DE313637C - - Google Patents

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DE313637C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des Rostes für Mühlen, beispielsweise von Hammer- und Schlagkreuzmühlen und Schlägermühlen aller Art, und besteht darin, daß einstellbare Schrauben an den in den Falzen der Rost rahmen eingelegten Enden der Roststäbe so geführt sind, daß entsprechend ihrer Einstellung die Rostspaltweite festgelegt ist. Um eine Drehung dieser Schrauben nach .ihrer Einstellung zu vermeiden, sind ferner gemäß der Erfindung eckige Köpfe der Einstellschrauben in entsprechende Aussparungen des jeweils benachbarten Roststabes eingeschoben.
Bei den bisher bekannten Rosten werden die Zwischenräume α zwischen den Rosten (Fig. 2 und 3) durch Angüsse an den Rostenden oder durch Zwischenplättchen begrenzt, die in dem Falz der Rostwangen b zwischen den einzelnen Rosten liegen. Soll ein Wechsel der Rostspaltweiten eintreten, so muß man entweder andere Roststäbe mit stärkeren Angüssen verwenden oder stärkere bzw. schmälere Zwischenplättchen einlegen. Im ersteren Falle muß man also für die verschiedenen Rostspaltweiten, die erforderlich sein können, eine sehr große Anzahl verschiedenartiger Roststäbe vorrätig haben, wodurch sich die Anschaffungskosten der Mühle beträchtlich erhöhen. Häufig will aber auch der Empfänger der Mühle erst an Ort und Stelle die für seinen Zweck passendste Spaltweite ausproben und dann nur mit dieser durch Versuche festgestellten Spaltweite arbeiten. Für die Probeversuche würde mithin die Mitsendung von den verschiedensten.
Roststäben erforderlich sein. Im zweiten Falle nämlich bei Verwendung von Zwischenplättchen, läuft man Gefahr, besonders bei weiter Spaltweite, daß durch die Erschütterungen des Rostes beim Mahlen die Zwischenplättchen herausfallen und dann die Roststäbe sich verschieben. Aber auch sonst ist die Verwendung dieser Zwischenplättchen eine recht umständliche Sache.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun die Spaltweite des Rostes durch Schrauben c eingestellt, die an den Enden der Roststäbe sitzen, mit .denen diese in die Falze der Rostrahmen eingelegt werden.
Jeder Roststab ist also an jedem Ende mit einer Schraube c versehen. Werden beliebig viele Stäbe in den Falz des Rostrahmens hineingeschoben, so kann durch tieferes Hineinschrauben der Anschlag- oder Stellschrauben c aller Roststäbe der Abstand derselben voneinander beliebig eng gemacht werden. Andererseits können durch Herausdrehen der Stellschrauben c (Fig. 2, 3, 4) die Abstände sämtlicher Roststäbe weiter gemacht werden, und zwar ist die Größe der Abstände nur durch die Länge der Stell- oder Anschlagschrauben c begrenzt. Wenn in jedem Roststabe für die Schraubenköpfe Versenkungen vorgesehen werden, wie z. B. in Fig. 2,4 und 5, dann werden diese Köpfe auch bei Einstellung auf die engsten Spaltweiten nicht im Wege sein.
Um zu verhindern, daß sich die Schrauben c infolge der Erschütterungen in der Mühle lockern und dadurch, daß sie sich von selbst
tiefer in die Roststäbe eindrehen, ein Zusammenschieben derselben hervorrufen, können die Schrauben mit Vier- und Sechskantköpfen versehen werden, die sich in entsprechende Aussparungen d (Fig. 4 und 5) des folgenden Roststabes einlegen und so eine Verdrehung der
, Schrauben c verhindern.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rost für Mühlen und ähnliche Zerkleinerungsmaschinen, gekennzeichnet durch einstellbare Schrauben (c), die in den, in den Falzen der Rostrahmen liegenden Enden der Roststäbe so geführt sind, daß entsprechend ihrer Einstellung die Rostspaltweite zwischen je zwei Roststäben festgelegt ist.
  2. 2. Ausführungsform des Rostes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschrauben mit eckigen Köpfen versehen sind, die in entsprechenden Aussparungen des jeweils benachbarten Rost-stabes liegen und damit eine Drehung der Schrauben nach ihrer Eins teilung verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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