DE3137268C2 - Verfahren und Diskriminatorschaltung zur Erkennung von SECAM-Fernsehsignalen - Google Patents

Verfahren und Diskriminatorschaltung zur Erkennung von SECAM-Fernsehsignalen

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DE3137268C2 DE19813137268 DE3137268A DE3137268C2 DE 3137268 C2 DE3137268 C2 DE 3137268C2 DE 19813137268 DE19813137268 DE 19813137268 DE 3137268 A DE3137268 A DE 3137268A DE 3137268 C2 DE3137268 C2 DE 3137268C2
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Abstract

Eine Schaltung zur Erkennung von SECAM-Fernsehsignalen für einen kompatiblen Mehr-Farbfernsehsystem-Empfänger enthält eine Torschaltung (8) zum Durchleiten mindestens eines Anteils jedes Farbhilfsträgers eines aufgenommenen Farbfernsehsignals, in Abhängigkeit von einem Torimpuls, zu einem Band-Paß-Filter (16) mit einer Durchlaßband-Mittenfrequenz, die auf das Tal des charakteristischen mit Gipfeln und Tälern versehenen Spektrums eines Farbhilfsträgers des SECAM-Systems abgestimmt ist, so daß das Ausgangssignal des Band-Paß-Filters mit der halben Zeilenfrequenz auftritt, falls das aufgenommene Signal ein SECAM-Farbfernsehsignal ist. Ein Frequenzdiskriminator (18) gibt ein Signal ab, das den Empfang eines SECAM-Signals anzeigt, falls er ein mit der halben Zeilenfrequenz auftretendes Ausgangssignal des Band-Paß-Filters erfaßt zur Unterscheidung von Farbfernseh-Systemsignalen anderer Systeme wie NTSC und PAL.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Diskriminatorschaltung zur Erkennung von SECAM-Fernsehsignalen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 6.
In Gebieten, in denen Farbfernsehsignal in unterschiedlichen Farbfernsehsystemen ausgesendet werden, werden kompatible Farbfernsehempfänger eingesetzt, die eine Diskriminalorschaltung zum Erkennen der unterschiedlichen Farbfernsehsystemen zugeordneten Signale ausgerüstet sind, um eine selbständige Umschaltung des Empfängers auf das Farbfernsehsystem zu gestatten, zu dem die empfangenen Farbfernschsignale gehören.
Aus der DE-AS 24 55 379 ist ein gattungsgemäßes Verfahren bekannt, bei dem der mitte's eines Bandpaßverstärkers extrahierte Farbhilfsträger einer PAL- und einer SECAM-Farbsignalrückgewinnungsschaltung sowie einem Diskriminator zugeführt ist. Der Diskriminator trifft eine Unterscheidung zwischen dem PAL- und dem SECAM-Signal und beaufschlagt seinerseits einen Schalter, der je nach dem ob ein PAL- oder ein SECAM-Signal vorliegt, die PAL- oder die SECAM-Farbsignalrückgewinnungsschaltung mit einer Matrixschaltung verbindet. Zur Unterscheidung zwischen einem PAL- und einem SECAM-Farbfernsehsignal wird der extrahierte Farbhilfsträger im Diskriminator durch ein Bandpaßfilter geschickt, dessen Durchlaßband eine Mittenfrequenz von ca. 4,5 MHz besitzt, so daß sich ein gefiltertes Burstsignal ergibt, das einem auf die Hälfte der Zeilenfrequenz abgestimmten Frequenzdiskriminator zugeleitet wird. Da der Farbhilfsträger des SECAM-Systems abwechselnd bei jeder Zeile die Frequenz von 4,25 MHz bzw. 4,40625 MHz aufweist, ist das gefilterte Burstsignal der 4.40625 MHz-Hilfsträger, der mit der halben Zeilenfrequenz des SECAM-Systcms aufiritt, so daß der Diskriminator en den Schalter beaufschlagendes Ausgangssignal erzeugt, wenn das aufgenommene Farbfernsehsignal dem SECAM-System entspricht, und selbsttätig den Empfänger auf die SECAM-Betriebsart umschaltet
Da das Ausgangssignal eines derartigen Bandpaßfilters als Burstsignal auftritt, besitzt es Seitenbandkomponenten, d. h. es besitzt ein Spektrum mit einem charakteristischen Gipfel-Tal-Muster. Das Spektrum des einen Farbhilfsträgers überdeckt sich mit dem des anderen derart, daß beim Maximalwert jedes Spektrums gegenüber einem Seitengipfel des anderen Spektrums nur eine Differenz von ca. 6 dB besteht Eine eindeutige Zuordnung des durchgelassenen Signals zu einem der beiden Farbhilfsträger macht somit Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn das durchgelassene Signal verrauscht ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, sicher festzustellen und zu unterscheiden, ob ein Farbhilfsträger des SECAM-Formats oder eines anderen Formats vorliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Burstsignal durch Filtern der e>yahierten Farbhiiisträger bei einer Frequenz abgeleitet 'vird, die auf ein Tal des Spektrums eines der Farbhilfsträger abgestimmt ist
Durch diese spezielle Abstimmung wird erreicht, daß der Pegebnterschied der beiden Spektren am Tal des ausgewählten Spektrums so groß ist, daß die beiden Spektren sicher unterschieden werden können.
Vorteilhafterweise wird das erfindungsgemäße Verfahren mit einer Diskriminaiorschaltuag nach Anspruch 6 durchgeführt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig.l ein Blockschaltbild einer Diskriminatorschaltung,
F i g. 2 eine Darstellung der Spektren der Grun^frequenzbestandteile der durch die Torschaltung nach F i g. 1 durchgeleiteten Farbburstsignale,
Fig.3 Zeitdarstellung von in der Schaltung nach Fig. 1 auftretenden Impuls- und Wellenformen,und
Fig.4 ein Blockschaltbild eines Instabilitäts-Kompensators zum Eliminieren der in den dnrchgeleiteten Hilfsträgern enthaltenen Jilter-Bestandteile.
Die in F i g. 1 gezeigte Diskriminatorschaltung für SECAM-Farbfernsehsignale gegenüber anderen Farbfernsehsystem-Signalen, beispielsweise NTSC- und PAL-Signalen wird in Farbfernsehempfängern verwendet, die mit verschiedenen Farbfernsehsystemen kompatibel sind, um eine selbsttätige Umschaltung des Emp fängers auf das SECAM· Verfahren zu erreichen. Die Di^krii.tihatorschaltung kann auch mit einem Videobandaufzeichnungsgerät verwendet werden, um die -Signale von aufgezeichneten SECAM-ProgramiTien von Signalen anderer Systeme zu unterscheiden und selbsttätig das Aufzeichnungsgerät auf das SECAM-Verfahren umzuschalten, nie Diskriminatorschaltung enthält allgemein einen Torimpulsgenerator 3, der so geschaltet ist, daß er die vom Synchronisations-Separator des (nicht dargestellten) Empfängers einer Eingangskiemme 2 zugeführten Horizontal-Synchronisationsimpulse empfängt. Der Ausgang des Torimpulsgenerators 3 ist b5 mit der Steuerklemm .· einer Torschaltung 8 verbunden, die mindestens einen Anteil jedes Farbhilfsträgers vom empfangenen Fernsehsignal extrahiert, das ein SECAM-Signal oder ein Signal nach einem anderen
System sein kann. Das als Linie 7 in F i g. 3 dargestellte SECAM-Signal wird nach Verstärkung an die Eingangsklemme 10 eines BandpaOfilters 12 angelegt. Das Bandpaßfilter 12 filtert die Luminanz-Komponente aus und legt die Chrominanz-Komponente des empfangenen Signals an einen Begrenzer 14 an, der die Amplitude auf einen angemessenen Pegel begrenzt.
jeder Farbhilfsträger erscheint an der hinteren Schwarzschulter jedes Horizontal-Synchronisationsimpulses 20, der sich, wie F i g. 3 zeigt, bis zum Auftreten der Chrominanz-Komponente erstreckt.
Unter dem Einfluß jedes Torimpulses 24 wird mindestens ein Anteil des Farbhilfsträgers 26 durch die Torschaltung 8 in Form eines Burstsignals zu einem Bandpaßfilter 16 durchgeleitet, dessen Bandpaß-Mittenfrequenz auf te + (Mb) abgestimmt ist. wobei te die Frequenz eines Farbhilfsträgers des SECAM-Systems in Hz und b die Länge des Torimpulses 24 und damit die Länge des durchgeleiteten Farbburstsienals in s ist.
Wegen der Bursteigenschaften des Ausgangssignals der Torschaltung 8 sind auch benachbarte Frequenzkomponenten vorhanden. Da der Farbhilfsträger des SECAM-Systems abwechselnd mit jedem zweiten Zeilendurchlauf bei 4.25 MHz bzw. 4,40625 MHz liegt, ergib' eine Fourier-Transformation der durchgcleiteten Farbburstsignale sich abwechselnde Spektren A bzw. B, wie sie in F i g. 2 dargestellt sind. Wie in F i g. 2 zu sehen ist, besitzt das dem 4,40625 MHz-Farbhilfsträgcr zugeordnete Spektrum A einen Maximalabstand gegenüber dem Pegel des dem 4.25 MHz-Hilfsträger zugeordneten Spektrums B an der Talstelle c des Spektrums B. das zwischen dem Maximal-Höchstwert (Gipfel) und dem nächstfolgenden Gipfel an der Seite der höheren Frequenz des Spektrums B liegt. Wegen dieser großen Pegeldifferenz kann jedes Spektrum definitiv vom anderen unterschieden werden, so daß das Bandpaßfilter 16 eindeutig den 4,40625 MHz-Farbhilfsträger mit der halben Zeilenfrequenz (d.h. 7.8125 kHz) zum Frequenzdiskriminator 18 durchläßt. Der Frequenzdiskriminator 18 erfaßt die mit 7.8125 kHz durch das Filter durchgeleiteten Farbburstsignale und gibt an seiner Ausgangsklemme 19 ein Anzeigesignal ab. daß das empfangene Signal dem SECAM-System entspricht. Offensichtlich kann das Bandpaßfilter 16 auch so ausgelegt werden, daß seine Mittenfrequenz dem Wert te (Mb) entspricht. Vorzugsweise wird jedoch die Miltenfrequenz des Bandpaßfilters 16 bei 4.25 MHz + (1/ty oder 4.40625 MHz - (!/^festgelegt.
Aus dieser Erklärung ist zu ersehen, daß das nächst höhere Frequenztal an einer Stelle auftritt, deren Frequenz eine Funktion der Dauer b des durchgelassenen Farbburstsignals ist. Es wird deshalb die Länge b unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen konstant gehalten, um das durchgelassene Farbburstsignal exakt zu der Durchlaßband-Mittenfrequenz des Bandpaßfilters 16 abgestimmt zu halten.
Zu diesem Zweck enthält der Torimpulsgeneralor 3 eine phasenstarre Schleife 32 mit einem Phasenkomparator 34, einem spannungsgesteuerten Multivibrator oder Oszillator 36 und einem :/Vo-Frequenzteiler 38 (wobei No eine ganze Zahl ist), die in der in F i g. 1 dargestellten Weise zu einer Schleife 32 verschaltet sind Der Oszillator 36 erzeugt Taktimpulse mit einer Frequenz lh - No, (wobei fh die Zei'.enfrequenz ist) und diese werden an NAND-Glieder 40 und 42 angelegt. Das NAND-Glied 40 ist an seinem anderen Eingang mit dem (^-Ausgang eines Flip-Flop 46 verbunden, dessen Setzeingang S mit der Klemme 2 verbunden ist. Das NAND-Glied 40 wird damit freigegeben, wenn ein Ausgangssignal logisch 1 am (^-Ausgang des Flip-Flop 46 vorhanden ist, und leitet die Taktimpulse an einen :Λ/!-Frequenzteiler 48 weiter, der ein Ausgangssignal mit der Frequenz (fh ■ No)ZN 1 liefert. Dieses Ausgangssignal wird an den Setzeingang S eines Flip-Flop 50 und gleichfalls an den Rückselzeingang R des Flip-Flop 46 angelegt. Damit wird das Flip-Flop 46 nach Ablauf eines Intervals von N M(No ■ /ftjSekunden nach dem Auftreten eines Horizontal-Synchronisationsimpulscs zurückgesetzt, so daß ein Impuls 22 mit einer Länge a am (^-Ausgang erzeugt wird, die durch die genannte Rücksetzzeit bestimmt ist (F i g. 3). Gleichzeitig mit dem Ablaufen dieses Zeitintervals N M(No ■ fh) wird das Flip-Flop 50 in den Zustand logisch I getriggert und setzt das NAND-Glied 42 frei zum Durchleiten derTaktimpulsczu einem :/V2-Frequenzuntersetzer52, der ein Ausgangssignal mit einer Frequenz (fh ■ No)ZN"1 erzeugt, das an den Rücksetzeingang R des Flip-Flop 50 angelegt wird. Damit erzeugt das Flip-Flop 50 einen Impuls 24 der Länge b = NlI(Ih ■ No) Sekunden. Der (^-Ausgang des Flip-Flop 50 ist mit der Steuerkleinme der Torschaltung 8 verbunden und öffnet diese während des genannten Intervals b nach Ablauf eines Intervals NM(fh ■ No), der nach dem Auftreten jedes Horizontal-Synchronisationsimpulses abgelaufen ist.
Infolge «ier konstanten Werte der Frequenzteilerfaktoren No. N\ und Λ/2 und der konstanten Zeilenfrequenz fh bleibt die Durchlaßband-Mittenfrequenz des Bandpaßftlters 16 immer am Talpunkt c, auch wenn die Kreisparameter unter den unterschiedlichen Betriebsbedingungen verändert werden.
Wird die beschriebene Diskriminatorschaltung bei ei-
J5 nem Videobandaufzeichnungsgerät verwendet, in welchem Signale unterschiedlicher Farbfernsehsysteme aufgezeichnet und wiedergegeben werden, so wird ein Instabilitäts-Kompensator nach Fig.4 in der Diskriminatorschaltung verwendet, um Hilfsträger-Frequenzzitlern zu eliminieren, das durch Fluktuationen der Zeitachse während der Videowiedergabe entsteht.
Der Instabilitäts-Kompensator enthält einen phasenstarren Frequenzvervielfacher 62, der gleichartig wie die phasenstarre Schleife32 in Fig. 1 aufgebaut ist. Der Frequenzvervielfacher 62 empfängt die Horizontal-Synchronisationsimpulse von der Eingangsklemme 2 und vervielfacht deren Frequenz beispielsweise um einen Faktor 272. Da die Synchronisationsimpulse auch dem Frequenzzittern unterliegen, beträgt die Eingangsso frequenz des Frequenzvervielfachers 62 fh±(Af/272), und seine Ausgangsfrequenz beträgt ."ann fh - 272 MHz ± ΔΙ, wobei fh · 272 MHz gleich der unteren Hilfsträgerfrequenz 4,25 MHz ist. Ein erster Frequenzwandler 64 erhält das Eingangssignal mit der Frequenz 4,25 MHz ± Af von dem phasenstarren Frequenzvervielfacher 62 und eine Referenzfrequenz, die vorzugsweise gleich einer Hilfsträgerfrequenz des SECAM-Systems von z. B. 4,25 MHz ist, die von einem Quarzoszillator 66 erzeugt wird, um eine Frequenz-
bo wandlung so auszuführen, daß seine Ausgangsfrequenz eine Summe der Signale mit Frequenz 4,25 MHz + 4,25 MHz ± z/f ist. Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 64 wird einem zweiten Frequenzwandler 68 zugeführt und dort mit dem durchgeleiteten Farbburstsignal von der TorschaJtung 8 kombiniert, das zwischen 4,25 MHz ± Af und 4,40625 MHz ± Af abwechselt Der zweite Frequenzwandler 68 erzeugt ein Ausgangssignal mit Differenz-
frequenz, so daß die lillcr-Komponcnlcn ausgelöscht werden. Die Ausgangsfrequcn/. des l-'rcqucnzwundlers 68 alterniert so zwischen 4,25 MHz und 4,40625 MH/. und wird an das auf 4,25 MHz (oder 4,40625 MHz) ± (Vb) abgestimmte Bandpaßfillor 16 angelegt. F.S ist darauf hinzuweisen. d-iLl die Keferenzfrequenz vom Quarzoszillator 66 nicht notwendigerweise dem unteren oder oberen Farbhilfstrager des SECAM-Systems entsprechen muß, da die Mitienfrequenz des Bandpaßfilters 16 auf die Referenzfrequenz abgestimmt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
is
20
25
JO
35
40
45
50
55
60
65

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erkennung von SECAM-Farbfernsehsignalen unter Signalen von verschiedenen Farbfernsehsystemen, bei dem jeder Farbhilfsträger eines empfangenen Farbfernsehsignal bei jeder hinteren Schwarzschulter der Horizontal-Synchronisationsimpulse des empfangenen Farbfernsehsignals extrahiert wird, so daß die nach den Horizontal-Synchronisationsimpulsen extrahierten Farbhilfsträger jeweils Spektren nut verschiedenen Gipfel-Tal-Mustern ergeben, bei dem aus den extrahierten Farbhilfsträgern ein Burstsignal abgeleitet wird und, um festzustellen, ob das aufgenommene Signal dem is SECAM-Format entspricht, erfaßt wird, ob das abgeleitete Burstsignal mit der halben Zeilenfrequenz auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Burstsignal durch Filtern der extrahierten Farbhilfsträger bei einer Frequenz abgeleitet wird, die auf ein Tal des Spektrums eines der Farbhilfsträger abgestimmt ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz, bei der Farbhilfsträger extrahiert wird, bei fc + (Mb) oder fc—(Mb) liegtwobei fc eine der Frequenzen der alternativ extrahierten Burstsignale in Hz und b die Länge des extrahierten Burstsignals in s ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbhilfsträger so extrahiert wird, daß das empfangene Signal durch eine Torschaltung (8) in Abhängigkeit von einem Torimpuls durchgeleitet wird, welcber erzeugt wird, indem
Taktimpulse mit einer Frequenz von fh ■ No erzeugt werden, wobei fh die Zeik-nfrerycnz und No eine ganze Zahl ist, die Frequenz der Taktimpulse durch eine Zahl N\ zur Bestimmung einer Zeitlänge N XI(No · fh) geteilt wird, welche mit der Vorderflanke des Horizontal-Synchronisationsimpulses beginnt, die Frequenz der Taktimpulse durch eine Zahl N2 geteilt und
der Torimpuls mit einer Länge N 2/(No ■ fh) nach Ablauf der Zeitlänge N M(No · /^erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Filterung des extrahierten Farbhilfsträgers
ein erstes Signal mit einer Frequenz erzeugt wird, die ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz des Horizontal-Synchronisationsimpulses ist, so daß die Frequenz des ersten Signals gleich einer der Hilfsträgerfrequenzen des SECAM-Farbfernsehsystems ist,
daß em Referenzfrequenzsignal erzeugt wird,
daß das erste Signal und das Referenzfrequenzsignal zur Erzeugung eines zweiten Signals kombiniert werden, dessen Frequenz die Summe der Frequenzen der kombinierten Signale ist, und
daß das zweite Signal mit dem extrahierten Burstsignal zur Erzeugung eines dritten Signals kombiniert werden, mit einer Frequenz, die gleich der Differenz zwischen der Frequenz des zweiten Signals und der Frequenz des extrahierten Farbhilfsträgers ist, um in dem extrahierten Farbhilfsträger enthaltene Instabilitätskomponenten (Jitter Components) auszulösehen zur Filterung des dritten Signals.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzfrequenz eine der Fre
quenzen der extrahierten Burstsignale ist
6. Diskriminatorschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Erkennung von SECAM-Farbfernsehsignaien unter Signalen von verschiedenen Farbfernsehsystemen, mit einer Torschaltung zum Extrahieren jedes Farbhilfsträgers aus einem empfangenen Farbfernsehsignal bei jeder hinteren Schwarzschulter der Horizontal-Synchronisationsimpulse des empfangenen Farbfernsehsignals, wodurch die extrahierten Farbhilfsträger abwechselnd Spektren mit verschiedenen Gipfel-Tal-Mustern ergeben, mit einem Bandpaßfilter, der ein Durchlaßband hat das auf einen Frequenzbereich abgestimmt ist der benachbart zu den Farbhilfsträgern liegt, und der mit dem Ausgang der Torschaltung verbunden ist um ein Burstsignal zu liefern, und mit einem Diskriminator, der mit dem Bandpaßfilter verbunden ist um nachzuweisen, daß das empfangene Farbfernsehsignal ein SECAM-Signal ist wenn das Burstsignal die halbe Zeilenfrequenz hat dadurch gekennzeichnet daß die Mittenfrequenz des Bandpaßfiiters (iö) auf ein Tai des Spektrums eines der Hilfsträger abgestimmt ist
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Mittenfrequenz des Bandpaßfilters (16) bei fc + (1/tyoder/c - (Mb) liegt wobei /ceine der Frequenzen der extrahierten Buritsignale in Hz und 6 die Länge des extrahierten Burstsignals in s ist.
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß in der Extraktionseinrichtung folgende Kreise vorhanden sind:
Eine phasenstarre Schleife (32) zur Erzeugung von Taktimpulsen in Abhängigkeit von jedem Horizonlal-Synchronisationsimpuls mit einer Frequenz fh ■ No. wobei fh die Zeilenfrequenz und No eine ganze Zahl ist,
einen ersten Frequenzteiler (48) zur Untersetzung der Taktimpulsfrequenz durch eine Zahl /VI zur Bestimmung einer Zeitlänge N i/(No ■ fh), die von der Vorderflanke des Horizontal-Sytichronisationsimpulses ab läuft, einen zweiten Frequenzutitersetzer (52) zum Teilen der Taktimpulsfrequenz durch eine Zahl N 2 zur Erzeugung eines Torimpulses mit einer Länge N 21(No ■ fh), der von der Beendigung der Zeitlänge N M(No ■ fh)ab läuft, und eine den Torimpuls aufnehmende Torschaltung (8) zum Durchleiten mindestens eines Anteils der in dem aufgenommenen Farbfernsehsignal enthaltenen Farbhilfsträger zudem Filter(161
9. Schaltung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine erste bistabile Einrichtung (46), die in Abhängigkeit von der Führungskante jedes Horizontal-Synchronisationsimpulses von einem ersten Binärzustand in einen zweiten Binärzustand und in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des ersten Frequenzuntersetzers (48) von dem zweiten Binärzustand in den ersten Binärzustand schaltet, und eine zweite bistabile Einrichtung (50), die in Abhängigkeit von dem Schallübergang vom zweiten Binärzustand in den ersten Binärzustand der ersten bistabilen Einrichtung (46) von einem ersten Binar/.ustand in einen zweiten Binärzustand schaltet und in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des zweiten Frequenzteilers (52) vom zweiten Binär/ustand zum ersten Binär/.ustand schaltet, wobei das Ausgangssignal der zweiten bistabilen Einrichtung (50) an die Torschaltung (8) zum Durchleben der l'arbburstsignalc zu dem Diskriminator(18) angelegt ist.
10. Schaltung nach Anspruch 6, 7 oder 9, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (62) zum Erzeugen eines ersten Signals mit einer Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontal-Synchronisationsfrequenz ist, so daß die Frequenz des ersten Signals gleich
einer Hilfsträgerfrequenz des SECAM-Fernsehsystems ist,
eine Referenzfrequenzquelle (66) zur Erzeugung eines ReferenzTriquenzsignals
einen ersten Frequenzwandler (64) zum Kombinieren des ersten Signals und des Referenzfrequenzsignals zur Erzeugung eines zweiten Signals, dessen Frequenz die Summe der Frequenzen der kombinierten Signale ist, und einen zweiten Frequenzwandler (68) zum Kombinieren des zweiten Signals mit dem extrahierten Farbhilfsträger zur Erzeugung eines dritten Signals mit einer Frequenz, die gleich der Differenz zwischen der Frequenz des zweiten Signals und der Frequenz des extrahierien Farbhilfsträgers ist, zum Auslöschen der in dem extrahierten Farbhiifsträger enthaltenen Instabiiitäiskomponenten, wobei das dritte Signal an dem Filter angelegt ist.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzfrequenz eine der Frequenzen der extrahierten Farbhilfsträger ist
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