. Der Ausgang
des Reglers 35** ist mit den Solenoidschiebern 25a, 25b
und dem Niederdruckregler 356 verbunden.
Beim IMV-Betrieb, der durch den Schalter 73 in der Einheit
12 ausgelöst wird, wird das Solenoid 25a erregt, damit Luft zur Strömungssteuerung 38 strömen kann und dann zum
Luftwegverteiler 38I. Der Luftwegverteiler 38I wird ebenfalls
vom Volumenbetriebs-Solenoidschieber 25b gespeist, der mit der Volumenströmungssteuerung 4Ί beim Volumenbetrieb
in Serie geschaltet ist. Der Druck im Luftwegverteiler 38I
ist auf einen Bereich von Werten begrenzt, der durch ein positives Druckminderventil 38Ο und ein negatives Druckminderventil
382 eingestellt werden kann. Die Luft wird vom Verteiler 38I zum Fitting 98 geführt.
Der Luftwegdruckfitting 100 ist mit dem Druckmeßgerät 8Ί
verbunden und mit einem Druckfühlerverteiler 375, der eine Drossel- oder Dämpfungseinrichtung 376 und einen Druckwandler
15 aufweist. Der Ausgang des Wandlers wird als Komparatorsignal in der Fühlereinheit 14 verwendet. Dieses
Drucksignal wird unabhängig mit den Signalen von den Drucksteuerungen 46, 52 und 5I verglichen, um Steuersignale zu
erzeugen, die für die verschiedenen Weisen der Steuervorgänge verwendet werden.
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Der Ausgang des Regiere 356 ist mit einem Luftwegsolenoidschieber
25c und ebenfalls mit einem PEEP-Regler 50 verbunden. Der PEEP-Regler 50 wird durch
einen Fronttafelknopf 50a gesteuert. Die Solenoidschieber 25c, d werden durch elektrische Signale gesteuert, die
vom Prozessor 20 stammen. Der Zweck der pneumatischen Schleife durch den Schieber 25d und den Regler 50 besteht
darin, einen positiven Druck am Ende der Ausatmung (PEEP) aufrechtzuerhalten. Der pneumatische Ausgang des Luftwegsolenoidschiebers
25c ist mit dem Fitting 96 an der Fronttafel 12 verbunden.
Die Fig. 5A-B zeigen das elektronische Blockschaltdiagramm für die Steuereinheit 10 und die Konsoleneinheit
11. Wie vorher beschrieben, sind die Frontplattensteuerungen und Schalter in der Einheit 12 mit der Fühleinheit 14,
der Selektoreinheit 16 und der Prozessoreinheit 20 verbunden. Die Drucksignale der Steuerungen 46, 52 und 54 werden in
Komparatoren 102 mit dem Ausgang des Druckwandlers 15 verglichen.
Der Ausgang des Druckwandlers 102 ist mit einer Steueralarmeinheit
22 und mit der Auswahleinheit l6 verbunden. Die Steueralarmeinheit spricht an, wenn der Druck die eingestellten
Grenzen überstiegen hat oder falls der Druck nicht um einen Wert angestiegen ist, der proportional zum Atmungsvolumen iet. Diese letztere Funktion wird als Apnea bezeichnet.
Die Steueralarmeinheit bewirkt, daß die Alarmeinheit 250 einen Ton erzeugt und daß die sichtbaren Alarmanzeigen
86 und 88 an der Frontplatte 12 aufleuchten. Die Alarmeinheit 22 erzeugt einen Alarm,wenn irgendeine der inneren
Spannungsquellen (+12 V, +5 V, -12 V) ausfallen und erzeugt einen pulsierenden Alarm.
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Die Fühlereinheit l4 vergleicht die Spannungen der Fronttafelzeitsteuerungen
36, 40, 42, 48 und 60 mit einem im Inneren erzeugten Rampensignal in Komparatoren 104, deren
Ausgang einer Signalauswahleinheit 460 in der Auswahleinheit 16 zugeführt wird. Der Signalauswähler 460 wählt geeignete
zeit- oder druckbezogene Digitalsignale in den Komparatoren 102 und 104 aus, wie es durch die Schalter
7o bis 77 bestimmt wird. Gepufferte Ausgänge der Zeitsteuerungen werden einem Rechner 18 für die Berechnung des Atmungsvolumens und vom BPM zugeführt und die sich ergebenden
Signale werden einer Anzeigeeinheit 26 zugeführt, die Ablesungen in den Anzeigen 82 und 80 erzeugt. Der Rechner 18
wird ebenfalls durch die Folgeschaltung 461 der Auswahleinheit 16 gesteuert. Diese Folgeschaltung bewirkt, daß
das innere Zeitrampensignal in der Fühlerschaltung 14 zurückgestellt wird und daß die Betriebsweise dem Prozessor
20 übertragen wird, wie es die Fig. 5A-B zeigen. Der Prozessor 20 erhält Signale von den Steuerungen 62, 64
und 66 und erzeugt Schieberbetätigungssignale, die durch eine Schiebertreibereinheit 24 verstärkt werden, um die
Solenoidschieber 25b-d zu erregen. Es sei bemerkt, daß die Auswahl der Folge der Schieberbetätigungen durch die kombinierte
Logik der Auswahleinheit 16 und des Prozessors 20 gesteuert wird, und zwar in der Weise, wie es durch
die Einstellung der Steuerungen und Schalter an der Fronttafel bestimmt wird.
Die Konsoleneinheit 11 weist eine Konsolenalarmeinheit 28
auf, welche Signale von einem Luftdruckschalter 43 und
einem Sauerstoffdruckschalter 45 erhält. Ein Niederdruck,
der durch die Schalter 43 oder 45 festgestellt wird, setzt
die Druckeinheit 57 in Betrieb, die ihrerseits die Druck-
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alarmanzeige 58 an der Fronttafel aufleuchten läßt und ebenfalls die hörbare Alarmvorrichtung 61 in Betrieb
setzt. Der Ausgang des Strömungswandlers 30 wird im Prozessor
33 verarbeitet und dann einer Fühleinheit 56 zugeführt,
die ihrerseits die Alarmanzeige 59 für ein geringes Volumen an der Fronttafel aufleuchten läßt, sowie
das hörbare Alarmgerät 61 in Betrieb setzt. Ein niedriger Luft- oder Sauerstoffdruck oder ein geringes Atmungs-Minuten-Volumen
wird dem Bedienungspersonal zur Kenntnis gebracht. Volumenberechnungen, die der Prozessor 33 durchführt,
werden an dem Meßgerät 33a an der Frontplatte angezeigt .
Wie Fig. 6 zeigt, weist die Fühleinheit Ik Verstärker
und Komparatoren auf, welche die Analogspannungen von der Fronttafel 12 und vom Druckwandler 15 verarbeiten. Die
Funktionen dieser Fühleinheit werden durch die Einstellungen der verschiedenen Betriebswahlschalter 70 bis 77 bestimmt.
Die Beschreibung der FUhleinheit 14 sei in zwei
allgemeine Funktionsbereiche unterteilt, nänlich Zeitfühlung und Druckfühlung.
Der Ausgang des Druckwandlers 15 wird über die Leitung 15a
einem Iruckverstärker 123 zugeführt. Der Ausgang des Druckverstärkers
123 wird vier Komparatoren 102a - d zugeführt. Die Ausgänge der Atmungsdruckgrenzsteuerung 54 * der Normaldruckgrenzsteuerung
52 und der Zusatzdruckgrenzsteuerung 46 sind den Komparatoren 102a, 102c und 102d zugeführt. Jeder
dieser Komparatoren erzeugt ein Signal mit niedrigem Signalwert, wenn die Schwellenspannung, die durch die Steuerung
54, 52 oder 46 eingestellt wurde, durch das Drucksignal in
der Leitung 123a überquert wurde. Der Ausgang des Komparators 102d bewirkt eine Einatmung, wenn die Spannung der
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Zusatzsteuerung 46 überquert wurde, wobei die entsprechenden richtigen Zustände in der Selektoreinheit 16 vorhanden sind,
nämlich, der Beatmer muß auf die Ausatmungsbetriebsweise eingestellt sein und die Zusatz-Unterstützungsfunktion 75
muß eingeschaltet sein.
Wenn das Drucksignal in der Leitung 123a den Schwellwert überkreuzt, der durch die Steuerungen 54 und 52 eingestellt
ist, erzeugen die Ausgänge der Komparatoren 102a und 102c in den Leitungen 103a und 103c Impulse mit niedrigem Signalwert. Diese Impulse werden einem Auswahltor 110 zugeführt
und in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen erzeugen sie Aussaugbedarfssignal in der Leitung HOb. Wie die
Fig. 10 zeigt, ist das Signal HOb wirksam, um einen Impuls mit einer Dauer von zwei Sekunden zu erzeugen, um den Druckalarm
250 einzuschalten und die Anzeige 88 aufleuchten zu
lassen, wobei ferner der Atmungskreisschieber geöffnet wird, um den Atmungskreisdruck zu entlüften.
Die Apnoe-Schwelle des Komparators 102b in Fig. 6 ändert
sich proportional mit der Druck- und Atmungsvolumeneinstellung. Ein Proben- und Haltesteuerungssignal wird in
der Auswahleinheit l6 erzeugt und wird über die Leitung I4la der Proben- und Halteschaltung 124 (Fig. 6) zugeführt.
Der Krei3 124 ist wirksam, den Atmungskreisdruck bei Beginn eines jeden Einatmungszyklus zu entnehmen oder zu speichern,
um einen Bezugswert für den Druckanstieg während des Einatmens zu erhalten.
Der Ausgang der Schaltung 124 wird in der Einheit 126 geklemmt und einem Summierverstärker 133 zugeführt. Das
Atmungsvolumensignal wird vom Rechner l8 abgeleitet und
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über eine Leitung 146a einer Klemmeinheit 128 zugeführt.
Das Atmungsvolumensignal wird auf einem Minimalwert von
0, 2 V durch die Klemmeinheit 128 gehalten, was 0,2 1
entspricht. Lediglich ein Atmungsvolumen, welches 0,2 1
übersteigt, würde die Schwellspannung des Komparatots 102b
ändern. Der Ausgang der Klemmeinheit 128 wird dem Summierverstärker 133 zugeführt, der einen Schwellwert dem Komparator
102b zuführt. Wenn dieser Schwellwert durch das Druckwandlersignal in der Leitung 123a gekreuzt wird, erzeugt
der Komparator 102b einen Impuls mit geringem Signalwert in der Leitung 103b, der der Alarmeinheit 22 (Fig. 10)
zugeführt wird. Wenn am Ende einer Einatmung dieses Signal mit geringem Signalwert nicht erscheint, so erfolgt eine
Apnoe-Alarmanzeige an der Tafel 12, und es wird ferner ein hörbarer Alarm ausgelöst. Ein zusätzlicher Sicherheitsalarm, der einen Maschinenausfall anzeigt, wird erzeugt,
wenn der Ausgang des Komparators 102b nicht wenigstens einmal alle vierzehn Sekunden die logischen Pegel ändert.
Der gemeinsame Zeitbezug für die Zeitfühlung ist ein Zeitrampensignal,
welches von einem Integrator 106 erzeugt wird, dessen Geschwindigkeit durch eine Steuerung 105 eingestellt
wird. Anschließend an die Rückstellung steigt der Ausgang des Integrators 106 von Null mit einer Geschwindigkeit
von 333 Millivolt pro Sekunde an. Der Ausgang des Integrators 106 wird den vier Komparatoren 104a-d zugeführt.
Jeder der Komparatoren 104a-d weist einen Spannungsschwelleneingang
auf, der eine Funktion zur Einstellung der Steuerungen an der Frontplatte und der durchgeführten
Betriebsweise ist. Die Zeit, die das Rampensignal des Integrators 106 benötigt, um einen dieser Schwellenwerte
zu erreichen, bestimmt die Zykluszeit der Steuereinheit.
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Die Ausgänge der Komparatoren in den Leitungen 105a-d
werden der Selektoreinheit 16 zugeführt. Die Selektoreinheit 16 ist wirksam, um eines dieser Signale in den
Leitungen 105a-d auszusuchen, wie es durch die Einstellschalter an der Frontplatte bestimmt wird. Wenn einmal
ein Signal ausgewählt ist, erzeugt die Selektoreinheit einen Impuls mit geringem Signalwert in der Zeitrückstellleitung
125, wodurch der FET-Schalter 125a leitend wird und der Integrator 106 durch die Entladung des Kondensators
zurückgestellt wird.
Die Einatmungszeit wird durch die Einatmungszeitsteuerung 42 bestimmt. Der Ausgang der Steuerung 42 wird über
Verstärker 462 und 463 und elektronische Schalter 129 und
130 den Verstärkern 464 und 465 zugeführt. Die Schalter 129 und 130 verbinden normalerweise den Anschluß 129a
mit 129c und 130a mit 130c. Der Spannungsausgang der Verstärker
464 und 465 sind gleich, wobei der Einatmungspausenschalter 76 an der Tafel 12 offen ist. Die Ausgänge
der Verstärker 464 und 465 liefern die Schwellwerte zu den Komparatoren 104b-c.
Der Ausgang des Verstärkers 464 wird dem Komparator 104b zugeführt und bestimmt eine Einatmungszeit, die zur Berechnung
des Atemvolumens verwendet wird, Wenn der Integratorausgang 106 den Schwellenwert des Komparators 104c
kreuzt, erzeugt dieser einen Impuls mit geringem Signalwert, der die Einatmung beendet, wenn die Steuerung durch
den Inhalierbetrieb eingestellt ist. Der Ausgang des Komparators 104b ist ebenfalls ein Impuls mit geringem Signalwert, der jedoch nicht wirksam ist, bis die Atmungspause
durch den Schalter 76 ausgewählt ist. Wenn die Atmungspause ausgewählt ist, so ist der Ausgang des Komparators 104b
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das Signal, welches die Einatmung beendet und eine Pause einleitet, deren Dauer durch die Steuerung 48
an der Frontplatte bestimmt wird. Der Ausgang des Komparators 104c in der Leitung 105c, welcher den Einatmungszyklus
beendet, wenn die Einatmungspause nicht ausgewählt ist, beendet nun die Einatmungspause. Dies
ist der Fall, weil der Ausgang der Einatmungszeitsteuerung 42 und der Einatmungspausensteuerung 48 im Verstärker
summiert werden und dann über den Schalter 130 und den
Verstärker 465 zugeführt werden, wodurch der Schwellenwert
des Komparators 104c verändert wird. Diese Schwellenspannung wird über die Leitung 465a dem Rechner 18 zugeführt.
Die Ausatmungszeit wird durch die Einstellung der I : E-Verhältnisstuerung
40 an der Fronttafel gesteuert. Diese Steuerung 40 ist ein variabler Widerstand, der den Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 111 einstellt, der die Einatmungszeit, die vom Ausgang des Verstärkers 465 zugeführt
wird, um einen Faktor von 1 : 4 verstärkt. Der Ausgang des Verstärkers 111 wird dann als Schwellwert dem
Komparator 104d zugeführt. Wenn der Rampeneingang am Komparator 104d den Schwellwert übersteigt, wird ein Impuls
mit geringem Signalwert in der Leitung 105d erzeugt, und dieser Impuls bewirkt die Beendigung der Ausatmung, wenn
die Steuerung auf den Ausatmungsbetrieb eingestellt ist. Der Ausgang des Verstärkers 111 wird ebenfalls über die
Linie lila dem Rechner 18 zugeführt.
Der Komparator 104a stellt eine Sicherheitsgrenze für die Atmungsperioden fest. Dessen Schwellwert wird durch
eine Steuerung 112 eingestellt, die derart ist, daß eine
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Spannung von 4 V zugeführt wird, die einer Dauer von zwölf
Sekunden entspricht. Wenn dieser Schwellwert durch den Ausgang des Integrators 106 gekreuzt wird, entwickelt
der Ausgang von 1O1Ja einen Impuls mit niedrigem Signalwert, der ein Einatmen auslöst, falls der Ausatmungszyklus noch nicht beendet ist. Dieses Signal wird über
die Leitung 105a der Auswahleinheit 16 zugeführt, und dies stellt sicher, daß eine Einatmung wenigstens alle zwölf
Sekunden erfolgt.
Während einer tiefen Atmung weist das Signal in der Leitung 212a einen hohen Signalwert auf und bewirkt,
daß der Zustand der elektronischen Schalter 129 und 130 geändert wird, so daß sie den Anschluß 129b mit 129c
und 130b mit 130c verbinden. Die Spannung der Atmungszeitsteuerung k2 wird durch den Verstärker ^62 verstärkt,
um die Einatmung3- und Ausatmungszeiten zu steuern.
Die IMV-Steuerung erfolgt durch einen Integrator der eine Rampenspannung erzeugt, deren Steilheit auf
333 Millivolt pro Sekunde durch eine Steuerung 113 eingestellt ist. Der Ausgang des Integrators 111 wird einem
Komparator 116 zugeführt, deren anderer Eingang von der IMV-Ratensteuerung 36 an der Frontplatte stammt. Ein Impuls
mit kleinem Signalwert wird am Ausgang des Komparators 116 erzeugt, wenn der Schwellwert, der durch die Steuerung
36 eingestellt ist, durch den Ausgang des Integrators II1*
überschritten wird. Der Impulsausgang mit geringem Signalwert des Komparators 116 schaltet einen monostabilen
Multivibrator 118, der seinerseits einen durch zehn dividierenden Zähler 120 und einen FET-Schalter Il8a treibt.
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Die Leitungmachung des Schalters 118a ist wirksam, um
den Integrator 114 dadurch auf Null zurückzustellen,
daß der Kondensator entladen wird. Nach zehn Taktimpulsen erzeugt der Zähler 120 einen Ausgang in der Leitung 120a,
welcher der Auswahleinheit 16 zugeführt wird, und eine Zwangs- oder Befehlsatmung einleitet, wenn die IMV-Betriebsweise
ausgewählt ist.
Wie Fig. 7 zeigt, weist die Auswahleinheit 16 zwei Funktionseinheiten
auf, nämlich einen Signalselektor 460 und eine getriggerte Folgeschaltung 461. Die Hauptfunktion der
Auswahleinheit ist es, die nächste Betriebsweise zu bestimmen und dann die Durchführung dieses Zyklus auszulösen.
Eine Auswahltorschaltung HO1 die noch im einzelnen beschrieben
werden soll, nimmt Signale von der Fühlereinheit über Leitungen 103d, 105d, 105a, 120a, 105b, 103c, 103a
und 105c auf. Die Torschaltung 110 empfängt auch Signale von den Schaltungen 60, 75, 73 und 76, die an der Fronttafel
12 angeordnet sind, und zwar über Leitungen 60,a, 75a, 73a und 76a. Die Auswahltorschaltung drückt geeignete Signale
au3, die von der Fühleinheit 14 kommen, wie es durch die Schalter befohlen wird. Zusätzlich empfängt die Torschaltung
110 Einatmungs-, Ausatmungs- und Tiefatmungssignale,
die durch den Prozessor 20 erzeugt werden. Diese Signale vom Prozessor 20 bewirken, daß Störungsänderungen in den
Leitungen 110a, 110b, 137a, 137b und 137c auftreten.
Die Logik der Auswahltorschaltung 110 ist derart, daß lediglich eines der Signale der Fühlereinheit 14 den Bedingungen
entspricht, die durch die Schalter in der Frontplatte eingestellt sind und den Signalen des Prozessors,
die durchgelassen sind. Dieses Signal stellt den entsprechenden Flipflop der Gruppe 132a-c über Torschaltungen
139a-c ein. Die folgende Tabelle zeigt die Zustände, die vorhanden sein müssen, damit ein spezielles Signal von
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der Fühlereinheit 14 aufgenommen wird und ferner,welcher
Flipflop 132a-c eingestellt ist.
Schalter
Signal von der Fühleinheit Ik
60 75 73 76 Ausge-BPM Un- IMV Pause führte
ter- Betriebsstüt- weise zung
Tief- Einstellung der atmen Flip-Flop 132a-c (nächste auszuführende
Bet ri ebsweise)
T-Effort
TV-Exhend
TV-Safety
IMV-Exhend
Inspauzon
TP-Safety
Sigh
Safety
Safety
TV Inhend
Zu | Ein Aus | Zu- Ausatmen | Zu | Einatmen |
stand | stand | stand | ||
irre | irre | irre | ||
levant | levant | levant | ||
Zu | Zu- Aus | Zu- Ausatmen | Zu | Einatmen |
stand | stand | stand | stand | |
irre | irre | irre | irre | |
levant | levant | levant | levant | |
Zu | Zu- Aus | Zu- Ausatmen | Zu | Einatmen |
stand | stand | stand | stand | |
irre | irre | irre | irre | |
levant | levant | levant | levant | |
Ein | Zu- Ein | Zu- Ausatmen | Zu | Einatmen |
stand | stand | stand | ||
irre | irre | irre | ||
levant | levant | levant | ||
Zu | Zu- Aus | Ein Einatmen | Nicht | Halten |
stand | stand | |||
irre | irre | |||
levant | levant |
Zu- Zu- Zu-"Zu- Einatmen stand stand stand stand irre- irre-irre- irrelevant
levantlevant levant
Zu- Zu- Aus Zu- Einatmen stand stand stand irre- irre- irrelevant levant levant
erfolgt Ausatmen
erfolgt Ausatmen
Zu" Aus Zu- Einatmen Zustand
stand stand
irre- irre_ irre_
levant levant levant levant
stand irre-
Ausatmen
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Wenn einer der Flipflops 132a-c sich in der eingestellten Lage befindet, so ändert der Auslösetorausgang 142
seinen logischen Zustand und verbleibt in diesem Zustand, bis ein Rückstellsignal über die Leitung 140 eintrifft.
Während dieses Rückstellzyklus wird der Ausgang des Auslösetores 142 über die Leitung 13Ί und einen Inverter 131Ja
Toren 139a-c zugeführt, um alle zusätzlichen Signale für den Eintritt in die Flipflops zu sperren. Der Ausgang des
Auslösetores l42stellt auch den Dekadenzähler 121 auf Null. Wenn der Zähler auf diese Weise aus seinem Endzählzustand
herausgebracht ist, wird ein Tor geschaltet, weles es ermöglicht, daß Taktimpulse gezählt werden. Der
Zähler 121 ändert in einer Folge diesen Zustand mit jedem aufeinanderfolgenden Zyklus von Taktimpulsen, die über
Leitungen l60a-b vom Taktgenerator im Rechner 18 zugeführt werden. Die Ausgänge des Dekadenzählers 121 werden einem
logischen Tor 122 zugeführt, welches noch beschrieben wird und welches Signale in den Leitungen 136, 138, 125
und 140 erzeugt.
DasCT 3-Signal in der Leitung 136 wird verwendet, um das
Ende der durchgeführten Betriebsweise (einatmen, halten, ausatmen) anzuzeigen. Das Registerübertragungssignal auf
138 wird dem Prozessor 20 zugeführt, um die Information
vom Flipflop zu übertragen. Dies zeigt dem Prozessor an, daß eine neue Betriebsweise durchgeführt wird. Das Zeitgeberrückstellungssignal
in der Leitung 125 wird der Fühlereinheit 1*1 zugeführt, um den Zeitrampenausgang des Integrators
106 zurückzustellen. Das Flipflop-Rückstellsignal in der Leitung 140 stellt die Flipflops 132a-c
zurück.
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Bei der Zählung 9 werden die Taktimpulse zum Dekadenzähler 121 gesperrt, und der Zähler verbleibt in diesem
Zustand, bis ein anderes Signal von der Torschaltung 110 ausgewählt wird, und die Flipflops 132a-c ändern ihren
Zustand und die vorstehende Folge wird wiederholt. Das Spannungseinschaltsignal in der Leitung 22Oa wird von der
Steueralarmeinheit 22 erhalten. Das Signal in der Leitung 220a stellt den Sekadenzähler 121 auf eine Zählung von
neun ein und Zeitgeber und Flip-Flop-Rückstellimpulse werden durch die logische Torschaltung 122 erzeugt. Dies
stellt einen Betriebszustand ein, der dem entspricht, als ob ein betriebsweise übergang stattgefunden hat.
Der Prozessor 20, der in Fig. 9 dargestellt ist, erzeugt Steuersignale, welche die Solenoidschieber 25a-d in der
pneumatischen Steuereinheit treiben, wodurch die Betriebsweise des Beatmungsgerätes bestimmt wird. Die Einheit 20 bewirkt
auch auf das Auftreten von tiefen Atmungen mit einer Frequenz und einer Anzahl, die der Einstellung der Steuerungen 62, 61»
an der Fronttafel 12 entspricht.
Die Ausgänge der Einatmungs- und Halteflipflops 132a, 132b
der Auswahleinheit 16 werden über Leitungen 133a und 133b Steuerregistern 190 und I92 der Einheit 20 zugeführt. Die
Daten der Flipflops 132a, 132b werden in diesen Registern nicht gespeichert, bis der Registerübertragungsimpuls in
der Leitung 138 von der Auswahleinheit 16 erhalten wird. In dieser Zeit werden die Ausgänge der Steuerflipflops I90
und 192 decodiert, um eine von drei Betriebsweisen zu erhalten,
beispielsweise einatmen, halten und ausatmen. Diese Signale werden einem Einatmungs-Ausatmungs flip flop 191· und
einem Treibertor I96 zugeführt, welches noch beschrieben
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werden soll. Es sei bemerkt, daß die Steuerregister I90
und 192 durch das Spannungssignal in der Leitung 220a ausgelöst werden, welches von der Steueralarmeinheit 22
erhalten wird. Dies sichert die richtige Betriebsfolge während der Spannungs- oder Leistungsschaltung.
Die Ausgänge der Steuerregister 190 und 192 stellen den
Flipflop 194 ein und stellen diesen zurück, um ein Einatmungssignal
in der Leitung 191Ja und ein Ausatmungssignal
in der Leitung 191Jb zu erzeugen. Durch das Treibertor
und den Verstärker in der Schiebertreibereinheit 21J betätigen
die Steuerregister das Solenoid 25b, um den Hauptstrom zum Patienten zu steuern und um das Luftwegschiebersolenoid
25c zu betätigen. Das IMV-Schiebertreibsignal in der Leitung
196a wird durch das Steuerregister 192 erzeugt und das IMV-Schaltersignal in der Platte 73 über die Leitung
73a. Das PEEP-Treibsignal in der Leitung 196d wird durch die Kombination des Ausganges 191Jb des Flipflops 191I und
den logischen Pegel des PEEP-Schalters 77 über die Leitung 77a erzeugt. Das Ablaß- oder Absaugsignal in der Leitung
2^8a wird von der Alarmeinheit 22 erhalten und wird einem
Treibertor 196 zugeführt und bewirkt, daß die Solenoidschieber 25b-d abfallen, um den Atmungskreisdruck zu entlüften.
Die Tabelle 2 zeigt den logischen Ausgang des Steuerregisters, des Einatmungs-Ausatmungsflipflops und die Solenoidtreibsignale
während verschiedener Betriebsweisen. Das Einatmungs-Ausatmungsflipflop
191J befindet 3ich im Einatmungszustand während der Halte-Betriebsweise.
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Betriebs- Betriebsart Reg. Reg. Flip-Flop zustand 190 192 Ein- Aus
atmen atmen
Schieberzustand 25a 25b 25c 25d
Einatmen | 1 | 1 | Tt | O |
Ausatmen | O | O | O | 1 |
Halten | O | 1 | 1 | O |
Ausatmen + PEEP |
O | O | O | 1 |
Einatmen | 1 | 1 | 1 | O |
Ausatmen | O | O | O | 1 |
Ausatmen + PEEP |
O | O | O | 1 |
0 | 1 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | i | 0 |
0 | 0 | 0 | 1 |
0 | 1 | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 | 1 |
Legende
Schieber 25a, b
1 - Schieber offen (erregt)
0 - Schieber geschlossen (abgefallen)
Schieber 25c, b
1 - Schieber Eingang offen zum Ausgang
Auslaß geschlossen (erregt) 0 - Schieber Ausgang offen zum Auslaß
Eingang geschlossen (abgefallen)
Der Atmungssteuerabschnitt des Prozessors 20, der in Fig. 9
dargestellt ist, ist die andere Funktionseinheit dieses Prozessors. Die Atmungsrate wird durch einen astabilen Multivibrator
206 erzeugt, dessen Ausgang über eine Leitung 206a den Zählern 20*» und 202 zugeführt wird. Ein Impulse wird alle
zehn Sekunden durch den Multivibrator 206 abgegeben. Der
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Ausgang der Zähler 202 und 204 wird über Zähltorschaltungen
210 geleitet, um Ausgänge in der Leitung 210a zu erzeugen, die in verschiedenen Vielfachen von zehn
Sekunden nach der Zählerrückstellung auftreten. Diese Zählerausgänge stellen 24, 30, 36, 45, 60 und 90 Zählungen
dar und werden über Leitungen 210a-e den verschiedenen Kontakten des Schalters 62 an der Frontplatte zugeführt.
Einer dieser Zählerausgänge wird durch den Schalter 62 ausgewählt und über die Leitung 62a der ODER-Schaltung 197
zugeführt. Der andere Eingang zum Tor 197 wird vom Schalter 74 an der Schalttafel 12 erhalten, wodurch das Tor 197
eingeschaltet wird, wenn der Schalter 74 eingeschaltet ist.
Wenn der Auswahlzählimpuls auftritt, wird der Ausgang des Tores 197 einem monostabilen Multivibrator I98 zugeführt,
dessen Ausgang über die Leitung 198a wirksam ist, um den Flipflop 200 einzuschalten und um den Dekadenzähler
202 und 204 zurückzustellen, damit ein neuer Zeitgeberzyklus
ausgelöst wird. Dieser Zustand tritt ebenfalls auf, wenn der Atmungsschalter anfangs niedergedrückt wird,
um unmittelbar eine tiefe Atmung mittels eines manuellen Befehles zu erzielen.
Das Atmungssignal in der Leitung 212a tritt nicht auf, bis der Atmungsflipflop 212 eingestellt ist. Der Zustand
zur Einstellung dieses Flipflops 212 umfaßt eine Stellung des Flipflops 200 und ein Ausatmungsendsignal, welches
durch das Vorhandensein eines Ausatmungssignals 194b und
das Zähl-drei-Signal I36 erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt
erfolgt ein tiefes Einatmen beim nächsten Einatmen. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden tiefen Einatmungen wird
durch den Dekadenzähler 208 bestimmt, dessen Ausgang durch
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das Tor 214 decodiert wird und über Leitungen dem Mehrfachatmungsschalter 61I zugeführt wird. Die Taktimpulse
für den Zähler werden erzeugt, wenn eine Einatmung über die Linie 191Ia gefordert wird. Wenn der richtige
Zählerausgang vorhanden ist, werden der Voratmungsflipflop 200 und der Mehrfachatmungszähler 208 über die
Leitung 61Ia zurückgestellt. Der Atmungsflipflop 212
wird nicht zurückgestellt, bis der letzte Atemzug beendet ist. Ein Signal stellt alle Flipflops und Dekadenzähler
zurück.
Das pneumatische System der Steuerungseinheit 10 ist schematisch in Fig. 11 dargestellt und zeigt im einzelnen
das System, welches im Blockschaltbild der Fig. 1I gezeigt
ist. Das Treibtor 196 des Prozessors 20 treibt die Solenoidschieber 25a-25d. Ein Luft-Sauerstoffgemisch wird durch
die Leitung 37b vom Luft-Sauerstoffmischer 37 der Konsoleneinheit dem Filter 350 und dem Druckschalter 352 zugeführt.
Wenn der Schalter eingeschaltet ist, wird ein Signal einer negierenden ODER-Schaltung 251 in der Alarmeinheit 22 zugeführt,
und es wird ein hörbarer und sichtbarer Alarm erzeugt. Der Ausgang des Druckschalters 352 wird dem Regler
351I zugeführt, der den Ausgangsdruck innerhalb eines Bereiches
von 2,32 kg/cm bis 2,67 kg/cm hält, um die kalibrierte
Ausgangsströmung aufrechtzuerhalten. Der Ausgang des Reglers 351* wird dem IMV-Solenoidschieber 25a zugeführt,
dem Volumenbetriebssolenoidschieber 25b und dem Regler 356.
Bei einer normalen Voluraenbetriebsweise ist der Schieber 25b offen und der Schieber 25a ist geschlossen. Der Ausgang
des Volumensolenoidschiebers wird über eine Drosselstelle einer pneumatischen Strömungssteuerung 1I1* zugeführt,
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die am Chassis der pneumatischen Einheit vorgesehen ist. Der Ausgang der Strömungssteuerung 44 wird über den Luftwegverteiler
381 dem Luftwegauslaß 93 in der Frontplatte
zugeführt. Schieber 38O, 382 begrenzen den Druck, der den Patientenkreis 32 erreicht.
Beim IMV-Betrieb ist das Schiebersolenoid 25a erregt,
wobei gleichzeitig das Schiebersolenoid 25b abgefallen ist. Bei dieser Betriebsweise wird der Ausgang des Reglers
351J durch das Solenoid 325a hindurchgeführt und durch die
IMV-Strömungssteuerung 38 gesteuert und dann durch den
Luftwegverteiler 381 hindurchgeführt und zum Luftwegfitting 38 in der Fronttafel geleitet.
Der Luftwegdruck wird mittels einer Leitung gemessen, die mit dem Fitting 100 in der Fronttafel 12 der Steuereinheit
10 verbunden ist, und dieser Luftdruck wird einem Druckmeßgerät 84 und einem Druckfühlverteiler 375 zugeführt.
Das Druckmeßgerät 81* ist eine mechanische Einheit und unabhängig von irgendeiner elektrischen Spannung, die
der Steuereinheit zugeführt wird. Dieses Meßgerät ist auch bei Spannungsausfall in Betrieb. Der Verteiler 375 weist
eine Dämpfungs- oder Drosseleinheit 376 auf, um die Schwingungen
des Druckes zu dämpfen, ehe dieser dem Wandler 15 zugeführt wird. Der Wandlerausgang wird von der Fühleinheit
14 verwendet, um diesen mit den Einstellungen an der Frontplatte zu vergleichen und um unabhängige Steuersignale zu
erzeugen, wie es im Vorstehenden beschrieben wurde. Der Verteiler 375 und das Meßgerät sind über eine 0,2 1 pro
Minute-Drosselstelle 84a verbunden, die mit Luft über den Solenoidschieber 25 b gespeist wird. Die Anfangsströmung
des trockenen Gases stellt sicher, daß keine Feuchtigkeit
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in den Druckwandler und die zugeordneten Verbindungen aus dem Patientenkreis eintritt.
Der Volumensolenoidschieber 25b leitet Gas in den Zerstäuberschalter
92, bei dem es sich um einen manuell betätigten Schieber handelt, der an der Fronttafel 12
angeordnet ist. Wenn der Zerstäuberschalter eingeschaltet ist, strömt das Gas durch die Drosselstelle 92b zum
Zerstäuberauslaß 91I. Wenn dieser Schalter ausgeschaltet
ist, strömt das Gas durch die Drosselstelle 92a zum Verteiler 381. Die Drosselstellen 92a und 92b sind derart
bemessen, daß eine Strömung von etwa 8 1 pro Minute zum Zerstäuber genau der Strömung zum Luftwegverteiler entspricht.
Der Zerstäuberschalter 92 wird durch einen in der Platte montierten Schalter gesteuert, der in Fig. 2
dargestellt ist.
Der Ausgang des Reglers 35^ wird dem Regler 356 zugeführt,
ρ der den Ausgangsdruck auf O,lH bis 0,21 kg/cm regelt
und das Gas dem Solenoidschieber 25c zuführt. Wenn der Schieber 25c eingeschaltet ist, strömt Gas zum Fitting
96. Der Auslaß 96 ist über eine flexible Leitung 96a mit dem Luftwegschieber 13 und dem IMV-Ventil 17 verbunden,
wie es Fig. 1 zeigt. Die Auslaßöffnung des Luftwegschiebers 25c ist mit dem Ausgang des Schiebers 25d verbunden,
wenn 25c abgefallen ist.
Der PEEP-Solenoidschieber 25d liefert, wenn er eingeschaltet
ist, eine Gasströmung dem Ausgang des PEEP-Reglers 50,
der selbst auslösend ist und einen einstellbaren Ausgangsdruck im gesamten Kreis aufrechterhält, der mit dem Luftventil
des Patienten verbunden ist. Der Regler 50 wird mittels eines Knopfes 50a gesteuert, der in Fig. 2 dargestellt
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Die Ausgangsöffnung des Schiebers 25d ist zum Atmosphärendruck
hin entlüftet, wenn der Schieber 25d abgeschaltet
ist. Das Luftventil des Patienten wird zur Umgebungsatraosphäre hin entlüftet, wenn die Schieber 25c und 25d
abgeschaltet sind. Wenn der Schieber 25c abgeschaltet und der Schieber 25d eingeschaltet ist, wird das Luftwegventil
des Patienten zum PEEP-Regler bei einem positiven Druck entlüftet, der, wie oben beschrieben, einstellbar
ist.
Tabelle III zeigt die Funktionen der Solenoidschieber 25a-d der verschiedenen Betriebsweisen des Beatmungsgerätes.
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Funktion
Phase Schioberstellung
25a 25b 25c 25d
Volumen
IMV (Zwangs-
oder Bedarfsatmung)
oder Bedarfsatmung)
IMV (Intermittierender Atem)
tiefatmen
Assist
Inhalation
Plateau
Plateau
Volumen + ΡΞΞΡ
IMV (Zwangsoder Bedarfsatmung)
IMV (Intermittierender Atem)
einatmen ausatmen einatmen
ausatmen
einatmen
ausatmen
einatmen
ausatmen
einatmen
ausatmen
einatmen
halten
ausatmen
einatmen
ausatmen
einatmen
ausatmen
einatmen ausatmen
0 | 1 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 1 | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | 0 | 0 |
0 | 1 | • ι | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 1 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 1 | 1 | 0 |
0 | 0 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 1 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 1 |
0 | 1 | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 | 1 |
1 | 0 | 0 | 1 |
1 | 0 | 0 | 1 |
Legende siehe Tabelle II.
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- ill -
Der Rechner l8 berechnet das Atmungsvolumen und die Atemzüge
pro Minute aus Analogsignalen, die vom Fühler 14 stammen und führt diese Information in Digitalform der
Anzeigeeinheit 26 zur Anzeige an der Tafel 12 zu.
Das Atmungsvolumen wird dadurch berechnet, daß die Inhalationszeit,
die über die Leitung 461Ia zugeführt wird,
mit einem Strömungsratensignal multipliziert wird, welches von einem Potentiometer 4 4b erzeugt wird, das mechanisch
mit der Strömungssteuerung 44 gekuppelt ist, wie es Fig. zeigt. Das Signal in der Leitung 464a wird durch einen
Verstärker 144 verstärkt und dann dem Eingang eines Operationsverstärkers 146 zugeführt. Der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 146 wird durch den Widerstand des Potentiometers 44b gesteuert. Die Einstellung des Potentiometers
44b ist direkt proportional den kalibrierten Strömungseinstellungen zwischen 0,2 und 2,0 1 pro Minute. Der Ausgang
des Verstärkers 146 in der Leitung 156a ist proportional zum Produkt des Einatmungszeitsignals und der Gasströmungsrate
und somit proportional zum Atmungsvolumen. Die Spannung
der Leitung 146a wird dem Fühler 14 in Fig. 6 zugeführt, um die Atemstillstandsquelle zu bestimmen, wie es
vorher beschrieben wurde.
Der Ausgang des Verstärkers 146 wird auch einem Komparator 150 zugeführt, der mit einem anderen Signal vom Integrator
148 gespeist wird, welcher ein Rampensignal mit einer Steilheit von 0,1 V pro Millisekunde nach einer Rückstellung auf
Null erzeugt. Die Zeit, die der Integrator 148 benötigt, um den Schwellenwert zu erreichen, der durch den Verstärker
146 bestimmt wird, ist eine KoVersionsperiode. Diese Zeit-
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Periode bestimmt die Anzahl der Zählungen, die der Anzeigeeinheit 26 über die Leitung 156a zugeführt wird.
Der Ausgang des Komparators 150 wird logischen Torschaltungen 152 zugeführt, die noch beschrieben v/erden, und
zwar unter der Steuerung von Taktimpulsen, die von einem Taktgenerator 16O über Leitungen l60a und l60b zugeführt
werden. Am Ende einer Koversionsperiode ändert der Ausgang des Komparators 150 seinen Zustand, und die Zählungen zur
Anzeigeeinheit 26 werden abgeschaltet. Wenn der nächste Taktimpulse in der Leitung l60b auftritt, wird die Anzahl
der Zählungen, die in den Zählern 274, 276, 278 der Anzeigeeinheit
26 gespeichert sind, auf die Anzeige 82a-c der Frontplatte unter der Steuerung der TV-Speicherleitung 152a
übertragen.
Wenn der nächste Impuls in der Leitung l60a austritt, stellt
ein monostabiler Vibrator 154 den Dekadenzähler I56 zurück
und stellt ferner den Dekadenzähler 274, 276, 278 (Fig. 8, 12) über die Leitung 154a zurück, über die Leitung 154a wird
auch der Integrator 14 8 dadurch zurückgestellt, daß der FET-Schalter 149 seinen Kondensator entlädt. Wenn der Integrator
148 zurückgestellt ist, kehrt der Ausgang 150 des Komparators in seinen normalen Zustand zurück. Dadurch werden
wieder Zählimpulse abgegeben und ein neuer Konversionszyklus erfolgt. Es sei bemerkt, daß der Dekadenzähler 156a
bewirkt, die Anzahl der Zählimpulse, die der Anzeigeeinheit 26 zugeführt werden, um einen Faktor zehn zu vermindern,
und dadurch werden Variationen ausgeschaltet, die andererseits bei der zuletzt geltenden Ziffer beobachtet werden
können.
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Das BPM-Signal wird dadurch berechnet, daß die Zahl sechzig
durch die (Einatmungs- + Ausatraungs)-Zeit in Sekunden
dividiert wird, die durch Signale in den Leitungen lila und 465a dargestellt wird, die Signale in den Leitungen
lila und 456a stammen von der Fühleinheit 14 und v/erden
einem Summenverstärker 164 zugeführt. Der Ausgang des Verstärkers 164 wird einem Komparator 168 zugeführt. Der
andere Eingang des Komparators ist mit einem Integrator l66 verbunden, der ein Signal erzeugt, welches mit einer
Steigung von 3,33 V pro Millisekunde nach jeder Rückstellung auf UuIl ansteigt. Während der Zeitperiode, in der
der Integrator 166 bis zum Schwellenwert integriert, der durch den Verstärker 164 eingestellt ist, lädt ein Milliampere
aus der Stromquelle 172 den Kondensator 174 auf. Wenn der Integrator 166 den Schwellenwert kreuzt, der
durch den Verstärker 164 eingestellt ist, stellt der Komparator 168 den Flipflop I70 ein.
Der Ausgang des Flipflops I70 in der Leitung 170a wird
den Dekadenzählern 270, 272 in der Anzeigeeinheit 26 zugeführt. Wenn der Flipflop 170 eingestellt ist, wird die
Stromquelle 172 daran gehindert, weiter den Kondensator 174 aufzuladen. Der Spannungspegel am Kondensator 174 hängt
zu diesem Zeitpunkt von der Zeit ab, die der Integrator benötigte, um bis zur Schwellenspannung zu integrieren.
Der Kondensator 174 hält diese Ladung, bis ein Niederfrequenztaktimpuls des Taktgenerators I7I in der Leitung 171a
den Flipflop 170 zurückstellt. Zu dieser Zeit wird der
Integrator 166 durch den FET-Schalter I67 zurückgestellt, wodurch der Integrationskondensator entladen wird. Danach
beginnt der Integrator wieder zu integrieren>und die Stromquelle
172 lädt weiter den Kondensator 174 auf. Die Schal-
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274SS26
tung setzt diese Betriebsweise fort, bis die Ladung des Kondensators 17^ die Bezugs spannung erreicht, Vielehe durch
das Potentiometer 175 eingestellt ist.
Die Ausgangsspannung ani Kondensator 171* gleicht einer
Treppenspannung, und die Anzahl der Stufen, die vorhanden sein müssen, um die Bezugsspannung zu erreichen, hängt
von der Größe des Ladestroms der Quelle 172 ab, die diese
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen in der Leitung 171a abgeben kann. Diese Stufen entsprechen der Anzahl
der Zählimpulse, die durch die Leitung 170a laufen und damit der Anzahl der Atemzüge pro Minute. Die Spannung
des Kondensators 171J und die Bezugs spannung 175 v/erden
einem Komparator 176 zugeführt. Wenn die Kondensatorspannung die Bezugsspannung erreicht, ändert der Ausgang des
Komparators 176 seinen Zustand und triggert einen monostabilen Multivibrator I80, der wirksam wird, um ein
Speichersignal in der Leitung l80a zu erzeugen, welches die in den Zählern 270, 272 gespeicherte Zahl auf die
Anzeige 80a, 80b überträgt. Die berechneten Atemzüge pro Minute werden auf diese V/eise numerisch dargestellt. Der
Ausgang des Komparators 176 schaltet einen Verzögerungskreis 182 ein und ermöglicht, daß ein Taktimpuls in der
Leitung 171b den monostabilen Multivibrator I81» triggert.
Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 17** in der Leitung
181Ia stellt die Dekadenzähler 270 und 272 zurück und
entlädt den Kondensator 174 durch eine Rückstellung der
Schaltung 178. Wenn der Kondensator 174 auf Null entladen
ist, kehrt der Ausgang des Komparators I76 in seinen normalen
Zustand zurück,und ein neuer Konversionszyklus findet statt.
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- 1*5 -
Wie Fig. 12 zeigt, weist die Anzeige- oder Darstellungseinheit 26 Dekadenzähler und numerische Anzeigemodule
auf. Die Anzeigeeinheit ist in zwei funktionale Abschnitte unterteilt, nämlich in den Atemzug pro Minute-Anzeigeabschnitt
26b und den Atmungsvolumenanzeigeabschnitt 26a. Die BPM-Anzeige 26b weist zwei Dekadenzähler 270 und 272
und numerische Anzeigemodule 80a, b auf. Die Dekadenzähler sind in Kaskade geschaltet, so daß anschließend an einen
Rückstellimpuls in der Leitung 184a der Dekadenzähler kontinuierlich seinen Zustand der Reihe nach von Null bis
neun ändert. Im Zustand neun bewirkt der folgende Impuls, daß der Zähler 270 seinen Zustand von neun zurück auf Null
ändert und gleichzeitig einen Trägerimpuls abgibt, der dem Dekadenzähler 272 zugeführt wird. Der Dekadenzähler
272 zählt dann in der gleichen V/eise weiter, jedoch lediglich um eins für alle zehn Zählungen des Zählers 270. Auf
diese Weise können die beiden Dekadenzähler in Kombination jede Anzahl von Impulsen von Null bis neunundneunzig zählen
und speichern.
Der Ausgang eines jeden Zählers tritt in vier Leitungen in einem BCD-Code auf, so daß jede Kombination von hohen
und niedrigen Signalwerten in den vier Leitungen ein Digit zwischen Null und neun darstellt. Diese Code wird vom Darstellungsmodul
80 aufgenommen, so daß, wenn dieser einen Speicherpuls über die Leitung l80a erhält, der Modul die
Nummer darstellt, die dem dann vorhandenen Codewert entspricht. Diese Zahl bleibt dargestellt, bis das nächste Mal
ein Speicherimpuls in der Leitung 180a auftritt.
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Im Darstellungszyklus erscheint im Anschluß an das Signal in der Rückstelleitung l84a eine Anzahl von
Impulsen in der Zählleitung 17Oa, wie es in der vorstehenden Beschreibung des Rechners 18 dargelegt wurde.
Die Anzahl der Impulse, die dem Dekadenzähler zugeführt wird, entspricht der berechneten Anzahl der Atemzüge
pro Minute. Nachdem der letzte derartige Impuls in der Zählleitung aufgetreten ist, tritt ein Speicherimpuls
in der Leitung 130a auf, und dieser bewirkt, daß die numerischen Anzeigeeinrichtungen 80 und 82 den Codewert
speichern und die Ziffern darstellen, die diesem Codewert entsprechen. Auf diese Weise wird die berechnete
oder gezählte Anzahl der Atemzüge pro Minute dargestellt, so daß die Bedienungsperson diese Information ablesen
kann. Ein Rückstellimpuls tritt in der Leitung 181Ia im
Anschluß an den Speicherimpuls auf und stellt die Zähler auf Null zurück, wonach der Anzeigezyklus.wiederholt
wird.
Der Atmungsvolumenabschnitt 26a arbeitet genau in der gleichen V/eise, wie es oben beschrieben wurde, mit der
Ausnahme, daß die drei Dekadenzähler 274, 276, 278 in
Kaskade geschaltet sind und drei Anzeigemodule 82a-c treiben. Auf diese Weise kann eine Anzahl von Zählungen
im Bereich von Null bis Neunhundertneunundneunzig gezählt werden und dann zur Darstellung gespeichert werden.
Die Alarmeinheit 22, die in Fig. 10 gezeigt ist, überwacht den Druck oder einen im Inneren stattfindenden Ausfall
oder auftretenden Fehler und zeigt an, welcher Alarmzustand durch sichtbare und/oder hörbare Mittel ausgelöst
werden soll. Ein Druckausfall wird durch einen kontinuier-
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lichen hörbaren Alarm angezeigt, während ein intermittierender Ton oder ein Piepton einen inneren Ausfall
darstellt. Eine visuelle Anzeige bei Atemsperre oder einem Druckausfall wird durch ein aufblitzendes Licht
an der Fronttafel dargestellt.
Der Apnoe-Alarm wird ausgelöst, wenn ein hoher logischer
Signalwert in der Leitung 103b der Fühleinheit 14 auftritt,
ferner wenn ein Einatmungssignal in der leitung 194a auftritt und wenn ebenfalls ein CT 3-Impuls in der
Leitung 136 auftritt. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind,
wird ein Apnoe-Flipflop 238 eingestellt,und ein hörbarer
Alarm 250 und eine Alarmlampe 86 werden eingeschaltet. Jeder Alarm wird zurückgestellt, wenn der Signalwert in der Leitung
103b gering ist und wenn ein Einatmungssignal 194a und ein CT 3-Signal I36 vorhanden sind.
Der Druckalarin kann entweder durch den Druckschalter
(Fig. 4) eingeschaltet werden ,dar öffnet und ein Signal
in der Leitung 68a erzeugt oder dadurch, daß die Druckgrenzsteuerung überschritten wird,was durch ein Signal
in der Leitung 110b angezeigt wird. Wenn der Speisedruck auf l,4l kg/cm oder weniger abfällt, öffnet der Druckschalter
352 und schaltet die Druckalarmlampe 88 und den hörbaren Alarm 250 ein, wobei diese Alarmanzeigen kontinuierlich
eingeschaltet bleiben, bis der Speisedruck wieder hergestellt ist und der Schalter sich schließt.
Wenn entweder die Tiefatmungs- oder Normaldruckgrenzen 54, 52 überschritten werden, wird ein Impuls durch die
Auswahleinheit 16 (Fig. 7) in der Leitung HOb erzeugt. Dieser Impuls triggert einen monostabilen Multivibrator 253,
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dessen Schaltdauer zwei Sekunden beträgt. Der Ausgang dieses monostabilen Multivibrators schaltet eine Druckalarmlampe
88 und den hörbaren Alarm 250 ein und entwickelt ferner ein Signal in der Leitung 248a, welches
das Patientenventil über den Prozessor 20 (Fig. 9) öffnet. Auf diese Weise wird die Druckzufuhr zum Patienten entspannt
oder entlüftet. Sowohl der Apnoe-Alarm als auch der Druckalarm kann dadurch überprüft werden, daß ein
Schalter 90 an der Frontplatte eingedrückt wird, wodurch
die Leitung 90a geschaltet wird. Im niedergedrückten Zustand wird ein logisches Signal mit hohem Signalwert in
der Leitung 90a erzeugt, welches die Alarmtreiber einschaltet, bis der Testschalter wieder losgelassen wird.
Der intermittierende Alarmton, der Piepsalarm, wird ausgelöst, wenn eine Impulsfeststellung nicht erfolgt, oder
wenn ein Spannungsüberv;achung3signal fehlt, was einen Spannungsausfall anzeigt. Das Schalten des Detektors 236,
der den fehlenden Impuls feststellt, erfolgt durch die überwachung des Ausgangs des Apnoe-Komparators 102b in
der Leitung 103b (Fig. 6). Das Signal in der Leitung 103b wird einem Detektor 231* zugeführt, der eine Schwellenwertkreuzung
feststellt, und dieser treibt den Detektor 236 an. Wenn der Detektor 236 in vierzehn Sekunden nicht getriggert
wird, wird ein Impuls mit hohem Signalwert erzeugt, der das Piepsignal 240 auslöst. Ein Spannungsmonitor 2
überwacht die Speisespannungen von +5, +12, -12 V durch
ein Vergleich der Spannungen an den Anschlüssen mit unabhängig abgeleiteten Spannungen in beispielsweise einem Satz
von Komparatoren. Einer odermehrere Komparatoren erzeugen
einen hohen logischen Signalwert und irgendeine der regulierten Spannungen, die sich außerhalb ihrer eingestellten
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Grenzen befinden. Dies bewirkt, daß der Piepstonalarm 21IO eingeschaltet wird. Im Falle eines Spannungsausfalls
wird der Speisekondensator 25Oa für den Alarm 250 wirksam,
um ein hörbares Signal für etwa eine Minute zu erzeugen. In der Alarmeinheit 22 ist ein Flipflop 222 (für
die Unterstützung) vorgesehen, der durch einen Impuls in der Leitung 110a von der Selektoreinheit 16 eingestellt
wird und der durch einen Impuls in der Leitung 105d und der Fühleinheit I1I zurückgestellt wird. Der Impuls in der
Leitung 110a tritt auf, wenn der Unterstützungsschalter 75 eingestellt ist und der Patient den Versuch macht, derart
einzuatmen, daß der Luftwegdruck, der durch den Druckwandler 15 festgestellt wird, den Unterstützungsdruckschwellenwert
übersteigt, der durch die Steuerung 46 eingestellt ist.
Dies erzeugt eine Einatmungszeit, die sich von der, die durch die Steuerungen eingestellt ist, unterscheidet, und
dadurch weisen die tatsächlichen Atemzüge pro Minute von dem Wert ab, der an der 3PM-Anzeige 80 dargestellt wird.
Um die Bedienungsperson auf diese Tatsache aufmerksam zu machen, schaltet der Flipflop 222, wenn er durch einen derartigen
Impuls eingestellt wird, die negierende UND-Schaltung 223, deren anderer Eingang von einem freilaufenden
Multivibrator 226 zugeführt wird, der eine Zyklus- oder Schaltrate von zweimal pro Sekunde aufweist. Der Ausgang
der Torschaltung 223 wird dem BPM-Treiber 224 zugeführt,
der das BPM-Blinksignal der Leitung 22Ua der Anzeigeeinheit
26 zuführt (Fig. 12).
Der Flipflop 222 wird durch einen Impuls in der Leitung
105d, der von der Fühleinheit 14 stammt, zurückgestellt,
welcher am Ende der Ausatmungsperiode auftritt. Wenn immer der Betrieb mit Unterstützung ausgewählt ist, bewirkt jede
Atmungsbemühung des Patienten, die Druckänderungen oberhalb
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des eingestellten Schwellenwertes hervorruft, daß die
BPH-numerische Anzeige periodisch einmal jede halbe Sekunde aufblinkt, um die Bedienungsperson darauf aufmerksam zu machen, daß der anderweitig dargestellte Wert der Atemzüge pro Minute durch diese Bemühungen des Patienten geändert wird. Am Ende der Ausatmung dieses speziellen Atemzuges wird noch einmal die BPM-Anzeige ständig beleuchtet
Bei allen anderen Betriebsarten kann der Flipflop 222 nicht eingestellt werden, und die BPM-Anzeige leuchtet dauernd
auf und blinkt nicht. Impulse vom Multivibrator 226 werden dem durch zehn dividierenden Zähler 28 zugeführt, dessen
Ausgang durch den Treiber 230 verstärkt wird. Dieser Ausgang bewirkt, daß der hörbare Alarm 250 kurz alle fünf
Sekunden ertönt, wenn der Schalter 2 31 nicht so geschaltet ist, daß der Ausgang des Alarmtreibers 242 geschaltet ist.
BPH-numerische Anzeige periodisch einmal jede halbe Sekunde aufblinkt, um die Bedienungsperson darauf aufmerksam zu machen, daß der anderweitig dargestellte Wert der Atemzüge pro Minute durch diese Bemühungen des Patienten geändert wird. Am Ende der Ausatmung dieses speziellen Atemzuges wird noch einmal die BPM-Anzeige ständig beleuchtet
Bei allen anderen Betriebsarten kann der Flipflop 222 nicht eingestellt werden, und die BPM-Anzeige leuchtet dauernd
auf und blinkt nicht. Impulse vom Multivibrator 226 werden dem durch zehn dividierenden Zähler 28 zugeführt, dessen
Ausgang durch den Treiber 230 verstärkt wird. Dieser Ausgang bewirkt, daß der hörbare Alarm 250 kurz alle fünf
Sekunden ertönt, wenn der Schalter 2 31 nicht so geschaltet ist, daß der Ausgang des Alarmtreibers 242 geschaltet ist.
Ein Signal wird in der Leitung 220a durch die Einheit 220
erzeugt, wenn die Beatmungsgerätespannung eingeschaltet
ist und wenn der manuelle Schalter 71 niedergedrückt wird. Der Zweck dieses Signals besteht darin, das Beatmungsgerät auf die Einatmungsphase einzustellen.
erzeugt, wenn die Beatmungsgerätespannung eingeschaltet
ist und wenn der manuelle Schalter 71 niedergedrückt wird. Der Zweck dieses Signals besteht darin, das Beatmungsgerät auf die Einatmungsphase einzustellen.
Die Alarmeinheit 28, die in Fig. lh dargestellt ist, erzeugt
Alarmsignale bei niedrigen Luft- oder Sauerstoffdrucken und bei einem geringen Minutenvolumen, welches von
einem Spirometer 15 festgestellt wird. Der Volumenalarm
erhält ein Signal über die Leitung 338a, wenn die Minutenvolumenanzeige entweder eine hohe oder niedrige Grenzwerteinstellung übersteigt. Das Signal in der Leitung 338a
bewirkt, daß der Volumentreiber 56 eingeschaltet wird, um
einen hörbaren Alarm 6l zu erzeugen und um die Alarmanzeigelampe 59 einzuschalten. Der Druckalarm wird durch einen
erhält ein Signal über die Leitung 338a, wenn die Minutenvolumenanzeige entweder eine hohe oder niedrige Grenzwerteinstellung übersteigt. Das Signal in der Leitung 338a
bewirkt, daß der Volumentreiber 56 eingeschaltet wird, um
einen hörbaren Alarm 6l zu erzeugen und um die Alarmanzeigelampe 59 einzuschalten. Der Druckalarm wird durch einen
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niedrigen Luftdruck oder Sauerstoffdruck ausgelöst,
wodurch die Schalter 43 und 45 betätigt werden, um
Signale in den Leitungen 43a und 45a zu erzeugen. Diese
Signale werden dem Treiber 57 zugeführt, der einen hörbaren Alarm 6l auslöst und die Alarmlampe 58 einschaltet.
Der Testschalter 28a betätigt beide Treiber 56 und 57, und dadurch wird ein hörbarer Alarm erzeugt, und die
Lampen 58. und 59 leuchten auf.
Der Atmungsnxesserprozessor 33 wird verwendet, um den
Ausgang des AtmungsmesserstrÖmungsfühlers 30 zu verarbeiten, der im Patientenkreis 32 (Fig. 1) angeordnet ist.
Der Atmungsmesser oder das Spirometer 30 ist eine kleine
Turbine, die durch das Gas gedreht wird, welches an ihren Schaufeln vorbeiströmt. Jede Umdrehung der Turbine erzeugt
einen Ausgangsimpuls. Das Ausgangssignal des Fühlers 30 wird durch den Verstärker 324 verstärkt, welcher den Impulsformer
326 antreibt. Der rechteckwellenförmige Ausgang des Impulsformers wird dann verwendet, um einen monostabilen
Multivibrator 328 und eine Torschaltung 330 zu triggern. Der monostabile Multivibrator 328 erzeugt bei
jedem Puls von 326 einen Impuls konstanter Breite. Diese Impulse schalten einen Transistorschalter 332 ein, der
eine positive Spannung einer RC-Schaltung zuführt, die
einen variablen Widerstand 340 und einen Kondensator 335
aufweist. Es sei bemerkt, daß die Schalter 331, 333, 337
auf die Atmungsvolumenbetriebsart oder auf die Minutenvolumenbetriebsart
eingestellt werden können. Bei der Atmungsvolumenbetriebsart befinden sich die Schalterarme in
den Stellungen 331a, 333a und 337a, während sie bei der Minutenvolumenbetriebsart sich in den Stellungen 331b,
333b und 337b befinden.
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Bei der Atmungsvolumenbetriebsart ist die resultierende
Ladung des Kondensators 335 proportional zur eingangs eingestellten Impulsbreite und zur Anzahl der Impulse,
die während des Ausatmungszyklus erzeugt werden. Die Spannung des Kondensators 335 wird dem Pufferverstärker
336 zugeführt, dessen Ausgang einem Meßgerät 33a zugeleitet wird (Fig. 1). Parallel zum monostabilen Multivibrator
328 erhält eine Torschaltung 330 Impulse vom Impulsformer 326. Wenn die Strömung durch den Wandler abnimmt,
beginnt die Zeitperiode zwischen den Ausgangsimpulsen zuzunehmen. Diese Zeitsunahme wird fortgesetzt,
bis sie eine vorbestimmte Zeit erreicht, die in der Torschaltung eingestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt schaltet
die Torschaltung den FET 331J ein, der den Kondensator
erdet und das Meßgerät kehrt auf den Wert Null zurück. Dadurch wird irgendeine Anzeige ausgeschaltet, die unterhalb
des interessierenden Bereiches liegt.
Bei der Minutenvolumenbetriebsart befinden sich die Schalter 331 und 333, 337 in den Stellungen 331b, 333b und 337b.
In dieser Stellung ist der FET-Schalter 33*» nicht länger
in die Schaltung eingeschaltet, und der Kondensator 335 wird über den Widerstand 3^1 aufgeladen und über den Widerstand
342 entladen. Der Kondensator 339 ist nunmehr in den
Rückkopplungskreis des Verstärkers 336 eingeschaltet. Der Kondensator 339 erzeugt eine Zeitverzögerung von derart
ausreichender Dauer, daß zwischen Ausatmungen der Kondensator 335 vollständig den Ausgang des Verstärkers 336 entlädt,
jedoch noch eine gewisse Gleichspannung behält. Jedenfalls erreicht der Ausgang des Verstärkers 333 den
Spitzenwert des Kondensators 335 und das Meßgerät 33a zeigt das Minutenvolumen an.
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Der Minutenvolumenalarm wird durch einen Vergleich einer oberen und unteren Grenze betätigt, die durch
Potentiometer 3'IO und 3*12 im Dualkomparator 338 eingestellt
sind. Wenn irgendein Schwellenwert gekreuzt wird, schaltet der Komparator und erzeugt ein Signal in der
Leitung 338a, welches der Alarmeinheit 28, die in Fig. dargestellt ist, zugeführt wird, die einen hörbaren und
sichtbaren Alarm erzeugt, wie es im Vorstehenden beschrieben wurde.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 7 dargelegt wurde, führt
der Dekadenzähler 121 Eingangssignale den logischen Torschaltungen 122 zu. Wenn der Dskadenzähler neun Impulse
gezählt hat, werden weitere Zählungen gesperrtund er verbleibt in diesem Zustand. Der Dekadenzähler 121 wird über
die Leitung 142a zurückgestellt und kann dadurch Taktimpulse zählen, die in den leitungen l60a-b auftreten.
Die Leitung 2° liefert einen Impuls für jede zwei Eingangsinpulse in den Leitungen l60a-b. üblicherweise wird für
jede zwei Impulse in der Leitung 2° ein Impuls in der Leitung 2 erzeugt. Für je vier Impulse in der Leitung 2°
ρ läuft ein Impuls durch die Leitung 2 und für jede zehn Impulse in der Leitung 2° läuft ein Impuls in der Leitung
23.
Das Signal in der Leitung 2° wird umgekehrt und dem einen Eingang einer negierenden UND-Schaltung 390 zugeführt.
Der andere Eingang in dieser Torschaltung erfolgt durch die Leitung 2 . Die Leitung 2° wird ebenfalls einer UND-Schaltung
392 zugeführt, deren andere Eingänge aus den Lei-
1 2
tungen 2 und 2 stammen. Der Ausgang der UND-Schaltung wird der UND-Schaltung 394 zugeführt, deren anderer Eingang
tungen 2 und 2 stammen. Der Ausgang der UND-Schaltung wird der UND-Schaltung 394 zugeführt, deren anderer Eingang
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vom Ausgang 133b des Flipflops 132b stammt. Die Torschaltung
394 erzeugt einen Impuls am CT 3-Ausgang 136, der
drei Taktperioden, nachdem der Zähler 120 eingeschaltet ist, auftritt.
Die Leitung 2 vom Zähler 12o führt auch zu einem Eingang der UND-Schaltung 396, deren anderer Eingang aus einer
negierenden UND-Schaltung 398 stammt. Die Eingänge der Torschaltung 398 stammen vom Ausgang 73a des IMV-Sehalters
73 und von der Ausatmungsleitung 191Ib des Flipflops 19^
der Einheit 20 (Fig. 9). Der verbleibende Eingang zum Tor 396 ist der Eingang 22Oa, der für den Spannungsaustausch
zuständig ist. Demgemäß erzeugt die Torschaltung 396 ein Ausgangssignal, welches während der vierten bis siebenten
Taktperioden nach der Einschaltung des Zählers 121 auftritt, wenn der Flipflop 191I in seinen Ausatmungszustand
übergeht, wobei der IMV-Schalter 73 sich in seiner offenen
Stellung befindet. Zusätzlich erzeugt die Torschaltung 396 ein Signal in der Zeitgeberrückstelleitung 325, wenn
die Spannung zuerst für das Beatmungssystem eingeschaltet wird. Das Zeitgeberrückstellsignal in der Leitung 125 bewirkt,
daß die Zeitbasis des Integrators 106 der Fühleinheit l*t über den Schalter 129 zurückgestellt wird.
Der Ausgang der Torschaltung 390 wird einem Eingang der negierenden ODER-Schaltung *J02 zugeführt. Der andere Eingang
dieser Schaltung ist mit einer Taktleitung 160c verbunden. Der Ausgang 138 ist mit den Registern I90, 192 in
der Einheit 20 (Fig. 9) verbunden. Demzufolge erzeugt die Torschaltung Ί02 einen kurzen Impuls während der achten
Taktperiode und der Registerzähler 121 wird eingeschaltet. Auf diese Weise werden wirksam die Flipflop-Zustände übertragen.
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_ 55 - 2745526
Der Ausgang der Torschaltung 390 wird ebenfalls dem Tor
1JO1J zugeführt, dessen anderer Eingang mit der Taktleitung
l60d verbunden ist. Der Ausgang des Tores 1JOU ist
mit der negierenden ODER-Schaltung 406 verbunden, die einen Ausgang in der Leitung 140 erzeugt, der kurz nach
dem Impuls in der Leitung 138 auftritt. Der Zweck des Impulses in der Leitung I1JO ist es, die Flip flops 132a-c
zurückzustellen.
In der Darstellung in Fig. 7 nehmen die Tore 110 Zustandssignale von der Schalttafel 12 auf und vergleichen die
Ausgänge von der Fühlereinheit I1J. Zusätzlich nehmen die
Tore die Zustandssignale vom Flipflop 191J und vom Flipflop
212 auf. Eine entsprechende Kombination der vorher erwähnten Signale wird verwendet, um die Flipflops 132a-c einzustellen
und um Signale den Leitungen 110a-b zu liefern.
Der T-Anstrengung-P-Leitung 110 a wird ein Signal von einer negierenden UND-Schaltung 408 zugeführt, wenn der
Schalter 75 eingeschaltet ist und wenn ein übergang in der T-Leitung 103d auftritt. Die Leitung 103d ist mit dem
Komparator 102d der Fühlereinheit I1J verbunden.
Die TP-Sicherheitsleitung 103c ist mit einer negierenden
ODER-Schaltung 410 verbunden, deren anderer Eingang mit der Leitung 212a von der Einheit 20 verbunden ist. Die Leitung
212a ist ebenfalls mit einem Eingang einer negierenden ODER-Schaltung 412 verbunden. Der andere Eingang des Tores
412 ist mit der Leitung 103a (Fig. 6) verbunden. Tore 410 und 412 sind über eine negierende ODER-Schaltung 4l4 verbunden,
die ein Signal in der Leitung HOb liefert und einen Eingang für die negierende UND-Schaltung 416.
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Ein Signal wird in der Leitung 110b bei jeder der folgenden Bedingungen erzeugt. Bei der ersten Bedingung
liefert die Leitung 103c ein Signal mit geringem Signalwert, und der Flipflop 212 (Fig. 9) wird eingestellt.
Bei der anderen Bedingung liefert die Leitung 103a ein Signal mit niedrigem Signalwert, und der Flipflop 212
wird gelöscht.
Die TV-Leitung 105c (Fig. 6) und die Leitung 194a (Fig. 9)
sind über die UND-Schaltung 4l8 mit dem anderen Eingang des Tores 416 verbunden. Wenn die Leitung 105c ein Signal
liefert und der Flipflop 19^ sich in dem einer Einatmung
entsprechenden Zustand befindet, dann wird das Tor 416 geschaltet. Wenn kein Signal in der Leitung 110b auftritt,
so wird ein Ausgangssignal in der Leitung 137c erzeugt, welches den Flipflop 132c einstellt, wenn das Tor 139c
geschaltet oder geöffnet ist.
Das Tor 420 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der IMV-Schalter
73 eingeschaltet ist und wenn der Pausenschalter 76 eingeschaltet ist, und es findet ein übergang des Signals
in der Leitung 105b statt, die über die Differentationsschaltung
419 mit dem Tor 420 verbunden ist. Die Leitung
Io5b ist ein Ausgang des Komparators 104b der Fühlereinheit
I1I (Fig. 6). Der Ausgang der Torschaltung 420 wird einer
UND-Schaltung 422 zugeführt, die ein Signal in der leitung 137b erzeugt, wenn der Flipflop 194 sich in dem einer Einatmung
entsprechenden Zustand befindet und wenn der Flipflop 212 eingestellt ist.
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Die UND-Schaltung 420 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der IMV-Schalter 173 eingeschaltet ist und der IMV-Schalter
60 eingeschaltet ist, wobei das Signal in der Leitung 120a einen übergang durchführt, und dieser wird über die Differentiationsschaltung
423 dem Tor 424 zugeführt. Das Signal am Ausgang des Tores 121J wird über die ODER-Schaltung
430 und durch die UND-Schaltung '»32 geleitet, wenn
der Flipflop 194 sich in seinem dem Ausatmen entsprechenden
Zustand befindet. Demgemäß wird ein Signal in der Leitung 137a erzeugt und dadurch wird der Flipflop 132a eingestellt,
wenn das Tor 139 geschaltet oder geöffnet ist. Der andere Eingang der ODER-Schaltung 430 ist mit der UND-Schaltung
428 verbunden, welche einen Eingang hat, der mit dem Tor 426 verbunden ist. Das Tor 426 liefert ein Ausgangssignal,
wenn entweder die Leitungen 105a, d ein Signal führen oder wenn ein Ausgangssignal in der Leitung 110a erzeugt wird,
wie es vorher beschrieben wurde. Mit einem Ausgangssignal vom Tor 426 erzeugt das Tor 42 8 ein Ausgangssignal, wenn
der IMV-Schalter 73 ausgeschaltet ist.
Es sei bemerkt, daß ein Signal mit einem hohen Signalwert an irgendeiner der Leitungen 196a-d (Fig. 9) über einen
entsprechenden Treiber 24a-d der Einheit 24 wirksam ist, um einen entsprechenden Solenoidschieber 25a-d (Fig. 4, 5)
zu erregen. Die Leitungen 195a, b sind mit einer negierenden UND-Schaltung 434 verbunden, deren Ausgang einem Eingang
der negierenden ODER-Schaltung 436 zugeführt wird, die einen Ausgang 196a hat. Die Leitungen 195a, b sind
ebenfalls mit den Eingängen der Tore 438, 440 verbunden,
wobei die übrigen Eingänge dieser Tore mit der Leitung 248a (Fig. 10) verbunden sind.
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- 5ο -
Ein Signal mit hohem Signalwert in den Leitungen 195a, b erzeugt am Tor 434 ein Signal mit niedrigem Signalwert,
welches seinerseits ein Signal mit hohem Signalwert in der Leitung 196a erzeugt, wenn der IMV-Schalter 73 eingeschaltet
ist. Auf diese V/eise wird das IMV-Strömungssolenoid
25a betätigt. Wenn in der Leitung 248a ein Signal mit niedrigem Signalwert vorhanden ist und in der Leitung
195b ebenfalls ein Signal mit niedrigem Signalwert, dann wird ein Signal mit hohem Signalwert in der Leitung 196b
erzeugt, wodurch das Hauptströmungssolenoid 25b erregt wird.
Wenn in den Leitungen 195b und 248a Signale mit geringem Signalwert auftreten, dann ist in der Leitung 196c ein
Signal mit hohem Signalwert vorhanden, um den Luftwegsolenoidschieber 25c zu erregen. In der Leitung 195c ist
ein Signal mit geringem Signalwert vorhanden, wenn in der Leitung 19Vo ein Signal mit hohem Signalwert auftritt und
der PEEP-Schalter 77 eingeschaltet ist. Wenn in den Leitungen 195c und 248 Signale mit geringem Signalwert auftreten,
tritt in der Leitung 196d ein Signal mit hohem Signalwert auf, um den PEEP-Schieber 25d zu erregen.
Die Leitung 248a wird vom monostabilen Multivibrator 248 (Fig. 10) beliefert, der durch die Leitung HOb betätigt
wird, wobei ferner die Signalzulieferung durch die Tore HO der Auswahleinheit 16 (Fig. 7) erfolgt.
Die Zähler 204 und 202 (Fig. 9) liefern drei bzw. vier Eingänge zu einer Reihe von negierenden UND-Schaltungen
211a-e. Die fünf Ausgänge dieser Tore sind mit einem Auswahlschalter 62 (Fig. 2) verbunden, der eine der fünf
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Ausgangsleitungen auswählt. Wie Fig. 9 zeigt, ist die
ausgewählte Ausgangs leitung über eine Leitung 62a durch das Tor 197 mit einem monostabilen Multivibrator 198
und einer Leitungl98a verbunden, um die Zähler 202, 204
zurückzustellen. Wenn der fünfzehn-Tiefatrnungen-pro Stunde-Ausgang
des Tores 211a ausgewählt ist, wird ein Ausgang vierundzwanzigstel Sekunden-Perioden erzeugt, nachdem
die Zähler 202, 20*1 zurückgestellt sind. Dieser Ausgang
stellt die Zähler 202 und 204, wie oben dargelegt, zurück.
Auf diese Weise werden die Zähler 202 und 204 alle:vierundzwanzigstel Sekunden-Periode geschaltet, und dies erzeugt
die fünfzehn Tiefatmungen pro Stundenrate. Die übrigen
Ausgangsleitungen 210b-e arbeiten in gleicher Weise.
Wie Fig. 9 zeigt, ändert der Zähler 208 seinen Zustand und spricht auf Signale in der Leitung 124a an. Der Ausgang
des Zählers 208 wird über zwei Leitungen 2O8a-b (2° und 21) dem Zählertor oder UND-Tor 214 zugeführt.
Die Mehrfachatmungs-1-Leitung ist mit der 2 -Leitung
2O8a verbunden und die Mehrfachatmung-2-Leitung ist mit
der 2 -Leitung 208b verbunden. Die Mehrfachatmungs-3-Leitung
ist der Ausgang einer UND-Schaltung 214. Leitungen 2l4a sind mit dem Schalter 64 (Fig. 2) verbunden, und dieser
Schalter ist wirksam, um eine der drei Atmungsleitungen
auszuwählen. Der Ausgang des Schalters 64 wird dann über die Leitung 64a zum Zähler 208 zurückgeführt.
Wenn die Mehrfachatmungs-1-Leitung vom Tor 214 zum Schalter 64 ausgewählt wird, dann wird der Zähler 208 zurückgestellt,
nachdem ein Impuls in der Leitung 194a auftritt. Wenn die Mehrfachtiefatraungs-2-Leitung ausgewählt ist, dann erscheinen
zwei Impulse in der Leitung 194a, und wenn die Mehrfach-
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atmungs-3-Leitung ausgewählt ist, dann erscheinen drei
Impulse in der Leitung 191Ja. In Abhängigkeit von der Einstellung
des Schalters 64 werden auf diese Weise eine tiefe Atmung, zwei tiefe Atmungen, eine nacheinander oder
drei tiefe Atmungen nacheinander ausgewählt.
Bei der Darstellung in Fig. 8 hat das Signal in der Leitung 150a für eine Zeitperiode einen hohen Wert, der proportional
zum berechneten Atrnungsvolumen ist. Dieses Signal mit hohem Signalwert in der Leitung 150a schaltet die negierende
UND-Schaltung 444 (Fig. 19). Der andere Eingang zum Tor 444 ist ein Zehn-KHz-Taktsignal in der Leitung l60a.
Ein erster Taktimpuls ist durch das Tor 444 wirksam, um die Flipflops 446a-b einzustellen, der dann wirksam ist,
um die negierende UND-Schaltung 4 4 8a zu schalten. Der Ausgang des Tores 448a stellt die Flipflops 45Oa-b ein,
wenn über die Leitung l60b ein zweiter Taktimpuls von der Taktschaltung ΙβΟ geliefert wird.
Der Ausgang des Flipflops 45Oa-b schaltet das Tor 456
und dieses liefert eine Reihe von Impulsen über die Leitung 152b dem Dekadenzähler 156 (Fig. 8). Am Ende de3
Taktimpulses in der Leitung l60b wird der Flipflop 45Oa-b zurückgestellt. Auf diese Weise tritt eine Reihe von Impulsen
der Leitung 152b mit einer Frequenz von zehn KHz auf, so lange wie das Signal in der Leitung 150a einen
hohen Wert hat. Die Anzahl der Impulse in der Leitung 152b hat eine Beziehung zum berechneten Atmungsvolumen. Wenn
das Signal in der Leitung 15a einen niedrigen Signalwert hat, wird ein Rückstellsignal in der Leitung 152c erzeugt,
um den Flipflop 446a-b, den Integrator 148 (Fig. 8) und die Zähler in der Einheit 26 zurückzustellen. Ein Ausgang
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wird durch die negierende UND-Schaltung 454 in der Leitung
152a erzeugt, so daß die Zählung, die in den Zählern in der Einheit 26 gespeichert ist, auf die numerische Anzeige
übertragen wird.
IV. Tabelle der Bauteile
In Beatmungsgerät werden die folgenden Bauteile verwendet
Modell Mr.
Hersteller
30, 33
80a-b
82a-c
82a-c
Spironeter
& Spirometer Prozessor
Anzeige
510 5082-7302
Series
Series
FOPEGGER DIV. AIR PRODUCTS & CHEMICALS, INC.
HEWLETT PACKARD CORP.
120,121,156
202,204,208,
202,204,208,
270,272,274
276,278
276,278
Dekadenzähler
SN 749ON
TEXAS INSTRUMENTS
129, 130
190, 192
206, 236
124
124
Schalter
IH 5OI8
Steuerregister SN 7474N
Zeitgeber
Aufnehmen und Halten LM 555CN
HA 2425 INTERSIL
TEXAS INSTRUMENTS
NATIONAL SEMICONDUCTOR CORP.
HARRIS SEMICONDUCTOR CO.
809817/0690
ι
L e
e rs e ι f e
Claims (1)
- MÜLLER-BORE · DEUFEL · SCHO V · FEKVELPATEliTAirWlLTE Δ I H1 ο. οκτ. m?DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927- 1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.Hl/Gei.-A 2536AIR PRODUCTS AND CHEMICALS, INC.,Allentown,Pennsylvania 18105 / V.St.A.BeatmungssystemPatentansprüche( 1 ./Beatmungssystem zur Belieferung eines Patienten mit einer Strömung eines unter Druck stehenden Atmungsgases, gekennzeichnet durch Schieber, die auf Steuersignale ansprechen, um die Gasströmung zum Patienten zur Einatmung und Ausatmung zu steuern, Einstellvorrichtungen, mit denen mehrere einzelne vorbestimmte Schwellenwertsignale eingestellt werden, Signaleinrichtungen, mit denen wenigstens ein gemeinsames veränderliches Signal erzeugt wird, Vorrichtungen, die jedes Schwellenwertsignal mit diesem gemeinsamen veränderlichen Signal vergleichen, um mehrere Steuersignale zu erzeugen, und Einrichtungen, mit809817/0690 . 2HUNCH EX 86 · SIEBEKTSTR. 4 · POSTFACH 8β0730 · KABEL: ΜΠΕΒΟΡΑΤ · TEL. (089) 47 40 01 · TELEX274denen diese Steuersignale den Schiebern zugeführt werden, um die Gasströmung zum Patienten zu steuern, wobei die Einstsllvorrichtungen kontinuierlich eingestellt werden können, um eines oder mehrere der Schwellenwertsignale zu verändern, ohne irgendeine der anderen Schwellenwertsignale zu verändern.2. Beatmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen mehrere Zeiteinstellkreise aufweisen, von denen jeder ein individuelles zeitbezogenes Schwellenwertsignal erzeugt, wobei die Signaleinrichturlgen ein Zeitsignal erzeugen, dessen Amplitude sich als Funktion der Zeit ändert, und wobei die Vergleichseinrichtungen Zeitvergleichsvorrichtungen aufweisen, um das Zeitsignal mit jedem der zeitbezogenen Schwellenwertsignale zu vergleichen, um mehrere Zeitsteuersignale zu erzeugen, von denen jedes von jedem anderen unabhängig ist und von denen jedes lediglich von seinem entsprechenden zeitbezogenen Schwellenwertsignal abhängt.3. Beatmungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitvergleichseinrichtung mehrere Komparatorkreise aufweist, von denen jeder auf ein verschiedenes zeitbezogenes Schwellenwertsignal sich bezieht, um jedes der zeitbezogenen Schwellenwertsignale mit dem besagten Zeitsignal zu vergleichen.1I. Beatmungssystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtungen eine Zeitbasis aufweisen, um das Zeitsignal zu erzeugen, dessen Wert mit der Zeit in einer vorbestimmten Weise monoton ansteigt.809817/0690274552b5. Beatmungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen mehrere einstellbare Einstellkreise aufweisen, die sich auf einen Atmungsprozentwert oberhalb normal, eine Einatmungszeit und eine Atmungspause beziehen, wobei jeder dieser Einstellkreise ein entsprechendes Schwellenwertsignal erzeugt.6. Beatmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen mehrere Druckeinstellkreise aufweisen, von denen jeder ein individuelles, vorbestimmtes druckbezogenes Schwellenwertsignal erzeugt, daß die Signaleinrichtungen Drucksignale erzeugen, deren Amplitude sich als eine Funktion des Patientendruckes verändert, daß die Vergleichseinrichtungen Druckvergleichseinrichtungen aufweisen, um die Drucksignale mit jedem der druckbezogenen Schwellenwertsignale zu vergleichen, um mehrere Drucksteuersignale zu erzeugen, die unabhängig voneinander sind und von denen jedes lediglich von dem entsprechenden druckbezogenen Schwellenwertsignal abhängt.7. Beatmungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtungen mehrere Komparatorschaltungen aufweisen, von denen jede von einem anderen druckbezogenen Schwellenwertsignal abhängt, um jedes der druckbezogenen Schwellenwertsignale mit dem besagten Drucksignal zu vergleichen.8. Beatmungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung mehrere einstellbare Einstellkreise aufweist, die visuell auf die Atmungsdruckgrenze, das Atmungsvolumen, die normale Druckgrenze und den Zusatzdruck oder Unterstützungsdruck bezogen sind, wobei jeder der Einstellkreise ein entsprechendes Schwellwertsignal erzeugt.809817/0690274552ο9. Beatmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektronische und pneumatische Fehlfunktions-Alarmeinrichtungen vorgesehen sind und Patientenfehlfunktionsalarme inri cht ungen.10. Beatmungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen und pneumatischen Fehlfunktionsalarmeinrichtungen mehrere nicht einstellbare Alarmkreise für eine konstante überwachung der Zuführungseinrichtungen aufweisen und zur Anzeige einer Betätigung wenigstens einer der Alarmkreise.11. Beatmungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsquelle für das Beatmungssystem vorgesehen ist, daß ein erster nicht einstellbarer Alarmkreis vorgesehen ist, um einen nicht einstellbaren Alarmzustand anzuzeigen, wenn wenigstens eine Spannungsquelle unter einem vorbestimmten Schwellenwert abfällt, daß ein zweiter nicht einstellbarer Alarmkreis Einrichtungen aufweist, um einen nicht einstellbaren Alarmzustand anzuzeigen, wenn der Eingangsdruck unter einen vorbestimmten Grenzwert abfällt, daß ein dritter nicht einstellbarer Alarmkreis Einrichtungen aufweist, um einen nicht einstellbaren Alarmzustand anzuzeigen, wenn das Beatmungssystem zwischen Einatmung und Ausatmung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nicht arbeitet und daß ein vierter nicht einstellbarer Alarmkreis Einrichtungen aufweist, um einen nicht einstellbaren Alarmzustand anzuzeigen, wenn die Spannung der Spannungsquelle abfällt.809817/069027A552b12. Beatmungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen und pneumatischen Fehlfunktionsalarmeinrichtungen einstellbare Druckalarmvorrichtungen aufweisen, die betätigt werden, wenn der Druck des Gases über einen vorbestimmten oberen Wert ansteigt.13. Beatmungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Druckalarmeinrichtung Vorrichtungen aufweist, um eine Ausatmung des Patienten unmittelbar einzuleiten, wenn der vorbestimmte obere Wert für eine vorbestimmte Ausatmungszeit überschritten wird.14. Beatmungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Patientenfehlfunktionsalarmeinrichtungen einstellbare Apnoe-Alarmeinrichtungen aufweisen, um einen Alarm anzuzeigen, wenn am Ende der Einatmung des Patienten der Druck nicht auf den Apnoe-Schwellenwert angestiegen ist.15· Beatmungssystem nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausatmungsspirometer vorgesehen ist, um die Patientengasströmung zu messen, daß Einrichtungen mit diesem Ausatmungsspirometer verbunden sind, um das Ausatmungsvolumen und das Minutenvolumen zu messen, daß die Patientenfehlfunktionsalarmeinrichtungen einen einstellbaren Minutenvolumenalarmkreis aufweisen, um einen Alarm anzuzeigen, wenn der Wert des Minutenvolumens über einen vorbestimmten Wert ansteigt oder unter diesen abfällt.16. Beatmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um ein vorbestimmtes der Schwellenwertsignalwerte der Atmungsparameter des Beatmungssystems zu berechnen.809817/0690 " 6 -Ι?· Beatmungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Parameter zur überwachung unabhängig von der Einstellung der einstellbaren Vorrichtungen darzustellen.18. Beatmungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Einrichtungen mehrere einstellbare Einstellkreise aufweisen, die sich auf die Einatmungszeit, die Strömungsrate und das I : Ε-Verhältnis beziehen, daß die Rechner erste Mittel aufweisen, um das Atmungsvolumen aus dem Schwellenwertsignal der Einstellkreise, bezogen auf die Atmungszeit und Strömungsrate, zu berechnen, und zweite Mittel, um die Atemzüge pro Minute aus dem Schwellenwertsignal des Einstellkreises, bezogen auf die Einatmungszeit und das I : Ε-Verhältnis zu berechnen.19. Beatraungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungswandler im wesentlichen dicht beim Patienten angeordnet ist, um die ausgeatmete Gasströmung des Patienten festzustellen, daß Einrichtungen mit dem Wandler verbunden sind, um das ausgeatmete Atmungsvolumen und das Minutenvolumen zu berechnen, um diese Werte mit dem berechneten Atmungsvolumen zu vergleichen.20. Beatmungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber- und Ventileinrichtungen einen Patientenkreis umfassen, daß der Patientenkreis Einrichtungen aufweist, um den Druck des Gases dicht beim Patienten zu messen, wodurch übermäßige Druckabfälle in der Leitung ausgeschaltet werden.- 7 809817/0690*■. *7 ■»21. Beatmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtungen Mittel aufweisen, um wenigstens eines der Kontrollsignale auszuwählen, welches den Schiebern zugeführt wird.22. Beatmungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebsartschaltung vorgesehen ist, um wenigstens ein Betriebsartsignal auszuwählen, welches sich auf eine gewünschte Betriebsart bezieht, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die einen Betriebsartschalter mit den ausgewählten Mitteln verbindet, um wenigstens ein Steuersignal auszuwählen, welches den Schiebern, entsprechend dem ausgewählten Betriebsartsignal, zugeführt wird.23. Beatmungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtungen bistabile Vorrichtungen aufweisen, um sicherzustellen, daß dieses Signal den Schiebern während eines vollständigen Atmungszyklus zugeführt wird, ehe von einer Betriebsart auf die andere umgeschaltet wird, und zwar entsprechend der Betätigung der Betriebsartschaltung.2k. Beatmungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartschaltung einen IMV-Schalter aufweist, der wirksam ist, um ein IMV-Signal auszuwählen, daß die Einstelleinrichtungen Vorrichtungen aufweisen, um ein IMV-Ratenschwellensignal zu erzeugen, daß die IMV-Signaleinrichtungen mit den einstellbaren Vorrichtungen verbunden sind, um ein IMV-Ratensteuersignal, ansprechend auf das IMV-Ratenschwellenwertsignal, zu erzeugen und daß Mittel vorgesehen sind, um die IMV-Signaleinrichtungen und den IMV-Schalter mit den Zuführungseinrichtungen zu verbinden, um dae IMV-Ratensignal den Schiebern zuzuführen, wenn die IMV-Betriebsweise ausgewählt ist.809817/069025. Beatmungssystem nach Anspruch 21J, dadurch gekennzeichnet, daß die IMV-Signaleinrichtungen eine Komparatorschaltung aufweisen, um das IMV-Ratenschwellenwertsignal mit einem zusätzlichen veränderlichen Signal zu vergleichen und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um das resultierende Signal zu verzögern, um das IMV-Ratensteuersignal zu erzeugen, um eine zwangsweise oder bedarfsweise Atmung einzuleiten, wenn das IMV-Betriebssignal ausgewählt ist.26. Beatmungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartschaltung individuelle Schalteinrichtungen aufweist, um Betriebsartsignale zu erzeugen, die einer Atmung, einer Unterstützung oder einem Zusatz, einer Atmungspause und PEEP entsprechen.27· Beatmungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartschalter einen PEEP-Schalter aufweisen, um ein PEEP-Betriebsartsignal auszuwählen, daß PEEP-Mittel mit den Zuführungseinrichtungen verbunden sind, um einen höheren positiven Druck am Ende der Ausatmung des Patienten auszuwählen, um einen Innendruck auszubilden, wenn das PEEP-Betriebsartsignal ausgewählt ist und daß Mittel vorgesehen sind, um diesen Druck, der dem Patienten direkt zugeführt wird, anzuzeigen.28. Beatmungsgerät nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel Haltemittel aufweisen, um einen Durchgang aller Betriebsartsignale mit Ausnahme des PEEP-Betriebsartsignals zu sperren, wenn das IMV-Betriebsartsignal ausgewählt ist.- 9 809817/0690- 9 - 2745521329. Integriertes Beatmungssystem mit mehreren integrierten Betriebsweisen, um einen Patienten mit einem unter Druck stehenden Atmungsgas zu versorgen, gekennzeichnet durch Betriebsartschalter, die wenigstens ein Betriebsartsignal erzeugen, Schieber, die auf Steuersignale ansprechen, um die Gasströmung zum Patienten zur Einatmung und Ausatmung zu steuern, mehrere einstellbare Einstellvorrichtungen, von denen jede ein individuelles vorbestimmtes Schwellenwertsignal erzeugt, welches sich auf unterschiedliche Parameter der Gasströmung bezieht, Fühler, die mit den Einstelleinrichtungen verbunden sind, um von den Schwellenwertsignalen mehrere Steuersignale abzuleiten, Einrichtungen, um wenigstens ein Steuersignal, entsprechend wenigstens einem ausgewählten Betriebsartsignal, auszuwählen und Einrichtungen, um Steuersignale den Schiebern zuzuführen, um die Gasströmung zum Patienten zu steuern.809817/0690- ίο -
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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