DE3136802A1 - Urinierungseinrichtung - Google Patents

Urinierungseinrichtung

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DE3136802A1
DE3136802A1 DE19813136802 DE3136802A DE3136802A1 DE 3136802 A1 DE3136802 A1 DE 3136802A1 DE 19813136802 DE19813136802 DE 19813136802 DE 3136802 A DE3136802 A DE 3136802A DE 3136802 A1 DE3136802 A1 DE 3136802A1
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Ken 3940 Heistad Heimreid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/4404Details or parts
    • A61F5/4405Valves or valve arrangements specially adapted therefor ; Fluid inlets or outlets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/0503Holders, support devices for receptacles, e.g. for drainage or urine bags

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Description

  • URINIERUNGSEINRICHTUNG .
  • Die Erfindung betrifft eine Urinierungseinrichtung, welche einen Flüssigkeitsbehälter mit Hals umfasst, wobei der Behälter aus einem weichen biegsamen Werkstoff besteht, ein als Flaehschlauchabschnitt gestaltetes selbstschliessendes Einlaufventil zwischen der inneren Halsöffnung und dem Behälterinneren und in seinen Schulterbereichen je- ein Loch zum Aufhängen an einem Haken aufweist.
  • Harnbehälter sind hauptsächlich für bettlägerige Patienten vorgesehen. Heute werden in Krankenhäusern und Institutionen für Alte hauptsächlich Harnbehälter aus Glas oder Plastik für männliche bettlägerige Patienten verwendet. Diese weisen einen länglichen Behälter und einen in einem gewissen Winkel zu diesem vorgesehenen weiten und offenen Hals auf. Derartige Flaschen haben infolge ihrer Könstruktion einige offenbare Mängel.
  • Es war bisher schwierig das Geruchproblem zu lösen und die Flasche fällt leicht um, wobei Harn ausgeschüttet wird. Ferner ist die Reinigung der Flaschen zeitraubend.
  • Es wurde bereits- vorgeschlagen, Plastikbeutel zu verwenden.
  • Eine Gattung derartiger Plastikbeutel ist handelsüblich, hat aber keine grosse Ausbreitung, weil dieselben Mängel wie diejenigen der erwähnten Flaschen an ihnen haften.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einem #lüssigkeitsbehälter mit Hals aus, wobei der Behälter aus einem weichen biegsamen Werkstoff besteht, ein als Flachschlauchabschnitt gestaltetes selbstschliessendes Einlaufventil zwischen der inneren Halsöffnung und dem Behälterinneren und in seinem Schulterbereich mind. ein Loch zum Aufhängen an einem Haken aufweist.
  • Ein derartiger Flüssigkeitsbehälter ist an sich vorteilhaft als Harnbehälter oder Harnflasche. Er nimmt in leerem Zustand sehr wenig Platz,- lässt sich leicht aufhängen, und das Einlaufventil gestattet auch, dass der Flüssigkeitsbehälter z.B. auf einen Tisch gelegt wird, ohne dass sein inhalt ausläuft. Auch kann ein derartiger Flüssigkeitsbehälter von bettlägerigen Patienten verwendet werden, ohne dass der Harn aus dem Behälter ausläuft. Im praktischen Fall hat es sich indessen erwiesen, dass sich Leckagen des Behälterinhaltes nicht ganz vermeiden lassen. Auch wenn das Einlaufventil wirkt, erfolgt eine gewisse Wanderung durch das Ventil, weil nach dem Gebrauch ein Flüssig- keitsfilm vorliegt. Wenn ein derartiger Behälter auf einen Tisch oder dergl, gelegt werden soll, muss auch der Hals umgebogen werden, damit Gewähr geschaffen ist, dass keine Leckage durch die Öffnung erfolgt. Ferner hat es sich erwiesen, dass derartige weiche biegsame Behälter nicht leicht zu verwenden sind, weil der weiche Hals ein befriedigendes Einführen vom Penis zum urinieren erschwert. Beim Urinieren kann sich auch im Einlaufventil ein vorübergehender Widerstand aufbauen, welcher eine Rückströmung von Harn mitischführte Falls der Behälter eine oder mehrere Messeinteilungen zur Mengenbestimmung des Inhaltes aufweist, ist man weiterhin davon abhängig, dass der Behälter in einer besonderen Weise gehalten wird0 damit die Menge richtig abgelesen werden kann. Hält man ihn beispielsweise am Hals, erfolgt ein Einschnüren des Behälters, welches eine falsche -Ablesung verursacht.
  • Ein Problem in Verbindung mit einer befriedigenden Reproduzierbarkeit der Volumenablesung am Beutel ist auch das während der Verwendung des Beutels Luft in diesen eindringt Dies geschieht mit zunehmendem Gewicht bei Flüssigkeitszufuhr, und im Beutel entsteht eine allmähliche Erhöhung eines Unterdruckes oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im flachen Beutelbereich.
  • Der Flüssigkeitsbereich des Beutels weist eine starke ~Ausbeulung" auf mit einer starken oder scharfen Verengung zum ungefüllten und flachen, darüberliegenden Bereich des Beutels, Hält man dabei beispielsweise nur den Beutelhals während des Gebrauchs und Transports, erfolgt im Beutelhals und im oberen Beutelbereich eine Verengung die bei allmählicher Gewicht-Flüssigkeitserhöhung zunimmt und ihrerseits offene Kanäle zwischen den Folienschichten im Flüssigkeitsverschlussbereich verursacht, so dass Luft allmählich oder umgehend in den Beutel eingesaugt tnrd, Das führt zu grossen Variationen der VolumenablesungD abhAngig von der Lufteinströmung.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung einer Urinierungseinrichtung, welche die obenerwähnten Mängel behebt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist somit die Schaffung einer Urinierungseinrichtung der eingangs erwähnten Gattung, wobei Leckagen von Harn sowohl während des Urinierens, als auch bei späterem Weglegen vermieden werden und wo auch unrichtige Ablesungen eliminiert sind.
  • Erfindungsgemäss ist demnach eine Urinierungseinrichtung der im Patentanspruch angegebenen Gattung geschaffen.
  • Weil die Haken derart versteift sind, dass ihr gegenseitiger Abstand auch unter der Belastung eines gefüllten Behälters oder Beutels beibehalten ist, wird ein erwünschtes Spannen im Hals-Übergangsbereich wo das Einlaufventil gebildet ist, erzielt. Das trägt dazu bei, dass das Einlaufwentil verschlossen bleibt und ferner, dass dieser Behälterbereich in einem erwünscht gespannten Zustand gehalten ist, so dass der Behälter oder Beutel "flach" bleibt, was insbesondere wichtig ist, wenn der Behälter eine oder Mehrere Messeinteilungen zur Mengenbestimmung des Inhaltes aufweist. Dieser Zustand gibt Gewähr für ein leichteres und richtigeres Ablesen. Wenn die Haken in die Löcher in den Schulterbereichen des Behälters eingeführt sind, sorgen diese Haken für eine erwünschte Absteifung des Behälters an sich, so dass der Abstand zwischen den Löchern auch bei der Belastung von einem gefüllten Behälter beibehalten wird. Wenn der Behälter auf einen Tisch gelegt wird, bildet das Hakenelement eine Stütze gegenüber der Tischfläche, derart, dass der Behälterhals in der erwünschten Schräglage aufwärts von der Tischplatte gehalten ist.
  • Das Hakenelement ist auch zum Aufhängen des Beutels und zum Festhalten des Beutels während der Verwendung nützlich, da es im letzteren Fall über die den Behälterhals haltende Hand gelegt werden kann.
  • Die flache Einlage ist bei Gebrauch der Urinierungseinricht# ung von Bedeutung. Beim Spreitzen der flachen Einlage wird der Hals jedenfalls halbsteif, das das Einführen des Penis in den Hals erleichtert. Dieses Spreitzen wirkt auch im Öffnungssinn auf das Ventil ein, derart, dass die Möglichkeit einer Stauung und Rückströmung von Harn stark herabgesetzt ist. Der in den Behälter ragende vorspringende Abschnitt trägt ebenfalls zu einer beginnenden Spreitzung des Ventils bei und hat ausserdem eine Funktion, wenn der Behälter auf eine Tischfläche gelegt wird. Er trägt nämlich dazu bei den Hals in einer Schräglage aufwärts von der Tischfläche zu halten, indem der Vorsprung von der Tischfläche aufgebogen wird. Wenn der Behälter am Aufhängeelement hängt, trägt die flache Einlage dazu bei, den Hals in einer hauptsächlich lotrechten Lage zu halten, d h zu verhindern, dass der Hals vom Aufhängehaken nach vorn knickt Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend in der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Hakenelementes, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Behälters für den Einsatz in Verbindung mit dem Hakenelement der Fig. 1, Fig. 3 eine flache Einlage in perspektivischer Ansicht und in zusammengelegtem und gespreitztem Zustand, für Verwendung im Hals des Behälters laut Fig. 2, wie dort mit gestrichelten Linien angedeutet, Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters laut Fig. 2 mit aufgesetztem Hakenelement und in Ruhelage auf einer Unterlage, beispielsweise einer Tischplatte, Fig. 5 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte flache Einlage in gespreitztem Zustand und mit einem weichen inneren Stütz- und Abdichtungskragen, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Behälters laut Fig.
  • 2 mit aufgesetztem Hakenelement, und an einer geeigneten mit gestrichelten Linien angedeuteten Tragvorrichtung aufgehängt, Fig. 7 einen Ausschnitt eines Behälterhalses mit eingeführtem Kupplungsrohr, und Fig 8 einen Schnitt durch den in Fig. 7 dargestellten Halsbereicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist ein Absteifungs-und Aufhängeelement 1 mit zwei Haken 2 bzw 3 für Zusammenwirkung mit Löchern im Flüssigkeitsbehälter laut Fig. 2. Ausser den Haken 2,3 weist das Element einen Aufhängehaken 4 auf, Der Zweck des Letzteren wird aus der nachstehenden Beschreibung des Flüssigkeitsbehälters in Verbindung mit der Verwendung des Elementes hervorgehen.
  • Der Flüssigkeitsbehälter laut Fig. 2 ist mit 5 bezeichnet und aus einem weichen biegsamen Werkstoff hergestellt. Er umfasst einen Behälterteil 6, einen Übergangsbereich 7 zu einem Hals 8 und ferner ein als Flachschlauchbereich gestaltetes selbstschliessendes Einlaufventil 9. Dieses Einlaufventil 9 ist mittels zwei im Beutel vorgesehener an einander liegender Folienstücke gebildet.
  • Im Übergangsbereich 7 sind in den Schultern 10 bzw 11 Löcher 12, 13 gebildet, welche Kupplungsorgane zur Kupplung mit den Haken -2 bzw 3 am element 1, wie in den Figuren 4 und 6 dargestellt, bilden. Wenn das Element wie in Fig. 6 dargestellt angebracht ist, sind die Löcher 12 und 13 gegenseitig abgesteift, weil das Element 1 mit einem steifen Stegbereich 14 ausgebildet ist.
  • Der Behälterhals 8 ist aus demselben weichen biegsamen Werkstoff hergestellt. Damit der Gebrauch des Flüssigkeitsbehälters als Urinierungseinrichtung erleichtert wird, ist im Hals eine jedenfalls halbsteife Einlage 15 vorgesehen. Diese Einlage ist in Figur 3 in perspektivischer Ansicht näher dargestellt. In Figur 5 ist eine abgeänderte Ausführung 15' gezeicht. Beide Einlagen sind an sich sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass die abgeänderte Halseinlage 151 einen Querstreifen 16 aus Schaumgummi aufweist, welcher im gespreitzten Zustand der Einlage einen weichen rundlaufenden Kragen im Hals bildet. Der Kragen hat eine vorteilhafte Abstütz- und Abdichtungswirkung, insbesondere für Parese- und inkontinente Patienten, bei denen der Behälter permanent zurechtgelegt ist.
  • Die Einlage 15 oder 15' ist eine halbsteife flache Einlage und hat normal das in Figur 5 dargestellte Aussehen. Wenn ein Teil der Einlage um eine Biegelinie 16 gebogen wird, erhält sie die in Fig. 3 gezeigte Form. In dieser zusammengeklappten Form wird die Einlage in den Hals 8 eingeführt. Wenn der Behälter zum Urinieren gebraucht wird, drückt man am Hals wie mit den Pfeilen A und B in Figur 2 angedeutet. Das bewirkt ein Spreitzen der Einlage 15 oder 15', derart, dass ein geeignetes Rohr zum Einführen des Penis gebildet wird.
  • Die Einlage weist einen in den Behälter hineinragenden Vorsprung 17 auf, welcher bei in den Hals eingeführter Einlage in den übergangsbereich 7 hineinragt, wie in Figur 2 dargestellt, Dieser vorspringende Abschnitt 17 hat drei Hauptfunktionen.
  • Erstens dringt er in das Einlaufventil ein und beschleunigt das Öffnen desselben, während das Element 1 dieses Öffnen zu verhindern sucht, indem der steife Stegbereich 14 ein Spreitzen des Behälters bewirkt, wie in Fig. 6 dargestellt. Zweitens kann der vorspringende Abschnitt 17 dazu beitragen, dass der Hals in einer schrägen Lage gegenüber der Hauptebene des Behälters gehalten wird. Die schräge Lage des Halses ist in Fig, 4 angedeutet. Dieselbe Wirkung kann auch derart erzielt werden dass der vorspringende Abschnitt 17 mittels einer Biegelinie 18 geknickt wird.
  • Drittens bewirkt der starre Stegabschnitt 14, dass der vorspringende Abschnitt 17 im Übergangsbereich 7, wie in Fig 2 dargestellt, eine Absteifung des Halses 8 in der Längsrichtung des Beutels erhält. Dies damit Flüssigkeitstropfen, die sich im Hals befinden sollten, nicht aus einem hängenden Hals auslaufen oder bei bettlägerigen Patienten auslaufen falls der Hals gleiten sollte.
  • Figur 4 zeigt, wie der Behälter 15 auf einer Fläche, beispielsweise auf einem Tisch mit dem befestigten Element 1 liegen kann. Der Aufhängehaken 4 stützt sich wie gezeigt auf der Tischfläche ab und hält den Behälterhals 8 in der dargestellten Schräglage. Derart wird jede Leckage durch das Einlaufventil 9 wirksam vermieden.
  • Das Element 1 hat auch eine Funktion als Aufhängehaken, wie in Fig. 6 dargestellt, wo die gesamte Urinierungseinrichtung an einer Trägerstange 19 hängend dargestellt ist. Wenn die Urinierungseinrichtung verwendet wird, kann man mit der Hand um den Hals 8 fassen, wobei die Hand in den Aufhängehaken 4 gelegt wird und der dem Daumen zugewandte Handrücken dieselbe Lage wie die Stange 19 in Fig. 6 einnimmt. Derart hat man die Urinierungseinrichtung in einem sicheren Griff und kann sie nicht so leicht fallen lassen.
  • Der Behälter weist in an sich bekannter Weise Messeinteilungen 20,21 auf. Das Ablesen wird besonders bei 20 mehr genau durch die vorliegende Erfindung, weil der Beutel jederzeit in der "normalen" gespreitzten Lage gehalten wird. Dadurch wird beim Ablesen stets die gleiche Lage gewährt.
  • Die flache Einlage kann auch wenn der Behälter oder Beutel für Parese- oder inkontinente Patienten am Bett hängt, vorteilhaft sein. In solchen Fällen wird üblicherweise ein Beutel mit angeschweisstem Kupplungsschlauch verwendet. Der erfindungsgemässe Beutel kann in einer einfachen Weise für derartigen Gebrauch bereitgestellt werden, indem man den Hals wie in Fig. 7 gezeigt, umbiegt und ein Rohr oder einen Schlauch durch den umgelegten weichen Halsabschnitt steckt, wobei das Rohr oder der Schlauch gut befestigt ist. Der Hals kann erwu.#nschtenfalls im Einsteckbereich eine Lochung oder Schwächung aufweisen.
  • Der Hals 8 ist in Fig. 7 oben nach innen gebogen, derart, dass die eine Halsseite 8a über der anderen-8b liegt. Ein Rohr 25 ist in einen Nippel 24 gesteckt. Der Nippel 24 ist durch die untenliegende Halsseite 8b geführt, was auch aus dem Schnitt in Fig. 8 hervorgeht, und das Rohr 25 verläuft durch ein Loch 23 in der obenliegenden Halsseite 8a, Die Einlage 15 und die Spannung des Halswerkstoffes bewirken, dass der Nippel und das Rohr gut festgehalten sind. Nötigenfalls kan die Einlage 15 mittels Abschneiden eines oberen Abschnittes etwas verkürzt werden, damit der erforderliche Teil-des-- Halses zum Einbiegen freigemacht wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprü che Urinierungseinrichtung in Form eines aus einem weichen, biegsamen Material bestehenden Flüssigkeitsbehälters mit Hals, der ein als Flachschlauchabschnitt ausgebildetes selbstschließendes Ventil und in seinem Schulterbereich mindestens ein Loch zum Aufhängen an einem Haken aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Spreiz- und Aufhängeelement (1) mit Haken (2, 3)9 die in die Löcher (12, 13) eingreifen und diese in festem Lochabstand zueinander halten, und einem Aufhängehaken (4), der dem Spreizhaken (2, 3) gegenüberliegt und nach auswärts abgebogen ist.
  2. 2. Urinierungseinrichtung nach Anspruch 1 , g e k e n n -z e i c h n e t durch eine in den Hals (8) einführbare oder eingelegte Einlage (15), die an der einen Seite einen flachen Vorsprung (17) aufweist, der zwischen den Löchern (12, 13) hindurch in das Behälterventil hineinragt.
  3. 3. Urinierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einlage (15) flach ausgebildet ist und aus einem mindestens halbsteifen Material besteht.
  4. 4. Urinierungseinrichtung, welche einen Flüssigkeitsbehälter mit Hals umfaßt, wo der Behälter aus einem weichen und biegsamen Werkstoff besteht, ein als Flachschlauchabschnitt ausgebildetes selbstschließendes Ventil und in seinen Schulterbereichen je ein Loch zum AuShängen an einem Haken aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Abstreif- und Aufhängeelement (1) mit Haken (2, 3) für Zusammenkupplung mit dem Behälter mittels Einführen in die erwähnten Löcher (12, 13), wobei der Behälter im Schulterbereich bei aufrecht erhaltenem Lochabstand und mittels eines entlang einer Halsseite verlaufenden Abschnittes versteift ist, und der letztere Abschnitt von der Halsseite zur Bildung eines Aufhängehakens (4) auswärts abgebogen ist, und daß vorzugsweise eine in den Hals eingelegte oder einführbare, jedenfalls halbsteife flache Einlage vorliegt, welche Einlage einen in das Behälterventil hineinragenden Vorsprungabschnitt, jedenfalls an der weinen flachen Seite aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408138A1 (de) * 1973-02-20 1974-08-22 Sture Ivan Persson Wegwerf-urinbehaelter fuer bettlaegerige
DE2730420A1 (de) * 1976-07-30 1978-02-23 Wallace Ltd H G Koerperfluessigkeitsbeutel und haengegestell dafuer
DE7925649U1 (de) * 1980-02-07 Medisan Gmbh, Riehen (Schweiz) Zum einmaligen Gebrauch bestimmter Urinbeutel

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