DE313498C - - Google Patents

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DE313498C
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Germany
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preheater
preheaters
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen gußeisernen Rauchgasvorwärmer mit im Rauchkanal aufrecht hintereinander angeordneten Röhrengliedern und einem Rauchgasumfühiungskanal. Bei solchen gußeisernen Rauchgasvorwärmern ist es oft nicht möglich, einen Kanal, durch den man die Rauchgase unter Umgehung des Vorwärmers unmittelbai in den Schornstein senden kann, unterzubringen. Die Umführungskanäle werden bislang meistens an einer Längsseite des Vorwärmers oder unter dem Vorwärmer angelegt. . ■ ,
Wird bei Rauchgasvorwärmern der bezeichneten Art der Umführungskanal an eine Längsseite des Vorwärmers gelegt, so wird besonders bei großen Vorwärmern, die oft aus zwei zu einör Mittelebene gleichgelagerten Teilen bestehen, die Auswechselbarkeit der Röhrenglieder sehr erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht, da infolge des Umführungskanals die Zugänglichkeit einer Längsseite wegfällt. Stehen insbesondere mehrere Vorwärmer nebeneinander, so ist es sehr erwünscht, zwischen den einzelnen Vorwärmern freie Durchgänge zu lassen, teils wegen der besseren Zugänglichkeit im Kesselhaus, teils deshalb, weil derartige Durchgänge zum Auswechseln der Glieder des Vorwärmers von größtem Wert sind. Liegen nun mehrere Kessel nebeneinander, und hat jeder Kessel seinen besonderen Vorwärmer, den die Rauchgase .senkrecht zur Kesselstirnwand durchströmen, so wird der Vorwärmer häufig an sich schon so breit wie der Kessel. Wollte man nun den Umführungskanal seitlich vom Vorwärmer anordnen, so -müßte der. Durchgang . zwischen zwei nebeneinander liegenden Kesseln ungebührlich groß werden, wenn auch zwischen ihren 'Vorwärmern noch genügend Durchgang bleiben soll. Die Vorwärmer wirken, ferner gleichzeitig als Flugaschenabscheider; es wird daher bei neueren Kesselanlagen auf •leichte und sichere Entaschung Wert, gelegt, was nur möglich ist, wenn der Raum unterhalb der Vorwärmer frei ist und als Aschenkeller ausgebaut werden kann. Soll jedoch unterhalb des Vorwärmers ein Umführungskanal angelegt werden, so muß der Vorwärmer oft sehr hoch gelegt werden, um unter ihm außer für den Umführungskanal Platz für einen Aschenkeller zu gewinnen.
Diese Schwierigkeiten, welche sich besonders bei Verwendung künstlicher Zuganlagen geltend machen, wo gedrängte Bauweise und einfache ' Führung der Rauchgaskanäle von größtem Werte sind, sollen durch die Erfindung beseitigt werden, indem der Umführungskanal unmittelbar oberhalb der oberen Sammelkästen des Vorwärmers so angeordnet wird, daß eine mit ihnen gleichgerichtete oder gegen, sie geneigte Wand die obere Abdeckung des Kanals bildet. Für den Fall, daß die, Röhren mit Rußkratzern versehen werden sollen, kann deren Antrieb oberhalb der Kanalabdeckung angebracht werden, indem die Antriebsketten um die Höhe des Umführungskanals verlängert werden. Um bequem zu den oberen Sammelkästen der Vorwärmerröhren zu gelangen, wird es sich häufig empfehlen, die obere Abdeckung
des Umführungskanals leicht abnehmbar auszuführen, etwa in der Weise, daß man sie aus Blechplatten macht, die mit Wärmeschutzmitteln ausgekleidet sind.
Die neuartige Anordnung hat neben baulichen Vorzügen den Vorteil, daß die Wärmeausstrahlung der oberen Sammelkästen des. Vorwärmers verhindert und der Einfall falscher Luft durch die Öffnungen für die Kratzerantriebsketten verringert bzw. dadurch unschädlich gemacht wird, daß die Luft unmittelbar durch den Umführungskanal hindurch in den Schornstein gesaugt wird. Der neue Rauchgasvorwärmer ist in Fig. ι und 2 in zwei Ausführungsformen im Längsschnitt durch den Rauchkanal dargestellt. In beiden Figuren ist mit α das Röhrensystem des Vorwärmers, mit δ der Rauchgasumführungskanal und mit c der Schornstein bezeichnet. Mit d und e sind Rauchgasschieber bezeichnet, mittels deren man die Gase entweder durch den Vorwärmer oder durch den Umführungskanal b unmittelbar in den Schornstein leiten kann. Mit g sind die Antriebsketten und mit f ist der Antriebsmechanismus für die Kratzer angedeutet. Die' obere Abdeckung h des Umführungskanals ist gegebenenfalls leicht abnehmbar ausgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gußeiserner Rauchgasvorwärmer mit im Rauchkanal aufrecht hintereinander ange-N ordneten Röhrengliedern und einem Rauchgasumführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Umführungskanal (b) unmittel- ' bar oberhalb der oberen Sammelkästen des '35 Vorwärmers angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010847A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-01 Fröling GmbH & Co Kessel-Apparatebau, 5063 Overath Waermerueckgewinnungseinrichtung fuer heizkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010847A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-01 Fröling GmbH & Co Kessel-Apparatebau, 5063 Overath Waermerueckgewinnungseinrichtung fuer heizkessel

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