DE313673C - - Google Patents
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- DE313673C DE313673C DENDAT313673D DE313673DA DE313673C DE 313673 C DE313673 C DE 313673C DE NDAT313673 D DENDAT313673 D DE NDAT313673D DE 313673D A DE313673D A DE 313673DA DE 313673 C DE313673 C DE 313673C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/343—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by mechanical means, e.g. feelers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Bei der Herstellung von Zigaretten mittels eines fortlaufenden Tabakstranges kommt es
darauf an., daß der Tabakstrang -..stets;. yonx-'
gleichmäßiger Beschaffenheit' liinsichtlich '
seiner Dichte ist. Führt der,..Strang zu viel':
Tabak mit sich, dann, entstehen ν Zigaretten
von zu großer Festigkeit, und „führt ,der
Strang zu wenig Tabak mit' sich, dann fallen"
die Zigaretten zu lose aus. .Eine erhöhte Bedeutung gewinnt die gleichmäßige Festigkeit
des Tabakstranges in der j etzigen Zeit, wo die Gewichtsgrenze für Zigaretten'gesetzlich-geregelt ist. Aber auch sonst bilden zu stramm ,
öder zu locker'mit Tabak gefüllte Zigaretten '
Ausschußware. .,.·■■-..
Bisher fand eine Prüfung des fertigen Zigarettenstranges auf die richtige Beschaffenheit
hinsichtlich der Tabakfüllung durch Befühlen mit der Hand von Zeit zu Zeit
statt, so daß in der Regel die Lieferungfalsch gefüllter Zigaretten ,seitens der ,Maschine
erst bemerkt -wurde",;·, wenn die,viel-'
tausend Zigaretten in der Stunde ..erzeugende ■
Maschine bereits einen großen Posten Ausschußware erzeugt hatte. Soweit es "sich um
das Zählen der fertiggestellten Zigaretten handelte, hat man bereits mit dem Zählwerk
einen federnd von unten gegen den fortlaufenden Strang gedrückten Fühler in der Weise
verbunden, daß der als das Glied eines elektrischen Kontaktes ausgebildete Fühler bei Un- _
terbrechung der Strangbildung, z. B. durch Aufplatzen der Klebnaht, infolge Fehlens
oder Nachgebens des durch den Strang gebildeten Widerlagers unter seiner Federwirkung
eine .Aufwä-rtsschwingung.,machte, die den
Kon.taktschluß Ijerbeiführte..und .dadurch das·.
Zählwerk'„stillsetzte. ■ .; - .,· _. .,:..·.
.,. Diese nur bei:--Unter.brechüng. der Strang-1'
bildung bxauchb,är.e Einrichtung, bei der· der.
Fühler -nur nach· einer Richtung hin wirksam .
wird, ist nicht für das. Nachprüfen der Festigkeit des Stranges geeignet. Auch bei·
der Einrichtung gemäß der Erfindung soll ein nachgiebig gegen den Strang gedrückter Fühler~.benutzt,
werden. . .Dieser ,Fühler ist aber -
, durch- ein "Hebelgestänge- ö.-dgl. derart, mit. ·."
einem Zeiger verbunden, daß die Bewegungen des Fühlers, und zwar- sow.ohl diejenigen in .'
der Richtung auf die Str'angmitte (bei zu-50 loser Füllung) als auch diejenigen in umgekehrter
Richtung (bei zu strammer Füllung) von' dem Zeiger durch entsprechenden Aus-■
schlag sofort kenntlich gemacht werden. Mit Hilfe einer Skala für den. Zeiger kann, der.
Arbeiter mit einem Blick.. erfassen, ob die'..
''■ Maschine'einen''Strang' vorf.-richtiger Festigkeit
liefert. ■ ■·*'..,.-· · - ■
Zweckmäßig besteht der Fühler in einer an..' ihrem Umfange der Strangform angepaßten. ·6ο
Rolle, die von einem Hebel getragen und
durch Feder- oder Gewichtsbelastung an den Strang gedrückt wird. Der Rollenhebelausschlag
wirkt auf ein in einer Kapsel angeordnetes Hebelgestänge mit großer Übersetzung ein, welches Hebelgestänge an 'dem in der
Kapsel befindlichen Zeiger angreift.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 3
eine Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht, Seitenansicht und Rückansicht
dargestellt. -
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform in ^Vorderansicht.
Bei der Ausführung nach den Fig. ι bis 3 soll ein Zigarettenstrang a, der bereits mit
seiner Papierhülle umgeben ist, auf seine Festigkeit geprüft werden. Zu diesem Zweck
wird der Strang über eine Walze b von zweckmäßig großem Durchmesser geleitet, die zugleich
zur Abführung i des ; bekannten, die Strangformung mit besorgenden endlosen
Bandes dient. Auf den Strang wird nun eine Gegenwalze c gedrückt, die an ihrem Umfange
der Form des Zigarettenstranges α angepaßt ist.. Die Rolle c wird von einem Hebelarm d
getragen, der an der wagerechten, im Gestell
, . gelagerten Drehachse e befestigt ist. Diese
Drehachse trägt einen zweiten Arm /, der sich bei normaler Strangbeschaffenheit zweckmäßig
in wagerechter Lage befindet. Auf das freie Ende dieses Armes / drückt ein senkrecht
geführter Stift g, der mit seinem unte-.25 ren Ende aus einer Kapsel· A vorragt und
durch eine in der Kapsel angeordnete Feder h nach unten gezogen wird. Am oberen Ende.
ist der Stift rechtwinklig zu. einem Haken i abgebogen. Das Hakenende greift an einem
Doppelarmhebel k an, der durch A^ermittlung einer Zugstange / an einem seitlichen Fortsatz
~m der Nabe η eines Zeigers 0 angreift.
Die Spannung der Feder h wird so bemessen, daß, wenn die Walze c auf einem Zigarettenstrang
von richtiger Festigkeit ruht, der Zeiger 0 auf der in der Kapsel angebrachten Skala in der Mitte, d. h. in der indifferenten
Stellung, sich befindet. Um die Federspannung zu regeln, ist die Kapsel A an ihrer
Rückseite mit einem Fortsatz p versehen, der in einem' senkrechten Schlitz q des Tragstückes
B gleitet und mittels einer Stellschraube r auf und nieder bewegt werden
kann.
Um die Kapsel A in der gewünschten Höhenlage, festzuhalten, ist eine Schraube
mit Vierkant .? vorgesehen, die das Gleitstück p in der Kulisse q feststellt. Damit der
Vierkant nicht von unberufener 'Seite gedreht werden kann, steckt er in einem Topfe t.
An dem Trag-stück B ist eine Skala und an
der Rückseite der Kapsel ein Zeiger y vorgesehen. Im übrigen ist ■ das Tragstück B an
dem Lagerbock C drehbar um den wagerechten Bolzen D angeordnet. Eine Blattfeder
£ hält den Träger B in der gewünschten Lage fest. Jedenfalls kann man auf diese
Weisenden Träger B ausschwingen, so daß er mitsamt der von ihm getragenen Kapsel und
der an ihm gelagerten Rolle c nach oben ge-Schwüngen,
also der Zigarettenstrang freigelegt wird.
Solange der Zigarettenstrang a die richtige Festigkeit aufweist, bleibt der Zeiger 0 in
seiner Mittelstellung. Sobald jedoch die Tabakfüllung zu lose ist, geht die Rolle c nach
unten. Dieser Bewegung folgt sofort der Stift g, so daß der Doppelarmhebel k ausschwingt
und auf diese Weise der Zeiger 0 nach links im Sinne der Fig. 1 ausschlägt, wo-■mit
angezeigt wird, daß der Zigarettenstrang zu weich ist. Es kann sofort die Maschine
stillgesetzt und die erforderlichen Maßnahmen zur Abstellung des Übelstandes können getroffen
werden. Meist wird es sich darum handeln, daß die Tabakzufuhr vom Ausbreiter
her geregelt wird. Für den Fall, daß der Strang zu viel Tabak mit sich führt, wird die
Rolle c angehoben, was einen Ausschlag des Zeigers 0 nach rechts im Sinne der Fig. 1 zur
Folge hat und damit sofort sinnfällig macht, daß der Tabakstrang zu fest ist.
Claims (3)
1. ' Festigkeitsprüfer für Zigarettenstränge
mit einem nachgiebig gegen den in Bewegung befindlichen Strang gedrückten Fühler, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungen des Fühlers durch ein Hebelgestänge o. dgl. auf einen Zeiger übertragen werden, dessen Ausschlag die
zu große oder zu geringe Dichte des Stranges anzeigt.
2. Festigkeitsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Strang eine an ihrem Umfange ζ weckmäßig-der Strangform angepaßte Rolle (c)
aufliegt, die von einem Hebel (d bzw. d') getragen und durch Feder- oder Gewichtsbelastung angedrückt wird, wobei der RoI-
lenhebelausschlag auf ein in einer Kapsel angeordnetes Hebelgestänge (g bis n) mit
großer Übersetzung einwirkt, welches Hebelgestänge an dem in der Kapsel befindlichen
Zeiger (0)' angreift.
3. Festigkeitsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze
Strangprüfvorrichtung an einem ausschwenkbaren Träger (B) derart verschiebbar
und feststellbar gelagert ist, daß durch die Verschiebung der Andruck des auf den Strang fühlenden Mittels (c, c')
geregelt und damit die Zeigernullstellung herbeigeführt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE313673C true DE313673C (de) |
Family
ID=566532
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT313673D Active DE313673C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE313673C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2667172A (en) * | 1946-08-21 | 1954-01-26 | American Mach & Foundry | Cigarette rod condition measuring and indicating |
-
0
- DE DENDAT313673D patent/DE313673C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2667172A (en) * | 1946-08-21 | 1954-01-26 | American Mach & Foundry | Cigarette rod condition measuring and indicating |
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