DE3135950A1 - Vorrichtung zur reduzierung der in einen einaeugigen spiegelreflexsucher einfallenden stoerlichtmenge - Google Patents

Vorrichtung zur reduzierung der in einen einaeugigen spiegelreflexsucher einfallenden stoerlichtmenge

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein einäugige Spiegelreflexsucher bei optischen Systemen, wie Fernseh- oder Vidiokameras, Filmkameras und dergleichen und insbesondere betrifft die Erfingung eine Vorrichtung zur Reduzierung der in den Sucher durch das Okular eintretenden Störlichtmenge.
Bei einlinsigen oder einäugigen Spiegelreflexsuchern, wie sie für Vidiokameras, Filmkameras und dergleichen benutzt werden, ist ein halbdurchlässiger Spiegel vorgesehen, um teilweise einfallendes Licht von einem aufzunehmenden Objekt so zu reflektieren, daß ein Abbild des aufzunehmenden Objek-.tes durch das Okular beobachtet werden- kann. Es kann jedoch Störlicht durch den Sucher vom Okular her eintreten und auf den halbdurchlässigen Spiegel in Gegenrichtung zu dem Nutzlicht übertragen werden. Das Störlicht wird so durch den halbdurchlässigen Spiegel reflektiert und am Objektiv zurück zu dem halbdurchlässigen Spiegel geworfen werden. Ein Anteil des vom Objektivsystem zum halbdurchlässigen Spiegel zurückge-.worfenen Störlichtes kann diesen durchdringen und auf die lichtempfindliche Oberfläche der Fernsehkameraröhre bzw. zu dem Film gelangen. Falls die Lichtstärke des Störlichtes sehr groß ist, kann das auf die lichtempfindliche Fläche der Kameraröhre öder auf den Film übertragene Störlicht überstrahlungs- " erseheinungen erzeugen und die Bildqualität verschlechtern.
um dieses Problem durch Störlicht vom Okular des Suchers zu beseitigen, besitzen manche herkömmliche Vidiokameras eine Blende im Lichtweg des Suchers, die von Hand zum Sperren.des Störlichteinfalls geschlossen werden kann. Bei anderen Vidio- oder Filmkameras ist ein Deckel vorgesehen, der von Hand auf das Okular aufgelegt wird, um es abzudecken. Es ist jedoch mühevoll, die Blende zu betätigen oder den Deckel jedesmal auf das Okular aufzusetzen, wenn der Kameramann sein Äuge vom Okular wegbewegt. Wenn der Kameramann so in den Sucher
blickt, daß sein Auge nicht in Berührung mit dem Okular ist, kann z. B. von Beleuchtungsscheinwerfern stammendes Störlicht durch den Spalt zwischen dem Gesicht des Kameramanns und dem: Okular eintreten und zu der beschriebenen Erscheinung führen.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die überstrahlung oder Aufhellung durch Störlicht zu beseitigen, ohne den Kameramann mit Nebenaufgaben wie Betätigen der Blende oder Aufsetzen des Deckel zu belästigen.
Das heißt also, daß durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden soll, die · bei einem einäugigen oder einlinsigen Spiegelreflexsucher den Störlichteinfall automatisch reduziert oder sperrt, sobald die Intensität des Gegenlichts : einen bestimmten Wert überschreitet, so daß die unerwünschten Phänomene wie Überstrahlung nicht auftreten können.
Erfindungsgemäß wird ein Gerät zur Reduzierung des in das Okular eines einlinsigen oder einäugigen Spiegelreflexsuchers eintretende Stor1ichts geschaffen, die
(a) eine erste Einrichtung enthält, die das in das Okular eintretende Störlicht erfaßt und ein elektrisches Signal· erzeugt, welches die Intensität des Störlichtes repräsentiert,
(b) eine zweite Einrichtung enthält, die in Abhängigkeit von dem Signal der ersten Einrichtung ein Steuersignal erzeugt und
(c) eine dritte Einrichtung zur Reduzierung der Größe des Störlichtes in dem Sucher in Abhängigkeit von dem Steuersignal enthält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Blockdarstellung einer herkömmlichen, mit einem einäugigen oder einlinsigen optischen Spiegelreflexsucher ausgerüsteten Vidiokamera,
Fig. 2 eine schematische Blockdarstellung einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und '
Fig. 3 eine schematische Blockdarstellung einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gleiche oder entsprechende Elemente, Bauteile und Schaltkreise sind in allen Figuren der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Erfindung kann sowohl für optische Filmkameras wie auch für Vidiokameras verwendet werden, soweit diese mit optischen •einäugigen oder einlinsigen Spiegelreflexsuchern ausgerüstet sind, um die Verschlechterung der Bildqualität durch Störlicht zu verhindern; als Anwendungsbeispiel- wird nachfolgend eine Vidiokamera verwendet.
Vor der Beschreibung bevorzugter Ausführungen der vorliegenden Erfindung wird eine herkömmliche Vidiokamera mit einäugiger Spiegelreflexsucheinrichtung zum besseren Verständnis der Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung erläutert.
In Fig. 1 ist in schematischer Blockdarstellung eine herkömmliche Vidiokamera mit einem optischen Sucher dargestellt. Das ■ von dem aufzunehmenden Objekt stammende Licht durchläuft zu-
«44» f
nächst ein Objektiv-Linsensystem 2 und trifft auf einen halbdurchlässigen Spiegel 4 auf, der einen Anteil der einfallenden Lichtstrahlen, üblicherweise den größten Teil.derselben, durch ein Linsensystem 6 zur Erzeugung eines Abbildes auf die •fotoempfindliche Fläche einer Fernsehkameraröhre 8 durchläßt. Die Kameraröhre 8 wandelt das optische Abbild des aufzunehmenden Objektes in elektrische Signale, die an der Ausgangsklemme 10 zur Verwendung in einer (nicht dargestellten) äußeren Schaltung abgenommen' werden. Der restliche Anteil des von dem· aufzunehmenden Objekt stammenden Lichtes wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 4 zum Sucher 40 geworfen, der aus einem Eingangslinsensystem 12, einen vollreflektierenden Spiegel und einem Linsensystem 16 sowie dem Sucherokular 18 besteht. Der die Kamera bedienende Kameramann beobachtet das aufzunehmende Objekt durch das Okular 18 des Suchers 40. Das Okular wird durch einen Zylinder gebildet, der einen (nicht gezeigten) Augenadapter hält.
Bei der Aufnahme kann es vorkommen, daß der Kameramann sein Auge von dem Okular 18 entfernt und Licht durch das Okular in den Sucher 40 eintritt. Dieses als Störlicht bezeichnete Licht wird entgegengesetzt zur Richtung des Nutzlichtes vom aufzunehmenden Objekt durch das Linsensystem 16, den Vollspiegel 14 und das Eintrittslinsensystem 12 zu dem halbdurchlässigen Spiegel 4 zurückgeworfen und gelangt von dort zum Okular 2.An einer oder mehreren Glasflächen diese Okulars tritt wiederum eine Reflexion auf, so daß das Störlicht über den halbdurchlässigen Spiegel 4 die lichtempfindliche Fläche · der Aufnahmeröhre oder Kameraröhre 8 erreichen kann. Da ein solches Störlicht, das auf der lichtempfindlichen Fläche der Aufnahmeröhre 8 auftrifft. Überstrahlungen oder Aufhellungen ' bereits dann erzeugt, wenn seine Intensität weniger als 1/200 bis 1/1000 des vom aufzunehmenden Objekt stammenden Lichtes beträgt, ist es notwendig, eine Verschlechterung der Bildqualität durch Absperren des Störlichtes mit einem höheren
als dem genannten Anteil zu verhindern. Aus diesem Grund wurde bisher, wie bereits beschrieben,eine handbetätigte Okularblende oder ein von Hand aufzusetzender Deckel verwendet, um unerwünschtes Störlicht fernzuhalten. Da jedoch eine solche handbetätigte Vorrichtung den Kameramann zwingt, dauernd bei jedem Wegbewegen seines Auges an diese Vorrichtungen zu denken und sie zu betätigen, ist seine Bedienung recht mühevoll·. Es . ist deshalb leicht möglich, daß der Kameramann das Schließen der Okularblende oder das Aufsetzen des Okulardeckels vergißt. Auch wenn der Kameramann sorgfältig auf diese Betätigung achtet, kann es vorkommen, daß er sein Auge'ein kleines Stück von dem Okular oder dem Augenadapter entfernt und so bei aller Sorgfalt auch dann, wenn der Kameramann beobachtet, Störlicht aus Scheinwerfern und so weiter in den Sucher 40 durch den Spalt zwischen Augenadapter und Gesicht des Kameramanns eintreten kann. Der Kameramann bemerkt möglicherweise dieses Eintreten gar nicht, da er aufmerksam das aufzunehmende Objekt beachtet. Selbst, falls er das Eintreten von Störlicht bemerkt, .ist es so gut wie unmöglich, während der Aufnahme abzuschätzen, ob die StörlicltLntensität ungefährlich oder bereits schädlich ist-
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten und einer Verschlechterung der Bildqualität dient nun die erfindungsgemäße Vorrichtung, die anhand von Fig. 2 und 3 nachfolgend beschrieben wird.
Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung nach Fig. 2 besteht aus einem lichtempfindlichen Element 20, einem Komparator 22, einem Blendenansteuerkreis 24, einer Blende 26 zusätzlich zu den in Fig. 1 gezeigten Einrichtungen. In der Okularanordnung 18'ist eine Abdeckung, beispielsweise eine kleine Wand 28 vorgesehen, die das vom Objektiv 2 stammende Licht abschattet und im Schatten dieser kleinen Wand 28 ist ein lichtempfindliches Element 20, beispielsweise eine Foto-:
diode, ein Fototransistor oder dergleichen so angebracht, daß nur das durch das Okular einfallende Störlicht aufgenommen wird. Das Okular 18 weist ja, wie bereits erwähnt, einen Zylinder auf, der den (nicht dargestellten) Augenadapter trägt,' und die kleine Wand 28 steht in Radialrichtung von. der Innenfläche des Zylinders radial nach innen ab. Das lichtempfindliche Element 20 gibt ein elektrisches Signal ab, dessen Amplitude entsprechend der Störlichtintensität variiert, und dieses Signal gelangt zu einer ersten Eingangsklemme 22 a des Komparators 22. Hier wird das Signal mit einer an einer Klemme 30 anliegenden Referenzspannung Vref. verglichen, die·an eine zweite Eingangsklemme 22 b des Komparators 22 angelegt ist. Der Komparator 22 ist so beschaffen, daß er ein Steuersignal abgibt, das einen hohen Pegel annimmt, sobald die.Intensität des Störlichtsignals einen vorbestimmten Wert, den Vergleichswert Vref , übersteigt. ·
Die Referenzspannung Vref , die an die zweite Eingangsklemme .22 b des Komparators 22 angelegt ist, wird so bestimmt, daß beispielsweise das durch, das Objektivsystem 2 einfallende Licht 2 abgedeckt wird und Gegenlicht in die Okularanordnung 18 eingeführt wird. Dann wird die Störlichtintensität allmählich so erhöht', bis an der Ausgangsklemme 10 der Fernsehaufnahmeröhre .8 ein merkliches Signal auftritt. Das zu diesem Zeitpunkt oder kurz vorher von dem lichtempfindlichen Element 20 an die Eingangsklemme 22 a abgegebene Ausgangs signal wird dann als Referenzspannung Vref · benutzt. Alternativ kann ein beliebiges Fernsehbild beobachtet werden, und der Ausgangssignalpegel des lichtempfindlichen Elementes unmittelbar vor Auftreten einer Oberstrahlung oder Bildverschlechterung bei allmählich gesteigerter Störlichtintensität kann als Referenzspannung Vref für die Eingangsklemme 30 benutzt werden.
Sobald der Blendenansteuerkreis 24 ein Steuersignal erhält, das ein Ansteigen des Ausgangssignals des lichtempfindlichen Elementes 20 über die Referenzspannung Vref anzeigt, wird die Blende 26, die im Lichtweg des Suchers 40 angebracht ist, geschlossen, um das Störlicht abzusperren. Wird ein Steuersignal empfangen, das eine Größe des Ausgangssignals des lichtempfindlichen Elementes unterhalb der Referenzspannung Vref - anzeigt, wird die Blende geöffnet.
Nötigenfalls kann ein Verstärker zwischen dem Ausgang des Komperators 22 und dem Blendenansteuerkreis 24 geschaltet werden. ·
Statt der beschriebenen Verschlußblende. 26, die das Störlicht vollständig beseitigt, können auch Einrichtungen vorgesehen · werden, die nur die Störlichtstärke herabsetzen. Beispielsweise kann ein optisches Filter so in dem Lichtweg angeordnet werden, daß es in den Lichtweg des Suchers 40 eingeführt wird, sobald· die Störlichtintensität einen vorbestimmten Pegel überschreitet. Stattdessen kann statt der Verschlußblende 26 eine Öffnungsblende eingesetzt werden, die die effektive Apertur des Suchers reduziert. In diesen Fällen kann der Kameramann die aufzunehmende Szene oder das Objekt
über das Okular .des Suchers 40 jederzeit weiter beobachten, auch wenn er sein Auge vom Augenadapter entfernt hat, und doch wird'gleichzeitig die Störlichtmenge soweit reduziert, daß keine unerwünschten Phänomene auftreten.
Wenn eine Aperturblende benutzt'wird, kann ihr Öffnungsgrad gemäß der im Okular einfallenden Störlichtstärke gesteuert werden. Dazu zeigt Fig. 3 eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
β C β · G S 4*0·· * - *
- 11 -
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung nach Fig. 1 darin, daß der Komparator 22 durch einen Verstärker 42 ersetzt wurde, während die Verschlußblende 26 durch eine einstellbare Aperturblende 44 ersetzt wurde. Der Verstärker 42 verstärkt die Ausgangsspannung des lichtempfindlichen Elementes 20 so, daß eine veränderliche Spannung abgegeben wird, deren Größe sich entsprechend der einfallenden Störlichtintensität ändert. Ein dem Verschlußblenden-Ansteuerkreis 24 in Fig. 2 entsprechender Steuerkreis 46 steuert die öffnung oder den Schließgrad der Aperturblende 44 in Abhängigkeit von der veränderbaren Steuerspannung vom Verstärker 42 entwe- . der. kontinuierlich oder schrittweise. Mit einer solchen Anordnung wird die effektive Apertur des Suchers 40 durch die Aperturblende 44 entsprechend der einfallenden Störlichtintensität beeinflußt. Wenn die einfallende Störlichtintensität relativ gering ist, kann die Aperturblende 44 relativ weit geöffnet sein, und so sieht der Kameramann ein relativ helles Bild des aufzunehmenden Objekts.
Aus dieser Beschreibung ist zu entnehmen, daß die Stärke des durch das Okular einfallenden Störlichtes wirksam entweder durch eine Verschlußblende, ein optisches Filter oder eine Aperturblende reduziert wird. Dabei kann die verwendete Blende oder das Filter nicht nur zwischen.der Austrittslinse 16 und dem Okular, sondern auch an jedem anderen Ort zwischen Okular und halbdurchlässigem Spiegel 4 angeordnet werden. Statt, wie beschrieben mit einer Vidiokamera, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch gleich gut mit einem einäugigen Spiegelreflexsucher einer Filmkamera oder einem anderen optischen Gerät verbunden werden.
Abschließend ist festzustellen, daß auf diese Weise eine Verschlechterung der Bildqualität ausgezeichnet durch automatische Reduzierung der Stärke des durch das Okular ein-
4*
ft · * η · · ι *
- 12 -
fallenden Störlichtes verhindert werden kann, falls die Intensität dieses Störlichtes störend die Bildqualität beeinflussen würde.
Leerseite

Claims (9)

»β β » EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANlTZ, FINSTERWALD & QRÄMKOW Victor Company of Japan Ltd. 3-12, Moriya-cho, Kanagawa-ku> Yokohama Japan DEUTSCHE PATENTANWÄLTE DR. GERHART MANITZ · DlPL -PHYSWANFRED FINSTERWALD · DiPL -ing . DlPl -wibt.sch ing WERNER GRÄMKOW · DIPL -ing DR. HELIANE HEYN · DIPL -CHEM HANNS-JÖRG ROTERMUND ■ DiPL -phys BRITISH CHARTERED PATENT AGENT JAMES G. MORGAN B SC (Phys ) d μ s ZUGELASSENE VERTRETER BfIM LUROPAISCHfN ΡΑΠΝ1ΑΜΤ -REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATtNT U(FlCE MANDATAIRESAGREES PRESlOFFICE EUROPf! N DIR BREVETS München, den 10, Sep. ί0$| S/3/ah-V 2150 Vorrichtung zur Reduzierung der in einen einäugigen Spiegelreflexsucher einfallenden Störlichtmenge. Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Reduzierung von in das Okular eines einäugigen Spiegelreflexsuchers einfallendem Störlicht, dadurch gekennzeichnet,
(a) daß eine erste Einrichtung (20) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem durch das Okular (18) einfallenden Störlicht ein die Störlichtintensität bezeichnendes elektrisches Signal erzeugt,
■ (b) daß eine zweite Einrichtung (22; 42) vorgesehen ist, die aus dem Signal der ersten Einrichtung ein Steuersignal erzeugt, und
(c) daß eine dritte Einrichtung (26; 44) vorgesehen ist, die die Störlichtmenge in dem Sucher (40) in Abhängigkeit von dem Steuersignal vermindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e .k e η η ζ e i c hn e t , daß die dritte Einrichtung eine in dem Lichtweg (12, 14, 16, 18) des Suchers (40) angebrachte Verschlußblende (26) ist, die in Anhängigkeit von dem Steuersignal schließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine in dem Lichtweg (12, 14, 16, 18) des Suchers (40) angeordnete Aperturblende (44) ist, die die effektive Blendenöffnung des Suchers in Abhängigkeit von dem Steuersignal beschränkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η"η ζ e i c h-.n e t , daß die dritte Einrichtung ein in den Lichtweg des Suchers .in Abhängigkeit von dem, Steuersignal einführbares Lichtfilter umfaßt-.
5·. Vorrichtung nach einem der vorangehenden .Ansprüche, dadurch · gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung ein das Signal der ersten Einrichtung (20) und einen Referenz-· wert (Vref) empfangender Komperator (22) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet , daß'die zweite Einrichtung ein Verstärker (42) ist, der ein sich in Abhängigkeit von der " Störlichtintensität änderndes Steuersignal erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Aperturblende (44) ist, deren .Öffnungsgrad entsprechend dem sich ändernden Steuersignal, einstellbar ist.
α ft ο «ft β «
im ύ 9 ο ο *
β 4 3» O 6 1
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung ein in der Okularanordnung (18) angeordnetes lichtempfindliches Element (20) ist, die durch eine vierte Einrichtung (28) gegen das von dem aufzunehmenden Objekt stammende Licht geschützt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet , daß die vierte Einrichtung eine radial von der Innenfläche des Okular-Zylinders (18) nach innen vorstehende kurze Wand (28) ist.
DE3135950A 1980-09-11 1981-09-10 Vorrichtung zur Reduzierung oder zum Abhalten des in das Okular eines einäugigen Spiegelreflexsuchers einfallenden Störlichts Expired DE3135950C2 (de)

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