DE3136284A1 - Leistungsverstaerker/endverstaerker - Google Patents
Leistungsverstaerker/endverstaerkerInfo
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- DE3136284A1 DE3136284A1 DE19813136284 DE3136284A DE3136284A1 DE 3136284 A1 DE3136284 A1 DE 3136284A1 DE 19813136284 DE19813136284 DE 19813136284 DE 3136284 A DE3136284 A DE 3136284A DE 3136284 A1 DE3136284 A1 DE 3136284A1
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- H03F3/3083—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type
- H03F3/3086—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type two power transistors being controlled by the input signal
- H03F3/3088—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type two power transistors being controlled by the input signal with asymmetric control, i.e. one control branch containing a supplementary phase inverting transistor
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- H03F1/02—Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation
- H03F1/0205—Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in transistor amplifiers
- H03F1/0261—Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation in transistor amplifiers with control of the polarisation voltage or current, e.g. gliding Class A
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MOLLEp ·*D, 1GRQSSE- R1PpLLMEIBR 7 3
4.9.1981
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha, 72 Horikawacho,
Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken (Japan)
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Leistungsverstärker
oder Endverstärker, Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere aber ein für den Einsatz in
Tonfrequenzschaltungen geeigneter Leistungsverstärker
oder Endverstärker.
In der Tonfrequenz-Ausgangsstufe eines Tonfrequenzempfangssystemes,
das beispielsweise in einem Fernsehempfangsgerät
verwendet wird, wird das Tonfrequenzsignal von einem Leistungsverstärker oder Endverstärker
derart "verstärkt, daß mit diesem Signal ein Lautsprecher ausgesteuert und betrieben werden
kann. Zwecks Erzielung der besten Verstärkungsleistung besteht der Endverstärkerkreis für gewöhnlich
aus einer Leistungsverstärkerschaltung/Endverstärkerschaltung
der Klasse B, die ihrerseits wiederum aus einem Gegentakt-Transistorausgangskreis und
einer Treiberstufenschaltung besteht, die den Lautsprecher
ansteuert und aussteuert. Eine Leistungsverstärkerschaltung dieser Art wird ihrerseits wieder
angesteuert und ausgesteuert von einem Vorverstärkerkreis,
der für gewöhnlich aus einer Verstärkerschaltung der Klaase A besteht. Von der Vorverstärkungsschaltung
aus wird zudem auch noch ein Verstärkungsstrom auf die zur Leistungsverstärkerschaltung
gehörende Treiberstufe geführt. Was den Stand der Technik betrifft, so erzeugt der Vorverstärkungskreis
für die Treiberstufe - ganz gleich, welchen Signalpegel das einfallende und herinkommende
Tonfrequenzsignal auch hat - ein dem maximalen
Vorverstärkungsstrom entsprechendes konstantes Signal
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Das aber bedeutet, daß der Vorverstärkungskreis unnütz
Strom und Energie verbraucht.
Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, einen Leistungsverstärker oder Endverstärker zu schaffen,
der bei einem geringeren Stromverbrauch "ein Eingangssignal zuverlässig verstärkt Bei einem Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist ein Verstärker, dem eine Schaltung zugeordnet ist, welche eine Zerstörung
oder Beschädigung des LeistungsVerstärkers
oder Endverstärkers durch zu starkem Strom verhindern soll.
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß sie einen Tonfrequenzverstärker oder
Niederfrequenz vorsieht, zu welcher eine Leistungsverstärkerschaltung
mit einer Treiberstufe gehört, die zum ansteuern und aussteuern einer Gegentakt-Ausgangsstufe
ausgelegt und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Meßschaltung aufweist, die mit
dem Leistungsverstärkerkreis verbunden und derart ausgelegt ist, daß sie im Ansprechen auf den Signalpegel
des Treiberstufen-Ausgangssignales aufgrund eines Meßvorganges ein Stromsignal erzeugt; daß
sie weiterhin auch noch aufweisteine Vorverstärkerschaltung, welcher das vorerwähnte Meßsignal aufgeschaltet
wird und welche der vorerwähnten Treiberstufe ein solches Stromsignal aufschaltet, daß
sich im Ansprechen auf das Meßsignal der vorerwähnten Meßschaltung verändert.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Leistungsverstärker oder Endverstärker mit geringer Stromaufnahme
oder Energieaufnahme. Eine Vorverstärker-
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schaltung steuert im Ansprechen auf ein Eingangssignal eine Treiberstufe an oder aus Die Treiberstufe
mißt und erfaßt den jeweils zutreffenden Signal
pegel des Ausgangssignales der Treiberstufe.Das
Ausgangssignal der Meßschaltung wird der Vorverstärkerschaltung
aufgeschaltet, die ihrerseits wiederum
der Treiberstufe ein Vorverstärkungs-Stromsignal zuführt, das sich im Ansprechen auf das Ausgangssignal
der Meßschaltung verändert. Das aber bedeutet, daß das Stromsignal der Vorverstärkerschaltung
im Ansprechen auf die Anforderungen geändert werden kann, d.h. das Stromsignal der Vorverstärkerschaltung
kann schwach sein, wenn der Bedarf gering ist und kann stärker sein, wenn der Bedarf größer
wi rd.
Die Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Ein Schaltbild des Leistungsverstärkers oder
Endverstärkers dieser Erfindung.
Fig. 2 WeIlenformen oder Signal-Zeit-Diagramme für
die verschiedensten Punkte und Position der Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 3 Ein Schaltbild betreffend ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Bei dem mit Fig. 1 dargestellten Leistungsverstärker
oder Endverstärker handelt es sich um einen quasikompleinentären Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang
(SEPP = single-ended push-pull power amplifier). Dem Basisanschluß eines Transistors Qn wird ein Ton-
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frequenz-Eingangssignal S. über einen Kondensator
C-,-. auf geschal tet. Mit seinem Basisanschluß steht
der Transistor Q-,-i über einen Widerstand R,. mit
einer Erdungsleitung oder Masseleitung 100 in Verbindung,
die ihrerseits wiederum auf den negativseitigen Anschluß einer Bezugsspannungsquelle E-,,
geführt ist. Darüber hinaus ist der Basisanschluß des Transistors Q-,·, über einen Widerstand R„g auch
noch auf eine Stromversorgungsleitung 200 geführt,
die ihrerseits wiederum an den positivseitigen Anschluß
der Bezugsspannungsquelle E-,-, angeschlossen
ist. Der zwischen den beiden Widerständen R13
und R26 liegende Verknüpfungspunkt ist über einen
Kondensator C12 an Erde oder Masse gelegt. Der zum
Transistor Q,, gehörende Emitteranschluß ist über
eine Konstantstromschaltung I ■. ·, auf den Verknüpfungspunkt zwischen dem Widerstand R,-. und dem Widerstand.-Rpfi
geführt. Die Konstantstromquelle I,, steht mit dem Kollektoranschluß des Transistors
Q1- in Verbindung, dessen Emitteranschluß wiederum
über einen Widerstand R-,, auf die Erdungsle'itung
oder Masseleitung 100 geführt ist. Der Kollektoranschluß
des Transistors Q-,- ist mit dem
KoI lektoranschl 1 uß des Transistors Q-,- verbunden,
wohingegen der Basisanschluß dieses Transistors Q,. auf den KoI lektoranschl uß dieses Transistors
Q14 geführt ist und zum anderen auch noch auf den
Basisanschluß des Transistors Q-10· Emittersetig
ist der Transistor Q14 über einen Widerstand R,„
mit der Erdungsleitung oder Masseleitung 100 verbunden.
Bei den Transistoren Q,, und Q-,- handelt
·_ ^ 313
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-i-
es sich um einen Different!al verstärker 11, der eine
Primärstufe des Leistungsverstärkers oder Endverstärkers ist. Demgegenüber bilden die Transistoren Q1^
und Q-,. eine Strromspiegelungsschaltung.
Das verstärkte Tonfrequenzsignal wird von dem Kollektoranschluß
des Transistors Q-,-, aus dem Basisanschluß
des Transistors Q15 aufgeschaltet. Dieser
Transistor Q15 ist mit seinem Emitteranschluß zum
einen auf den Basisanschluß eines Transistors Q1,-
1 6
geführt und zum anderen über einen Widerstand R-,,-auf
die Erdungsleitung oder Masseleitung 100. Der KoI lektoranschl uß des Transistors Q-,,- steht mit dem
KoIlektoranschluß des Transistors Q,g in Verbindung.
Was die Transistoren Q-|5 und Q-,,- betrifft, so sind
diese schaltungsmäßig als eine Darlington-Schaltung
und ein Verstärker der Klasse A ausgeführt, sie bilden zudem auch noch einen Teil 12 einer Vorverstärkungsschal
tung.
Vom KoI lektoranschluß des Transistors Q-jg aus gelangt
die Tonfrequenzsignal-Ausgangsspannung auf den Basisanschluß des Transistors Q21 sowie über
die Dioden D-,-, und D-,- auch noch auf den zum Transistor
Q-.Q gehörenden Basisanschluß, dessen Kollektoranschluß
über einen Widerstand R0n auf die
30
Stromversorgungsleitung 200 geführt ist und dessen Emitteranschluß mit dem Basisanschluß eines Transistors
Q17 in Verbindung steht. Mit seinem Kollektoranschluß
steht der Transistor Q--, über einen Widerstand
R?q mit der Erdungsleitung oder Masseleitung
100 in Verbindung sowie auch noch mit dem Basisanschluß eines Transistors Q-,Q, während der Emitter-
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-V-
anschluß dieses Transistors Q2-,auf den Emitteranschluß
eines Transistors Q20 geführt ist. Mit seinem
Basisanschluß ist der Transistor Q2Q über die
Dioden D,3 und D,- auf den Emitteranschluß des Transistors
Q-|7 geführt und mit seinem Köllektoranschluß
auf die Stromversorgungsleitung 200.
Für den Transistor Q-|7 gilt, daß dessen Kollektoranschluß
auf die Stromversorgungsleitung 200 geführt ist und dessen Emitteranschluß auf eine Ausgangsleitung
L·.-,. Diese Ausgangsleitung L-,-, steht zum einen
über einen Kondensator C-.^ mit dem Lautsprecher SP
in Verbindung und zum anderen über einen Kondensator C14 und über einen Widerstand Ron mit der Stromversorgungsleitung
200. Verbunden ist die Ausgangsleitung ι·,-, weiterhin auch noch über einen Rückkopplungswiderstand
oder Rückführungswiderstand Rp7 mit
dem Basisanschluß des Transistors Q-io>
der mit seinem Basisanschluß über einen Kondensator C1C und
über einen Widerstand R„R auch noch auf die Erdungsleitung
oder Masseleitung 100 geführt ist.
Die Transistoren Q·.-, bis Q2-] bilden eine Leistungsverstärkerschaltung
oder Endverstärkerschaltung 13,
und das ist die letzte Stufe des LeistungsVerstärkers
oder Endverstärkers. Bei den zur Leistungsverstärkerschaltung
13 gehörenden Transistoren Q17
und Q18 handelt es sich um die im Gegentakt arbeitenden
Ausgangstransistoren, während die Transistoren Q-igj Qp0 und Q2-I die Treibertransistoren für
die Transistoren Q^und Q-,g sind.
Ein Transistor Q22 ist mit seinem KoIlektoranschluß
3 Ί 3 b 2 8
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mit dem Basisanschluß des Transistors Q-,g verbunden,
wohingegen er über einen Widerstand R,g und über
einen Widerstand Ron auf die Stromversorgungsleitung
200 geführt ist. Der Basisanschluß des Transistors
Q22 liegt über einen Widerstand R-,ο an Erde/Masse.
Für den Transistor Q23 gilt, daß dieser Transistor
mit seinem KoIlektoranschluß auf den Basisanschluß des Transistors Q20 geführt ist, mit seinem Emitteranschluß
über einen Widerstand R-,7 und über einen
Widerstand R30 auf die Stromversorgungsleitung
und mit seinem Basisanschluß auf den Basisanschluß des Transistors Qpo- Der Basisanschluß und der Kollektoranschluß
des Transistors Q2* stehen mit dem
Basisanschluß des Transistors Q22 in Verbindung,
während der Emitteranschluß dieses Transistors über einen Widerstand R,g und über einen Widerstand R30
mit der Stromversorgungsleitung 200 verbunden ist. Die Transistoren Q22 bis Q2- stellen den anderen
Teil 12' der Vorverstärkungsschaltung dar, von der
aus ein Vorverstärkungsstrom Ip den Transistoren Q-jg bis Qo-ij die zur Lei stungsverstärkungsschal tung
13 gehören, auf geschal tet wird·.·
Für den Transistor Q2^ trifft zu, daß sein Basisanschluß
zum einen über einen Widerstand R2Q mit dem
Basisanschluß des Transistors Q,7 verbunden ist und
zum anderen über einen Widerstand R2-, mit der Ausgangsleitung
L-,,. Der Emi tter anschl uß des Transistors Q2C ist über einen Widerstand R22 auf die
Ausgangsleitung L,, geführt, wohingegen der Kollektoranschluß
dieses Transistors Q25 in Verbindung steht mit dem Emitteranschluß des Transistors Q24.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GLRO MÜLLER · D. GROSSE ·■{*. PÖLLMhiKH "/3 5
-3 -
Der Transistor Qp6 ist mit seinem Basisanschluß
zum einen über einen Widerstand R?o mit dem Basisanschluß
des Transistors Q-,„ verbunden und zum anderen
über einen Widerstand R„. auf die Erdungsleitung
oder Masseleitung 100 geführt. Der Emitteranschluß des Transistors Q26 ist über einen Widerstand
Rp5 an die Erdungsleitung oder Masseleitung 100 angeschlossen,
während der KoIlektoranschluß dieses Transistors mit dem Emitteranschluß des Transistors
Q24 in Verbindung steht. Die Transistoren Q25 und
Q26 stellen eine Meßschaltung 14 dar, die den Pegel
der Signale, welche dem Basisanschluß der Transistoren
Q-J7 und Q,g zugeführt werden, mißt und erfaßt
und im Ansprechen auf den gemessenen und erfaßten Signalpegel die Ströme I. und Ig erzeugt.
Von der Meßschaltung 14 aus werden die Ströme I. und IR dem Emitteranschluß des Transistors Q2-im
anderen Teil 12' der Treiberstufe aufgeschaltet.
Wie noch ausführlich vorgebracht werden wird, führen die Transistoren Q22 und Q2-, den Vorverstärkungsstrom
I„ auf die Transistoren Q19. Q2n unc* Q?9'
und dieser Strom wird dann in seiner Stromstärke stärker, wenn den Transistoren Q-.^ und Q-,g
ein strärkeres Tonfrequenzsignal auf geschaltet wird.
Andererseits wiederum bewirkt eine Abschwächung des Tonfrequenzsignales, daß auch der Vorverstärkungsstrom
I„ schwächer wird. Das aber bedeutet, daß der andere Teil 12' im Ansprechen auf den
jeweils zutreffenden Signalpegel des der Leistungsverstärkerschaltung
13 auf geschalteten Tonfrequenzsignales
einen Vorverstärkungsstrom I„ erzeugt,
4.9.1981
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der in seiner Stromstärke so klein gehalten werden kann, daß er sich verringernd auf die Leistungsaufnehme
und den Stromverbrauch auswirkt. Im Gegensatz dazu erzeugt bei den Leistungsverstärkern konventioneller
Ausführung der Vorverstärkungskreis einen konstanten Vorverstärkungsstrom, welcher gleich dem
maximalen Vorverstärkungsstrom für den maximalen Signalpegel des Tonfrequenzsignales ist, so daß gesagt
werden kann, daß Vorverstärkungsschaltungen konventioneller Ausführung ganz unnütz Strom und
Energie verschwenden.
Dem zum anderen Teil 12' der Vorverstärkungsschaltung
gehörenden Widerstand R-,„ ist eine Diode D-,^
parallel geschaltet. Bei der Diode D,r handelt es
sich um eine strombegrenzende Schaltung 15, die verhindert, daß der von den Transistoren Q22 und
Q?3 erzeugte Vorverstärkungsstrom I- keine über
einen vorgegebenen Sollwert hinausgehende Stromstärke annehmen kann, so daß als Folge davon die Transistoren
Q-J7 bis Q2-. gegen Beschädigung und Zerstörung
geschützt sind.
Nachstehend soll nun die Funktion und die Arbeitsweise
des Leistungsverstärkers/Endverstärkers anhand
der mit Fig. 2 gegebenen Signal-Zeit-Diagramme
und Wellenformen beschrieben werden. Nachdem das als Eingangssignal aufgeschaltete Tonfrequenzsignal
im Differential verstärker 11 und in dem
einen Teil 12 der Vorverstärkungsschaltung verstärkt worden ist, wird dessen Wellenform der Leistungsverstärkerschaltung 13 aufgeschaltet. Während einer
λ * r. «ίο»«
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-A4 -
positiven Halbperiode des Tonfrequenzsignales fließt
der Vor Verstärkungsstrom I- vom Transistor Q22 aus
zum Basisanschluß des Transistors Q-ig» der dadurch
in den Leitzustand oder Durchlaßzustand geschaltet wird. Vom Transistor Q-,g aus wird der Transistor
Q-|7 angesteuert, was wiederum zur Folge hat, daß
durch den KoIlektoranschluß des Transistors Q17
ein Strom fließt, welcher die mit Fig. 2a wiedergegebene Wellenform hat. Zu diesem Zeitpunkt befinden
sich die Transistoren Q20» Q2i unc^ Qio ^m Abschal
tzustand oder Sperrzustand. Während der negativen Halbperiode des Tonfrequenzsignales gehen
die Transistoren Q2^ und Q„, in den Leitzustand
und steuern ihrerseits wiederum den Transistor Q10
I ο
an. Zu diesem Zeitpunkt fließt der Strom I- vom
Transistor Q22 in die Dioden D-,, und D,2, was wiederum zur Folge hat, daß die Transistoren Q19 und
Q2Q in den Sperrzustand geschaltet werden. Die
Transistoren Q-,7 und Q,„ arbeiten somit im Gegentakt
und führen dabei ein verstärktes Tonfrequenz-Ausgangssi grial auf den Lautsprecher SP, das die
mit Fig. 2c wiedergegebene Wellenform hat.
Bei dem abgeflachten Teil der Wellenformen nach Fig. 2a und Fig. 2b handelt es sich um den Kollekttorstrom
eines jeden der Transistoren Q-,7 und Q-ij,
der dann erforderlich ist, wenn das Tonfrequenzsignal
gleich Null ist, (d.h. um Ruhestrom I^ie)·
Wie nunmehr aus Fig. 2d zu erkennen ist, entspricht der durch den KoIlektoranschluß des zur Meßschaltung
14 gehörenden Transistors Q2,- fließende Strom I
4.9.1981 - 10 ■ -
.31.30284,
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"- ---- '--" --■ -Mm -■:■.
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dem Potential, das zwischen dem Basisanschluß und dem Emitteranschluß des Transistors Q-,-, ansteht, (d.h.
dem positiven Signalpegel des Tonfrequenzsignales).
Eine Abschwächung des zwischen dem Basisanschluß und
dem Emitteranschluß des Transistors Q-|-, anstehenden
Potentials bewirkt auch eine Abschwächung und Verringerung des gemessenen Stromes I.. Fig. 3e läßt nun
erkennen, daß in ähnlicher Weise im Ansprechen auf das zwischen dem Basisanschluß und dem Emitteranschluß
des Transistors Q18 anstehende Potential
-(und das ist der negative Signalpegel des Tonfrequenzsignales)-ein
Meßstrom IR durch den Kollektoranschluß des Transistors Qoc.
Beide Meßströme I. und IR fließen auch durch den
Widerstand R-Ig5 der zum anderen Teil 12' der Vorverstärkungsschaltung
gehört. Ein Stärkerwerden der Meßströme I. und I„ bewirkt ein Anwachsen des
Spannungsabfalles am Widerstand R,g und damit auch
eine Abschwächung des an den Transistoren Q22 unc·
Qp., anstehenden Basi spotenti ales. Das wiederum hat
zur Folge, daß - wie dies mit Fig. 2f veranschaulicht ist - bei den Transistoren Q22 und Q2^ der
KoI1ektorstrom, (d.h. der Vorverstärkungsstrom Ip),
stärker wird. Das wiederum bewirkt, daß der Ansteuerungsstrom, der von den Transistoren Q-ig>
Q20 und Q?, abgegeben wird ansteigt, was wiederum auch ein
Ansteigen der zwischen den Basisanschlüssen und den Emi tteranschl iissen der Transistoren Q, ^ und
Q1O anstehenden Spannung zur Folge hat. Andererseits
wiederum bewirkt ein Abfallen der Meßströme I. und
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>F. PQLLMEiER -73
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-/3
Ig, wobei als Folge davon der Spannungsabfall am
Widerstand R-,g sich abschwächt und sich das Potential,
welches an der Basis der Transistoren Q„? und
Q23 ansteht, verstärkt. Dies wiederum bewirkt auch
ein Abschwächen des Kollektorstromes Ip der Transistoren Q„2 und Qp3>
wie dies mit Fig. 2f dargestellt ist. Das führt zu einer Abschwächung des von den
Transistoren Q,g, Q~q und Qp-, abgegebenen Ansteuerungsstromes
und damit auch zu einer Abschwächung der Spannung, die zwischen den Basisanschlüssen
und den Emitteranschlüssen der Transistoren Q-,7 und
Q10 ansteht. Das bedeutet, daß dann, wenn zwischen
den Basisanschlüssen und den Emitteranschlüssen der
Transistoren Q1-, und Q10 eine hohe Spannung ansteht,
ι / Io
was ein Anzeichen dafür ist, daß auch der Signalpegel
des Tonfrequenzsignales hoch ist, dann gilt,
daß auch der Vorverstärkungsstrom I~ aus dem Transistor Q22 upd aus dem Transistor Q-g groß ist, daß
weiterhin auch die Verstärkungsleistung der Transistoren Q-J7 und Q,g groß ist. Steht zwischen den Basi
sanschl iissen und den Emi tteranschlüssen der Transistoren
Q-|7 und Q-J0 demgegenüber eine schwache
Spannung an, was bedeutet, daß der Signalpegel des Tonfrequenzsignales klein oder gleich Null ist,
dann ist als Folge davon auch der Vorverstärkungsstrom Ι« klein, dann ist weiterhin auch die Verstärkungsleistung
der Transistoren klein und schwach.
Der Vorverstärkungsstrom Ir verändert sich somit
im Ansprechen auf die Belastung, und dieser Strom braucht nicht konstant und stark zu sein. Die Vor-
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4.9.1981 - 13 -
Verstärkungsschaltungen 12 und 12' können dementsprechend
die Stromaufnahme oder Leistungsaufnahdann
verringern, wenn das Tonfrequenzsignal einen
niedrigen Signalpegel aufzuweisen hat oder wenn überhaupt kein Tonfrequenzsignal vorhanden ist. Darüber
hinaus ist der Leistungsverstärker oder Endverstärker
in der Lage, das Tonfrequenzsignal in zuverlässiger Weise zu verstärken und dem Lautsprecher SP
zuzuführen. Demgegenüber muß bei Leistungsverstärkern
konventioneller Ausführung die Vorverstärkungsschaltung
einen konstanten Vorverstärkungsstrom erzeugen, wie dies mit der gestrichelten Linie in
Fig. 2f dargestellt ist. Diese Vorverstärkungsschaltungen konventioneller Ausführung sind somit ganz
bedeutende Strom-und Energieverschwender.
Nachstehend sollen nun Funktion und Arbeitsweise der Strombegrenzungsschaltung 15 in aller Ausführlichkeit
beschrieben und erläutert werden. Ist der Spannungsabfall am Widerstand R-,g größer als
die Durchlaßspannung oder Vorwärtsspannung der
Diode D15 - und zwar im Ansprechen auf die erhöhten
Meßströme I, und IR , dann geht die Diode in den Leitzustand (läßt den Strom durch) und die
Meßströme fließen durch den Widerstand R,g und durch die Diode D,^· Der Spannungsabfall am
Widerstand R,« ist auf die Vorwärtsspannung oder
auf die Durchlaßspannung fixiert und festgelegt. Das bedeutet wiederum, daß das Basispotential der
Transistoren Q?2 ur)d Q23 nicht unter einen vorgegebenen
Sollwert abfallen kann und daß auch die
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1 \
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Stromstärke des Vorverstärkungsstromes Ip nicht ansteigen
kann, so daß auch die Transistoren Q,7 bis
Q?1 nicht beschädigt und zerstört werden können. Die
Strombegrenzungschaltung 15 arbeitet 2uverlässig dann, wenn der Pegel des Tonfrequenzsignales sehr
groß ist und wenn der Verbraucher, (d.h. der Lautsprecher SP) kurzgeschlossen ist.
Es kommt noch hinzu, daß die Widerstände R?p und
R?r, die sowohl mit den Emitteranschlüssen der Transistoren Q?(- und Q~fi als auch mit der Strombegrenzungsschaltung
15 verbunden sind, selber strombegrenzend wirken. Die Widerstände R?? und R?[- ermöglichen
eine positive Rückkopplung oder positive
Rückführung und verhindern, daß Ströme mit extrem großen Stromstärken in die Basi sa.nschlüsse der Transistoren
Q25 und Q26 fließen können. Das hat wiederum
zur Folge, daß der Vorverstärkungsstrom Ir keine zu große Stromstärke annimmt und daß die Transistoren
Q17 bis Q„i nicht beschädigt und zerstört werden.
Es ist möglich, die zuvor beschriebene Schaltung zu ändern und zu modifizieren. Der Transistor Q~»
kann weggelassen werden, statt der Diode D-,,- können zwei Dioden dem Widerstand R-,η parallel geschaltet
werden. Ein in dieser Weise geänderte und modifizier te Schaltung würde genauso funktionieren wie die
zuvor beschriebene Schaltung.
Fig. 3 zeigt nun ein anderes Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung sollen Teile der Schaltung, die
jenen der Schaltung nach Fig. 1 ähnlich oder gleich sind, auch die gleichen Hinweiszahlen erhalten.
.β 1.362.84.
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■:- ·:" "-" --" --bh —
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Diese Teile werden auch nicht näher erläutert. Ein als Eingangssignal zugeführtes.Tonfrequenzsignal
wird nach Verstärkung im Different!al verstärker 11
- dieser Differential verstärker 11 entspricht genau
dem Differential verstärker 11 aus Fig. 1 - dem Basisanschluß eines Transistors Q34 auf geschaltet,
bei welchem es sich um den Teil 12 einer Vorverstärkungsschaltung
handelt. Mit seinem KoIlektoranschluß
ist dieser Transistor Q.,, auf eine Erdungsleitung
oder Masseleitung 100 geführt und mit seinem Emitteranschluß zum einen über eine Diode D,,- auf den
Basisanschluß eines Transistors Q-.g und zum anderen
auf den Basisanschluß eines Transistors Qo-i · Darüber
hinaus steht der Emitteranschluß dieses Transistors Q.,. über einen Kondensator C-,fi auch noch mit
seinem Basisanschluß in Verbindung.
Vo mTransistor Q3, aus wird die Spannungs-Wellenform
des Tonfrequenzsignales auf die Transistoren Q-iq»
Q„Q und Ο«-, übertragen, und diese Transistoren Q-jg
Q?o und Qp-, steuern. ihrerseits wiederum die Ausgangstransistoren
oder Endtransistoren Q17 und Q-,g an.
Wies dies auch bei der Leistungsverstärkerschaltung
13 nach Fig. 1 der Fall ist, stellen auch die Transistoren Q-|7 bis Q2-] eine Leistungsverstärkerschaltung
dar. Die Leistungsverstärkerschaltung 13 ist
im wesentlichen so ausgeführt, wie dies bei der Leistungsverstärkerschaltung
13 nach Fig. 1 der Fall ist, anders als bei der Leistunsverstärkerschaltung
13 aus Fig. 1 ist jedich der Transistor Q^q mit
seinem Basisanschluß über die Dioden D-j ^, D,g und
D1q auf den Emitteranschluß des Transistors Q17 ge-
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führt, steht weiterhin der KoIlektoranschluß des
Transistors Q·,-, über die Widerstände R3Q und R33
mit der Stromversorgungsleitung 200 in Verbindung.
Eine Meßschal.tung 14, die schaltungsmäßig zwischen
den Basisanschlüssen der Transistoren Q-,-, und Q,„
angeordnet ist entspricht in ihrer Ausführung der Meßschaltung 14 aus Fig. 1 und arbeitet auch wie
die Meßschaltung aus Fig. 1. Die Kollektoranschlüsse
der zur Meßsehaltung 14 gehörenden Transistoren Q25 und Q26 sind mit dem Emitteranschluß eines
Transistors Q32 verbunden.
Mit seinem Emitteranschluß ist der Transistor Q32
ebenfalls über die Widerstände R33 und R„n auf die
Stromversorgungsleitung 200 geführt, mit seinem KoI1ektoranschluß steht dieser Transistor über
eine Konstantstromquelle I12 "1^ der Erdungsleitung
oder Masseleitung 100 in Verbindung , während der Basisanschluß dieses Transistors über einen
Widerstand R3» auf den Emitteranschluß eines Transistors
Q33 geführt ist. Für den Transistor Q33
gilt weiterhin, daß er mit seinem KoIlektoranschluß auf die Erdungsleitung/Masseleitung 100 geführt ist
und mit seinem Basisanschluß auf den Kollektoranschluß
des Transistors Q32- Die Basisanschlüsse der
Transistoren Q22 und Q23 sind mit dem Basisanschluß
des Transistors Q32 verbunden. Der Tansistor Q22
ist mit seinem Emitteranschluß über die Widerstände
Ro« und R3n auf die Stromversorgungsieitung
200 geführt und mit seinem KoIlektoranschluß auf
den Basisanschluß des Transistors Q-ig- Für den Tran
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sistor Q^3 trifft zu, daß dieser Transistor mit seinem
Emitteranschluß über die Widerstände Roc und R_n
mit der Stromversorgungsleitung 200 in Verbindung steht, während er über seinen KoIlektoranschluß verbunden
ist mit dem Basisanschluß des Transistors Qo0-Bei
den Transistoren Q22, Q23 und Q32 handelt es
sich um den anderen Teil 12' der Vorverstärkungsschaltung,
und diese Transistoren übertragen einen Vorverstärkungsstrom I- auf die Leistungsverstärkerschaltung
13.
Bei der dem Widerstand R33 parallel gecchalteten
Diode D-,,- handelt es sich um eine Strombegrenzungsschaltung
15. Darüber hinaus findet, wie dies im weiteren Verlaufe der Patentanmeldung noch ausführlich
vorgetragen wird, ein zweiter Strombegrenzungskreis 16 Anwendung. Der KoIlektorascnhluß des Transistors
Qo-i ist verbunden mit dem Basisanschluß des
Transistors Q-ig» während der Emitteranschluß dieses
Transistors Q3-, mit dem Emitteranschluß des Transistors
Q17 in Verbindung steht. Mit seinem Basisanschluß
ist der Transistor Q31 zum einen über einen
Widerstand R3-, auf den Emitteranschluß des Transistors
Q-.Q geführt und zum anderen über einen Widerstand
R32 aiJf den Emitteranschluß des Transistors
Q17.
Nachstehend sollen nun die Funktion und die Arbeitsweise des zur Vorverstärkungsschaltung gehörenden
anderen Teiles 12' beschrieben werden. Weil die meisten
der Basisströme der Transistoren Q229 Q03 und
Q3? durch den Transistor Q33 fließen, ist der Kollektor
strom des Transistors Q33 im wesentlichen konstant
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und gleich dem Strom Ip der Konstantstromquelle I η ρ.
Das wiederum bedeutet, daß auch die Spannung, die zwischen dem Basisanschluß und dem Emitteranschluß
des Transistors Q33 ansteht, im wesentlichen konstant
ist. Die Meßströme In und ID die von der Meßschaltung
14 her zugeführt werden, fließen durch den Widerstand R33.Wird im Ansprechen auf stärkere
Meßströme In und I der Spannungsabfall am Widerstand
R,~ größer, dann wird dadurch eine Abschwächung des Basispotentiales des Transistors Q3^ hervorgerufen,
die dem Anwachsen des SpannungsabfalTes
am Widerstand R33 proportional ist. Das bewirkt aber
auch eine Abschwächung des Basispotentiales sowohl
am Transistor Q?? als auch am Transistor Q?o>
wobei als Folge davon wiederum deren Kollektorstrom (d.h. der
Vorverstärkungsstrom I~) größer und stärker wird.
Demgegenüber wird bei einem Abschwächen der Meßströme I» un In auch der Vorverstärkungsstrom schwächer.
Das aber bedeutet, daß sich der Vorverstärkungsstrom
mit der Belastung verändert und aus diesem Grunde nicht groß und konstant zu sein braucht. Damit hat
auch dieser Leistungsverstärker oder Endverstärker die gleichen Vorteile aufzuweisen, wie auch das mit
Fig. 1 beschriebene Ausführun gsbeispiel.
Die Strombegrenzungsschaltung 15 arbeitet so, wie die auch die Strombegrenzungsschaltung 15 aus Fig.
tut. Nachstehend soll aber die Funktion der Strombegrenzungsschaltung
16 beschrieben werden. Ist das zwischen dem Basisanschluß und dem Emitteranschluß
des Transistors Q3-, anstehende Potential
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größer als der für die positive Halbperiode des Tonfrequenzsignales vorgegebene Sollwert, dann geht
der Transistor Q^-, in den Leitzustand oder Durchlaßzustand,
wobei dann ein Teil des vom Transistor Q22 her zugeführten Vorverstärkungsstromes Ip durch
den Transistor Q3-, fließt, was wiederum verhindert,
daß durch die Transistoren (Kq und Q-,-, ein übermäßig
starker Strom fließen kann. Zwischen den Widerständen Ron, R?l' ^31 υη<^ R32 ^st ^e nachstehend
angeführte Zuordnung gegeben:-
Rb Rd
Ra Rc
(mit Ra, Rb, Rc und Rd ist der jeweils zutreffende Widerstandswert der Widerstände Ron* ^?i>
^31 und Ro2 gegeben), kann der Transistor Qo-, noch vor
dem Transistor Q25 in den Durchlaßzustand/Leitzustand
gebracht werden. Vorzugsweise sollte eine Schaltung, wie sie die zweite Strombegrenzungsschaltung
darstellt, auch für die Transistoren Q20 und Q22 für die negative Halbperiode des Tonfrequenzsignales
vorgesehen und vorhanden sein.
Die mit Fig. 1 und mit Fig. 3 wiedergegebenen Leistungsverstärker oder Endverstärker können
in der nachstehend angeführten Weise geändert und modifiziert werden. Um ein schnelleres Arbeiten der Meßschaltung 14 zu erreichen können
die Widerstände R2-, und R24 entfernt werden.
WEiterhin können die Meßströme L und Ig nach
dem Ausfiltern der Wechselstromkomponente dem anderen Teil 12' der Vorverstärkungsschaltung
auf geschaltet werden. Statt der Transistoren Q-^»
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9.4.1981 - 20 -
Qio> Qoc» Qdc unci Qoi können Feldef f ekttrans i sto-
Io co
CO
Jl
ren verwendet werden.
Wenn die Erfindung auch anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich erläutert und beschrieben worden
ist, so sollte sie jedoch nicht nur auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern
vielmehr auch die Änderungen und Modifikationen erfassen, die in den Rahmen der beiliegenden
Patentansprüche fallen.
Leerseite
Claims (3)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GRO^E.-F. POLl^EIER 73gr.th »- ι, ί ::;■>■· μ — 21 —Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha, 72 Horikawacho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-ken (Japan)Patentansprüchey. Niederfrequenz-Verstärker mit einem Leistungsverstärker, der eine Treiberstufe zum Steuern einer Gegentakt-Endstufe aufweist,gekennzeichnet durch eine mit dem Leistungsverstärker (13) verbundene Detektorschaltung (14) die in Bezug auf den Ausgangspegel der Treiberstufe ein Detektorsignal erzeugt, und eine vorgeschaltete Treiberstufe (12,12') die das Detektorsignal von der Detektorschaltung übernimmt und der Treiberstufe einen Vortreibers trom zuführt, der sich in Bezug auf das Detektorsignal der Detektorschaltung verändert.
- 2. Niederfrequenz-Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheine Begrenzerschaltung, die die vorgeschaltete Treiberstufe derart zu begrenzen hat, daß der von dieser erzeugte Vortreiberstrom einen vorgegebenen Sollwert nicht überschreitet.
- 3. Niederfrequenz-Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Begrenzerschaltung, welche den Ausgangspegel der Treiberstufe derart begrenzt, daß dieser einen vorgegebenen Sollwert nicht überschreitet.
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |